[RPG] Stormy Skies

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Olaf555

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Nyubi tat wie ihm befohlen wurde und ging alleine in die Küche, nachdem es Yuuto anscheinend nicht gut ging, um eine kleine Stärkung und kaltes Wasser für Meriate zu holen. Das Wasser transportierte er in einem kleinen Gefäß und die kleine Speise, bestehend aus kleinen Crackern, die lediglich stärken sollten, hatte er in einen Lederbeutel verpackt. Auf die Schnelle konnte er nämlich schlecht ein Gericht für sie kochen, außerdem wusste er nicht, in welcher Beschaffenheit sie sich nun befand und was sie zu sich nehmen durfte. Da sollten wohl Cracker die beste Möglichkeit sein und falls diese zu fest sind zu beißen, könnte er sie ja mit dem Wasser aufweichen.

Als er in den Raum trat fand er nur noch eine Krankenschwester auf, die an der Schulter des Mannes schüttelte. Von Meriate und Ayame fehlte jede Spur. Aber wenn die beiden fehlten, dann hatte wahrscheinlich wieder Ayame irgendwas mit ihr vor gehabt und sie aus dem Bett transportiert, obwohl die Kleine doch gar nicht in der Verfassung für so etwas war. Genervt über diesen Eigenwillen biss er sich kurz auf die Unterlippe, bevor er neben der Krankenschwester in die Hocke ging, die immer noch Mühen hatte Kontakt mit dem bewusstlosen Mann aufzunehmen.
Lasst mich mal probieren“, schob er die Frau leicht zur Seite, die sich kurz darauf erhob und sich verneigte, um ihm kurz darauf mitzuteilen, dass sie kurz wieder den Arzt holen würde, der nicht vor allzu langer Zeit den Raum verlassen hatte.
Was ist los mit Euch? Könnt ihr mich hören?“, versuchte er es zuerst ebenfalls mit leichtem Rütteln an den kräftigen Schultern des Bewusstlosen. Da aber auch wie zuvor keine Reaktion kam, wurde er etwas gröber und hob den Kopf des Mannes von seiner Brust, indem er ihn an den Haaren nach hinten zog. Wie vermutet waren seine Augen immer noch geschlossen und leichter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Ohne zu zögern verpasste er dem jungen Mann auf jeder Wangenseite eine leichte Backpfeife, um ihn damit irgendwie wach zu bekommen.
Bereitet uns nicht so viele Sorgen und kommt wieder zu Bewusstsein“, befahl er ihm und hielt zeitweise mit seinen harmlosen Schlägen inne, um auf eine Reaktion seines Gegenübers zu warten.

