[Diskussion] Warhammer 40k oder Changer?

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Captain Hero

Puppetmaster
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So Mädels... wie ich ja bereits habe durchblicken lassen, möchte ich demnächst auch wieder ein RPG leiten. Dabei schweben mir zwei Möglichkeiten vor. Einmal ein Warhammer 40k RPG, bei dessen Plot und Charaktermöglichkeiten ich noch keine genaueren Vorstellungen habe, sowie ein RPG, das in einem eigenen Setting spielt. Der Name dieses zweiten RPGs lautet Changer oder Die Dualität der Demiurg.

Ich möchte hier einerseits mein Changer RPG vorstellen und andererseits über die Möglichkeiten eines Warhammer 40k RPGs mit euch diskutieren, um mir selbst ein bisschen bei der Entscheidung zu helfen, welches RPG ich letztendlich starten werde. Außerdem möchte ich herausfinden, wie gut sich potentiell interessierte WH40k Mitspieler mit der Welt auskennen bzw. wie viele davon noch überhaupt keine WH 40k Erfahrung haben, um mir überhaupt auch nur Gedanken über den Aufbau eines solchen RPGs machen zu können.

Fangen wir an. Zuerst die Warhammer 40k Thematik:

Wer von euch würde an einem wie auch immer geartete Warhammer 40k RPG teilnehmen?
Welche Warhammer 40k Erfahrung haben diese Personen?
Wie viel Bereitschaft würden Unerfahrene mitbringen, um sich in die Materie im Laufe des RPGs einzuarbeiten? (Hauptsächlich Lexicanum Artikel lesen und auch selbstständig heraussuchen, wenn man etwas nicht versteht und das diskutieren dieser Inhalte im Diskussions Thread.)


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Die Dualität der Demiurg / Changer

Jetzt zu meinem anderen RPG.
Vorweg: Ich werde hier noch nicht alle Infos zu dem RPG veröffentlichen, die ich zur Hand habe, sondern lediglich eine kurze Einleitung und Übersicht bereitstellen. Bitte bedenkt dies, wenn ihr euch dazu äußert!

Bei dem RPG, das in unserer Zeit spielt, spielen eine antike Alien-Technologie und die Personen, die mit ihr in Kontakt geraten, den Mittelpunkt. Die Alien-Technologie besteht aus zwei Komponenten: Den sogenannten Changern und den Pylonen. Bei den Pylonen handelt es sich um über die ganze Galaxie verstreute Gebilde, die jeden Planeten, auf dem sich ein Pylon befindet, miteinander verbinden. Die Changer hingegen sind kleine Artefakte, die auf Nanomaschinen beruhen und mit denjenigen verschmelzen, die das Pech oder Glück haben, sie zu finden. Etwas, zu dem es nur äußerst selten kommt.
Ein Mensch - oder jedes andere Lebewesen, das mit einem Changer verbunden wird - wird ebenfalls Changer genannt und kann das Netzwerk der Pylone nutzen, um in deren Nähe (fast) jederzeit zu verschwinden und auf einem anderen Planeten in der Nähe eines anderen Pylons wieder aufzutauchen. Neben dieser fantastischen Begabung, die einen Menschen von nahezu jeder physischen Bindung befreit, verleihen die Changer ihren Trägern noch viele andere Begabungen, wie etwa die Gabe der Phasenverschiebung, Teleportation oder das Erzeugen von Stasis-Feldern.
Doch dies hat einen hohen Preis: Die Organisation, eine geheime Gesellschaft aus Trägern von Changern, die sich geschworen hat die Existenz der Changer und Pylonen vor den Zivilisationen der Galaxis geheim zu halten, scheut keine Mittel und Mühen, um jeden, der in Kontakt mit einem Changer gerät oder anderweitig von deren Existenz erfährt, zum Schweigen zu bringen. Der Einfluss der Organisation überspannt nahezu jede Welt und durchwuchert die gesellschaftlichen Strukturen von Staaten, Religionen und Kulturen.

Die meisten Träger von Changern haben Familie, Freunde und Heimat an die Organisation verloren und werden von ihr bis aufs Blut gejagt. Doch manche weigern sich die Rolle des Opfers anzunehmen, sie tun sich zusammen und leisten auf die eine oder andere Weise Widerstand.
Ob nun im Kampf gegen die Organisation oder einfach nur auf der Flucht, diese heimatlosen Seelen bereisen unzählige ihnen unbekannte Welten, immer in dem Versuch, der allmächtigen Organisation einen Schritt voraus zu sein und vielleicht irgendwann den Schlüssel zu ihrem eigenen Frieden zu finden.

