[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ayames Reaktion war eigentlich voraus zu sehen. Eigentlich, aber wie immer war Rebecca zu Naiv. So war es kein Wunder, warum die Walküre ihr Gegenüber ohne Gegenwehr necken konnte. Zwar konnte man Rebeccas Gedanken aus ihrem Gesicht Fehlerfrei ablesen. Doch die Anderen sollten möglichst nichts davon erfahren. Daher versuchte die Prinzessin möglichst die Fassung zu behalten. Leider war dies kein leichtes Unterfangen.
„Wie wäre es, wenn ihr euer Versprechen vom gestrigen tag einlösen würdet. Danach können wir uns ruhig später darüber unterhalten. Doch seit gewiss, dass ihr mir noch einen weiteren Gefallen schuldet.“ Dies stand für die Prinzessin fest.
Rebecca war zwar schockiert, konnte aber noch ihre Gedanken ordnen um Ayame etwas in ihre Schranken zu verweisen. Natürlich wirkte die Prinzessin eher kindisch als ernst.
Für Ayame war dies sicher sehr amüsant. Rebecca hingegen war leicht beleidigt.
Doch diese entspannte Unterhaltung wurde durch ein Geräusch, sowie von Shivas Verhalten unterbrochen. „Noch ein Raum? Ich kann nicht mehr.“ Begann sie zu jammern. Sie war erschöpft und hatte keine Kraft mehr für einen weiteren Kampf. Dies erging eigentlich alle Anwesenden so.
Ein kurzer Blick in die Richtung von Shiva, sowie von dem Raum ergab nichts Schlimmes. Für diesen Moment. Also konnte man sich diesmal Zeit lassen.
„Sobald wir aus dieser Todesfalle heraus sind, gönne ich mir ein langes Bad und viel Schlaf.“ Ihr Blick fiel kurz auf ihre Gefährten, sowie Mitstreiter. „Eigentlich könnten wir alle eine lange Pause gebrauchen. Was meint ihr dazu?“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Auf Rebeccas Reaktion hin konnte Ayame ihre Emotionen nicht mehr zurückhalten. Ein herzhaftes Lachen was aus dem Munde der Walküre kam, hallte über den Platz. Eine einzelne Träne kullerte über ihre Wange. Die Prinzessin war in gewisser Hinsicht nach wie vor zu naiv, dass gefiel der Kriegerin. Bevor Rebecca aufstand, wurde sie von Ayame mit sanfter Gewalt festgehalten, die Walküre legte ihre Arme um die Schulter der Prinzessin und flüsterte ihr noch etwas ins Ohr woraufhin sich ihre Gesichtsfarbe in ein dunkles Lila zu färben schien.

Plötzlich wude die angenehme Stille unterbrochen. Eine weitere Stahltür mit leuchtenden Symbolen öffnete sich. Die Alarianerin schien wie hypnotisiert und schritt durch den neuen Eingang hindurch. Der Mann, der zuvor mit der andere Walküre sprach, wollte Shiva aufhalten, wurde jedoch bei Seite gedrückt.

Nur langsam stemme Ayame ihren geschwächten Körper empor, nutzte dabei ihren schweren Schild als Stützte. Sie betrat mit den anderen den Raum, dieser Kristall oder was auch immer es war, das Shivas Aufmerksamkeit auf sich zog, war der Walküre nicht geheuer. Ein so schönes, unbewachtes Objek in mitten dieser verfluchten Festung? Misstrauisch beäugten ihre Blicke jeden Winkel des Raumes. Nach dem sie nichts weiter auffälliges finden konne, stellte sich Ayame neben Rebecca. Die Hand der Walküre wanderte kurz an ihr Hinterteil, so das diese kurz erschrak, ehe Ayame ihre Aussage bestätigte. "Gegen ein Bad mit euch hätte ich nichts einzuwenden", ihr Blick wanderte wieder zu dem Kristall. "Was ist das für ein Ding?", fragte die Walküre - sichtlich erschöpft - in die Runde. Schweiß perlte ihre Stirn entlang doch jetzt war noch nicht die Zeit, Schlapp zu machen. Langsam wanderte ihr Schild auf ihren Rücken. Leicht klirrend, zog sie ihr Breitschwert aus der Schwertscheide heraus, um für den Fall eines Falles bereit zu sein und Rebecca zu beschützen. "Können wir es zerstören, ich habe keine Lust hier noch weiter zu verweilen".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ayame bekam für ihre kleine hinterhältige Aktion kurz einen bösen Blick zugeworfen, aber ein Bad zusammen, ja das würde ihr gefallen. Doch es gab da noch ein Hindernis zu bewältigen.
„Zerstören? Ich weiß es nicht.“ Rebecca sah zu Shiva rüber. Die Alarierin berührte gerade den Kristall.
„Wir sollten uns beeilen. Noch einen Kampf werden wir nicht wiederstehen können.“ Rebecca rief folgendes zu Shiva rüber. „Gibt es eine Möglichkeit diesen Kristall zu zerstören oder den Fluch aufzuheben?“ Eine berechtigte Frage und nur Shiva kannte wohl als einzige die Antwort für die Rätsels Lösung.
In der Zwischenzeit betrat auch der Rest langsam den Saal. Einige ließen sich in den Sitzreihen nieder. Andere fühlten sich so schlecht, dass sie schnellstmöglich diesen Ort verlassen wollten. Lucille trug zusammen mit einem der verbliebenen Ritter Meriate an diesen schrecklichen Ort.
„Mensch, wir sollten zusammen bleiben und nicht alle allein in eine Falle tappen. Ihr kennt ja unseren aktuellen Status.“ Damit hielt Lucille allen eine kleine Standpauke. Selbst der Prinz musste sich dies gefallen lassen.
Rebecca schüttelte da nur ihren Kopf. „Setzen wir uns und sprechen darüber, wie wir diesem Alptraum ein Ende bereiten können.“ Kaum waren diese Worte ausgesprochen, nahmen alle irgendwo in den Sitzreihen Platz. Sie warteten auf Shiva.
Natürlich wurde auch untereinander geflüstert und gejammert. Ayame setze sich natürlich neben der Prinzessin.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Und hier ist die Tür Nummer 3~~" sagte Yuuto in einem Ton, der eindeutig aussagte, dass ihm das ganze spaß machte. Zugegeben, die Kämpfe hier waren hart, aber er hatte selten so einen Spaß gehabt. In ein Verließ gehen, Bosse besiegen, worauf sich die nächste Tür öffnete. So eine 0815 sache. Und das war ja eigentlich auch das Erfolgsrezept. Mal gucken, was am Ende raussprang. Vielleicht ein Heiliges Schwert? Eine Veraltete Maschine? EIn Flugschiff vielleicht? Er konnte es kaum erwarten. Er fühlte sich zwar immer noch, wie durch den Reißwolf gezogen, aber er würde Lügen, wenn er sagte, dass er sich nicht erholen würde. Seine Sicht war wieder Klar, er musste sich nicht mehr an die Wand anlehnen, um sicher zu stehen und er hatte sogar wieder genug Power, um seine Witze zu reißen. Nicht, dass ihn einer gehört hätte, aber was solls. Er mit als einer der ersten in die Passage. Dort angekommen, sah er ein paar Knochen mit Kleidern, einen großen verdächtigen Kristal und etwas, was er hier niemals erwartet hätte... "HEY, hier sind ja Sitzplätze!" rief Yuuto begeistert und lief, so schnell es halt ging, zu einem der fordersten Sitze und ließ sich daraf fallen. Der Schmerz, der ihn durchzuckte ließ ihn jedoch leicht aufschreien. Er vergass immer seine Wunden. Er nahm wieder seine Hand in den Umhang und zock eine paar Bonbons raus. "Süßigkeiten sind halt die schnellste Möglichkeit, ein wenig Energie zu bekommen" sagte er lächelnd und ließ das erste stück in seinen Offenen Mund fallen.
Die anderen kamen stück für stück herein. Die meisten sahen verängstigt aus im Angesicht des Kristals in der Höhle. "Stellt euch mal nicht so an" dachte Yuuto und aß ein weiteres Bonbon. "Es ist nicht so, als ob dieser Kristal euch jeder Sekunde zerfetzten könnte........warscheinlich"
Während Yuuto dort so saß, dachte er über ein paar Dinge nach. Er mochte den Prinzen nicht sonderlich, aber sie vertrugen sich. Er hatte allerdings bereits sehr viel aus Lepotar gelernt. Er bezweifelte, dass ihm noch groß etwas entgehen würde, wenn er ginge. Er hatte dem Prinzen eine Zeit von 2 Jahren Versprochen. Diese war längst verstrichen. Der Prinz hatte ihn aber nie direkt damit konfrontiert oder von ihm verlangt, dass sie einen neuen Deal aushandeln würden. Vielleicht hatte er jeden Tag damit gerechnet, dass Yuuto wie immer unangekündigt in seinen Thronsaal kommen würde und ihm sagen würde, dass er ginge. Aber das war nur Spekulation. Er hatte nichts dagegen gehabt, ihm weiter zu dienen. Er hatte ab und zu fehler gemacht, aber er hatte ihn danach ein wenig "aufgeklärt" über seine Fehler und bisher hatte er sie immer korrigiert. Aber die Aktion, die er bei der Prinzessin geleistet hatte, konnte er nicht wegstecken. Das war bei ihm zu viel gewesen. Jemand, der einer Person nicht in Nöten hilft, verdient es nicht, Ritter zu befehligen. Er hatte bereits vor, nach diesem Einsatz aus Lepotar zu gehen, aber er wusste nicht, was er tun sollte. Er könnte sich natürlich dieser Gruppe anschließen. Dafür mussten sie dieses erstmal erlauben. Und ausserdem hatte er zweifel bei der Prinzessin. Er wusste selbst, wie er gewesen war nach diesem ziwschnefall. Deswegen wusste er, dass wenn sie das ganze nicht packte, ihre Vergangenheit nicht bekämpfte, dass ihr Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist. Ausserdem konnte sie in diesem Zustand kaum etwas zustande bringen. Die Kämpfer waren ihre Begleiter und nicht sie. Wozu hatte sie also ein Schwert? Dekoration? Er wusste nicht, ob das eine Gute Idee war. Seine zweite Möglichkeit wäre, wieder nach Drakonia zu gehen. Dort gibt es richtigen Rittergeist. Aber es war ihm langweilig geworden, da es nichts mehr zu entdecken gab. Auch Wissen, dass er nicht besaß, war dort sehr selten geworden. Diese Stadt bot ihm nichts zur Weiterentwicklung. Und seine letzte möglichkeit war, wieder auf Reisen zu gehen. In diesem Fall würde er nach Lastation gehen und Uni nach den Aufenthalt ihrer Schwester Fragen. Eine Reise mit Noire.....wie lange das schon her war! Diese Option hatte seinen Reiz. Er würde mit seiner entscheidung warten, bis die Zeit des Abschieds gekommen war. Sollte er wirklich mit den anderen gehen, sollte er Uni trotzdem Fragen. Yuuto grinste. Zwei sind doch immer noch besser als einer.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Von dem Kristall schien keinerlei Gefahr auszugehen. Dennoch war der Walküre das ganze suspekt. Erst die Folterung, dann der Kampf gegen eine andere Walküre zum Schluss tauchte ein Skelettdrache aus. Eine Kreatur, die schon seit Jahrhunderten hätte schlafen sollen. Dieser Ort war absonderbar und schien seinen eigenen Willen zu haben. Man konnte förmlich ihre Gedankengänge sehen. Hatte dieses Ding etwa mit allem zu tun? Ayame konnte es nicht mit Sicherheit beantworten, da sie in Sachen Magie nie begabt oder gar das nötige Interesse dafür hatte.

