[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Eine Kugel? Ja sie steckte noch in ihrem Körper. „Verstanden.“ Ihre Stimme klang sehr schwach und das zittern ihres Körpers signalisierte, dass die Alchemisten aufgrund des Blutverlusts anfing zu frieren. „Meine Freundin ist sie in Ordnung?“ Sie drehte ihren Kopf zur Seite. Die Augen suchten nach der Vampirfledermaus, aber Meriate konnte sie nicht finden. „Wo ist sie?“
Meriate bekam kaum noch etwas von ihrer Umwelt mit. Ayames Ruf nach Shiva ging an ihr spurlos vorbei. Sie konnte gerade so nur auf eine Sache konzentrieren und das war eben auf ihre geliebte Fledermaus.
Plötzlich krabbelte ihre linke Hand. Eigentlich war sie bereits fast taub. Dann folgte ein kleines Piepsen. Meriate schloss ihre Hand. Sehr langsam. Sie konnte sich kaum bewegen. Ayame sorgte dafür. Jede falsche Bewegung könnte ihr Ende sein. Außerdem wollte sie ihre Freundin nicht erdrücken. Der Druck reichte um ihr die Vergewisserung zu verschaffen, dass sie es wirklich war und keine Einbildung. Die Fledermaus lebte und war in Sicherheit.
Meriate drehte ihren Kopf. Diesmal wollte sie mit Ayame sprechen. „Werde ich sterben?“
Ihr war bewusst, dass sie in ihren derzeitigen Zustand nicht mehr lange zu Leben hatte.
Ayame gab ihr bestes die Alchemistin zu beruhigen. Sei es mit Worten oder durch Gesten. Nur langsam beruhigte sich die Alchemistin wieder.
 

Malicos

Stamm User
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Erschrocken sog Marius die Luft ein und setzte sich abrupt auf. Was er sofort wieder bereute denn ein stechender Schmerz schoss durch seinen Körper empor in seinen Kopf. Ein missmutiges und gequältes Brummend entfuhr seiner Kehle und er hielt sich den Schädel. Lichter explodierten vor seinen Augen und im ersten Moment wusste er nicht so recht, wo er war. Doch er spürte die behandschuhte Hand, welche sich sanft auf seine nicht verletzte Schulter legte. Marius zuckte etwas zusammen und wollte schon nach seinem Kurzschwert greifen, als er in das gesicht eines bärtigen Mannes sah. Er erkannte ihn als einen der Krieger, des Prinzen. "Du solltest dich nicht zu sehr bewegen. Hast ganz schön was abbekommen." Marius nickte nur stumm und massierte sich die Schläfen. Scheinbar hatte man ihn gefunden und von dem Raum weggebracht. Seine Schulter und die anderen Wunden waren verbunden worden und trotz der Kopfschmerzen. musste er zugeben, dass er sich zumindest besser fühlte als zuvor, als er beinahe gestorben war. Der bärtige Krieger reichte Marius einen Weinschlauch, welcher ihn dankend annahm. Hier gab es so einige Verletzte. Da war es nur recht, dass man ihn nur verbunden hatte. Er wollte gar nicht wissen. wie schlimm es den anderen ergangen war. Scheinbar hatten sie alle einen eigenen Kampf führen müssen. Einen Kampf wie er auf Leben und Tod. Wieder nahm Marius einen tiefen Schluck aus dem Weinschlauch und der leichtsauere Wein, brannte ihm im Mund. Scheinbar hatte er sich vorhin auf die Zunge gebissen, denn dort brannte es am stärksten. "Ich bin nicht gerade ein gekonnter Heiler wie die junge Frau dort, doch ich schätze deine Wunden werden bald verheilt sein." "Ich hoffe es.. aber danke dafür." Er reichte dem Krieger wieder den Weinschlauch und auch dieser nahm einen Schluck daraus. "Manch einer ist denke ich, ist nicht nur mit Verletzungen aus diesem Kampf gegangen." Marius ließ seinen Blick über die Verletzten schweifen. "Hier herrscht eine recht gedrückte Stimmung." "Verständlich nach all den Sachen die hier passiert sind oder?" "Ja.." Der Söldner dachte daran, dass er eigentlich nur hier in dieser Ruine schlafen hatte wollen..
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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"Werde ich sterben?", fragte Meriate mit glänzenden Augen worauf sich in Ayames Kopf Bilder aus vergangenen Tagen materialisierten. "Nicht heute, nicht an meiner Seite", erwiederte die Walküre mit militärischem Befehlston. Ihren Körper fixierend, das sich die Kleine kaum bewegen konnte, strichen Ayames Finger beruhigend über Meriates Haare. Endlich schaffte es Shiva sich von ihrem Betthäschen zu trennen. Eiligen Schrittes lief die Jägerin zu ihren Kameraden herüber, nahm auf ihren Knieen Platz und begutachtete mit ausdrucksloser Miene ihre Patienten. Ayame hätte schwören können, das Shiva nur so tat und meinte ein anflackern von geschockter Emotion zu erkennen als sie den Zustand von Meriate erblickte, doch nachdem sie kurz Durchatmete und ihre Augen schloss, war sie wieder ganz die alte.

"Wie geht es ihr?", war das erste, was die Alarianerin aussprach, ihr Kopf drehte zu der Walküre. "Meriate ist schwach, eine Kugel steckt in ihrem Körper". Ihre Finger strichen der Kleinen weiterhin durch ihre Haare. "Ich habe keinerlei Instrumente um den Fremdkörper aus ihr herauszuholen, die Wunde ist offen, Blut tritt nach wie vor aus". Ihre Augen deuteten auf den geschundenen Körper der Alchemistin, "seht ihr ihre schwerwiegenden Verletzungen? Unsere Kleine hat tapfer gekämpft und den Kampf für sich entschieden, ein klarer Sieg".

Ayame konnte nicht verhindern, das ihre Emotionen nach außen drangen. Meriates Anblick löste einen alten Flashback aus Zeiten in der Gilde aus, so dass vereinzelnd Tränen aus ihren Augen herunterliefen und auf den Boden klatschten. "Beruhigt euch, ihr seid eine Walküre verdammt!", flüsterte Shiva ihr zu, sah Ayame dabei streng an. "Wir werden die Kugen hier entfernen". Meriate machte große Augen, ihr Brustkorb hob sich kurz. "Du wirst nichts spüren Meriate, ich lege dich schlafen und wenn du wieder aufwachst sind wir wieder in Sicherheit", erwiederte Shiva beruhigend.

Die beiden Kriegerinnen sahen sich kopfnickend an und drückten der Alchemisten einen Kuss auf ihre Stirn. Während Shiva mit ihrer rechten Hand den Luftstrom um Meriates Kopf zirkulieren ließ, sang Ayame in der uralten Sprache eine Melodie, so dass das Mädchen langsam ihr Haupt zur Seite neigte. "Sie wird nichts spüren, das ist da wichtigste", entgegnete die Alarianerin zu Ayame, die sich langsam beruhigte und mit ihren Ärmeln die Tränen wegwischte. "Fangen wir an!", nun hatte die Walküre wieder ihren selbstsicheren Ton.

Shiva nickte ihrer Gefährtin zu. Langsam glitten ihre Hände an jene Stelle, wo das totbringende Objekt in Meriates Körpers steckte. Mit Hilfe ihrer Magie begann die Alarianerin den Luftstrom zu manipulieren. Schweiß perlte ihre Stirn hernter, das metallische Stück bewegte sich nur langsam vorwärts. Ayame hatte die Kleine immer im Blick, bis Shiva sie rief. "Die Kugel steckt zu in Meriates Fleisch zu fest", Ayames Wangenmuskel zuckte auf, "ihr müsst ihren Körper mit eurer Magie von der Kugel lösen, das Metall wird sich durch eure Blitze leichter lösen und dann kann ich die Kugel in einem Ruck herausziehen".