Und dann sind da noch die Demiurg, die Erschaffer des Pylonennetzwerks und der Changer - lange ausgestorben und doch nicht vergessen.

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Wie wohl leicht zu erraten ist, würden die Spieler in diesem RPG die Rolle der Changer einnehmen. Sie würden in den Kampf zwischen Widerstand und Organisation geraten, sich mit den Geheimnissen der Demiurg auseinandersetzen und in ihrem Überlebenskampf viele verschiedene Gefahren auf ebenso vielen Welten meistern müssen. Dabei können sie auf die enorme Macht ihrer Changer zurückgreifen.

Das RPG wäre auf Action sowie auf Abenteuer ausgelegt. Die Story wird, je nach dem Interesse der Spieler an ihr, ebenfalls eine Rolle spielen. Wer bei AoD mitgespielt oder es gelesen hat, dem wird das ganze vom Stiel hier sicherlich bekannt vorkommen.

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So... nun, nachdem ihr das gelesen habt, würde ich mich sehr sowohl über eure Antworten auf die Warhammer 40k Fragen als auch über eure Meinung zu dem Changer RPG freuen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
so. dann fange ich mal an.
da du ja mein co mod bist - sorry konnte es net lassen ;P, würde ich dir beide arten von rpg's zutrauen.
warhammer ist eine klasse für sich und relativ umfangreich.
da ich deinen drang zur perfektion allerdings gut kenne, kann es durchaus passieren, das es manchmal mit der storie zum stocken kommen KANN ! nicht muss, wir erinnern uns an aod.
denoch glaube ich das du den spielern ein interessantes setting bietest. und da wir ja neue regelungen haben, sollte das problem mit der gewalt, folterung usw. das geringste übel sein.

zu changer:
ich finde diese idee überaus, dermaßen, sowas von geil, das glaubst du gar nicht. mir würde einer abgehen aber so nötig hab ich's noch nicht ;P
die idee an sich erinnert mich persönlich stark an sliders - eine ehamlige us serie. aber wayne.
das setting fände ich wesentlich interessanter als das warhammer rpg, da es sich nur um scifi dreht.
zur frage der teilnahme, kennst du meine antwort bereits, da ich wirklich, wirklich, wirklich gern - so wie auch bei tdf - gern mitmachen würde aber leider mein pensum schon voll ist.
aber nichts desto trotz, wird entweder das eine oder andere rpg ein erfolg werden :)
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
@ Namilover
Warhammer 40k würde wohl gezwungenermaßen für jeden Beteiligten ein kleiner Zeitfresser werden. Die Welt braucht einfach ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit. Auch beim Schreiben der Beiträge, da die Welt einfach ungemein von ihrer Atmosphäre lebt.

Und dass du keine Zeit für Changer hättest, glaube ich dir erst, wenn ich es gesehen habe! ehem... oder irgendwie so. Wir reden nochmal darüber, wenn es jemals starten sollte. ;P
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Warhammer klingt gut ist vom Setting her einfacher da W40K schon eine Welt hat die Bestimmt ist und daher man viele Dinge enbringen kann die schon belegt sind.

Das macht auch das Nachvollziehen für andere Spieler leichter.

Ich bin leider kein Marine Fan xD Eher Orcs und die sind als Rp Char eher wniger vom Nutzen :P


Zu dem Changer kann ich gerade nur Folgendes Sagen.


Sergej Lukianenko´S Buch Spektrum hat dieses Prinzip in einer Ähnlichen Sicht schon gehabt weswegen ich auch hier eine sehr große Faszination ausdrücken kann (besonders weil mich das Buch selbst sehr gefesselt hatte)
Jedoch besteht hier das Problem das du ein Ganzes Großes Universum aus deiner Hand heraus erschaffen musst, das ist keine einfache Aufgabe das weiß ich nun ich würde es dir zutraune aber es gibt zu viele Stolperfallen aus meiner sicht wenn man es so machen würde.


