[Diskussion] Wird Europa genauso fett wie Amerika? Sport ja oder nein?

Machst du Sport?

  • Ja, auf jeden Fall! Ohne gehts nicht.

    Stimmen: 18 29,5%
  • Ja. Gelegentlich bis selten.

    Stimmen: 26 42,6%
  • Jain. Ich möchte schon aber finde keine Zeit dafür.

    Stimmen: 6 9,8%
  • Nein, ist mir egal bzw. keine große Lust.

    Stimmen: 6 9,8%
  • Niemals. Jede unnötige Bewegung strengt nur an. Sport ist Mord!

    Stimmen: 5 8,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    61
  • Umfrage geschlossen .

Hiege

Gesperrt
Vor allem kleinere Kinder
haben oft nicht genug Bewegung und werden oftmals nicht optimal von ihren Eltern ernährt.
Sicher darf man hier nicht alle Eltern über einen kam scheren aber ich denke schon, dass ein steigender Teil der Er-
ziehenden nicht wirklich vernünftig darauf achtet was ihre Kinder essen und in welchem Umfang sie sich zum Aus-
gleich bewegen.
Hmm joa das sieht man leider viel zu oft, Kinder müssen zwar schon essen wenn sie im Wachstum sind,
aber ich muss ehrlich sagen, ich kann es schwer nachvollziehen wie einige sich so leicht damit abfinden.

Warum essen diese ganzen fetten Menschen nicht einfach mal nen paar Tage ein bisschen weniger ?
und machen nen bisschen Sport ?

Ich weis nicht, denke nicht das Europa so fett wird, dafür sind viele doch an einer gesunden Lebensweise orientiert.

sowas gibt es z.B hier nicht :D
 

Souji

Desperado
Otaku Veteran
Ja auf jeden fall sport, selbst wenn ich mehr als 10.000 Schritte auf arbeit mache, brauche ich sport. seit 11 jahren kung fu und fitnessstudio, das gehört sich für mich einfach so, 4 bis 6 mal die woche sport ist ein muss für mich. Zwar habe ich auch zeiten wo ich weniger trainiere, aber das geht dann nur ein paar wochen so und dann wieder an das ursprüngliche limit.
dick oder fett zu sein kann ich mir nicht vorstellen und ich würde immer etwas dagegen tun, denn der verfall des körpers ist zwar nicht aufzuhalten, jedoch kann man ihm etwas einhalt gebieten und dazu gehört nun mal sport und gute ernährung :)
[...]
Warum essen diese ganzen fetten Menschen nicht einfach mal nen paar Tage ein bisschen weniger ?
und machen nen bisschen Sport ?
Weil das zu anstrengend ist und weh tut. Es ist doch viel einfacher nichts zu tun ;)
 

Chieko Nakasato

Artificial Boy
Otaku Veteran
Vor allem kleinere Kinder haben oft nicht genug Bewegung und werden oftmals nicht optimal von ihren Eltern ernährt.
Eigentlich ist der technische Fortschritt an allem schuld. Unzählige TV-Sender, PC, Konsole, Internet, Handy... Gab es früher alles nicht. Wenn man nicht Tag für Tag seine Zeit nur mit Büchern verbringen wollte (so viele gute gab es davon schließlich auch nicht), hatte man gar keine andere Wahl, als draußen herumzutoben und Kalorien zu verbrennen. Da konnte man essen, was und so viel man wollte - man hatte kaum eine Chance, dick zu werden, ohne medizinisch vorbelastet zu sein.


sowas gibt es z.B hier nicht :D
Zum Glück. Wer dazu greift, dürfte größere Probleme haben als ein paar Pfunde zuviel. :lol:
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Nein

Wenn nein .. warum?
Die Antwort ist eigentlich relativ simpel. Ich bin kein Freund des RL. Statt meine Zeit mit irgendwelchen Sportarten oder neuzeitlichen Trainingsmethoden zu verschwenden lese ich lieber.
Ich bin nicht fett, liege mittig im BMI und sehe daher auch nicht wirklich einen Grund diese Einstellung zu ändern.
Ich ernähre mich gesund und Pizza & Döner sind die einzigen Fastfoodgerichte die ich gelegentlich (1-2mal pro Monat) esse. Bei McD oder einer der Ketten bin ich schon in knapp 2 Jahren nicht mehr gewesen.
Alleine aus dem Grund dass mir das Essen dort nicht mehr schmeckt.

