[Diskussion] Was würdet ihr alles für eure Liebe tun???

Skare

fahrender Scolast
Teammitglied
Mod
Alles und doch nichts. Wenn ich in einer bestehenden Beziehung bin, lege ich viel Kraft und Emotion in diese Beziehung
und bin auch bereit für diese Verbindung viel zu opfern. Wie weit ich damit jedoch gehe, hängt immer von der aktuellen
Beziehung ab.
Allerdings bin ich ein Gegner davon, sich komplett selbst in dieser Beziehung zu verlieren. Denn das will ich auch nicht von
meiner Partnerin.
 

YvonneM97

Gottheit
Meine Freundin musste so viel Leid ertragen, sie ist einfach nur froh, dass ich bei ihr bin.
Ich liebe sie über alles und würde alles für sie tun, soweit es in meiner Macht steht.
Ich würde auch für sie sterben, wenn ich sie dadurch retten könnte, nur würde sich meine Freundin dann vermutlich selber umbringen. Sie hat schon ihre Eltern verloren und würde es nicht verkraften, wenn sie noch einen geliebten Menschen verlieren würde
 

magasspin

Individueller Benutzertitel
schwieriges Thema, hier werden einige bestimmt schon ähnliches zu deiner Fage geschrieben haben, aber anders betrachtet leben wir ja nicht in Kriegszeiten oder sind auch nicht Helden eines Actionfilms. Viel eher glaube ich ist es wichtig, dass Beide bereit sind eine Strecke des Weges Leben gemeinsam zu beschreiten, egal ob bergab oder berauf, durch Regen oder Sonnenschein.

1. Wirkliche Liebe fordert keine Veränderung?
Auch wenn dies ein Wunschtraum ist, denn eine ausgewogene Beziehung sollte keinem Verhaltensmuster aufzwingen die nicht seiner Persönlichkeit und Neigungen entsprechen (ich rede hier nicht von Wäsche machen oder Kinder abholen, diese Positionen werden täglich neu ausgehandelt!), ist es nicht schlecht wenn sich Partner gegenseitig 'pushen' aber auch offen über Dinge reden die sie stören. Ein Beziehung muss wachsen. Sei es privat oder auch im Berufsleben, gegenseitige auch bedingungslose Unterstützung ist wichtig. Allein zu wissen das jemand für dich da ist, dir aber auch die Richtung zeigt wenn du dich verlaufen hast, dich zur Not an die Hand nimmt und dich auf einen anderen Weg zerrt, der bleibt auch wenn du ihn angeschrien hast zu gehen, ist es nicht eher das was wichtig ist?

2. Wer Tod ist schaft Leid
Es ist immer wieder sehr radikal, dass in den Tod gehen um jemand anderen zu retten auch als romantisch angesehen wird. Der Tod ist nicht romantisch und auch eine Aufopferung die mit dem Ende endet sehe ich in keiner Weise als wüschenswert (lobenswert) an.
'Für dir will ich leben', ist doch viel schöner als die Aussage, 'für dich würde ich sterben'.
Aber wie auch immer hoffe ich, dass mich mein Leben nie zu so einer radikalen Entscheidng zwingt, denn natürlich schätze ich das Leben meiner Partnerin höher ein als mein eigenes. (Es wäre aber trotzdem tool wenn wir beide überleben würden.)
 