Keine Ahnung Auron-sama was dieser Anfall bei dir zu bedeuten hatte, aber ich gehe mal davon aus, dass du nur bewusstlos bist? ^^
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Yuuto hob schwach die Hand, um der Walküre zu sagen, dass er sie verstanden hat. "Ruh dich aus!" sagte ihm die Kalte Stimme. Yuuto fand es diesesmal eine gute Idee, aber als er versuchte, auszustehen, wurde sein Blickfeld wieder Schwarz. Er fühlte, wer er geschüttelt wurde, aber die Dunkelheit war so angenehm. Dann kam eine Laute Stimme, ein Ziehen an seinen Haaren. Er musste selbst aufstehen, aber ihm fehlte der Wille, aufzustehen. Sollten sie ihn doch hier liegen lassen. Als er dann aber eine Backpfeife bekam, wurde er gezwungen, auszustehen. Er wusste, dass der Myou das ganze nett gemeint war, aber in seinem jetzigen Zustand konnte er teilweise seine Mimik nicht kontrollieren. Yuutos Augen öffneten sich Blitzschnell und zeigten einen Wuterfüllten Blick und ein vor Zorn bebendes Zähnefletschen. Der Myou war wohl sehr überrascht über den Plötzlichen Wandel in seinem Gesichtsausdruck und fauchte, während er ein stück zurückgewichen war. "Gott fühl ich mich kaputt..." dachte er. Er sah den Myou eine Weile an, erkannte ihn schließlich und sein Gesichtsausdruck wurde zu einem schwachen lächeln. "Sorry, ich hab mich wohl ein wenig übernommen". Der Gesichtsausdruck von dem Myou wechselte von überrascht zu äusserst misstrauisch. Yuuto hob schwach seine Hand und drückte sie auf sein rechtes Auge. Er immer Kopfschmerzen, wenn er erschöpft war. Und am rechten Auge waren sie am stärksten. Diese Stimme kam auch immer mit der Erschöpfung. Vielleicht verursachte diese Instinktive Stimme seine Kopfschmerzen? Wenn ihm diese Stimme auch noch antworten würden, müsste Yuuto von gespaltener Persönlichkeit ausgehen, aber bisher ist das noch nicht passiert. Vielleicht sollte er Lucille oder Meriate nach ihrer Meinung fragen. "Es tut mir leid, aber ich kann leider nicht aufstehen. Würde es dir was ausmachen, mich in mein Zimmer zurückzubringen? Ich glaube nicht, dass ich dorthin laufen kann" sagte er zu dem Myou und lächelte ein wenig verlegen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Das Badehaus glich schon eher wie ein Palast aus reinem Wasser. Dort war ein Becken und dort. Sogar mit künstlichen Wasserfall. Da war wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Da war der Anblick von Ayames Rücken schnell vergessen, sowie den größenvergleich der Brüste.
Ayame hob die Alchemistin auf ihre Arme um gleich darauf ins Becken zu gehen. Dabei ging die Walküre sehr langsam. Als das Wasser ihr bis zum Bauchnabel reichte, spürte auch Meriate nun das angenehm warme Wasser. „Man kann es mit dem Luxus übertreiben, aber ich habe gerade nichts dagegen.“
Ayames kleiner Vorschlag klang nicht schlecht. „Schwimmen? Ich weiß nicht. Mich strengt jetzt schon jede Bewegung an. Wie soll ich da schwimmen?“ Ayame schritt weiterhin tiefer in das Wasser. Bis zu ihrer Brust. Nun reichte das Wasser bei Meriate fast zum Hals. „Kuscheln, zusammen schlafen, ja? Ich hab nichts dagegen. In einem weichen Bett ist es auch viel bequemer, aber lass uns doch vorher etwas essen.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Zusammen mit der Alchemistin auf dem Arm schwamm Ayame seelenruhig durch das gigantische Becken. Ihr Blick wanderte über den kunstvoll verzierten Marmorboden, sowie die verschieden, angefertigten Steinsäulen mit diversen Figuren darauf. "Noch brauchst du es ja nicht lernen, entspann dich einfach, das Wasser wird dir gut tun". Die Walküre schwamm weiter auf eine offene Einbuchtung zu um Meriate an einer in das Becken eingebauten Sitzgelegenheit abzusetzen. Das Wasser stieg der Achlemistin nur noch bis zu ihren Lenden. Ayame lehnte ihren Rücken an den marmoierten Beckenrand an und ohne, das die Alchemistin reagieren konnte, wurde diese auf den Schoß der Walküre gesetzt. "Essen ist schon geordert worden, lehn dich solange zurück und entspann deinen Körper". Ayame lehnte Meriates Oberkörper an den ihre an um mit sanften Berührungen über ihren Bauch zu streichen. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte man nur noch das leise Atmen der Walküre vernehmen, die eingeschlafen war.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Eingeschlafen! Und das bei einer kleinen Streicheleinheit. Meriate plusterte ihre Wangen auf.
„Gerade als ich mich wohl gefühlt habe.“ Jetzt hatte Meriate genug Zeit ihren Körper zu mustern. Eher gesagt ihre Wunden. Drei hässliche Stellen zierten die Haut. Eine war ganz besonders betont. Die Verletzung auf ihren Brustkorb. Die Kugel hatte nur knapp ihr Herz verfehlt. Nun wurde ihr Blick ernst. Die rechte Hand legte die Alchemistin auf die Wunde. „Das war ganz schön knapp. Zu knapp. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass eine kleine Abenteuerreise zu gefährlich sein kann. Leichen habe ich schon genug gesehen, aber selbst die Erfahrung zu machen, wie man den Tod von der Schippe springt ist nicht wirklich schön.“ Ein stechender Schmerz ging von einer ihre Verletzungen aus. Meriate zuckte dabei.
„Ich werde nie wieder eine Rüstung tragen! Heutzutage sind sie nur noch ein Hindernis.“ Sie schloss kurz ihre Augen um kurz die Gedanken ordnen zu können. Dann öffnete die Alchemistin ihre Augen und ihr Blick wanderte in das schlafende Gesicht der Walküre.
„Sie hat ja Recht. Ich bin stark oder glaube es zumindest. Trotzdem werde ich lange bauchen um mich zu erholen und diesen Alptraum verarbeiten zu können. Dazu kommen noch diese Veränderungen.“ Ihr Blick fiel nun auf ihre Brüste. „Nervig, ich sollte die pause nutzen und das Buch lesen oder ich frag einfach mal nach.“
Meriate führte ihr kleines Selbstgespräch selenruhig weiter. Es brachte sie auf andere Gedanken. Vor allem ihren kleinen Schatz. Einen Karren voller Bücher. Alchemie. Doch wo sind die nur hingeraten? Hat sich der Herr des Hauses an die Bücher bedient oder liegen sie noch in der Festung. Früher oder später würde Meriate nach ihren Schatz suchen gehen. Doch bis Dahin hieß es ausruhen und Kraft sammeln.
 