Zum Thread: Mir erscheint der Thread an sich schon wie ein Witz. Bin ich der einzige der denkt dass der primäre Grund für die Erstellung dieses Threads die Selbstanpreisung des Threaderstellers ist? Für mich liest sich das ganze schon fast wie eine billige Kontaktanzeige...oder die Werbeanzeige für irgendein überteuertes Trainingsgerät...
 

Karen

Otaku
...
Warum essen diese ganzen fetten Menschen nicht einfach mal nen paar Tage ein bisschen weniger ?
und machen nen bisschen Sport ?

...
wenn es denn so einfach wäre ;)

leider steckt da oft eine ganze Menge mehr dahinter, was man so auf Anhieb nicht sieht.
für viele ist Essen sowas wie ein Zeitvertreib, fast schon wie ein Hobby.
man isst aus Langeweile, wegen Depressionen, weil man einfach gerne isst, aus Traurigkeit ... etc.
der Körper ist es irgendwann so sehr gewohnt, daß man nur schwer davon ablassen kann ... oder möchte.
viele sind dann auch entweder alleine, daß sie sich gar nicht erst aufraffen mögen weil für wen sollte man es denn machen?
oder aber man befindet sich mit anderen in einer Gesellschaft die genauso ticken und da kriegt man es dann auch nicht auf die Beine gestellt irgendetwas zu unternehmen.

und mal ernsthaft, wer würde einen fetten Menschen, der sich beim Sport versucht, nicht belächeln und unter Umständen nicht sogar auslachen?
als "normaler" Mensch sollte man sich das ganze nicht so einfach vorstellen, auch wenn es eigentlich doch recht simpel ist.
 

chu

Scriptor
leider steckt da oft eine ganze Menge mehr dahinter, was man so auf Anhieb nicht sieht.
[...]
der Körper ist es irgendwann so sehr gewohnt, daß man nur schwer davon ablassen kann ... oder möchte.
*unterschreib*
Das habe ich auch einmal persönlich erfahren müssen. Ich musste damals wegen Krankheitsgründen relativ "starke" Medikamente nehmen und habe daraufhin innerhalb kurzer Zeit 20kg zugenommen (wobei mich das nicht überrascht hat, der Arzt hat mich schon vorgewarnt und in der Klinik waren viele solcher Menschen xD ... das Medikament steigert nicht nur den Hunger, sondern greift auch aktiv in den Stoffwechsel ein). Leider war Sport auch nicht so einfach möglich. Nachdem ich dann 3 Jahre später andere Medi's nehmen konnte, war das Essen so zur Routine geworden, dass es einem selbst kaum noch auffiel, obwohl Hunger und Stoffwechsel dann eigentlich wieder im "normalen" Bereich waren. Davon wegzukommen war ein verdammt hartes Stück Arbeit das sowohl mental als auch körperlich lange gedauert hat - das geht nicht einfach in dem man sagt "so, nun fange ich damit an" und alles wird gut ;)

und mal ernsthaft, wer würde einen fetten Menschen, der sich beim Sport versucht, nicht belächeln und unter Umständen nicht sogar auslachen?
Meinst du? Dem kann ich mich nicht anschließen. Vor 3 Monaten in etwa habe ich eine Frau gesehen die vielleicht 100-110kg wog und die am walken/joggen war - an einem Ort mit relativ vielen Menschen/Spaziergängern. Das fand ich verdammt beeindruckend :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Myst0gun

