[Diskussion] Wann ist man Internet Süchtig ?

Hiege

Gesperrt
thx l8rd

also im großen und ganzen geht es ohne Internet.
nur mein Handy führt mich immer wieder in versuchung.
naja wenigstens bleibt der pc aus.
hmm wirklich einfach ist es nicht.
 

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Klar ist es nicht einfach.... war bei mir nicht anders. Bin nur an den PC gegangen wenn es nötig war.
Man muss sich halt andere Beschäftigungnen suchen, die man macht wo man eigentlich rum gesurft hat.
Das ist wie beim Rauchen, da sollte man auch sich was anderes ausdenken, wo man eigentlich immer eine geballert hat :)
 

seerhan

Ungläubiger
man kann es ganz leicht testen . versuch mal ne woche oder 2 tage ohne den pc und smartphones zu benutzen.
und wenn du den drang zu diesen sachen hast bist du süchtig. und kontrolliere wie lange du im internet bist .
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Sucht ist doch eh ein dehnbarer Begriff. Ich würde sagen solange das normale Leben nicht beeinträchtigt wird ist alles in Ordnung. Ansonsten gilt halt das man eine Ersatzbeschäftigung braucht um erst garnicht die ganze Zeit vorm pc zu sitzen.
 

Skare

fahrender Scolast
Teammitglied
Mod
Ich würd ja auch meinen, dass sich die Internetsucht wie jede andere Sucht im Grundsatz gleich äußert.
Sprich, kommst du nicht mehr ohne die Nutzung des Internets aus, tust dich schwer dem Verlangen
zu wiederstehen, wäre es vielleicht nicht ganz schlecht die Gesamtsituation neu zu beurteilen.

Andererseits denke ich auch, dass es nicht zu stark überbewertet werden darf, solange du dein "alltägliches"
Leben weiterhin ohne Abstriche auf die Reihe bekommst. Wenn also Familie, soziales Umfeld und andere Hobbys
nicht darunter leiden oder gar zurückstehen müssen, würde ich mir nicht zu sehr den Kopf zerbrechen.
 

Hiege

Gesperrt
huhu *regelbrech*

joa ich tue mich sehr schwer komplett drauf zu verzichten, liegt sicher auch an den vielen sozialen kontakten die ich dort Pflege.
naja ich würde ne einen Freund weg schicken, weil ich in das Internet will.
Und meine Hygiene vernachlässige ich ja wie geyagt auch nicht,
allein wegen der Arbeit, muss ich ordentlich auftreten wenn ich in Banken oder der gleichen unterwegs bin.
Naja aber wie gesagt, das mal weggehen und auch das Renovieren von meinem Haus haben sehr gelitten.
Lieber heim nach der Arbeit den PC an und den Rest vergesse.
Wollte eigentlich nicht in die Richtung vereinsamter PC Nutzer driften, und dem früh entgegwirken.
sicher kann mann es auch übertreiben mit der sorge, aber denke mal der selbsttest mit dem Fragebogen ist keine schlechte sache.

auf ein Neues MFG Hiege
 

jakeblake88

Novize
Bei mir wars auch so, bevor ich mir ein Smartphone zugelegt hab gings lange Zeit ohne das ich im Netz war, aber seit ich eins hab wirds schwierig dar mans ja immer dabei hat und wenn man iwo warten muss sieht man hald mal drauf. Facebook oder checkt mails oder googelt schnell was, evlt. ein Video auf Youtube. Und ich muss ehrlich sagen mich nervts manchmal ziemlich, besonders diese andauernde Erreichbarkeit, es wird ja inzwischen schon erwartet das man sofort immer auf alles antwortet was hald in manchen Situationen nicht möglich ist bzw. michs auch nervt ständing mit jemanden zu schreiben, wenn dann mach ich was mit dem jeningen aus und treff mich persönlich, also ist hald meine Meinung dazu ;)

und zur Sucht würd ich sagen, es geht schon damit an wenn man jeden Tag im Netz ist, und nicht einen Tag drauf verzichten kann, und shclimm wirds wenn man den PC ausschaltet und dann gleich zum handy greift und damit wieder on geht :D
 

aero-rascal

Gläubiger
Ich war mal süchtig auf ein Online-Spiel. Da saß ich im Schnitt 6 - 8 Stunden am Tag vorm PC.
Ich schlief nicht mehr regelmäßig und aß nicht mehr ausgewogen.

Das war heftig. Im Nachhinein sag ich mir: "Man warst du blöd".

Es gibt da nur eine Regel, die man beachten sollte. Genieße alles mit Maß und Ziel ;)
 

jakeblake88

Novize
@aero-rascal

hat ich auch mal, bin damals noch in der Schule gewesen heimgekommen gleich vorm PC und bis abends um 11 -12 gezockt, nicht viel gegessen kaum schlauf, musst ja am nächsten Tag wieder aus :D
etz berreuch ichs das ich des gemacht hab, für nichts einige wochen von meinem leben verschenkt ^^
 

Myst0gun

Scriptor
Naja musst du wissen was für dich dass beste ist Hiege.
Freue mich aber aufjedenfall dass du wieder mit von der Partie bist!

Ich war mal süchtig auf ein Online-Spiel. Da saß ich im Schnitt 6 - 8 Stunden am Tag vorm PC.
Ich schlief nicht mehr regelmäßig und aß nicht mehr ausgewogen.

Das war heftig. Im Nachhinein sag ich mir: "Man warst du blöd".

