[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rebecca und ihr Begleiter Markus erreichten die Stadt Brekshar nach guten zwei Wochen. Erst da erfuhren sie, dass der König, ihr Vater bei der letzten Schlacht starb. Zudem wurde auf Rebeccas Kopf eine hohe Belohnung ausgesetzt. Man wollte sie unbedingt loswerden. Ihre Situation verschlechterte sich auch noch als die ersten Banditen und Kopfgeldjäger sie aufspürten. Eine Hetzjagd die durch halb Brekshar begann.
Seit Tagen flüchteten die Beiden von einen Versteck ins nächste. „Markus, so können wir unmöglich weiter machen.“ Markus der gerade nach Feinden Ausschau. „Ihr habt Recht Prinzessin. Nur sind unsere Vorräte am Ende. Somit ist eine weiter Reise nicht möglich.“ Rebecca ging zu Markus der aus dem Fenster blickte. „Ihr solltet mich nicht mehr so nennen.“ Markus drehte sich um. „Verzeiht euer Hoheit, aber ich kann eure bitte nicht Folge leisten.“ Rebecca seufzte und ließ sich ein einen kleinen Haufen Heu nieder. „Wir sollten einer dieser sogenannten Tavernen einen Besuch abstatten. Vielleicht bieten diese Arbeit an.“ Markus drehte sich um. „Das kommt nicht in Frage.“ Sprach er leicht gereizt. „Ihr solltet nicht diese Orte aufsuchen. Zudem sollte eine Prinzessin keine derartigen Arbeiten ausführen.“ Rebecca stand auf, ging zu Markus und tippte mit ihrem Zeigefinger an die Stirn. „Wie sollen wir dann an Gold kommen, Herr Leibwächter.“

Keine drei Sekunden Später wurde die Tür eingetreten und mehrere Männer betraten das kleine verfallene Haus. „So Prinzessin, hier werdet ihr euer Leben lassen.“ Sprach einer der Männer und holte auch schon mit seiner Axt aus. Markus überlegte nicht lange. Er packte Rebecca am Arm und sprang mit ihr aus dem Fenster. Unter den Männern war auch ein Junker dabei. Dieser rannte zum Fenster und zielte auf die Beiden. Er schoss, seine Kugel traf Markus Schwertarm. Er ignorierte den Schmerz und flüchtete in einer Gasse. Die Männer verfolgten die Beide, die Gasse entlang. Diese endete ein einen großen Hof, umringen von Meter hohen Mauern. „Verflucht, Heute ist nicht unser Tag Eurer Hoheit.“ Die Männer waren nun Ebenfalls angekommen. Sie umzingelten die Zwei. „Nun könnt ihr uns nicht mehr entkommen.“

Nun denn, nach mehreren Verschieben, darf ich den Start hiermit verkünden. ^^ Auf gute Zusammenarbeit und viel Spaß ^^

Farbenlehre:

Sprechen = Ziegelrot
NPC = Dunkelorange
Denken = Grün
Handeln = Schwarz

Anweißungen:
Kingeg: - Atarus beginnt mit seiner Reise in Koronia, aber zuvor bekommt er rein Zufällig eine heiße Spur von ein paar Soldaten von Granod als diese sich über die Flucht unterhielten.
Malicos: - Kiline will eine Myou helfen, die von ihrem Herren als Sklavin gehalten wird. Dieser hat jede Menge Wachen.
- Dein Kapitän sitzt erstmals bei Mediria fest, da sein Luftschiff eine komplette Wartung braucht. Kannst ja dann an den laufenden Tag dann von dort abreisen.
Sorra1: - Ifrit kommt erst in Brekshar an, dort bekommt er Wind davon, dass jemand gejagt wird.
Gosti: - Shiva kann das Spektakel zusehen oder auch eingreifen.
Natsuruchan: - (Ich nenn dich einfach mal Natsuchan, ist für mich einfacher zu merken, wenn du nix dagegen hast). Amy beobachtet, wie ein paar Banditen in der Schlucht versuchen einen Alarier fangen wollen. Der Alarier ist ein Krieger und wird auch gegen diese Banditen helfen. Du kannst ihn dabei unterstützen.

Allgemeines:
Rebecca ist mit einem Degen Bewaffnet, zwar kennt sie den Umgang mit der Waffe, aber sie hat keine echte Kampf Erfahrung.
Markus besitzt ein edles Schwert, aber durch die Verletzung, kann er dieses nicht mal mehr in der Hand halten.
 
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Malicos

Stamm User


Christian faltete entnervt das Blatt Papier zusammen, das ihm gerade überreicht wurde und verließ das prunkvolle Gebäude, mit seinen roten Teppichen, umherhuschenden Geschäftsmännern und habgierigen Halsabschneidern. Jede Woche werden die Kosten für die Reperaturen erhöht. Irgendwann können die sich davon eine eigene Flotte kaufen! Zwar war der Kaptain hier für seine Gelassenheit bekannt, doch ihn plagten seit heute Morgen pochende Kopfschmerzen, welche seine Laune nicht gerade besserten. Das wird wieder Stunden dauern.. Die Crew wird sicher nicht erfreut sein. Christian rieb sich die schmerzenden Schläfen und seufzte tief. Vielleicht sollte ich ihnen erst einmal frei geben, damit sie sich hier etwas unterhalten können. Er dachte kurz an die kleine Konfrontation mit den Plünderern, die ihn und die Sturmbringer angegriffen hatten und vor seinem inneren Auge blitzten die Bilder der Schäden an dem Luftschiff, auf. Eigentlich sollte ich mich glücklich schätzen, dass es nicht teurer gewesen ist, nachdem sie uns zwei schöne Löcher reingeschossen haben.. Nach einigen Minuten kam er schließlich an den Docks von Mediria an. Schnell hatte er die auch die Sturmbringer gefunden und bemerkte zufrieden, dass die Reperaturarbeiten bereits angefangen hatten. Mit gewohntem Schritt spazierte er das schmale Holzbrett hoch zum Deck des Luftschiffs, wo viele seiner Männer und Frauen umherliefen, Ladungen sicherten oder die Verletzten versorgten. Zwar war ihm bei dem Kampf mit den Plünderern keiner gestorben, aber einige leichte Verletzungen gab es. Einige der Matrosen grüßten ihn fröhlich, andere wiederum nickten ihm beschäftigt zu. Alles in allem war es doch ein schöner Tag, wenn Christian nicht diese nervigen Kopfschmerzen hätte. Er machte sich auf den Weg zu seiner Kajüte und traf auf dem Weg dahin auf seinen 2. Maat Marie Silens. Die Frau musterte ihn besorgt und legte eine Hand auf seine Stirn. Du siehst nicht gut aus Kaptain.. Ich weiß. Ich wollte mich gerade etwas hinlegen. Ja das solltest du wirklich tun.. Marie biss sich leicht auf die Lippen, beugte sich vor und flüsterte Christian sanft ins Ohr. Wie wärs? Ich könnte auch etwas.. "Schlaf" gebrauchen.. Der Kaptain schüttelte nur den Kopf und rollte mit den Augen. Sag Frederik er hat währenddessen das Kommando. Marie schmollte gespielt, aber lachte dann. Keine Sorge. Wir werden es schon schaffen mal ein paar Stunden ohne dich hier alles zu regeln. Ich hoffe es.. Christian verabschiedete sich kurz von seinem 2. Maat und war nach wenigen Schritten endlich in seiner Kajüte angekommen. Kraftlos ließ er sich auf das Bett fallen und schlief auch sofort ein.