Ayames Augen wurden immer größer. Magie anwenden? Bei einem geschwächten Körper, um ein bewegliches Objekt zu bewegen? Nein, unmöglich, soweit waren ihre Fertigkeiten noch lange nicht. Sie hatte erst kürzlich begonnen mit ihrer Magie zu trainieren und der Erfolg war nur minnimal! "Unmöglich, das schaff ich nicht, niemals". Erwiederte die Walküre woraufhin die Alarianerin ihren Augen nicht zu trauen schien. "Wollt ihr eure Gefährtin einfach so sterben lassen?!", Shiva sprach eindringlich. "Konzentriert euch, fokussiert euch auf das Metall in Meriates Körper und dann lasst euren Fluss fließen". "Langsam", fügte Shiva noch hinzu.

Mit klopfendem Herzen starrte Ayame ihr Gegenüber an. Sie konnte immer noch nicht glauben, was die Alarianerin von ihr verlangte und blickte dann zu der betäubten Alchemistin. "In Ordnung aber nur, weil ihr Bitte gesagt habt!". Langsam schloss Ayame ihre Augen. Ihre Hand fuhr über Meriates Körper hinweg zu der Stelle in der die Kugel feststeckte. Ayame konzentrierte sich, erinnerte sich an das Training mit Ifrit und Atarus. Sekunden verstriche dahin während um beide herum die Luft zu vibrieren begann, elektrische Spannungen ließen mehrere Funken aufeiandner schlagen. "Sehr gut, lasst den Magiefluss jetzt in Meriates Köper wirken", erwiederte Shiva woraufhin Ayame den Druck mit ihrer Hand minnimal erhöhte. Aus den Funken wurden kleinere Blitze, die knisternd in den Ohren hallten. Schweiß perlte ihre Stirn herunter.

Ayame konnte den kleinen Widerstand endlich wahrnehmen und lenkte den Magiefluss durch den Körper der Alchemisten. Das Metall reagierte auf die elektrischen Impulse, Shivas Augen blitzten für den Moment auf und in einem kurzen Ruck hatte sie das kleine in Blut getränkte Objekt zwischen ihren Fingern. Sofort löste Ayame den Energiefluss auf oder viel mehr verschwand dieser, da sie sich nicht mehr konzentrieren konnte. Vollkommen erschöpft, stemmte die Walküre ihre Hände gen Boden. "Jetzt bleibt nur noch eins zu tun, die Wunde zu schließen".

Ayame nickte. Erneut nahm sie ihre Position ein und stützte Meriates Kopf. Shiva hatte nach wie vor in ihrer Tasche die Nadel und Faden welche sie schon früher Nutzte um offne Wunden provisorisch zu schließen so dass der Blutfluss stoppte. Dann war es endlich geschafft. Erschöpft aber zufrieden mit ihrem Werk ließ sich auch die Alarianerin nach hinten fallen. "Ihr seid ja doch nicht so kalt, wie ihr es gerne wärt", erwiederte Ayame und konne ihr Grinsen nicht mehr verbergen.
 

Kinggek

Gottheit
Was die Prinzessin von sich gab hörte sich anfangs sehr unglaubwürdig an, doch das Schwert des Königs war beweiß genug ihn zu überzeugen. Auch Markus akzeptierte es und hackte nicht mehr weiter nach. Dieser wurde auch gleich von Lucille behandelt und Rebecca weilte noch etwas an der Seite von Atarus. "Und ihr habt wirklich den König bezwingen müssen?" fragte Atarus die Prinzessin noch einmal. Sie nickte, doch der Schmerz in ihren Augen war nicht zu übersehen. Atarus hob langsam die Hand und klopfte leicht auf den Kopf der zierlichen Frau. "Bestimmt hast du ihn mit Stolz erfüllt nicht wahr? Als mach nicht so ein Gesicht." Rebecca blickte kurz zu Atarus auf und ihre Augen waren schon wässrig, doch sie unterdrückte diese Emotionen und nickte noch einmal.

Lucille hatte während ihres Gespräches den Leibwächter der Prinzessin gut versorgt und kam nun auf Atarus zu, dieser jedoch winkte sie ab und sagte. Es sind nur ein paar Rippen, wenn wir draußen sind kann ich mich auch selbst versorgen. Hilft zuerst den anderen, die es nötiger haben. Er blickte kurz durch die Runde sah wie die meisten von ihnen angeschlagen waren. Meriate hatte es übelt erwischt, doch Shiva und Ayame kümmerten sich um die tapfere Frau. Seine Aufmerksamkeit jedoch, hatte die zweite Walküre im Raum auf sich gezogen.
"Hmm..." dachte sich Atarus und trappte langsamen Schrittes in diese Richtung. Der Myou den sie erst kürzlich trafen, hatte die Unbekannte erst versorgt war jedoch selbst in keiner guten Verfassung. Ehe er sich zu der Walküre begab, deutet er mit der Hand auf Marius und Nyubi. "Diese beiden benötigen eure Fähigkeiten mehr als ich!" wies er die Heilerin an und setze seinen Weg wieder fort. Ayame und Shiva schafften es erfolgreich die Alchemistin zu behandeln. Die Erschöpfung war ihnen anzusehen. Atarus hätte sich zwar gerne um Ayame gekümmert, doch seine einzige Aufmerksamkeit war immernoch die unbekannte Walküre. Als er bei ihr ankam, konnte er nun erkennen warum er ein ungewöhnliches Gefühl hatte. Es waren die Blicke, die die Person fast schon verrieten.

Sie trafen auf ihrer Reiße schon auf zwei andere Walküren und auch ihre neue Gefährtin war eine von ihnen. Doch diese hier hatte fast die selbe Aura, welche Ayame bei ihrer ersten Begegnung besaß. Klar die Walküren waren ein stolzes Kriegsvolk, doch auch bei Ayame konnte Atarus anfangs erkennen, dass dieser Stolz bei ihr nicht existierte. Diese hier besaß die selben Blicke, wie einst Ayame. Auch wenn es nicht ganz seine Art war so musste er trotzdem jegliche Gefahr von der Prinzessin fernhalten und da diese Walküre die selbe Gefahr ausgab wie Ayame anfangs zog er seine Klinge und richtete sie gegen die Unbekannte.
"Vielleicht könnt ihr mir ja sagen was genau eure Rolle in dieser Geschichte ist?" Es wurde Still im Raum und fast alle anwesenden blickten zu den Beiden hinüber. Es war zwar einfach nicht seine Art eine Waffe gegen eine schwer Verletzte zu richten, doch dieses unbekannte Gefühl in ihm veranlasste ihn dazu. Ein leises fauchen hinter seinem Rücken konnte der Ritter Ayame zuordnen. Doch ehe jemand etwas unternehmen konnte schritt die Prinzessin ein und befahl dem Ritter sein Schwert zu senken. Etwas verwirrt jedoch ihrem Befehl nachkommend senkte er seine Klinge. "Wie es aussieht, sind es sogar zwei Personen die euren Tod nicht wollen" flüsterte er der Walküre zu und wandte sich von ihr wieder ab. Er entschied sich auf Abstand der Walküre zu bleiben und überließ es der Prinzessin sich mit ihr zu kommunizieren. Auf seinem Rückweg in die andere Ecke des Raumes blickte er zu Ayame die einen eher schon bedrohlichen Blick auf ihn gerichtet hatte. Ein kurzes schmunzeln gab er ihr entgegen und stellte sich in die Ecke des Raumes um jedem im Blickfeld zu behalten. "Ich weiß zwar nicht was die beiden verbindet, doch wie ich sehe hat sie sich sehr geändert."