Nachdem der Rest sich endlich versammelt hatte, begaben sich alle auf eine Sitzgelegenheit. Prüfend wanderten Ayames Augen über jeden der Anwesenden. Insbesondere zu den neuen Gefährten, die sie durch das Labyrinth begleiteten. Klirrend fand das Breitschwer seinen Platz wieder in der Schwertscheide. Mit einem lauten Plong landete der schwere, metallene Schild auf dem staubigen Boden. Ayame setzte sich neben Prinzessin Rebecca. Ihre Augenlider wuren immer schwerer. Die Sicht immer unwirklicher. Nur noch Schatten nahm die Walküre wahr, den Kopf leicht auf Rebeccas Schulter angelehnt, richtetes die Walküre ihre Worte zu den Anwesenden. "Wenn ihr ihr Sch...", doch weiter kam Ayame gar nicht, da die bleiernde Schwere ihren angeschlagenen Körper übekam. Für einen Moment - nur für einen kurzen Augenblick war es ihr vielleicht vergönnt, eine Pause einzulegen. Und so kam es, dass man nur noch die flache aber regelmäßige Atmung der Walküre vernahm. Sie war an Rebeccas Schulter einfach eingeschlafen, der Griff ihrer Finger nach wie vor fest um ihren Schild geklammert.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Keine Sorge. Die Magie in dem Kristall speist zwar die Zauber welche auf diesen Gemäuern liegen, doch von dem Kristall selbst geht keinerlei Gefahr aus. Die Barriere ist so dicht dass die Energien darin nicht einmal auf uns reagieren.“ erklärte Shiva den durch ihre Tat beunruhigten Personen. „Außerdem, eine Berührung hilft einem Magieanwender besser andere Magien zu erkennen, aber was versteht ihr schon von Magie oder von Fingern von Fremden Gegenständen lassen, Myou.“ fügte sie dann noch mit einem etwas abfälligen Ton hinzu und inspizierte den Kristall weiter ohne die Berührung zu ihm zu unterbrechen.
Was ist der Grund für deine Existenz. Wieso hast du versucht uns auf die Probe zu stellen...“ murmelte Shiva vor sich selbst hin während sie um den Kristall Schritt und immer wieder mit ihrer Magie auf die Oberfläche einwirkte in der Hoffnung eine Schwachstelle zu finden, doch vergebens... Die anderen Mitstreiter nutzten diese kurze Pause zumindest um sich etwas auszurasten während andere mit jeder verstreichenden Minute nervöser wurden und in Erfahrung bringen wollten wie man diesen Kristall zerstören kann. Irgendwie war es auch verständlich, immerhin waren sie hier alle eingeschlossen und in der Mitte des Raumes ein magisches Relikt welches für die meisten unbekannt war und feindlich wirkte.

