[Diskussion] Sinn des Lebens

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Siniri

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Diese Frage hat sich wohl jeder schon einmal gestellt, diese dann aber schnell wieder verworfen,
da es ein unheimlich komplexes Thema ist.
Mir geht es nicht um den Sinn des menschlichen Daseins per se, wer weiß ob es darauf
überhaupt eine vernünftige Antwort gibt, oder überhaupt ein Sinn existiert, sondern um den
persönlichen Sinn jedes Einzelnen.
Das ist doch das wichtigste Thema überhaupt, mit dem sich jeder Mensch beschäftigen muss.
Was erhofft er sich vom Leben, welche Träume hat er, wofür lebt er denn überhaupt?
Man selbst möchte doch einen Lebensweg wählen, den man als sinnvoll erachtet,
ob man jetzt eine Familie gründet, Karriere machen möchte um möglichst viel Geld zu scheffeln oder
was auch immer, irgendeinen Grund braucht man ja, der einen vorantreibt.

Aber ich glaube, das der Mansch erst genug Leid ertragen muss, um sich bewusst mit dieser Thematik
zu beschäftigen, und es überhaupt erst verstehen zu wollen.
Warum sollte auch jemand, der mit seinem Leben zufrieden ist, den Sinn hinterfragen.
Bei mir war es eine Reihe einschlagender Erlebnisse, welche auch zu starken Depressionen führten,
und dann kamen genau diese Fragen auf, die ich mir vorher überhaupt nicht gestellt habe...

Aber was passiert wenn man seinen Sinn im Leben nicht erkennt, oder einem bewusst wird, das die Träume
denen man hinterhereifert, niemals in Erfüllung gehen werden.
Man hält zwanghaft an dem Glauben fest das es eine Tages so weit ist,
eines Tages wird mein Traum in Erfüllung gehen, obwohl man genau weiß, das es niemals passieren wird,
möchte es aber nicht erkennen, macht sich selbst etwas vor.
Und dann kommt er, der Tag an dem du aufwachst und dir schlagartig klar wird, das dieser Tag niemals
kommen wird, es trifft dich wie ein Blitzschlag und man fragt sich einfach nur was zur Hölle man hier
eigentlich macht!

Es sieht doch so aus, eigentlich steht die Arbeit im absoluten Mittelpunkt unseres Daseins, dabei
ist sie doch nur ein Mittel zum Zweck, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen, und überhaupt
überleben zu können.
Arbeit hat für mich nichts mit Bereicherung oder persönlicher Entfaltung zu tun, es ist
eigentlich eine Art Freiheitsberaubung.
Es ist schlimm wie viel Zeit wir mit der Arbeit verbringen, selbst in unserer Freizeit, ja sogar
im Urlaub wird man vom Arbeitgeber "belästigt".
Der Job beeinflusst immer mehr unser Privatleben, man muss immer "erreichbar" sein.
wie viel effektive Freizeit bleibt uns denn überhaupt noch?
Aber wo ist die Alternative? Es gibt keine, man muss arbeiten, wenn man überleben oder nicht von
Anderen abhängig sein möchte. Man braucht ein garantiertes Einkommen um abgesichert zu leben.
30 Tage Urlaub im Jahr, sind auch ein Witz, und von dem mickrigen Einkommen reichts nicht mal um
vernünftig in den Urlaub zu fliegen.
Die Arbeitsbedienungen werden immer feindseliger und die Bezahlung steht in keinem Verhältnis
zur geleisteten Arbeit mehr. Da reißt man sich Tag für Tag den Arsch auf, und wenn man dann sieht,
was einem wirklich "erhalten" bleibt, könnte man einfach nur weinen, und würde am liebsten alles
hinschmeißen. Und es wird immer schlimmer, wir arbeiten immer mehr für weniger Geld, kloppen
Überstungen und arbeiten am Wochenende um überhaupt noch über die Runden zu kommen, whärend sich die
"da oben" auf dem Rücken der Mitarbeiter schön die Taschen voll stopfen,
das widert mich einfach nur noch an...
Und wenn man dann mal über längere Zeit mehr Freizeit zur Verfügung hat, sei es durch eine
Krankschreibung, Beurlaubung, Kündigung ect. weiß man nach kurzer Zeit schon nichts mehr mit seiner
Freizeit anzufangen, und fragt sich was man überhaupt hier auf Erden soll.