Scriptor
Ich mache eigentlich rellativ häufig Sport und Krafttraining, nicht um mich fit zu halten oder weil ich schlank bleiben will sondern einfach weil es mir Spaß macht.
Mit Essen etc. hab ich auch kein wirkliches Problem. Muss mich eher dazu zwingen regelmäßig eine ordentliche Mahlzeit zu mir zu nehmen^^
Kann auch nicht wirklich nachvollziehen wie manche es schaffen so viel immer zu Essen.
Aber wie Karen oben schon meinte haben die meisten Menschen schon ihre Gründe warum dass so ist.
Dennoch ist es meistens so dass wenn sie erstmal anfangen zuzunehmen sie sich immer einreden sie seien trotzdem zufrieden so wie es ist und es ihnen dann irgendwann doch alles auf den keks geht dass sie nichtmehr so schlank sind und dass ganze wird nur schlimmer.
Leider haben diese Menschen dann auch oft kein Selbstvertrauen mehr und fangen dann auch nicht an Sport zu machen etc. , umso mehr freut es mich wenn ich sehe wie es dann immer mal wieder doch noch welche gibt die sich wieder aufraffen können und wieder anfangen abzunehmen und man merkt wie sie mit jedem Killogramm den sie loswerden sie wieder glücklicher werden.
Meistens ist es einfach eine Sache der Menschen die der oder diejenige in ihrer Umgebung haben. Wenn sie ihnen immer nur sagen ja ist doch egal so wies ist und sie damit aber eigentlich nicht glücklich sind ist dass falsch und ebenfalls unfair.
Wenn man alleine wohnt und niemanden hat der einen aufbaut muss man es eben selber angehen oder neue Kontakte knüpfen und sei es nur übers Internet die einem wieder helfen sich ein wenig aufzuraffen.

Und chu bei mir war es genau andersrum xD
als ich im Krankenhaus war hatte ich dort die ganze Zeit von meinen Medikamenten erbrechen müssen und nichts Essen können und nach kürzester Zeit 14 Kilo abgenommen gehabt und ich hab selbst jetzt noch meine liebe not die wieder drauf zu bekommen...
(dennoch wenn man etwas wirklich von sich aus möchte schafft man das auch. Nur ich glaube manchmal dass einige Leute einfach gar nicht selber zunehmen oder abnehmen wollen, sondern sich dass eigentlich nur einreden weil die Leute um sie herum dass eben so wollen. Das hier dann die letztendliche Willenskraft fehlt dass ganze auch wirklich durchzuziehen ist für mich dann eigentlich nie ein wunder.)
 

Souji

Desperado
Otaku Veteran
Meinst du? Dem kann ich mich nicht anschließen. Vor 3 Monaten in etwa habe ich eine Frau gesehen die vielleicht 100-110kg wog und die am walken/joggen war - an einem Ort mit relativ vielen Menschen/Spaziergängern. Das fand ich verdammt beeindruckend :)
Dem kann ich mich nur anschließen, zwar ist es beeindruckend, wenn jemand seinen Körper beherrscht und ausgeformt hat, was die Disziplin zeigt die er da mit sich bringt, aber ich finde es genauso beeindruckend und schön, wenn sich jemand, der dicker ist, auf macht um sich zu bewegen und etwas zu ändern.
Bei dieser Person hat es "klick" gemacht; ihr ist etwas klar geworden.
Es ist nie zu spät den ersten Schritt zu machen und wenn man dann noch weitere Schritte macht wird es irgendwann immer einfacher :)

Wichtig ist, gerade wenn man vom Thema Sport und Ernährung Ahnung hat, dass man dieses Wissen auch weiter gibt. Natürlich nicht im Sinne von "Du bist Fett, iss weniger und treibe Sport", sondern eher "Falls du Hilfe brauchst, sag Bescheid".
 

