Aegis
Stamm User
Toleranz, bzw. Intoleranz ist ein heikles Thema. Und man sollte mit Bedacht und Vorsicht daran gehen.
Aus gegebenem Anlass, betreffend den Toleranz-Thread im Bereich Musik,
möchte ich hier einen Thread eröffnen, der das Thema Toleranz/Intoleranz generell betrifft.
Ich habe ein solches Thema bereits gesucht, allerdings nichts gefunden.
Falls ich da aber einen entsprechenden Thread übersehen habe, bitte einfach zusammenfügen.
Zu dem Thema lade ich alle ein, die in ihrer Argumentation auch sachlich bleiben können (man weiß ja, wie
soetwas entgleiten kann x])
Toleranz: Seid ihr der Meinung, dass man generell mehr Toleranz gegenüber "anderem" zeigen soll (gemeint
ist einschließlich alles was euch einfällt: Musik, Gesellschaft, Politik, Randgruppen, etc., etc.)?
Bitte erklärt euch mit Beispielen und Definitionen, sowie eurer Meinung dazu.
Intoleranz: Keiner kann behaupten, dass er irgendwo nicht intolerant sei, das wäre wohl viel zu ideal.
Auch hier bitte euren Standpunkt erklären, sodass er zumindest auch auf antipathischer Ebene
"nachvollziehbar" bleibt.
Ich freue mich auf interessante Gespräche und äußere mich zu einem späteren Zeitpunkt dazu,
bin gerade kurz angebunden.
In dem Sinne,
auf ein gutes Miteinander.
__________________________________________________________________
Dann mach ich mal den Anfang und gebe jeweils ein Beispiel meine Einstellung betreffend an:
Aus gegebenem Anlass, betreffend den Toleranz-Thread im Bereich Musik,
möchte ich hier einen Thread eröffnen, der das Thema Toleranz/Intoleranz generell betrifft.
Ich habe ein solches Thema bereits gesucht, allerdings nichts gefunden.
Falls ich da aber einen entsprechenden Thread übersehen habe, bitte einfach zusammenfügen.
Zu dem Thema lade ich alle ein, die in ihrer Argumentation auch sachlich bleiben können (man weiß ja, wie
soetwas entgleiten kann x])
Toleranz: Seid ihr der Meinung, dass man generell mehr Toleranz gegenüber "anderem" zeigen soll (gemeint
ist einschließlich alles was euch einfällt: Musik, Gesellschaft, Politik, Randgruppen, etc., etc.)?
Bitte erklärt euch mit Beispielen und Definitionen, sowie eurer Meinung dazu.
Intoleranz: Keiner kann behaupten, dass er irgendwo nicht intolerant sei, das wäre wohl viel zu ideal.
Auch hier bitte euren Standpunkt erklären, sodass er zumindest auch auf antipathischer Ebene
"nachvollziehbar" bleibt.
Ich freue mich auf interessante Gespräche und äußere mich zu einem späteren Zeitpunkt dazu,
bin gerade kurz angebunden.
In dem Sinne,
auf ein gutes Miteinander.
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Dann mach ich mal den Anfang und gebe jeweils ein Beispiel meine Einstellung betreffend an:
Ich habe mich oft dabei ertappt, wie ich gedanklich angefangen habe, Menschen negativ zu verurteilen, wenn sie "tratschen".
Ich kann es absolut nicht leiden. Und damit meine ich nicht den gewöhnlichen, stumpfen Smalltalk, den man in der Mittagspause hält.
Viel mehr meine ich damit Personen, die sich hinterrücks über andere unangemessen und viel zu oft unbegründet, negativ äußern.
Für mich zeugt das von Neid und Niveaulosigkeit und für ein ekelhaft einnehmbares Wesen.
Dennoch ist das ein gutes Beispiel für Toleranz bei mir. Ich klinke mich zwar in solchen Gesprächen stets diplomatisch aus,
aber lasse sie dennoch gewähren, weil das scheinbar ihr Wesen ausmacht.
Als Beispiel für Intoleranz, kann ich nur sagen. Da wird es brenzlig: Flüchtlinge.
Ich muss zuvor einige Dinge erklären: Ich bin nicht rechtsextrem. Wirtschaftlich jedoch eventuell etwas rechts orientiert, mehr auch nicht.
Mein Freund und seine Familie selbst sind russischer Herkunft. Meine Schwägerinnen sind auch beide nicht deutsch. Doch wenn ich dann davon höre,
wie sich derzeit einige Flüchtlinge hier verhalten, Deutschland als Schlaraffenland betrachten und sich teilweise aufführen als wüssten sie
nicht was Respekt sei, dann bin ich da sehr intolerant (Zum "Glück" habe ich aber keine wirkliche Entscheidungsgewalt~).
Zur Erklärung: In meiner Nähe gibt es eine Kaserne, die vor kurzem ihren Posten abgebaut hat (Die Bundeswehr reduziert sich ja derzeit).
Die Behausungen dort, wurden zu Unterkünften für Flüchtlinge eingerichtet. Das finde ich sehr von Nutzen, denn warum sollten gerade leerstehende
Gebäude nicht genutzt werden. Doch was ich immer wieder von dieser Kaserne zu hören bekomme, ist reiner Wahnsinn: Die verdrecken alle
Sanitäranlagen (ich wollte das nicht auf Tatsachen bezogen vulgär ausdrücken), reißen die Kupferkabel aus den Wänden, schmeißen Fensterscheiben ein
und ruinieren die Gebäude dort so derartig, dass die Verwaltung dort bereits sagte, dass sie soetwas noch nicht gesehen hat.