Olaf555

Scriptor


Plötzlich schlug der bewusstlose Mann vor ihm die Augen auf und blickte ihn wütend an. Seine Zähnte bebten ebenfalls und man konnte ein leises Fletschen hören. Überrascht wich der Myou von dem bedrohlich wirkenden Mann zurück und fauchte ihn warnend an. Sollte er nur kommen. Nyubi war zwar unbewaffnet, aber trotzdem nicht ganz ungefährlich. Jedoch schien der Mann wieder zu Sinnen zu kommen und beruhigte sich kurze Zeit später.
Sorry, ich habe mich wohl ein wenig übernommen“, sprach der Mann mit eine trockenen Stimme. Der Myou entspannte sich nach der Entschuldigung zwar auch ein wenig, aber blieb weiterhin lauernd. Immerhin bekam man nicht plötzlich solche Attacken. Zumindestens hatte er noch nie so etwas erlebt beziehungsweise gesehen.
Kein Problem, Ihr solltet uns jedoch nicht so erschrecken. Die Schwester holt inzwischen den Arzt“, schilderte er ihm die Situation, die ihn aber nicht sonderlich kümmerte. Er hielt sich wieder sein rechtes Auge und beide Personen verharrten für eine kurze Zeit so.

Der junge Mann war aber derjenige der das Schweigen zwischen den beiden Personen unterbrach und den Katzenmensch mit einem verlegenen Lächeln bat, ihn in sein Zimmer zurückzubringen, da er nicht selber aufstehen konnte. Misstrauisch legte sich bei dem Myou ein Lächeln um die Lippen.
Das kann ich durchaus tun. Wir sind jedoch hier Gäste und ich weiß leider nicht wo sich Ihr Zimmer befinden soll“, antwortete er auf die Bitte hin und ging wieder vor dem Mann in die Hocke, um ihn unter die Arme zu greifen. Langsam erhoben sich die Beiden wieder von der Wand und die beiden Männer hatten jeweils einen Arm auf der Schulter des jeweiligen ruhen.
Geht’s?“, erkundigte er sich bei dem Mann, der auf die Frage nur nickte.

Als die beiden durch die Tür schritten kam ihm auch schon die aufgebrachte Krankenschwester mit dem dazugehörigen Arzt an.
Alles in Ordnung bei Ihnen?“, fragte der Arzt besorgt nach und wollte gerade den Angeschlagenen untersuchen, als ihn der Myou mit einem leichten Lächeln davon abhielt.
Nur ein Schwächeanfall, mehr nicht“, sprach er anstelle des verwunderten Mannes und schritt mit ihm weiter durch die Korridore, um ihn zurück zu seinem Zimmer zu führen. Die Krankenschwester berichtete ihm nur noch kurz darauf, wo sich derzeit Meriate und Ayame befanden und das sie dort das Essen erwarten würden. Das würde er aber erst später erledigen, zuerst musste der Mann irgendwie versorgt werden. Den Arzt wollte er lieber vorerst nicht drüber schauen lassen, die Reaktionen des Fremden waren ihm nämlich nicht geheuer und wer weiß was die Untersuchung zum Vorschein bringen würde, das wohl nur für alle Beteiligten Probleme mit sich bringen würde.

