ich kann zu dem thema nur den film "eine unbequeme wahrheit" von al gore empfehlen, der stellt das ganz gut da... man merkt richtig, dass er seine landsleute mit ihrem patriotismus erreichen will :lachen:
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-geschichte-
die lösung weniger auto fahren ist schon deutlich sinnvoller, als glasflaschen anstatt plastik zu kaufen.
1. glasflaschen sind schwerer, ihr verbraucht mehr benzin (angenommen ihr verzichtet nicht aufs auto...)
2. glasflaschen werden recycelt, tetrapacks werden verbrannt; glas schmilzt erst bei 1500°C oder so. wo kommt die energie dafür her? aus etlichen kohlekraftwerken -.- sigmar gabriel wird es nicht schaffen, mit solar und wasserkraft solche energiemengen zu decken. außerdem bekommt er sonst ärger mit der nord/ostseetouristik wegen landschaftsentstellung^^ man kann sich jetzt fragen was besser ist. ah ich habs! da wir ja keine phösen atomkraftwerke haben wollen, kaufen wir halt strom aus dem ausland, der wiederum aus atomkraftwerken stammt. zusammen mit den vergleichsweise extrem ineffizienten "erneuerbaren energien" (uran kann man zwar auch wieder aufbereiten, aber egal :ugly
wirtschaften wir uns da doch schonmal gut in die misere und in die herzen von greenpeace --.-- aber das macht ja eigentlich nichts, denn im gegenzug dafür hinken wir jetzt im entwicklungsbereich atomtechnik hinterher. deutschland lebt von innovationen, da es keine rohstoffe (mehr) besitzt. aber das macht ja nichts [...] dafür haben wir jetzt unsere neuen grünen freunde, die aus etlichen tonnen rohstoffen abermillionen solarzellen basteln. aus der verfahrenstechnik dürfte bekannt sein, das für die umwandlung eines rohstoffs in basisbauelemente ENERGIE nötig ist...
während all dies passiert legen wir unserem neuen kopf vor augen, dass atomkraftwerke ja eigentlich überhaupt keine abgase produzieren. dort wird lediglich durch kontrolliertes freisetzen von energie wasser in schwingung gebracht, welches dann turbinen antreibt... mit dem ganzen geld, was wir für die unzähligen windräder und deren wartung sparen, können wir dann ja vielleicht wieder ein wenig richtung kerneenergie forschen, insbesondere in die bereits angesprochene wiederaufbereitung.
langsam regt sich was, man wacht auf, geht ans fenster. die welle kommt und man kann froh sein, den ausgestorbenen fischen ihren lebensraum wiedergegeben zu haben ---.---
autofahren leicht gemacht: octan besteht aus 8 kohlenstoff atomen und (c+h2) +2h wasserstoffatomen. dh bei vollständiger verbrennung entstehen aus einem octanmolekül neben wasser 8 co2 moleküle. uncool! deshalb wasserstoff? eigentlich genial, die kalte verbrennung lässt o2 + 2h2 zu 2h2o also sauerstoff und wasserstoff zu wasser verbrennen. durch aufteilen der reaktion in halbzellen kann man sich den elektronenfluss zunutze machen ... die effizienz ist inzwischen ausreichend, genauso wie die technisch machbare größe und gewicht. wäre da nicht das problem, dass wasserstoff ein hochexplosives gas ist. alles klar, verflüssigen wir es halt und pumpen es in tanks, das spart unmengen platz. der hohe druck bannt die explosionsgefahr zwar nur bedingt, aber es ist ausreichend. jetzt stellen wir fest, dass man ein "bisschen" energie braucht, um wasserstoff von 20°C auf -260°C zu bringen ---.--- schön gedacht, aber alles umsonst? wie wäre es mit der massenhaften energie aus den imaginären atomkraftwerken?
das grüne männchen wacht auf, geht ans fenster und lässt sich, von melancholie und sich anbahnedem wahnsinn befangen von der kommenden sturmflut davontragen. es wirft noch einen letzten blick auf die im kalt erscheinende sonne. das männchen gesteht sich die schuld selbst ein, hat es doch sämtliche sonnenenergie nicht sich in wärme, sondern in elektrizität umwandeln lassen. kurz darauf füllt sich seine lunge mit wasser. ein stechender schmerz geht in sekundenschnelle durch den ganzen körper, gefolgt von kälte, unendlicher, sich ausbreitender kälte. die erde hingegen atmet auf.
mfg