[Diskussion] Atomkraft und Alternative Energieformen

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Da sich nun seit den schweren AKW Problemen in Japan das alte Thema wieder erhitzt wurde, sollte man natürlich darüber diskutieren.
Wir haben schon fleissig diskutiert im 10 Meter Tsunami in Japan (Erdbeben) und schlimme AKW Probleme Thread, doch war dies der falsche Ort um über die Atomenergie und Alternativen Energieformen zu diskutieren. In erster Linie ging es in dem Nachrichten Thread darum euch zu Informieren und natürlich das Mitgefühl zu zeigen.

AKW's sind Umweltschonend, zumindest sagen das die Atombefürworter.
Den Treibhauseffekt entdeckte die Atomwirtschaft schon frühzeitig als Mittel, um die Kernenergie salonfähig zu machen. Vor dem Hintergrund der globalen Klima-veränderung verlangt die Atomwirtschaft die Neubewertung der Kernenergie. Dabei hat sie vordergründig die Argumente auf ihrer Seite, denn Atomkraftwerke blasen bekanntlich nur wenig Treibhausgase in die Atmosphäre. So sieht sich die Lobby als "Geheimwaffe" gegen den globalen Hitzestau. Daß sie in dieser Rolle eine glatte Fehlbesetzung ist zeigt der genauere Blick auf die Klima- und Energieszenarien der Branche. Wenn die Emissionszahlen die ökologische Wahrheit sagen sollen, muss auch der Energieeinsatz der sogenannten Prozesskette berücksichtigt werden. Bei der Atomenergie ist sie besonders aufwendig. Sie beginnt mit der Förderung von Uranerz, führt über die Uranaufbereitung zur extrem energieintensiven Urananreicherung und schließlich zur Brennelementefertigung. überall wird Energie verbraucht und damit CO2 emittiert.

Wissenschaftler sind sich heutzutage Sicher das die Sonne, die für alle Energieformen unserer Erde verantwortlich ist, 10000-15000mal soviel Energie zur Erde schickt, wie wir heute weltweit verbrauchen und das jeden Tag.
Die Sonne schickt jedes Jahr 350 Millionen Milliarden (35*1015) Kilowattstunden Strahlungsenergie auf unseren Planeten. Das sind alle acht Minuten soviel Energie, wie die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht. Alle irdischen Energiequellen verdanken wir der Sonne: die Kohle-, Erdöl-, und Erdgaslager, in denen Sonnenenergie von Jahrmillionen gespeichert ist. Ebenso sorgt die Sonne für die Kreisläufe des Wassers. Der Kernreaktor Sonne unterscheidet sich von irdischen Kernkraftwerken dadurch, daß er unfall- und strahlensicher ist, keine Atommüllbeseitigung erfordert und alle Menschen kostenlos mit Energie versorgt. Die Sonne ist unsere einzige unerschöpfliche Energiequelle. Die grösste Gefahr für die Zukunft der Menschheit ist unsere falsche, umweltzerstörende Energiepolitik. Statt Energie umweltfreundlich aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse zu gewinnen, benutzen wir umweltfeindliche Energiequellen. Mit öl, Gas und Kohle schaffen wir uns ein lebensfeindliches Treibhausklima. Und Atomkraftwerke sind allein dadurch, dass sie dastehen, lebensgefährlich.

Es werden uns viele möglichkeiten offengelegt und man muss natürlich verstehen das man nicht alle Energien nur durch Wasserwerke oder durch Windräder produzieren kann, dies wäre ein Wunschdenken. Mit Ausnahme der Biomasse ist Sonnenenergie nur mit hohem Aufwand speicher- und transpotierbar. Die solare Technologie wird weltweit die fossilen und atomaren Energieträger nur dann vollständig ersetzen können, wenn es gelingt, einen Energieträger zu finden, der diese Nachteile der Sonnenenergie auf umweltfreundliche Art ausgleichen kann.


Damit bin ich einverstanden:

"Ich kann freilich nicht sagen,
ob es besser werden wird,
wenn es anders wird;
aber so viel kann ich sagen
es muß anders werden
wenn es gut werden soll."

Georg Christoph Lichtenberg



Ich habe zurzeit schon wenig Zeit, aber wenn ihr es nicht tut werde ich in den laufenden Tagen euch die verschiedenen Alternativen Energieformen aufzählen und den Vorteil, sowie Nachteil beschreiben. Ansonsten freue ich mich auf eine gute Diskussion.

Nachtrag:
Die Studie ist fuer mich spannender als jeder Krimi und eine Offenbarung für jeden denkenden Menschen. Eine vollständige auf erneuerbare Energien beruhende Stromversorgen im Jahr 2050 ist technisch möglich ist, aber mit fördernden und entschlossenem politischen Handeln eng verknüpft.
Gelesen hatte ich sie im letzten September und seitdem bin ich stark überzeugt das ich eine Alternative Stromversorgung miterleben darf und meine Kinder damit aufwachsen dürfen.

Die Studie ist fast etwas zu konservativ, da ich der Meinung bin man könnte es auch 10 Jahre früher schon umgesetzt haben, aber davon soll sich jeder selbst ein Bild machen.
Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen
 
Zuletzt bearbeitet:

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Alternative / erneuerbare Energien einzusetzen ist das eine, Energie zu verschwenden das andere. Sag das mal den Leuten in Las Vegas, die das den ganzen Tag tun...

Wichig ist also auch, z.B. alle Arten von Leuchtmittel kurzfristig durch energiesparende LED´s zu ersetzen und energiesparende Autos weiterzuentwickeln und zu produzieren, die Zeiten der 6 Liter V8 Motoren ist endgültig vorbei, jeder kann in seinem Bereich auf seine Art zum Engergiesparen beitragen, man muss es nur wollen, aber auch da muss erst ein Umdenken eintreten. In Büros z.B. laufen viel PC / Workstations Tag und Nacht, weil man zu faul ist, die Systeme jeden Morgen hochzufahren, das alles sind Kleinigkeiten...
 

Ikki Tousen

Otakuholic
Otaku Veteran
100% sauberen strom würd es wohl nie geben.
selbst wind und wasser können nicht alles machen.

vieleicht gibt es ja in ein paar jahrzehnten gute energie.
dazu müsste natürlich auch der stromverbrauch gedrosselt werden.
sparsame autos,solar/photovoltaik aufm dach usw.
 
Komisch, den selben Thread wollte ich vorhin auch aufmachen, habs dann aber gelassen.


Aktuell sehen die Leute nur: AKWs sind gefährlich! Weg damit. Soweit so gut.