Von zwei Armen gestützt, glitt der leblose Körper zu Boden und Blut benetzte das Gras. Achtlos stieg Kiline über den toten Menschen und schlich weiter. Als sie einige Schritte in ihrer Nähe hörte, duckte sie sich hinter einen Heukarren und wartete angespannt. Im nächsten Moment waren die Schritte verklungen und die Myou machte sich wieder auf den Weg über das große Gutsgelände. Hier und da musste sie sich wieder kurz verstecken, doch sie kam dem prunkvollen Gebäude am Ende des kleinen Weges immer näher. Gut eine halbe Stunde später stand sie schließlich vor der hohen Mauer, die das Gutshaus umschloss. Und davon soll ich mich abhalten lassen...? Kiline nahm kurz Anlauf, sprang mit aller Kraft und bekam mit Leichtigkeit die oberste Kante des Walls zu greifen. Ohne zu zögern sprang sie darüber hinweg und landete sanft im Gras. Doch dort wurde sie schon von einigen bewaffneten Wachen begrüßt. Hier ist deine kleine Reise vorbei verfluchtes Katzenvieh! Einer der Männer lud gerade sein Gewehr und zielte auf die Myou, aber kam nicht dazu abzudrücken, da Kiline einfach zwischen die Wachen gesprungen war und dem Junker ihr Schwert in den Hals rammte. Mit einem Gurgeln brach dieser zusammen. Blitzschnell befreite Kiline wieder ihre Waffe, schlug einem der Wächter den Arm ab, während sie den Angriffen seiner Kameraden auswich. Verdammt das ist nur eine Myou! Tötet sie endlich! Der vermutliche Anführer der Wachen zog selbst sein Schwert und stellte sich vor die Eingangstür des Gutshauses. Nur eine Myou?! Kiline fauchte leise, als sie den Kopf einer Wache vom Torso trennte. Danach nutzte sie ihn als eine Art Sprungbrett und katapultierte sich gegen eines der großen, bunten Fenster. Das Glas barst klirrend und Kiline musste sich schnell abrollen, damit sie sich nicht verletzte. Hier und da zog sie sich zwar einen leichten Schnitt zu, doch sie war an ihrem Ziel angekommen. Nun musste sie nur noch den räudigen Menschen finden, der es gewagt hatte, eine ihres Volkes als Sklavin zu halten.
 

Natsuruchan

Otaku Elite
Otaku Veteran
Amy, war wie immer früh auf der Jagd. Sie trug ihren Mantel und die Kaputze tief ins Gesicht gezogen. Plötzlich hörte sie etwas.
was ist das ? sie rümpfte die Nase, und spitzte die Ohren um etwas zu hören. Aber alles was sie hörte war der Vertraute Klang der Natur. Hm... hab mich wohl getäuscht. Also ging sie weiter, als sie an eine Schlucht kam, vernahm sie wieder dieses Geräusch. Da ist es wieder. Diesmal ging sie dem Geräusch nach, in einer Schlucht sah sie einen eine Stattlichen jungen Mann der gegen einige Banditen kämpfte. Pah nur Menschen die sich streiten, was geht mich das an? Amy wollte sich schon zum gehen wenden, aber irgendwas in ihr sagte ihr das sie ihm helfen müsse. Sie biss sich auf die unterlippe. VERDAMMT! Schneller als ihre Gedanken waren allerdings ihre Reflexe die es ihr ermöglichten dem heransausenden Schwert knapp auszuweichen, instinktiv fuhr ihre Linke Hand zu ihrem Gürtel, wo ihr Dolch steckte, blitzschnell zog sie ihn um sich zu verteidigen. Durch ihren schnellen Reflex konnte sie den Zweiten Hieb der von unten kam gerade so parieren. schnell und geschmeidig wie eine Katze sprang sie hinter ihm, und schnitt ihm die Kehle durch. Amy wusste das sie jetzt in der Klemme steckte denn die Kampfschreie des Gefährten blieben nicht ungehört. Amy seufzte.Huh.Sie griff ihren Bogen und spannte blitzschnell den ersten Pfeil. Er sauste los.
Was wollt ihr? ihr wiederwärtigen Wegelagerer! Er kreuzte die Klinge mit einem Bandit, als ein Pfeil diesen mitten in die Brust traff.
Verblüfft drehte sich dieser um.
Halte durch! Der junge Recke war immer noch verblüfft, als der nächste Pfeil den Feind recht´s von ihm traff und niederwarf.
Schlaf nicht ein, du willst doch nicht sterben, oder? Diese Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt, der Krieger schwang das Schwert wieder. Leicht grinsend legte Amy den nächsten Pfeil an die Sehne.
Hab dank! schrie der Krieger die Schlucht hinauf.
Bedank dich wenn der Kampf vorbei ist! Schrie sie zurück, und der nächste Pfeil schnellte von ihrer Sehne, und traff einen großen häßlichen Typen an der rechten Schulter.
VERFLUCHTER BASTARD! schrie er wutentbrannt. Aber mehr bekam er nich mehr raus, den in diesem Moment durchbohrte ihn die Klinge des jungen Kämpfers.
Er war der Letzte von den Banditen.


(ich hoffe das ist ok, denn bin noch Anfängerin im RPG)
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Auf der langen Reise seine Erinnerungen zurückzubekommen brachte Ifrits Weg ihn nach Brekshar. Die Stadt war dunkel was Ifrit gelegen kam. Denn durch seine Magie fühlte er sich einfach im dunkeln wohler und stärker. Als er so durch die Straßen der Stadt ging schlief er durch seine Krankheit mitten am Weg ein und das auch noch im stehen. Natürlich versammelten sich manche Schaulustigen um ihn wollten ihn aber auch nicht anfassen weil sie nicht wussten was die sich nicht rührende Person hatte. Niemand bemerkte das er schlief und die Leute um ihn wurden immer etwas mehr. Es dauerte ein paar Minuten bis Ifrit fast vollkommen erschrocken aufwachte und sich umsah. „Was ist passiert? Wie lang hab ich geschlafen?“ Manche Leute schienen erleichtert zu sein das die Person nicht schlief, anderen war es egal und gingen einfach weiter. Als sich Ifrit wieder etwas fasste und sich umsah um zu merken wo er einschlief sah er an der Wand ein Steckbrief mit einem eher untypischen Gesicht für so ein Plakat. Ifrit ging neugierig zu diesem um ihn sich besser anzusehen. Er riss es von der Wand und hielt es nun in Händen.
„Das ist doch Prinzessin Rebecca von ..... Na. Ich komm gleich drauf. Willenstein, genau. Warum wird sie denn gesucht?“ Plötzlich kam Ifrit eine Idee. Wenn sie jemand mit sehr hohem Rang ist und er vor seinem Gedächtnisverlust jemand war der ebenfalls viel Einfluss hatte. Vielleicht würde sie ihn kennen. Er steckten den Steckbrief ein und ging durch die Stadt und höre ein paar Leute darüber reden das sie angeblich in dieser Stadt sein sollen. Er schickte seinen Rabenbegleiter Barin nach oben um alles aus der Luft erkunden zu können und um so ein größeres Gebiet absuchen zu können. Es dauerte nicht lange bis er wieder herabstieg und auf Ifrits Schulter landete. „Gefunden. Gefunden.“ krächzte er daher. Ifrit folgte den Richtungsangaben die Barin ihm gab und landete bald in einer Gasse wo sich dahinter ein Hof befand. „Nun könnt ihr uns nicht mehr entkommen.“
Ifrit wusste wenn diese Leute sie fangen würden, würden seine Fragen nicht beantwortet werden können. Es schienen zwar ne menge Gegner zu sein doch Ifrit hatte das Element der Überraschung an seiner Seite. Außerdem schien die Prinzessin noch jemand bei sich zu haben der sie beschützen wollte. „Dark wave“ sprach er bevor er seinen Stab von links nach rechts schwang und eine schwarze Druckwelle auf den Gegner abfeuerte. Der Angriff war stark genug das er die drei hintersten Feinde genau in der Mitte teilte und deren Vorderleute geradezu mit Blut badeten. Jetzt waren natürlich die Augen der Soldaten auf Ifrit gerichtet während Ifrit gehofft hatte es hätte wenigstens mehr als drei getroffen. Ifrit rannte durch die Gegner und war flink genug nicht durch deren Angriffe getroffen zu werden. Als er vor der Prinzessin und deren Beschützer stand schlug er seinen Stab auf den Boden und sprach den die magischen Worte „Dark wall.“ Vor ihm entstand nun eine schwarze leicht durchsichtige Mauer die die drei vor Angriffen schützte. „Geht es euch gut Prinzesin? Könnt ihr kämpfen Krieger?“ waren seine Worte während er die magische Wand aufrecht hielt und sich sein weiteres Vorgehen überlegte.
 