Die beiden Männer irrten ein wenig durch die Korridore bis sie dann doch an den gewünschten Zielort des Geschwächten ankamen. Nyubi öffnete die Tür mit seiner freien Hand und trat mit ihm ein, um ihn kurz darauf auf einem normalen, weichen Bett abzusetzen.
Kann ich Euch noch etwas Gutes tun? Braucht Ihr etwas zu trinken?“, erkundigte er sich bei dem jungen Mann, der sich ein klein wenig zu erholen schien.
 

Gosti

MLP-Experte
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Shiva war erleichtert dass Ifrit sich bereit erklärte ihr zu helfen. Innerlich wusste sie dass auf ihn verlass war, dennoch konnte sie nicht alle Details mit ihm teilen. "Ich kann dir leider nicht sagen was genau es oder für was ich es eben benötige... Das ändert doch nichts daran, oder?" Der Grund wieso sie Ifrit nicht erzählen wollte was es war war nicht weil sie Angst hatte dass er glauben würde sie würde dieses Kraut konsumieren, sondern viel mehr weil sie davon ausging dass er ganz genau wusste für welche Zauber und Rituale es sonst noch verwendet werden konnte. Und auch wenn sie ihm vertraute dass er desswegen fermutlich keine falschen Schlüsse ziehen würde, so wollte sie nichts riskieren. "Was das eindringen selbst angeht, da hatte ich eigentlich gehofft dass du mir eher Rückendeckung geben kannst. Deine Fähigkeit sich in den Schatten zu bewegen und darin quasi unsichtbar zu sein kann ich kopieren, aber sind meine Fertigkeiten in diesem Gebiet zu schwach als dass ich es aufrecht herhalten könnte wenn sich jemand auch nur mit einer Kerze nähern würde. Ich weiß genau wonach ich suche und kann es vermutlich auch schnell finden."
Ihr Plan hatte noch einen weiteren Hintergedanken. Für den unwarscheinlichen Fall dass doch etwas schief gehen würde könne sie Ifrit auf diese Weise heraus halten, denn auch wenn es ihr wichtig war diese Vereinigung durchzuführen, so will sie nicht dass wegen ihr jemand anderer desswegen Probleme bekommt, vor allem nicht Ifrit. "Wenn das alles vorüber ist verspreche ich dir alles zu erzählen, doch bis da hin muss ich dich bitten mir zu vertrauen."
 