Mir ist egal aus welchem Grund dieses Ding erschaffen wurde oder wieso es tut was es tut. Hört auf uns zu ignorieren und sagt uns endlich wie man es zerstören kann. Ich erkenne euch doch ganz genau an dass ihr darüber Bescheid wisst.“ begann der junge Prinz die Alarianerin anzufauchen, doch Shiva ließ sich davon nicht irritieren. „Beruhigt euch erst mal wieder. Euer Gemüt macht die Situation nicht besser. Einen Seelenkristall zerstört man am besten mit einem anderen mächtigeren Seelenkristall. In diesem Fall steht das jedoch außer Frage, denn um diesen gewaltigen Koloss zu zerstören und seine Seelen freizusetzen bräuchten wir einen Kristall der mindestens die Doppelte Stärke beinhaltet. Kurz gesagt, wir benötigen einen Kristall der das Gefäß für über 2000 Seelen ist, und so etwas können wir wohl schwer auftreiben... Eine andere Möglichkeit ist mir bis jetzt noch nicht in den Sinn bekommen. Meine Magie kann nicht mal ansatzweise die oberste Schicht durchdringen...
Für einen Moment blieb die Gruppe still und überlegte, und in diesem Moment viel der Prinzessin etwas ein was sie mal in ihren Büchern gelesen hatte. „Gibt es nicht eine Möglichkeit irgendwie Magie so zu konzentrieren dass sie sich ebenfalls in der Form eines Kristalls manifestiert? Ich glaube einmal etwas gelesen zu haben dass das in den alten Kriegen verwendet wurde um gegen die schwarzen Magien vorzugehen.“ Erstaunlicher Weise lag die Prinzessin mit dieser Aussage gar nicht mal so falsch. „Es ist tatsächlich Möglich so etwas zu tun, aber wir reden hier nicht von irgendwelchen dunklen Zaubern sondern von einem Seelenkristall solchen Ausmaßes dass es notwendig wäre einen Magiekristall zu erzeugen welcher nicht nur aus mehr Magie besteht als jeder einzelne von uns aufwenden kann, und außerdem auch noch mehrere Elemente in sich vereint. Dazu wäre niemand hier in der Lage...“ „Ein einzelner vielleicht nicht, aber was wenn wir alle unsere Magie kombinieren?“ warf die fremde Walküre ein worauf Shiva kurz überlegte und dann leicht nickte. „Die Möglichkeit bestünde dass dies klappen könnte, doch selbst vereint wird es jeden einzelnen der sich dazu bereit erklärt an die Grenze der Belastbarkeit schwächen. Dies ist vielleicht nicht tödlich, aber sollte uns noch eine Überraschung erwarten könnte sich das zu einem ernsten Problem entwickeln...
 

Olaf555

Scriptor


Die anderen Gruppenmitglieder hatten sich nun auch in den Raum begeben und verteilten sich unterhalb der Sitzplätze, als ob sie gerade die Predigt in der Kirchen anhören würden. Wie ruhig können die bitte schön in Anbetracht der ganzen Situation überhaupt sein? Yuuto mal ausgeschlossen, der mal wieder mit seinem Humor komplett aus der Reihe tanzt und einen Bonbon nach dem anderen naschte. Es fehlte nur noch die nörgelnde Mutter neben ihm, die ihm auf die Finger klatschte und belehrte, dass man in der Kirche keine Süßigkeiten zu sich nehmen sollte.

Ayame und die Prinzessin waren ebenfalls in den Raum, aber die Walküre brach nur noch einen halben Satz an, bevor sie müde an die Schulter der Prinzessin fiel. Oh je, überanstreng dich bitte nicht …, sprach er ihr in Gedanken Mut zu und setzte sich ebenfalls in irgendeine Sitzreihe. Vielleicht war es ja wirklich das Beste, wenn man sich einfach zurücklehnte und es einem alles egal war. Vermutlich lebt es sich damit besser, wenn man nicht mehr vorsichtig ist und schnurstracks in die nächste mögliche Falle tappte. „Außerdem, eine Berührung hilft einem Magieanwender bessere andere Maigen zu erkennen, aber was versteht ihr schon von Magie oder von Fingern von fremden Gegenständen lassen, Myou.“, antwortete die Alarianerin auf seine vorherige Aussage hin. Nyubi zeigte kurzzeitig drohend seine kleinen Eckzähne, die man wohl in dem dunklen Raum nicht wirklich erkennen konnte, bevor er in einem ruhigen Ton antwortete. „Möchtet Ihr mir oder den Angehörigen der Myou etwas unterstellen oder nachsagen?“ Der Katzenmensch wusste zwar tatsächlich sehr wenig von Magie, aber der Ton den die Fremde von sich gab, ohne überhaupt ihn oder wahrscheinlich die Myou wirklich zu kennen, fände er dann doch ziemlich unfreundlich. Aber auf eine Debatte würde es hier sicherlich nicht führen, denn sie schien sich wieder voll und ganz dem Kristall zu widmen und schien mit ihm so wie mit einem kranken Tier zu reden. Behutsam und vorsichtig.

Die Geduld schien aber auch manche anderen Mitglieder doch an den Nerven zu zerren. Der Prinz fuhr nämlich die Alarianerin an und forderte Informationen ein, die sie ihm auch kühl und nicht aus der Fassung bringen lassend preisgab. Ehrlich gesagt hatte Nyubi keinen blassen Schimmer worüber es darum ging. Er konnte sich zwar aus dem Kontext ausmalen was ein Seelenkristall war, konnte sich aber nicht den Prozess ausmalen, wie man denn überhaupt eine Seele, die etwas immaterielles war, in so etwas einsperren konnte. Natürlich stellte sich dann auch die Frage, was ist über eine Seele? Es gibt viele Thesen darüber, die er in Büchern gelesen hatte, aber alle schienen sich irgendwo an manchen Punkten miteinander zu überschneiden. Doch hier galt es einen Kristall zu zerstören, in dem 2000 Seelen gefangen waren. Was würde passieren, wenn man diesen, durch die besagte Methode der Alarianerin, zerstören würde. Würde man dadurch nicht den gefallenen Personen den Weg in ihr heiliges Reich versperren oder würden sie dadurch eher befreit werden? Ach ich weiß doch auch nicht!, kopfschüttelnd versuchte er die überflüssigen philosophischen Gedanken abzuschütteln. Immerhin galt es hier lebend herauszukommen und dafür mussten nun mal noch mehr Opfer gebracht werden, die schon in genüge gefallen waren.

