[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

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Binnen weniger Augenblicke war ein Teller nach dem anderen geleert. Es wirkte fast so, als hätte ihr Magen seit Wochen nichts mehr zum Verdauen erhalten. In gewisser Weise stimmte das auch. Der Kampf in der Höhle hatte ihren Körper viel Kraft gekostet, genauso wie die Folterung in der Zelle. Während des Essens in Gedanken versunken, schweifte sie ab zu den Zeilen, die ihr die andere Walküre mitgegab. Eine unerwartete aber dennoch verständliche Reaktion, wenn Ayame die Frau auch gern in der Gruppe aufgenommen hätte. Ihre Zähne zerbissen gerade das letzte Stück Fleisch, woraufhin man nur die Worte, "ich hoffe, du findest deinen Weg", murmeln hören konnte. Den Blick aus einem der Fenster gerichtet, legte Ayame Besteck samt Teller bei Seite.

Erst jetzt galt ihre Aufmerksamkeit dem Ritter, der sich als Yuuto vorgestellt hatte. Immer noch mit diesem mehr als nur dümmlichen Grinsen, was Ayame jedoch dazu veranlasste kurz Lächeln zu müssen und dann daraufhin herzhaft zu Lachen. "Entschuldige ich wollte dich keineswegs auslachen". Die Walküre wischte sich eine Träne aus dem Auge. "Aber du schaust einfach so skuril aus, was ich komisch finde und Lachen musste". "Ich bin ja sonst nicht so der Typ, der seinen Emotionen freien Lauf lässt aber Dinge ändern sich". Ihr Blick fiel kurz auf den Alarianer dann wieder auf Yuuto. "Zu deiner Frage, ja ich stamme vom Volk der Walküren". Ihr Blick wurde leicht trübe, "jedoch weiß ich kaum noch was von meiner Vergangenheit, was ich sehr bedaure". "Manchmal bekomme ich lediglich Flashbacks, was aber Einbildung sein kann". "Warum erzähle ich ihm das?!". "Der Widerling, der Typ dem Lucille dient ist ein Prinz?", überrascht übder Yuutos Aussage zog die Walküre eine Augenbraue hoch. "Ist mir eigentlich egal, der Status eines Menschen interessiert mich nicht". "Und ja, den Kampf gegen den Hausherren habe ich verloren", ein entnervter Seufzer entwich ihren Lippen. "Wisst ihr wie es Rebecca", Ayame hustete kurz "ähm der Prinzessin geht?". "Ich werde sie nach dem Essen besuchen gehen".
 

Auron-Sama

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Yuuto unterbrach sie nicht und hörte aufmerksam zu. Bei dem Kommentar zum Prinzen musste er aber herzhaft lachen. "Nun ich halte auch nichts von Titeln. Respekt, Status und Loyalität der Untergebenen sollte man sich durch Taten verdienen und nicht durch das Elternhaus. Ich glaube nicht, dass ich noch lange bei dem Prinzen bleiben werden. Ich hatte sogar eigentlich vor, ihn nach diesem Abenteuer hier den Rücken zu kehren. Ich kann seine Art in der Regel aushalten. Darüber, dass er euch beinahe die Hilfe verweigert hat, kann ich aber nicht hinwegsehen." Bei seinem Letzten Satz änderte sich Yuutos gesichtsausdruck von Fröhlich zu ernst. "Menschen, die Leuten die Hilfe in Not verweigern, sollten keine Ritter führen dürfen" murmelte er. Die Walkürin schaute ihn schief an.
"Ah nichts, nichts" fuhr Yuuto auf und wedelte wild mit der Hand. "Zum Thema Rebecca: Wenn du willst, kannst du noch ein wenig Essen und ich bringe schon mal den Standort ihres Zimmers in Erfahrung. Ich hab sowieso genug gegessen und nichts zu tun."
 

Olaf555

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Der Myou lehnte sich zurück, als sich die ganzen Magieanwender auf ihr komisches Ritual konzentrierten. Er konnte dort sowieso nichts tun und würde ihnen deshalb am besten damit helfen, wenn er sie in Ruhe lassen würde. Aus der Ferne sah es nämlich so aus, als ob es eine Menge an Konzentration benötigte, um diesen komischen Seelenkristall herzustellen.

Jedoch schien das Vorhaben aufzugehen und die Alarianerin schlug mit viel Kraft diesen weißen Gegenstand gegen den anderen. Anfangs geschah aus der Sicht von Nyubi nicht viel mit den beiden Kristallen bis er dann aber von einem gewaltigen Licht geblendet wurde und kurze Zeit später in Ohnmacht fiel.

Langsam schlug der Katzenmensch nach fast einem ganzen Tag Schlaf die Augen in einem weichen Bett auf. Zuerst dachte er, es wäre nur ein Traum, bis er aber realisierte das seine Wunden professionell behandelt wurden und nur noch weiße Bandagen von der Behandlung zeugten. Der Raum war nicht sonderlich wertvoll ausgestattet, lediglich ein Bett mit ein paar Schränken und einen Teppichboden fand er vor. Die anderen Personen entdeckte er ebenfalls nicht in dem Raum. Nur eine weitere Myou in einem Bediensteten-Outfit schaute ihn lächelnd an. „Ihr seid aber schnell wach“, säuselte sie und eines ihrer Ohren zuckte kurz bei dem Satz. Eine Myou hätte er beim besten Willen nicht erwartet, außerdem fühlte er sich in der Gegenwart seiner Artgenossen nicht sonderlich wohl und versuchte den Augenkontakt mit ihr zu vermeiden. „Wo bin ich und wer seid Ihr?“, stellte er die berechtigte Frage und ein kleines zufriedenes Schnurren war von der Gegenseite zu vernehmen. „Im Hause meines Herren Kerin Celan und mein Name lautet Sasy Guty“, verkündete sie erstaunlicherweise ziemlich glücklich, obwohl es ihm bei dem Wort „Herren“ den Magen umdrehte und unnötige Erinnerungen zurückbrachte, an die er in seinem ganzen Leben nicht mehr denken wollte. „Freiwillig?
Die Myou schien die Frage nicht genau zu verstehen und legte den Kopf fragend schief.
Ach nichts, ich heiße übrigens Nyubi Kaneko, sehr erfreut“, stellte er sich dann auch vor, war aber alles andere als erfreut. Ein Lächeln umspielte die Lippen der Frau, als er sich ihr vorgestellt hatte und Nyubi musste wieder wegschauen, was durchaus falsch interpretiert werden konnte. „So viel zum Thema Ruhe …

Mühsam stemmte er seinen müden Körper auf und schlug die Decke zur Seite, als die junge Frau ihn aufgebracht an der Brust ins Bett zurückdrücken wollte.
Der Arzt hat gesagt Ihr sollt noch ruhen. Seid vernünftig Herr Kaneko und hört auf ihn.“ Ein drohendes, ungewolltes Fauchen entwich Nyubis Lippen und die andere Myou schreckte zurück. „Mir geht es schon gut, danke für die Behandlung, aber ich muss mich dafür irgendwie bedanken“, lenkte er versöhnlicher ein und erhob sich aus dem Bett. Sein linkes Bein und Rücken waren mit Verbänden versehen und Nyubi stand nur mit einer kurzen Hose im Raum, was ihn aber nicht sonderlich störte.
Ich verstehe Euch, aber das kann doch noch durchaus warten bis Ihr euch ein wenig ausgeruht habt“, versuchte sie es nochmals ihn umzustimmen, jedoch ohne Erfolg.
Habt Ihr auch eine männliche Dienstbekleidung hier? Dann kann ich euch ein wenig hier im Haus als Dank aushelfen. Wo sind übrigens die anderen?
Sasy erklärte ihm kurz wie sie die anderen gefunden haben und das sie sich ebenfalls alle in diesem Anwesen befanden, aber wohl noch alle schliefen.
Eine Dienstbekleidung haben wir auch“, sie ging auf einen der Schränke zu und öffnete diesen, „ jedoch weiß ich nicht, ob sie Euch passen wird.

