[Diskussion] Woran glaubt ihr heutzutage noch?

Atho

Exarch
Hallo allerseits :D

Wir sind im 21. Jahrhundert und mir scheint es könnte in Sachen Weltanschauungen auf der Welt nicht chaotischer sein. Alle möglichen religiösen Gruppen predigen und informieren über ihre Wahrheiten während auf den Wirtschaftsmärkten der Kapitalismus wütet und in der Politik die Korruption brutzelt und in den Medien die Massenverblödung zelebriert wird. Dann gibt es noch die alternativen Medien (AZK = Anti Zensur Koalition) und Verschwörungstheoretiker. Hinzu kommen Anti-Denker, die erstmal gegen alles zu sein scheinen. Irgendwo dazwischen gibts noch den Humanismus, die Tierliebhaber, Idealisten und Freidenker. Das ist eine Suppe, die nicht wirklich schmeckt wenn man all diese Zutaten hineinpackt.

Daher meine Frage an euch. Woran glaubt ihr heute noch und warum glaubt ihr das? Worin habt ihr eure Wahrheit gefunden und wie geht ihr damit um?

Also Themenstarter mach ich den Anfang. Ich beschränke mich mal auf die allgemeine Weltanschauung. Meine Überzeugung ist der Atheismus. Ich habe das Gefühl dort noch ein Stück Realität und Sachlichkeit in dieser Welt für mich zu finden. Für mich sind wissenschaftlich belegte Fakten entscheidend und Logik die Mittel mit denen ich im Leben weiterkomme.

Nun seid ihr am Zug :)
 

ezio auditore

Otakuholic
Otaku Veteran
woran ich glaube ich finde ich schwer zu sagen woran ich überhaupt nicht glaube ist gott und jesus an die glaube ich nicht warum? naja auch wenn das ne blöde begründung ist kann ich nicht daran glauben
 
Ich glaube nurnoch an meine Helden. Sind zwar nur TV Serien, aber sie begeistern mich nunmal und es werden gute Werte vermittelt. KA was ohne diese Serien aus mir geworden wäre ^^ Ist zwar sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr kindisch sich an sowas zu klammern, aber ich bin zufrieden mit. Außerdem will ich eh nicht ernst genommen werden. Also perfekt für mich.

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Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Die einzige Konstante in diesem Universum ist Tod. Folglich ist es auch alles, an was ich glaube. Und da es existiert, ist es auch verdient. Also hat jeder den Tod verdient. Und in der heutigen Zeit lieber zu früh, als zu spät, da das das einzig humane Problem für alles und jeden ist.
 

Lloyd

Ordenspriester
Frage an dich Terry:

Wie kann man an den Tod glauben - auf welche Art?
dass er existiert?
dass er das Ultimatum Allen ist?
Oder wie meinst du das?

Das würde mich mal Interessieren. ^^


zum Topic:
Kurz und knapp: Ich glaube an mich, da ich mich beeinflussen kann. Der Rest sind Umstände und Events, die auf mich gewollt oder ungewollt zukommen.
Zum Thema religiöse Ansichten bin ich daher Atheist.
 

Hiege

Gesperrt
Ich Glaube nicht an Religionen, und auch nicht an Zufälle,
auch das ganze leid und die ganze Ungerechtigkeit in der Welt ist mir irgendwie egal,
so auch das leid anderer Menschen (der meisten jedenfalls)
Ja es gibt dinge die will ich erreichen, der Rest ist mir Herzlich egal.
Ich Glaube vielleicht daran das ich nen Paar Leute finde,
die ähnliche Vorstellungen wie ich haben, wie man sein leben lebt.
Dann Glaube ich das man sich um alles was man haben will selbst kümmern muss.
 

Streetdragon

Gottheit
hmmmmmmmmmmm Ich glaube an nichts überirdisches. Alles was ich net anfassen sehen oder sonst irgendwie wahrehmen kann ist für mich netmal einen feutchten furz wert und wird folglich nicht beachtet. Wie terry sagte... Die einzige konstante ist der tot. Vielleicht fange ich an an gott zu glauben, krz bevor ich den Löfel weiterreiche, aber habe eh vor mich zu erhängen bevor ich im Krankenhaus alterbedingt um mein Leben kämpfe.... zu stressig^^