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Kinggek

Gottheit

Atarus näherte sich der Hauptstadt. Mit jedem Schritt den er näher kam, pochte sein Herz wilder. Er wusste nicht was ihn erwarten würde. Nach einiger Zeit erreichte er die Grenzen des Waldes und sah die Stadt vor sich. Viele Häuser waren zerstört und an einigen stellen loderten noch die Flammen des Krieges. Die Menschen versuchten zu fliehen oder gaben sich einfach ihrem Schicksal hin. Die Armeen Granods patroulierten durch die Straßen und hielten Ausschau nach dem Feind. Ich muss herausfinden was mit dem König geschehen ist dachte er sich, das Reich ist gefallen doch vielleicht gibt es noch Überlebende. Ich muss etwas herausfinden.
Atarus versuchte sich in die Stadt zu schleichen, jedoch war das mit seiner prunkvollen Rüstung sehr schwierig. Die Soldaten werden doch nicht irgendeinem Mann mit Rüstung und Schwert ein paar Fragen beantworten. Also blieb er abseits der Mauern und versuchte sich im Schatten zu halten damit ihn keiner sah. Vielleicht hab ich ja so viel Glück und höre mal ne Stimme, die mir einfach alles erzählt was ich wissen muss.Der König ist gefallen und die meisten Streitkräfte sind geschlagen. Atarus riss sein Kopf umher und suchte nach der Stimme Na sieh mal einer an dachte er sich es gibt ja tatsächlich noch Zufälle in meinem Leben. Er beobachtete zwei Männer in Rüstungen, die mit ihrem Gesicht zur Mauer standen und ihr kleines Geschäft erledigten. Es sind da aber noch diese ganzen Bauern was sollen wir mit denen machen? fragte der größere von ihnen. Die Bauern sind das kleinste Problem. Dem König wird schon was einfallen. Das größte Problem ist, das die Tochter des gefallenen Königs auf der Flucht ist. Man munkelt davon, dass sie unterwegs mit einem Leibwächter nach Brekshar, gesichtet worden ist. erklärte der kleinere. Rebecca schoss es Atarus durch den Kopf. Ich muss sie um jeden Preis finden. Markus ist bei ihr also dürfte sie vorerst in Sicherheit sein, aber Brekshar ist nicht der sicherste Ort.
Atarus nahm einen Stein vom Boden und warf ihn auf den kleineren der beiden Soldaten. Zuerst brauche ich aber etwas Geld. Stehlen ist vielleicht nicht die beste Art und Weise, aber beim Feind spielt das ja eh keine Rolle. Als sich der Soldat zu seiner Deckung näherte, zog er sein Schwert und schlug mit der stumpfen Seite der Klinge in seinen Nacken. Der kleine Mann verlor das Bewusstsein und sackte unter der Last der Rüstung zusammen auf den Boden. Der größere jedoch war nicht so leicht zu überwinden. Da er Atarus schon gesehen hat, zog er gleich sein Schwert und stürzte sich auf ihn. Atarus wich seinem Hieb aus und stellte ihm das Bein. Der Wiedersacher verlor das Gleichgewicht und stürzte. Atarus versetzt mit dem Knauf ein Hieb auf seine Stirn und auch dieser verlor sein Bewusstsein. Und jetzt kommt der schwierigere Teil. grübelte er.
Atarus zog die beiden Soldaten in die Gasse, wo er sich versteckt hielt und durchwühlte ihre Taschen. Er erbeutete sich zwei Beutel voll mit Münzen und ein Stück rundes Metall mit dem Zeichen des Königreiches Granod. Das dürfte sich wohl als nützlich erweißen. er schob es sich in die Rüstung und zählte den Inhalt der Beutel. Nun das dürfte wohl bis Brekshar reichen. Ich hoffe bloß das Rebecca wohlauf ist. Der Verlust ihres Vaters muss sie bestimmt sehr mitgenommen haben. Ich hoffe der König hatte einen ehrenhaften Tod und meine Männer vergeben mir, dass ich nicht mit ihnen zusammen ins Jenseits gegangen bin. Doch irgendeinen Grund muss es ja geben das ich noch am Leben bin. Außerdem wurde ich ja auch noch von jemandem versorgt. Also gibt es da draussen doch jemanden der meinen Tod nicht wollte.
An den Grenzen der Stadt entdeckte er ein verlassenes Hof. Ein Pferd mit ausgebauter Muskulatur und schimmerndem weißem Fell, war an einem Mast angebunden. Atarus näherte sich dem Tier und streichelte ihm über Kopf und Rücken. Du mein Junge wirst besimmt viel durchalten. Er schwang sich auf den Sattel des Rosses und gab ihm einen leichten Tritt zum Galopp während er in gleicher Bewegung gleich das Seil mit seinem Schwert durchtrennte. Ich hoffe du begleitest mich auf dieser Reise mein Freund. Und somit entfernte er sich aus der Hauptstadt und blickte nicht mehr zurück, damit nicht sein Optimismun zerfiel. Eins nach dem anderen dachte er sich zuerst muss ich Rebecca und Markus finden.
 