Die gesamte grundsätzliche Systematik wird überhaupt nicht in Frage gestellt, und der Sinn
hinter all dem in unserer heutigen Gesellschaft total vergessen.
Die Arbeit hindert uns an der Verwirklichung des "Ichs", der Selbstindentifikation des Menschen.
Die Empfindung völliger Sinnlosigkeit des eigenen Daseins, zusammen mit einem
„Gefühl der Gefühllosigkeit“ und der inneren Leere macht sich breit und je mehr man sich mit der
Problematik beschäftigt, um so depressiver wird man.

Mich interessiert, wie ihr mit dem Thema umgeht, ob ihr euch überhaupt schonmal damit beschäftigt habt,
und wo ihr euren persönlichen Sinn des Lebens seht?
 

-GIN

Gottheit
tl;dr

Warum braucht es denn überhaupt einen Sinn?
es passiert einfach so, da sollte man sich lieber dran erfreuen als über so Zeugs nachzudenken
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Einen universalen Sinn des Lebens gibt es für uns nicht, denn um diesen zu kennen, müssten wir überhaupt erst wissen, warum Raum und Zeit existieren und warum nicht einfach alles "Nichts" ist (das wäre zumindest ein wesentlich weniger chaotischer Zustand und so betrachtet logischer).

Den persönlichen Sinn des Lebens muss jeder für sich selbst finden. Ich bin da relativ hedonistisch ausgelegt, also ein Genussmensch. Mir ist meine Freizeit sehr wichtig. Wie mein Vater tagelang (7 Tage die Woche, 18 Stunden am Tag) wie ein Workaholic zu schuften und für Nichts mehr Zeit zu haben, das wäre absolut kein Leben für mich. Sich selbst Ziele zu setzen (große und kleine) halte ich für sehr wichtig. Wer keine Ziele hat, hat keine Motivation, durch den Alltag zu kommen. Er lebt und vegetiert einfach nur vor sich hin und kümmert sich nur um die Einhaltung seiner Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Schlafen, Stoffwechselendproduktausscheidung), ein imo sehr langweiliger Zustand.

Gin schrieb:
Warum braucht es denn überhaupt einen Sinn?
es passiert einfach so, da sollte man sich lieber dran erfreuen als über so Zeugs nachzudenken
Lisa geht es auch eher um einen persönlich gefundenen Sinn, oder auch einer Art "Lebens-/Zukunftsplanung". Und das ist schon relativ wichtig, da man in seinem Leben imo wissen sollte, was man machen muss/möchte.
Unsere Gesellschaft ist nicht für Individuen ausgelegt, die einfach mal so "in den Tag hinein" leben wollen.