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Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Ich glaube, wenn man eine Person liebt, dann möchte man vor allem eines erreichen, dass diese Person nicht mehr geht. Und ja, ich denke, da ist es sehr wichtig, in die Richtung zu gehen, etwas ändern zu wollen. Das Problem ist, und das habe ich jetzt in vielen Dingen, Erfahrungen und vor allem erlebten gesehen, das zwar viele sagen, sie würden für ihre Liebe alles tun, aber wenn es tatsächlich darauf ankommt, ist es dann doch eher auf einem anderen Blatt. Wichtig ist, das es Dinge sein müssen, die einem selber stören und die man selber ändern möchte. Es bringt gar nichts, wenn man es vor allem macht, weil die andere Person das möchte, aber man ist selber nicht 100% dahinter. Das sieht man vor allem beim Thema Rauchen. (Das ist ein sehr sehr schweres Thema und ich denke, das es absolut leicht und gleichzeitig sehr schwer ist, damit aufzuhören. Es kommt eben auf die eigene Person an und, wie lange man abhängig ist und so weiter ... )
Aber, was sehr wichtig ist, und genau darum geht es ja, wenn man sich verliebt, dann liebt man genau diese Person, wie sie jetzt ist. Sonst hätte man sich ja nicht verliebt, oder? Man kann nicht sagen, ich liebe dich, aber ich will das du das und das änderst, damit ich dich richtig lieben kann ... so geht es eben nicht.
Das andere ist, das man egal was man macht, bei jeder Begegnung mit einem Menschen sich anfängt zu ändern. Bei jeder Arbeit, bei dem Leben, einfach, weil wir Erfahrungen machen, die einen auf eine Art beeinflussen, die für uns gut ist (oder nicht). Das heißt, wenn man eine Person kennen lernt, dann verändert man sich, ohne, das man es merkt. Man merkt es nur dann, wenn man sich von dieser Person sich trennt, verschiedene Wege geht und die eine Person bleibt stehen und die andere geht weiter. Das habe ich schon oft erlebt und gemerkt. Man lernt, was Trennungen ausmacht, wie man wieder alleine ist und vor allem, was man danach macht. Da jeder Mensch seine eigenen Wege hat, das alles zu verarbeiten, wird auch die Veränderung anders sein.

Deshalb denke ich, das man sich für die Liebe absichtlich und unabsichtlich ändert, wenn man mit dem Herzen und vor allem für sich selber das möchte.
 

SmoochyCat

Gottheit
Ich tue alles für meine Freundin da sie chronische Kopfschmerzen hat ist sie nur selten erregt daher verzichte ich auf den Sex auch wenn sie ihn mir anbietet.
Eben so verzichte ich es aufs weg gehen oder aus gehen viele Unternehmungen sind nicht wirklich möglich gehe auch alleine nicht weg zum Feiern, sondern kümmere mich gerne um sie viele sagen ich sei ja das unsere Beziehung keine Zukunft hat (2 Jahre sind wir zusammen) aber solange sie mich nicht auf gibt bzw verjagt bleibe ich bei ihr
Ich liebe sie wahnsinnig und lieber auf alles verzichten also ohne sie
 

Sachael

Ordensbruder
Wenn ich liebe, dann gibt es auch nichts, was ich nicht tun würde.
Ich habe schon einiges getan und auch auf vieles verzichtet, weil ich geliebt habe.
Dazu gehören Job und Wohnung gekündigt, um beides in einer anderen Stadt zu suchen/finden.

Was den Verzicht auf Dinge betrifft, könnte ich fast den Post von @SmoochyCat zitieren, weil ich ebenfalls auf gemeinsames Ausgehen, feiern, Sex und vieles Andere verzichtet habe, wobei das mit dem Sex bei mir einen anderen Grund hatte, als bei @SmoochyCat , denn bei mir lag es nicht daran, das meine damalige Partnerin und ich keine Lust aufeinander hatten, oder es mit einer Krankheit zu tun gehabt hätte. Würde ich den Grund hier jetzt nennen, kämen wahrscheinlich nur "blöde" Kommentare dazu, also lasse ich es lieber, aber wenn jemand den Grund wissen will und via PN danach fragen möchte, kann das gerne tun und erfährt den Grund dann auch. Hier sage ich dazu nur, das ich meiner damaligen Partnerin deshalb sogar den Sex mit einem anderen Mann nicht nur verziehen, sondern erlaubt, bzw. vorgeschlagen habe.
 