n0n4m3

Visual Novel Fan
urgesteinbanner
[...]
Machst du Sport? Wenn ja was und wie oft? Wenn nein .. warum?
[...]
Ich gehe so 2-3 mal die Woche Laufen (8-12km) und wenn es nicht gerade Katzen und Hunde regnet versuche ich noch am Wochenende viel mit dem Rad zu fahren.
Im Moment spiele ich mit dem Gedanken wieder ins Fitnessstudio zu gehen. So hab ich dann auch bei schlechtem Wetter keine Ausreden. ^^'

[...]
und mal ernsthaft, wer würde einen fetten Menschen, der sich beim Sport versucht, nicht belächeln und unter Umständen nicht sogar auslachen?
als "normaler" Mensch sollte man sich das ganze nicht so einfach vorstellen, auch wenn es eigentlich doch recht simpel ist.
Warum? Es ist nicht einfach sich auf zu raffen, den ersten Schritt zu machen. Sie versuchen etwas an sich zu ändern, finde ich bemerkenswert.

Ich hatte zu meiner unsportlichen Schulzeit knapp über 90kg bei einer Größe von 1,79m. Ist laut definition "nur Übergewichtig", allerdings hab ich trotzdem nicht gerne in den Spiegel geguckt.
So das erste mal richtig Sport treiben war für mich eine Überwindung. Nicht aufgrund der Faulheit, sondern weil ich mir ständig Gedanken darüber gemacht habe, was die anderen Leute wohl denken. Auch das erste mal Fitnessstudio war für mich (derzeit 79kg) eine kleine Überwindung. Eigentlich unbegründet, weil jeder da sein eigenes Ding durchzieht und nicht wirklich auf die anderen achtet.

Wird Europa genauso fett wie Amerika?
Warum sollte es hier anders sein? Ungesundes Essen gibt es genug. Lieferservice, Fertigfraß, McDoof und Co sind ja auch "einfacher" als selber kochen.
Gibt Kinder, die lernen es nicht anders von den Eltern.

Ich will jetzt nicht TV oder PC verteufeln... TV gab es zu meiner Kindeheit auch, habe trotzdem die Zeit von morgens bis zum Einbruch der Dunkelheit draußen verbracht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andrakson

Glücksritter
Dann schreibe ich doch auch mal meinen Unfug dazu.
Ich bewege mich regelmäßig und schau auch, dass ich sportlich bin. Mit Gewicht hatte ich nie mein Problem gehabt. Aber ich halte diese Massenfett-Hysterie, die teilweise in den Medien herrscht, für ein wenig überzogen. Wir haben schon einmal ein bundesweites "Trimm-Dich-Programm" gestartet. Hier in meiner Stadt gibt es sogar noch einen Trimm-Dich-Pfad, der sehr lang und äußerst anstrengend ist.

Übergewicht wird erst dann ein Problem, wenn es zu gesundheitlichen Einschränkungen und überhöhter Mehrbelastung, aufgrund des Gewichts wird. Zahlen wie 200KG sind in Amerika sicherlich nicht der Durchschnitt, dass sind Extremwerte. Vielleicht treten sie dort häufiger auf als bei uns? Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die Amerikaner deutlich über 320 Millionen Einwohner haben. Wir haben im Vergleich schwankend um 82 Millionen Leute. Zahlenmäßig sind wir also deutlich weniger.

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Meiner Meinung nach, wird sich die Überfettung demografisch gesehen, nicht gleichmäßig auf alle "Schichten" verteilen. Aufgrund der leichten Verfügbarkeit der Nahrung, würde ich vielleicht auf die Unterschicht setzen, die sich überdurchschnittlich oft Fastfood kauft. Daher denke ich, dass besonders die weniger gut situierten Menschen sich weniger um ihre Gesundheit kümmern.