Ava kommt am Abend wenn ich wieder daheim bin. Außerdem hab ich diesen Part gleich angebrochen, damit der Teil auch gleich geklärt ist und die Story weitergeht. Dann hat auch zumindest Rebecca etwas zu tun ;)
 
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Olaf555

Scriptor


Nyubi hatte sich plötzlich leicht gefühlt und landete hart auf dem Boden. „Sterbe ich hier nun in diesem verdammten Loch?“, dachte er sich, während seine Augenlider immer schwerer wurden und sein Gehör nur noch gedämpfte Geräusche wahrnahm. Zuletzt nahm er nur noch die Umrisse von Ifrit wahr, der sich vor ihm hingekniet hatte, bevor sein Körper komplett erschlaffte und er das Bewusstsein verlor.

Der Katzenmensch wusste nicht wie viel Zeit verstrichen war, als sich seine Augenlider wieder öffneten und er ein warmes, aber angenehmes Gefühl wahrnahm. Krampfhaft formte er eine Faust und versuchte sich langsam von unten nach oben zu drücken. Die Wirkung des Giftes schien nämlich, warum auch immer, stark nachgelassen zu haben, sodass sein Körper nur noch die Reste ausschwitzen musste. Ein anschließendes Bad und mehrere Tage Ruhe würden ihm wohl besonders gut tun. Jedoch war nun keine Zeit zum Verschnaufen. Mühselig hatte er sich auf seine Knie erhoben, als er merkte, dass sein Oberkörper komplett frei war. Anscheinend hatte ihn jemand behandelt gehabt. Doch wer? War es etwa Ifrit gewesen? Langsam drehte er seinen Kopf nach rechts, wo er nur die behandelte Walküre vorfand, die ihn mit gemischten Gefühlen aus Zorn, aber auch aus Mitgefühl anschaute. Nyubi wusste immer noch nicht was er von ihr halten sollte, aber solange sie den von Ayame in den Schutz genommen wurde, so würde es nur für die Fremde stimmen. Der Myou bezweifelte aber stark, dass sie ihm geholfen hatte und drehte also seinen Kopf nach links wo er einen verschwitzten und entkräfteten Alarier vorfand. Nyubi war sofort wieder bei Sinnen und rüttelte vorsichtig an der Schulter von Ifrit. „Mach nicht schlapp! Du bist nicht so weit gekommen um hier nun zu sterben.“ Wahrscheinlich interpretierte der Myou die ganze Sache zu hoch, aber das schmerz- und schweißerfüllte Gesicht des Alariers bereitete ihn dann doch Sorgen. Seinem Lebensretter wollte er schließlich nicht vor seinen Augen sterben lassen, wenn es überhaupt so schlimm um ihn stand. Doch nach dem kurzen Rütteln öffnete Ifrit die Augen und hatte ein schwaches Lächeln auf den Lippen, als er Nyubi erleichtert ausatmen sah. "Immerhin ist er bei Bewusstsein.", dachte er sich und wollte gerade an seinen Wasserschlauch greifen, als ihm einfiel, dass sich darin gar kein Wasser mehr befand. Verärgert darüber verzog er kurzzeitig das Gesicht und rief durch den Raum nach Hilfe, sodass sie sich um ihn kümmern könnten, denn der Myou war selbst noch ziemlich kraftlos und könnte sich wohl nicht um ihn kümmern. Außerdem wusste er nicht mal, bis auf die übelst zugerichtete Hand, welche Verletzungen er noch hatte. Da er aber nur Bandagen und ein paar Heilkräuter mit sich herumschleppte, die jedoch bei so etwas keine Wirkung zeigen würden, blieb ihm nichts anderes übrig als jemand anderen darum zu bitten es zu tun.

Erschöpft legte er seine Hände um seine Knie und schaute den auf den Boden liegenden Alarier mit einem Grinsen an. „Mit was hattest du denn so dein Vergnügen gehabt?“, erkundigte er sich bei dem Verwundeten gegen welche Gegner er gekämpft hatte, um ihn bei Bewusstsein zu halten. Inzwischen machte sich Lucille auf den Weg zu den beiden Angeschlagenen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Nachdem er dem Katzenmenschen so gut es ging das Gift ausgesaugt hatte merkte er erst das es ihm immens viel Kaft gekostet hatte dies überhaupt zu tun. So musste er sich verschwitzt wie er nun war erstmal hinlegen um etwas zu verschnaufen. Der Schmerz den er hatte schien sich auch gerade nicht zu verziehen sondern blieb konstant. Nyubi schien auch aufzuwachen und sich aufzusetzen, sich fragend warum er sich überhaupt aufsetzen konnte. Danach prüfte er sofort wie es ifrit ging. Zumindest war er dankbar und nicht so rücksichtslos um seinen Helfer im Stich zu lassen. Um ihn bei Bewusstsein zu halten versuchte er mit Ifrit zu reden obwohl es für ihn vielleicht besser wäre ein wenig zu schlafen. Aber das war schon ok. Zumindest könne er so verhindern das die Heilerin seine Schwarzen Stellen sieht. „Mit was hattest du denn so dein Vergnügen gehabt?“ fragte er um eine Unterhaltung aufzubauen.

„Es war irgendein Sonnenfanatiker. Gestrahlt wie die Sonne und mindestens genauso so eitel.“Erklärte Ifrit bevor Lucille ankam und ihn sich ansah. Doch er lies sie nicht zu viel von sich sehen. Den das mehr als sein Arm nun der Finsternis verfallen war wussten noch nicht mal die anderen und das würde er vorerst auch gerne so belassen. Besonders in der Situation. Immerhin könnten sie glauben wen es mit ihm so weitergeht könnte er eines Tages den verstand verlieren wen die Finsternis ihn ganz verschluckt hatte und sie anfallen. Diese Gedanken wollte er mit seiner Geheimnistuerei unterbinden bevor sie aufkeimen würden. So untersuchte Lucille ihn zumindest soweit es ging ohne ihm sein Hemd auszuziehen. Danach legte sie ihre Hände auf seien Brust und murmelte etwas bevor diese anfingen leicht zu leuchten. Sie musste wohl irgendeine Heilmagie nutzen um seine Organe wieder etwas heilen. Immerhin waren es diese die es erwischt hatte. Ifrit aufschneiden und sie so zu heilen wäre in so einer Lage nur schwer geworden. Da musste wohl Magie ran. Nach kurzer Zeit ging es ihm schon etwas besser weswegen sich Lucille dan an seinen schwarzen Arm machte. Zuerst erschrak sie natürlich davor da sie sowas noch nie gesehen hatte. Doch Ifrit beruhigte sie das nichts passieren würde. So heilte sie diesen zumindest soweit es ging. Den ganz heilen schien er sich trotz ihrer Bemühungen nicht zu lassen. „Das ist kein Problem. Der Rest heilt da schon automatischen beim schwarzen Arm. Es könnte mir sogar die Hand abfallen und sie würde nachwachsen. Der einzige Vorteil der das hat so auszusehen.“Erklärte er der fragend schauenden Lucille. Diese gab ihm noch ein paar Schmerzmittel und ging dann zu einem anderen Patienten und zwar Nyubi selbst. Immerhin hatte er zwar noch kaum Gift in sich aber seine Wunden waren noch nicht richtig versorgt. Außerdem hatte ifrit auch viel Blut mit raus gesaugt da man nur schwer nur das Gift aus Blut saugen konnte. „Ich denke jetzt bist du dran.“Meinte er leicht grinsend zu Nyubi während er noch ein wenig am Boden lag um sich auszuruhen und einen kurzen Blick zu Meri zu werfen die es ja für ihre Verhältnisse am schlimmsten erwischte hatte. Doch die beiden Damen schienen gute Arbeit bei ihr zu leisten.
 