„Also da ich ja keine Ahnung von Magie habe, bin ich wohl hierbei raus. Ich möchte nicht, dass das ganze Unterfangen wegen einem unerfahrenen Myou scheitert.“, warf er mit einem unterschwelligen Ton, referierend auf die zuvor getätigte Aussage der Alarianerin, in den Raum wofür er sicherlich den ein oder anderen scharfen Blick kassieren würde. Jedoch stimmte es schon, dass er den Leuten hier nicht weiterhelfen konnte. Denn er konnte weder Blitze, noch irgendetwas anderes brachiales umherschießen. Ich glaube kaum, dass mein buschiger Katzenschwanz den Kristall in Trümmer zerschlagen wird., dachte er sich mit schwarzen Humor und kratzte sich an seinem linken Ohr, das sich dabei leicht hin und her bewegte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Wir haben keine andere Wahl. Der nächste Kampf in diesen Gemäuern wird unser letzter sein. Zu viele sind schwer angeschlagen. Einige können sich gerade so auf die Beine halten. Unsere Alchemistin liegt dort. Sie wird vermutlich die erste sein, die hier in dieser Gruft, ihr Leben verliert. Wollt ihr dies?“ Fragende Blicke gingen durch die Reihen. Im Grunde hatte Markus ja vollkommen Recht. Selbst er würde in einem weiteren Kampf keine fünf Minuten durch halten.
„Erklärt uns ausführlich, wie man aus Magie aller Elemente die wir beherrschen diesen Seelenkristall zerstören kann. Eine andere Möglichkeit sehe ich leider nicht. Daher sollten wir alles auf einer Karte setzen. Was meint ihr Shiva?“
Der Ritter nahm in der letzten Sitzreihe platz. Natürlich wurde wieder fleißig geflüstert und getuschelt. Etwas anderes war ja auch nicht zu erwarten.
Durch die Worte von Markus war der kleine Konflikt zwischen den Myou und der Alarierin in Vergessenheit geraten. Dem Prinz gefiel die kurze Wartezeit überhaupt nicht. Ständig ging er auf und ab. Als würde jeden Moment urplötzlich die nächste Schlacht beginnen.
Natürlich entging es dem Ritter nicht, wie Ayame und Rebecca sich immer näher kamen.. Einst wollte die Walküre die Prinzessin töten und jetzt scheint sie Rebecca eher als Schützling zu sehen. Eine etwas unerwartete Handlung von ihr.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Hey Prinz!" rief Yuuto durch den Raum. "Wenn es warte heißt, heißt es warten. Du kannst uns ja schlecht sagen, was das ist, oder? Sei froh, dass dir jemand die Info gibt. Und wenn sie seine Zeit dauert, dann tut es das halt. Lass Shiva das Ding erstmal untersuchen" Der Prinz drehte sich um und ihn leicht verärgert an, ließ jedoch seine Schultern hängen und setzte sich auf einen der Plätze. "Deinen Respekt hast du wohl wieder bei dir Zuhause vergessen, nehme ich an? Ich weiß garnicht, wieso ich dich wegen deiner Respektlosigkeit noch nicht längst den Kerker geschmießen geworfen habe"
"Weil ich fähig bin?" sagte Yuuto und hatte ein unverschämtes Grinsen auf seinem Gesicht. "Sei Froh, verliest du diesen Wert, kannst du die Ratten im kerker von mir grüßen!" "Was Bist du heute wieder so fuchsig, Prinz? Wir sind alle ein wenig fertig. Es wird dir kein Stück helfen, jetzt noch Eile schieben zu wollen. Setzt dich hin, entspann dich und genieß die Show. Du hast gerade sowieso keinen Einfluss darauf" Entgegnete Yuuto und wippte mit seinen Beinen. "Wir haben sowohl die Freunde der Prinzessin gerettet, als auch die Banditen festgemacht. Das war unser Pensum für diesen kleinen Urlaub. Wenn du jetzt 10 Minuten früher ankommst, was bringt dir das?" "Ist ja Gut!!" entfuhr es dem Prinzen. "Ich hab keine Lust, jetzt mit dir auch noch eine Diskussion anzufangen!"
"Wieso denn nicht gleich so?" sagte Yuuto Grinsend. Der Prinz fuhr herum auf seinem Sitz und starte mit einem extrem häßlichen Gesichtsausdruck zu ihm herüber. Aber dann Seufzte er und ließ sich zurück auf seinen Sitz fallen.
Der Prinz war noch nicht wirklich alt Gewesen, als Yuuto nach Lepotar gekommen war. Er war zwar schon vorher ein kleines Ekel, aber er hatte Yuuto zu schätzen gelernt. Sein Vater hatte Yuuto erlaubt, ein wenig grob zu ihm zu sein und Yuuto hatte ihm gute Ratschläge gegeben. Jetzt, da es dem König nicht gut geht und nicht in der Lage ist, ordentlich zu regieren, kümmerte sich der Prinz größtenteils um die Staatlichen angelegenheiten. Er hatte auch gelernt, mit Yuutos Verhalten umzugehen. Würde er Yuuto allerdings jetzt erst kennenlernen (Wenn er vor 3 Jahren nicht nach Lepotar gekommen wäre), würde er in kürzester Zeit im Kerker sitzen. Da hat er wohl Glück gehabt. So wie Yuuto durfte sich auch kein anderer bei ihm Verhalten. Es gab mal einen Helden, der Mutig genug war, das gleiche bei ihm abzuziehen wie er selbst. Dieser war wohl für 6 Monate da unten gewesen. Danach war er einer der gehorsamsten Diener.
"Gott ich brauch Seelischen Beistand. Vielleicht sollte ich auch einen aus meiner Garde in Drakonia mitnehmen, sollte ich Noire nicht finden" murmelte Yuuto vor sich hin.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Wie Markus schon sagte hatten sie eigentlich keine andere Wahl. Dieser Kristall war das einzige was sie an diesem Ort hielt, und solange er existiert können sie wohl auch nicht entkommen. Das würde dann wohl bedeuten dass alle Anwesenden, welche Magie beherrschen sich zusammen tun müssen um diesen MagieKristall zu erzeugen. "Mir gefällt zwar der Gedanke nicht mich für eine Sache, wo wir nichteinmal wissen ob es funktioniert, uns bewusst zu schwächen, aber wir haben wohl keine andere wahl..." Shivas Blick fuhr über die Gruppe welche allesamt so oder so schon ziemlich am Ende ihrer Kräfte war. "Na gut... Dann wollen wir mal. Weiß jemand genau wie man so etwas macht?" Ihr Blick ging dabei in Richtung von Ifrit da sie davon ausgeht dass er als jemand der Jahrelang Dunkelmagie praktizierte Kenntnis darüber hatte wie man magie zu einem Kristall fokusierte, immerhin verwendete man in erster Linie diese Technik um Seelenkristalle zu erzeugen, also etwas was auf Dunkelmagier fällt, aber leider konnte Ifrit in diesem Fall nicht weiter helfen... "Niemand?" Somit standen sie wohl vor dem nächsten Problem. Sie wussten wie sie den Seelenkristall zerstören könnten, ihnen Fehlt aber das Wissen das Werkzeug dafür herzustellen...
Nichtsdestotrotz war die Herstellung dieses Kristalles die einzige Möglichkeit die sie hatten, also hieß es nun so lange Probieren bis sie zu einem Ergebnis kommen. Es verging fast eine ganze Stunde während all die Magieanwender versuchten irgendwie ihre Magie an einen Punkt zu konzentrieren, ohne diese Magie freizusetzten. Diese Zeit konnten die anderen, nicht Magieanwender, nutzen um sich weiter etwas zu erholen. Schließlich kam aber ein kleiner Hoffnungsschimmer. Ausgerechnet der Walküre der Banditen gelang es ihre Magie in einen kleinen Kristallsplitter zu manifestieren. Ab diesen Punkt war es dann relativ leicht. Einer nach dem anderen wirkte seine Magie auf den Splitter, und mit jeder Anwendung wuchs der Kristall heran, allerdings war auch vorsicht geboten. Alle beteiligten welche den Kristall mit ihrer Magie speißten spürten wie ihnen ihre Kräfte regelrecht entzogen wurde. Passt man nicht auf könnte dies schwere Folgen für den Anwender haben, doch in diesem Fall hatten sie ja jemanden hier der ein gutes Auge darauf hatte, Lucille. Die Heilerin achtete genau darauf dass niemand wegen dem Magieentzug zusammenbricht ehe sie als letztes ihre Magie für den Kristall opferte.

Schlussendlich war der Magiekristall zu einem Verhältnismäßig dafür dass sie Anfang nicht wussten was sie tun sollten großen Prachtstück herangewachsen. Zu Shivas verwunderung Zehrte der Prozess nichteinmal so sehr an ihren Kräften wie sie erwartet hatte, somit sollten sie sich doch noch gut verteidigen können sollten es nochmal zu einem Kampf kommen, doch der Einsatz von Magie wird wohl für längere Zeit nicht mehr möglich sein.
Die Alarianerin nam den Kristall an sich und ging damit zu dem übergroßen Seelenkristall. "Na gut, hoffen wir mal dass das funktioniert. Geht lieber in Deckung, denn ich weiß nicht was passiert wenn sich diese beiden Gegenstände berühren." Die Anwesenden taten wie ihnen gesagt wurde so dass nun Shiva als einzige vor dem Seelenkristall stand. Mit einem mulmigen Gefühl holte sie mit dem Magiekristall in ihrer Hand aus und schlug mit aller Kraft die beiden magischen Artefakte aufeinander. Eigentlich hätte eine normale berührung genügt, aber das konnte sie ja nicht wissen, der Effekt blieb aber der Selbe. Der Dunkelkristall schien den Magiekristall regelrecht zu absorbieren, jedoch färbte sich kurz darauf die schwarze Oberfläche weiß und begann den gesammten Raum auszuleuchten, so sehr dass man selbst mit geschlossenen Augen noch geblendet wurde....
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Das Ende eines Relikts aus Uralter Zeit…