ABER: keiner will die Kosten für den Ausbau usw der wirklich erneuerbaren Energien tragen, weil jeder den billigen Strom haben will. Die Kosten MÜSSEN aber von den Verbauchern bezahlt werden. Ich sehe aber schon, sobald sich die Preise verdoppeln, schreit jeder nach Gehaltserhöhungen, danach, dass der Staat subventionieren soll und und und. Das ist der falsche Weg, denn führt direkt in die globale Staatsverschuldung und damit zwangsweise wieder in einen verherenden Krieg aller Staaten. Nicht unbedingt direkt und unmittelbar, aber langfristig gesehen schon. Und keiner will Krieg.

Ich bin dieser Haltung derart überdrüssig, dass das Volk immer nur verlangt, verlangt und erwartet, dass es die Pflicht des Staates (weltweit, nicht nur auf DTLand bezogen) ist, auf Teufel komm raus, den aktuellen lebensstandard bequem zu erhalten. Denn dies führt zu keiner wirklichen Erkenntnis der Weltbevölkerung, dass wir auf die erneuerbaren Energien DRINGEND angewiesen sind, um auch in Zukunft auf unserem Planeten leben zu können.
 

Hiege

Gesperrt
Ich bin der Meinung das Energy Rückgewinnung die Lösung ist, man kann aus abwärme die energy wieder zurück gewinnen,
jedes mal wenn ich in irgend einer Fabrik bin, und dort Geräte stehen z.B ne schrauben härte Maschine,
fällt mir diese Hitze auf, die haben auch noch bei -10° die Fenster offen weisl da einfach bullen warm drinn ist.
Deswegen die Idee energy rückgewinnung ! wenn man warmes wasser hat, dann steckt da Energy drin, in form von wärme,
und diese energy müsste einfach Effizienzt zurückgewonnen werden und in elektrische umgewandelt werden.
Damit würden wir viel erreichen können, z.B warmes abwasser, warme abgase, Erdwärme...
ein elektroschmelzofen das alles sind dinge wo energie verloren geht.

das gesetzt der Physik ! Energie geht nicht verloren sie wird nur umgewandelt gespeichert und freigegeben !

So ich bin dann mal dabei einen langlebigen kompakten Energierückgewinnungapperatgerätkasten zu marktreife zu bringen.

AKW,s sind veraltet wir sollten schnellst alternativen suchen um von dem AKW und Kohle Dreck wegzukommen,
Weils ehe nicht geht weil Uran und kohle alle geht. Aber ich bin der meinung das man die alternativen im gleichen zuge erweitern und verbessern muss wie die AKW's abschalten, wäre ja dumm wenn wir dann den akw strom aus Russland etc kaufen, und unsere alle abgeschaltete haben.
 

Black Rose

Vollzeitbunny
Es fängt ja schon bei jedem selbst an. LEDs sind sehr unempfindlich und energiesparend - und sie können nicht früh morgens durchballern, man kriegt keinen halben Herzinfarkt von dem Knall und muss auch nicht mit Taschenlampe zum Sicherungskasten - deshalb hab seit Jahren nur noch LEDs. Mittlerweile auch Hochleistung-LEDs, die einer herkömmlichen Halogenbirne in Sache Helligkeit um nix nachstehen, aber gerade mal mit 2 Watt auskommen und nicht mit 50.
Warum sollte ich mir nen fetten Rechner mit richtiger Grafikkarte und 2.000 Watt-Netzteil kaufen, wenn meine alte Möhre für die Internetsurferei, für die der Rechner seine Daseinsberechtigung hat, gar nicht am Limit läuft?
Was soll ich mit nem Wecker, der Energie benötigt? Was soll ich mit Taschenrechner, der Energie benötigt? Was soll ich mit ner Uhr die Energie benötigt? Was soll ich mit nem mp3-Player, der Energie benötigt? Was soll ich mit ner Kamera, die Energie benötigt? Was soll ich mit nem Organiser, der Energie benötigt?
Dafür gibts doch Handys und rein zufällig kann ich auch noch damit telefonieren.
Gut, die genannten Geräte werden mit Batterien gefüttert und lösen keine auslegungsüberschreitende Störfälle aus, aber alleine den ganzen Plunder herzustellen, kostet weit mehr Energie, als dafür nur ein Gerät zu haben.

Aber man muss ja auch mal den ganzen Plunder sehen, den man in der Wohnung stehen hat. Irgendwann mal gekauft, weil es toll aus sah, weil es eine leere Ecke füllt, weil die Freunde das auch haben, weil es im Angebot war, weil man es eventuell mal irgendwann (also nie) gebrauchen könnte, weil man gerade Geld über hatte, usw. usf.
Das kostet doch alles Energie - von der Herstellung, bis hin zur Entsorgung - und das völlig unnötig.
Kataloge, die man bekommt und sofort wegfeuert - warum ruft man nicht einfach mal eben beim Versandhaus an und lässt sich aus der Liste streichen? Warum nicht mal im Kaufhaus sagen, dass man keine Tüte braucht, wenn man eh eine Tasche dabei hat? Das ist allen unbeachteter alltäglicher Kleinscheiß, der Energie kostet.
Senkt man eigentlich seine Lebensqualität, wenn man mal voher kurz überlegt, ob man etwas eigentlich wirklich braucht?

Sicher kostet das auch Arbeitsplätze, wenn Leute so denken wie ich und war ehrlich gesagt damals auch dankbar, dass viele Leute eben nicht nur über den eigentlichen Nutzen nachgedacht haben, sondern einfach nur aus Laune oder für ein Geschenk, mir meine Brocken bei eBay ersteigert haben. Aber es wird doch irgendwann - wenn auch erst nach unserer Lebzeit - eh vor die Wand laufen. Massenproduktionen und keine Lust auf Verzicht - das tut den Rohstoffvorräten bestimmt nicht gut. Irgendwann gibt es von selber einige Produkte nicht mehr.
 

bahal

Otaku Legende
Otaku Veteran
eigentlich ist energiesparen das einzig wahre. Auch Solarzellen werden bestimmt nicht das Allheilmittel. Nachteile sind relativ offensichtlich. Schon alleine, dass man die Dinger regelmäßig putzen muss und deren Wirkungsgrad sowieso relativ schnell abfällt. Ganz zu schweigen von den Herstellungskosten und dem damit verbundenen Schadstoffausstoß (der sehr gerne unter den Tisch fällt) Außerdem müsste man ne Lösung finden, so viel Energie zwischen zu speichern für die Nacht. Das selbe gilt für Wind bei windstille. Daran wird zwar gerade gearbeitet aber nun ja.

Über Wasserkraft lässt sich nicht mehr wirklich viel rausholen, da da Deutschland schon von den Flüssen her gut dabei ist.

Am besten wir bauen ein Fusionskraftwerk:tralalalala:. Und all unsere Energieprobleme sind Geschichte. Oder jemand erfindet endlich dieses verdammte Perpetuum Mobile...
 