Olaf555

Scriptor


Einen Sonnenfanatiker? Etwa jemand, der zu der Sonne betet?, fragte er sich in Gedanken, da für ihn dieser Begriff ziemlich neu war. Er hatte zwar Zugriff auf die Bibliothek Rodwigs gehabt, aber die besaß schließlich auch nur begrenztes Wissen und der Bedienstete war sich sogar ziemlich sicher, dass es keine Bücher darin gab, die sich um so ein Thema drehten. Der Katzenmensch wollte ihm diesbezüglich gerade eine Frage darüber stellen, als auch schon Lucille ankam und den verletzten Alarier begutachtete. Somit war das Gespräch vorzeitig beendet. Es schien zwar so, das sich Ifrit ziemlich um seinen Körper generien würde, aber Nyubi ging nicht weiter darauf ein. Die Hauptsache war, dass er wieder gesund wird und keine bleibenden Schäden hat. Zur Überraschung des Myous legte Lucille nach einer kurzen oberflächigen Untersuchung ihre Hände auf die Brust des Verletzten und murmelte unverständliche Worte vor sich her, die kurz darauf ein wärmliches Leuchten erhielten. Heilmagie?, schoss es ihm sofort durch den Kopf. Für ihn war es jedes Mal erstaunlich zu sehen, welche Arten es von Magien gibt und welche Wirkungen sie haben. Vor allem Magie, die andere Personen so gut es ging heilte, hatte er nur selten gesehen und wenn überhaupt dann nur in Büchern. Gespannt und neugierig lehnte er sich weiter nach vorne, um den Prozess genauer zu beobachten. Jedoch konnte er bis auf dem Leuchten und eine konzentrierte Lucille nichts erstaunliches Erkennen. Hätte er Schnittwunden im Gesicht oder auf den Armen gehabt, so hätte man vermutlich etwas sehen können, aber anscheinend hatte Ifrit innere Verletzungen gehabt, sodass man auch nichts sehen konnte. Lediglich der Behandelte machte ein entspanntes Gesicht, als ob ihm so einige Schmerzen genommen wurden. Erleichtert darüber ließ Nyubi einen Seufzer aus und lauschte anschließend dem Hinweis, den Ifrit der Heilerin gab, als sie sich über seine schwarze Hand erschreckte. Für den Myou war das ganze zwar immer noch ein Rätsel was es damit auf sich hat, aber er wollte ungern bei flüchtig Bekannten in deren persönlichen Angelegenheiten herumstochern. „Anscheinend ganz nützlich, wenn man solche Hände hat, die sogar einfach so nachwachsen können.“, mischte er sich bei dem Gespräch scherzend ein, während Lucille –noch ein wenig perplex- dem Alarier noch Medikamente verabreichte. Anschließend wies sie ihn darauf hin, dass er sich nun nicht zu viel belasten sollte und sein Körper Ruhe benötigte, bis sie sich überraschenderweise vor Nyubi hinkniete und ihn ebenfalls untersuchte. „Ich denke jetzt bist du dran.“, konnte der Myou noch von dem Alarier hören, der sich auf dem Boden ausruhte und hinüber zu Meriate schaute, die von Ayame und Shiva behandelt wurde.

Die blauen Augen Lucilles strahlten zwar eine gewisse Kälte aus und sie untersuchte ihn ziemlich grob, aber er nahm das ganze lieber mal hin. Vermutlich war das eine Grundvoraussetzung für einen Heiler. Vielleicht hatte es auch einen psychologischen Hintergrund? Seufzend strich sie sich eine ihrer schwarzen Strähnen hinters Ohr und legte anschließend ihre Hände auf Nyubis Rücken, an dem immer noch Wunde geöffnet war. Nun wiederholte sie die gleiche Prozedur wie bei Ifrit und der Myou spürte sofort Wärme in seinen Körper strömen und wie sich sein Fleisch an dem Rücken gegen seinen Willen langsam schloss. Es war beeindruckend, da es gar nicht so schmerzhaft war wie er es sich vorgestellt hatte und welche Auswirkungen diese Magie hatte und er wünschte sich, er könne auch so etwas, aber er wusste, dass er es niemals können wird. Vielleicht im nächsten Leben.“

Der ganze Heilprozess dauerte auch gar nicht lange und Lucille ließ am Ende erneut einen Seufzer aus. Anscheinend war es doch ziemlich anstrengend über eine längere Zeit mehrere Personen zu heilen? Jedoch schien sie es ruhig und gelassen zu überspielen, sodass sie den anderen Herren keine Schwäche zeigte.

„Du wurdest vergiftet, nicht wahr? Ich gebe dir noch eine Spritze mit wichtigen Nährstoffen und Proteine, sodass dein Körper die Giftreste eigenständig beseitigen kann.“, verkündete sie und wühlte in eine ihrer Taschen eine der teuflischen Dinger heraus. „S-spritzen?! D-das wird sicherlich nicht nötig sein.“, versuchte der Myou die nette Tat der Heilerin zu unterbinden. Sein Katzenschwanz schweifte dabei unruhig auf dem Boden herum und streifte ebenfalls die Beine Lucilles. Anscheinend genervt über dieses weinliche Verhalten, setzte sie ihr Knie auf seinen tierischen Schwanz und zog seinen Arm grob bei. „Sei ein Mann und hör auf hier herum zu zappeln!“, befahl sie ihm und steckte die Nadel in den Arm. Nyubi musste dabei ein feindseliges Fauchen unterbinden und nahm die Spritze dann doch mit geschlossenen Augen hin. Jedoch hätte sie sich nicht gleich auf seinen empfindlichen Katzenschwanz knien müssen …

Kurz darauf zog sie die Nadel wieder hinaus, nach dem der Inhalt injiziert wurde und erhob sich anschließend, um sich anderen Aufgaben zu widmen. „Vielen Dank.“, bedankte er sich noch bei der Heilerin als sie sich von ihnen wieder entfernte. Die andere Walküre bedurfte keiner anderen Behandlung mehr, sodass sie sich nicht weiterhin bei ihnen aufhalten musste. „Hoffentlich sind wir hier bald raus. So langsam habe ich genug von diesem verrückten Labyrinth.“, sagte er mir zu sich, als zu Ifrit und zu der Fremden.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die Walküre der Banditen…

