[Frage] Wozu im Lebenslauf ein Foto ?

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Vllt. hat er einfach keine Lust, nach einem Passfoto beurteilt zu werden. V.a., wenn der Rest der Bewerbung mehr als nur ordentlich ist.
Es geht mir ja auch nicht um die Qualität einer Bewerbung (für einige scheint ja das Passfoto ein Merkmal dieser zu sein), sondern darum, dass viele Arbeitgeber nach dem Passbild, genauer: nach dem Aussehen, beurteilen. Das finde ich oberflächlich und schwach.
Was meinst du nach was du beim Vorstellungsgespräch dann noch alles beurteilt wirst, wenn du da z. B. nicht sympathisch rüber kommst, hast auch schlechte Karten, egal wie gut deine sonstigen Referenzen evtl sind. Erlebe das immer wieder bei uns, wer da nicht vom ganzen Team nen ok bekommt, kommt auch nicht ins Team, weil wir mit der Person ja auch arbeiten müssen. Aus einem Foto kann man eben auch schon eine Menge raus "lesen" und vorsortieren.
 

ayuready

Novize
Ja, dazu muss ich sagen, bei uns im Betrieb, wo die Bewerbungen mit dem Lebenslauf über meinen Schreibtisch flattern, war echt schon der ein oder andere dabei, der sein Facebook Bild auf sein Lebenslauf gedruckt hat. So mit samt Handy in der Hand und Lichterkette über dem Bild im Hintergrund. Ein Bild ist einfach meist Praktisch, so kann man schonmal sehn wie sympatisch jemand rüberkommt. Vor allem wenns um Kundengespräche geht. Wo sowas meist zählt. Stimmen dann noch die Noten, kann man sich schneller für ein Vorstelungsgespräch, qualifizieren. Heutzutage geht doch fast nirgendwo mehr was ohne die richtige Optik.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Im Grunde wurde alles schon gesagt. Ich kann mich noch daran erinnern, das ein Kumpel von mir sich bei einer Bank beworben hat. Hätte er das damals mit langen Haaren, 10000 Piercings oder was auch immer im Gesicht gehabt, wäre er gar nicht angenommen worden, alleine, wegen dem Aussehen. In allen Berufe werden bestimmte Voraussetzungen erwartet. Wenn man eben diesen nicht entspricht, wird man einfach nicht eingestellt, bzw. man bekommt nicht mal ein Vorstellungsgespräch, egal, wie gut man in den Noten war. Man macht sich ein Bild davon, wie dieser Mensch sein könnte, deshalb das Foto. Nichts anderes. Man muss einfach sich anbieten, auf Bewerbungsebene, sonst hat man eben keine Möglichkeit, wirklich einen Job zu bekommen. Leider wird man eben auch nach dem Aussehen beurteilt und so wird es auch in Zukunft bleiben. Wenn man nicht dementsprechend dem Berufsbild aussieht, wird man nicht genommen.
Dafür werden in andere Bereiche nur auf die Noten geschaut, also wenn man bei einer Ausleseprüfung mit macht, dann wird nur der Beste genommen... die andere Seite gibt es deshalb auch.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Was meinst du nach was du beim Vorstellungsgespräch dann noch alles beurteilt wirst, wenn du da z. B. nicht sympathisch rüber kommst, hast auch schlechte Karten, egal wie gut deine sonstigen Referenzen evtl sind. Erlebe das immer wieder bei uns, wer da nicht vom ganzen Team nen ok bekommt, kommt auch nicht ins Team, weil wir mit der Person ja auch arbeiten müssen. Aus einem Foto kann man eben auch schon eine Menge raus "lesen" und vorsortieren.
Vorstellungsgespräche halte ich auch für wesentlich besser als das "Vorsortieren" via Passfotos. Es wurde ja schon mehrfach das Argument mit den Ausländern (politischer korrekt: Menschen mit Migrationshintergrund) aufgegriffen, die durch Passfotos noch weiter in Schubladen sortiert werden als es bei ihnen wegen dem Namen eh schon der Fall ist. Bei einem Vorstellungsgespräch haben sie die Möglichkeit, zu beweisen, dass eventuelles Schubladendenken nicht auf sie zutrifft und können so etwaige Vorurteile ausräumen (z.B., dass sie wirklich Deutsch können und nicht die Bewerbung von jemand anderem haben schreiben lassen).
Generell kenne ich einige Leute, die auf ihren Fotos (damit meine ich normale Bilder, keine Saufparty-Pics o.ä.) ziemlich gruselig aussehen, ganz anders, als sie in Wahrheit wirklich sind. Die könnten bei euch womöglich auch vorschnell aussortiert werden.
Klar ist das Vorsortieren dank Passfoto angenehmer, da bequemer und wesentlich weniger zeitaufwändig, aber eben auch extrem respektlos dem Bewerber gegenüber, imho.