Malicos

Stamm User


Kiline eilte einen der Gänge entlang, wobei ihre Schritte von dem dunkelblauen Teppich geschluckt wurden. Hinter ihr konnte sie aufgeregtes Getrampel hören und instinktiv sprang sie in einen kleinen Seitengang. Nur eine Sekunde später konnte man den lauten Knall eines Gewehres und das Splittern von Holz hören. Feige Menschen. Wagen es nicht einmal, mich von Angesicht zu Angesicht zu bekämpfen! Doch sie musste weiter und so folgte sie dem kleinen Gang im Eilschritt. Bald kam sie an eine Abzweigung, die in einen breiten Korridor führte. Die Myou spürte, dass sie auf dem richtigen Weg war und hetzte an Bildern und Wandteppichen vorbei, um am Ende vor einer Ebenholztür zu stehen. Hier stimmt doch etwas nicht. Sie wissen, dass ich im Haus bin und trotzdem ist hier kein einziger Mensch. Langsam schob Kiline die Tür auf und im nächsten Moment wurde das Holz von einer wahren Salve von Gewehrkugeln durchlöchert. Doch die Myou hatte so etwas schon geahnt und hatte sich deshalb über den Türstock positioniert. Sie wusste auch, dass die Junker Zeit brauchten, um ihre Waffen neu zu laden. Diese Blöße wollte sie ausnutzen. Mit katzenahfter Gewandheit sprang sie in das Zimmer und suchte sich ihren Weg über einen Sessel und einen kleinen Tisch, ehe sie sich mit gefletschten Zähnen in die Gruppe von Junkern stürzte. Dem ersten stach sie durch den aufgerissenen Mund, wobei sie einem anderen ihre Schulter gegen die Brust rammte und ihn somit aus dem Fenster beförderte. Der dritte Junker starb, indem sie den Abzug einer geladenen Pistole, die noch im Gürtel der vierten Wache steckte, betätigte. Zwei weitere der Bewaffneten exekutierte sie regelrecht, indem er ihr die Köpfe von den Körpern schlug. Der letzte der Junker wollte fliehen, doch Kiline warf ihm eines der Gewehre zwischen die Beine und durchtrennte sein Rückgrat. Als sie mit den Wachen fertig war, konnte sie endlich denjenigen Menschen sehen, welcher der Grund für ihre Wut war. Er kauerte in der hintersten Ecke und hielt wimmernd die Hände vors Gesicht. Kiline schritt langsam auf ihn zu, wobei sie mit einem kräftigen Schwung das Blut von ihrem Schwert abtropfen ließ. Bi..bitte... ich geb.. dir alles was ich habe! Geld.. Macht.. dieses Haus! Die Myou stand vor dem feisten Mann, dessen braunen Haare bereits anfingen auszufallen. Denkst du wirklich ich möchte so etwas wertloses wie deinen Besitz Mensch?! Ich bin hier, weil du es gewagt hast, eine meinesgleichen als wertlose Sklavin zu halten. Ich bin heute hier um über dich zu richten! Nein! Nein bitte!! Kiline hörte nicht auf das Flehen des Menschen. Sie nahm die Decke des großen Himmelbetts und versuchte es zu zerreißen. Als es sich als widerstandsfähig genug herausstellte, knotete die Myou eine Schlinge hinein. Die Decke verband sie mit dem weißen Laken und dessen Ende verknotete sie an das Bett. Danach befahl sie dem Mann aufzustehen und drohte ihm dabei mit ihrem Schwert. Der Gutsbesitzer schluchzte mittlerweile, doch ließ sich Kiline davon nicht beeindrucken. Nach wenigen Augenblicken konnten vereinzelte Wachen draußen vor dem Gutshaus beobachten, wie der feiste Mann durch das Fenster brach und in der Luft hingen blieb, allein gehalten durch die Schlinge um seinen Kopf. Voller Panik flohen fast alle der restlichen Wächter. Die übrigen, die blieben, starben durch Kilines Klinge und eine halbe Stunde später schritt die Myou mit einer Artgenossin, welche sich weinend an Kiline drückte, aus dem Gutshaus.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Meriate war nicht gerade weit vom Hof entfernt als sie die Kampfgeräusche hörte. „Warum müssen diese primitiven immer wieder sich gegenseitig umbringen?“ Ihr war es schon fast egal, wer heute wieder ins Gras beißen musste. Meriate war der Meinung, dass töten nur brutal und dumm zu gleich sei. Als sie die ersten Schreie hörte, wurde ihre Neugier geweckt. „Ob es schon vorbei ist?“ Meriate folgte die Schreie und Kampfes lärm. Schließlich erreichte sie eine Gasse und folgte deren Verlauf. Ein paar Minuten später sah sie den Hof, die bewaffneten Männer, eine schwarze Mauer die drei weitere Personen umhüllte und ein paar Leichen. Sie wandte sich zu dem nächsten bewaffneten Mann und fragte ihn. „Was ist das für ein Aufruhr? Ihr solltet auch die Toten verbrennen. Nicht das sie euch lebendig verspeisen.“ Der Mann traute seinen Augen nicht als er Meriate neben sich sah. „Kinder haben hier nichts zu suchen, wenn Erwachsene gerade ihre Arbeit verrichten.“ Darauf schmollte Meriate leicht. „Geh zu deinen Eltern zurück, das ist kein Spielplatz.“ Sprach ein weiterer Mann und einige lachten nur über diese Bemerkung. Meriate war nun richtig verärgert und ignorierte diese primitiven. Sie lief zur schwarzen Mauer und klopfte an dieser an. „Warum sind diese primitiven hinter euch her?“ Rebecca drehte sich kurz und erblickte Meriate. Rebecca war ein wenig überrascht als sie Meriate sah. Meriate war etwas kleiner und ihre Kleidung sah das aus wie eines Kindes. „Ihr solltet schnell von hier verschwinden. Diese Männer kennen Skrupel und würden alles tuen um meinen Kopf zu bekommen.“ Antwortete Rebecca sehr freundlich. Meriate schüttelte nur ihren Kopf. „Diese primitiven wollen euren Kopf. Wie armselig.“



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Markus wollte gerade aufgeben als plötzlich drei, dieser Banditen von einer schwarzen Druckwelle nieder gestreckte wurden. Der Fremde zog dadurch die Aufmerksamkeit auf sich. Die Banditen waren nicht gerade erfreut ihn zu sehen. Sie wollten gerade den fremden attackieren als dieser plötzlich losrannte. Seine Geschicklichkeit verhalf ihm, dass er keinen einzigen Kratzer abbekommen hatte als er dich die Menge rannte. Er blieb vor Rebecca stehen und errichtete eine schwarze Mauer. Diese schütze die drei vor den Angriffen der Männer. „Geht es euch gut Prinzessin? Könnt ihr kämpfen Krieger?“ Sprach er plötzlich.

Markus ging auf Nummer sicher und stellte sich zwischen Rebecca und den Fremden, dabei zog er sein Schwert, welches er auch vor Schmerzen fallen ließ. „Wer seid ihr und wer hat euch erlaubt einzumischen?“ Sprach Markus schon recht gereizt. An seiner Stirn lief der Schweiß entlang. Ihm war bereits bewusst, dass er die Prinzessin in seinen Zustand nicht mehr schützen konnte.