Glück ist auch relative. Alles passiert weil es so ist. Z.b. Warum fällt der Baum ausgerechnet auf mich? Pech? NÖ!!!! Das is einfach nur doof gelaufen. MEINE MEINUNG!
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Frage an dich Terry:

Wie kann man an den Tod glauben - auf welche Art?
dass er existiert?
dass er das Ultimatum Allen ist?
Oder wie meinst du das?
Dass der Tod die Erfüllung unserer erbärmlichen Existenz ist und der einzige Sinn in unserem Leben. Denn egal, was wir tun, wir müssen alle früher oder später sterben, also ist es müßig, davor weg laufen zu wollen oder es verdrängen zu wollen. Meiner Meinung nach sollte man das als Grund sehen, seine eigene Existenz entweder so zu gestalten, dass sie sich wenigstens gelohnt hat, oder aber, dass der Tod lieber schneller, als langsam kommt. Es sollte uns ein Warnsignal sein und bedeuten, dass man niemals vor Problemen davonlaufen sollte, egal, ob sie lösbar sind, oder nicht, sondern dass man mit ihnen umgehen sollte. Denn nur, wer am Ende auch in seiner eigenen Existenz zufrieden ist mit dem, was er erreicht oder geschafft hat, nur der kann auch in Frieden sterben.
 

kopimo

Ordenspriester
ich glaube, dass der Tod uns alle einholt - auf der Zeitpunkt oder Umstände (ausgenommen Suizid) haben wir wenig Einfluss.
Was nach dem Tode passiert ist mir Schnuppe. Soweit mit meinem Glauben - keine Gedanken darüber verschwented !!!
 

Urien Rakarth

Otakuholic
Otaku Veteran
Drei Worte: Darwin, Nietzsche, Kant :-p
der hier allseits gern erwähnte Tod, ist daher (für mich) nur eine weitere zu bezwingende Hürde auf dem Weg zum Übermenschen! ^^
 

Eisenherz81

Gläubiger
Ich Glaube nicht an Religionen, und auch nicht an Zufälle,
auch das ganze leid und die ganze Ungerechtigkeit in der Welt ist mir irgendwie egal,
so auch das leid anderer Menschen (der meisten jedenfalls)
Ja es gibt dinge die will ich erreichen, der Rest ist mir Herzlich egal.
Was denn mit dir los? Wenn alle Menschen so denken würden könnnten wir die Erde gleich in die Luft sprengen weil dann sowieso alles keine Sinn mehr macht.

Nur sich selber helfen - dabei kann man doch nicht glücklich werden.

Zum Thema: Obs ne übernatürliche Macht gibt kann ich nicht sagen, wär durchaus vorstellbar - kann ja nicht sein das wir das Ende der Fahnenstange sind. Wenn das Universum nicht mehr zu bieten hat na dann Prost Mahlzeit.

Das einzige was die Menschheit wirklich gut kann ist Krieg führen und die Erde (ihren Heimatort) nach und nach zu zerstören - ich kenn kein Tier oder Insekt oder sonst was was so dumm ist.

Mr. Smith aus Matrix 1 hats wohl am treffendsten fornuliert - "Die Menschheit ist wie ein Virus..."
 

Rii

Angeloid
Otaku Veteran
Ich bin deiner Meinung, jeder sollte an das glauben was ihm richtig und wichtig erscheint,
ganz egal wie seltsam sich das auch anhören mag ;)
 

G4M3RxXx

Ordenspriester
Ich Glaube nicht an Religionen, und auch nicht an Zufälle,
auch das ganze leid und die ganze Ungerechtigkeit in der Welt ist mir irgendwie egal,
so auch das leid anderer Menschen (der meisten jedenfalls)
Ja es gibt dinge die will ich erreichen, der Rest ist mir Herzlich egal.
Ich Glaube vielleicht daran das ich nen Paar Leute finde,
die ähnliche Vorstellungen wie ich haben, wie man sein leben lebt.
Dann Glaube ich das man sich um alles was man haben will selbst kümmern muss.
sympathische Weltansicht ^^ ... *das ist ernstgemeint und nicht als ironie zu verstehen*
geht mir ähnlich ... ist mir wayne wer stirbt wenns mich nicht betrifft ... wenns Gott gäbe wäre mein Leben nicht so scheiße ;D ... und zu dem was Eisenherz meint von wegen dann könnten wir gleich die Welt inne Luft sprengen ...
LIEBENDGERN ! ... 2012 wir kommen ^^
 
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