Nyubi ging ebenfalls auf den Schrank zu und griff eines der schwarzen Kleidungsstücke heraus. Als er den Stoff berührte hatte er ein nostalgisches Gefühl in seiner Brust. Jedoch versuchte er dieses abzuschütteln und zog sich das weiße Hemd über.
Anschließend folgten noch der schwarze Sakko, die dazugehörige Hose mit der gleichen Farbe und weiße Handschuhe. Sasy schaute ihn dabei gedankenverloren an und ließ ein zufriedenes Schnurren aus, nachdem er fertig war mit dem Umziehen.
„Sie scheint Euch perfekt zu sitzen“, lobte sie ihn und fuhr mit ihren Händen über seine Schultern. Nyubi hatte schon länger so eine Bekleidung nicht mehr angehabt, aber fühlte sich irgendwie in ihr auch wohl. „Der Körper vergisst wohl nie?“, dachte er sich und drehte sich zu der Frau um.
Wo ist denn die Küche? Ich nehme mal an, die anderen werden einen großen Hunger haben, wenn sie aufwachen.“
Sie lächelte daraufhin nur schwach und war eher immer noch dafür, dass er sich ausruhen sollte, aber entschied sich dann doch seinem Willen nachzugeben und führte ihn in die große Küche, in der es an nichts fehlte, weder an den Kochutensilien noch an den dazugehörigen Materialien. Ohne lang zu zögern machte er sich auch schon an sein Werk.

Nyubi kochte ein Gericht nach dem anderen und servierte mithilfe von Sasy es in Form eines Buffets im Speiseraum, in dem niemand zu dem Zeitpunkt war. Das Essen würde sowieso noch länger heiß bleiben, sodass niemand eine kalte Speise zu sich nahm.
Den Kampfeslärm nahm er in der lauten Küche, in der es saftig brutzelte und ein Gegenstand auf den anderen schlug gar nicht wahr.
Willst du denn gar nichts mit deinen Freunden essen?“, warf sie ihn komplett aus den Gedanken und er unterbrach seine Tätigkeit. Erst jetzt bemerkte er die Stimmen im Speiseraum
Sie sind nicht meine Freunde, wir sind uns nur über den Weg gelaufen und haben gemeinsam uns den Weg irgendwie aus diesem elendigen Labyrinth gekämpft“, stellte er nur klar und bekam einen traurigen Seitenblick Sasy, den er aber ignorierte und sich auf den Weg zum Speiseraum machte, um zu schauen, ob er dort irgendwo aushelfen konnte. Essen in verschiedenster Form war immerhin schon genüge angerichtet worden.

Als der gut bekleidete Katzenmensch in den Raum trat, verebbten kurzzeitig die Gespräche zwischen Ifrit, Ayame und dem Kautz, der die Dinge aus seiner Sicht zu positiv anging.
Schmeckt Ihnen das Essen?“, richtete er die Worte an die Anwesenden. Eigentlich sollte er die anderen beiden nicht siezen, aber da eine unbekannte Person ebenfalls in dem Raum war und er ihr nicht respektlos gegenübertreten wollte und einfach zu faul war jeden einzelnen anzusprechen, entschied er sich für diese Ausdrucksweise.
Sein Blick fiel auf den leeren Teller bei Ayame und schritt in ihre Richtung.
Benötigst du noch etwas oder kann ich das hier schon abräumen?“, fragte er sie mit einem sehr freundlichen Ton und sein Katzenschwanz bewegte sich abwartend hinter seinem Rücken.

Ich war nun zu faul alle möglichen Gerichte aufzuzählen, weshalb jeder das, was er gerne oder eher ungern haben möchte einfach frei schreiben kann oder ähnlich. Also seien euch da keine Grenzen gesetzt.
 

Sorra1

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Im Speiseraum angelangt nahm er sich erstmal etwas zu essen und aß dies in Ruhe. Als Hobbykoch konnte er einfach nicht anders und sie innerlich bewerten ob Gewürze fehlten oder sonst etwas. Im Großen und Ganzen war es nicht übel das musste er sagen. Daraufhin kam einer der Ritter des Prinzen an und setzte sich zu ihm nachdem er sich auch was zu essen nahm. Obwohl sie sich kaum kannten war er etwas zu aufgedreht. Zwar was das OK aber im kampf vorhin wirkte er so als würde er das ganze nicht ernst nehmen. Etwas was die in seiner Umgebung gefährden könnte. Das mochte ifrit gar nicht. Ab und zu Späße und ähnliches wäre ok doch man musste auch die Situation erkennen wann dies angebracht wäre und aus seiner Sicht fehlte dem Ritter diese Fähigkeit. Sie stellten sich Namentlich erstmal vor und bevor ifrit weiterreden konnte und ihm einiges erzählen könne kam Ayame. Sie sah definitiv besser aus und auch Gesünder. Die heiler waren wohl auch bei ihr und hatten ihre Arbeit richtig gemacht. Sie wünschte einen guten Morgen was ifrit erwiderte. Sie sah nur etwas verschwitzt aus und er wunderte sich warum. Hatte sie so schlecht geschlafen oder hatte ihr Stolz sie wieder dazu getrieben aufzustehen obwohl sie noch zu verletzt war. Was Yuto aber dan sagte erklärte dies. Da Yuto etwas später aufwachte als er konnten die Heiler ihm wohl sagen das Ayame kämpfte. Als ifrit aufwachte war eben noch kein Kampf im Gange von dem erzählt werden könne.

Ayame speiste Yuuto aber auch recht schnell ab. Sie schien ihn nicht zu mögen und lies sich deshalb auch nicht von ihm beim Essen stören. Aber danach unterhielten sie sich dann doch miteinander. Er mischte sich da nicht ein und hörte erstmal zu was sie so redeten. Im Grunde stimmte er Ayame zu und Yuuto schien im Groben dieselbe Ansicht zu haben.
Danach kam dan plötzlich auch der Myou an mit einer Dienstkleidung. Komisch. Er hatte ihn mehr als Krieger eingeschätzt und nicht das er hier arbeiten würde. Ein merkwürdiger Zufall das sie genau bei seinem Herren gelandet waren. Dan fragt er ob es ihnen schmeckte und dan sprach er sie auch noch so an als wäre ihm untergeordnet. So ein Dienermist mochte ifrit gar nicht. Doch die Myous konnten sich dem wohl nicht wiedersetzen und nur hoffen sie bekommen einen netten Herren der sie halbwegs frei leben lässt.
Yuuto machte den Vorschlag nach rebecca zu sehen oder zumindest in Erfahrung zu bringen wo sie war und wie es ihr ging. Nyubi fragte Ayame ob sie mehr wolle. Der passende Zeitpunkt eigentlich mit Ayame zu reden. „Ayame. Ich hab gesehen das du nun wirklich Loyal der prinzessin gegenüber bist und das freut mich sehr. Deswegen möchte ich dir ein Angebot machen.“Meinte ifrit . „Da du ja deine magie seit kurzen erweckt hast aber es nicht kontrollieren kannst würde ich dir vorschlagen dich in magie zu unterrichten. Die anderen aus unserer gruppe sind ja Kämpfer und Magier was du vermutlich auch werden wirst. Aber ich denke die Grundlagen solltest du von mir lernen der sich nur auf Magie fokussier hat. Den deine Donnermagie könnte falsch eingesetzt sehr schnell nach hinten losgehen.“Dieser Vorschlag fand ifrit gut. Immerhin war sie eine gute kriegerin aber mit ihrer magie könnte sie sich selbst nur ausbremsen da sie es weder kontrollieren kann noch ihre Emotionen damit abstimmen kann. „natürlich erst wen es dir etwas besser geht.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame richtete ihren Blick auf den Katzenmensch. Ihre Augen wanderten automatisch zu dem buschigen Katzenschwanz, den ihre Finger am liebsten gepackt und sich an den Myo geschmiegt hätte. Doch den Drang unterbindend, winkte die Walküre Nyubi freundlich aber bestimmend ab. "Ich danke euch, das Essen war sehr köstlich und vollkommen ausreichend". Nun wanderten ihre Augen mit einem seltsam, spiegelnden Glanz zu dem Alarianer. "Hast du jemals an meiner Loyalität der Prinzessin gegenüber gezweifelt?", erwiederte sie ernst. "Ich werde Rebecca niemals verraten, wenn es mich auch das Leben kosten sollte", ein Grinsen spiegelte sich auf ihrem Gesicht wieder. "Sind ihre Gefährten auch bereit für sie zu sterben?". Ifrit wirkte leicht irritiert auf diese Frage fing sich jedoch schnell wieder. Ayame räusperte sich kurz und musste kurz überlegen. Das Angebot sprach Bände und sicherlich würde sie von einem reinen Magier viel lernen können. Atarus trainierte sie in den Kühnsten der Magie zwar auch aber es konnte nicht schaden weitere Erfahrungen auf diesem Gebit zu sammeln und seinen Standpunkt zu erweitern.