Zero

Chief 0perating 0fficer
Teammitglied
Admin
fangen wir mit einer Übersicht an:
Die Vor- und Nachteile kommen nach der Aufzählung

Solarenergie:
Solarthermische Anlagen eignen sich zur Erwärmung von Trinkwasser und zur Aufbereitung von heißem Wasser für die Heizungsanlage. Mit Solarthermieanlagen lassen sich auch Kälte und Prozesswärme erzeugen. Großes Potenzial liegt in der Speicherung von Solarwärme im Sommer für den Winter und der Verteilung von heißem Wasser über Nahwärmenetze.
Solarwärmeanlagen (Solarkollektoren)
Zum erwärmen von Wasser. Sowie in Verbindung mit einem Wärmetaucher zum Kühlen.
Wird nicht vom Staat subventioniert.
Meist nur in Kombination mit Fernwärme richtig effektiv

Photovoltaikanlagen
Vom Staat Subventioniert - für 20 Jahre
Anrecht auf Einspeisung in das Stromnetz.


Windenergie
Windenergieanlagen nutzen die Bewegungsenergie des Windes, die durch unterschiedliche Luftdruckverhältnisse in der Nähe der Erdoberfläche entsteht. In Deutschland dienen Windenergieanlagen ausschließlich der netzgekoppelten Erzeugung von Elektrizität. Moderne Windenergieanlagen nutzen das Auftriebsprinzip anstatt des Widerstandsprinzips. Sie setzen dem Wind keinen Widerstand entgegen, sondern der Wind erzeugt beim Vorbeiströmen an den Flügeln der Anlage einen Auftrieb, der Flügel der Anlage in Rotation versetzt.
Durch das Repowering – dem Ersatz älterer kleinerer Windenergieanlagen mit geringer Leistung durch moderne leistungsstärkere Anlagen - können sich mehrere Vorteile wie z.B. eine Steigerung der Energieeffizienz durch die Erhöhung des Energieertrages bei mittelfristig sinkender Anlagenzahl, eine Entlastung des Landschaftsbildes durch die Beseitigung von Streulagen, die Reduzierung der negativen Umwelteinwirkungen auf Mensch und Natur (z.B. durch verbesserte Anlageneigenschaften, Standortwahl und Konzentration), sowie eine deutliche Verbesserung der Netzintegration und Netzauslastung ergeben. Im Zuge der Repowering-Entwicklung sind die Kommunen als Träger genehmigungsrechtlicher Belange wichtige Akteure. Zur Unterstützung der Kommunen bei dieser Entwicklung hatte das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) 2009 ein Projekt zum Thema Repowering initiiert.

Windenergienutzung auf See
Existieren sein 2009 in Dtl.
angestrebt sind 15% des aktuellen Verbrauchs per Wind offshore zu gewinnen (20k - 25k MWh)
70% der Gewerbeumsatzsteuer bleiben im Bundesland in dem der Park steht.

Windenergienutzung auf Land
Siehe Windenergienutzung auf See


Wasserkraft
Wasserkraft wurde schon in vorindustrieller Zeit zum Antrieb von Mühlen, Säge- und Hammerwerken genutzt. Die kinetische und potenzielle Energie einer Wasserströmung wird über ein Turbinenrad in mechanische Rotationsenergie umgewandelt, die zum Antrieb von Maschinen oder Generatoren genutzt werden kann. Heute wird mit Wasserkraft in Deutschland fast ausschließlich elektrischer Strom erzeugt.
Die größten Potenziale zur Nutzung der Wasserkraft liegen in den südlichen Bundesländern, da hier der Voralpenraum für ein günstiges Gefälle sorgt. Die wesentlichen Potenziale der Wasserkraft liegen im Ersatz, in der Modernisierung und Reaktivierung vorhandener Anlagen sowie im Neubau an bestehenden Querbauwerken. Dabei müssen alle Umweltanliegen ausgewogen berücksichtigt werden. Eine Leistungssteigerung verbunden mit der Verbesserung der gewässerökologischen Situation ist dabei das Ziel der Bundesregierung. Für die kommenden Jahre wird eine Erneuerung einiger größerer Anlagen erwartet, da mit dem EEG neue Anreize für Investitionen gesetzt wurden.

Kleinwasserkraftwerke
Die Anlagen werden sowohl im Inselbetrieb als auch netzgekoppelt eingesetzt. Technisch handelt es sich hier ebenfalls um Speicher- oder Laufwasserkraftwerke, die aufgrund kleinerer Fallhöhen und Wassermengen aber nur geringere Leistungen liefern.
Leistung zw. 100 und 1.000 kW
Investitionskosten Zwischen 4k und 6k € pro kWh
3k - 5k Vollasststunden pro Jahr

Speicherkraftwerke
Speicherkraftwerke nutzen das hohe Gefälle und die Speicherkapazität von Talsperren und Bergseen zur Stromerzeugung.
Beim Talsperren-Kraftwerk befinden sich die Turbinen am Fuß der Staumauer.
Beim Bergspeicherkraftwerk wird ein in der Höhe liegender See über Druckrohrleitungen mit der im Tal liegenden Kraftwerksanlage verbunden.
Pumpspeicherkraftwerke werden nicht durch natürliche Wasservorkommen, sondern durch aus dem Tal gepumptes Wasser aufgefüllt.

Laufwasserkraftwerke
Laufwasserkraftwerke nutzen die Strömung eines Flusses oder Kanals zur Stromerzeugung. Charakteristisch ist eine niedrige Fallhöhe bei relativ großer, oft jahreszeitlich mehr oder weniger stark schwankender Wassermenge.
Die Anlagen werden aus wirtschaftlichen Gründen oft in Verbindung mit Schleusen gebaut.


Bioenergie
Biomasse ist der wichtigste und vielseitigste erneuerbare Energieträger in Deutschland. Biomasse wird in fester, flüssiger und gasförmiger Form zur Strom- und Wärmeerzeugung und zur Herstellung von Biokraftstoffen genutzt. Rund 69 % der der gesamten Endenergie aus erneuerbaren Energiequellen wurde 2007 durch die verschiedenen energetisch genutzten Biomassen bereitgestellt.
Der mit Abstand wichtigste Bioenergieträger ist in Deutschland das Holz. Etwa ein Viertel der deutschen Holzproduktion (die minderwertigen Sortimente) wird energtisch genutzt, etwa drei Viertel werden stofflich genutzt. Dazu kommt Alt- und Gebrauchttholz, das ebenfalls energtisch genutzt wird. Modellrechnungen der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft haben Reserven für eine Ausweitung der Holznutzung ermittelt, ohne dass die Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung gefährdet würde.

