[Diskussion] Woran glaubt ihr heutzutage noch?

Cherry10

lacrimae
Klingt vielleicht albern, aber ich glaube an das Schicksal. Ich glaube, alles geschieht aus einem bestimmten Grund - Sowohl das Gute als auch das Schlechte.
Ich bin zwar nicht der Meinung, dass es einen Gott gibt, aber ich denke, dass vielleicht alles einem riesengroßen, bescheuerten Plan folgt, den jedes Individuum mit seinen Entscheidungen ein bisschen lenken kann.
 
Ich glaube nicht an Götter - weder an Allah noch an Zeus oder Thor oder Shiva oder wie sie alle heißen.

Schicksal ist mir als Begriff zu undifferenziert. Ich denke, Dinge passieren aufgrund von Ursachen. Wenn einem ein Autofahrer beide Beine abfährt und man für den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen muss, dann hat das nichts mit Schicksal zu tun. Der Unfall ist passiert, weil mindestens einer der beiden Beteiligten nicht aufgepasst hat. Vielleicht ist der Autofahrer zu schnell gefahren, hat seine Fahrweise nicht dem Wetter angepasst, hatte kein Licht an, vielleicht war er abgelenkt, betrunken, leichtsinnig.
Schicksal im Sinne von Vorherbestimmtheit ist natürlich bequemer, denn der Gedanke, dass ein bestimmtes Ereignis vermeidbar gewesen wäre, kann im Nachhinein sehr frustrierend sein. Aber so ist die Realität nun einmal: Dinge passieren aufgrund von Ursachen und wenn man das Verhältnis von Ursachen und Wirkungen durchschaut, dann kann man viele unangenehme Ereignisse vermeiden. Ist doch viel besser, als mit eingezogenem Kopf durchs Leben zu laufen und sich selbst zu sagen, dass man eh nichts ändern kann.
Das Märchen von der Vorherbestimmtheit oder dem Plan der Götter (oder wie immer es genannt wurde) ist den Menschen in der Vergangenheit von oben herab gepredigt worden, um sie gefügig zu machen und ihnen die fixe Idee auszutreiben, sie könnten den Status Quo verändern.
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Ich glaube nicht an Götter - weder an Allah noch an Zeus oder Thor oder Shiva oder wie sie alle heißen.

Schicksal ist mir als Begriff zu undifferenziert. Ich denke, Dinge passieren aufgrund von Ursachen. Wenn einem ein Autofahrer beide Beine abfährt und man für den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen muss, dann hat das nichts mit Schicksal zu tun. Der Unfall ist passiert, weil mindestens einer der beiden Beteiligten nicht aufgepasst hat. Vielleicht ist der Autofahrer zu schnell gefahren, hat seine Fahrweise nicht dem Wetter angepasst, hatte kein Licht an, vielleicht war er abgelenkt, betrunken, leichtsinnig.
Schicksal im Sinne von Vorherbestimmtheit ist natürlich bequemer, denn der Gedanke, dass ein bestimmtes Ereignis vermeidbar gewesen wäre, kann im Nachhinein sehr frustrierend sein. Aber so ist die Realität nun einmal: Dinge passieren aufgrund von Ursachen und wenn man das Verhältnis von Ursachen und Wirkungen durchschaut, dann kann man viele unangenehme Ereignisse vermeiden. Ist doch viel besser, als mit eingezogenem Kopf durchs Leben zu laufen und sich selbst zu sagen, dass man eh nichts ändern kann.
Das Märchen von der Vorherbestimmtheit oder dem Plan der Götter (oder wie immer es genannt wurde) ist den Menschen in der Vergangenheit von oben herab gepredigt worden, um sie gefügig zu machen und ihnen die fixe Idee auszutreiben, sie könnten den Status Quo verändern.
Und wenn du wie durch ein Wunder geheilt würdest von dem Unfall - und das ohne weiteres zutun durch Ärzte - und das obwohl die Ärzte gesagt haben das du nie wieder würdest laufen können, dann war es natürlich kein Wunder das Gott bewirkt haben könnte. Nein, es waren natürlich trotzdem die Ärzte.
 

Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Und wenn du wie durch ein Wunder geheilt würdest von dem Unfall - und das ohne weiteres zutun durch Ärzte - und das obwohl die Ärzte gesagt haben das du nie wieder würdest laufen können, dann war es natürlich kein Wunder das Gott bewirkt haben könnte. Nein, es waren natürlich trotzdem die Ärzte.
Und wenn man man einen Unfall hatte und nicht geheilt wird, muss man also davon ausgehen, dass Gott einem nicht mag oder gerade keine Lust hatte jemand zu heilen ^^
 

BlitzUnnamed

Gott der Eroberung
Yoink

Das einzige woran ich noch glaube ist der Tod
ich bin mir zu 80% sicher dass ich nicht dutch Altersschwäche oder eine Krankheit sterben werde, alle religiösen und politischen ;p Glaubenrichtungen sind mir scheiß egal und werden von mir grundlegend ignoriert.
 

lone-tiger

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ich kann mich keiner Religion so richtig anschließen, aber an Gott glaube ich schon.
Auch glaube ich daran, dass irgendwann mal eine Strafe wartet für die Dinge, die man im Leben verbrochen hat.
Ich brauche die Hoffnung, die ich aus dem Glauben ziehe, denn wenn ich an nichts glauben würde, bräuchte ich auch gar nicht erst mich anzustrengen zu leben, denn hinterher kommt ja dann auch nichts.

Das heißt aber nicht, dass ich alle Atheisten oder was-auch-immer verdamme, solange mich keiner damit nervt und mir sagen will, dass meine Weltanschauung falsch ist, soll es mir recht sein. In meinem Freundeskreis sind einige Atheisten.
Ich mag aber auch keine Religionsvertreter, die mir ihren Glauben aufzwingen wollen.
Jeder soll mit seiner Anschauung glücklich werden.
 

MORHERO

Ordenspriester
Also ich klaube an so ziemlich alles aliens, verschwörungen, gott etc

und nicht zu vergessen chuck norris xD
 

Lordo

Gläubiger
Ich glaube daran, dass es nach dem Tod irgendwie weitergeht. Das Bewusstsein muss irgendwohin kommen (vlt ein ewiger Traum?)
Ich glaube (wie MORHERO) an Aliens (da das Universum viel zu Groß ist als das wir alleine sind) ^^
Ich glaube (wie MORHERO) auch an Verschwörungen. (Wir werden durch zu viel beeinflusst)

Und ich hoffe, dass in jedem Menschen auch etwas gutes steckt.
 

Fr33_M1nd3r

Gläubiger
Ich glaube an das schlechte im Menschen weil es einfach allegegenwärtig ist.
Ich glaube auch das unsere Regierungen mächtiger und zentraler sind als sie zugeben.
Und ich glaube das es in 20 Jahren einen Aufstand in der 3. Welt gibt die unser aller leben für immer ändert.
 

h gamer

Otaku Elite
Otaku Veteran
sonun eine sehr gute Frage des thread erstellers.
ich glaube an keine götter egal in welcher form, aber in der Bibel stehen sachen die gut und richtig sind z.B. liebe deinen nächsten, natürlich nehme ich es nicht wörtlich, aber ich finde man sollte JEDEN Menschen so nehmen wie er ist,schwule sollen ruhig schwul sein schwarze ruhig schwarz,wen juckts?hauptsache wir alle kommen miteinander klar. ich glaube aber auch nicht an schicksal oder ähnliches, wenn ich tod bin bin ich tod nichts folgt dem noch. also geniesse ich das hier und jetzt, mache was mir spass macht.
aber meine,,nächstenliebe`` hat ihre grenzen wenn sich z.B. jemand mit seinem auto um nen baum wickelt weil er zu schnell war, dabei stirbt, denke ich mir ,,wieder ein Idiot weniger auf der strasse`` und habe auch keine scheu es laut auszusprechen
also ich glaube an das hier und jetzt und der wissenschaft gepaart mit: respektier andere so wie du respektiert werden willst, das ist mein Lebensmotto
 