„Markus.“ Rief Rebecca zu ihm. „Dieser Mann hat gerade unser Leben gerettet.“ Als diese Worte ausgesprochen wurden, klopfte eine Person an die Mauer. „Warum sind diese primitiven hinter euch her?“ Sprach diese Person. Rebecca drehte sich um und war ziemlich überrascht als plötzlich ein halbes Kind vor ihr stand. „Ihr solltet schnell von hier verschwinden. Diese Männer kennen Skrupel und würden alles tuen um meinen Kopf zu bekommen.“ Antwortete Rebecca auf ihre Frage. Während dessen musterte Markus den Fremden. Das Mädchen schüttelte ihren Kopf. „Diese primitiven wollen euren Kopf. Wie armselig.“ Rebecca wollte ihren Ohren nicht glauben. Das Mädchen schien wohl doch zu wissen, in welcher Situation sie nun steckte. „Magier der dunklen Künste, öffne diese Mauer einen kleinen Spalt, damit das Mädchen hinein kann und nicht verletzt wird.“ Rief Rebecca zu den fremden.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Der Begleiter der Prinzessin schien Ifrit nicht ganz zu vertrauen weswegen er sich vor ihr stellte und sein Schwert zog. Jedoch sah man ihm an das es ihm Schmerzen bereitete weswegen er es auch fallen lies. „Wer seid ihr und wer hat euch erlaubt einzumischen?“ sprach der Mann gereizt. Als Ifrit ihm etwas sagen wollte ging die Prinzessin dazwischen. „Markus.“ Rief sie zu dem Mann. „Dieser Mann hat gerade unser Leben gerettet.“ “Naja wer kanns ihm verdenken das er bei einem Fremden vorsichtig ist.“ Als er diese Worte aussprechen wollte klopfte es plötzlich an der schwarzen Wand die Ifrit erschuf. „Warum sind diese primitiven hinter euch her?“ Sprach diese Person. Ifrit drehte den Kopf etwas um die Person zu sehen und sah wie ein Mädchen an die Wand klopfte. „Was soll den das? Geht die einfach in einen Kampf. Sie hatte glück das ich meinen geplanten Flächenangriff noch nicht ausgeführt habe, wie ich es geplant hätte. Auf die Frage die das Mädchen stellte antwortete die Prinzessin das sie verschwinden solle weil diese Männer keinen Skrupel kennen würden wenn ihnen jemand im Weg stehen würde. Während Ifrit dieses Gespräch belauschte spürte er wie der Begleiter der Prinzessin ihn genau musterte. Aber das war ihm recht egal, Hauptsache er würde ihm nicht das Schwert in den Rücken jagen. Als er für das Mädchen die Mauer einen Spalt öffnen wollte bat die Prinzessin ihn auch schon danach. „Magier der dunklen Künste, öffne diese Mauer einen kleinen Spalt, damit das Mädchen hinein kann und nicht verletzt wird.“ “Keine Angst werte Prinzessin. Das wollte ich ohnehin gerade tun.“ sagte er bevor Ifrit leicht die magische Wand öffnete und das Mädchen hineinließ. „So. Ich denke es wird zeit von der Defensive in die Offensive zu gehen. Ifrit hatte die magische Wand so erschaffen das alles rauskönne ohne sie zu öffnen aber nichts hinein. Deswegen lief er einfach durch die Wand und während er draußen war waren die anderen im Inneren in Sicherheit. „So jetzt gehts los.“ Ein paar der Banditen griffen weiterhin ohne Erfolg die magische Wand an während sich andere um dessen Erschaffer kümmern wollten. Während er wieder seinen Stab von rechts nach links schwang sprach er die Worte „Dark needle“. Plötzlich flogen aus dem dunkel leuchtenden Ende seines Stabes schwarze Stachel die ihren Weg zu den Banditen fanden und ihnen ein großes Loch durch die Brust riss. Bevor er weiter kämpfen konnte flog plötzlich etwas in die Mitte er Banditen was aussah wie ein kleiner Kürbis. Ifrits Instinkte sagten ihm er solle sich davor schützen weswegen er schnell eine weitere kleine schwarze Mauer um sich errichtete. Denn um in seine erste zu gelangen war nicht mehr genug zeit vorhanden. Ifrit schaffte es gerade noch seine Barriere zu richten bevor der Kürbis ein merkwürdig aussehendes Gas verschoss und alle Banditen daraufhin schlafend umfielen. Ifrit löste seine Barriere und erschuf mit seinen Flügeln einen kleinen Windhauch der den Gas von ihm weg wehte. Alle wahren bereits eingeschlafen weswegen er auch die Barriere um die drei anderen auflöste. Er ging zu ihnen und machte wie es für einen Gentleman üblich war einen kleine Verbeugung. „Es tut mir leit mich noch nicht vorgestellt zu haben aber die Umstände ließen das nicht zu werte Prinzessin. Der Name den ich mir gab lautet Ifrit Belzebird. Und ich habe euch gesucht damit ihr mir die Frage beantworten könntet ob ihr mich vielleicht schon einmal gesehen habt.“ fragte er höfflich und wartete auf eine Antwort.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Ein paar Kilometer außerhalb der Stadt Brekshar in der Schlucht von Brekshar.


In der Schlucht war es Ruhig wie immer. Einzig das Heulen des Windes und die Rufe einer Kelbie-Herde waren zu hören.
Etwas oberhalb der Schlucht hatte eine Gruppe von Alariern ein kleines Camp zwischen den Felsenformationen aufgeschlagen. Einige dieser Jäger, vorallem die jungen, schienen sehr nervös und verunsichert, hatten sogar regelrecht Angst und quasselten wild durcheinander.

Ein weiterer Alarier landete im Camp und ging zu einer Frau zu, die mit geschlossenen Augen im Schneidersitz auf dem Boden saß und erstattete dieser Bericht, worauf sie sich dann erhebte und sich an die anderen Jäger wandte. "Es ist soweit. Ihr wisst was zu tun ist. So ein Rathian ist ein gefährlicher Gegner, seit daher immer konzentriert. Der kleinste Fehler eines einzelnen Jägers kann allen das leben kosten. Unterschätzt niemals den Gegner, und gebt vor allem auf seinen Schwanz acht. Semits Segen sei uns sicher."
Kaum ausgesprochen war über das gesamte Gebiet ein lautes Blüllen zu hören, und kurz darauf flog der 8 Meter lange Wyvern über die Jäger, direckt auf die Kelbie-Herde zu.
"Wie erwartet." Die Anführerin breitete bereits ihr Flügel aus, gab aber mit ihrer Hand das Zeichen noch zu warten bis die Bestie durch den Angriff auf die Herde abgelenkt ist. "Achtung... Und los!"
Auf Kommando erhoben sich die Alarier gemeinsam in die Lüfte. Eine Gruppe flog direkt zu dem Wyvern um ihn aus der nähe mit ihren Speeren und Schwertern anzugreifen, wärend eine zweite Gruppe von einem Felsvorsprung über ihn mit einem Magie und Pfeilhagel eindeckten.
Die Anführerin hingegen begab sich auf die andere Seite der Schlucht, nahm ihren Bogen, spannte ihn, aber schien auf etwas zu warten, denn in dieser Position verweilte sie und beobachtete den Kampf.

Dem Rathian selbst schienen die Angriffe der Jäger nicht viel auszumachen. Kaum ein Angriff konnte die dicken Panzerschuppen des Wyverns durchdringen, selbst die Magischen Angriffe zeigten kaum Auswirkungen. Allerdings konnte man die tatsächliche Strategie der Jäger bereits erkennen. Durch die Feindlichen Angriffe wich der Rathian immer weiter zurück an die Felswand, auf welcher auch die zweite Gruppe stand. Wärend ein Teil von oben auf die Bestie feuerten, bearbeitete der andere Teil der Gruppe den Boden unter ihnen, sodass dieser Langsam zu bröckeln begann und bereits Teile des Gesteins in die Schlucht vielen. Wie der Rathian dann aber genau unter der Falle stand bemerkte er dass herabbröselnde Geröll und gab ein so lautes Brüllen von sich, das einige der Jungen Jäger vor ihm zu Boden gerissen wurden. Darauf hin stellte er sich hoch auf seine Beine und breitete seine bisher dicht an seinen Körper gedrückte Flügel aus, um dieser Falle zu entgehen.