Alle, wirklich alle wurden von einem weißen Licht geblendet. Der Seelenkristall vor Shiva bekam erste Risse und dann geschah, was geschehen musste. Mit einmal zerbärste der Kristall in tausend kleine Scherben. Jede einzelne zerfiel zu Staub als sie den Boden berührten. Ein starkes Beben ging durch die gesamte Festung. Als würde sie noch wollen, dass niemand mehr hier lebend heraus kommen sollte. Aber dies kam ganz anders. Als würde jemand eine schützende Hand über alle Anwesenden legen.
Die Stadtbewohner von Toloches wurden von den Beben nicht verschont. Unter ihren Füßen brach die Erde auf. Pflastersteine fielen einfach in ein großes Loch. Dort wo eins das Versteck der Banditen stand, fanden die Bewohner nur eine schwarze Kugel vor. Nach wenigen Augenblicken platzte sie wie eine Seifenblase. Zurück blieb nur ein großes Loch. Am Rande lagen genau die Personen, die es gewagt hatten eins in das Versteck einzudringen. Alle waren bewusstlos. Einzig den Prinzen erkannte man sofort. Trotzdem einigte man sich darauf auch die unbekannten Personen einer Unterkunft zu gewähren.


Die Villa der Adelsfamilie Celan…

Ganze zwei Tage später. Rebecca erwachte nur langsam aus ihren langen Schlaf. Sie lag in einem weichen Bett. Die Fenster waren zugezogen. Ein Feuer brannte im Kamin. Plötzlich vernahm die Prinzessin eine Stimme. „Guten Morgen My Lady.“ Sie wurde eine der Bediensteten begrüßt. Noch liegend im Bett versuchte Rebecca die Orientierung zu finden und vor allem eine Erklärung, warum sie sich auf einem Bett liegend wieder fand. Das letzte woran die Prinzessin sich noch erinnern kann war dieses weiße Licht. „Wo bin ich?“ Die Frage seitens Rebeccas war verständlich.
„In der Villa meines Herren. Kerin Celan. Er nahm euch und eure Freunde auf.“ Antwortete sie sehr freundlich.
Rebecca versuchte ihren Körper aufzurichten. Dies gelang ihr aber nur mit Hilfe der Bediensteten. Noch ehe die Prinzessin sich an das Kissen hinter ihr anlehnen konnte, wurde es von einer zweiten aufgeschüttelt. „Ihr solltet euch schonen, Prinzessin.“ Mahnte eine dritte Person. Magrid war ihr Name. „Ihr habt ganze zwei Tage geschlafen und euer Körper ist noch zu schwach.“
Rebecca wusste nicht, wie sie auf diese merkwürdige Situation reagieren sollte.
„Richtig. Ihr solltet euch schonen und nicht wie diese Ayame gleich aufspringen.“
„Ja. Es ist ein Wunder, dass sie trotz all der vielen Verletzungen gleich ein Duell mit unseren Herren herausgefordert hat.“
Beide kicherten. Magrid schüttelte nur ihren Kopf.
„Ihr zwei sollt doch nicht tratschen. Los bringt unserem Gast ihre Mahlzeit.“
Damit verließen die anderen Beiden Bediensteten das Zimmer. Kaum fiel die Tür ins Schloss, atmete Magrid erleichtert aus.
„Sobald ihr euch gestärkt habt, solltet ihr ein Bad nehmen. Wir drei werden euch dabei behilflich sein.“ Rebecca hatte aber andere Sorgen als ein Bad zu nehmen.
„Wo sind meine Gefährten? Wie geht es ihnen?“
„Sie befinden sich alle in diesem Gebäude my Lady. Eine Walküre hatte letzte Nacht uns verlassen und hinterließ eine Nachricht. Sie war aber nicht euch bestimmt. Ayame so hieß die andere Walküre. Kämpft gerade gegen meinen Herren. Die beiden Alarier haben sich etwas zurückgezogen, aber ihnen geht es gut.“ Ihr Blick wurde nun ernster. „Eure Alchemistin geht es leider nicht so gut. Ihr Körper war sehr schwach als man sie her brachte, aber.“ Sie hob einen Finger. „Sie ist aber auf den Weg der Besserung, sowie eure beiden Ritter.“ Magrid schloss kurz ihre Augen.
„Der Myou ist uns eine große Hilfe, auch wenn wir ihn stets bitten sich wieder ins Bett zu begeben. Vielleicht will er einfach nur den anderen Myous im Haus behilflich sein. Die Heilerin kümmert sich um die Verletzten, auch wenn sie noch keine Magie wirken kann. Das Gefolge vom Prinzen befindet sich auch in diesem Gebäude. Alle sind wohl auf, wenn man es so nennen darf.“ Damit beendete Magrid ihre Erklärung.



Alle Magieanwender: Ihr könnt eure Magie für einige Tage nicht nutzen. Ihr habt es stark übertrieben. Zudem fühlt ihr euch alle sehr schwach.

Alle: Ihr habt mindestens einen ganzen Tag durch geschlafen. Man hat euch sehr gut Versorgt. Neue Verbände, Wunden wurden alle desinfiziert, genäht usw.
Damit sollten sie nur wenige Probleme bereiten. Seid trotzdem vorsichtig.

Ablauf: Da alle mehr oder wenige Verletzt sind, ist eine weiter Reise nicht drin. Ihr befindet euch noch immer in Toloches. Die Stadt mit einem großen Loch im Zentrum. Zurzeit wurdet ihr alle von einem Adel aufgenommen, aber nur weil er eure Taten für die Stadt anerkennt. Er wird zwar stets freundlich sein, aber er hat auch seine Bedenken. Natürlich handelt er auch au den Wunsch des Prinzen hin.

Der Prinz selber ist zur Hauptstadt zurückgekehrt um seinen Vater über diesen Vorfall zu berichten.
Die Walküre der Banditen ist geflohen und nahm die Überlebenden mit. Nur Ayame bekam einen kleinen Entschuldigungsbrief.
Ihr habt freien Handlungsspielraum. Draußen ist es jedoch verdammt kalt. Der Herbst nähert sich langsam dem Ende zu.

Fragen bitte in den Diskutread.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Eins führte zum anderen. Shiva nahm ihre Hände nicht vom Seelenkristall und die anderen wurden etwas unruhig. Eine idee musste her diesen Kristall zu zerstören. Dan kam sie. Alle Magien der gruppe zu bündeln um eine Art Gegenpol zu haben der den Seelenkristall zerstören soll. "Na gut... Dann wollen wir mal. Weiß jemand genau wie man so etwas macht?" Ihr Blick ging dabei in Richtung von Ifrit doch der wusste auch nichts. Er schüttelte nur den kopf. Er war zwar ein Dunkelmagier der sich rein darauf fokussierte Magie zu beherrschen und so ein Seelenkristall konnte man durchaus dazuzählen. Aber er hatte sich nie damit beschäftigt da es für die Art wie er Magie anwendete nicht nützlich wäre. Aber wen man sich das so ansah wäre es nicht schlecht zu erlernen da man wie es schien gute fallen bauen konnte. So ein großen Seelenkristall zu erschaffen hat sicher ewig gedauert und hat demzufolge auch viel drauf. Also sollte ein kleiner zwar weniger können aber dennoch genug für kleine Fallen.