Sorra1

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Da musste Ifrit überlegen. Er vertraute Shiva zwar aber etwas komisch kam es ihm schon vor das sie ihm nicht sagte um was es sich handelte. Warum er es nicht stehlen sollte verstand er gut. Immerhin wollte sie ihn wohl zum Großteil aus der Sache raushalten. Da hätte er genau dasselbe getan um Shiva zu schützen. Aber er hatte schon zugesagt obwohl er es komisch fand. Im Stich lassen konnte er Shiva sowieso nicht. „naschön. Wir machen es so wie du meinst. Wen jemand mit einer Kerze kommt werde ich die Umgebung eben stärker verfinstern damit sie dich dennoch nicht sehen. Wird schwer ohne das sie es merken das es dunkler wird als normal. Aber ich bekomm das schon hin.“Redete er doch mehr zu sich um alles durchzugehen. „Wir werden das schon irgendwie hinbekommen. Es wäre zwar sicherer wen ich das mache da ich mehr Möglichkeiten habe sie auszutricksen aber wen du es wirklich machen willst werde ich dich nicht aufhalten und dir so viel Rückendeckung geben wie möglich.“Erklärte er ihr. „ich werde dir einfach so viel Vertrauen schenken wie es möglich ist.“Meinte er knapp bevor er sie angrinste. „So ein kleiner Diebstahl belebt doch die Sinne und erinnert mich an meine Kindheit wie ich alleine durch die Welt umher wanderte. Das wird schon gut gehen.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Minuten verstrichen nur so dahin. Während Meriate weiterhin mit ihrem Selbstgespräch beschäftigt war, zuckten Ayames Augen wie wild umher. Nach einer guten halben Stunde erwachte die Walküre mit schweißgebadetem Gesicht. Schwer keuchend, hob und senkte sich ihr Brustkorb in unregelmäßigen Abständen, als hätte sie gerade einen schwerwiegenden Kampf bestritten. Der Tränenfluss aus ihren Augen wollte einfach nicht stoppen, Meriate konnte den emotionslosen Blick der Kriegerin nicht sehen. Mit einer Hand über ihre Augen gelegt, versuchte Ayame die salzige Flüssigkeit irgendwie unter ihre Kontrolle zu bringen doch die kleinen Perlen fielen auch auf die Schulter der Alchemistin. "Bin ich eingeschlafen?", fragte Ayame. Obwohl sie versuchte, das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken, konnte Meriate es deutlich vernehmen. "Ich denke, dass das Bad für heute reicht und wir dir etwas zu Essen zukommen lassen, was meinst du?".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Ja so sprach sie dahin ohne zu bemerken wie die Zeit nur dahin verstrich. Ayame bekam natürlich kein Wort mit. So fest schlief die Walküre. Doch irgendwann. Eine halbe Stunde später, erachte sie aus dem tiefen Schlaf. Ihr Körper zuckte leicht und die rasche Atmung war auch nicht normal. Sofort stellte Meriate ihr kleines Selbstgespräch ein. Das Verhalten der Walküre war nicht normal. Stimmte da etwas nicht mit ihr. Sie hielt eine Hand vor ihren Augen. So konnte die Alchemistin kein Bild der Gefühlslage von Ayame machen. Doch dann tropfte eine Träne auf die Schulter von Meriate. „Bin ich eingeschlafen?“ War ihre Frage. Meriate wollte gerade darauf antworten, da schnitt Ayame ihr das Wort ab. „Ich denke, dass das Bad für heute reicht und wir dir etwas zu Essen zukommen lassen, was meinst du?“ Dabei zitterte die Stimme der Walküre. Meriate wusste nicht, ob sie ihre Freundin darauf ansprechen soll oder nicht.

Plötzlich stand Ayame auf und trug dabei Meriate auf den Armen. Zusammen stiegen sie aus dem Wasser und rasch in die Umkleidekabine. Dort wartete bereits eine eher böse Überraschung. Eine der Krankenschwestern stand da. Verbandszeug, Salben, sowie andere Medikamente standen schon alle parat. „Mensch, wer hat euch beiden erlaubt ein Bad zu nehmen.“ Sie stieß einen leiten Seufzer aus.
„Egal, wenigstens ist das Wasser hier sauber. Also dürfte es keine Probleme geben. Jetzt trocknet euch ab. Damit ich euch danach neu verbinden kann!“
Ayame setzte langsam und behutsam die Alchemistin ab. Meriate setzte such rasch auf einer Bank. Da flog auch schon ein Handtuch ihr entgegen. „Danke.“

Die Frauen begannen ihre Körper zu trocknen. Ayame war natürlich zu erst fertig. Bis auf ihren Rücken und den gebrochenen Arm hatte sie kaum irgendwelche Einschränkungen. Zudem war sie starke Schmerzen gewöhnt. Meriate brauchte da etwas länger. Jede ausführliche Bewegung wurde mit Schmerzen bestraft. Kein Wunder. Ihr Körper zierte drei Einschusslöcher und Schmerzen waren für die Alchemistin zwar nicht fremd, aber so starke hatte sie noch nicht gehabt.