Geothermie
Geothermie - auch Erdwärme genannt - ist eine nach menschlichen Maßstäben unerschöpfliche Energiequelle. Wenn man von der Erdoberfläche in die Tiefe vordringt, findet man auf den ersten 100 m Tiefe eine nahezu konstante Temperatur von etwa 10°C vor. Danach steigt die Temperatur mit jeden weiteren 100 Metern, je tiefer man kommt, im Mittel um 3°C an. Dies nennt man Erdwärme (Geothermie) und man kann sie mit verschiedenen technischen Verfahren zur Energiegewinnung nutzen.
Hierfür gibt es hauptsächlich drei verschiedene Verfahren: die oberflächennahe Geothermie (bis 400 m Tiefe) sowie geothermische Systeme, die warmes, im Untergrund vorhandenes Wasser nutzen (bis ca. 4.500 m Tiefe) und Systeme, die Wärme aus dem tiefen Gestein für die Stromerzeugung nutzen (in Fachkreisen auch "Enhanced Geothermal Systems" - EGS genannt), welche gegenwärtig bis 5.000 m Tiefe vordringen.

Oberflächennahe Geothermie / Wärmepumpen
Erdwärme der oberflächennahen Geothermie wird meistens mithilfe von Wärmepumpen genutzt. Diese Form der Geothermienutzung ist auch für Privatpersonen möglich. Mit einer Wärmepumpenanlage kann ein Gebäude mit Heizwärme, Kälte und Warmwasser versorgt werden
Förderung durch sog. Marktanreizprogramm

Tiefe Geothermie
Förderung durch den Staat - auch 20 Jahre weit.
zusätzliche Förderung durch Marktanreizprogramm
Förderung durch Bundesumweltministerium


Statistik (Werte von 2k9)

Wie man sehen kann ,ist der Momentane Anteil ca. 16% in der Stromgewinnung.







Vor & Nachteile
Winkraft:
+ rel. günsitg
+ Umweltschonend
+ "leise"
- extrem Windabhängig
- sehr sperrig

Solarstrom
+ Immer vorhanden
+ auch gut für Kleinanleger
- Verdammt schlechte Ökobilanz
- keine effizienten Speichermöglichkeiten für die Nacht

Wasserenergie
+ Wasser gibts immer
+ Kostengünstig
- u.U. nicht effektiv

Kohle
+ rel. guter Wirkungsgrad
+ gut Regelbar
- viel CO2
- auslaufender Rohstoff

Gas
+ billig
+ regelbar
- CO2 (wenn auch weniger)
- nicht erneuerbar

Atomar
+ gute Effizient
+ billig
+ regelbar
- gefährlich
- Abfälle


Allg. Problematik
Wie ihr wisst, kommt aus der Steckdose 50Hz.
Diese 50Hz müssen von den Beitreibern Eingehalten werden. Ändert sich die Last, ändert sich bei gleicher Leistung die Frequenz des Stroms.
Ein klein wenig kompensieren unsere Geräte selber. Aber größere Schwankungen können die Geräte nicht ausgleichen.
Das müssen also die Betreiber machen. Und wie machen die das?
rel. Einfach, sie Regeln ihre Kraftwerke entsprechend der Nachfrage.
Dazu gibts Millionenschwere Software und Technik die dabei hilft.
Jetzt versucht mal die ganzen Regenerativen Stromquellen irgendwie effizient zu steuern.
Wenn kein Wind da ist, gehen die Windräder nicht. Ist zu viel da, musst die auch abschalten, damit die nicht kaputt gehen (Meist verbiegen der Rotationsblätter durch die Enorme Kraft)
Damit fällt die Regelung mit Wind flach.
Wasser: Wasser läuft fast immer gleich. Damit kannst du steuern, kurzfristig kann man damit ziemlich viel Strom erzeugen, bis der Aufgestaute See weg ist.
Steuern kannst du in gewisser Weise bei großen Staustufen (siehe Hoover-Damm in USA)
das wäre eine Alternative.
Aber: Wo willst das bauen? Du zerstörst damit IMMER irgend welches Land.
Also wird es das im Dtl. so gut wie nicht geben.
Sonne: Ja sonne, kannst auch nicht Regeln.
Heute mal so, morgen mal so.

Also was braucht man um zu Regeln?
Irgendwelche Kraftwerke die das unterstützten.
Also bleibt man bei Gas und Kohle. und das will man ja auch nicht...

Ja AKWs sind rel. Gefährlich.
Nein so schlimm ist es nicht.
Die Medien übertreiben. Die Parteien machen Hetzte.
Fakt ist: Es gibt momentan keinen Effektiven Ersatz.

Und ja, theoretisch ist es möglich 7 AKWs einfach so abzuschalten, ABER
dafür müssen alle anderen Kraftwerke auf Vollen Touren laufen und Wind da sein.
Wie soll man da noch Regeln? Siehe weiter oben.

Gibts plötzlich einen Lastsprung im System, weil e.g. ein Knoten ausgefallen ist, haben die Leute da ganz schön viel zu arbeiten.
Als damals in Bremen? das Schiff die Leitung kappte, hat sich das Netz zum Schutz selber ausgeschaltet -> halb Dtl. lag im dunklen.
Ganz Italien lag mal im Dunklen, weil 1 der Zuleitung nach Italien gekappt wurde.
Und das sind also keine Auswirkungen?

Also, was machen wir jetzt?
Alles trotzdem Abschalten?
Ja, das ist ne Möglichkit. und Woher kommt dann das Fehlende Drittel an Strom für Dtl?
Aus dem EU-Umland. Also Frankreich und Polen.
Und woher bekommen die den Strom, den die Ausführen?
Aus AKWs. Genau.
Und mal Ehrlich: Es ist doch scheiss egal, ob das AKW jetzt in Dtl hobs geht, oder in Polen/Frankreich.
Und teurer wirds durch den Import auch nocht.
Btw. auch durch die grüne Energie.
Denn die Subventionen sind verdammt hoch, wie man oben in den Bildern sehen kann.


Jetzt mach mal irgendwo nen Solarpark.
Wäre ja an sich kein Problem.
Aber allein das Erdöl was da verbraten wird, ist extrem hoch und Wirkungstechnisch ziemlich mieß.
Mehr Sonne - also höhere Temperatur - führt ganz und gar nicht zu mehr Strom. Ganz im Gegenteil. Werden die Dinger zu warm, bricht die Leistung ein.
Die Optimale Temperatur liegt irgendwo zwischen 15 und 20°C
Und dann muss der Strom noch nach Dtl. bzw. in das EU-Netz eingespeist wird.
Alles viel zu teuer, zu uneffektiv.