Kurz: Vorstellungsgespräch > Passfoto im Lebenslauf

ayuready schrieb:
Heutzutage geht doch fast nirgendwo mehr was ohne die richtige Optik.
Und das finde ich ziemlich traurig, denn Optik ist wohl das, was imo am wenigsten über einen Menschen aussagt (und auch der Punkt, an dem man am meisten tricksen kann).
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Vorstellungsgespräche halte ich auch für wesentlich besser als das "Vorsortieren" via Passfotos. Es wurde ja schon mehrfach das Argument mit den Ausländern (politischer korrekt: Menschen mit Migrationshintergrund) aufgegriffen, die durch Passfotos noch weiter in Schubladen sortiert werden als es bei ihnen wegen dem Namen eh schon der Fall ist. Bei einem Vorstellungsgespräch haben sie die Möglichkeit, zu beweisen, dass eventuelles Schubladendenken nicht auf sie zutrifft und können so etwaige Vorurteile ausräumen (z.B., dass sie wirklich Deutsch können und nicht die Bewerbung von jemand anderem haben schreiben lassen).
Generell kenne ich einige Leute, die auf ihren Fotos (damit meine ich normale Bilder, keine Saufparty-Pics o.ä.) ziemlich gruselig aussehen, ganz anders, als sie in Wahrheit wirklich sind. Die könnten bei euch womöglich auch vorschnell aussortiert werden.
Klar ist das Vorsortieren dank Passfoto angenehmer, da bequemer und wesentlich weniger zeitaufwändig, aber eben auch extrem respektlos dem Bewerber gegenüber, imho.

Kurz: Vorstellungsgespräch > Passfoto im Lebenslauf



Und das finde ich ziemlich traurig, denn Optik ist wohl das, was imo am wenigsten über einen Menschen aussagt (und auch der Punkt, an dem man am meisten tricksen kann).
Wenn du hunderte Bewerber hast, musst du vorsortieren, da kannst du nicht alle einladen. Bei ner Anstellung in einem Bereich, in dem auch wert auf dein Äußeres gelegt wird. Bist beim Vorstellungsgespräch dann auch gleich raus. Natürlich ist das nicht schön und kann diskriminierend sein, aber in vielen Bereichen verständlich.
In meiner Branche wäre es z. B. völlig idiotisch nur auf die Noten zu schauen und zu sortieren. Denn eine Note kann nichts darüber aussagen, wie gut du mit Menschen umgehen kannst.
 

Tropf

「Black † White」
Otaku Veteran
Es gibt noch immer eine Initaitive und Empfehlung kein Bild sowie einige andere Angabe völlig aus dem Bewerbungsschreiben wegzulassen. Am 13.08.13 lief um 19 Uhr (heute) ein Bericht in dne Nachrichten hierüber, dass mehr als 25% der Bürger diskriminiert werden. Diese Empfehlung spricht die Bundesbeauftragte gegen Diskriminierung aus. Ich selber war einer hamburger Firma mit 26 Jahren zu alt für einen Bürojob. Erst hieß es: Das ist ja toll. Sie passen super. Wann können sie kommen? Noch heute? Ich sagte: Heute ist Freitag und es ist nachmittags. Ich bezweifle stark, dass ich 150km und dann Hamburg... schaffe, bewvor sie Feierabend machen. Okay, sagte er. Dann sagen sie mir nur noch einmal schnell ihr Alter. - Oh!! Nee, dann passen sie nicht. Sie sind zu alt für uns. - Fertig.
Ich freute mich einen Ausbildungsplatz gefunden zu haben. Dann erhielt ich meine schrifltiche Kündigung. Der Chef aus Varel begründete die Kündigung so: Ich mag keine Polizisten! - Im Lebenslauf standen die Tätigkeiten meiner Eltern und ob ich Geschwister hab. Mein Vater war nur stinknormaler Polizist. Tja. In Deutschland verliert man eben auch seinen Job, wenn die Eltern etwas arbeiten, was dem Chef nicht passt.