Da Ayame als erste fertig war, widmete sich die Krankenschwester der Walküre zu. Zuerst wurde der Arm im Augenschein genommen. Der Zustand war in Ordnung. Einzig die Schiene war etwas angeknackst. „Spüren sie keine Schmerzen? Sie haben es geschafft die Schiene zu verbiegen. Ich sollte wohl ihnen eine stabilere verbinden.“ Die alte entfernte die Krankenschwester. Auf deren eingenähten Namenschild ihr Vorname „Claudia“ stand. Mit geübten Händen kontrollierte Claudia noch rasch die gebrochenen Stellen. Zum Glück war nichts verschoben. So konnte sie beruhigt und in aller Ruhe die neue Schiene anbringen. Auf einen Gipsverband verzichtete die Krankenschwester. Es wurde nur ein normaler Verband um den Arm gewickelt. Mahnend hob sie ihren Finger.
„Ihr dürft euren Arm bewegen, aber bitter übertreibt es nicht. Sobald ihr Schmerzen empfindet, solltet ihr jede Bewegung unter sein lassen. Euer Schwert solltet ihr im Übrigen auch nicht benutzen.“ Sie ging nun hinter der Walküre und sah sich den schlimmen Rücken an.

Meriate saß weiterhin auf der Bank. Sie war bereits fertig mit dem abtrocknen und hatte sich in das Handtuch eingewickelt. Um nicht zu frieren.
Claudia tastete vorsichtig über die Wunden und Narben. „Hm, die Heilung könnte hier etwas besser verlaufen, aber ich will mich nicht beschweren. Bitte hebt eure Arme nach oben.“ Da Claudia ihre Aufforderung als Bitte dargestellt hatte, folgte Ayame den Anweisungen. Da ihre Arme ausgestreckt nach oben zeigte, kamen ihre zwei prallen Rundungen besser zum Vorschein. Worauf Meriate dann doch etwas neidisch war, aber bei ihr begann erst die Entwicklung zur Frau. Trotzdem konnte sie ihre Blicke nicht von Ayames Körper abwenden.

Die Krankenschwester setzte ihre Arbeit fort. Sie trug eine Salbe auf die Narben auf. Die Verletzungen selber wurden nur leicht Desinfiziert. Danach Verband Claudia den Rücken. Sie wickelte den Verband so, dass er nur kann an den Busen der Walküre vorbei kam. Zudem war der Verband nicht fest, sondern fühlte sich irgendwie angenehm an. „Fertig. Sollte der Verband drücken, kommt zu mir. Die Dienstmädchen wissen wo ich mich aufhalte. Vermeidet bitte starkes bücken oder sonstige Kraftanstrengungen an den Rücken. Die Fäden müssen noch sechs tage halten. Das sollte doch machbar sein oder?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, widmete sich Claudia nun Meriate zu.

„Ein halbes Kind sollte nicht an gefährlichen Abenteuern teilnehmen.“ Mit einem Handgriff entfernte die Frau das Handtuch. Meriate sah sie nur mit großen Augen an. Es ging ihr viel zu schnell um darauf reagieren zu können. „Oh Entschuldigt. Ihr werdet langsam doch zur Frau.“ Ihr prüfender Blick fiel über die drei Verletzungen. „Du solltest eigentlich im Bett liegen bleiben, aber wahrscheinlich wollen alle nicht auf mich hören. Also gut, hör genau zu was ich jetzt sage. Du solltest dich nur langsam bewegen. Treppen steigen kommt allein nicht in Frage! So sollten die Schmerzen auszuhalten sein. Anstrengungen solltest du vermeiden. Sobald du außer Atem geraten solltest, setz dich irgendwo hin! Es wurden zwar keine inneren Organe verletzt, was ein Wunder ist, aber ein Körper ist noch zu schwach für irgendwelche Spielerei. Dasselbe gilt auch für die Frau Walküre.“
Sie griff rasch zum Verband und umwickelte die Verletzungen.
„Frau Walküre, sorge bitte, dass eure Freundin dies nimmt. Dies sollte das Infektionsrisiko deutlich vermindern.“ Eine kleine Flasche wurde zu Ayame geworfen. „Sie schmeckt furchtbar bitter. Vor jeder Mahlzeit sollte sie drei Tropfen zu sich nehmen.“ Sie schloss ihre Tasche zu.
„Vergessen sie nicht, in sechs tagen zu mir zu kommen und bringen sie ihre Freunde mit. Bei einigen müssen auch die Fäden gezogen werden.“ Mit diesen Worten verließ die Krankenschwester die Umkleide und somit den Badebereich.