Lisa schrieb:
Es sieht doch so aus, eigentlich steht die Arbeit im absoluten Mittelpunkt unseres Daseins, dabei
ist sie doch nur ein Mittel zum Zweck, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen, und überhaupt
überleben zu können.
Arbeit hat für mich nichts mit Bereicherung oder persönlicher Entfaltung zu tun, es ist
eigentlich eine Art Freiheitsberaubung.
Es ist schlimm wie viel Zeit wir mit der Arbeit verbringen, selbst in unserer Freizeit, ja sogar
im Urlaub wird man vom Arbeitgeber "belästigt".
Der Job beeinflusst immer mehr unser Privatleben, man muss immer "erreichbar" sein.
wie viel effektive Freizeit bleibt uns denn überhaupt noch?
Aber wo ist die Alternative? Es gibt keine, man muss arbeiten, wenn man überleben oder nicht von
Anderen abhängig sein möchte. Man braucht ein garantiertes Einkommen um abgesichert zu leben.
30 Tage Urlaub im Jahr, sind auch ein Witz, und von dem mickrigen Einkommen reichts nicht mal um
vernünftig in den Urlaub zu fliegen.
Die Arbeitsbedienungen werden immer feindseliger und die Bezahlung steht in keinem Verhältnis
zur geleisteten Arbeit mehr. Da reißt man sich Tag für Tag den Arsch auf, und wenn man dann sieht,
was einem wirklich "erhalten" bleibt, könnte man einfach nur weinen, und würde am liebsten alles
hinschmeißen. Und es wird immer schlimmer, wir arbeiten immer mehr für weniger Geld, kloppen
Überstungen und arbeiten am Wochenende um überhaupt noch über die Runden zu kommen, whärend sich die
"da oben" auf dem Rücken der Mitarbeiter schön die Taschen voll stopfen,
das widert mich einfach nur noch an...
Ein sehr gemütlicher Blickwinkel. Vor dem Wohlstand der Industrienationen stand das Verhältnis Arbeit zu Freizeit bei den meisten Menschen auf der Welt in keinem Verhältnis. Dagegen geht es uns doch heute extrem gut. Und wenn wir uns mit armen Arbeitnehmern in z.B. Indien vergleichen, erst recht.
Es kommt darauf an, was man für ein Verhältnis zur Arbeit hat. Deines ist sehr schlecht und das finde ich nicht nur schade, sondern auch ungesund. Denn Arbeit ist Bestandteil des Lebens und lässt sich nicht umgehen (es sei denn, man möchte ein parasitenartiges Leben als Langzeitarbeitsloser führen). Arbeit ist wichtig für das Selbstempfinden, sie ist ein guter Zeitvertreib (wenn man es nicht übertreibt) und sie kann sehr erfüllend sein, wenn man einen Job hat, der einem Spaß macht. Hey, ich bin z.Z. einfacher Lagerarbeiter, ein Job, der mir wenig Spaß macht, aber dennoch ist mir das lieber, als den ganzen Tag zuhause rumzugammeln, denn dann habe ich etwas zu tun! Das ist gut fürs Selbstbewusstsein und lässt einen besser einschlafen. Klar, die Arbeitsbedingungen werden leider immer weniger schön, aber so schlimm wie im Mittelalter oder als Sklaven in der Antike gehts uns noch lange nicht. Wir meckern schon auf hohem Niveau. Kommt natürlich auch auf den Beruf an.
Am wichtigsten ist imo, dass man einen Beruf ausübt, der einem Spaß macht. Schließlich ist der Beruf neben Hobbies/Interessen und zwischenmenschlichen Beziehungen der zentrale Lebensinhalt eines Menschen. Wer seine Arbeit hasst und sich täglich zum Arbeiten quält (und damit meine ich weit mehr als die Überwindung des inneren Schweinehunds), macht sich selbst kaputt, denn diese Quälerei schlägt nachgewiesenermaßen aufs Gemüt und sorgt somit nicht nur für allgemeine schlechte Laune.
 

Erebos357

Novize
Also ein freund hhat mal gesag das "der sinn im leben,die suche nach dme sinn im leben ist"
aber meiner meinung nach gibst kein sinn einfach leben und dann sterben das wars.
 

frax

Gottheit
Darüber solltest du auch nicht so tiefsinnig drüber nachdenken. Es treibt einen nur in den Wahnsinn. ^^ Denk lieber über deine eigenen Ambitionen nach und versuche deinem Leben Fülle zu verleihen, in dem du dein eigenes Potenzial voll ausschöpfst und etwas bewirkst, auf das du Stolz sein kannst...
 

BlitzUnnamed

Gott der Eroberung
Ich habe meinen Sinn im Leben schon lange erkannt, es gibt keinen!

Alles im Leben ist vergänglich, ein jeder einzelne von uns wird früher oder später sterben, und bis dahin möchte ich einfach nur Spaß haben!