Ich arbeitete selber 4 Jahre in der Personalbateilung, mir oblagen sämtliche tätigkeiten, die so anfallen. Die Einser-Frau, blond, schlank, sehr hübsch, passte nicht und bekam nach ihrem Termin eine Absage. Stattdessen erhielt eine kleine, dümmlichere, dicke Frau die Stelle. Sie passte eben zu den anderen nicht schlanken Frauen. Schade eigentlich! Das wäre was für uns Männer gewesen! Mit dem Hausmeister zusammen, waren wir 5 Männer aber immerhin 120 Frauen. Wenigstens Eine hätte man uns schenken können!

Ich fühle mich auch immer gekränkt, wenn Leute sich überhaupt keine Mühe machen, meinen Namen richtig zu schreiben. Beispiel André ... so heiße ich zwar nicht, aber so ein é habe ich auch im Namen. Es gibt mitlerweile 13 verschiedene Schreibweisen meines Namens. Ob ich für jeden eine Auskunft bei der Schufa bekomme? Selbst Frau steht oft da. Oder aber die klnallen mir einfach ne Raute # in den Namen. Und ich finde es diskriminierend, wo wir doch rund 16 Millionen Ausländer in D. haben, dass man in Formularen online niemals seinen Namen angeben kann. Das é wird nie akzeptiert.

Na ja. Und so ein Bild trägt wirklich nur dazu bei, um Vorurteile zubestätigen. Die Aussage, dass Firmen auf ihr Image achten müssen, ist sehr, sehr rassistisch!!
Die Tätigkeit kann ein Mann genauso erledigen, wie eine Frau, dick oder dünn, ein Vorbestrafter (zu dicht mit dem Auto aufgefahren, der andere fühlte sich genötigt), Asiate oder nicht.
Es ist verboten, dass Menschen wie Waren behandelt werden, so sagt es das GG Art. 3 (Menschenwürde) aus.
Als unsere Sekretärin wegen bösartigen Krebs weg war und niemand als Ansprechpartner diente, sprang ich ein. ich erledigte meine Aufgaben udn alles, was die Sekretärin auch machte, aber ohne das Geld zu bekommen. Bis der Oberchef das mitbekam. Ich bin nämlich behindert (Organ fehlt) und nahm Tabletten. Aufgrund der Nebenwirkungen schmiss mich der Chef dort raus. Lieber gar keinen Ansprechpartner als so einen. Als ich 40 Mal auf Toilette musste, pro Tag, hieß es: Einen Pfurz kann man auch auf Arbeit auskurrieren! Auf der w_eihnachtsfeier stand er auf und sagte: Wer mehr arbeitet als ich, der möchte bitte aufstehen!

Okay. Es gibt einige sehr, sehr, sehr wenige Stellen, bei denen auf Aussehen zu achten ist. Beispielsweise das Adlon, als Page, wenn dort Reiche kommen. die wollen kein Untermenschen sehen. Son Müll soll in den Plattensiedlungen bleiben, so ungefähr. Es gibt ja auch keine Reisefreiheit. Die Reichen können überall hin. Aber wir mit Stundenlöähnen von 3 bis 5 Euro brutto, als gelernte IHK-Facharbeiter, können eben doch nicht die Reisefreiheit ausüben und mal am Starnberger See Urlaub machen. So halten die sich das Kruppzeug auch vom Hals.

Ich schreibe so abwertend, weil so abwertend über arbeitslose, behinderte oder arme Menschen geredet wird. Und weil man sie genauso behandelt.