Das würde er sich erstmal im Hinterkopf behalten und nachforschen wie man einen erschafft und ob es Möglichkeiten gibt darin keine Seele einzusperren.
So bemühte sich erstmal jeder einen Kristall mit seiner Magie zu erschaffen. Doch war dies nicht leicht. Ifrit wusste zwar nicht genau wie man sowas machte aber anhand seines Wissens wusste er zumindest die Richtung in die er gehen musste um einen Kristall aus Dunkelmagie zu erstellen. Zumindest ansatzweise. Es ähnelte dem was er er tat wen er seine Dunkelmagie im Training fokussierte. So entstand vor ihm eine kleine schwarze Kugel. Nicht größer als eine Murmel. In seinem Training versuchte er diese einfach so lang wie möglich aufrecht zu erhalten oder dessen Form zu ändern doch hier war es anders. Er müsse irgendwie die Magie komprimieren und einige andere Dinge bewerkstelligen. Einige Zeit verging und es war weder von ihm noch von anderen geschafft als er plötzlich bei der Valkyre die ihn gefoltert hatte und die Ayame beschützte einen Kristallsplitter bemerkte.

Was danach kam war nicht schwer. Dem Kristall einfach etwas von seiner magie einspeisen. Da schien Ayame etwas Probleme zu haben da sie sich vermutlich noch nicht lange mit ihrer Magie befasste. Vielleicht sollte er ihr wen alles vorbei ist ein paar Sachen näher bringen was das angeht. Immerhin konnte Donnermagie doch sehr gefährlich sein wen es nicht kontrolliert wird. Die Anwesenden taten wie ihnen gesagt wurde so dass nun Shiva als einzige vor dem Seelenkristall stand. Shiva holte mit dem Magiekristall in ihrer Hand aus und schlug mit aller Kraft die beiden magischen Artefakte aufeinander. Der Dunkelkristall schien den Magiekristall regelrecht zu absorbieren, jedoch färbte sich kurz darauf die schwarze Oberfläche weiß und begann den gesamten Raum auszuleuchten, so sehr dass man selbst mit geschlossenen Augen noch geblendet wurde.

Als Ifrit dan aufwachte war es auf einem weichen Bett. Er konnte sich gar nicht daran erinnern in Ohnmacht gefallen zu sein. Nachdem er sich etwas umsah merkte er das es eine Art Krankenstation war. Seine Wunden waren alle besser versorgt und nicht nur provisorisch und er fühlte sich nun auch etwas besser. Anhand seiner kraft und der nun wieder in ihm ruhenden magie würde er schätzen er hat 1 oder 2 Tage geschlafen. Von dem Gefühl seines Leeren Magens ganz zu schweigen. In Nachbarbetten sah er Atarus und markus die immer noch schliefen. Doch den Myou oder die Damen aus seiner Gruppe waren nicht hier. Vermutlich gab es dafür einen anderen Raum wo die Damen behandelt wurden. Als er gerade aufstehen wollte kam eine Person durch die Tür. Etwas älter wirkte aber auf den ersten blick sehr fähig als Arzt. Was man ihm zumindest sehr gut ansah das er das war. „oh sie sind wach. Aber sie sollten noch etwas liegen bleiben und sich schonen. Einen ganzen tag schlafen ist zwar gut doch bei ihren inneren Verletzungen nicht gerade ratsam jetzt schon wieder aufzustehen.“erklärte er ihm gelassen.

Also war es wirklich ein ganzer Tag den sie geschlafen hatten. „Wie geht es den anderen? Wie geht es Shiva?“ fragte ifrit daraufhin sofort. „denen geht es gut. Das kleine Mädchen war zwar schlimm verwundet aber die haben wir auch wieder hinbekommen. Sie bessert sich zumindest. Wen Shiva die andere Alarianerin ist dan geht es ihr auch gut keine Sorge.“ Erzählte er ihm wieder gelassen. Danach hörte man nur wie Ifrits Magen knurrte. „Ein Stock unter uns ist die Küche. Da steht Essen bereit falls jemand von euch aufwacht.“Meinte er gleich grinsend da das knurren doch recht laut war. Kein Wunder. Immerhin hatte er lange gekämpft und lange nichts gegessen. Als ifrit aufstand und zur Tür gehen wollte hielt ihn der Arzt aber dan nochmal kurz auf und seine Stimme wurde etwas ernster.„Die toten Spinnenlarven aus ihrer Brust haben wir entfernt aber was mich beunruhigt ist ihr Körper selbst. Sowas hab ich bis jetzt nicht gesehen. Mit so einer großen Ansammlung komprimierter dunklen Magie im Körper rumzulaufen das sich dieser sogar schwarz färbt. Das könnte…“ ich weis.“ Unterbrach er ihn am Ende und ging einfach raus. Er kannte die Konsequenz wen sein Körper weiter schwarz werden würde. Doch Heilung gab es keine also musste er das Beste daraus machen solange es geht. Immerhin brachte ihm das einen stark regenerativen Körper ein. Zumindest die schwarzen Stellen. Auch wen es bedeutet das am Ende der tot eine Belohnung wäre. So machte er sich erstmal andere Gedanken und ging in die Küche etwas Essen.


Wen jemand will kann er Ifrit in der Küche treffen. Ihr werdet ja sicher nach dem Aufwachen auch Hunger haben ^^
 
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Auron-Sama

Corpse Party Fan
Magie konzentrieren? Damit kannte er am besten aus. Er war kein Magier, aber die Konzentration war das, wmoit er sich am meisten befasste. Ob man es sah oder nicht, aber seine Magie war relativ schwach. Wäre er ein wenig geübter, wäre die Nixe bei seinem Feuerschwert in der Luft zu Asche verbrannt. Sein Feuer war zu nichts anderem da, als Schwache Gegner schnell zu beseitigen. Jeder geübte Magier oder Krieger würde kaum Schaden durch sein Flammen nehmen. Deshalb hatte Yuuto mit der Konzentration angefangen. Wenn er 2 verschiedene Flammen ineinander Konzentriert, entstand eine Flamme, die Stärker war, als beide vorherigen. So konnto Yuuto mit genügend Vorbeiretungszeit auch mächtige Feuermagie wirken. Mit der betohnung auf Genügend. "Naja lass es uns angehen" murmelte Yuuto und konzentrierte seine Magie. Vor Yuuto erschien ein Magiekries wie jedes mal, wenn er Magie konzentrierte. Mehr passierte aber nicht, ausser, dass ein ein Stern aus Feuer entstand. "Wieso ein Stern?.... ". Er hatte keine ahnung, wie das ganze funktionieren sollte und so machte er einfach weiter, bis es der gegnerischen Valküre gelang, einen Kristal zu erschaffen. Automatisch richtete Yuuto seine Konzentration auf den Kristaö der Valküre und sein Stern vermischte sich mit dem Kristal. Er spührte regelrecht, wie ihn seine Magie verließ. Nicht, dass er großartig welche regeneriert hatte, als er sich hatte versorgen lassen, aber es war genug für einen Beitrag zu diesem Stein. Als sie Fertig waren, schlug Shiva den Stein gegen den riesigen Kristal. Danach wurde alles Weiß. "Überraschung" sagte Yuuto Grinsend, als ihn das Weiße Lich umhüllte.