Also Wind:
Wind ist gut, Wind ist da - manchmal.
die Räder haben allerdings ein Problem wenn der Wind zu stark ist. Oder auch zu gering.
zudem musst du auch hier neue Kabel legen.
Weder das Kabellegen noch die Räder auf dem Land wollen die Leute haben.

Also Geothermie:
Bohren wir ein Loch in den Boden.
Kostet ja auch nur ein paar Schlappe Milliarden.
Und kann zu Erdbeben etc. Führen.
Deswegen sind schon ein paar Kraftwerke gestoppt worden.
Entweder weil es Erdbeben gab (Schweiz z.B. ) oder weil die Leute grundsätzlich dagegen waren.
Ansonsten wäre dagegen gar nicht so viel Einzuwenden.
Kurzfristig sogar eine Alternative.

Zum Wasser:
joa. Gezeitenkraftwerke bringens in Dtl. eigentlich gar nicht.
Durchlflusskraftwerke - so wie der Hoofer-Damm - wären Ideal, aber hier nicht durchführbar.
in den Flüssen bekommst nicht all zu viel dabei raus.
Dafür sind die meisten Flüsse zu langsam, bzw. die die schnell sind, sind zu viel Befahren...





Sonstiges
Energie Rückgewinnung ist etwas, was angegangen werden muss. Bzw. schon durchgeführt wurde und in der Umsetzung ist.
Das gibt es sehr mittlerweile immer mehr und es steigt kontinuierlich.

Zum Energiespaaren:
So viel kannst fast nicht einspaaren, ohne den Lebenstandard zu verringern.
Ein paar Sachen sind Luxus. Ein paar.
Aber Produktionen sind schon verdammt effizient.

@Die Computer ausmachen:
das ist ein Tropfen auf den Heissen Stein.
Trotzdem achten die meisten Firmen ziemlich genau auf den Stromverbrauch.


@Fusion:
Ja, das wäre wohl der nächste Schritt.
Aber das ding alleine Verschluckt schon massen an Energie.
Und wenn es explodiert ist es verdammt viel Schlimmer als ein oder zwei AKWs.
Das Radiert einfach mal so e.g. Bayern aus.
Also musst das in die Wüste packen. Und dann brauchst wieder Kabel. Viele Kabel.


@dezentrale Stromversorgung:
Ja, das wird auch so werden.
Aber auch hier musst verdammt viel Ausbauen.
Momentan siehts aus wie ein Baum.
Oben die Dicken Stromerzeuger unten an der Wurzel die kleinen Häuser.
Alles läuft von Oben nach Unten (genau entgegengesetzt wie das Wasser beim Baum)
Und jetzt solls plötzlich in so ner kleinen Wurzel rießige Mengen auch noch in die andere Richtung Fließen.
das brennt dir das Netz kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Geoman28

Scriptor
Atomkraft soll abgeschaft werden. Allein der Atommmüll sind tickende Zeitbomben. So bald ein Erdbeben wie wie Japan kommt in anderen Länder wie Frankreich, USA, könnten auch Kernschmelze drohen. Kernkraftz ist zwar billiger und produktiert mehr Energie aber ist extrem gefährlich.

Kohlkraftwerke ist auch nicht was auf Dauer, irgendwann geht Kohle aus und ist dazu Umweltschädigend.

Solar, Wind und Wasser sind, die gibt leider viel zu wenig und dazu teuer.

Mal ne verrückte Idee. Was wäre wenn man eine Sonde die die Sonnenenergie sammelt von der Sonne aud den Sonnenorbit. Das die Energie dann richtung Erde geschickt wird, die quasi vom Empfängerkraftwerk gepeichert wird. Die Energie wäre höher als bei den normalen Solarkraftwerken. Ist nur mal ne Schnapsidee.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Mal ne verrückte Idee. Was wäre wenn man eine Sonde die die Sonnenenergie sammelt von der Sonne aud den Sonnenorbit. Das die Energie dann richtung Erde geschickt wird, die quasi vom Empfängerkraftwerk gepeichert wird. Die Energie wäre höher als bei den normalen Solarkraftwerken. Ist nur mal ne Schnapsidee.
Ist genausogut wie in der Wüste Kollektoren aufzustellen und die Energie dann hierrüber zu schicken.

Swordspirit
 

bahal

Otaku Legende
Otaku Veteran
@Fusion:
Ja, das wäre wohl der nächste Schritt.
Aber das ding alleine Verschluckt schon massen an Energie.
Und wenn es explodiert ist es verdammt viel Schlimmer als ein oder zwei AKWs.
Das Radiert einfach mal so e.g. Bayern aus.
Also musst das in die Wüste packen. Und dann brauchst wieder Kabel. Viele Kabel.
das stimmt so nicht. Fusion hat einen Vorteil, wenn man die ausschaltet dann ist sie auch wirklich aus, da das Plasma sehr schnell auskühlt und unter die zur Fusion nötige Temperatur fällt, weswegen eben diese auch sofort stoppt. Net so wie bei nem Atomkraftwerk. Tatsächlich gibt es ja bereits die ersten Versuche mit Fusion allerdings schlucken die viel mehr Energie derzeit, als die tatsächlich raus bringen. In Deutschland gibt es derzeit zwei experiemtelle Versuchsanlagen zur Fusion. Eine in München, einer in Jülich. Die sind zwar bei weitem nicht so groß wie ein Fusionskraftwerk sein müsste, aber sie existieren. Und der erste wirklich große Fusionsreaktor ITER ist ja gerade im Bau in Frankreich, auch wenn der wohl fast so teuer, wie die ISS ist und man nicht wirklich weiß, ob der am Ende wirklich Energie rausbringen kann.

Allgemein ist überhaupt noch nicht klar, ob ein wirtschaftliches Fusionskraftwerk überhaupt möglich ist.

Mal ne verrückte Idee. Was wäre wenn man eine Sonde die die Sonnenenergie sammelt von der Sonne aud den Sonnenorbit. Das die Energie dann richtung Erde geschickt wird, die quasi vom Empfängerkraftwerk gepeichert wird. Die Energie wäre höher als bei den normalen Solarkraftwerken. Ist nur mal ne Schnapsidee.
da brauchst aber ne dicke Batterie und ich hätte Bedenken, dass die Sonde die ganze gesammelte energie auf ihrem Flug verbraucht:D. ganz zu schweige von der langen Flugzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hiege

Gesperrt
Ich kann mir nicht vorstellen das Solarstrom und Windkraft so schlecht sind wie alle immer daherplappern.
Gut sie werden Staatlich gefördert, aber die Firmen wachsen extrem, z.B Wagner und CO (Solar/Solarthermie Firma ein Kaff weiter) Baut schneller neue Fertigungshallen als man Kucken kann.
Und auch in Kassel ist eine Firma die Sorlarladeregler herstellt auch dort werden die Produkttions Hallen stark erweitert.
Sicher hat das Ganze nachteile Schwermetalle ETC aber ich denk schon das sie einen Teil der energieversorung targen können.
Zum speichern würde sich auch Wasserstoff anbieten, so könnte man auch Vorräte an *Strom* anlegen für schlechte Zeiten. Und auch ein Transport über große strecken wäre nicht so verlustbehaftet.