Mehrere Minuten verstrichen, bis die Walküre, die mit ihrem Zeigefinger im Limonadenglas die kristallklare Flüssigkeit immer wieder in der selben Richtung rotierend, bewegte, antwortete, wenn auch zögerlich. "Aber ja, gegen ein Training im Umgang mit Magie habe ich nichts einzuwenden". Wie hypnotisiert, konnte Ayame ihren Blick nicht von dem flauschigen Fell Nyubis ablassen. Ayame räusperte sich kurz erneut, erhob ihren Oberkörper zur Verwunderung der Anwesenden und schritt auf den Myu zu. "Bitte entschuldigt", gab die Walküre nur noch von sich und überfiel den armen Katzenmenschen aus heiterem Himmel nur um diesen als persönliches Schmusekissen zu missbrauche, dass ihre Brüste das Gesicht des jungen Mannes fast erdrückten, ignorierte Ayame einfach. Dicht an dicht schmiegte die sonst so ersnte Walküre ihren Körper an den des Myus woraufhin alle Anwesenden recht verdutzt wirkten. "Das könnte ich den ganzen Taaaag machen", säuselte Ayame sichtlich vergnügt und kraulte Nyubo mit sanften Berührungen unter seinem Kinn.

Nyubi sollte sich Vorsehen, sie hat Gefallen an den flauschigen Gefährten gefunden und wird nichts unversucht lassen ihrem Drang - was eher eine Art Spieltrieb ist, nachzugeben - Dürft für Ifrit und Yuuto eher ein Schock sein, die "knallharte" Walküre so zu sehen. :)
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Ifrit machte Ayame ein Angebot und somit sein Angebot, den aufenthaltsraum der Prinzessin ausfindig zu machen, ungültig. Zwischenzeitlich kam auch der Myou rein. Das er in Dienstkleidung rumlief, fand er etwas seltsam, aber jeder sollte seinen wünschen freien lauf lassen. Er hatte sich bereits gefragt, was er nun machen soll. Er hatte darüber nachgedacht, sich vielleicht eine Waffe vom Herren geben zu lassen, die er mit gebrochenen Unterarm benutzten kann. Wenn er seinen Arm so eng ziegt, dass er sich keinen Milimeter mehr bewegt, könnte er eine Klinge an seinem Handrücken anbringen. Diese Quatars waren super Waffen. Er verwarf jedoch den Gedanken schnell wieder. Er ging kaum davon aus, dass er sich in einer Situation wiederfinden würde, in denen er ernsthafte Waffengewalt aufbringen müsste. Während er nachdachte, stürtzte sich plötzlich die Walkürin auf den Myou. Dieser Persönlichkeitswechsel war schon extrem seltsam. "Als ob sie in den buschigen Schwanz des Myous verliebt ist" fuhr es ihm durch den Kopf und er kicherte leise. Die Alarier hingegen schaute Ayame entgeistert an. Diese Seite kannte er wohl nicht. "Jedem das seine" sagte Yuuto Grinsend und trank sein Glas kichernd leer. Danach erhob er sich.
"Sorry Leute, aber ich muss mal mit dem Herren dieses Hauses reden. Wenn ihr mich braucht, ich bin bei ihm. Zumindest für ne Weile" Damit verabschiedete sich Yuuto von den anderen. Nur hatte keiner ihn gehört. Der Alarier starrte, die Walkürin kuschelte und der Myou schaute extrem geschockt drein. Nun ja, was man aus den Resten der Augen sah, die aus Ayames Oberweite hervorragten.
Er ging hinaus in den Gang und traf gleich auf eine bedienstete. "Heyho, kannst du mir sagen, wo dein Herr ist?"
Die Maid schaute ihn schief an aufgleich seiner Ausdrucksweise, lächelte jedoch und zeigte ihm weg. "Besten Dank" rief er über seine Schulter und lief zum Raum des Herren dieser Villa

"Hallihalo, ich erbitte einlaaaaass" flötete Yuuto, wonach er ein Kichern unterdrücken musste. Er hörte ein ruhiges Herein, worauf Yuuto geradewegs in den Raum spazierte. Es war, wie zu erwarten, sehr Luxorious eingerichtet und extrem groß und geräumig. In der Mitte stand ein Schlanker Mann, um die 1,80 groß, mit einem Schwarzen Schnauzer. "Ihr seit doch einer der Ritter des Prinzen, nehm ich an?" "Korrekt" sagte Yuuto gut gelaunt. Sein Verhalten ließ die Emotionslose Maske brökeln, aber er sofort wieder ruhig. "Was kann ich den für euch tun?" "Also ich wollte mich natürlich erstmal bedanken für eure Hilfe und euch um einen gefallen bitten" sagte Yuuto un lächelte. "Euren Dank nehme ich gerne entgegen" erwiederte der Mann mit einem Stirnrunzeln. "Aber was für eine Bitte würdet ihr denn haben?" "Nun" sagte Yuuto. "Ich würde mir gerne einen eurer Wyvern ausleihen. Es soll für mich eine Nachricht überbringen. Wäre eine ziemlich wichtige sache" "Darf ich Fragen, um welches Anliegen es sich Handelt?" fragte der Mann. "Nein, leider nicht. Es ist aber sehr wichtig. Könntest ihr mir einen Leihen?" "Ich könnte natürlich, aber ich kann ja nicht ALLES umsonst hergeben. Wenn ihr mich gut bezahlen könnt, werde ich euch eine Wyver abstellen" "Nuuuuuun" sagte Yuuto "Ihr könnt die Rechnung einfach an den Prinzen schicken" sagte Yuuto fröhlich. "Und wer seit ihr, dass ihr solche Dinge beantragen dürft. Ein normaler Ritter würde nicht mit den Gold eines Prinzen einkaufen gehen" sagte der Mann, nun mit wirklich hochgezogenen Brauen. "Nun ich bin der Hauptmann der Garde seiner Ritter und wohl so ziemlich in einer der höchsten Ränge" sagte Yuuto Grinsend. "Ihr beliebt zu Scherzen. Eine Person, die so....."frei" wie ihr redet, hat doch gewiss eine Position, die nicht viel mit dem Hof zu tun hat" "Wie kommen se auf die Idee" sagte Yuuto überrascht. "Ich BIN der Hauptmann" "Können sie mir das den Beweisen?" "Wie soll ich das Beweisen?" fragte Yuuto erstaunt. "Na, wenn sie ein Hauptmann sind, der Ausgebildete Ritter des Königs führen darf, so haben sie doch bestimmt ein ausgeprägtes Kämpferisches Talent" "Wieder Korrekt" Sagte Yuuto Grinsend. "Aber ich kann sowohl meine Magie als auch den Rechten Arm nicht benutzten. Mein Kampfstil baut für gewöhnlich auf meiner Magie mit dem Schwert auf. Wenn sie wollen, beweise ich ihnen, wie gut ich mit nur einer Hand und ohne Magie Kämpfe" sagte er und schaute ihn herausfordernt an. "Ich brauche den Boten. Ich hab kein Problem ihnen mein können unter beweiß zu stellen" "Das hört sich doch gleich Interessant an" sagte der Mann lächelnd. "Wenn sie mir ihr Geschick unter beweiß stellen, gebe ich ihnen ihren Boten. Aber sie sollten sich Hüten. Auch ihre Walkürenfreundin wurde von mir ohne Probleme geschlagen" "Ach ich hab schon oft mit gebrochenen Knochen gekämpft" sagte Yuuto abwertend. "Wer viel Reist und kämpft, bricht sich auch mal was. Und kein Gegner wird so nachsichtig sein und auf deinen gebrochen Knochen rücksicht nehmen" "Das ist wohl wahr" sagte der Mann. "Gut, dann zeig mir, was sie haben"
Yuuto zog seine Händer hinter seinen Rücken, griff zu und im nächsten Moment erschien sein Umhang in seiner Hand, der sich mit einer einzigen handbewegung Bombenfest um ihn legte. "Hoho, ein schönes Stück" bemerkte der Mann. Yuuto Zog seine Linke Hand in den Umhang und zog seine Infantinwache heraus. "Ein Schönes Schwert und ein guter Umhang. Auf jedenfall schon die Ausrüstung eines Hauptmanns"
"Nicht wahr?" sagte Yuuto grinsend. Mit den Worten stürmte er auf denn Mann zu.
 