Er wachte in einem Fremden Raum auf. Alles war Weiß. "Bin ich in einem Verdammten Krankenhaus gelandet?!" rief Yuuto überrascht. Daraufhin kam ein Mann im Weißen Aufzug in den Raum. "Ah du bist endlich aufgewacht." "Ich bin nicht Verrückt!" rief Yuuto und wich zurück. "Was redest du`? Wir sind nicht deine Feinde" "Das sagen Irrenanstaltswärter immer!" rief Yuuto entsetzt. "Ähm" machte der Mann und schaute ihn schief an. "Sie befinden sich hier in einem Adelshaus, was ihnen wegen ihrer Taten einen Platz zum ausrühen gewährt. Das hier ist kein Irrenhaus"
"Oh ernsthaft? Dann ist ja gut" sagte Yuuto und sein Ausdruck wurde von Schreck zu Neugier. Er Stsnd, trotz den Protestes des Artzes, auf und lief herum, wobei er sich umschaute und seine Umgebung begutachtete. "Wie lange bin ich schon hier?" "Sie haben hier einen ganzen Tag geschlafen. Ihre Wunden haben wir alle Versorgt. Ein paar ihrer Finger, sowie ihr Rechter Arm sind allerdings gebrochen. Diese sind aber sehr sauber gebrochen worden. Entweder, das war ein Profi, oder aber sie hatten einen extremen aufprall. So oder so, es dauert ungefähr 2-4 Wochen, bis alles verheilt ist."
"Wieso so ein großes Zeitfenster?" "Nun, wir haben sie behandelt. Und sie haben auf Medizin und jede Behandlung verdammt gut angeschlagen. Ihr Körper ist sehr Stabil. Wenn das gleiche für die gebrochenen Knochen gilt, sind sie eher früher als später wieder voll genesen."
"Oh, das hört man doch gerne!" "Aber trotzdem. Es ist schon verwunderlich, wie sie das alles weggesteckt haben. Die Valküre ist ebenfalls sofort aufgestanden und hat sofort meinen Herren zu einem Duel aufgefordert. Nach diesen WUnden zu schließen hätten sie alle kaum das Bett verlassen können. Und sie laufen ebenfalls herum, als ob nichts passiert wäre" "Ach was. Ein Tag erholung bewirkt wunder. Mein Training ab und zu läuft auch so ab, dass ich in einem schlechteren Zustand bin, als ich hier ankamm. Naja ohne das gebrochene Knochen Zeuchs." " Das erklärt, wieso sie schon wieder so rumlaufen" schlussfolgerte der Arzt und begutachtete den jungen Ritter ein 2tes Mal. "Essen steht unten bereit für alle, die bereits wieder auf den Beinen sind. Wenn sie wollen, können sie runtergehen. Ich glaube, die Valkürin und der Alarier sind bereits auf den Beinen"
"Oh, danke für Tipp" rief Yuuto und ließ an dem Arzt vorbei. Dicht neben ihm blieb er stehen. "Danke nichmal für die Hilfe, Kumpel" sagte er und lächelte den Arzt an. Dieser war ein wenig verwirrt, aber fing auch an zu lächeln und sagte "Keine Ursache". Mit den Worten verließ Yuuto den Raum und ging zur Küche, wo bereits der Alarier herumlungerten.

"Morgen, Alarier" sagte Yuuto gut gelaunt und ging zu den Schwarzen Vogel, der bereits am Essen war. Dieser schaute kurz auf und nickte ihm zu. Yuuto belud sich seinen Teller Herzhaft mit allem, was ihm so unter die Nase kam und fing an, sein Essen zu verdrücken. Dazwischen führte der Ritter ein wenig Konversation mit dem Alarier. "Sag mal, wir haben da jetzt zusammen gekämpft. Aber ich weiß deinen Namen immer noch nicht. Ich bin Yuuto. Und wie heißt du?" Der Alarier fuhr Hoch, kaute sein Essen zuende, schluckte und antwortete danach "Mein Name ist Ifrit" "Ach komm, du kannst auch ein wenig mehr sagen. Erzähl mal ein bisschen. Was ist mir eigentlich egal. Nur ein wenig info über dich und was so letztens passiert ist" Mit den Worten saß der Ritter mit nach vorne gebeugten Kopf und schaute den Alarier erwartungsvoll an.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die letzten vierundzwangzig Stunden verbrachte Ayame in einem weichen Bett. Die Walküre verfiel in einen traumlosen Schlaf. Dennoch schien ihr Körper sich von den Geschehnissen nicht abwenden zu wollen. Bedienstete hatten Mühe ihre Arbeit an ihr zu verrichten. Am nächsten Tag wachte Ayame sehr früh auf. Orientierungslos sahen sich ihre Augen in dem kargen Raum um der mehr an ein Krankenzimmer erinnerte. Ihre Augen schmerzten, das letzte, woran sie sich erninnern konnte, war das gleißende Licht. Ihr Schädel dröhnte. "Wo bin ich, was ist geschehen?", eine Bedienstete verneigte ihren Oberkörper kurz nach vorne und erklärte der Walküre was alles geschah. "Ihr solltet euch noch schonen, Walküre". "Es ist überhaupt ein Wunder, das ihr schon aufstehen könnt". Ayame blickte an ihren Körper herunter. Neue Verbände schmückten ihre Verletzungen. Langsam tastete sie mit ihrer Hand an ihren Rücken um kurz darauf zusammen zu zucken. "Die Wunden sind frisch vernäht, die Heiler haben ihr Bestes getan jedoch könnt ihr für längere Zeit eure Magie nicht anwenden". Ein zweites Kissen wurde ihr hinter ihrem Rücken gelegt. Trotz des Protestes stand Ayame langsam von ihrem Bett auf.

"Ihr solltet wirklich", die Walküre blickte der Bediensteten nur scharf in ihre Augen. "Was gibt es dieses mal für ein Problem?", raunte eine männliche Stimme plötzlich durch den Saal woraufhin sich das Personal leicht verneigte. "Ihr solltet auf den Rat meiner Zimmermädchen hören immerhin seid ihr schwer verletzt gewesen und braucht Ruhe". Ayame blickte mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihrem Gegenüber. "Und wer seid ihr, stellt man sich nicht zunächst vor, bevor man ungeteilten Rat von sich gibt?". Der Fremde Mann schritt nun zu Ayame. Seine Arme waren an einer Gehhilfe aufgestütz. "Verzeiht, mein name ist Kerin Celan", er verneigte seinen Oberkörper. "Ihr befindet euch zusammen mit euren Gefährten in meinver Villa". Ayame wollte gerade ansetzen doch Kerin unterbrach die stürmische Walküre, "eure Gefährten sind wohl auf". "Ihr habt Glück, das ich euch keine magischen Fesseln angelegt habe", nun wurde Ayame hellhörig. Eine kleine Ader zeichnete ihre Stirn. "So wie ihr herumgewütet habt, könnte man meinen, dass ihr mein Personal grillen wolltet und eure Fähigkeiten nicht unter Kontrolle hättet". "Das reicht jetzt, Alterchen".

Kam es aus ihrem Mund woraufhin das Personal fast einen Herzinfakt zu bekommen schien. "Ich bin euch dankbar, dass ihr euch m meine Gefährten kümmert und uns einen Unterschlupf gewährt doch ich kann nicht auf mir sitzen lassen, was aus eurem Mund gekommen ist". Ayame streckte ihren rechten Arm nach dem Hausherren aus. "Ich fordere euch zum Duell!". Stille herrschte in dem Krankenzimmer. Kerin schüttelte nur belanglos sein Haupt. Nach etwas Überlegungszeit stimmte der Hausherr dann doch zu und winkte Ayame ihm zu folgen. "Gut, dann wird es Zeit euch vorlauter Göre eine kleine Lektion zu erteilen, wir tragen das Duell im Flur aus".

Zusammen betraten die beiden den Korridor. Ayame blickte sich um. Dutzende Rüstungen standen an der Wand angelehnt und wirkten wie Soldaten die ihren König beschützten. "Ihr habt die freie Wahl eurer Waffe", bemerkte Kerin. "Ich habe meine eigenen Waffen, wo sind meine Schwerter?", erwiederte die Walküre woraufhin Kerin mit seinem Finger schnippste und ein Bedienstetet mit Ayames Waffen wiederkehrte.