@Coolzero: wie meinst du das mit der Baumstruktur ?
in der Regel ist es fürs Kabel egal in welche Richtung der strom Fließt.
und bei dem Haus meiner Eltern wäre min 20KW oder eventuell auch sehr viel locker drin.
in jedem haus wo ein Drehstrom Elektroherd seine Arbeit verrichtet sind 10KW an Netzeinspeisung möglich.
Also denke nicht das man groß was ausbauen müsste.

Dann Fällt bei der Herstellung von Yellowcake (Uran Erz) auch eine sehr große Menge an leicht radioaktivem Abfall an.
Auch ein grund warum es es dreckiger strom ist.

Sonnenkollektoren und Wärmepumpen sind sicher auch gut zu Kombinieren da die Kollektoren ja wesentlich effizienter als Photovoltaik sind.
Wie schon gesagt, ich finde es die ideale Lösung Energie aus der Temperatur zu ziehen, mit den z.B erwähnten Wärmepumpen,
kühlen wir einfach unsere Umgebung ab und gewinnen dadurch strom. Soll doch ehe ein Treibhaus Effekt geben der gleicht das wieder aus.
wir könnten ja das Wasser im Polarmeer noch weiter runterkühlen und somit auch dem schmelzen der Pole entgegenwirken.
Ist ja immerhin noch zirka 273 K warm, also ist noch jedemenge Energie enthalten.
Man müsste nur das Problem lösen das es an den Wärmetauschen festfriert.
 

Zero

Chief 0perating 0fficer
Teammitglied
Admin
das stimmt so nicht. Fusion hat einen Vorteil, wenn man die ausschaltet dann ist sie auch wirklich aus, da das Plasma sehr schnell auskühlt und unter die zur Fusion nötige Temperatur fällt, weswegen eben diese auch sofort stoppt. Net so wie bei nem Atomkraftwerk. Tatsächlich gibt es ja bereits die ersten Versuche mit Fusion allerdings schlucken die viel mehr Energie derzeit, als die tatsächlich raus bringen. In Deutschland gibt es derzeit zwei experiemtelle Versuchsanlagen zur Fusion. Eine in München, einer in Jülich. Die sind zwar bei weitem nicht so groß wie ein Fusionskraftwerk sein müsste, aber sie existieren. Und der erste wirklich große Fusionsreaktor ITER ist ja gerade im Bau in Frankreich, auch wenn der wohl fast so teuer, wie die ISS ist und man nicht wirklich weiß, ob der am Ende wirklich Energie rausbringen kann.

Allgemein ist überhaupt noch nicht klar, ob ein wirtschaftliches Fusionskraftwerk überhaupt möglich ist.
ja, über den letzten Satz streitet man.
und jain.
Wenn das ding ausschaltest, dann ja.
Genauso wie beim AKW...
Geht das ding im Betrieg hoch, hast gelitten...

Ich kann mir nicht vorstellen das Solarstrom und Windkraft so schlecht sind wie alle immer daherplappern.
Gut sie werden Staatlich gefördert, aber die Firmen wachsen extrem, z.B Wagner und CO (Solar/Solarthermie Firma ein Kaff weiter) Baut schneller neue Fertigungshallen als man Kucken kann.
Und auch in Kassel ist eine Firma die Sorlarladeregler herstellt auch dort werden die Produkttions Hallen stark erweitert.
Sicher hat das Ganze nachteile Schwermetalle ETC aber ich denk schon das sie einen Teil der energieversorung targen können.
Zum speichern würde sich auch Wasserstoff anbieten, so könnte man auch Vorräte an *Strom* anlegen für schlechte Zeiten. Und auch ein Transport über große strecken wäre nicht so verlustbehaftet.
informier dich mal.
Wenn der Staat das nicht weiter so dermaßen heftigt subventioniert, ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden.

@Coolzero: wie meinst du das mit der Baumstruktur ?
oben Dick, nach unten Dünner.
Oben kippst was rein, das verteilt sich nach unten.
in der Regel ist es fürs Kabel egal in welche Richtung der strom Fließt.
dem Kabel ist die Richtung erstmal egal.
Nur jetzt bring mal deiner Technik bei, das von unten auch Strom kommen kann.
das ist nicht simpel.
V.a. gehts nicht um Spannung, sondern um Strom.
Du kannst auf ne kleine 10kV-Leitung keine 400kV drauflegen.
und bei dem Haus meiner Eltern wäre min 20KW oder eventuell auch sehr viel locker drin.
in jedem haus wo ein Drehstrom Elektroherd seine Arbeit verrichtet sind 10KW an Netzeinspeisung möglich.
Also denke nicht das man groß was ausbauen müsste.
im Jahr?
Man braucht pro Stunde mehrere TerraWatt

Sonnenkollektoren und Wärmepumpen sind sicher auch gut zu Kombinieren da die Kollektoren ja wesentlich effizienter als Photovoltaik sind.
Wie schon gesagt, ich finde es die ideale Lösung Energie aus der Temperatur zu ziehen, mit den z.B erwähnten Wärmepumpen,
kühlen wir einfach unsere Umgebung ab und gewinnen dadurch strom. Soll doch ehe ein Treibhaus Effekt geben der gleicht das wieder aus.
nein, das klappt nicht.
um solche Wärmetauscher auch nur annähernd ordentlich hin zu bekommen, brauchst nen ziemlich hohen Temp. Unterschied.

wir könnten ja das Wasser im Polarmeer noch weiter runterkühlen und somit auch dem schmelzen der Pole entgegenwirken.
nein, wird nicht klappen.
Ist ja immerhin noch zirka 273 K warm, also ist noch jedemenge Energie enthalten.
Man müsste nur das Problem lösen das es an den Wärmetauschen festfriert.
ja, und wie willst das kühlen?
da brauchst ja was, was kälter ist.
Um das effektiv zu machen, musst mit flüssigem Stickstoff arbeiten.
Und allein das so kalt zu halten, zu kühlen ist verdammt teuer.
Von daher: das wird nicht klappen.
 