Das hat auch gewisse Gründe. Abgesehen von der leichten Verfügbarkeit und den Preis. Gibt es noch einen gewissen "Antrieb". Es lässt sich sicherlich gut nachweisen, dass Leute mit genügend Geld zum Leben (ein gutes, durchschnittliches Einkommen) allgemein mehr Antrieb haben als Leute, die nur sehr wenig Geld haben. Wenig Geld bedeutet, dass es viele Einschränkungen gibt. Der Mensch kauft sich aber für gewöhnlich gerne Dinge und wenn es Fast Food ist, hat die Person damit mindestens zwei Fliegen mit der Fettklatsche erwischt.

Wenn wir uns die Amerikaner ansehen, ist dort die Ernährungskultur eine gänzlich andere als bei uns. Die EU hat bisweilen verhindert, dass viele Produkte aus dem amerikanischen Markt, hier zu lande überhaupt verkauft werden. Dies wird sich jedoch mit der Zeit ändern, da jetzt schon eine deutliche Auflockerung erkennbar ist in diesem Bereich.

Ich sehe selber kein Fernsehen, auch wenn ich bei der GEZ auf dem Zahlschein stehe (was mich sehr ärgerlich macht alle drei Monate), daher lasse ich mich nicht so stark von den Medien beeinflussen (gänzlich abkapseln ginge nur, wenn ich mein Gedächtnis vernichte und in der wilden, unberührten Natur lebe).

Die Generationen sind sehr unterschiedlich ausgeprägt. Deutlich lässt sich erkennen, dass die Wahrnehmung der Altersklassen sehr unterschiedlich sind. Aber Kinder sind zum Beispiel sehr konsumfreudige Wesen. Das haben viele von uns mit Sammelkarten, Sticker oder sonstige Heftchen und Sammlungsmist erfahren. Auch war unsere Ernährung nicht die Beste. Ich denke nicht, dass es unbedingt bei den Eltern liegt in diesem Fall. Sicher, sie müssen darauf achten was gegessen wird. Aber hier mal ein Beispiel:

Ich bin selber auf einer Straße (für einen sehr kleinen Jungen ist das schon ein großes Revier, hehe) aufgewachsen, wo es eine Kirche gibt, direkt gegenüber. Ansonsten gibt es viele Kinderschritte weiter entfernt runter, einen Kiosk. Das Angebot des Kiosk ist nahezu das Gleiche wie heute gewesen, nur das die Besitzerin "uns" also den Kindern, häufig viele Süßigkeiten mehr gegeben hat (ein sehr unwirschaftliches Verhalten, aber sie hat sich bis zur Rente gehalten). Fakt jedoch war, dass die nächste Imbiss-Bude in der Nähe, doch schon etwas weiter lag. Es war im Grunde näher als der Kiosk. Jedoch waren dort auch andere Gebäude, unter anderem eine Sparkasse und dergleichen weiter. Dementsprechend mehr oder minder von "Erwachsenengebäude" umzingelt, also weniger ein Anziehungspunkt für Kinder.

Das ist nun mehr als 10 Jahre her, ich bin nun 21 Jahre, also viel mehr als 10 auf jeden Fall. Dementsprechend hat sich auch das Stadtbild verändert. Damals haben viele Filialen von bekannten Fastfoodketten Fuß in unserer Stadt gefasst. Dadurch ist die Zugänglichkeit anders geworden, außerdem kam noch ein Faktum dazu:

Die zentralen Orte, wo sich Kinder und Jugendliche trafen, verschoben sich deutlich. Wir hatten ein Jugendzentrum bei uns, dieses wurde weit aus weniger genutzt, als die ersten Anknüpfpunkte gesetzt wurden. Viele Leute besuchen, nach der Diskothek sehr oft Fast-Food-Geschäfte, da sie einfach hunger haben. Dadurch kamen die Jugendlichen, die vorher mehr in ihren Stadtbezirken blieben, mehr und mehr ins Zentrum der Stadt.