Ein Passfoto dient also in allererster Linie nur Vorurteile zu bestätigen. dick = langsam oder blöd
In einem anderen Betrieb waren wir 50 Frauen und ich alleine als Mann. Das empfand ich oft als okay aber manchmal eben auch als nicht sehr schön.
Durch die Behinderung bin ich gezwungen leichtere Tätigkeiten auszuüben. Richtig fies wird es, wenn Frauen dann einen als Mann auslachen. Oder wenn die einem die Hand nicht geben. Oder als ich mich per Fax in dne Filialen vorstellen musste, und ich mal auf Besuch war, hing dort mein Foto an der Wand, Schnurrbart und Hörner und Brille rangemalt. Richtig verschandelt. Frauen mobben weitaus mehr und viel bösartiger, das musste ich persönlich erfahren. Das war sogar so, dass weil die mich nicht haben wollten, sie mir ne Preisliste mit verkehrten Preisen gaben. 1 Mal wurde ich sogar geschlagen. Das brachte ich zur Anzeige. Dann kam ich zum obersten Chef, das war aber auch eine Frau. Die beiden lachten mich aus und sagten, was wäre ich fürn Mann! Dann hätte ich meine direkte Vorgesetzte eben auch vor allen 50 Frauen zurückgeschlagen und gut wärs gewesen. Passiert ist der Chefin nix. Ich durfte dann gehen. Vorher wurde ich aber noch paar Wochen gemobbt. Ein schlechtes Arbeitszeugnis erhielt auch noch. Damit kann ich mich nicht bewerben. Und einmal behauptete zwei Frauen, ich hätte sie sexuell Belästigt. Die Frauen können heutzutage in westlichen Welten so einfach das Leben eines Mannes zerstören... Nach der getrennten Befragung der Frauen und mir, glaubte man sofort mir, denn die Frauen widersprachen sich in ihren angeblichen Erlebnissen. Zudem hatte ich Fotos, die bewiesen, dass ich woanders gewesen bin. Bestraft wurde ich trotzdem, indem alle davon erfuhren. Das ist Jahre her und ich habe es bis heute nicht verarbeitet. Es gibt ja auch nur einen Frauenbeauftragten. Für Männer gibt es so etwas nicht. Warum nicht? Das ist doch völliger Quatsch, dass Frauen immer nur Opfer von Gewalt sind! >.<
Eine Herrentoilette gab es nicht. Die Frauen teilten sich zu zweit eine. Jede hatte einen Schlüssel. Wenn ich einmal musste, musste ich raus über den Hof,
wo es jeder sieht, bei Regen oder Schnee und ins Besucherklo. Dort gab es keine Heizung, dort gabs auch kein warmes Wasser. Sowas gibt es eben auch.
Ihr könnt euch manchmal gar nicht vorstellen, was manche Menschen mit anderen Menschen machen oder von ihnen verlangen!

Ich gehe wieder dazu über, meine Bewerbung komplett mit Hand ode rmit meiner alten Schreibmaschine zu schreiben. Telefonisch bin ich nicht mehr erreichbar. Ich beuge mich nicht. Ich habe seit 13 Jahren keine Uhr mehr um und besitze seit 2005 auch kein Telefon mehr. Das konnte ich mir mit Hartz 4 nicht mehr leisten. So surf ich dann gelegentlich kostenlos über die Leitung meines Vermieters.
 
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Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Der arme Tropf schrieb:
Es gibt ja auch nur einen Frauenbeauftragten. Für Männer gibt es so etwas nicht.
kA, wo du arbeitest (oder arbeitetest), aber bei uns gibts nur einen Gleichstellungsbeauftragten. Sowohl für Männlein als auch für Weiblein und sonst gibts nichts. Ist auch besser so. Frauenbeauftragter... Männer sind, das ist definitiv die größte Schattenseite der femininen Emanzipation, das absolute Tätergeschlecht geworden. Von Fahrstuhl-Stories aus den USA brauche ich da gar nicht erst anzufangen.
Ein satirischer Kurzfilm dazu.

Okay. Es gibt einige sehr, sehr, sehr wenige Stellen, bei denen auf Aussehen zu achten ist. Beispielsweise das Adlon, als Page, wenn dort Reiche kommen. die wollen kein Untermenschen sehen.
Das lässt sich aber auf praktisch alle Berufe übertragen, die mit Kunden direkt zu tun haben. Der Kunde will ja womöglich grundsätzlich keine "Untermenschen" sehen. Selbst, wenn er selber einer ist.
 

Mirenya

Ordensbruder
Die Welt ist nun mal nicht fair, nicht alles läuft so wie wir es gerne hätten. Man hat 2 Möglichkeiten entweder man nutzt alles was man nutzen kann oder lässt es bleiben und bleibt auf der Strecke.... Menschen sind keine Maschienen die nach 0815 so laufen wie es sein soll, Menschen handeln nach eigenem Ermessen, das bedeutet Auswahl nach den Kriterien, passt er/sie ins Team, lenkt er/sie das Team vielleicht nur ab "optische Reize" (zu aufgetakelt unpassend für den Job) welche Kenntnisse hat er und dabei interessiert nicht welcher Schulabschluss vor über 20 Jahren gemacht wurde.
Wenn es deine Chancen verbessert sollte das Passfoto auf jeden Fall dabei sein. Wer Arbeit finden will, findet Wege, wer nicht arbeiten will findet Gründe. Dummer Spruch ich weis aber er passt.

Zur Erklärung:

Wer Arbeit finden will findet Wege.... Sein best mögliches zu geben, sich Stück für Stück immer ein bisschen zu verbessern alles zu nutzen was einem möglich ist seine Situation zu verbessern.