Atarus gab zu dem folgenden Gespräch zwischen der noch unbekannten Walküre als er ihr mit dem Schwert bedroht hatte. Auf Befehl der Prinzessin beendete der Ritter diese Provokation. Da Markus versorgt wurde, sowie alle anderen Gefährten, hatte Rebecca nun Zeit für ein Gespräch.
„Viele sehnen sich euren Tod und ohne meine Freundin, wäret ihr schon lange nicht mehr unter den Lebenden. Ich weiß nicht viel über euch und eure Bewegründe, meine Gefährten solch ein großes Leid zu zufügen, aber eins ist mir gewiss. Ihr und Ayame ähnelt euch sehr. Eins hatte sie mich versucht zu entführen. Ihre Klinge durchbohrte meinen Körper. Diese Stelle.“ Rebecca legte ihre rechte Hand auf die linke Schulter. „Wird für immer an diese Tat erinnern, aber ich hab ihr verziehen. Ansonsten wäre ich nicht in der Lage auch ihr ansatzweiße ins Gesicht zu sehen. Wie steht es mit euch aus? Wollt ihr euer Ziel trotzdem weiter durchsetzen? Mich gefangen nehmen und dem Henker ausliefern? Obwohl eure Gefährten schon lange fort sind oder gar gefallen? Seht euch an. Ihr seit am Ende, schwach und verletzt.
Ihr Gegenüber wollte darauf reagieren, aber Rebecca schnitt ihr das Wort ab.
„Ich wurde gebeten, euch in unsere Runde aufzunehmen. Nicht weil ihr Verletzt seid, nein, weil eure Seele, eure Gedanken durcheinander sind. Ich musste die Bitte meiner Freundin ablehnen. Es liegt nicht an mir, ob ihr mir folgt oder nicht. Nur ihr könnt über darüber entscheiden. Überlegt es euch genau.“ Rebecca kniete sich vor ihr nieder und reichte der verletzten Frau die Hand. Doch sie lehnte ab.
„Wie soll ich mich euch anschließen? Unter euren Gefährten wandelt der Mörder meines Mannes!“ Ihr Blick viel auf Shiva. „So lange sie lebt, werde ich sie verfolgen und Rache nehmen.“ Blanker Hass spiegelte sich in ihren Augen. Rebecca hatte allmählich genug davon. Sie holte aus und traf mit der Flachen Hand die Wange der Walküre.
„Rache, Hass, Krieg, Verzweiflung und den Tod selbst. Mehr wollt ihr nicht sehen. Ihr habt eure Augen schon vor langer Zeit verschlossen. Wenn ihr meine Freundin tötet, würde ich euch töten und wer kommt dann um über mich zu richten? Ein endloser Kreislauf von Trauer. Seht nach vorne und geht endlich euren eigenen Weg.“ Die Walküre hielt die ihre Hand auf die schmerzende Stelle. Rebecca dagegen stand auf. „Überlegt es euch genau.“
Kaum waren diese Worte ausgesprochen, entfernte sich die Prinzessin von der Walküre. Nur um etwas ruhe zu finden.

Belasarius war nun an der Reihe. Er kümmerte es so gut wie es ging um seine Landsleute. Dies Betraf auch Yuuto und Lucille zu. Marius konnte er nicht einschätzen. Da der Junker sich stets im Hintergrund hielt. Doch er würde ihn später noch zu Brust nehmen. Der Prinz hatte etwas anderes vor. An den Verletzten vorbei gehend, ging er zu der Walküre und diesmal war er es, der ihr die Hand reichte. „Euer Banditengesindel ist kampferprobt. Sie haben mehr als die hälfte meiner Männer getötet und uns in diese Falle gelockt. Wie erbärmlich von mir. Jetzt habe ich erst erfahren, dass genau ihr die Verteidigung übernommen hattet. Beeindruckende Leistung, aber verratet mir, warum ihr euch denen angeschlossen habt?“
Endlich kam die Walküre zu Wort. „Ich schloss mich ihn an, weil ich ihn geliebt hatte. Er gab mir das wieder, was ich einst verloren hatte. Mein Leben. Daher folgte ich ihm und schließlich wurde ich seine rechte Hand. Sein eigentliches Ziel war es, seinen eigenen Staat aufzubauen und dazu benötigte er etwas. Leider endet unser Traum mit seinem Tod.“
Der Prinz nahm einfach ihre Hand. „Einen Staat aufbauen? Wie töricht und leichtsinnig. Ihr könnt gerade einmal euren Haufen zusammen halten. Wie wollt ihr dann ein ganzes Volk lenken?“ Darauf zog er sie hoch. „Wenn ihr euer eigenes Reich aufbauen wollt, dürft ihr es nicht mit Terror, Mord und Erpressung erzwingen. Herrscher werden geboren und erzogen. Nördlich, ungefähr fünf Tages reisen. Findet ihr eine Ebene. Dort könnt ihr euer Glück versuchen.“
Er ließ ihre Hand los und ging einen Schritt zurück. „Dort ist ein kleines Dorf. Zu weit weg für die Ritter und die Menschen dort brauchen Schutz. Wenn ihr diese Aufgabe meistert, werde ich euch aufsuchen, versprochen bei meinen Namen.“ Die Walküre nickte nur ihm zu. Rebecca wusste vermutlich von Anfang an, dass sie nicht zur Gruppe passte.
Kaum war dieses Szenario beendet, öffnete sich an der Wand eine Tür. Dieses Mal bestand sie aus Eisen und war sehr schlicht gehalten. Als würde die Festung sagen wollen, schreitet voran. Am Türrahmen waren weitere Symbole der Vergangenheit eingraviert, welche zu leuchten begannen.
Irgendwie wussten alle bereits, dass ihr kleines Abenteuer in dieser Festung bald enden möge.

Alle auf Gosti warten. Ich muss ihn erstmal mit Infos füttern :P
 

| Nami |

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Meriates Wunden waren endlich versorgt. Erschöpft aber zufrieden mit ihrer beider Tat blickten Ayames Augen auf die bewusstlose Alchemistin. Mit sanften Berührungen strichen ihre Finger über ihr blutverschmiertes Gesicht. Langsam hob sich ihr Körper auf die Beine. Ayame nutzte ihr Schwert als Gehilfe. Das letzte bißchen Kraft ging für Meriates Behandlung drauf. Man konnte gut in ihren Augen sehen, dass es sie regelrecht nervte ihre Magie nicht richtig unter Kontrolle zu haben. Kurz Luft holend, hallte ihre klare Stimme durch den Raum, so dass einige der Anwesenden ihre Häupter zu der Walküre umdrehten. "Jeman der nicht so angeschlagen ist, wie der Rest von uns trägt bitte meine Gefährtin". Ihr Blick blieb nun wieder auf Meriate haften. "Mir fehlt leider die nötige Stärke, das Mädchen zu tragen". "Seid sanft zu ihr, ihr Körper hat eine Menge durchgemacht". Müsahm setzte die angeschlagene Walküre einen Schritt vor den anderen, da Shiva bei der kleinen Alchemistin war und nahm mit ächzenden Knochen bei der Prinzessin Platz. "Eure Prüfung war so berührend?", fragte Ayame behutsam nur um der Prinzessin über ihre Wange zu streichen, als ihr das königliche Schwert auffiel, konnte die Walküre sich ihr eigenes Bild machen. "Ich bin stolz auf euch, Rebecca". Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. Sie nutzte den Moment ihres angeschlagenen Körpers einfach aus, um ihren Kopf an den von der Prinzessin anzulehnen und für einen kurzen Zeitraum ihre Augen zu schließen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Ayame setzte sich neben der Prinzessin. Auf ihre Frage wusste Rebecca absolut nicht, wie sie darauf antworten sollte. Doch dies war nicht nötig. Die Walküre legte ihren Kopf an den von Rebecca.
„Berührend? Ich weiß nicht ob man es so nennen kann, aber ich konnte mich von meinen Vater richtig verabschieden. Er lobte sogar meine Taten. Auch wenn ich nicht sicher bin, ob es immer das Richtige war.“ Rebecca schloss ihre Augen. Sie war zwar unverletzt, aber Erschöpft. Am Liebsten würden sie hier und jetzt in dieser Position einschlafen. Nur war es nicht der richtige Ort, sowie der richtige Zeitpunkt dafür.
„Worauf seit ihr stolz? Das ich bis hier hin gekommen bin?“ Setzte Rebecca das Gespräch fort.
„Da fällt mir gerade etwas ein. Ihr seid mir noch etwas schuldig und damit meine ich nicht das Versprechen vom Training. Sondern für eure Rettung.“ Dies konnte Rebecca wirklich nicht verkneifen.
Ayame schuldete ja der Prinzessin noch eine Massage und nun schuldet die Walküre ihr einen weiteren gefallen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Augen weiterhin schließend, um den ruhigen Moment genießen zu können, lauschten ihre Ohren den Worten der Prinzessin. Mit dem in Bandagen einbegundenem Arm strich Ayame über Rebeccas Kopf, da es ihr ein vertrautes Gefühl aus der Vergangenheit schien. "Ich bin stolz auch euch, das ihr nach allem nicht von euren Überzeugungen abgewichen seid und, was aus euch geworden ist, wenn ich an unsere erste Begegnung miteinander denke, wart ihr nicht mehr, als eine verzogene, kleine Göre", erwiederte die Walküre auf den Spruch der Prinzessin und wirkte dabei sichtlich vergnügt.

