Ich hoffe das wird jetzt nicht als Flamen betracht (Kann mit dem begriff flamen nicht wirklich was anfangen)
aber ich hallte nicht viel von Anime als Filmumsetzung.
Klar klingt es anfangs toll seinen Lieblingsanime mit Tollen SpezialEffects auf der grossen leinwand zu sehen und ich gebs zu, auch ich war im Dragenball-Hollywood-Real-Film. Und versteht mich jetzt nicht falsch, wen man keine Ahnung von Anime hat und vor allem wenn man noch nie was von Dragenball gehört hat, dann ist der Film ja auch nicht schlecht. Erlichgesagt sogar ein Film nach meinem geschmack, aber den Charm der Dragenball-Serie kann er einfach nicht einfangen.
Ich glaube es gibt drei entscheidende Faktoren die eine Animeumsetzung als Film zum scheitern verurteilen.
Erstens: Der Klassiker: Jappan goes to Hollywood kann nur schwer gut gehen. Dazu sind die beiden Kulturen einfach zu verschieden.
Zweitens: Animes haben meist mehrere Stunden die Handlung und die Charaktere aufzubauen. Wenn man so was nun auf sagen wir 2 Stunden kürzen muss dann bleibt einfach zwangsweise etwas auf der Strecke.
Drittens: Animes haben einfach Freiheiten die im Film nicht möglich sind. Nehmen wir als Beispiel wieder Dragenball, wer kennt ihn nicht Muten Roshi der kauzige allte Lustgreis, dem jedes mal litterweise Blut aus der Nasse schiest wenn er ein schönes Mädchen sieht.
Im Film ist sowas aber gar nicht erst möglich (nicht Technisch sondern Optisch). Im Film bleibt einem da garnichts anderes übrig als aus Muten Roshi einen Mr. Miyagi (Karate Kid) zu machen.
Allerdings gibt es trotztem einen Film auf den ich zur Zeit gespant Warte. Den zweiten Teil von "Avatar - Herr der Elemente", zum einen weil ich halbe Sachen haße und anderer Seits hat mir, im Rahmen der Möglichkeiten eines Films, der erste Teil ganz gefallen. Ich weis "Avatar" ist nicht wirklich ein Anime im klasischen Sinn, aber er geht zumindest in diese Richtung und andereseits ist auch so manch klassische Kinderserie in wahrheit ein Anime, obwohl so manch unwissender dies garnicht für möglich hält.