Wer nicht arbeiten will findet Gründe....warum er nicht arbeitet, warum er keine Arbeit bekommt.... ach ich bekomme ja sowieso keine Arbeit, sind ja sowieso zu viele Bewerber da schaffe ich es eh nicht. Sind schon 2 Gründe...

Was im großen und ganzen bedeuten soll wenn du dich nicht selbst bewegst, bewegt sich alles andere auch nicht. Willst du etwas erreichen musst du dich selbst anstrengen.

Und noch was ich wohne in einem ländlichen Bereich der NRW ohne Auto bist du hier aufgeschmissen und ich habe kein Auto. Ich war bis vor 2 Monaten fast 4 Jahre arbeitslos abzüglich der 2 Jahre Umschulung, hätte ich nicht selbst meinen Hintern hoch bekommen und hätte mich nicht dafür eingesetzt das ich die Berufsausbildung bekomme wäre ich es immer noch.
Es kommt immer darauf an was du in deinem Leben erreichen willst wenn du nichts dafür alles tust was möglich ist erreichst du nichts.
Und so ein Passbild kostet 12 Euro das scannst du ein und fügst es in deinen Lebenslauf ein dann kannst du es jedes mal einfach mit ausdrucken sehr wenig Aufwand um seine Position im Bewerberstapel zu verbessern.

MFG

Mirenya
 
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Tropf

「Black † White」
Otaku Veteran
Der Spruch ist absolut daneben!

Was damals vielleicht einmal galt, gilt heute nicht mehr. Jeder ist seines Glückes selber Schmied beispielsweise oder Dein Spruch. Ich weiß ja nicht wo du wohnst aber sicher in einer dichter besiedelten Region. Käme ein Tsunami, ich bliebe hier, genauso wie die Opfer in Indonesien. Die Asylanten, die kommen, sind Wirtschaftsflüchtlinge. "Reiche", die zumindest noch tausende von Euros für einen Schlepper aufbringen konnten. Die wirklich Armen, bleiben dort, wo sie sind. Also wie auch wegkommen ohne Geld, wenn an ehrlich bleiben will? Arm zu sein ist nicht schlimm. Aber arm zu sein in einem der reichsten Länder der Welt, das ist schlimm!

Und heute hängt es nun mal weniger von einem selber ab als von anderen. Ohne Günstling, ohne Förderung/Hilfe schafft niemand irgendetwas! Hilfe bedeutet auch schon, dass jemand einem wirklich zuhört und wenn er einen nicht versteht, dann es doch wenigstens versucht. Also hört mir euren vollkommen blödsinnigen Sprichwörtern auf, denn die entstammen allesamt Vorurteilen ab.

Leute, die solche Sprichwörter benutzen, benutzen sie in einem Zustand der Arroganz.
Solche Sprüche kommen immer von oben herab, von jemandem, der sich in einer besseren Position befindet.
Jemand, der genauso leidet, wird niemals einem anderen so einen dummen Spruch kloppen!
 
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Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Der Spruch ist absolut daneben!

Was damals vielleicht einmal galt, gilt heute nicht mehr. Jeder ist seines Glückes selber Schmied beispielsweise oder Dein Spruch. Ich weiß ja nicht wo du wohnst aber sicher in einer dichter besiedelten Region. Käme ein Tsunami, ich bliebe hier, genauso wie die Opfer in Indonesien. Die Asylanten, die kommen, sind Wirtschaftsflüchtlinge. "Reiche", die zumindest noch tausende von Euros für einen Schlepper aufbringen konnten. Die wirklich Armen, bleiben dort, wo sie sind. Also wie auch wegkommen ohne Geld, wenn an ehrlich bleiben will? Arm zu sein ist nicht schlimm. Aber arm zu sein in einem der reichsten Länder der Welt, das ist schlimm!

Und heute hängt es nun mal weniger von einem selber ab als von anderen. Ohne Günstling, ohne Förderung/Hilfe schafft niemand irgendetwas! Hilfe bedeutet auch schon, dass jemand einem wirklich zuhört und wenn er einen nicht versteht, dann es doch wenigstens versucht. Also hört mir euren vollkommen blödsinnigen Sprichwörtern auf, denn die entstammen allesamt Vorurteilen ab.