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Gosti

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Nachdem sich das grelle Licht gelegt hatte, riss Shiva die Augen auf, doch gegen ihrer Erwartung nach wie vor in dieser Festung, oder was auch immer das war, zu sein fand sie sich in einem Bett wieder, mit recht starken Kopfschmerzen. Sie hatte nicht wirklich das Gefühl zu geschlafen zu haben, aber sie lag ganz offensichtlich in einem Bett, zusammen mit der fremden Walküre, der Prinzessin und der schwarzhaarigen Heilerin. sich in der Gruppe befanden. Es gab noch ein Bett welches offenbar noch bis vor kurzem Besetzt war, doch dieses stand nun leer.
Shiva versuchte sich aufzurichten, musste aber schnell feststellen wie stark geschwächt sie war, doch eine Pflegerin war sofort zur Stelle und half ihr sich aufzurichten und reichte ihr auch ein Glas Wasser. „Was ist passiert? Das letzte an was ich mich erinnern kann war wie der Seelenkristall in einem grellen Licht zerberstete und dann... dann bin ich hier erwacht...“ Die Frau erzählte der Alarianerin alles was sie wusste, dass man sie alle in einem Krater in Mitten der Stadt gefunden hatte und alle dann hier her zur Pflege gebracht wurden. Auch dass Meriate wegen ihrer schweren Verletzungen weiter in Behandlung war, aber nicht mehr in Lebensgefahr schwebte, und dass die andere Walküre, womit sie nur Ayame meinen konnte, bereits wach war und das Zimmer verlassen hatte, etwas was auch Shiva vor hatte, doch zuvor gab es noch etwas anderes zu regeln. Auf dem Tisch neben dem Bett lag zwar ihre Kleidung, doch Waffen und noch etwas anderes fehlte. Bei den Waffen war klar dass man ihr diese Vorübergehend abgenommen hatte, aber etwas was für sie im Moment wichtiger war war das Gizar-Kraut welches sie im Banditenversteck durch ihre List besorgt hatte. Für ihre Pläne war es wichtig es wieder zu bekommen, aber leider musste sie von der Pflegerin erfahren dass das Kraut konfisziert wurde, da der Besitz in diesem Lande ja illegal war...

Irgendwie musste sie wieder an dieses Kraut gelangen, aber im Moment sah sie dafür keine Möglichkeit, nicht ohne Alarm auszulösen und unter Umständen Rebecca damit in Schwierigkeiten zu bringen... Es war taktisch klüger damit zu warten bis die ganze Gruppe wieder weiter zieht. Sobald dies der Fall ist, würde sie es sich zurück holen. In der Zwischenzeit aber galt es sich zu Erholen und sich etwas die Zeit zu vertreiben. Die Alarianerin war zwar geschwächt, aber nicht so sehr dass sie nicht alleine den Raum verlassen könnte, was sie auch tat.
Um sich zu stärken machte sich Shiva auf direkten Weg in den Speisesaal oder das was dem an diesem Ort am nächsten kam. Sie hatte seit Tagen nichts anständiges mehr gegessen und freute sich auf ein gutes Mahl. Offenbar was sie aber auch nicht alleine mit dem Gedanken. Nachdem sie mit etwas fremder Hilfe den Speiseraum gefunden hatte, traf sie dort auch ein paar andere bekannte Gesichter an. Alleine Ifrit zu sehen freute sie, und irgendwie auch Ayame, wobei sie bei der Walküre nach wie vor Misstrauisch war, vor allem weil es ihr irgendwie nicht gefiel dass Ifrit sich mit ihr unterhielt, auch wenn sie gar nicht wissen konnte um was es geht. Auf jeden Fall setzte sie sich direkt neben ihn und begrüßte ihn mit einem freundlichen lächeln, und auch die anderen beiden Anwesenden.
Shiva lehnte sich sogar leicht an Ifrit und sah zu wie Ayame durch die Merkmale des Myou abgelenkt wurde und konnte darauf den Kopf schütteln. Nyubi selbst ließ sich von Ayame aber nicht so sehr ablenken und erkundigte sich bei Shiva sofort was er ihr zu essen bringen könne. Die Alarianerin überlegte kurz, wies ihn dann aber mit den Worten ab dass sie keinen Hunger hätte, was eigentlich nicht stimmte, aber irgendwie sträubte sie sich davon sich von einem Myou bedienen zu lassen...

Geht es dir eigentlich gut? Ist dich bei der Zerstörung des Seelenkristalles auch nichts passiert?“ erkundete sie sich bei Ifrit. Sie konnte zwar sehen dass es ihm gut ging, aber sie fragte dennoch nach, denn nach allem was sie zusammen mit ihm durchgemacht und erlebt hatte, sorgte sie sich um ihn
 

Sorra1

Anime Hunter
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Ayame willigte ein doch wunderte sich ifrit über ihre frage. Es war zwar komisch aber da Ayame eine Überläuferin war sollte doch verständlich sein das man sich wegen ihrer Loyalität fragen gestellt hatte. Doch jetzt hatte sie diese ja bewiesen. Aber nichts desto trotz hiss das jetzt er hat eine Schülerin. Ifrit wollte schon immer einen Schüler in Magie um sein Wissen weiter zu geben. Zwar wäre jemand mit gleichem Element besser doch die Grundlagen sind immer dieselben und ein wenig über Donnermagie wusste er ja. Also sollte das kein Problem sein. Er wollte gerade mit ihr einige Sachen durchgehen als sie sich plötzlich auf besondere Art um den Myou kümmerte. Das sie so eine Seite hatte und wohl eine Katzenfreundin war hätte er nicht erwartet. Er wollte gerade etwas sagen als er Shiva reinkommen sah und sich auf seinem Gesicht die Freude wiederspiegelte. Sie begrüßte ihn und ifrit tat es ihr mit einem sanften Lächeln gleich. Sie lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und entspannte sich etwas. Da sie den myou abwies würde er ihr dan mal Essen für sie holen.

„Geht es dir eigentlich gut? Ist dich bei der Zerstörung des Seelenkristalles auch nichts passiert?“
Ifrit küsste kurz ihren Kopf da er nur schwer an ihren Mund kam und sagte mit sanfter Stimme. „ja mir geht’s gut. Dir scheint es ja auch gut zu gehen und das freut mich sehr.“Er strich ihr noch kurz über die Haare bevor er aufstand. „ich werde dir etwas zu Essen bringen. Das wird dir sicher gut tun.“Waren seine Worte bevor er ihr Essen brachte. Langsam kannte er den Geschmack der gruppe und natürlich auch den von Shiva. Immerhin hatte er bis jetzt immer für alle gekocht. So brachte er Shiva das wo er vermutete das es ihren Geschmack treffen würde. „Hier. Das wird dir sicher gut tun und deine Energie wieder aufladen. Du siehst immer noch etwas geschwächt aus.“Mit diesen Worten stellte er ihr das Essen hin und setzte sich wie zuvor wieder neben sie. Er war immerhin froh wieder zeit mit ihr verbringen zu können da es schon sehr lange her war das sie so beisammen saßen. Diese Freude sah man ihm auch an. Dabei sah er weiter Ayame zu und bewunderte Nyubis Toleranzgrenze was kuscheln anging. Den Ayame war nicht gerade zimperlich. Aber dort wo Ayame sein Gesicht reingedrückte sollte als Ausgleich mehr als ausreichen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Nach einen Tag wieder fit? Nein. Nicht bei Markus seinen Verletzungen. Seine Augenlieder öffneten sich nur langsam. Das erste was der Ritter fühlte war die schwere der Decke und die weiche Matratze. Ein Blick nach links und rechts, verriet ihm, dass er einer der letzten war. Einzig Atarus und Marius, der unbekannte Junker schliefen noch. Schnell kam eine der Bediensteten an seinem Bett.
„Guten Morgen, ihr solltet in euer Bett bleiben…“ Mehr konnte sie nicht zu ihm sprechen, weil Markus sich in dem Moment streckte und es sofort bereute. Seine vielen Verletzungen meldeten sich.
Zwar versuchte er sich zu entspannen, aber so wirklich konnte er es nicht. Erst als die Frau ihm einen Kuss an die Stirn gab, beruhigte sich sein Körper.
Natürlich löste die Bedienstete den Kuss sofort. „Ich nehme stark an, dass ihr es nicht jeden Mann so einfach küsst, aber trotzdem Danke. Ich werde euren Rat annehmen. Doch könnt ihr mir einen gefallen erledigen? Ich brauche etwas zu essen und ein gutes Buch wäre auch nicht schlecht.“
„Wir ihr wünscht.“ Ihre Gesichtsfarbe blieb unverändert als sie ihn verließ.
„Zum Entspannen einfach küssen, dies ist mir neu, vielleicht lässt sie sich auch zu andere Dingen überreden.“ Flüsterte der Ritter. Zwar konnte er sich zwar stets bei dem weiblichen Geschlecht zurückhalten, aber auch Markus ist nur ein Mann. Daher konnte man diesen Kommentar wirklich nicht übel nehmen.
 