By the way, hier in Österreich haben wir im Jahr nur 25d Urlaub. Und wenn ich mal 2 Wochen im Urlaub oder Krankenstand bin, langweile ich mich ganz sicher nicht! Dann gehts doch erst richtig los mit Anime und zocken!

Also mein Ziel im Leben ist es bevor ich sterbe möglichst viel Spaß gehabt zu haben!
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Ach ja, die alt bekannte Frage.

Ja was ist wohl der Sinn im Leben. Die Frage ist ja nicht allein auf jeden einzelnen bezogen, sondern generell auf das Sein. Warum ist Leben entstanden, was für einen Zweck hat das?
Dass das Leben entstand um Animes zu schauen können wir ja ausschließen ^^ die gibts im Vergleich ja noch net so lang.
Wenn man nach dem Sinn sucht, muss man vermutlich an den Anfang der Zeit zurück gehen.
Schön, unser sonnensystem entstand im Urknall, als sich herumfliegende Gase immer mehr verdichteten und irgendwann *PUFF* gemacht hatten. Aber auch das zeug muss ja irgendwo her gekommen sein.
Ich glaube also einen wahren Sinn des Lebens finden wir erst, wenn wir ne Zeitreise zum Anfang der Zeit machen könnten um zu gucken, wo alles her kommt.
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Einen wirklichen Sinn gibts schon aber nur einen rein biologischen ansonten gibts halt keinen weiteren sinn der dahinter steckt. Das einzelne individium existiert nur rein zufällig wichtig ist nur das die komplette spezies überlebt, und da menschen auch nur tiere sind was am ende keiner gerne hören will aber so ist läuft das halt so;)
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Der Sinn ist für jeden anders. Und jeden Sinn, den man irgendwo in ein Gespräch einbringt, ist oft plausibel. Entweder weils einfach keinen Sinn gibt. Oder man sowieso so "programmiert" wurde, jeden Unsinnigen Sinn anzunehmen. Wer weiß? Klar, Niemand.


  • der Sinn ist, der Tot
  • der Sinn ist, das Leben
  • der Sinn ist, dass unsere Seele ein Antrieb für irgendwas ist, eine riesige Maschine oder so
  • der Sinn ist, dass unser Planet mit unserere Seele angetrieben wird
  • der Sinn ist, dass wir als Darsteller, irgendjemanden als Unterhaltung dienen
  • der Sinn ist, dass wir Lernen
  • der Sinn ist, zu überleben
  • der Sinn ist, dass wir alles Wissen zusammentragen, mit unseren Gedanken und das dies irgendetwas, irgendwo sammelt
  • oder der Klassiker, der Sinn ist, es gibt keinen, wir sind durch Zufall entstanden, oder wie Lovecrafte mal meinte, aus einem Unfall herraus, oder Spaß daran zu erschaffen

Der Sinn ändert sich für einen immer, je nach Lebensstil und wie sich das alte Leben ändert. Wir haben nichts davon, wenn wir den Sinn wüssten, finde ich. Das ist doch dann wohl wie der Tot, entweder er kommt, oder nicht (leider gibt es kein Nicht ^^), oder wir wissen wan er kommt, aber wer will das wissen? Ja, Leid bringt einen dazu, viel mehr nachzudenken. Darum sind die meißten Philosophen nur deswegen welche, weil sie irgendwelches Leid erfahren haben. Wie bei vielen Dichtern. Künstlern. Wenn ich mein Leben auf ein A4-Blatt schreiben würde, würde es vielleicht nicht mal voll werden, wenn ich es nicht gerade alles umschreibe. Wo ist dann mein Sinn des Lebens dann?

Arbeitet, einfach Geld verdienen damit man leben Darf, in dieser Gesellschaft, damit man akzeptiert wird. Theoretisch ist das unser aller Sinn des Lebens. Natürlich kann man auch einfach in den Wald und da leben, aber auch da muss man arbeiten, wenn man überleben will.


