Nakyo sah, wie sich ein Schatten um ihre Hände legte. Er war kalt und eisig. Als sie versuchte, nach ihm zu greifen, griff sie hindurch. Aber offensichtlich konnte der Schatten sie packen. Immerhin etwas. Nakyo spürte, wie der Schatten versuchte, sie zu ziehen und dann abrutschte. Dann versuchte der Schatten sie noch einmal zu packen und zu ziehen, dieses mal rutschte er nicht ab, aber als er versuchte, Nakyo durch die Wand zu ziehen, schrie Nakyo plötzlich auf.
Ein brennender Schmerz durchfuhr ihre Hände, hinauf zu ihren Schultern und verbreitete sich im Brustbereich. Das war eindeutig ein Schmerz, der wirklich weh tat und sie nicht im geringsten erregte! "Hör auf!", schrie Nakyo entsetzt und spürte, wie der Schatten sie abrupt frei ließ.
Als Nakyo allmählich wieder zum Atem kam - der Schmerz hatte ihr die Luft geraubt - versuchte sie, zu erklären, wo sie sich befand.
"Ich weiß nicht, wo ich bin. Aber ein Dimensionsportal ist das hier ganz sicher nicht. Es ist irgendein merkwürdiger Raum. Ganz in Weiß. Herr Gott, wenn ich noch länger dieses Weiß ertragen muss, dann drehe ich wieder durch. Ich glaub, es macht mich blind. Na ja... auf jedenfall gibt es hier keine Schwerkraft. Ich schwebe. Und hier sind merkwürdige Türen, die mich nicht raus lassen, sondern genau in den gleichen Raum zurück bringen. So wie eine komische Schleife. Ich will hier raus", jammerte Nakyo, hatte aber selbst keine Idee, wie sie hier rauskommen sollte...
"Kannst du... du stehst direkt vor meinen Händen oder? Kannst du vielleicht drei Schritte auf sie zu gehen? Also an sie vorbei. Ich will sehen, ob ich dich dann auch sehen kann und ob uns dass vielleicht weiter bringt." Abwartend lies sie die Hände an der Wand und wartete gespannt, was geschehen würde...
"Wer bist du überhaupt? Deine Stimme kommt mir bekannt vor... bist du einer der Mädels aus dem Verlies? Mit denen ich um mein Leben gerannt bin? Wenn ja... es tut mir leid, dass ich so unfreundlich zu euch war. Aber ich denke, unser aller Nerven liegt blank und nun ja, ich bin es nicht gewohnt, mit anderen Spielern zusammenzu sein, vor allem dann nicht, wenn man mich dazu zwingt, bei einer Party mit zumachen... ich bin Nakyo... tut mir leid, ich rede viel zu viel, eigentlich bin ich nicht so,aber ich bin wirklich nervös und ich... ich glaub, ich hab Angst...
Endlich erkannte Nakyo, dass sie mehr als nervös war und dass sie eigentlich nur so wütend war, weil sie sonst die Angst zulassen musste. Aber jetzt war es soweit. Sie lies die Angst zu, die ihr die Kehle zuschnürrte und sie abrupt verstummen lies. So viele Worte auf einmal hatte sie noch nie mit einem Spieler gewechselt und tat es in ihrem Realleben auch nur dann, wenn es sein musste oder sie eng mit dieser Person befreundet war. Oder eben dann, wenn sie nervös war und Angst hatte....
Ein brennender Schmerz durchfuhr ihre Hände, hinauf zu ihren Schultern und verbreitete sich im Brustbereich. Das war eindeutig ein Schmerz, der wirklich weh tat und sie nicht im geringsten erregte! "Hör auf!", schrie Nakyo entsetzt und spürte, wie der Schatten sie abrupt frei ließ.
Als Nakyo allmählich wieder zum Atem kam - der Schmerz hatte ihr die Luft geraubt - versuchte sie, zu erklären, wo sie sich befand.
"Ich weiß nicht, wo ich bin. Aber ein Dimensionsportal ist das hier ganz sicher nicht. Es ist irgendein merkwürdiger Raum. Ganz in Weiß. Herr Gott, wenn ich noch länger dieses Weiß ertragen muss, dann drehe ich wieder durch. Ich glaub, es macht mich blind. Na ja... auf jedenfall gibt es hier keine Schwerkraft. Ich schwebe. Und hier sind merkwürdige Türen, die mich nicht raus lassen, sondern genau in den gleichen Raum zurück bringen. So wie eine komische Schleife. Ich will hier raus", jammerte Nakyo, hatte aber selbst keine Idee, wie sie hier rauskommen sollte...
"Kannst du... du stehst direkt vor meinen Händen oder? Kannst du vielleicht drei Schritte auf sie zu gehen? Also an sie vorbei. Ich will sehen, ob ich dich dann auch sehen kann und ob uns dass vielleicht weiter bringt." Abwartend lies sie die Hände an der Wand und wartete gespannt, was geschehen würde...
"Wer bist du überhaupt? Deine Stimme kommt mir bekannt vor... bist du einer der Mädels aus dem Verlies? Mit denen ich um mein Leben gerannt bin? Wenn ja... es tut mir leid, dass ich so unfreundlich zu euch war. Aber ich denke, unser aller Nerven liegt blank und nun ja, ich bin es nicht gewohnt, mit anderen Spielern zusammenzu sein, vor allem dann nicht, wenn man mich dazu zwingt, bei einer Party mit zumachen... ich bin Nakyo... tut mir leid, ich rede viel zu viel, eigentlich bin ich nicht so,aber ich bin wirklich nervös und ich... ich glaub, ich hab Angst...
Endlich erkannte Nakyo, dass sie mehr als nervös war und dass sie eigentlich nur so wütend war, weil sie sonst die Angst zulassen musste. Aber jetzt war es soweit. Sie lies die Angst zu, die ihr die Kehle zuschnürrte und sie abrupt verstummen lies. So viele Worte auf einmal hatte sie noch nie mit einem Spieler gewechselt und tat es in ihrem Realleben auch nur dann, wenn es sein musste oder sie eng mit dieser Person befreundet war. Oder eben dann, wenn sie nervös war und Angst hatte....