Kinggek

Gottheit


Das Geräusch der Tür weckte Atarus aus seinem Traum. In seitlicher Lage konnte er nur erkennen wie Markus auf einem anderne Bett fest schlief und wie sich eine Bedienstete des Hauses ihm näherte. Die Augen nur einen Spalt offen beobachtete er das Geschehen und lauschte dem Beiden zu als auch Markus erwachte und mit der Unbekannten eine paar Worte austauschte. Atarus befand sich in Position jederzeit sich auf die Frau zu stürzen und sie zu überwältigen, falls Gefahr von ihr ausgehen sollte. Zu seinem Staunen jedoch, musste er mit ansehen wie die Frau der rechten Hand der Prinzessin einen Kuss auf die Stirn gab. Sein Lachen musste er verkneifen und nach dem die Dienerin das Zimmer verlassen hatte, konnte er noch die leisen Worte seines Freundes verstehen, die er vor sich hinflüsterte.

"Und was genau für die Dinge sollten das sein, zu dem sie sich überreden lassen soll?" fragte er Markus. Dieser schaute mit großen Augen zu Atarus hinüber und das Blut schoss in sein Gesicht, welches ihm einen rötlichen Ton verpasste. Als er sich mit Gesten und Wörtern wehren wollte, bekam er schmerzende Stechen und musste husten.
Lauthals musste Atarus loslachen und sagte "Wenn ihr wieder fit seit, dann könnt ihr euch erst einmal mit Rebecca über diese anderen Dinge unterhalten..."
Atarus legte die Decke zur Seite und reckte sich nach dem er aufgestanden war. Schwere Verletzungen hatte er zum Glück keine Abbekommen. Zwar hatte er das Gefühl sich ein paar Rippen gebrochen zu haben, doch nichts von dem konnte er noch spüren. "Vielleicht war es ja die Heilern des Prinzen," dachte er sich etwas Verwundert jedoch zufrieden. Anschließend begab er sich zu seinem Stuhl welches sich neben dem Bett befand und auf diesem man seine Rüstung abgelegt hatte. Einzeln legte er sie sich an und unterhielt sich währenddessen noch mit Markus.

"Ich werde mich mal etwas umsehen wo genau wir uns hier befinden und wer unser glorreicher Retter ist." sprach er zu ihm und verließ anschließend das Zimmer. Schritt für Schritt ging er durch ein Flur von dem mehrere Türen in einezelne Zimmer führten. Sie befanden sich im Erdgeschoss und nachdem der Ritter eines der übergroßen Fenster geöffnet hatte sprang er nach draußen um sich ihre Unterkunft anzusehen. Ein rießiger Hof mit einem schmuckvoll geprägtem Garten und einem Brunnen in der Mitte verrieten ihm, dass sie zumindest bei jemand wohlhabendem untergekommen waren. Nach ein paar Schritten in den Hof drehte er sich um und betrachte die Villa, in der sie hausten, von außen. Sie war rießig und glich fast schon einem Schloss. Drei Stockwerke ragte sie in die Höhe und allein von dieser Seite konnte Atarus 20 Fenster an einem Stockwerk zählen. "Puh..." entwich es ihm vor lauter Staunen. Seine Geste blieb nicht unbemerkt und eine Frau flüsterte in sein Ohr "Es ist so etwas wie das Lebenswerk meines Meisters."

Atarus riss sich herum und versuchte die Frau zu ergreifen, doch mit einem Satz wich sie ihm aus und neigte kurz den Kopf hinab. Unbemerkt hatte sie sich an ihn herangeschlichen und noch dazu war sie dazu fähig seinem Angriff zu entweichen. Noch erstaunter war er, als sie die selbe Kleidung trug, welche die Bedienstete trug die Markus geweckt hatte. "Aber aber..." sprach die Frau etwas lächelnd "Auf Befehl meines Meisters soll ich euch zu ihm führen. Bitte folgt mir!"