Beide Geschichten sind interessant tendiere wohl eher zum W40K da es für mich als Spieler dann einfacher wäre^^ Da ich das Universum schon ein wenig kenne aus denn Büchern und dem Spiel.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Nun Azmaria. Bezüglich der Erschaffung dieser Changer Welt würde ich mir keine Sorgen machen. Ich habe da den einen oder anderen Kniff, um so etwas sehr schnell und sehr häufig zu tun. Ich brauch etwa 5 Minuten um einen kompletten Planeten inklusive Klima, Bevölkerung, deren Kultur, Religion, Technologie und Anatomie sowie Flora und Fauna im Kopf zu erschaffen. Nur das Niederschreiben dauert länger.

Das Buch Spektrum kenne ich nicht. Allerdings habe ich es eben mal gegooglet und werde es mir nächsten Monat kaufen. ;)

Warhammer 40k ist zwar für jeden, der bereits in diese Welt hinein gefunden hat, kein Problem, da man sich dann einfach jedes weitere Detail anlesen kann, aber für absolute Einsteiger kann Warhammer 40k eine ganz schöne Hürde sein.
Ich schwurbel schon seit Ewigkeiten vor mich hin, wie man ein möglichst einfaches Warhammer 40k RPG machen kann, dass die Spieler dennoch umfassend in die Warhammer 40k Welt einführt.
 

NamELesSs

Ordensbruder
*Neuling meld*
Soo, kleines NamELesSs macht auch mal den Mund auf... ;P

Mich würde beides interessieren, beide RPG's hören sich interessant an...
zu WH40k: Lexicanum Artikel lesen bin ich gewohnt, wollt mich, als ich vor nem halben Jahr angefangen hab, das zu spieln, in die Story reinlesen und mir nen sympatischen Orden suchen....
Bisher nur das Grobe hinbekommen, zu merken (es gibt eindutig zu viele Orden -.-" )
Find die Welt einfach nur geil, vorallem diese Atmosphäre, wobei ich denke, das ich davon noch nich den besten Eindruck hab
(Bisher noch kein Buch gelesen *schäm*

Ein bischen erinnert das Setting von Changer, an den Film "Jumper", nur im größeren Stil....
(ganze Planeten, statt dahin, wo man schonmal war)

Für die eigene Fantasie bietet wahrscheinlich Changer die bessere Alternative, aber....
DIE ALTERNATIVE IST WARHAMMER 40K, es muss toll werden, vorallem weil man in dem Universum auch viele Möglichkeiten hat
(zwar nicht ganz so viele wie in einem frei ausgedachten, aber schon viel ^^)

Also wenn das kleine RPG mit Lichtbringer und Kotaro (und vielleicht noch wem anders, vlt. meldet sich einer ja noch nach der offiziellen Vorstellung) angefangen hat und schon etwas in Fahrt gekommen ist, ich also damit meine ersten Erfahrungenn gemacht hab, und deins dann losgeht bin ich dabei (;
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Warhammer 40k ist mir vollkommen unbekannt. Da ich aber schon unzählige Male gehört hab wie kompliziert es sein soll, und wie viel Wissen man benötigt um überhaupt mitreden zu können, wäre es für mich auch keine wirkliche Option. Persönlich wäre das anlesen von Wissen kein wirkliches Problem, aber der Aufwand ist (scheinbar) enorm und ich denke nicht, dass ein "wenig" Lesen wirklich hilft und einem eine vergleichbare Ausgangsposition gibt wie tatsächliches Vorwissen.

Changer hingegen spricht mich sofort an. Was für eine Überraschung.
Die Idee finde ich großartig und schon beim lesen davon war ich fast enttäuscht dass es noch nicht mehr davon gibt. Mich würde Changer definitiv interessieren und sollte es dazu kommen, dass es am Ende ausgearbeitet wird wäre ich sicher an der teilnahme Interessiert.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Warhammer 40k ist mir vollkommen unbekannt. Da ich aber schon unzählige Male gehört hab wie kompliziert es sein soll, und wie viel Wissen man benötigt um überhaupt mitreden zu können, wäre es für mich auch keine wirkliche Option. Persönlich wäre das anlesen von Wissen kein wirkliches Problem, aber der Aufwand ist (scheinbar) enorm und ich denke nicht, dass ein "wenig" Lesen wirklich hilft und einem eine vergleichbare Ausgangsposition gibt wie tatsächliches Vorwissen.
Also erstmal: Es lohnt sich. Wirklich. Wenn auch nicht heute oder morgen, nimm dir irgendwann einmal Zeit, dich damit zu beschäftigen.
Das Einlesen erfordert wie gesagt aber wirklich etwas Zeit, die man auch investieren muss. Das ist auch meine größte Sorge bei einem WH RPG.