Ayame öffnete langsam wieder ihre Augen. Wirkte leicht verschlafen, da ihren Körper eine gewisse Müdigkeit nicht verschonen ließ. Sie legte ihren Arm um Rebeccas Schulter, so dass sie ihren Kopf ungweigerlich an Ayames Schulter anlehnen musste und zog das Gesicht der Prinzessin soweit zu ihrem eigenen, dass sich ihre Lippen fast berührten. "So so~", säuselte Ayame liebreizend. "Ihr beabsichtigt aus meiner derzeitigen Situation einen Vorteil zu erzielen, dabei bin ich für euch durch diese Hölle gegangen". Ihre Finger striffen über Rebeccas Gesicht, das langsam die Farbe einer Tomate annahm, "wenn man es genau betrachtet, steht dieser Gefallen grob gesehen mir zu". Langsam beugte Ayame ihren Kopf herunter und biss - in einem unbeobachtetem Moment mit sanftem Druck in ihr Ohrläppchen, da sie genau wusste, wie Rebecca in der Öffentlichkeit reagieren würde, konnte sich die Walküre die kleine Neckerei nicht verkneifen. "Was für eine Schuld soll ich denn eurer Meinung nach abtragen, Prinzessin?", flüsterte die Walküre leise in das Ohr der geschockt, wirkenden Prinzessin und konnte nur noch mit Mühe das Grinsen zurückhalten.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Art und Weise wie Ayame und Shiva die kleine Alchemistin behandelten war Riskant, doch im Anbetracht der Verletzungen die sie erlitten hatte notwendig. Jemand könnte Argumentieren dass Shiva auch selbst die nötige Magie anwenden hätte können um Meriate zu retten, doch auch wenn Shiva alle Elemente irgendwo Kontrollieren konnte, Blitze waren so eine Sache... Bei jedem Versuch dieses Element zu bändigen verletzte sie sich selbst, selbst als diese andere Person welche dem Hexenmeister treu ergeben war ihren Körper kontrollierte verletzte sie sich bei der Anwendung dieser Magie selbst. Außerdem hatte sie doch ein klein bisschen Vertrauen in Ayame, nicht viel aber genug für diesen Fall und wie es sich schlussendlich herausstellte machte sich dieses Vertrauen bezahlt.
Meriate war über dem Damm, vorübergehend. Ihre Wunden waren nach wie vor Kritisch weshalb sie auch dafür sorgen würde dass sie bei Bewusstlosigkeit bleiben würde. Außerdem würde sie nur Schmerzen empfinden, und das wollte sie nicht. „Aus diesem Grund sollte sie auch in Tegla bleiben... Sie hat ihr Leben noch vor sich...“ sagte sie mehr zu sich und machte sich sogar etwas Vorwürfe dass sie es zugelassen hatte dass sich die Alchemistin wieder der Gruppe anschließt. Auch wenn sie inzwischen Gewachsen war, für die Alarianerin war sie nach wie vor das Kind welches sich in der schwarzen Burg unter ihren Flügeln versteckte...

Während sich Ayame um ihre eigenen Sachen kümmerte, blieb Shiva bei Meriate und achtete darauf dass sie friedlich schlummerte und niemand etwas tun würde was ihre Situation verschlimmern könnte. Zu viele Unbekannte Personen waren in diesem Raum, darunter eine Banditin die bereits bewiesen hatte wie grausam sie sein kann... Während sich die Alarianerin allerdings all die neuen Gesichter einprägte, öffnete sich auf einmal an der Wand eine Tür, scheinbar ohne jeden Grund. Um diese Tür herum befanden sich Symbole die zu leuchten begannen, Schriftzeichen die die Alarianerin in ihrer Kindheit in irgendwelchen alten Büchern schon mal gesehen hatte, allerdings nicht entziffern konnte da diese Sprache einfach zu alt war. Dennoch war es seltsam diese Zeichen anzusehen. „So ist das also...“ Diese Aussage brachte ihr ein paar verwirrte Blicke ein und natürlich erkundigte man sich bei ihr ob diese Schrift lesen konnte, was sie natürlich verneinen musste, dennoch kannte sie die Bedeutung aus unerfindlichen Gründen...
Vorsichtig schritt Shiva zu der eben erschienenen Tür. Der Prinz stellte sich ihr entgegen. „Haltet ein! Was habt ihr vor, ihr wisst nicht was sich auf der anderen Befindet.“ „Nein, tue ich nicht, aber ich kann es mir denken.“ antwortete die Alarianerin kühl und drückte den Mann bei Seite um die Tür zu öffnen. Sie war nicht abgeschlossen, genau genommen öffnete sie sich schon nur durch eine leichte Berührung.

Ein eiskalter Luftzug fuhr durch den Raum als sich die Türe öffnete und den Raum dahinter preis gab. Es war ein großer Saal ohne weiteren Ausgang. In der Mitte dieses Raumes schwebte ein riesiger Kristall auf einem Sockel, fünf Meter hoch und sicherlich drei Meter im Durchmesser. Bein Anblick dieses Kristalls bekam man automatisch ein ungutes Gefühl, so als sollte man es nicht ansehen und zugleich konnte man seinen Blick nicht davon abwenden... Um diesen Kristall standen mehrere Sitzreihen in welchen die Gebeine hunderter Körper und der Rest ihrer Kleidungsstücke, welche nicht dem Zahn der Zeit zum Opfer vielen, lagen.
Was ist das?“ war die Frage die sich wohl alle Stellten. „Ein Seelenkristall, ein sehr mächtiger sogar. Ich denke das ist die Quelle von all dem was uns hier widerfahren ist, zumindest erklärt es die Untoten-Armee...
Vorsichtig betrachteten auch die andere den Kristall, aber auch die Gebeine welche sich um den Kristall herum befanden, vor allem der Prinz der in diesen Gebeinen Opfer unter seinem Volk sah. „Mein Gott, was hat das zu bedeuten? Das sind Hunderte von Personen, Tausend.“ „1100 um genau zu sein, die Magier welche diese Todesfalle kreierten miteingeschlossen. Wozu kann ich euch nicht sagen, aber es würde mich nicht wundern wenn dieser granodische Hexenmeister irgendwie in Verbindung zu dem hier steht...“ Dabei berührte sie mit ihrer Hand die Oberfläche des Kristalles und schloss ihre Augen.