Durch neue Verkettungen, Anknüpfpunkte und mehr, hat sich bei uns vieles verschoben. Es gab davor immer eine große Menge junger Leute, die bei uns in die Diskotheken gingen. Aber ihr Anteil hat sich immer weiter erhöht, da es bei uns immer normaler wurde in die Disko zu gehen und Fast-Food zu essen.

"Zu Mäckes gehen", nennen die Meisten das. Überraschenderweise ist dieser Trend bei uns weniger von den Jungs, als von den Mädchen gemacht. Es sind bei uns Frauen, die häufig die Sitzplätze füllen. Wenn ich mir das Stadtbild jedoch ansehe, dürften sich zwar viele ungesund ernähren, aber viele dicke Leute haben wir eigentlich nicht so, oder sie zeigen sich einfach nicht dort, wo ich mich zum Teil befinde.


Die Verhaltensweisen verändern sich. Eine Mischung aus medialen Einfluss, Jugendszene und Expansion der Fast-Food-Ketten sorgen dafür, dass die Ernährungswerte sich verändern. Überdurchschnittlich oft, sind die ärmeren, bildungsfernen Schichten, in der Jugendszene kommen hier vor Ort jedoch auch viele andere Schichten dazu, aufgrund des "wir wollen dazu gehören" Gefühls. Bei den älteren Leuten lässt sich jedoch viel einfacher das Arm und ungebildet Schema erkennen. Die Neigung ist viel größer, wobei arme und ungebildete Leute, bitte nicht mit faulen Trotteln gleich gesetzt werden sollen. Bildung hat noch Niemanden zum Genie gemacht, wenn auch erklärt.

Also wenn ich Gesundheitsminister wäre, dann würde ich schauen, dass die Trimm-Dich-Aktion wieder aufblüht.
Man kann bei den Jugendlichen, die schon (mehr oder minder) alt genug sind für Diskotheken, nicht mehr viel anrichten. Aber die Kinder davor kann man mit einem passenden Jugendprogramm erwischen.

Aber ihr kennt doch unsere Regierung, dazu noch die überaus starke *hust, hust keuch* Opposition. Wir können also nicht mehr machen, als wenn vorhanden, unsere eigenen Kinder passend erziehen. Natürlich niemals vergessen sich an der eigenen Nase zu fassen.

Liebe Grüße,
:wakuwaku.
Andrakson.
 

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Machst du Sport ?
Ja, gelegentlich. Mal fahre ich ein bissel Fahrrad, stemme meine Gewichte in die Luft und bin viel unterwegs. Ich mache eigentlich jeden Sport mit, der mich anspricht.
aber die größte körperliche Betätigung die ich habe sind meine 40- 50 stunden Woche Arbeit. Das deckt alles ab :)

Aber mal auf den Thred Titel zu kommen.
Ich denke das es in ein paar Jahren der Standard ist, das es mehr Übergewichtige gibt als normale (schlanke, sportliche)
der Grund hierzu sehe ich den massen Konsum der Medien den sich die Menschheit hingibt, die betrifft vor allem Internet oder Fernshen.
Früher gab es nicht solche Diskussionen über Übergewicht weil ganz klar der Konsum nicht übertrieben wurde.
Fernseher und ähnliches war Luxus und nur gewisse Leute konnten sich diesen leisten. Also hatte man andere Beschäftigung, man war unterwegs trieb Sport und machte sachen die einen damals Spass gemacht hat und das war nicht der Fernseher.

Heutzutage hat man durch Flatrates günstigen Internet zugang, TV geräte werden im massen produziert und zum Teil günstig vertrieben.
Somit erschließt es sich, das jeder sich diese Gerätschaften leitsen kann. Wenn man im Internet surft vergeht die zeit zielmich fix und Schwupps hängt man nur noch davor als was sinnvolleres zu machen, wenn man es nicht kontrolliert.
Schalte ich den Fernseher an, sehe ich nur minderwertige Programme und auf jeden zweiten wird mir was von irgendwecheln Nahrungsmittel vorgegaugelt.
"Die Familie frisst Samstags Abend Chips vor der Glotze" und 5 von 10 Familien praktizieren das eine Woche später. Über Mc Doof und anderen Fast Food Ketten brauch man nicht reden, die laufen eh hoch und runter und locken die Leute an und zu viele fallen drauf herein.