 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Um ehrlich zu sein: Yuuto war verletzt. Auch hatte er sich noch lange nicht gut genug erholt, als dass er ein volles Duell bestreiten konnte. Deshalb wird das hier ein sehr kurzes Duell. Entweder, er überwältigte denn Mann mit einem Schlag oder er würde zu Boden gehen, ohne großartige Hilfe des Gegners. Yuutos Schwert beschrieb ein Kreuz und 2 ineinander verlinkte Schwerthiebe flogen auf den Mann zu, scheinbar zufällig , jedoch mit Tödlicher Präzision auf seine Vitalstellen seines Gegners abgezielt. Der Herr des Hauses jedoch wehrte alle 2 beiden Schwerthiebe ab mit einem metallischen Geräusch. Als ob er sein Schwert mit den Händen abgefangen hätte. Und diese Wucht. Yuuto machte 2 große Sätze nach hinten und der Mann ließ ihn laufen. Lächelnd zog er seine Ärmel zurecht.
"Das ist Übel" dachte Yuuto. "Er ist extrem stark. Und auch noch schnell. Und ich weiß nicht, was er benutzt. Ich muss hier genau nachdenken. Alle Register ziehen, um ihn zu überwältigen. Fakt ist: Er hat sich zurückgehalten. Sehr sogar." Er unterschätze Yuuto. Das war seine Chance. Er hatte keine Aussicht auf einen Sieg. Aber wenn er es richtig angehe würde, würde er den Mann beeindrucken. Er musste alle Infos zusammenziehen. Sein Gegner hatte vorher gegen die Walküre gekämpft. Er hatte den Kampf nicht gesehen, aber ihrer Bewaffnung zufolge würde Yuuto Ayame weniger auf einen Krafttyp, sondern eher auf einen Geschwindigkeitstyp einschätzen. Nicht einen Starken hieb, sondern viele Hiebe, die eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung finden würden. Aber er war zu schnell gewesen. Und das hatte die Walküre den Sieg gekostet, so schlussfolgerte Yuuto. Die Walküre war verwundet, aber nicht so, dass sie großartig etwas von ihren Möglichkeiten einbüßen würde. Sie hatte keine Gebrochenen Knochen. Hinzukommt, dass sie halt eine Walküre war. Er schätzte Ayame als eine größere Bedrohung ein als ihn. Hinzukommt, dass er ihm garnicht glaubte, dass er der Hauptmann war. Er war für ihn nur ein normaler Ritter. Und er war verwundet. Er hielt sich wirklich zurück. "Wenn das nicht zurückkommt um dich zu beißen" dachte er zufrieden.
Aber er musste rausfinden, was für eine Waffe er benutzte. Seine Hände waren es nicht. Und jede Lange waffe war ausser Frage. Auf seine langen Ärmel würden ihm nur 2 Waffen einfallen. Und keine der beiden konnte Stimmen. Es konnten keine Messer sein. Er hatte nichts in der Hand, als er seine Angriffe parierte. Krallen konnten es auch nicht sein. So dünn, wie die Ärmel waren, würden Klauen, die man DA nicht sehen konnte, beim ersten Hieb zerbrechen. Er dachte eine Weile nach, während der Mann ihn Seelenruhig anlächelte. Welche Waffe nur? Wie aus Zufall drifteten seine Gedanken zu dem Gespräch vorher mit dem Alarier und der Walkürin. Er hatte dabei nachgedacht, für seine rechte Hand ein Quatar zu besorgen. Ein Quatar.....
Das ist es! Ein Quatar, eine Schwertklinge in einer Schiene. Diese Waffe erlaubte dem Mann aufgrund der kleinen Länge der Waffe eine sehr schnelle führung, ähnlich wie bei dem unterschied zwischen Schwert und Dolch. Da der Abstand zwischen Waffe und Träger kurz war, konnte er seine rohe Körperkraft am effizientesten nutzen. Eine Perfekte Waffe. Quatars waren eine Nischenwaffe - niemand kannte sie. Deshalb hielt er sie in den Ärmeln verborgen. Keiner könnte erahnen, was sich darin befindet.
So glücklich Yuuto auch über seine Entdeckung war, so löste sie das Problem nicht. Wie sollte er Gewinnen? Der Mann unterschätze ihn nach wie vor. Die Quatars würden alle seine Angriffe abblocken. Er würde nichtmal zum zug kommen. Seine einzige Chance wäre es, ihn abzulenken und ihn dann in eine Hölle aus zusammengeführten Schwerthieben zu schicken. Aber wie längte er ihn ab? Er dachte nach. Und dann kam ihm die Idee.
"Wie lange willst du da noch stehen, Peudo-Hauptmann?" sagte der Mann spottend.
"Danke fürs Warte, hier komme ich!" reif Yuuto und stürmte abermals auf den Mann zu. Eine Chance. Nur eine Chance. Nicht vermasseln!.... .
Yuuto stürmte auf den Mann zu und ließ sein Schwert wirbel. "Death Sword Chaos Star!" brüllte Yuuto. Sein Schwert beschrieb 5 Hiebe, die sich verbanden und wie die beiden vorherigen auf den Mann zutruddelten. Der Mann grinste und blockte sein Schwert mit Leichtigkeit. Er stieß vorwärts, um die Wucht des Hiebes entgegen zusetzten. Und strauchelte. Das Schwert hatte seinen Besitzer verloren. Von einen auf den anderen Augenblick hatte der Herr des Hauses plötzlich nur ein Schwert vor sich. "Tunnelblick" dachte Yuuto Schadenfroh. Er versuchte, seine Balance wiederzufinden. Plötzlich schoss von Links ein Naginatablatt auf ihn zu. Strauchelnd versuchte der Mann, denn Anrgiff zu Blocken. Aber Yuuto schleuderte in letztem moment das Naginata mit wucht der Decke entgegen. Unter dessen der Mann war. Der Griff des Naginatas traf ihn Mittem im Gesicht. Orientierungslos stolperte der Mann nach vorne. Yuuto hatte bereits seine letzte Waffe gezogen, sein Mondlicht. Mit der flachen Seite des Schwertes donnerte Yuuto denn Mann mit dem Schwert in den Magen. Yuuto zog es zurück und schlug es ihm gegen den Rücken. Dieser hatte die Orientierung nun komplett verloren. Ein Hieb auf den Schädel, dann wie ein Kinnhaken in die Luft befördernt. Yuuto sprang ihm hinterher und ließ seine Schwertklinge abermals auf seinen Kopf nieder, wie ein Hammerschlag. Der Mann flog auf den Boden. Aber Yuuto ruhte keinen Augenblick. Das war seine Kombination. Am ende würde er sehen, was für einen Eindruck sie machte. Aber einen moment zu zögern würde heißen, dieses Duell frühzeitig zu beenden. Yuutos Hand schoss wie ein Blitz auf sein handgelenk. Und er warf denn Mann in die Luft. Yuuto sprang und donnerte ihm 2 Tritte in die Magengrube. Das gleiche machte er ein zweites mal. Als der Herr des Hauses im begriff war, sich wieder zu erholen, nahm Yuuto sein Schwert und traf ihn mit einem Harten Schwerthieb. "Ich borge mir mal deine Schwerttechnik, Noire" Abermals fiel er auf den Boden und Abermals schoss Yuutos Hand herunter. Diesesmal zog er ihn an seinem Nacken auf die Beine. Der Mann, verwirrt, das er plötzlich stand, versuchte sein Gleichgewicht zu halten. Aber Yuuto ließ ihn Nicht. Sein rechter Fuß beschrieb einen Halbkreis und traf ihn so hart im Gesicht, dass es nach Links flog. Mit einem gebrüllten "Chaos Edge!" machte Yuuto einen Salto nach Vorne und Streckte in der Mitte des Sprunges seinen Fuß aus, sodass seine Hacke die Kopfhaut traf und sein Gesicht in den Boden rammte.
Danach schossen Schmerzen durch seinen Rechten Arm, sein Blick flackerte und er fiel schwer atmend auf die Knie. Das war alles, was er konnte. Erbärmlich. Ohne seine Magie war er so schwach? Er sollte sich schämen. Der Mann blieb einen Moment liegen und dann zu Yuutos überraschung, hob er sich ohne große Probleme wieder auf die Beine. Fassungslos starrte Yuuto ihn an. "Nichtmal einen Kratzer...." dachte er Fassungslos.

"Ich hab dich wohl zu sehr unterschätzt" sagte der Mann und grinste ihn an. "Ich hab weder erwartet, dass du mit deinen Gebrochenen Arm noch so beweglich bist, noch dass du noch so einen Schlag austeilen kannst. Ich muss sagen, dass hat sogar ein wenig wehgetan". Yuutos Blick verfinstere sich. Alles wurde Dunkel. "Nur 3 Angriffe". Mehr hatte er echt nicht geschafft? War der Kampf mit der Nixe so anstrengend gewesen? Mit diesen Worten fiel er in die Dunkelheit. Er sah noch, wie der Mann mit ihm redete, aber er hörte nichts mehr. Danach war Totenstille.
 

Olaf555

Scriptor


Ifrit schien das Essen anhand seines Gesichtsausdrucks wohl nicht zu schmecken. Zwar empfand es der Katzenmensch als schade, da er sich so viel Mühe gegeben hat und an seinen Kochkünsten nie gezweifelt hatte, aber anscheinend schmeckte es eben nicht allen immer gut.
Allerdings schien es der Walküre zu schmecken, die ihn komischerweise ebenfalls siezte.
Er hätte eher gedacht, sie würde ihn zurechtweisen, aber nichts dergleichen geschah.
Anstatt dessen schienen sich Ifrit und Ayame über Magie auszutauschen und Nyubi blieb vorerst nichts anderes übrig, als im Raum zu verbleiben und den Gästen zu lauschen.

Der Myou hatte sich seitdem er den Speiseraum betreten hat, von Ayame ziemlich beobachtet gefühlt. Sie hatte sich schon während des Kampfes gegen den Drachen ihm gegenüber komisch verhalten. Er war ein Mann und konnte durchaus die Zeichen einer Frau deuten, aber Ayame konnte er nicht sonderlich einschätzen.
Lag es etwa daran, dass er ein Myou war und sie einfach scharf auf diese Rasse war? Nyubi schüttelte kaum merklich den Kopf:
Nein, hier gibt es genügend andere Myous, die ihr bestimmt schon begegnet sind …

Es verstrichen mehrere Minuten, als Ayame dem Training zustimmte und sich plötzlich erhob. Der Mann dachte sich erst, sie wolle sich nach dem Mahl ausruhen, aber anstatt dessen schritt sie auf ihn zu und entschuldige sich für die darauffolgende Aktion. Nyubi wollte noch ein „wofür“ erwidern, aber so weit kam er gar nicht. Sein Körper wurde plötzlich an den der Walküre gedrückt und sein Kopf vergrub sich in ihren Brüsten. Wohlige Wärme und ein regelmäßiger Herzschlag konnte der Katzenmensch in ihren Armen spüren. Für eine kurze Zeit ließ er auch ein wohliges Schnurren aus, das nur Ayame hören und spüren konnte, als er auch noch von ihr am Kinn gekrault wurde und sie davon säuselte, dass sie das den ganzen Tag machen könnte. Ehrlich gesagt hätte er nichts dagegen, aber nicht vor den anderen Leuten. Immerhin hatte er auch noch seinen Stolz.

Als erstes ergriff der überschwängliche Krieger die Flucht, nachdem er ein leises Kichern von sich ließ und sein Glas leerte. „Und da beginnen die Gerüchte …“, dachte sich der Katzenmensch innerlich seufzend.