Es gibt da nur eine Regel, die man beachten sollte. Genieße alles mit Maß und Ziel
Ohja davon kann ich auch nur ein Lied singen^^
Man sollte z.b. online Gaming ebenfalls nur wie ein Hobby betreiben und nicht mehr als 4-5 Stunden am Tag machen.
Aber da sind wir ja dann auch wieder bei dem vorherigem Thema ab wann ist es zu viel^^
 

tailgrab

Gläubiger
Sucht beginnt, finde ich beim Leid. Sollte es dich auffressen, und du kannst trotzdem nicht aufhörn ist ein gefährliches Stadium erreicht. Aber hmmm als Suchtmensch, seh ich immer den kosten - nutzen Faktor. Einige große Künstler würde man heute sicherlich auch als Freaks, Süchtige bezeichnen.
Aber schweres Kapitel - halte das ganze Spiel/Computergesüchtle für nicht sooo schlimm - bei mir bewahrheitete sich bis jetzt immer - "irgendwann reichts mir ja eh". Nunja was wenn nicht ... dennoch ne gefährliche Einstellung. Bin froh über THC nicht hinausprobiert zu haben.
 

Tenbin

( ͡ ˚ ͟ʖ ͡ ˚) ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Das internet ist ja heute ein ständiger begleiter, ob tablet oder smartphone jeder ist immer mobil überall erreichbar. Das einige das als "sucht" sehen ist mir verständlich weil sie ihre sozialen kontakte damals anders pflegten, indem man sich persönlich traf, auf n bier... heute tut man das sicherlich auch noch nur artet das in eine 10.000 mann geburtstagsparty aus sponsored by Facebook.

Unser verständniss und umgang mit der technik ist heute anders als noch vor 15jahren, da hatte vll jeder 3te haushalt mal "einen" computer und soziale netzwerke waren noch hirngespinste. zum verabreden gab es sicherlich schon das "handy" aber damit konnte man kurznachrichten verschicken und telefonieren, ausserdem zeigte es einem noch die richtige uhrzeit, falls man soviel technisches verständnis mitbrachte und es in den einstellungen gefunden hatte.

heute ist allerdings auch unser "irr"glaube von sucht falsch ausgelegt.. alles was mit technik zu tun hat ist automatisch süchtig machend, zumindest ist es das was man uns seit mehreren jahren glauben machen will. Das jemand der laufend zeitung liest informations süchtig ist hab ich noch nicht gehört oder gar süchtig nach sozialen kontakten - füher nannte man das swinger. Alles wird verallgemeinert, wenn es so einfach wäre als Arzt würde es auch nur noch heissen, "ja! der ist krank!" Danke Herr Doktor ohne sie wäre ich bereit unter der erde.
allerdings als Computer-spieler ist man angehender "terrorist" und jemand der desöfteren mal auf sein handy guckt weil er auf eine nachricht wartet ist süchtig/stark verdächtig oder tauscht geheime nachrichten mit "terroristen" aus.

Komischerweise macht sich unsere gesellschaft weniger sorgen um die leute die täglich kopfschmerztabletten nehmen oder ihre 4liter kaffee am tag brauchen um nicht zu zittern anzufangen genauso wie diejenigen die tausende von € im jahr für kleine papierstangen mit krautähnlichem inhalt und ein wenig teer ausgeben, da wird buchstäblich zusammengekrazt was auf der straße liegt, aber daran sind ja sowieso nur die Terroristen schuld.

Süchtig ist für mich in bezug zu computern jemand der seinen freundeskreis vernachlässigt weil er unbedingt sehen muss welches video als nächstes bei Youtube hochgeladen wird oder derjenige der wegen einem spiel zum arzt rennt und erst mal 1-2 wochen krank macht und/oder sich gar urlaub nimmt um dann die ganze zeit so lange wie möglich den kampf mit sich selber, der zahnbürste und dem ständigen benutzen der selben unterhose führt, bis der klügere nachgibt!
 

Hiege

Gesperrt
papperlapp

kein Menschen behauptet das, und sucht zu definieren ist nicht so einfach,
Alkoholiker geht es auch gut solange sie was zu trinken haben.
es muss ja nicht immer schlimm enden.
wenn es zur Gewohnheit wird um Stress abzubauen, aber es am ende in Wirklichkeit ein trugschluss ist, und einen nur noch mehr stresst,
weil man sich einfach nicht mehr die zeit führ sich nimmt, oder einfach mal die dinge erlerledigt, welche einen belasten.
Das können Kleinigkeiten sein, oder was weis ich.

ich hab eben ne andere Vorstellung vom leben und sehe nicht ein, das man nicht alles rausholt was geht.
wer mit irgendwas unzufrieden ist, und es mit der Faulheit einfach hinnimmt von mir aus.
mein weg ist das nicht.
 

Phuindrad

Gottheit
Ich würd ja auch meinen, dass sich die Internetsucht wie jede andere Sucht im Grundsatz gleich äußert.
Sprich, kommst du nicht mehr ohne die Nutzung des Internets aus, tust dich schwer dem Verlangen
zu wiederstehen, wäre es vielleicht nicht ganz schlecht die Gesamtsituation neu zu beurteilen.

Andererseits denke ich auch, dass es nicht zu stark überbewertet werden darf, solange du dein "alltägliches"
Leben weiterhin ohne Abstriche auf die Reihe bekommst. Wenn also Familie, soziales Umfeld und andere Hobbys
nicht darunter leiden oder gar zurückstehen müssen, würde ich mir nicht zu sehr den Kopf zerbrechen.
Gute Definition nach der ich erkenne das ich nicht Internetsüchtig bin.^^
 

Daidon

Novize
Das Internet ist eine Form der Kommunikation. Mit ihm Arbeiten zu können verschafft einen gewissen Vorteil. Ob das eine Sucht ist? Man ist eher "gehindert". Macht Autofahren süchtig? Viele würden sagen: "nein", jedoch benutzen sie es täglich.
 
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