Changer hingegen spricht mich sofort an. Was für eine Überraschung.
Die Idee finde ich großartig und schon beim lesen davon war ich fast enttäuscht dass es noch nicht mehr davon gibt. Mich würde Changer definitiv interessieren und sollte es dazu kommen, dass es am Ende ausgearbeitet wird wäre ich sicher an der teilnahme Interessiert.
Ich gebe zu... ich bin überrascht. Mal schauen, ob es dich auch später noch interessieren wird, wenn mehr Informationen verfügbar werden.
 

$Kintaro$

Die Spammgeburt
Otaku Veteran
Hmmm....

Zu Changer:
Wie Nami, werde ich auch gleich an Silders erinnert, aber auch an Stargate, da es bei Sliders Sprünge in andere "Paralleluniversen" waren und bei Stargate auf andere Planeten, so wie hier. Die Idee, also Sprünge auf andere Planeten, während ein Großteil der Menschheit hiervon nichts anhnt und die Eingeweihten, jagt auf die jenigen machen, die zufällig in dieses Wissen gestolpert sind, fände ich allein vom Prinzip her schon sehr..sehr interessant. Hinzu kommen die Aktion und Abenteuer versprechende Handlung.

Ich kann nur sagen, ich wäre interessiert.


Zu Wh40k:
Was soll man hier zu sagen. Warhammer 40k ist einfach genail und den Eindruck hatte ich schon damals als völliger Outsider.
Dann hattest du Xenos Vorgeschlagen, wodurch ich ein kleinen Einblick in die Warhammer Welt erhalten habe. Seit dem hat die Faszinantion von Warhammer nicht abgelassen. Ich weiß, um den Aufand, sich das nötige Wissen für solch ein RPG anzulesen und anzufragen. Ich hatte Stunden damit verbracht, auf Lexicanum jede Kleinstigkeit nachzulesen, doch tat ich es aus Interesse. So viel wissen, wie manche Außenstehenden es glauben, benötig man nicht zwingend. Da man einen Chara spielt, der wie wir Menschen, nicht alles über das eigene Universum weiß, ist der Aufwand kleiner als manche es befürchten. Zumal Captain Hero schon an einem anfängerfreundlichem Einstieg grübelt und ich ihm zutraue, das er es schafft, wie schon zuvor bei Xenos.

Also ich kann von mir sagen, das ich sehr an einem WH40k RPG interessiert wäre und mich auch nicht vor dem etwas größerem Aufwand streube.
 
Warhammer, egal ob 40k oder Fantasy eignet sich aus meiner sicht zum RPG nur mäßig. Beinahe alle Völker sind miteinander verfeindet, vernichten alles andersartige oder sind von Natur aus Böse. Welten kurz vor der Apokalypse welche nicht mehr abzuwenden ist. Allerdings sind das Eindrücke eines außenstehenden welcher nur das Pen & Paper RP kennt und ein wenig bei den Miniaturen mitgemacht hat. (Die gescheiteste der Rassen sind immer noch die Echsen da sie soweit mir noch in Erinnerung ist reine Verteidiger sind)

Changer liest sich auf den ersten Blick sehr gut, nett geschrieben und es würde definitiv Spaß machen einen zu spielen, jedoch ist der Kampf bei genauem hinsehen bereits entschieden. Durch den Fakt das die Organisation auf allen Welten zu finden ist und vernetzt. Widerstandsgruppen werden höchstens auf 1 Welt vernetzt sein und die Organisation kann in 1 Sekunde eine Armee von biblischem Ausmaß zur verfügung haben. Da macht ein Kampf gegen nicht den geringsten Sinn da man nichts erreichen kann. Zumindest ist das mein Eindruck von dem was ich gelesen habe.
 

J-Nought

4ever Jack
Hab ich schon erwähnt, dass WH 40k eine super Idee ist?

