Auch ich finde die Entscheidung richtig. Wir haben nicht ohne Grund eine Trennung zwischen Religion und Staat und eine Schule ist nun einmal dazu da, um Wissen zu vermitteln und nicht, sich irgendwelchen Glauben unterzuordnen. Ich bin genauso gegen christliche Gebete, wie muslimische, oder jüdische oder jegliche andere Glaubensrichtungen an der Schule. Wer diese ausüben möchte, soll das bitte privat tun, ohne andere zu behindern oder gar dadurch Ärgernis zu erregen.
Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen beten (kurz die Hände falten, ein Stoßgebet hoch schicken und fertig) und beten (einen 2 x 2 Meter großen Teppich ausbreiten, Schuhe ausziehen, halbe Stunde verbeugen, dabei laut auf arabisch was vor sich hin brabbeln und das nach einem festen Ritual, das man ständig von vorne wiederholen muss, bis man fehlerfrei durch ist).
Ja, ich weiß, das mag respektlos rüber kommen, aber ich möchte hier mal vor Augen führen, was dieser muslimische Mensch eigentlich unter beten versteht. Das ist kein intimer, heiliger Moment, sondern ein öffentliches, sehr aufdrängendes (und somit auch durchaus provokativ wirkendes) Ritual.
Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen beten (kurz die Hände falten, ein Stoßgebet hoch schicken und fertig) und beten (einen 2 x 2 Meter großen Teppich ausbreiten, Schuhe ausziehen, halbe Stunde verbeugen, dabei laut auf arabisch was vor sich hin brabbeln und das nach einem festen Ritual, das man ständig von vorne wiederholen muss, bis man fehlerfrei durch ist).
Ja, ich weiß, das mag respektlos rüber kommen, aber ich möchte hier mal vor Augen führen, was dieser muslimische Mensch eigentlich unter beten versteht. Das ist kein intimer, heiliger Moment, sondern ein öffentliches, sehr aufdrängendes (und somit auch durchaus provokativ wirkendes) Ritual.
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