Leute, die solche Sprichwörter benutzen, benutzen sie in einem Zustand der Arroganz.
Solche Sprüche kommen immer von oben herab, von jemandem, der sich in einer besseren Position befindet.
Jemand, der genauso leidet, wird niemals einem anderen so einen dummen Spruch kloppen!
Ich gebe dir Recht, aber Mirenya liegt nicht absolut daneben. "Von Nichts kommt nichts" - auch ein Spruch, der dir wahrscheinlich nicht gefallen wird. Aber sagen wirs mal so: Ich habe mich, wegen meinem miserablen Abi, Deutschland-weit für einen Studienplatz beworben (d.h. an 50 Unis) und wenn ich das nicht gemacht hätte, hätte ich eben nicht die wenigen Zusagen gekriegt, die ich jetzt habe.
Klar, wenn man sehr arm ist, bekommt in Deutschland echt verdammt wenig geschenkt. Das ist auf jeden Fall nicht fair. Und wenn ich meinen Nebenjob als Lagerarbeiter nicht bekommen hätte, wäre ich wohl niemals in der Lage gewesen, 50 Bewerbungsschreiben zu verschicken oder hätte niemals das Geld gehabt, irgendwohin ziehen zu können.
 

Xan_151

Exarch
Bilder im Lebenslauf oder der Bewerbung ist eine Sache die rückläufig ist.
Andere europäische Länder verzichten drauf, unter anderem auch wegen des Vorwurfs der Diskriminierung aufgrund des Aussehens oder der Rasse.
Nur hier in Deutschland hält sich diese Angewohnheit.
 

Sebi859

Gläubiger
Ich finde es auch albern, das immer noch Photos gefordert werden;
meiner Meinung nach ist das einfach nur Oberflächlichkeit und völlig unnötig.
 
Da bereits alles gesagt wurde hier noch eine kleine Ergänzung:

In Deutschland geht es auch langsam dazu über, dass keine Bewerbungsbilder angefordert werden. Beim Deutschen Staat (Bundeswehr, etz.) ist dies eine freiwillige Beigabe. Und auch einzelne Firmen habe ich bereits gesehen, die keines verlangen.

Auch wenn ich Zugeben muss, dass die Entwicklung noch ein paar Jährchen dauern wird.
 

Kyle Rayner

Prophet
Eigentlich ist es doch auch egal ein Foto beizulegen oder nicht. Spätestens beim Vorstellungsgespräch sehen die dich ja sowieso, also tut es auch nicht weh wenn man jetzt vorher noch nen Foto reinlegt. Außer natürlich die Kosten für Bewerbungsfotos, die würde man sich dann sparen, was auch gar nicht so schlecht wäre, weil die ja nicht mal so billig sind.

Aber ansonsten stört mich das jetzt nicht.


Warum Firmen das wollen? Am Bild kann man halt schon sehen ob die Person ein gepflegt äußeres hat. Manche Firmen stören sich ja schon an kleineren Sachen wie ein Piercing im Gesicht und die kann man dann gleich aussortieren, anstatt seine Zeit zu verschwenden und noch ein Vorstellungsgespräch mit denen zu führen.
 

RazurUr

Otaku-Grabscher mit Herz
Otaku Veteran
Irgendwie liest sich dieser Wall of Text von Tropf sehr sehr einseitig und ich lese nur heraus was für einen Hass er auf Frauen hat. Im übrigen glaube ich kein Wort von dem
was er geschildert hat, was seine damalige Stelle betroffen hat. Zum einen 50 Frauen in einer Firma? Was soll das für eine Firma sein? Was wurde da beruflich gemacht?
Ich habe mal Ferienjob in einer Reinigung gemacht und selbst dort waren maximal 20 Frauen? Desweiteren wäre schön gewesen wenn du auch geschildert hättest was
du für eine Behinderung hast, sodass wir nachvollziehen können warum du angeblich gemobbt wurdest und von der Cheffin ausgelacht sowie geschlagen wurdest . Klingt
für mich alles etwas absurd genauso wie das mit den Toiletten. Einmal bei der Berufsgenossenschaft angerufen und geschildert mit Toiletten und schon ist das Problem
gelöst wenn die wollen dass der Laden nicht geschlossen werden soll. Weil der Arbeitgeber ist Verpflichtet dazu Toiletten zur Verfügung zu stellen. Ich musste
sogar ein Schreiben erstellen in dem wir als Firma versichern, dass unsere zweit Firma jederzeit deren Mitarbeiter Zugang zu unseren Toiletten hat, weil die zweit
Firma in ihrem kleinen Bürogebäude keine Sanitärenanlagen hat sprich Toiletten.
 
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