Shiva weiß über diesen Kristall bescheid, woher kann sie selbst nicht sagen, sie weiß es einfach. Genauso weiß sie auch wie man ihn zerstören kann, was auch notwendig ist um aus dieser Todesfalle heraus zu kommen, doch jetzt lasse ich alle mal Reagieren.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Lucile hatte Ifrits innere Wunden gut versorgt. Das Schmerzmittel was sie ihm gab halfen ihm auch. Obwohl es nichts daran änderte das seine Magie etwas dauern würde bis sie sich regenerieren würde. Das maximalste was er nun nur noch zustande bringen könne währe einmal eine kleine pechschwarze Rauchwolke bevor er komplett ausgenuckelt ist. Er konnte nur hoffen das es zu keinem Kampf mehr kommen würde. Er entspannte sich etwas da er wusste das meriate in guten Händen war. Doch seine Entspannung währte nicht lange. Den plötzlich hörte er ein Geräusch. Eine Tür hatte sich plötzlich geöffnet und Shiva schien als einzige zu verstehen warum. „hilf mir bitte mal hoch.“Bat er Nyubi der sich immer noch in seiner Nähe befand. Der half ihm natürlich auf und ifrit stützte sich dan an seinen Magier stab. Ein weiterer Verwendungszweck für sowas. Eine nette Gehhilfe. Er bedankte sich bei Nyubi und ging ebenfalls in den raum. Was darin war überraschte ihn bei dem was er in der Festung bereits vor Augen bekam. Obwohl der kristall doch etwas neues war. Die anderen schienen sich nicht wohl in der Gegenwart dieses Dings zu fühlen. Jedoch er nicht. Er spürte kaum eine Veränderung. Vielleicht lag es daran das dieser Kristall eine etwas dunklere Aura verströmte und vermutlich durch Finstere magie erschaffen wurde. Das war immerhin sein Element. Doch was es genau war wusste nur Shiva. Woher sie das wusste und warum war natürlich seine erste frage an sich selbst. Immerhin war dies nicht gerade eine magie die jeder kannte und vor allem nicht jeder erkannte. Nicht mal er hatte das erkannt obwohl dunkle Magie eigentlich sein Fachgebiet war. Als Shiva dem kristal näher kam und ihn sogar berührte schritt ifrit ein. „Nicht anfassen. Wer weis was dir passiert.“Rief er da er dennoch etwas weiter entfernt war da der Raum recht groß war. Er sorgte sich ja immer noch um Shiva. Besonders jetzt wen sie ohne zu zögern das Ding berührte.
 

Olaf555

Scriptor


Die Zeit schien zu vergehen, nachdem Ayame und Shiva das junge Mädchen behandeltet hatten und die Walküre sich an die Prinzessin geschmiegt hatte. Bei der Anrede der Prinzessin schwieg er nur neben ihr und lauschte den Worten, die an sich nicht verkehrt waren und er durchaus verstehen konnte, warum sie so starke Gefolgsleute hatte. Jedoch war er sich noch nicht sicher, ob er ebenfalls das Leben in die jungen Hände der Frau legen sollte, wie es manche anderen in diesem Raum traten. Immerhin war er ziemlich misstrauisch gegenüber Menschen. Vor allem gegenüber denen, die auch noch eine beachtliche Macht in der Gesellschaft besaßen. Denn diese konnten meist tun und lassen was sie wollten und kamen meistens ungeschoren davon. Wie dem auch sei, er war gespannt, wie das Ende dieser Reise aussehen würde.

Für Nyubi war es in der Zwischenzeit zwar eine angenehme Pause, da mal nichts geschah und alle anderen ebenfalls zu erschöpft waren, um nun großartig etwas zu bereden oder in Aktion zu treten, allerdings war ihm das schon zu ruhig. Denn bisher fühlte er sich in diesem verfluchten Loch sicherer, wenn vor seinen Augen etwas passierte, wogegen er auch etwas unternehmen konnte. Doch diese Stille war zugleich einfach nur drückend. Es war so, als ob man wieder auf den richtigen Moment warten würde, um der Gruppe erneut etwas entgegen zu werfen oder sie aufzuteilen, um sie erneut gegen furchterregende Gegner kämpfen zu lassen, die aber bei dieser Auseinandersetzung als Sieger hervorgehen würden.

Die ruhige Zeit wurde allerdings von einem kurzen Laut unterbrochen und an einer Wand erschien eine Tür, um die sich mehrere Symbole befanden, die mit einem ungewöhnlichen Licht anfingen zu leuchten. „Noch einladender kann dieser Durchgang nicht wirken.“, dachte er sich zynisch, der möglichen Falle bewusst. Doch anscheinend kümmerte es einer Alarianerin die Gefahr nicht, sondern verstand anscheinend die Zeichen und schritt der Tür entgegen, als sich der hohe Prinz ihr entgegenstellte und sie versuchte von ihrem Unterfangen abzuhalten. Für Nyubi war es zwar ziemlich merkwürdig, warum die Frau die Zeichen anscheinend verstand und schenkte seiner Verwirrtheit einen Ausdruck. Allerdings ließ sich die Frau in ihrem Tun nicht unterbrechen, sondern antwortete dem Mann nur bestimmend und drückte ihn bei Seite, um die Tür zu öffnen. „Ich bin mir nicht sicher, ob das eine so gute Idee ist …“, nuschelte er vor sich hin und spürte plötzlich einen kalten Luftzug, der ihm kurzzeitig eine Gänsehaut auf seinem verschwitzen Körper auslöste. Sein Blick richtete sich sofort zu der geöffneten Passage und der Myou wollte sich auch sofort erheben und selbst nachsehen, um was es sich dieses Mal wieder handelte, als ihn aber Ifrit davon abhielt und ihn bat, ihm aufzuhelfen. „Selbstverständlich.“, entgegnete er seiner Bitte und hob ihn behutsam hoch, nachdem er sich selbst mühselig erhoben hatte. Sein Körper konnte sich in der Zwischenzeit zwar ein wenig erholen, sodass er wieder ein wenig gehen konnte, aber eine Portion Schlaf plus ein Festessen würde ihm sicherlich noch besser tun. An ein Bad wollte er gar nicht erst denken. Sein Katzenschwanz bedurfte auch mal wieder dringend einer Pflege, die er sich aber hier unten bisher nicht leisten konnte. „Überanstreng dich nicht.“, gab der Myou noch als Rat mit, als sich der Alarier auf seinem Stab abstützte, sich bedankte und sich ebenfalls in diese Richtung schleppte. Nyubi folgte ihm und würde ihn notfalls stützen, wenn er dies denn wollte. In der Zwischenzeit gesellte sich die Heilerin zu Meriate, die wohl vorerst bei ihr bleiben würde, insofern nicht nach ihr verlangt wurde. Das kleine Mädchen konnte immerhin bei ihren Wunden nicht wirklich bewegt werden und alleine zurücklassen wollte man sie auch nicht.