Bifurrybeast

Prophet
Für @Yujio würd ich die Welt niederbrennen.
Sie ist immerhin mein Partner in Crime und teilt die selben Gedanken wie ich. Und für die Liebe ist es wert alles zu tun ^^
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
ich würde versuchen alles zu tun damit die Person glücklich ist weil wenn sie glücklich ist bin ich es automatisch auch.
Schöne Ansicht, aber doch etwas leichtgläubig. Es gibt leider Menschen, die absolut nicht geben wollen und da liegt der Hund begraben. Wenn du ausgerechnet an so einen Typen kommst, bist du verloren und gibst dich am Ende sogar selber auf, nur ihn glücklich zu machen.... das ist nicht richtig. Einen Menschen lernt man ja so kennen, wie er ist. Und dadurch entsteht die Liebe oder nicht. Wenn du sagst, du liebst ihn, musst aber dich aufgeben, das ist es nicht wirklich eine gesunde Liebe, denn eine Beziehung/Partnerschaft/Liebe bedeutet, ein geben und nehmen gleichermaßen. Manche lügen dir auch was vor, weil sie das, was sie wollen, haben wollen, aber du bist es am Schluss nicht wert ... und das nagt an dir. Wenn du dich selber nicht liebst, respektierst und auf beiden Beinen stehst, kannst du es nicht weiter geben. Wenn du dich selber nicht so, wie du bist akzeptierst, kannst du nicht sehr gut andere akzeptieren, es fehlt immer irgendwas. Man soll Fehler machen, denn daraus wird man klug, weil man das als Erfahrung sehen kann. Man lernt daraus, aber automatisch geht leider gar nichts. Das Leben ist leider nicht fair ...
 

Patcorn

Stamm User
„Ich würde natürlich alles für meine Liebste tun!“

So oder so ähnlich lautet wohl die verliebte Standardantwort, die der Partner hören möchte und einen selbst besser aussehen
lässt. Würde ich also alles für meinen Partner tun? Mit Sicherheit nicht! (Huch?! -50 Lovepoints!)

Nicht nur gibt es Grenzen, sondern es ist in meinen Augen sogar schädlich für einen selbst und die Beziehung kompromisslos
alles für den jeweils anderen machen zu wollen. So wichtig wie es ist sich in einer Beziehung gegenseitig zu helfen, so wichtig
empfinde ich es auch, dass man sich selbst und seine eigenen Interessen nicht aus den Augen verliert. Das gilt sowohl für einen
selbst als auch den eigenen Partner.

Meine Erfahrung hat schlichtweg gezeigt, dass es eine Sache ist, die zu sehr ausgenutzt wird. Während am Anfang noch
Dankbarkeit und Wertschätzung damit einher geht, wird es mit der Zeit zu einer Selbstverständlichkeit und zu einem Affront,
wenn man es einmal nicht tun möchte oder nicht im vollen Umfang.
 

Pazu

Otakuholic
Otaku Veteran
Alles und doch nichts. Wenn ich in einer bestehenden Beziehung bin, lege ich viel Kraft und Emotion in diese Beziehung
und bin auch bereit für diese Verbindung viel zu opfern. Wie weit ich damit jedoch gehe, hängt immer von der aktuellen
Beziehung ab.
Allerdings bin ich ein Gegner davon, sich komplett selbst in dieser Beziehung zu verlieren. Denn das will ich auch nicht von
meiner Partnerin.
In eine Beziehung, neu oder alt, investiere ich sehr viel, nicht nur, um meinen Namen zu vererben.
 

LenaLove

Novize
Ich wrüde für meinen Freund alles tun was er will! Ich liebe ihn echt sehr und er hält immer zu mir. Ich würde ihn nie im Stich lassen wenn er mich mal braucht und ich hoffe dass wir noch lange zusammen sind.
 

KuroRay

Novize
Liebe ist ein geben und nehmen. Klar würde ich mich anstrengen um demjenigen zu gefallen und auch viel Zeit und Energie investieren aber das muss auch zurückkommen. Ich würde mich aber niemals für jemanden ändern wenn es nicht meinem Wesen entspricht. Veränderung ist immer gut aber man kann sich auch negativ verändern.
 

Raphael

Schmachtender Nostalgiker, schöne alte Zeit
Otaku Veteran
Mittlerweile gar nichts mehr!
Ich habe für die Liebe meines Lebens alles getan, im wahrsten Sinne des Wortes! Letztendlich hat Sie mich noch nicht mal beachtet und einen anderen geheiratet. Ich war weder auf ihrer Verlobung noch auf der Hochzeit dabei, nur kurz gratuliert und das war's.

Ich habe gelernt, dass ich auf Distanz bleiben muss, wenn ich nicht will, dass mir das Herz erneut gebrochen wird.
 
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