Also ich versteh jetzt zwar nicht ganz welchen Punkt du mit "verrohen" meinst, aber ich werde einfach mal versuchen meine Meinung zu allen Standpunkten dann einfach zu geben, da das dieses Thema vielleicht etwas weiterbringt.
1. Zunächstmal aus einem historischen Standpunkt betrachtet nein, definitiv nicht. Römer haben sich schon im Kolloseum ihren Gelüsten hingegeben, Griechen in Sparta, Hitlers Anhänger in seiner Zeit, Fanatiker heute eher im Irak usw. Der Mensch hat im laufe der Gechichte eher einen Schritt in zivilisierteres Verhalten an manchen Orten gemacht und wird das auch hoffentlich weiterhin tun. Daher ist es eher als positiv zu sehen, dass wir überhaupt bis zu diesem Punkt von Verständniss, Tolleranz, Gewalt-Abscheu usw. gekommen sind. Denkt man an frühere Zeiten, war das sicher nicht besser als heute, sondern eher extremer würde ich doch meinen.
2. Das nächste ist die Frage ob der Mensch an sich direkt proportional zum ansehen von Gewalt-Filmen/Spielen verroht und da kann ich nur ja sagen. Von der Geburt eines Menschen an hat der Mensch keine sündigen Gedanken. Er ist unwissend und entwickelt erst knapp im Alter von 4 Jahren die Fähigkeit überhaupt dazu, in der Lage zu sein, zu lügen. Erst indem er in Kontakt mit Dingen kommt, lernt er daraus und wenn er nunmal Gewalt sieht, lernt er auch daraus. Gleichzeitig wird es auch gewohnter für den Menschen soetwas zu sehen, je öfter er sich damit beschäftigt. Folglich verroht der mensch in seinem Leben unaufhaltsam mit der Zeit und je mehr er sich dem blutigen hingibt, desto mehr Tolleranz und Interesse dafür bekommt er, bishin zu dem Punkt wo es ihm anfängt Spaß zu machen sich damit zu befassen.
3. Wir leben in einer Welt von Ungerechtigkeit in der immer mehr und mehr kontrolliert wird. Aus diesem System der Ungerechtigkeit herauszukommen ist beinahe unmöglich, wenn du nicht bereits hineingeboren bist. Der Mensch sieht das, realisiert das und findet sich automatisch in einer Sackgasse wieder aus der er nicht herauskommt. Jeden tag sind wir schlecht oder gut gelaunt beeinflusst dadurch, ob unser Tag gut gelaufen ist, andere Menschen zu uns nett waren und der ganze Tag einfach Symphatisch auf uns wirkt. Ebenso ist es mit Erfahrungen die Menschen machen. Wenn also ein Mensch schlimme Erfahrungen wiederholt in seinem Leben machen muss ohne einen Ausgleich, wird er dadurch depressiv, leichter reizbar und agressionslustiger, sowie paranoider. Und genau solche Leute, welche mit ihrem Leben nicht zufrieden sind oder einen sardistischen Charakter entwickeln, vergnügen sich daran Andere leiden zu sehen. "Da es über Spiele und Filme legal ist, wieso dann Stress mit dem Staat bekommen?" Das ist oft ihre Denkensweise. Nachvollziehbar, oder? Neid ist also ein weiterer möglicher Grund.
Ich persönlich bin nicht der größte Fan von Splatter-Filmen, aber ich hab mich aus Neugier und dem Streben nach Wissen auch damit befasst und die 3 Punkte oben sind, was mir dabei aufgefallen ist.
Killerspiele müsstest du allerdings erst definieren, da jeder dazu eine andere Meinung hat was genau jetzt ein Killerspiel ist. Aber ich nehm mal einfach ein Beispiel heraus, da es vermutlich Jeder kennt und Jeder als Killerspiel ansieht:
Counter-Strike(short: cs, css, CS 1.5, CS 1.6 etc.)
I was never a fan of it, but since a friend of me played it, I started playing too for multiplayer-games.
It was fun in multiplayer, but still just a online-game Like halo, insurgency and so on.
Its realismus is just what makes the game so fun. You see, people play games because they want to have fun. Thats the reason for games. And people who play a lot of videogames have most times a lot of fantasy and a very fun thing for people is just the imagination of a second life. A life where they have it better than in their current one and they have more than just 1 chance to win/fail/have fun. A violant game gets you the same used to violance like any violant film or anything. The important fact in this is just, that everyone who plays such games and likes it saw already much violance for their own in their real life. So games can give you a mood you got maybe for some minutes, when you combine it with a equal aggressiv or depressiv mood while playing, but thats only temporarily. The real problem many gamers have is that they faced cruelty itself in their life. Also called humans. Games are not a reason for violance. They are a small good thing in some peoples life thats left. They are also a nice add to your amusement when you play games just from time to time, still not a reason for violance. People who are alright with their life and just everything dont get suddenly pessimists, cause they shoot people in a game. And if they are really fine with their life completely, they would probably not play such a game.
Ups naja, ich schreib viel in unterschiedlichen Foren, also stört euch bitte nicht an dem Englischen Teil zum Schluss. Wenn man 3 Sprachen alle 5 minuten wechselt kann sowas schonmal vorkommen. Ich hab jetzt allerdings auch weder Zeit und Lust es nochmal zu schreiben, aber ich denke die meisten können schon genug Englisch hier : )