Changer ist echt kreativ, doch einfach nicht so wirklich mein Fall. Der erste RPG von Hero, den ich seit meiner Anwesenheit hier ablehne.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
@ Warhammer 40k
Dass die verschiedenen Rassen bei Warhammer 40k verfeindet sind, ist eigentlich kein Problem. Alleine das Imperium bietet so verdammt viele verschiedene Möglichkeiten an Charakteren, dass ich keinen Zugriff auf die anderen Völker zu gewähren brauche. Ich mein, was haben wir da (rein aus dem Stehgreif)?:
Space Marine diverser Orden, Arbites, Soldaten (bzw. die gesamte Bandbreite der imperialen Armee), Psioniker, Sororitas, Interrogatoren, Tech Adepten, Söldner, Mutanten, Scholare, das Officio Assassinorium, Kultisten, Priester, Adelige, usw.
Klar ist das eine sehr grobe Liste, in der auch nicht alles miteinander kompatibel ist. Es zeigt aber, wie viele Möglichkeiten man bereits innerhalb eines Volkes hat. Dazu kommen eventuell noch andere Völker wie Eldar oder Tau, deren Angehörige mit etwas Feinarbeit ebenfalls in eine imperiale Mission eingegliedert werden können.

cyrusdamodred schrieb:
Changer liest sich auf den ersten Blick sehr gut, nett geschrieben und es würde definitiv Spaß machen einen zu spielen, jedoch ist der Kampf bei genauem hinsehen bereits entschieden. Durch den Fakt das die Organisation auf allen Welten zu finden ist und vernetzt. Widerstandsgruppen werden höchstens auf 1 Welt vernetzt sein und die Organisation kann in 1 Sekunde eine Armee von biblischem Ausmaß zur verfügung haben. Da macht ein Kampf gegen nicht den geringsten Sinn da man nichts erreichen kann. Zumindest ist das mein Eindruck von dem was ich gelesen habe.
Klingt interessant. Nur...
Wenn die Organisation einfach mal so eine ganze Armee einsetzt, dann bekommt das auch ein Großteil der Unwissenden auf einem Planeten mit, was die Organisation dazu zwingen würde, die Bevölkerung dementsprechend auszulöschen, um das Wissen zu unterdrücken (und sich mit der lokalen Armee auseinanderzusetzen). Das wäre zwar nicht unmöglich, aber eher ein Verzweiflungsakt, da die Organisation damit ihren eigenen Zielen entgegen handelt. (Zu den genauen Motiven der Organisation würde es mehr im eigentlichen RPG geben.)
Und wie kommst du darauf, dass der Widerstand nur auf einer Welt vernetzt ist? Diese Personen können ebenso wie die Organisation einfach von Planet zu Planet springen, sogar auf Planeten, die völlig unbesiedelt sind.

coel schrieb:
Hab ich schon erwähnt, dass WH 40k eine super Idee ist?
Das Problem ist, dass du einfach nur geil auf Warhammer 40k bist, ohne hier aber auf die Problematiken, die ein WH40k RPG mit sich bringt, einzugehen. Damit kann ich im Moment wenig anfangen.
 
@ Warhammer 40k
Dass die verschiedenen Rassen bei Warhammer 40k verfeindet sind, ist eigentlich kein Problem. Alleine das Imperium bietet so verdammt viele verschiedene Möglichkeiten an Charakteren, dass ich keinen Zugriff auf die anderen Völker zu gewähren brauche. Ich mein, was haben wir da (rein aus dem Stehgreif)?:
Space Marine diverser Orden, Arbites, Soldaten (bzw. die gesamte Bandbreite der imperialen Armee), Psioniker, Sororitas, Interrogatoren, Tech Adepten, Söldner, Mutanten, Scholare, das Officio Assassinorium, Kultisten, Priester, Adelige, usw.
Klar ist das eine sehr grobe Liste, in der auch nicht alles miteinander kompatibel ist. Es zeigt aber, wie viele Möglichkeiten man bereits innerhalb eines Volkes hat. Dazu kommen eventuell noch andere Völker wie Eldar oder Tau, deren Angehörige mit etwas Feinarbeit ebenfalls in eine imperiale Mission eingegliedert werden können.
Die Möglichkeiten einer Rasse sind mir eigentlich Wurscht. Ich finde es einfach nur Farblos und Rassistisch wie die Warhammer Welten ablaufen...hab zu lange Fantasy RP's gespielt und selbst DSA ist offener da dort wenigstenz noch Elf, Mensch und Zwerg zusammen arbeiten können. Grade die Menschen...egal ob im WH Fantasy oder im 40k gehen mir eigentlich sonstwo vorbei wegen der Mentalität. Die anderen im 40k kenn ich nicht gut genug um was drüber zu sagen außer über diese Alien Viecher und die scheiden eh als SC aus wegen Schwarm Mentalität. Rein optisch würden mir von den 3 Möglichkeiten die Eldar am ehesten zusagen aber ich weiss zu wenig über das Volk um zuzusagen. Wird das wirklich rein um Militäraktionen gehen? Ein RP abseits der Kriege fänd ich z.b. interessanter.