Auf diesen Moment hatte die Anführerin gewartet. In dem selben Moment als der Wyvern seine Flügel ausbreitete flitzte der Pfeil von der Sehne des Bogens in Richtung der Bestie. Noch bevor der Pfeil das Ziel erreichte war ein weiterer Pfeil gespannt und abgeschossen. Punktgenau, und mit einer ungewöhnlichen Wucht schlugen die zwei Pfeile an der Stelle ein, an welcher die Flügel aus dem Körper ragten, wodurch der Rathian bei dem Versuch wegzufliegen das Gleichgewicht verlor und sofort wieder abstürzte.
Endlich stürzen auch die Felsen herab, viel später als eigentlich von den Alarier geplant, wesswegen sich ihr Ziel knapp verfehlten und blos ein paar kleinere Felsen den Wyvern verletzten, dennoch schien es genug gewesen zu sein, da er regungslos am Boden liegen blieb.

Jubel was zu hören als vorallem die jüngeren Jäger stolz über diesen Sieg die Bestie aus der nähe bewundern wollten. "Narren! Was machen die?" Die Anführerin stürzte sich von der Klippe, breitete ihre Schwingen aus und nutzte den Schwung des freien Falles um schneller bei den anderen anzukommen, aber das unvermeidliche konnte nicht mehr verhindert werden. Wie die Jungjäger an dem Wyvern standen, vollkommen ahnungslos und unvorbereitet, schrie die Bestie auf einmal wieder auf, drehte sich, und schleuderte mit ihrem Schwanz drei der Alarier mehrere Meter über den Boden. Die Anführerin spannte noch wärend sie mit voller Geschwindigkeit auf den Wyvern zuflog ihren Bogen und traf sie in das rechte Auge, wodurch die Bestie wieder wieder lauf aufschrieh. Doch anstatt den Rathian direkt anzugreifen flog sie knapp über sie hinweg, zückte ihren Degen und mit einem Streich durch die Luft durchschnitt eine Klinge aus Luft den Felsen über ihr und erschlug die Bestie ein für alle male.

10 Minuten später waren alle Jäger wieder versammelt. "Wie ist unser Status?" "Meisterin Suizahn, wir haben Natal verloren. Seraph und Ilias wurden durch den Treffer schwer verwundet, werden es aber überleben. Ob sie allerdings je wider fliegen können ist..." Mit einer Gestik ihrer rechten Hand symbolisierte sie ihm dass es unnötig ist, weiter zu reden. "Was passiert ist ist tragisch, aber es wurde getan was getan werden musste. Diese Bestie gehörte nicht in diese Lande und brachte nur das Gleichgewicht der Natur durcheinander. Wieso hat das mit der Falle eigentlich so lange gedauert?" Dabei sah sie mit scharfen Blick den Gruppenführer der zweiten Gruppe an. "Der, der Fels war massiver als erwartet. Ich dachte das" Laut fuhr sie ihm zwischen die Worte "Es kümmert mich nicht was du dachtest. Durch diesen Fehler hätten noch viel mehr sterben können. Das nächste mal vergewissert ihr euch!
Na gut. Kümmert euch um die zwei Verletzten und kehrt ins Dorf zurück. Das wars.
" Auch wenn ihre Worte von Wut zeugten, so zeigte sich in ihrer Stimme nichts dergleichen. Alles was sie sagte war einfach ernst und bestimmend, aber weder aggresiev oder eine sonstige Art der Emotion.

Nachdem die verwundeten Versorgt waren, breiteten die Alarier ihre Flügel aus und flogen in die Richtung ihrer Siedlung, einzig die Anführerin und einer der älteren Jäger blieben zurück. "Shiva, wieso hast du die Neulinge mitgenommen. Sie waren noch absolut unerfahren was die Jagt angeht, vorallem gegen einen ausgewachsenen Wyvern..." "Mir war das Risiko bewusst, Hudson. Aber es war unvermeidlich. Ich weiß nicht wieso dieser Rathian aus seinen Gefielden in diese Gegend gekommen ist, aber so wie er sich verhielt, bei der Wildheit die er an den Tag legte mussten wir was unternehmen, und dazu benötigte es nunmal jeden einzelnen Jäger." Der Mann seufzte leicht und schüttelte leicht den Kopf. "Vermutlich hast du Recht... Natürlich hast du recht aber dennoch... Ach was solls. Was geschehen ist ist geschehen. Was willst du nun tun?" "Ich werde die Stadt aufsuchen. Rathianschuppen sind bei den Menschen sehr beliebt. Damit können wir auf jeden Fall ein paar Waren für den Stamm tauschen. Ich hatte die Sammler schon darüber informiert dass sie sich um den Kadaver kümmern sollen, wenn die Jäger zurück kommen." Hudson erwiederte nichts. Er wusste, dass die Anführerin der Jäger vom stamm der Kieri, Shiva Semit Suizahn, genau wusste was sie tat und kehrte dann auch zu seinem Stamm zurück, wärend sich Shiva auf den Weg in die Stadt Brekshar machte.

Sorry, hat etwas länger gedauert... Grad hier damit ihr wisst wie was aussieht:

Rathian........................................................................................................................Kelbi
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Der Fremde öffnete einen Teil der schwarzen Mauer. Dadurch gelang es Meriate diese zu passieren. Meriate ging auf Markus zu, dabei bemerkte sie seine Verletzung. Markus wusste nicht wie er darauf reagieren sollte als Meriate eine kleine Flasche aus ihre Tasche holte und diese ihm reichte. Während dessen kümmerte sich Ifrit um die bewaffneten Männer. Rebecca vertraute ihr und nahm die Flasche. Sie zwang Markus regelrecht den Inhalt zu trinken. Was er gleich tat. Plötzlich verschwanden seine Schmerzen und die Blutung stoppte.

Rebecca wollte sich gerade bei ihr bedanken als Meriate sich auf den Fußboden breit machte. Sie legte ein aufgeschlagenes Buch auf ein Stück Stoff, welches sie vorher ausgebreitet hatte. Danach kramte sie ein Keramikgefäß in Form eines lachenden Kürbis und legte diesen Ebenfalls auf den Stoff. Rebecca sah in Ruhe alles mit an. Auch als Meriate ein paar sehr merkwürdige Gegenstände aus ihrer Tasche rausholten. Sie mischte ein paar farbige Pulver in den Kürbis zusammen und deckelte diesen zu. Sie nahm den Kürbis in die Hand als sie aufstand. "In Deckung ihr zwei." Schon zog sie eine Zündnadel aus dem Kürbis heraus und warf diese wenige Meter weit. Der Kürbis landete genau bei den Männern. Nach wenigen Sekunden gab es einen kleinen Knall und ein grünes Gas füllte einen Teil des Hofes. Alle Banditen gingen zu Boden und schliefen ein. "Das war mein letzter Kürbis." Jammerte Meriate rum. Ifrit ging auf Rebecca zu. Sie schienen sich zu unterhalten. Meriate war das völlig egal. Sie klappte das Buch zusammen und steckte diese mit den Stoff in ihre Tasche zurück.
 