Anschließend kam auch die unfreundliche Alarianiern in den Raum und machte es sich neben Ifrit bequem. Sie grüßte zwar die eng umschlungenen Personen, aber schüttelte über diesen komischen Austausch an Zärtlichkeit den Kopf. Der Katzenmensch musste sich inzwischen wieder fangen und drückte die Walküre an ihren Schultern leicht von sich, die dabei ein enttäuschendes Seufzen von sich gab. „Entschuldigt“, ersuchte er bei der Walküre um Vergebung, zuckte kurz mit dem Ohr und wandte sich an den neuen Gast.
Höflich erkundigte er sich bei der dazu gestoßenen Frau, ob sie etwas essen wolle und er ihr was bringen soll. Sie verneinte jedoch nach einer kurzen Bedenkzeit und meinte, sie habe keinen Hunger. Für ihn war es zwar ein wenig suspekt, aber er konnte die Leute schlecht dazu zwingen sein Essen zu verspeisen. Anschließend vertiefte sie ihr Gespräch mit Ifrit, der ihr dann doch etwas von den Speisen brachte, woraufhin Nyubi nur innerlich auflachte. „Vertraut sie mir etwa nicht?“, dachte er sich und räumte das dreckige Geschirr der anderen Gäste bereits ab.
„Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet“, verabschiedete er sich höflich bei Ifrit, der anderen Alarianiern und Ayame, bevor er sich alleine in die Küche zurückzog, um diese langsam wieder aufzuräumen.
Die anderen würde er sowieso durch seine alleinige Präsenz stören, weshalb es wohl das Beste war, wenn er sich zurückzog. Sein Katzenschwanz bewegte sich leicht im Rhythmus, als er das dreckige Geschirr in das heiße Wasser legte und mit einem Schwamm anfing es zu reinigen. „Lange ist es her, seitdem ich das für einen fremden Haushalt getan habe …
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die wohlige Wärme, die von dem Katzenmenschen ausging, war nicht unangenehm. Einige Sekuden in dieser Position verharrend, vernahm Ayame das Schnurren des Myus, was ihr ein freudiges Grinsen ins Gesicht trieb. Jedoch drückte Nyubi ihren Oberkörper leicht zurück. Ein enttäuschtes Seufzen entwich der Walküre, die nach wie vor mit einem Lächeln auf ihn herabsah. Shiva setzte sich sofort neben Ifrit, das gefühlsduselige Verhalten der beiden Alarainaer zeigte sofort seine Präsenz woraufhin Ayame leicht genervt wirkte. Auch viel ihr der seltsame Blick der Jägerin auf, woraufhin sich ihr Grinsen ein Stück weiter nach oben zog. Langsam näherte sie sich Ifrit und umschlang behutsam ihre Arme um dessen Nacken dabei genau Shivas Reaktion aus den Augenwinkeln heraus beobachtend. "Ich schätze mal wir werden hier noch eine Weile bleiben, wenn es mir wieder besser geht, können wir uns irgendwo draußen vor dem Anwesen treffen", sie drückte ihre Brüste spielerisch gegen Ifrits Nacken, was der Alarianerin überhaupt nicht zu gefallen schien - doch nach der Aktion dem Myu gegenüber, hatte diese es einfach verdient.

Und so nebenbei machte es Ayame einfach Spaß, Shiva zu ärgern. "Du brauchst dich auch nicht zurück zu halten, ich bin durch aus ein großes Mädchen was einiges verträgt", ihre Hand strich über seine Schulter, als die Walküre sich leicht an Ifrits Ohr vorbeugte, "jedenfalls mehr als deine kleine Freundin-", bevor Ayame jedoch ihren Satz beenden konnte, hatte Shiva ihr Handgelenk gepackt und drückte die Walküre leicht beiseite, woraufhin diese ihr Haupt umdrehte und beschwichtigend ihre Arme nach oben hob. "Aber, aber wir haben doch nur über mein Training gesprochen, kein Grund gleich ausfallend zu werden". Ihrer beiden Blicke trafen sich. "Und beim nächsten Mal seid ihr etwas freundlicher zu Nyubi immerhin hat er dieses köstliche Essen zubereitet". Mit diesen Worten verschwand Ayame aus dem Raum um die beiden Alarianer alleine zu lassen. Die Walküre hatte für genügend Unruhe gesorgt.

Nach dem sie die Küche gefunden hatte, erblickten ihre freudigen Augen Nyubi, der bereits das Geschirr abspülte. Ihre Pupillen waren nach wie vor auf den sich im rhytmisch, bewegenden Katzenschwanz gerichtet. "Reiß dich zusammen, was würde Rebecca sagen?", doch die Walküre konnte nicht anders. Soweit es ging, versuchte die Walküre nicht einen Laut von sich zu geben, was bei den feinen Sinnen ihres Gegenübers jedoch nicht verborgen blieb. Da Ayame fast einen halben Kopf größer war wie Nyubi, legten sie ihre schlanken Arme um den Nacken des Katzenmenschen und drückte ihren Oberkörper an seinen Rücken, woraufhin ihr Zeigefinger wieder dessen Kinn krauelte. Erneut vernahm sie das wohlige Schnurren. Ein entzücktes Lachen hallte aus ihrem Mund. Nach etlichen, verstrichenen Sekunden löste Ayame ihre innige Umarmung und stellte sich neben den Myo vor das verschmutzte Geschirr, um es mit fließenden Bewegungen zu säubern. Der Katzenmensch wirkte leicht irritiert bevor er noch was sagen konnte, legte Ayame ihm einen Finger auf seine Lippen. "Ich bin es nicht gewohnt, dass ein Kamerad für mich meine Arbeit macht", begann sie. "Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass diejenigen, die das Essen verspeisen auch ihren Abwasch machen und nicht der, der es zubereitet hat". "Also Nyubi", erwiederte Ayame, das die Walküre den Katzenmensch nun Dutzte sollte ihm trotz ihrer Aktion nicht entgangen sein. "Was hast du vor nach dem deine Verletzungen koriert sind, wirst du unsere Gruppe begleiten oder alleine weiter ziehen". Ayame hielt kurz Inne und ließ das kühelnde Wasser über ihre Finger laufen, was ein angenehmes Gefühl mit sich brachte, da sie sich sichtlich entspannte. "Du musst mir nicht sofort antworten, wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin, werde ich Rebecca", ein Husten entwich der Walküre, "die Prinzessin besuchen". "Ich konnte zwar meine Schwester nicht dazu bringen, sich unserer Gruppe anzuschließen aber vielleicht gelingt es mir ja bei dir?". Immer noch perplex wirkend, hatte Ayame ihren Finger erneut unter das Kinn des Katzenmenschen gesetzt und begann dieses zu kraulen.
 

Olaf555

Scriptor




Nyubi machte gerade den Abwasch, als er hinter sich leise Fußstapfen wahrnahm, die er nicht richtig zuordnen konnte. Aber es wird vermutlich Sasy oder ein andere Bediensteter sein, der in der Küche etwas suchte und den Myou bei seiner Tätigkeit nicht stören wollte, weshalb sich die Person so leise wie es ging fortbewegte.
Jedoch spürte er plötzlich wieder schlanke Arme um seinen Nacken und einen Oberkörper an seinen Rücken, den er wohl so langsam von der Form erkannte. Der Katzenmensch wollte erst etwas erwidern, aber Ayame kraulte wieder sein Kinn, woraufhin er seine Augen schloss und ein wohliges Schnurren von sich gab. Die Walküre fand das anscheinend sehr belustigend und ließ ihrer nicht böse gemeinten Freude in Form eines Lachers freien Lauf.

Es verstrich eine Sekunde nach der anderen, als er die wohlige Wärme der Frau spürte und von ihren Krauleinheiten verwöhnt wurde. Er war sich zwar immer noch nicht sicher, warum sie das tat, aber solange kein negativer Gedanke dahinter war, hatte er nichts dagegen.
Sie löste sich in wenigen Augenblicken wieder von ihm und nahm das verschmutzte Geschirr selbst in die Hand, um dieses zu säubern. „Aber d-“, setzte er dazu an sie davon abzuhalten, da es gar nicht ihre Aufgabe war. Allerdings legte sie einen Finger auf seine Lippen, um ihn damit zum Schweigen zu bringen.
Ich bin es nicht gewohnt, dass ein Kamerad für mich meine Arbeit macht“, begann sie und Nyubi wollte darauf nur erwiedern, dass er es ja auch nicht direkt für die anderen gemacht hatte, sondern nur den anderen Bediensteten dort aushelfen wollte, indem er auch seine Stärken hatte.
Allerdings sah es Ayame als selbstverständlich an, dass die Leute, die auch das Essen verspeist haben, auch den dazugehörigen Abwasch tun sollten. Nyubi konnte bei der Aussage nur leicht lächeln, da er durchaus anderes gewohnt war, aber gegen diese Einstellung hatte er nichts.