Wenn dem Staat was daran liegt das es nicht zur Überfettigung kommt, sollte er sich auch dafür einsetzen, aber wie?
Meiner Meinung sollte 30-40 % der Werbung sich um Sport handeln, Angebote zeigen was es alle gibt und dieses auch regional vertreiben.
Hier müßte der Staat aber auch den Sport fördern, den er die letzten 20 jahre nach dem kalten Krieg vernachlässigt hat.
Es ging doch damals immer um den Klassenkampf zwischen Ost und West, man hat sich mit Sport gemessen und die Waffen zurück gehalten.
Aber bevor ein gesunder Ruck durch das Land geht, kassiert der Staat lieber die Mehrwertsteuer die der Kaufsüchtige Bürger ihn eintreibt und solange das Geld fließt ist doch alles gut.
 

Dexx94

Gläubiger
Ich weiß nicht aber ich hoffe es kommt nicht dazu. ich finde es jetzt schon schlimm genug wie viele übergewichtige ich jeden Tag in der Stadt sehe, und ich meine die richtig runden. wie kann man sich nur so gehen lassen? seit wann ist es nicht mehr wichtig sexy zu sein? ich gebe mir mühe und versuche fit zu bleiben.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
der trend geht zum dicker werden. und ich glaube das wir in ein paar jahren das gleiche level erreicht haben wie die amis.
selber machn ich auf arbeit sport. patienten müssen angeleitet werden und man muß genau zeigen was sie machen sollen.
wenn ich die möglichkeit hab zu wählen nehm ich grundsätzlich die treppe. zumindest bis zum 10 stock ^^
tanzen fällt nun leider raus, da mein kleiner jetzt in die schule geht und so zum trainingszeitraum zu müde und quängelig ist um mitzukommen. (allein lassen geht noch nicht)
haben uns jetzt aufs rollerfahren (mein sohn) und inlinen (ich) verlegt ^^. gute 12-14 km am stück mit ner kleinen eispause ^^
sport ist nicht immer mord XD
da wir keinerlei konsolen haben und er nur wenig (max 1-1,5 h) fernsehen, sind wir mehr draußen als auf der couch :)
 

Sanosuke

相楽 左之助
Der Trend in Europa geht absolut in die Richtung von USA! Deutschland wird immer dicker. Die Jugend hat immer weniger Lust auf Sport, da es andere Zeitvertreibe heutzutage gibt (PSP, Konsolen etc.) und das Essen mitlerweile auch immer mehr mit leeren Kalorien gestopft wird, hauptsache es schmeckt. (beispielsweise mc donalds - man isst dort ein großes menü mit rund 700-1000 kcal und was weiß ich wieviel g Zucker, und nach par stunden hat man wieder Hunger)

Fast Food hat in Europa und USA eine große Beliebtheit. Es geht schnell und schmeckt, ist handlich und problemlos zubereitbar. Ich sehe darin ein großes Problem. Europa und USA (andere Länder auch) verzehren einfach zuviel, viel mehr als sie wirklich brauchen, jedoch glaube ich nicht an ein Umdenken in der Zukunft.
 

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
auch interessant ist das was ich im Radio gehört habe.
In Großbritanien sind sie sogar schon soweit wenn Kinder übergewichtig sind, sie von ihrern Eltern zu trennen. Auf deutsch :)
Ist dein Kind zu fett und die Eltern machen nichts dagegen, kommt das Jugednamt und nimmt die Kinder von den Elten. Hört sich beim ersten lesen vielleicht gut an aber ob die Kinder immer dran schuld sind das sie zu dick sind??
 
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