  1. Warum noch arbeiten, wenn man weiß, dass manche Manager viel mehr verdienen aber nicht viel mehr arbeiten als man selbst?
  2. Warum Arbeit suchen, wenn doch die Noten übertrieben beachtet werden?
  3. Warum Arbeiten, wenn man doch mittlerweile bis zum tot arbeiten muss, weil das Renteneintrittsalter immer erhöht wird?
  4. Warum Sich mit Arbeit abgeben, die einen einfach kein Spaß macht und einfach nur kaputt macht, sowohl seelisch oder körperlich?

Wenn man sich zu viele Fragen stellt, dann wird man immer weiter in eine Depression reingeschleudert. Weil in einem Leben nie alles Perfekt laufen kann, jedenfalls bei 99% der Menschen. Oder man sieht es generell Positiv. Je öfter man was Positiv sieht, um so eher wirkt das Leben für einen auch Positiv. Wer immer negativ denkt, lebt dann dies auch immer stärker.
 

Arshtat Falenas

Former Queen of Falena
Je öfter man was Positiv sieht, um so eher wirkt das Leben für einen auch Positiv. Wer immer negativ denkt, lebt dann dies auch immer stärker.
Am besten Positiv denken und versuchen die Welt auf seine Art und Weise besser zu machen für sich und für die mitmenschen mit denen man zu tun hat!
Wer Positives austrahlt steckt auch die anderen mit an.

Ich weiß das unsere Welt nicht Perfekt ist aber wir selber haben die Kraft unser Leben so zuformen wie wir das wollen das leben ist nun mal ein Glücksspiel manche werden geboren in Reichtum andere in Armtum Deal with it schaufle dir nicht dein Grab sondern bau dir dein Leben auf egal wieviele Steine dir in den Weggeworfen werden gib nicht auf denk Positiv setz dich hin denk nach was du anderst machen kannst und Tu es, dabei Glaube an dich denn die Hoffnung stirbt zuletzt.

Und was ich noch wirklich Wichtig finde ist bekannte /freunde zuhaben soviele wie es geht du musst mit keinem sooo gut befreundet sein aber je mehr menschen du in deinem Leben hast desto weniger wirst du depressiv sein und desto leichter wird es denn jeder von diesen bekannten /freunden kann was gut sei es aus beruflicher Sicht oder aus Menschlicher sicht d.h. du wirst immer jemanden haben der dich auf seine Art und Weise unterstützt.

Das ist der Sinn des Lebens für mich.
Zusammengefasst: Dont Give up! Pflege viele Kontakte! Denk Positiv behandle deine mitmenschen sowie du behandelt werden willst! Leb deinen Traum ! Hab Spaß !
 

Xeratos

Gläubiger
Wenn ich nicht mindestens 20 Zeichen posten müsste, wäre ich tatsächlich geneigt, staubtrocken die ganz offensichtliche "42" rauszuhauen ^^
Allerdings würde das weder den Threadlesern noch den Admins/Mods (die ja sogesehen auch zu den Threadlesern zählen.. ach egal) sonderlich gefallen :D