„Irgendwie unheimlich die Frau. Noch unheimlicher als der Hexenmeister oder du, wenn deine Nerven mit dir durch gehen. Auch ja. Ich wollte dich im Bad noch etwas Fragen, aber du hast mir keine Gelegenheit gegeben. Hattest du einen Albtraum oder warum hast du geweint?“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ayame staunte nicht schlecht, als plötzlich eine Krankenschwester vor ihnen stand. Wortlos ließ die Walküre "Claudias" Prozedur über ihren geschwächten Körper ergehen. Der Schmerz war zwar da aber weitgehend zu ertragen weswegen auch nicht ein einziger Muskel zuckte. Der Verband wurde gewechselt, der Bitte der Schwester nachkommend, hob sie ihre Arme nach oben, so dass Meriate einen guten Blick auf ihre prallen Rundungen hatte. Natürlich entging der Walküre das kurze Starren der Alchemisten nicht, wesewegen sie innerlich leicht auflachte. War Meriate trotz alldem noch ein halbes Kind, was vermutlich auch gut so war.

Nach dem die Schwester fertig war, erklärte diese ihr das weitere Verfahren. In einer fließenden Bewegung wurde die kleine Ampulle mit der Hand aufgefangen. Ein stummes Nicken war alles, was Ayame von sich gab. Nach dem Claudia endlich verschwand, entwich ein kleiner Säufzer ihren Lippen. Erst Meriates Frage brachte sie wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. "Einen Albtraum..", wiederholte Ayame kurz und musste überlegen, wie sie es der Alchemistin erklären konnte. "So etwas in der Art", ihre Hand strich über Meriates Kopf, "weißt du", begann Ayame mit immer noch leichtem Zittern in der Stimme. "Ich habe diesen Traum, diese Erinnerung oder was auch immer es ist seit ich eure Gruppe getroffen habe und euch beigetreten bin". Angestrengt dachte die Walküre nach, strich der Alchemisten weiterhin über ihr Haupt. "Ich will niemanden mit meinen Problemen belästigen und werde der Sache selbst auf den Grund gehen, ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das gardonische Königreich etwas damit zu tun hat". Meriate machte große Augen, "keine Angst Große". "Ich werde Rebecca in ihrer Mission nicht hängen lassen, immerhin habe ich ihr versprochen bis zum Rest meiner Tage zu dienen". Ein leichtes Lächeln legte sich auf Ayames Lippen. "Du hast die nette Krankenschwester gehört, möchtest du wieder auf meinen Armen getragen werden und dein Gesicht zwischen meinen Brüsten vergraben, die dir scheinbahr sehr gefallen haben?", witzelte Ayame und kniff mit ihrer Hand leicht in Meraites Oberarm.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Nein, nein, schon gut. Ich muss mich nur ein wenig ausruhen. Falls irgendwer nach mir suchen sollte, wie dieser prinz, sagt ihm, wo ich bin. Ich leg mich jetzt eine runde aufs ohr"
Der Myou schaute immer noch ein wenig misstrauisch, verließ jedoch ohneweitered den Raum.
Yuuto rief dem Myou noch seinen dank hinterher. Das der myou ihn gehört hatte, wusste er nur, weil die tür einen moment später ins schloss fiel, als er eigentlich erwarttet hatte.

Sorry für den miesen text. Hab gerade keinen pc und mit einem androit zu schreiben ist die qual <_<
 

Gosti

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Somit wäre für Shivas kleinen Raubzug, über welchen sie eigentlich nicht Stolz war, alles geklärt. Sie wusste wie gut Ifrit darin war sich selbst in den Schatten zu verstecken, und auch wenn sie es selbst hinbekommen hätte, war es hier intelligenter einen Ersatzplan und einen Mitverschwörer zu haben. Als sie zusammen mit Ayame in dieser von den Schatten umgebenen Gegend war und gegen die Walküre der Banditen gekämpft hatten, nutzte sie ja auch diese Technik, jedoch waren dort die Schatten wesentlich stärker und für sie leichter zu nutzen, hier war sie sich aber nicht sicher ob sie es nochmal so einwandfrei machen könnte.