Innerhalb eines Jahres haben die Flüchtlinge die Gebäude derart zerstört und heruntergewirtschaftet, so würden die Gebäude bei >Nichtinstandhaltung<
nicht nach 80 Jahren aussehen. Das ist bei weitem kein Einzelfall. Weiterhin musste dort seit Aufzeichnung nicht mehr soviele Ladendiebstähle
verzeichnet werden, wie in diesem Jahr.Noch viel schlimmer finde ich, dass sich bereits Anwohner negativ beim Stadtrat geäußert haben,
die Flüchtlinge würden ihre Höfe als Toilette benutzen, alkoholisiert am Bahnhof herumlungern, über Gleißbette laufen und sonst wie herum lärmen.
Da steige in ihnen die Angst auf. Selbst das Gedankenspiel eine Bürgerwehr wieder einzusetzen wurde schon zur Sprache gebracht.
Ich weiß sehr wohl, dass Deutschland nicht das einzige Land ist, das Flüchtlinge aufnimmt. Und was in diesen Ländern abgeht, finde ich auch höchst
menschenverachtend. Auch, dass viele und sehr wahrscheinlich auch ein Großteil der Flüchtlinge in Deutschland bemüht ist, sich anzupassen und sozial
zu verhalten und ihre Chance nutzen wollen. Und dass es einen Haufen Deutscher gibt, die genauso asozial handeln und sich so verhalten, weiß ich auch.
Aber da wir nicht mal das wirklich im Griff haben, bin ich besonders intolerant gegenüber Flüchtlingen, die sich hier verhalten, wie die Axt im Wald.
Bei einer Selektion, würde ich ohne zu zögern solchen Flüchtlingen ihr Hab und Gut in die Hand drücken und ausweisen lassen. Kein Verständnis dafür, absolut nicht.
Ich kann es absolut nicht leiden. Und damit meine ich nicht den gewöhnlichen, stumpfen Smalltalk, den man in der Mittagspause hält.
Viel mehr meine ich damit Personen, die sich hinterrücks über andere unangemessen und viel zu oft unbegründet, negativ äußern.
Für mich zeugt das von Neid und Niveaulosigkeit und für ein ekelhaft einnehmbares Wesen.
Dennoch ist das ein gutes Beispiel für Toleranz bei mir. Ich klinke mich zwar in solchen Gesprächen stets diplomatisch aus,
aber lasse sie dennoch gewähren, weil das scheinbar ihr Wesen ausmacht.
Als Beispiel für Intoleranz, kann ich nur sagen. Da wird es brenzlig: Flüchtlinge.
Ich muss zuvor einige Dinge erklären: Ich bin nicht rechtsextrem. Wirtschaftlich jedoch eventuell etwas rechts orientiert, mehr auch nicht.
Mein Freund und seine Familie selbst sind russischer Herkunft. Meine Schwägerinnen sind auch beide nicht deutsch. Doch wenn ich dann davon höre,
wie sich derzeit einige Flüchtlinge hier verhalten, Deutschland als Schlaraffenland betrachten und sich teilweise aufführen als wüssten sie
nicht was Respekt sei, dann bin ich da sehr intolerant (Zum "Glück" habe ich aber keine wirkliche Entscheidungsgewalt~).
Zur Erklärung: In meiner Nähe gibt es eine Kaserne, die vor kurzem ihren Posten abgebaut hat (Die Bundeswehr reduziert sich ja derzeit).
Die Behausungen dort, wurden zu Unterkünften für Flüchtlinge eingerichtet. Das finde ich sehr von Nutzen, denn warum sollten gerade leerstehende
Gebäude nicht genutzt werden. Doch was ich immer wieder von dieser Kaserne zu hören bekomme, ist reiner Wahnsinn: Die verdrecken alle
Sanitäranlagen (ich wollte das nicht auf Tatsachen bezogen vulgär ausdrücken), reißen die Kupferkabel aus den Wänden, schmeißen Fensterscheiben ein
und ruinieren die Gebäude dort so derartig, dass die Verwaltung dort bereits sagte, dass sie soetwas noch nicht gesehen hat.
Innerhalb eines Jahres haben die Flüchtlinge die Gebäude derart zerstört und heruntergewirtschaftet, so würden die Gebäude bei >Nichtinstandhaltung<
nicht nach 80 Jahren aussehen. Das ist bei weitem kein Einzelfall. Weiterhin musste dort seit Aufzeichnung nicht mehr soviele Ladendiebstähle
verzeichnet werden, wie in diesem Jahr.Noch viel schlimmer finde ich, dass sich bereits Anwohner negativ beim Stadtrat geäußert haben,
die Flüchtlinge würden ihre Höfe als Toilette benutzen, alkoholisiert am Bahnhof herumlungern, über Gleißbette laufen und sonst wie herum lärmen.
Da steige in ihnen die Angst auf. Selbst das Gedankenspiel eine Bürgerwehr wieder einzusetzen wurde schon zur Sprache gebracht.
Ich weiß sehr wohl, dass Deutschland nicht das einzige Land ist, das Flüchtlinge aufnimmt. Und was in diesen Ländern abgeht, finde ich auch höchst
menschenverachtend. Auch, dass viele und sehr wahrscheinlich auch ein Großteil der Flüchtlinge in Deutschland bemüht ist, sich anzupassen und sozial
zu verhalten und ihre Chance nutzen wollen. Und dass es einen Haufen Deutscher gibt, die genauso asozial handeln und sich so verhalten, weiß ich auch.
Aber da wir nicht mal das wirklich im Griff haben, bin ich besonders intolerant gegenüber Flüchtlingen, die sich hier verhalten, wie die Axt im Wald.
Bei einer Selektion, würde ich ohne zu zögern solchen Flüchtlingen ihr Hab und Gut in die Hand drücken und ausweisen lassen. Kein Verständnis dafür, absolut nicht.
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