Eternalgamer

Liebesknecht
es gibt keinen gott und das gute im menschen ist am aussterben, war von anfang an dazu bestimmt nicht ewig zu existieren. glauben tu ich nicht an den klimawandel und genauso wenig an die rettung des euros. allerdings glaube ich daran, des etwas nach dem tod kommt, doch sicher wird das extrem *beliebiges schimpfwort einfügen*!
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaisky007

Gläubiger
Ich bin durch und durch Wissenschaftler, und Künstler.
Woran ich glaube? Ich denke die Welt ist ein stetiger Wandel, ein Objekt welches auf den Wellen der Zeit schwimmt und sich mit ihnen bewegt. Die Menschen waren schon immer Glücklich und Unglücklich, es kann niemals das Utopia geben, indem es nur Licht gibt, weil jedes Licht Schatten wirft, und Schatten kann es auch ohne Licht nicht geben.
Der Zweite Weltkrieg hat Millionen Menschen zutiefst erschüttert, dementsprechend könnte man von einer dunklen Epoche reden, ohne die jedoch es nicht das Wirtschafts wunder in den 60'zigern gegeben hätte. Das Leid hat die Menschen abgehärtet und für eine bessere Zukunft gesorgt. Wenn der DAX mal unten ist, steigt er danach umso mehr. Wenn er zu lange oben ist, kann man eine Krise erwarten.
Ich finde es sowohl unsinnig zu behaupten das es im Mittelalter den Menschen besser ginge als heute, aber das es ihnen schlechter ging ist genauso unsinnig, vor allem wenn ich eigene Familien Mitglieder verzweifeln sehe, während der durchschnittliche Bauer vor 1000 Jahren mindestenz 10 Leute in seiner Umgebung an allerlei Krankheiten sterben sah, und jedes dritte Kind noch als Baby umkam.
LG Kaisky007
 

Magic

Novize
Glaube ist relativ ^^

Ich denke es gibt schon einen gott (ob er jetzt so oder so aussieht, oder so oder so heist das ist jedem sein bier)

Aber ich denke die menschen brauchen einfach machnes mal eine höhere macht mit der man sich dinge erklärt.
 

nickdanger

Gläubiger
Ich glaube das es , wenn es einen Gott geben sollte , es ihm/ihr völlig egal wäre mit welcher Form der Religion man sich Gott zuwendet.
Ich glaube das die Großindustriellen unsere Politiker beherrschen , und wir dank des Lobbyismus keine Demokratie haben.
Ich glaube nicht das wir eine unabhängige Presse- und Fernsehwelt haben.
Ich glaube nicht das wir die Welt in gut und böse einteilen können.
Ich glaube das ein Großteil der wissenschaftlich erwiesenen , menschlichen Limitierungen überwinden werden könnten.
Ich glaube nicht an den Euro und das wir ihn freiwillig eingeführt haben.
 

Dante vs. Virgil

Ordenspriester
Ich glaube an die verderbtheit der Menschen, an den Egoismus der Menschheit.
In anbetracht dessen, das der Mensch nicht Fähig ist dafür einzustehen was er Fabriziert und er was braucht um sich sein Leben leichter zu machen, woran er Glauben kann (Götter... Im Sinne von Religionen) Was natürlich auch gerne dazu benutzt wird, Streit´s vom Zaun zu Brechen und daraus sogar Kriege entfachen zu lassen. Ich glaube daran, das der Mensch sich durch Wissen was er glaubt gewonnen zu haben, sich selbst einsperrt und sich selbst den Sinn raubt seiner Existenz. In dieser Hilflosigkeit des Seins die unzufriedenheit schürrt und leere Hüllen hinterlässt, die das Ich (Der Verstand) füllen möchte mit kurzweiligen Dingen die für kurze Momente die Erfüllung insgeheim zu versprechen scheinen.
Ich glaube nicht an Geld... Da es für mich nur Papier ist und uns zum Sklave anderer macht.
Ich glaube nicht an Wissen, da es nur Dinge sind, die wir uns einbilden zu wissen und es nur die erkenntnisse der Menschen sind.
 
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