Hiege

Gesperrt
Zitat:
@Coolzero: wie meinst du das mit der Baumstruktur ?
oben Dick, nach unten Dünner.
Oben kippst was rein, das verteilt sich nach unten.
Zitat:
in der Regel ist es fürs Kabel egal in welche Richtung der strom Fließt.
dem Kabel ist die Richtung erstmal egal.
Nur jetzt bring mal deiner Technik bei, das von unten auch Strom kommen kann.
das ist nicht simpel.
V.a. gehts nicht um Spannung, sondern um Strom.
Du kannst auf ne kleine 10kV-Leitung keine 400kV drauflegen.
Zitat:
und bei dem Haus meiner Eltern wäre min 20KW oder eventuell auch sehr viel locker drin.
in jedem haus wo ein Drehstrom Elektroherd seine Arbeit verrichtet sind 10KW an Netzeinspeisung möglich.
Also denke nicht das man groß was ausbauen müsste.
im Jahr?
Man braucht pro Stunde mehrere TerraWatt
Ich weis ja nicht wie du dir das vorstellst, aber wo sollen denn bitte der strom für deine Dezentrale Stromerzeugung herkommen,
die *kleinen Häuser* sollen pro stunde mehrere Terra Watt produzieren ? ich hab keine epischen vielen AKW's im keller.
Also nochmal keine sorlaanlage wird je 20.000W leistung haben außer es ist ein sehr sehr großes Haus.
und bei einen Windrad wird man das Kabel wohl ehe bei Bau legen müssen.

V.a. gehts nicht um Spannung, sondern um Strom.
Du kannst auf ne kleine 10kV-Leitung keine 400kV drauflegen.
Der Satz ist ein Wiederspruch in sich wenn es um Strom geht dann schreib nicht KV (Kilo Volt)
Und ja das stimmt was du sagst das geht nicht so einfach, aber dafür haben wir ja Trafos,
und denen ist es wiederum auch egal in welche Richtung die Leistung übertragen wird.
Das können die vorhanden weiter übernehmen.


Sonnenkollektoren und Wärmepumpen sind sicher auch gut zu Kombinieren da die Kollektoren ja wesentlich effizienter als Photovoltaik sind.
Wie schon gesagt, ich finde es die ideale Lösung Energie aus der Temperatur zu ziehen, mit den z.B erwähnten Wärmepumpen,
kühlen wir einfach unsere Umgebung ab und gewinnen dadurch strom. Soll doch ehe ein Treibhaus Effekt geben der gleicht das wieder aus.
nein, das klappt nicht.
um solche Wärmetauscher auch nur annähernd ordentlich hin zu bekommen, brauchst nen ziemlich hohen Temp. Unterschied.

Zitat:
wir könnten ja das Wasser im Polarmeer noch weiter runterkühlen und somit auch dem schmelzen der Pole entgegenwirken.
nein, wird nicht klappen.
Ja gut ich geb zu das ist schon ein bisschen weit hergeholt,
und war auch nicht ganz ernst gemeint aber Technisch machbar ist es auf Jedenfall.
Und Sonnenkollektoren heißen Wasser über 70°(keine ahung wie heiß genau aber genug) und Wärmepumpen funktionieren nach dem Kühlschrankprinzip, es wird die Temperatur Energie von einem Stoff in den anderen Transportiert, die Funktionsweise kennst du ja ^^
Achso ja und für Wärmepumpen reicht schon die Außentemperatur.

Doch würde Klappen. (wenn es im mom auch noch nicht viel sinn macht)

Und das Mehrwasser muss man ja nicht auf 0K runterkühlen,
es ist verdammt viel Wasser im Meer so das man einfach über die menge geht,
Also nicht 1l Wasser 100C° Kälter machen, sondern 100l Wasser 1C° kälter machen.

Aber ich muss erlich sagen die aufgaben um auszurechen wieviel Energie das nun im Endeffekt ist hab ich noch nicht gerechtet.
Will ich aber noch mal machen, weil es ja schon recht interessant ist, einmal haben wir früher so eine in der Berufsschule,
bei so einer Gammelstunde bekommen also wie viel Energie ist nötig um so und so viel Wasser auf die Temperatur zu heißen bei dem und dem Wirkungsgrad vom Heißkessel.
Naja egal^^
 
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Yorae

Gläubiger
Solarstrom
+ Immer vorhanden
+ auch gut für Kleinanleger
- Verdammt schlechte Ökobilanz
- keine effizienten Speichermöglichkeiten für die Nacht
Nja, wie willst du denn den Strom aus anderen Erzeugern speichern? Ob der Strom jetzt bei nem Akw, nem Windrad oder ner PV-Anlage rauskommt ändert nichts am Strom selbst, und wenn du eine Möglichkeit hast, Strom zu speichern (da bieten sich beispielsweise Pumpspeicherwasserkraftwerke an), dann kann die jeder Erzeuger nutzen

Gibts plötzlich einen Lastsprung im System, weil e.g. ein Knoten ausgefallen ist, haben die Leute da ganz schön viel zu arbeiten.
Als damals in Bremen? das Schiff die Leitung kappte, hat sich das Netz zum Schutz selber ausgeschaltet -> halb Dtl. lag im dunklen.
Ganz Italien lag mal im Dunklen, weil 1 der Zuleitung nach Italien gekappt wurde.
Und das sind also keine Auswirkungen?
War der letzte große Stromausfall in Amerika durch einen Fehler in EINEM Kraftwerk oder durch Blizzardschaden an den Leitungen verursacht worden? Ich erinnere mich nicht mehr genau. Fakt ist aber das damals fast das gesamte Netz in den USA zusammengebrochen ist. Der Grund war nicht das ein Knoten ausgefallen ist, sondern weil das Netz die Umverteilung der Last nicht vertragen hat. Ähnlich dürfte das auch in Bremen gewesen sein -> also kein Problem der Kraftwerke sonder des Leitungsnetzes.

Ja, das ist ne Möglichkit. und Woher kommt dann das Fehlende Drittel an Strom für Dtl?
Aus dem EU-Umland. Also Frankreich und Polen.
Und woher bekommen die den Strom, den die Ausführen?
Aus AKWs. Genau.
Und mal Ehrlich: Es ist doch scheiss egal, ob das AKW jetzt in Dtl hobs geht, oder in Polen/Frankreich.
AFAIK hat Polen keine AKWs ;)

Photozellen - Wirkungsgrad
1. Sagen wir mal, ich zweifel das mit der Temperatur an, bis ich einen eindeutigen Nachweis einer verlässlichen Quelle bekomme.
2. Mehr Sonne = entweder - mehr Photonen pro Fläche oder
- Photonen mit höherer Energie (oder Kombination)
auf jeden Fall wird die mittlere eingestrahlte Energie, und damit die Energieausbeute Photozellen jedweglichen Wirkungsgrades steigen. Sollten Photozellen tatsächlich eine derart sensible Temperaturabhängigkeit besitzen bräuchte man die Dinger nirgends mehr in die Sonne halten.
3. Der Strom muss irgendwann in ein elektrisches Netz eingespeist werden. Wo das geschieht ändert nichts an der CO2 Bilanz.
4. Die Sache mit dem verbratenen Erdöl. Beziehst du dich darauf das bei der Kunststoffumhüllung der Zellen Erdöl gebraucht wird? Stimmt, aber allgemeiner gilt eher Kunststoff == Erdöl. Ob der Kunststoff an Solarzellen dran ist, oder nicht. (Sind hier irgendwelche Chemiker unterwegs die bessere Auskunft geben können)
5. Wirkungsgrad. Es müssten halt die Laborprototypen mal marktreif werden, dann liese sich schon ordendlich war rausholen. Da kommt auch wieder die allseits beliebte Nanotechnologie zum Einsatz.