Was hast du vor nach dem deine Verletzungen koriert sind, wirst du unsere Gruppe begleiten oder alleine weiter ziehen“, fragte sie ihn und genoss das kühle Wasser, das über ihre Finger lief.
Die Frage hatte er sich ebenfalls schon gestellt, aber bisher hatte er noch nicht das Bedürfnis gehabt sich in eine neue Gruppe zu etablieren, auch wenn Ayame einen positiven ersten Eindruck machte.
Du musst mir nicht sofort antworten, wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin, werde ich Rebecca “, ein gewohnter Huster entwich der Walküre, „die Prinzessin besuchen“, korrigierte sie sich selbst schnell. Nyubi fand es gut, dass sie ihm genügend Bedenkzeit gab, aber ehrlich gesagt würde er wohl seine derzeitige Meinung nicht ändern.
Ich konnte zwar meine Schwester nicht dazu bringen, sich unserer Gruppe anzuschließen aber vielleicht gelingt es mir ja bei dir?", erkundigte sie sich bei ihm und hatte erneut einen Finger unter seinem Kinn. Unter normalen Umständen hätte er wieder seine Augen geschlossen und sich den Zärtlichkeiten hingegeben, aber er griff sie sanft am Handgelenk und führte sie weg von seinem Kinn. Verwundert über diese Reaktion schaute sie ihn fragend an.
Ich weiß noch nicht, was ich nach meiner Genesung tuen werde“, beantwortete er ihre erste Frage ehrlich und freundlich.
Ich kenne deine Gruppe nicht oder welche ideologischen Ziele sie verfolgt, aber anscheinend hast du Gefallen an der Prinzessin, die sich Rebecca nennt, gefunden“, stellte er mit einem Lächeln fest, woraufhin Ayame es versuchte irgendwie zu überspielen, dass er zu viel hineindenken würde. Täuschen lassen würde er sich aber über die offensichtlichen Gefühle der Walküre nicht.
Ihr scheint euch wirklich nah gestanden zu haben und es ist schade, dass ihr nicht vereint für eine Sache kämpfen könnt“, referierte er auf die zwei Walküren, bevor er den Druck um ihr Handgelenk plötzlich ein wenig erhöhte und dieses Mal andersherum die überraschte Ayame an ihrer Hüfte zu sich zog, sodass sein Mund neben ihrem Ohr war und der restliche Körper gegen Ayames warmen gepresst wurde.
Ich weiß nicht was Ihr denkt oder erhofft, indem Ihr mich mit Eurem Körper versucht zu überzeugen, aber haltet mich nicht für eine dumme Katze, die zu allem ja sagt, nur weil sie ein paar Zärtlichkeiten erhält. Dafür habe ich mir meine Freiheit nämlich nicht mit blutigen Händen erkämpft“, wies er sie mit einer tiefen und drohenden Stimme darauf hin, dass er viele seiner eigenen Rasse und seine Hausherren umgebracht hatte um selbst frei zu sein. Nyubi wollte nicht weiterhin für die Spielerein und Belustigungen anderer seinen Kopf hinhalten und selbst wenn er der Gruppe beitrat, die sich ja bereits so gut kannte, würden sie früher oder später ihm überdrüssig werden und ihn an der nächstbesten Stelle durch einen „Unfall“ sterben lassen. Also könnte er auch einfach weiterhin frei umherwandern und hätte diese Probleme nicht und würde am Ende auch nicht enttäuscht werden.
Vielleicht solltet Ihr lieber nach Rebecca sehen, bevor Ihr noch etwas zustößt“, bluffte er und ließ von Ayame ab, die bei der Aussage sichtlich ihre Muskeln spannte. „ Genau so … “, dachte er sich traurig und gab weiterhin nach außen ein gespieltes böses Lächeln.
Mit Hass konnte er immerhin besser umgehen, als mit falscher Zuneigung.

Nyubi denkt, dass du ihn -egal mit welchen Mitteln- versuchst in die Gruppe zu holen, damit die Gruppe eben sozusagen einen "Deppen" hat. Letzteres ist nur ein Bluff, wodurch Nyubi erreichen will, dass Ayame ihre wahren "bösen" Intuitionen preisgibt und ihn vielleicht sogar umbringen will?

Kurzum: Eine Folge von Missverständnissen!

Wenn ich es ändern soll Nami, dann gib mir Bescheid
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Bei der Art die der Myu plötzlich von sich gab, wirkte Ayame leicht irritiert, ließe es sich so gut es ging jedoch kaum anmekren. Nach seiner Aussage, das der Prinzessin etwas zustoßen könnte, spannten sich kurz ihre Muskeln, welche nach kurzem Ausatmen wieder entspannten. Die Walküre ließ von ihrem Lächen nicht ab erneut gab sie ihrem Drang den Katzenmeschen am Kinn zu kraulen einfach nach, weil Nyubi irgendwie keine Gefahr für die Walküre darstellte.

Ayame konnte es sich einfach nicht erklären, obwohl der Katzenmensch ein geübter Kämpfer und Krieger war, verspührten ihre Instinkte kaum Gefahr. "Ach weißt du, Nyubi Prinzessin Rebecca ist gut bewacht und wird von mit trainiert, sie ist durchaus in der Lage einen Gegner selbst mit so herausragenden Fähigkeiten wie den deinen sich entgegen zu stellen". Ihr Finger ließ von dem Kinn des Katzenmenschen nicht ab. Nach etlichen Sekunden unterbrach die Walküre ihre Krauleinheit um ihre Arme nach oben zu strecken. "Mit meinem Körper überzeugen?", wiederholte Ayame mit einem leicht kühlen Unterton in der Stimme. "Halte mich nicht für eine billige Straßendirnde, die ihren Geschäften nachgeht nur, weil ich mit meinem Körper etwas offenherziger umgehe". Ayame fuhr mit ihren Händen gespielt an ihren Kurven entlang . Nun war es Ayame, die das Handgelenk des Katzenmenschen mit erhöhtem Druck packte und diesen leicht gegen die Spühle drückte. Sie kam mit ihrem Gesicht dicht an das seine, so dass sich nur wenige Millimeter trennten. "Mir kommen gleich die Tränen, jeder hat schlechte Erfahrungen sammeln müssen, die einen waren grausam, die anderen weniger grausam". "Weißt du, wie ich die Prinzessin kennen gelernt habe?", flüsterte Ayame mit einem liebreizenden Lächeln und nahm langsam Abstand von dem Katzenmenschen, sie verschränkte ihre Arme ineinander und legte eine Hand auf dem Schwertknauf ab, um sich daran abzustützen. "Ich habe einst für das dunkle Königreich gearbeitet und war eine Kopfgeldjägerin mit hoher Erfolgsquote". Ihr liebreizender Blick änderte sich, strahlte eine nun eine eiserne Härte aus.

"Soweit ich mich zurück erinnere, hat mich die Gilde des Garnodischen Königreiches jeden Tag trainiert, es gibt Ereignisse im Leben die einen nicht mehr loslassen aber sei es drum, man macht weiter und lässt die Vergangenheit hinter sich". Ayame machte eine kurze Pause und blickte Nyubi weiterhin in mit hartem Blick seine Augen, "ich sollte die Prinzessin gefangen nehmen und ausliefern". "Einen ihrer Gefährten habe ich vergiftet und sie selbst mit meinem Schwert an der Schulter durchbohrt". "Nach dem mein Auftrag scheiterte, bat ich darum, dass sie mich tötet". Das Lächeln in ihrem Gesicht wurde breiter, "jedoch hat Rebecca mich unter ihren Gefährten aufgenommen, ja mir sogar verziehen". "Jetzt ist sie meine Schülerin, die von mir im Schwertkampf trainiert wird". "Also denke ich, dass unsere Gruppe kein Problem damit haben wird, einen so hinreißenden Myu wie du es einer bist, aufzunehmen, wenn sogar eine ehemalige Attentäterin aufgenommen wurde". "Ach und eines noch", sie deutete mir ihrer linken Hand auf ihren Rücken. "Du hast ja meine Narben auf meinem Rücken gesehen, willst du wissen, woher die stammen?", fragte die Walküre mit bedrohlichem Unterton. "Die wurde mir von meiner eigenen Gefährtin aus der Gilde verpasst, weil ich in meinem Auftrag versagt hatte also erzähl mir nichts von blutigen Kämpfen der eigenen Freiheit". Die Walküre stellte sich wieder vor den Myu. "Ich würde mich freuen, wenn du unserer Gruppe beitrittst, dann könnte ich dir jeden Tag solche Streicheleinheiten geben", schertzte die Walküre mit einem ehrlich gemeinten Lachen und unterband den Drand das Kinn des Katzenmenschen zu kraulen.
 
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