Also, back to topic.
Wie ich auch schon bei einigen gelesen habe, ist auch meiner Meinung nach der Sinn des Lebens der Tod. Und zwar Allgemein. Ich erachte auch, dass Aussagen wie: "Um die Wunder dieser Welt zu kennen/sehen" oder Ähnliches dementsprechend für sinnlos, denn einmal kann man nicht Alles kennen, das ist wie alle Videos auf Youtube schauen zu wollen und zum Anderen bleibt es individuell. Was nützt es, zB die Niagarafälle gesehen zu haben, wenn du letztendlich sowieso stirbst? Genauso, wie jemand, der das nicht gesehen habt. Beide sind am Ende gleich, völlig egal, was sie im Leben erreicht, erlebt oder gesehen haben.
Vollkommen gleich, was, es diente nur der persönlichen Befriedigung, oder im Falle der Fortpflanzung noch der Rasse Mensch. Wobei das bei einigen Individuen auch zweifelhaft ist, aber das ist ne andere Geschichte.
Was hat beispielsweise ein Huhn davon, dass du ein ultimatives Handy erfindest? Nichts, sowohl du als auch das Huhn sterben trotzdem. Nur dass das Huhn möglicherweise noch von dir gegessen wird.
Genauso, wie das kleine, grüne Männchen, dass irgendwo bei der Beteigeuze durchs All düst, nichts davon hat, dass du eine kernfusionsfähige Toilette erfindest. Das wird vielleicht Armstrong Junior Junior was nützen, dass sein Geschäft auf Pluto seinen Rückflug sichert, verhindert aber weder deinen noch des grünen Männchens Tod.
Demnach, vollkommen gleich, was du machst, du lebst damit zu letztendlich stirbst.
Soviel zu meiner Meinung ^^
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
An alle, die geschrieben haben, der Sinn des Lebens sei der Tod:
Ganz offensiv gefragt: Warum bringt ihr euch dann nicht alle um? Wäre doch nur das Richtige für euch, dann habt ihr euren Sinn so schnell und effizient wie möglich erfüllt.
 

Xeratos

Gläubiger
Der Sinn es Lebens ist auch der Tod, nur hält uns die instinktive Angst vorm Tod schlicht und einfach vom Suizid ab. Außerdem, auch wenn all die Dinge, die nur individuelle Befriedigung dienen, allgemein sinnlos sind, so handelt es sich aber nach wie vor um eine Befriedigung, welche, namentlich erkenntlich, für Zufriedenheit sorgt.
Die Lebensweise ist nicht "Egal was ich mache, ich sterbe sowieso, da kann ich mich auch genauso gut umbringen", sondern "Egal was ich mache, ich sterbe sowieso, aber dann handle ich eben so, dass es mir gefällt."
Genauso gut ist hier zwar nach Sinn und Nutzen gefragt worden, aber nicht nach dem Wunsch, diesen zu erfüllen. Wo steht, dass mein Sinn jetzt sofort erfüllt werden muss? Ich sage, dass dieser Sinn letzten Endes existiert und unser Schicksal ist, aber nicht, dass er sofort und augenblicklich zu erfüllen ist.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Der Sinn es Lebens ist auch der Tod, nur hält uns die instinktive Angst vorm Tod schlicht und einfach vom Suizid ab.
Wenn deine Angst dich daran hindert, deinen Sinn zu erfüllen, bist du einen sinnlose Gestalt.

Außerdem, auch wenn all die Dinge, die nur individuelle Befriedigung dienen, allgemein sinnlos sind, so handelt es sich aber nach wie vor um eine Befriedigung, welche, namentlich erkenntlich, für Zufriedenheit sorgt.
Die Lebensweise ist nicht "Egal was ich mache, ich sterbe sowieso, da kann ich mich auch genauso gut umbringen", sondern "Egal was ich mache, ich sterbe sowieso, aber dann handle ich eben so, dass es mir gefällt."
Dann wäre der Sinn des Lebens Hedonismus (bis zum Tod) und nicht der Tod selbst.

Genauso gut ist hier zwar nach Sinn und Nutzen gefragt worden, aber nicht nach dem Wunsch, diesen zu erfüllen. Wo steht, dass mein Sinn jetzt sofort erfüllt werden muss? Ich sage, dass dieser Sinn letzten Endes existiert und unser Schicksal ist, aber nicht, dass er sofort und augenblicklich zu erfüllen ist.
Wenn der Sinn also nicht sofort erfüllt werden soll/darf, bedeutet das im Umkehrschluss, dass es Teil dieses Sinns ist, die Zeit vor der Erfüllung entsprechend auszufüllen, so wie du es oben beschrieben hast. Jedenfalls wäre danach trotzdem der Satz "Der Sinn des Lebens ist der Tod" nicht zutreffend.
 
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