"Ich danke dir dass du mir vertraust, obwohl ich in letzter Zeit mehr Grunde geliefert habe um mir zu Mißtrauen... Sie hatte wohl Recht als sie sagte dass du das Beste bist was mir je passierte und ich das endlich einsehen sollte..."
Dann bemerkte Shiva aber auf einmal etwas was Eric gerade vorhin sagte. "Moment, du erinnerst dich an deine Kindheit? Kehrt deine Erinnerung wieder Zurück? Kannst du dich vielleicht nich an etwas aus deiner Vergangenheit erinnern?"
 
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Sorra1

Anime Hunter
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Sie? Wer hatte ihr das gesagt? Gut es war ein großes Kompliment für ihn zu hören das andere ihn auch gut für Shiva finden. Aber neugierig war er schon etwas. Aber dan anstatt weiter darüber nachzudenken klärte er Shiva mal auf. „nein. Ich habe mein Gedächtnis immer noch nicht zurück. Ich hab meine Erinnerung ab einem bestimmten Alter von mir. Welches alter das ist weis ich nicht da ich selbst nur schätze wie alt ich bin. Aber ich sag mal an meine Teenager Zeit erinnere ich mich. Da ich da alleine ohne Eltern oder ähnliches durch die Welt streifte aber dennoch Magie einsetzen konnte war das nächste klar. Ich habe kleinere Diebstähle begannen um mich über Wasser zu halten. Jedoch hab ich versucht nur Böse wirkende Leute auszurauben. Ein Wunder das ich nie erwischt oder gar gesehen wurde. Deswegen gabs auch nie Steckbriefe von mir.“Erklärte er ihr von der Zeit an wo er sich erinnerte. „Deswegen bin ich immer bei Dunkelheitsmagie geblieben und hab zwar was über andere Magie gelernt aber wollte sie versuchen anzuwenden. Immerhin verdanken ich meiner Magie viel wen man es so sagen will. Nachdem ich alt genug war sind mir andere, legale Wege eingefallen an Geld für meine Reisen zu kommen.“Danach erzählte er Shiva ein wenig von seiner reise bevor er die Truppe traf. Das waren immerhin einige Jahre und Shiva schien interessiert. Nach einer kleinen Weile fiel ihm wieder eine Frage von vorhin ein. „Sag mal. Wer hat mich eigentlich so gelobt und meinte ich wäre genau richtig für dich?“grinste ifrit sie an. Er war doch etwas neugierig was das betraf.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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„Aua.“ Beschwerte sich Meriate als die Walküre in ihr Oberarm kniff. Darauf ließ Ayame kurz von Meriate ab und begann sich anzuziehen.
„Also geht es dir genauso wie mit mir jetzt.“ Meriate stieß einen Seufzer aus und begann sich ebenfalls anzuziehen. Was eigentlich kein großes Problem darstellen sollte. Jedoch war ihr Körper für so eine Aufgabe viel zu schwach. Gerade mal ihre Unterwäsche konnte sie sich anziehen. Den kleinen BH, der Ayame Rundungen seit Jahren nicht passte viel sofort auf. Da kam plötzlich eine Frage seitens der Alchemistin auf. „Warum sind deine so groß? Ich hab vom komischen Vogel ein Buch bekommen. Es beschreibt, wie man langsam zur Frau wird, aber so aussage kräftig ist es leider nicht. Stören sie dir nicht manchmal. Also mein kämpfen und so?“ Meriate stellte diese Frage ohne zu überlegen. Wie sie es immer tat überraschte Ayame etwas.

„Ich gebe ja zu, dass sie weich und schön sind. Auch dass ich ein wenig neidisch bin.“ Ihr Blick viel wieder auf Ayame Körperbau. Doch diesmal mal war nicht viel zu sehen, da die Walküre sich bereits eingekleidet hatte. Die Walküre ging rüber zu Meriate und half ihr erstmal beim Anziehen. Die Alchemistin sollte ja nicht frieren. Ein leiser Dank war zu hören. Meriate wollte nicht wie ein Kind behandelt werden oder ein Klotz am Bein sein, aber ihre Verletzungen und schmerzen nahmen ihre Selbstständigkeit. Dies konnte man an ihren Augen ablesen, sofern man darin geübt war. Vor Ayame brauchte die Alchemistin nicht verstellen. Die Kriegerin war durch aus in der Lage jedes Schauspiel zu durchschauen.
 
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