Langsam zog sie ihre Klinge aus der Schwertscheide heraus, das klirrende Geräusch des Metalls hallte in ihren Ohren. Der Bedienstete schritt mit einem Lächeln zurück. Ayame fokussierte sich voll und ganz auf ihren Gegner, blendete die Nebengeräusche so weit es ging aus. Ihren rechten Fuß zur Seite setztend, sprintete die Walküre nach dem Kerin das Startsignal gab, los. Mit einem kraftvollen Schwung holte ihr rechter Arm aus, die tötliche Spitze direkt auf den Hausherren gerichtet, machte einen einfachen Ausfallschritt und hob seine Gehhilfe nach oben, um den Angriff einfach aus dem Handgelenk heraus, abzuwehren. Funken schlugen aufeinander, als das Metall der Schwertes auf das verarbeitete Material der Gehhilfe traf. Mit geweiteten Augen blickte Ayame zu ihrem Gegenüber, der nur freundlich lächelte. Sein rechter Arm schnellte nach vorne, die Walküre drehte sich zur Seite und musste Distanz bewahren.

"Für ein Alterchen seid ihr gut in Form", erwiederte Ayame und bemerkte jetzt erst den durchtrainierten Körper Kerins. "Ein Schwertkämpfer? Oder eine andere Stichwaffe jedenfalls habe ich diesen Kampfstiel schonmal gesehen". Erneut holte Ayame mit ihrem Schwert aus und wieder prallten es einfach nur ab, woraufhin sich das Lächeln von Kerin ein Stück nach oben zog. Ayame setzte nun mehr Körperkraft ein. Der Hausherr wurde nach hinten gedrückt und schliff mit der Walküre über den Boden.

Ayame spannte ihre Beine an und holte zu einem gefährlichen Kick aus doch Kerin sah diesen bereits kommen und hob in einer fließenden Bewegung seinen Oberschenkel hoch. Mit zähne Knirschendem Blick blickte der Mann seine Kontrahentin direkt in ihre kristallenen Augen, die funkelten. "Euch fehlt es nicht an Kraft, wie lautet euer Name, Teuerste". Ayame holte zu einem weiteren Schlag aus den Kerin einfach abblockte. "Ayame Valkyre", erwiederte die Walküre. Schwer keuchend stand sie Kerin gegenüber, das der kurze Kampf sie schon so an ihren Kräften zehren ließ, ärgerte sie. "Es ist erstaunlich, dass euer Körper schon in der Lage ist, sich aufrecht zu halten und dann auch noch gegen mich zu kämpfen, dafür habt ihr mein Respekt". "Und doch", Ayame stieß ihr Schwert nach vorne welches von Kerin ein weiteres mal abgeblockt wurde und klirrend auf dem Boden landete. "Werde ich euch verraten, warum ihr mich nicht besiegen konntet aber nur unter der Bedingung, wenn ihr euch solange ihr hier seid, schont". "Ihr könnt mich mal!", fauchte Ayame holte mit ihrem rechten Arm zu einem gefährlichen Schlag aus. Kerin packte ihre linke Schulter drückte einmal leicht auf den noch geborchenen Arm und warf die Walküre über seinen Oberkörper, so dass diese krachend auf dem Boden aufschlug wo es ihr die Luft aus den Lungen drückte. Für einen kurzen Moment wirbelten Sternchen vor ihren Augen.

Speichel hustend, kam Ayame wieder zu sich. Kerin stand leicht lächelnd vor der Walküre und überreichte ihr ihre Schwerter. Gleichzeitig bot er ihr seine Hand an, die Ayame nutzte um sich hoch zu ziehen. "Das war wirklich beeindruckend". Der Blick der stolzen Kriegerin verriet etwas anderes doch Kerin klopfte ihr aufmunternd auf ihre rechte Schulter. "Na, na, es war vorne rein klar, dass ihr verlieren werdet in eurem Zustand wart ihr nicht mal ansatzweise eine Bedrohung für mich". Plötzlich fing ihr Magen an zu knurren woraufhin Kerin lachen musste. "Essen findet ihr in der Küche, wie ich hörte, sind bereits zwei eurer Geährten dahingelaufen ohh und denkt an euer Verspreche euch zu schonen". Ayame atmete kurz tief aus und sah zu dem lächelnden Kerin. "In Ordnung Kerin, ich werde keinen Ärger verursachen". Das Dienstpersonal wirkte empört, "entschuldigt, dass ich euch beleidigt habe". "Schon gut, schon gut jetzt geht und esst ersteinmal was, vergesst eure Waffen nicht". Mit einem ehrlichen Lächeln bedankte sich Ayame noch einmal und nahm ihre Waffen entgegen.

Nach etlichen Minuten fand Ayame den Küchenraum. Ein köstlicher Duft legte sich in ihrer Nase. Ihr Blick schweifte über einen Essenstisch an dem der Alarianer und eine weitere Person saßen. Der Mann war ihr unbekannt und irgendwie mochte sie diesen Vogel jetzt schon nicht, der erwartungsvolle Blick war ihr einfach zu wieder. "Guten Morgen", erwiederte Ayame nur kurz. Ihre Füßen trugen sie fast schon automatisch zu dem aufgebauten Buffet von dem sie sich gleich mehrere Teller schnappte um diese mit allerlei Köstlichkeiten zu bedecken. Ayame nahm an einem Stuhl Platz der etwas abseits von den beiden war und plazierte die Teller nebeneinander, was von der Menge her für gut zwei Mann gereicht hätte. Erneut begann ihr Magen laut zu knurren, woraufhin sich eine leichte Röte in ihren Wangen zeichnete. Ohne darauf einzugehen, begann sie zu essen.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Ifrit setzte zu einer Antwort an, wurde jedoch von heftigem Kampfeslärm unterbrochen. "Was zum?..." "Nicht gehört?" fragte Yuuto. "Die Valkürin hat Streit mit dem Inhaber dieser Villa angefangen." Yuuto wendete sich von Ifrit ab und fing an weiter zu essen. Der Lärm dauerte eine Weile an und währenddessen starte Ifrit in die Richtung des Lärms, während Yuuto fröhlich weiter aß. Plötzlich verklang der Lärm. "Ist anscheinend vorbei" sagte Yuuto überflüssigerweise und schaute Erwartungsvoll zur Tür. Diese öffnete sich kurze zeit später und eine ziemlich zusammengschlagene Valküre betrat den Raum. Diese schaute zu Ifrit und dann zu Yuuto. Bei Ifrit zeigten ihre Augen freundliches wiedererkennen. Bei ihm erst Verwirrung und dann Abneigung. "Hab ich was falsch gemacht?" Sie setzte sich auf den Tisch, ohne vorher einen Berg an Essen mitzunehmen, der den von Yuuto Konkurrenz machte, wurde Rot nach einem Magenknurren und fing dann an zu Essen. Yuuto wartete ein wenig, bis sie ein wenig gegessen hatte und Fragte dann "Wenn ich mich an das Erinnere, was der Arzt sagte, bist du die Valkürin, die den Herren hier zum Duell aufgefordert hat. Wer hat Gewonnen?" Auf diese Frage bekam er einen bösen Blick. O.k das war irgendwie offensichtlich. "Hey ich will dich nicht böse machen. Ich wollte nur Fragen" sagte Yuuto lächelnd, aber die Valkürin antwortete nicht. "Apropo nach deinem Namen wollte ich auch Fragen. Ich bin Yuuto, einer der Ritter von dem Arroganten Widerling. Und wie heißt du?"
Die Valküre fuhr heftig hoch und schaute ihn Böse an, antwortete dann aber "Mein Name ist Ayame. Es wäre sehr freundlich, wenn du mich während des Essens inruhe lässt"
Damit wandte sich die Walkürin wieder dem Essen zu. Naja, damit konnte er Leben. Er hatte ja den Namen. Er würde vielleicht später mit ihr reden. Vielleicht sollte er noch ein wenig Essen...
 
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