Als der Katzenmensch durch die Passage ging, spürte er erneut einen kalten Schauer über seinen Rücken laufen und stellte sich flüsternd ebenfalls die selbe Frage, die sich wohl alle stellten und zog bei dem Anblick scharf die Luft ein. Überall um einen Kristall lagen mehrere verschiedene Knochen, an denen man vereinzelt noch Kleidungsstücke feststellen konnte, die sich wohl wacker gegen die Zeit geschlagen hatten. „Ein Seelenkristall, ein sehr mächtiger sogar. Ich denke, das ist die Quelle von all dem was uns hier widerfahren ist, zumindest erklärt es die Untoten-Armee …“, erklärte die Alarianerin, die sich in der Nähe dieses Seelenkristalls befand, wovon der Myou aber nichts verstand. Man konnte zwar eins und eins zusammenzählen, aber der verstand einfach nicht, warum man Seelen in so einen Behälter einsperrte und vor allem zu welchem Zweck. Für ihn kam es so vor, als ob es eine geheime Sekte gewesen wäre, die ihre eigene Gottheit angebetet hatte und dann letzten Endes doch durch ihr eigenes Werk umgekommen sind. Die Fassungslosigkeit, die der Prinz aussprach und die Anzahl der möglichen Toten in diesem Raum ließen den Katzenmenschen jedoch kühl. Anscheinend war es eine relativ gut besuchte Sekte gewesen.

Die Berührung des Kristalles durch die Frau ohne einen zweiten Gedanken daran zu schenken, ließ ihn jedoch unruhig werden. Immerhin strahlte dieses seltsame Gestein etwas aus, das ihn dazu drängte sofort aus diesem Raum zu gehen, aber zugleich auch dort zu bleiben und sie berührte es einfach so, als ob es ihr Eigentum wäre. Ifrit empfand wohl so ähnlich und rief ihr entgegen, dass sie es nicht anfassen solle, da man nicht wüsste, was geschehen würde. Auch Nyubi war der gleichen Meinung wie er und rief ihr ebenfalls nach: „Hat man Euch nicht beigebracht, dass man Gegenstände, die einem nicht gehören, die Finger von lässt? Am liebsten hätte er die Frau genommen und von dem Stein weggezogen. Dafür hätte er aber einen kleinen Sprint von sich geben müssen, das sein angeschlagener Körper jedoch nicht mitmachen würde. Hoffentlich würde jemand anderes der Gruppe sie rechtzeitig aufhalten, nicht das noch etwas Schlimmeres geschieht.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Oh Gott irgendwie ist mir das Peinlich" murmelte Yuuto mit einem schwachen lächeln. Jetzt, wo er wieder halbwegs klar denken konnte, musste er feststellen, das ihm eine Meerjungfrau solche Schwierigkeiten bereitet hat. Eine MEERJUNGFRAU! "Sind die überhaubt für irgendwelche besonderen kämpferischen fähigkeiten berühmt?" frage sich Yuuto. Eher nicht. Vielleicht lag es daran, dass er so eine schwierige Zeit gegen sie hatte, weil er in diesem Terain absolut nicht hatte kämpfen können. Er war schließlich ein Schwertkämpfer, der Hauptsächlich Feuer nutze um seine Angriffe zu verstärken oder Gegner bereits aus der ferne fertig zu machen. Aber weder Feuer noch Schwert hatten ihm im Wasser genützt. "Ich sollte mir eine gegenmaßnahme dafür ausdenken" dachte Yuuto und nickte zu sich selbst. Vielleicht sollte er die Valkürin darum bitten, ihn in Blitzmagie zu unterrichten.... "Moment mal, hätte ich mich da nicht selbst geröstet?" murmelte er vor sich hin und taumelte ein wenig. Vielleicht war das doch nicht so eine gute idee. Er wollte keine Kamikazemannöver im Wasser. "Naja ich sollte das in mein Imaginäres Aufgabennotizbuch notieren" dachte er und machte sich eine Notiz.

Im Raum ging es hoch her, wenn man es so nennen konnte. "Vielleicht hoch her im Altersheim" murmelte er und lächelte. Alle waren so erbärmlich lansgam, zogen sich über den Boden, riefen nach Hilfe und kümmerten sich alle um sich selbst. "Wie erbärmlich" dachte er grinsend, während er seine eigene Nutzlose Hand begutachtete. Er war genauso erbärmlich. Aber eines konnte Yuuto sagen. Es war vorbei. Er fühlte einen Hauch des Abschlusses in der Luft. Egal, was passieren würde, ein so weitreichender Kampf wie gegen den Skelettdrachen oder die Nixe würden nicht stattfinden. Und wenn, war er erledigt. "Ich habe immerhin weder Magie noch einen Körper, der in Kampfverfassung ist" murmelte er.
"Komm Noire, verarzte mich!" rief Yuuto , worauf sich ein paar Gesichter umdrehten, was Yuuto kein stück störte.
Wenn Noire hier wäre würde sie garantiert rumzicken, ihm sagen, wie erbärmlich er war beim Kampf gegen die Nixe und dass er alles ein wenig ernster nehmen sollte. Aber sie würde sich wenigstens liebevoll zum ihn kümmern. Naja würde er das Liebevoll erwähnen, wäre er wohl danach in einer noch schlechteren verfassung, als er es schon war. Er ärgerte sie gerne damit, weil Noire bei solchen sachen schnell rot wurde und anfing gewalttätig zu werden. Ihr Gesicht, wenn man ihr auswich war ebenfalls unbezahlbar.
"Ob sie jetzt immer noch auf Reisen ist? Hat sie sich kurzeitig in einer Stadt niedergelassen? Oder war sie sogar hier in der nähe? Man wär ich froh, wenn sie hier wäre" sagte Yuuto und hatte ein breites Lächeln auf dem Gesicht. Noire war eine Stolze Frau, die Yuuto auf den Reisen kennengelernt hatte. Anscheinend war sie die Herrin einer Stadt. Genauer gesagt, Lastation. So hieß Drakonia, bevor es berühmt für ihre Ritter wurde. Dadurch spaltete sich die Stadt, da andere Prinzipien vertreten wurden. Jetzt gibt es dort 2 Städte, Lastation und Drakonia. Noire ließ ihre Schwester die Stadt die Leiten, während sie auf Reisen war, um stärker zu werden. Er wusste noch genau, wie er sie traf. Oder viel eher, er wusste es nicht. Er war zu dem Zeitpunkt bewusstlos gewesen. Vor Hunger. Er hatte einen Auftrag erledigt und hat in Lastation halt gemacht. Leider hatte er seine Geldbörse verlegt und für den Auftrag hatte er einen Gegenstand bekommen, kein Geld. Er hatte währned der ganzen Zeit nichts gegessen und es kam, wie es kommen musste. Er ist vor dem Haus von Noire zusammengebrochen. Sie hatte ihn anscheinend mit reingenommen und hatte ihn wieder aufgepäppelt. Sie war Streng, Stolz und stellte sowohl an sich als auch andere hohe ansprüche, aber sie war Gutherzig. Als er sich bei ihr revanchieren wollte, lehnte sie so entschieden ab, dass Yuuto nichts anderen tun konnte, als zu gehen. Später, kurz nach seinem Zusammenbruch, traf er sie, wie aie auf dem Boden lag, Kraftlos, während eine andere Person einen Hammer zum Todesstoß ansetzte. Natülich hatte er sie gerettet. Zusammengeschlagen hatte er den Räuber und in einen FLuss geworfen. Schnell hatte er ihr geholfen und und ihm laufe seiner gespräche mit ihr bat er sie, ihn auf seiner Reise für Aufträge zu begleiten. Sie nahm entgegen seiner Erwartungen an. Seitdem kennen sich die beiden.
"Ich hoffe, es geht ihr gut" murmelte Yuuto vor sich hin.

Dann ging er zu den anderen. Er hatte sich wieder ein wenig erholt. Er konnte wieder normal gehen und denken. Das würde wohl für den Rest reichen. Er ließ ein grüßendes Wort an die Prinzessin und ihre Kameraden verlauten, nickte den resten der garde vom Prinzen zu und setzte sich auf den Boden, während er lauschte, was die anderen zu erzählen haben.
 
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