Arcem
Out
Aha aha, ok.Wie Leute nur so engstirnig sein können ... nicht jeder hat das Glück dass er das Leben genießen kann, sei es jetzt aus körperlichen, psychischen oder "externen" Leiden. Wenn man jahrelang nur leidet vergeht einem irgendwann die Lebensfreude und der Tod kommt einem wie Erlösung vor.Deshalb verstehe ich Selbstmörder nicht, man hat nur dieses Leben, man bekommt keine zweite Chance, man kommt nicht ins Paradies oder verschmilzt mit dem Universum...Glück und Schmerz kann man nur in den ca 77 Jahren seines Lebens fühlen und erleben, selbst der Tod ist eine Erfahrung die man nur ein mal machen wird, wer also "ruhig entschlummern" will, verpasst den Schluss des Films
LG (Lebt Glücklich)
seras
Das Leute mal eben Selbstmord begehen und somit ihr Leben verschwenden weil sie grade ein Tief im Leben haben, also quasi im Affekt, ist eher die Ausnahme denke ich. Anscheinend glauben aber die meisten Leute dass das die Regel ist ... (wahrscheinl. weil sie sich gar nicht erst mit solchen Themen auseinandersetzen wollen.)
Weißt Du, wir sind also engstirnig, weil wir Selbstmord für sinnlos halten...
Und wir hatten diese Erfahrung natürlich nie selbst.
Aha aha.
Als ich 15 war, sah meine Statistik laut den Ärzten so aus:
Status: Depressiv/Suizid-gefährdet
Fehlgeschlagene Selbstmordversuche: 15/(16)
Ich hab das Dokument sogar noch hier.

Heute kann ich damit locker und offen umgehen, weil ich es überwunden habe und aus der Phase rausbin.
Aber wenn jemand ein Tief hat, dann hört Er auf rational zu denken und will vielleicht einfach sterben. Aber Das ist dumm, denn nach dem Tot kommt nunmal nichts, das ist eine Tatsache. Für Niemanden. Entweder man rappelt sich halt auf und kämpft, oder man ringt sich um und verendet.