Bitte nicht falsch verstehen...ich will hier niemandem ausreden da mitzumachen. Captain Hero hat sich große Mühe gemacht all das sich auszudenken und wenn jemand sich mit der Materie mehr beschäftigt hat als ich wird das sicher auch was für denjenigen sein ;)

Klingt interessant. Nur...
Wenn die Organisation einfach mal so eine ganze Armee einsetzt, dann bekommt das auch ein Großteil der Unwissenden auf einem Planeten mit, was die Organisation dazu zwingen würde, die Bevölkerung dementsprechend auszulöschen, um das Wissen zu unterdrücken (und sich mit der lokalen Armee auseinanderzusetzen). Das wäre zwar nicht unmöglich, aber eher ein Verzweiflungsakt, da die Organisation damit ihren eigenen Zielen entgegen handelt. (Zu den genauen Motiven der Organisation würde es mehr im eigentlichen RPG geben.)
Und wie kommst du darauf, dass der Widerstand nur auf einer Welt vernetzt ist? Diese Personen können ebenso wie die Organisation einfach von Planet zu Planet springen, sogar auf Planeten, die völlig unbesiedelt sind.
Hm, ganz so hab ich das noch nicht gesehen. Trotzdem würden sie immer genug Leute aufbringen um einen deutlichen Massenvorteil zu haben so das der Widerstand nicht die geringste Chance bei einer Konfrontation hat. Muss ja gar keine Millionenarmee sein, langt wenn sie 2/1 überlegen sind und dadurch das auch noch andere Fähigkeiten existieren könnten die auch ein Chor haben um sowas zu verschleiern via Illusion (grad wenn die alles verheimlichen wollen wäre da aus meiner sicht ne 100% chance für). Das auch der Widerstand springen kann ist mir schon klar, aber so wie ich das verstanden habe sind diese NICHT interplanetar organisiert (wahrscheinlich durch die Verschleierung...man muss erst einmal von einander wissen). Selbst wenn die Organisation aber nur die planetaren Kräfte einsetzen würde...mit Sicherheit wären diese im Besitz der besten Waffen der Organisationsplaneten was noch ein weiterer Nachteil für den Widerstand wäre. Allein für den Fortbestand wären da so viele Missionen nötig das die längst besiegt wären bevor da nur die Hälfte von erledigt ist. Ewig lässt sich's nicht verstecken.

So oder so wäre Changer allerdings das RP von den beiden welches für mich interessanter wäre, nur fürchte ich wird die Gruppe relativ schnell hin sein durch den übermächtigen Feind. Sind so oder so alles NUR befürchtungen meinerseits wegen dem was ich gelesen habe. Kann aber gut sein das ich dich & die story da fehl einschätze. Es liest sich auf alle Fälle anregend und ich frage mich was für Fähigkeiten es noch gibt und ob diese inclusive den Springen sind oder exklusive (sprich entweder oder). Soll das so ein wenig X-Men Flair da reinbrigen?
 

Wayward

Gläubiger
Also zu Warhammer 40k kann ich persöhnlich nicht viel sagen und viel interesse besteht auch nicht. Nach dem ich es mal bei Wiki überflogen habe kann ich nur sagen das dies ein Universum zu sein scheint in dem ich nicht leben möchte und wenn würde ich vermutlich zu den Tau überlaufen oder zu dem Chaos Gott Slaanesh.^^

Changers hingegen finde ich schon bedeutend interessanter, vorallem auch weil bei einem neuen Universum mehr Möglichkeiten zum freien Spielen besteht.
 
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