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Malicos

Stamm User


Kiline saß zusammen mit der anderen Myou an einem kleinen Feuer, über welchem kleine, auf Holzstöcken aufgespießte Fleischstücke, gebraten wurden. Sie hatte ihrer ängsltichen Argtenossin nicht sagen wollen, woher sie das Fleisch hatte, was zu einem unangenehmen Schweigen führte, dass immer noch anhielt. Plötzlich ertönte die eingeschüchterte Stimme der ehemaligen Sklavin. Wa..warum hast du mich gerettet? Kiline betrachtete sie aus dem Augenwinkel heraus. Sie war gut 18 Jahre alt, hatte kurze braune Haare und tiefblaue Augen. Aus demselben Grund warum dieser Fettwanst sterben musste. Niemand wird das Volk der Myou weiterhin als niedere Wesen behandeln. Es wird allmählich Zeit, dass die Menschen für ihre Verbrechen zahlen..Das braunhaarige Mädchen wandte besorgt ihren Blick ab. Was wird jetzt aus mir? Kiline betrachtete die Fleischstücke, welche ein tiefes braun angenommen hatten. Da wir hier ganz in der Nähe von Melkir sind, werde ich dich dorthin bringen. Ich kenne dort ein paar Imps, die dir ein Luftschiff besorgen werden. Damit fliegst du dann nach Lasfen. Kiline zog ihren Mundschutz runter, welchen sie nach dem Kampf angelegt hatte und lächelte die andere Myou aufmunternd an. Ab da beginnt ein neues Leben für dich. Ich selbst bin in der freien Stadt aufgewachsen und unser Volk hat dort eine große Gemeinde. Sie werden dir helfen. Die Braunhaarige nickte schnell und schien mit den Tränen zu kämpfen. Und jetzt iss etwas. Wir haben noch einen langen Fußmarsch vor uns. Mit diesen Worten steckte sich Kiline eines der dampfenden Fleischstücke in den Mund.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Die Prinzessin schien die Frage etwas zu verwirren. Denn wer fragt schon ob eine Person einen schon mal gesehen hat. „Ähm. Freut mich sehr und danke für ihre Hilfe. Aber es tut mir leit, ich habe sie leider noch nie zuvor gesehen.“ Ifrit sah etwas enttäuscht zu Boden. „Schade. Ich dachte eine Adelige würde vielleicht mein ich kennen bevor ich mein Gedächtnis verlor. Aber das ich hier her kam hatte auch was gutes. Ich konnte eine bezaubernde Dame vor Banditen beschützen.“ sagte er mit freundlichen Ton und einem Lächeln im Gesicht. Die Prinzessin lächelte nur freundlich zurück während ihr Begleiter Markus ihn nur finster ansah. „Warum hast du uns geholfen. Willst du uns in eine Falle locken in dem du unser Vertrauen erschleichst?“ Ganz locker antwortete Ifrit: ”Ach Iwo. Ich wollte nur meine Frage beantwortet haben und außerdem. Was ist falsch daran einer Dame in Not zu helfen?“ Markus schien nicht wirklich zu wissen was er darauf antworten solle. Den in seiner Ritter Ausbildung wurde ihm auch oft gesagt das man denen die in Not seien immer helfen solle. Während er weiter nach einer Antwort suchte um Ifrit kontra geben zu können sprach er auch weiter. Er fragte die Beiden warum eine Prinzessin und ein Ritter überhaupt von Banditen gejagt werden. Markus überlegte sich schnell eine Lüge, denn er konnte einem wildfremden doch nicht die Wahrheit erzählen. „Die Prinzessin sieht der Verbriecherin nur ähnlich und weil die meisten im Königshof misstrauisch deswegen waren mussten wir fort damit ich sie beschützen kann.“ Ifrit sah ganz genau das eine Lüge war und auch noch eine nicht wirklich gute. Aber weil es ihm im großen und ganzen egal war fragte er nicht weiter nach. „Aha. Ich versteh, so was kommt ja auch des öfteren vor.“ Er ist ein richtig schlechter Lügner. Da hätte er sich ruhig mehr mühe geben können.“ Nun ging er zu der jungen Dame um ihr bei dem beistand im Kampf zu bedanken. Er machte wieder einen leichte Verbeugung bevor er anfing zu sprechen. „Es freut mich euch kennen zu lernen wertes Fräulein. Mein Name ist Ifrit Belzebird und wie lautet ihr Name?“ fragte er höfflich. Nachdem er ihren Namen erfuhr machte er ihr leichte Vorwürfe. „Aber bevor du ne Bombe wirfst solltest du die die auf deiner Seite sind vorher warnen. Hätte ich es ein paar Sekunden später bemerkt hätte es mich auch getroffen.“


Auf Wunsch des SL hier die Erklärung der Lüge. Damit es nicht zu Fragen oder Verwirrungen kommt.^^

Die Lüge basiert darauf das eine Doppelgängerin der Prinzessin gesucht wird. Nur eben das die Prinzessin mit ihr verwechselt wird. Und damit das nicht passiert ist Markus mit ihr "geflohen" um sie so lange zu beschützen bis die wahre verbrechrein geschnappt ist. Laut der Lüge jedenfalls.

Ergo wird nicht die Prinzessin gesucht sondern wird immer nur mit der Verbriecherin auf den Steckbriefen verwechselt die eigentlich gesucht wird. Das ist aber eine Lüge weil die Prinzessin selbst ja gesucht wird wie wir alle wissen ^^.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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"Es freut mich euch kennen zu lernen wertes Fräulein. Mein Name ist Ifrit Belzebird und wie lautet ihr Name?" Stellte sich der Fremde vor. "Ich bin Meriate Fear, Alchemistin." Ifrit wollte Meriate ins Gewissen reden, da sie ohne Vorwarnung ihre Bombe warf. "Wenn ich euch auch vorgewarnt hätte, hätten sich diese Pappnasen aus dem Staub gemacht und wären nach der Explosion zurückgekommen." Sie schnipste an Ifrits Stirn. "Außerdem sind meine Bomben nicht tödlich. Gegengifte hab ich zudem auch immer dabei." Nachdem sie ihre Meinung kundtat, ging sie zu der Gasse. "Kommt, die schlafen nicht ewig." Sie ging schon ein Stück vor raus und wartete nun auf die Anderen.












Als sich die Situation klärte, hob Markus sein Schwert auf, dabei merkte er, dass seine Schmerzen fast völlig verschwunden waren. Rebecca musste sich das Lachen verkneifen als Meriate, Ifrit ein wenig zu Recht gestutzt hatte. Ifrit schien es sogar noch zu gefallen. "Kommt ihr Zwei, nicht dass unsere Alchemisten auf uns warten muss." Sprach Rebecca, während sie zur Gasse ging. Markus folgte ihr ohne ein Wort zu sagen. Auch Ifrit ließ es sich nicht zweimal sagen. Die Gruppe traf erneut auf die wartende Meriate. Gemeinsam verfolgten sie den Verlauf der Gasse. Als sie den Ausgang der Gasse passierten war Markus sichtlich erleichtert. Nun waren sie frei und sogar in Sicherheit. "Da ihr nun in Sicherheit seid, werde ich euch verlassen." Mit diesen Worten verabschiedete sich Meriate von der Gruppe. Sie bog in eine der Straßen ein und verschwand auch so gleich.








@ Sorra: Es bleibt dir überlassen, ob Ifrit Rebecca folgt oder nicht.

Der Rest kann erstmal weiter den Tag so verbringen wie es euch beliebt. Falls ihr was Story Technisch Hilfe braucht, meldet euch bei mir.
 