Lohnt sich in DE nicht wirklich weil Aufwand/Nutzen nicht gut. Aber schau mal nach Island, die holen da einen großteil Ihrer Energie raus, laut Wiki sogar 60%

Energierückgewinnung,
Energiespaaren:
Höherer Wirkungsgrad und geringerer Verbrauch sind die Möglichkeiten für eine bessere Energiebilanz. Lass mich als Beispiel hier die gute alte Glühbirne missbrauchen, die einen großteil der reingesteckten Energie in Wärme umsetzt und nur einige wenige Prozent in Licht, obwohl das die Hauptaufgabe sein sollte. Eine effizientere Lampe/Birne setzt einen größeren Teil der reingesteckten Energie in Licht um, was den Bedarf an Energie für die gleiche Lichtmenge verringert. Das zieht sich durch so ziemlich alle elektrischen Geräte hin. Energierückgewinnung ist zwar auf dem Papier eine sehr gute Idee (wiederum Glühbirne und Wärme), und es wird auch fleissig dran gearbeitet, es gibt aber meines wissens nach noch keine effiziente Methode für den Hausgebrauch. Geringerer Verbrauch ist immer die beste Möglichkeit

So viel kannst fast nicht einspaaren, ohne den Lebenstandard zu verringern.
Es lässt sich genug einsparen wenn man mal ein bisschen nachdenkt (Bsp: braucht man wirklich alle Geräte auf Standby, oder kann man auch mal ausschalten?), und ein Kraftwerk [beliebiger Art] würde ich auch als negativen Einfluss auf den Lebensstandart ansehen.

@Die Computer ausmachen:
das ist ein Tropfen auf den Heissen Stein.
Steter Tropfen ;)

@Fusion:
Ja, das wäre wohl der nächste Schritt.
Aber das ding alleine Verschluckt schon massen an Energie.
Und wenn es explodiert ist es verdammt viel Schlimmer als ein oder zwei AKWs.
Das Radiert einfach mal so e.g. Bayern aus.
Also musst das in die Wüste packen. Und dann brauchst wieder Kabel. Viele Kabel.
Hä? Ein Kraftwerk (ob Fusion oder nicht) erzeugt Energie (Strom), nicht verbraucht.
Der Rest ist komplett falsch. Ich werde versuchen einen (sehr) kurzen Abriss zur Kernfusion zu geben, wenn Fragen kommen, fragt. Könnte technisch werden.
Atomenergie kommt durch die Massendifferenz in verschieden Atomkernen, d.h. die Summe der Massen der Ausgangskerne ist größer als die Summe der Massen der Töchterkerne. Die fehlende Masse wird als Energie (E = mc^2, dürfte jeder schonmal gesehen haben) freigesetzt.
-Bei Kernspaltung wird ein schwereres Atom in mehrere leichtere Kerne gespalten (die dann unter Umständen wiederum in andere Kerne zerfallen können). Bei Kernfusion verschmelzen mehrere leichte Kerne in einen schwereren Kern. [es gibt dabei gewisse Regeln und Grenzen, soll hier aber unwichtig sein]
-Fusion mit Energiefreisetzung ist nur mit Atomen von Wasserstoff bis exklusiv Eisen möglich, anschließend muss man Energie aufwenden um die Atome zu verschmelzen.
Spaltung ist wiederum nur ab (exklusiv) Eisen möglich, drunter muss wieder Energie aufgewand werden.
Generell lässt sich mit Fusion mehr Energie udn einfacher erzeugen als mit Spaltung (gibt nen Grund und nen wunderschönen Plot der das illustriert, kann ich auf Wunsch mal im Internet suchen)
- Bei Kernfusion müssen die positiv geladenen Kerne die gegenseitige Coulombabstoßung überwinden (positive Ladungen stoßen sich ab). D.h. die Teilchen müssen mit einer gewissen Energie stoßen. Diese Energie bekommen sie durch entsprechende Umgebungsbedinungen (hoher Druck und hohe Temperatur).
- Kernfusion ist DER primäre Prozess zur Energiegewinnung in der Sonne. Allein durch ihre Masse kann die Sonne einen entsprechenden Druck auf die Teilchen ausüben, dazu kommt noch eine hohe Temperatur .
- Auf der Erde können wir in (zukünftigen) Fusionsreaktoren nur die Temperatur, nicht aber den Druck ändern, das heisst das wir Temperaturen im Reaktor sehr hoch setzen müssen (hab keine Zahl im Kopf, glaube aber mich zu erinnern das es sowas um die 4 Millionen Grad war). Das klingt erstmal gefährlich. Allerdings muss diese Temperatur die ganze Zeit aufrecht erhalten werden, sinkt sie auch nur ein bisschen, dann bricht sofort die komplette Fusionsreaktion,und damit die Energieerzeugung, zusammen - Der Reaktor ist tot, nichts kann explodieren. (Das ist auch der Grund warum die gegenwärtigen Versuchsreaktoren noch mehr Energie verbrauchen als sie erzeugen, und auch einer der Gründe warum es immernoch keine kommerzielle Anwendung gibt. Der andere Grund ist Politik)
- Die große Gefahr bei AKWs ist nciht die atomare Explosion ansich, sondern der Austritt radioaktiver Wolken die strahlendes Material großflächig verteilen, und die Tatsache das es Jahrtausende dauert bis die radioaktiven Atome in nicht radioaktive Atome zerfallen sind.
- Die gesamte Zerfallskette aller in Fusionsreaktionen beteiligten Materialien beträgt, wenn ich mich recht erinnere, etwa hundert Jahre, und diese haben eine weit geringere Aktivität als die Spaltmaterialien. (Wenn man nur bis Tritium geht, das hat grade mal ne Halbwertszeit von etwa 12 Jahren und ist danach Wasser)



Edit: Waaah, hab ich jetzt ernsthaft über ne Stunde an dem Post gearbeitet?
Zur aktuellen Energiedebatte lässt sich festhalten: Jeder will viel und billige Energie haben, aber keiner will das diese Energie erzeugt wird. (nationale Heuchelei?)
 
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