tja, da ich selbst Diabetiker bin kann ich über Mobing und Ängste andere ein Lied singen. Zumal zu miener Schuhlzeit das noch etweas komplizierter war. Heutzutage gibt es Insulin was innerhalb von 5 min. wirkt und somkt stellen Zuckerhaltige Süßspeisen kein großen Problem mehr dar. Ich esse ständig Kuchen, Schokolade oder sonstwas aus Zucker und muss nur kurz meine benötigten Einheiten anpassen. Das ist die Freiheit die man heute als Diabetiker Typ 1 haben kann und die ich überalles genieße. Aber das war nicht immer so und das war verdamt hart.
Zum einen musste ich früher beim Kindergeburtstag den anderen beim Torte schlemmen nur zusehen und die überraschungskugel Eis danach gabs für mich auch nicht, sondern nur 2 Diabetikerkekse. Das war aber noch nicht egnug, viele Eltern hatten Angst davor das ich ein Zuckerschock erleiden könnte udn sie wussten nicht damit umzugehen weshalb ich erst seltender dann garnicht merh eingeladen wurde. Das hat damals echt geschmerzt und am Selbstvertrauen gerüttelt.
Sprüche die Dopeste wieder kenn ich auch aber stört mich nicht mehr. Inzwischen spritz ich auch in der Öffentlichkeit im restaurant, nix Toilette, sonder vor allen Leuten. Leben ganz normal als wäre nichts solange der Blutzucker es zulässt.
Früher musste ich immer zu festgelegten Zeit Spiritzen, udn Essen, das System war damals noch total undynamisch, was mir einmal in der Rebellischen Phase im wege stand und auch konflikte mit Lehrern der alten Schuhle einbrachte was sogar bei einer Lehrerin zur Kündigung führte. Zudem wurde ich im Sportunterricht Leistungsmäßig runtergestuft, so brauchte ich zb. weniger Klimzüge zu erbriungen auch wenn ich mehr konnte. Ich wurde nach Mädchen-nivou bewertet, die Reaktionen könnt ihr euch vorstellen.
Dazu kahmen noch Rechte Tendenzen einiger meiner Mitspackos(schühler) was das Problem noch verschärfte und mitr einige Erfahrungen mit gewalt einbrachte, aber nicht nur im Einstecken sondern auch im notwenigem Zuschlagen.
Zum glück sind diese Zeiten nun vorbei, lebe in einer Großstadt und kann dank neuer Medizin normal leben son das es 90% nicht auffält das ich Diabetiker bin. Da kommt maximal ein ach Diabetis, ok, hm. Das war alles.
Einzig was mich momentan nervt ist das Beschissende Gesundheitssystem welches mir zu wenig Medikamente zur verfügung stellt um wirklioch frei leben zu können. Bei der aktuellen Rationierung wäre Blutzuckermessen nur 4 mal pro Tag möglich doch wenn ich feiern gehe, Sport mache usw. muss ich meinen Zuckerspiegel öfter kontrollieren. Ansonsten Sozial gesehen ist es meinem Umfeld egal, die nehmen mich so wie ich bin und niemand stört sich mehr daran.
Eines noch, wenn man in der öffentlichkeit spritzt kann es schonmal vorkommen das überängstliche Personen die Polizei/ Sicherheit rufen, das ist aber weniger wild und ich hatte bisher nur ein Eerlebnis was ich aber als missverständniss schnell aufklären lies. Also keine Angst, wer Diabetis hat sollte es offen ausleben und nicht verstecken. Das hilft dabei Tolleranz zu schaffen! und zeigt das man mit seiner Krankheit kein problem hat und somit für andere nicht zur Belastung wird.
Ok, stimmt zwar nicht ganz, denn wenn es einen mal erwischt mit Über oder Unterzucker ist man nicht mehr leistungsfähig und sogar hilfebedürftig aber diese Phasen lassen sich nie vermeiden, leider. Das ist schlimmer als sich Blut abzunehmen oder zu spritzen, der Verlust der Kontrolle über seinen eigenen Körper, hilflos zu sein.