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Sorra1

Anime Hunter
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Auf die Frage wie die Dame mit der Kürbisbombe hieße antwortete sie das sie Meriate Fear sei und die Kunst der Alchemie studiert habe. Sie schnipste respektlos älteren gegenüber an Ifrits Stirn und sagte: "Außerdem sind meine Bomben nicht tödlich. Gegengifte hab ich zudem auch immer dabei." „Naja. Was solls, jetzt ist das so oder so nicht mehr wichtig.“ Nachdem sie ihre Meinung kundtat, ging sie zu der Gasse. "Kommt, die schlafen nicht ewig." Sie ging schon ein Stück vor raus und wartete nun auf die Anderen. "Kommt ihr Zwei, nicht dass unsere Alchemisten auf uns warten muss." Sprach Rebecca, während sie zur Gasse ging. Ifrit ging so gleich er das hörte los, denn er konnte zwei Damen doch nicht warten lassen. Als die beiden Männer und die Prinzessin vorrann gingen trafen sie auch schon auf die wartende Meriate und g Gemeinsam verfolgten sie den Verlauf der Gasse. Als sie das Ende der Gasse ereichten verabschiedete sich Meriate. „Ich hoffe man wird sich mal wieder sehen wertes Fräulein.“ sagte Ifrit zum abschied zu ihr bevor sie in einer der Straßen abbog und verschwand. Nun drehte sich Ifrit zu den Beiden. „Wen es ihnen nichts ausmacht Prinzessin würde ich euch gerne weiter beschützen und begleiten. Denn wenn ich euch begleite finde ich vielleicht mehr von meiner Vergangenheit heraus. Außerdem muss doch ein echter Mann eine Dame in Not beschützen. Also wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich euch gerne begleiten.“ fragte er höfflich die Prinzessin. „Ich hätte nichts dagegen wenn sie uns begleiten.“ Bevor sie weiterreden konnte mischte sich Markus ein. „Ja aber Prinzessin. Wir können doch keinen wildfremden mit auf unsere Reise nehmen. Wir wissen ja nicht ob wir ihm vertrauen können.“ Ifrit war klar warum sie sich nicht einig waren weswegen er sich auch nicht einmischte. Es war ja verständlich das sie jemanden den sie eigentlich nicht kannten auch nicht vertrauen konnten. „Wäre nicht vertrauenswürdig hätte er uns auch nicht geholfen als wir in Not waren. Ich glaub er ist ein guter Kerl. Ich sag er kann uns gerne begleiten.“ meinte die Prinzessin und Markus hatte dem nichts zu wiedersprechen weil es so oder so keinen Sinn gehabt hätte.
„Danke werte Prinzessin. Ihr werdet sehen das ihr mir vertrau....“ Ifrit konnte seinen Satz nicht mal zu ende sprechen bevor er weder im stehen einschlief. Die Beiden sahen ihn fragend an und Rebecca ging einen Schritt näher zu ihm. Sie konnte hören das Ifrit eindeutig schlief. „Ein merkwürdiger Alarier. Er schläft mitten im Gespräch ein und auch noch im stehen.“
Kaum hatte sie ihre Gedanken laut ausgesprochen wachte Ifrit auch schon wieder auf. Wie immer sah er sich kurz fragend um bevor ihm wieder bewusst war wann und wo er einschlief. „Tut mir leit. Ich leide unter plötzlichen Einschlafens. Deswegen kann es passieren das ich in allen möglichen Situationen plötzlich einschlafe. Ich hoffe ihr könnt diesen Makel von mir ignorieren.“


Ich hab das einschlafen absichtlich nicht Narkolepsie genannt weil ich mir denke das die Welt in manchen Dinge nicht so weit entwickelt ist wie unsere und deshalb das noch nicht als Krankheit anerkannt ist. Und deshalb auch noch keinen Namen hat.

Auren.
Ich hoffe wie die beiden reagieren ist in Ordnung. Wenn nicht ändere ich das.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Mit Hilfe ihrer Windmagie benötigte Shiva für den Flug nach Brekshar nur wenige Minuten. Da in dieser Stadt regelmäßig Unruhen herrschten zog die Alarierin zuvor einen Bogen über die Stadt um nicht zu nahe an einem Konflikt zu landen. Zum Glück schien es gerade relativ ruhig zu sein, so landete sie direkt im Händlerbezirk vor einem kleinen Basar, in welchem sie schon öfters Handel trieb.
Als sie ihn betrat wurde sie vom Besitzer schon lautstark empfangen. Er war ein schleimiger Geselle und bekannt dafür, Nichtsahnende hinters Licht zu führen, allerdings war er auch bekannt für die Qualität seiner Wahren. „Ah, wenn das nicht Miss Suizahn ist. Es ist mir immer eine Freude wenn sie hier auftauchen. Was kann ich denn heute für sie tun“ Shiva reagierte nicht auf sein Gequatsche und legte ihm eine Rathianschuppe, welche sie zuvor vom Kadaver entrissen hatte, auf den Tresen. Leicht verwundert inspizierte der Händer die Schuppe. „Ein paar Kilometer vor der Stadt liegt der Rest und wird gerade von unseren Sammlern abgearbeitet. Da wir für die Schuppen im Gegensatz zu euch keine Verwendung haben, würden wir sie gerne gegen die üblichen Waren tauschen.“ Der Mann versuchte seine Begeisterung zu verbergen, was ihm vor Shiva aber nicht gelang, und machte ihr mehrere Angebote. Wie immer waren diese Anfangs sehr schlecht, so sah sie ihn nur mit strenger Miene an wärend ihr mit seinem Angebot langsam immer höher stieg. Ihm war klar dass er sie nicht lumpen konnte, obwohl er es immer wieder probierte, so gab er nach und machte schließlich ein Faires Angebot auf welches Shiva schlussendlich einging. „Die Sammler werden im Laufe des Tages die Ware hier abliefern. Sorge dafür, dass bis dahin alles bereit steht.

Shiva drehte sich um um den Basar zu verlassen als der Mann ihren Namen rief. Sie drehte blos ihren Kopf in seine Richtung um zu hören was er zu sagen hatte. „Ich hätte vielleicht einen kleinen Auftrag der dich Interessieren könnte. Dir sind doch sicherlich die Steckbriefe aufgefallen, bei denen nach der Prinzessin von Koronia gesucht wird.“ „Kein Interesse“ unterbrach Shiva ihn, drehte ihren Kopf wieder nach vorne und ging wieder Richtung Ausgang, doch er ließ sich davon nicht abhalten weiter zu reden. „Jetzt hör mir zu. Du sollst sie ja nicht töten und das Kopfgeld einkassieren. Ich will, dass du sie einfängst und mir bringst. Als Belohnung würde ich dir drei Dutzend Krüge mit den feinsten Salzen und Gewürzen bieten.“ Wie sie das hörte blieb sie kurz stehen. „Drei Dutzend... Damit würde der gesammte Stamm über ein halbes Jahr auskommen...“ Sie sah nochmal kurz zurück, verließ dann aber den Laden ohne etwas zu sagen. Der Händler grinste dabei diabolisch und wässerte sich mit seiner Zunge die Lippen.

Das Angebot des Mannes war verlockend, allerdings hatte Shiva kein gutes Gefühl bei dem Gedanken, eine wehrlose Frau diesem schmierigen Mistkerl zu überlassen.
Nach ein paar Minuten Überlegung entschloss sie sich, sich etwas bis zum Sonnenuntergang umzusehen. Wenn sie bis dahin keine Spur hätte, würde sie es vergessen und zu ihrer Siedlung in den Schluchten von Brekshar zurückkehren.
 
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