[Diskussion] Kinder - Ja oder nein?

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Diese Möglichkeit ist da und auch gut. Aber wohin generell die Steuergelder "unsinniger" verschwendet werden, ist eloquent garnicht zu vergleichen. Denn Sozialhilfe ist nicht unsinnig, aber sie wird einfach zu oft missbraucht.
Wieviel ist denn oft? Und wie sieht der Missbrauch aus? Hast du da mehr als nur dein objektives "Gefühl"?

Was deinen weiteren Text angeht: Du agumentierst auf etwas, das ich nicht gegeben habe. Ich sagte weder, dass alle Eltern schlecht sind, die mit Hartz-IV ihre Kinder aufziehen, noch, dass man nur mit oberer Mittelschicht-Oberschicht Kinder zeugen sollte. Also bitte bezieh dich sachlich mit deiner Argumentation auf meine Aussagen, wenn du mich schon ständig zitierst.
Was ist es denn sonst, wenn du sagst:
Allerdings bleibe ich dabei, dass der Großteil der -Langzeitarbeitslosen- keine Kinder planen sollte.
 

Aegis

Stamm User
Filp schrieb:
Wieviel ist denn oft? Und wie sieht der Missbrauch aus? Hast du da mehr als nur dein objektives "Gefühl"?
Erstmal ist es eher eine subjektive Wahrnehmung und kein "objektives Gefühl". Weiterhin: Geh' du doch einfach mal durch das Ghetto deiner Stadt und zwar dieses Jahr und dann nochmal in, sagen wir 5 Jahren und schau, was sich geändert hat bei den Familien. Vielleicht hast du dann eine etwaige Ahnung von dem, was ich meine.

Was ist es denn sonst, wenn du sagst:
Zitat von Morwen:
Allerdings bleibe ich dabei, dass der Großteil der -Langzeitarbeitslosen- keine Kinder planen sollte.
.........

Ich versuche das jetzt sehr simpel zu formulieren..
Ernstgemeinte Frage: Mann und Frau sind seit 8-10 Jahren arbeitslos, haben vielleicht noch nicht einmal eine Ausbildung und wollen dann Kinder in die Welt setzen.. Du befürwortest etwas derart blauäugiges? "Wir haben ja immerhin noch Liebe zu vergeben"

Wenn man allerdings aufgrund von fremden Einflüssen arbeitslos wird, sollte man sich in allererster Linie darum bemühen, eine neue Stelle zu finden. Für alle anderen "Sonderfälle" sind solche Finanzhilfen und -unterstützen gedacht.

Und langsam werde ich echt müde, mich zu wiederholen~
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Erstmal ist es eher eine subjektive Wahrnehmung und kein "objektives Gefühl".
Danke für die Korrektur, so sollten die Anführungzeichen eigentlich sein ;)
Mit subjektiven Wahrnehmungen kommt man aber eben nicht an die Wirklichkeit dran.

Weiterhin: Geh' du doch einfach mal durch das Ghetto deiner Stadt und zwar dieses Jahr und dann nochmal in, sagen wir 5 Jahren und schau, was sich geändert hat bei den Familien. Vielleicht hast du dann eine etwaige Ahnung von dem, was ich meine.
Ich arbeite seit einigen Jahren mit Kindern und Jugendlichen die viel aus prekären Verhältnissen kommen und dadurch auch direkt und indirekt mit deren Eltern, ich glaube ich brauche dafür nicht durch das "Ghetto" gehen. Du ürdest dich übrigens wunern, wie viele davon einen Job haben und nicht H4 beziehen.
Wie man den Menschen da allerdings das Beziehen von H4 ansehen kann und dann auch noch wer es missbraucht und wer nicht, musst du mir erklären, das kann ich noch nicht ;)

Ich versuche das jetzt sehr simpel zu formulieren..
Ernstgemeinte Frage: Mann und Frau sind seit 8-10 Jahren arbeitslos, haben vielleicht noch nicht einmal eine Ausbildung und wollen dann Kinder in die Welt setzen.. Du befürwortest etwas derart blauäugiges? "Wir haben ja immerhin noch Liebe zu vergeben"

Wenn man allerdings aufgrund von fremden Einflüssen arbeitslos wird, sollte man sich in allererster Linie darum bemühen, eine neue Stelle zu finden. Für alle anderen "Sonderfälle" sind solche Finanzhilfen und -unterstützen gedacht.

Und langsam werde ich echt müde, mich zu wiederholen~
Wenn die Beiden psychisch stabil sind und ihr Leben so leben können und wollen, spricht doch absolut nicht dagegen. Es macht sie nicht zu schlechten Eltern und wenig Geld haben macht auch noch keine Kindeswohlgefährdung.
 

Aegis

Stamm User
Das ganze Gespräch ist so dermaßen ironisch ~

Deine Meinung: Auch mit wenig Geld kann man Kinder eloquent gegenüber mittelschichtigen Kindern großziehen.
Meine Meinung: Mit zu wenig Geld sollte man sich andere Prioritäten setzen, als Kinder in die Welt zu setzen. Fertig.

(nur um es festzuhalten)

Habe keinen Bedarf mehr daran, mich mit dir sinnfrei zu unterhalten. Es ist ein sinnloses Hin und Her, da du verbissen nach Zustimmung suchst. Wenn du die Einsicht von jemanden willst: Schreib einen Aufsatz drüber, veröffentliche es in Form eines Threads (vermeide bitte die Spezifikation "Diskussion", denn das obliegt dir scheinbar nicht) und füge eine Umfrage hinzu: Stimmst du mir zu? Ja/Ja.

Und rein zufällig habe auch ich etwas mit Sozialer Arbeit/Sozialpädagogik zu tun, weshalb ich mir dreimal deine Aussage/Meinung nicht erklären kann.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Das ganze Gespräch ist so dermaßen ironisch ~

Deine Meinung: Auch mit wenig Geld kann man Kinder eloquent gegenüber mittelschichtigen Kindern großziehen.
Meine Meinung: Mit zu wenig Geld sollte man sich andere Prioritäten setzen, als Kinder in die Welt zu setzen. Fertig.
Das ist jetzt aber plötzlich was Anderes, als du bisher geschrieben hast ;)
Fassen wir mal zusammen:
Wow, wie naiv hier an dieses Thema heran gegangen wird...... Das Thema Geld ist absolut, primär vorraussetzend dafür, ob man Kinder kriegen sollte oder nicht.
Also Geld ist erstmal das Wichtigste bei der Entscheidung ein Kind in die Welt zu setzen.

Es ist nicht möglich ein Kind aufzuziehen, wenn man wegen Hartz-IV nicht einmal genügend Geld für Miete und zu Essen hat. Mit Luft und Liebe ein Kind großziehen ist dermaßen naiv, dass es fast schon an Fahrlässigkeit grenzt.
Hier ist es nicht möglich mit H4 überhaupt ein Kind zu ernähren und wer es doch macht handelt fahrlässig.

Was aber vergleichsweise nicht möglich ist, sind Hartz-IV-Kinder großzuziehen. Und zwar in einer solchen Form, dass man sie nicht sofort in der Schulklasse von den anderen Kindern unterscheiden kann. Weiterhin fehlen einfach die abwechslungsreichen und nahrhaften Mahlzeiten, da werden schwerwiegende Kompromisse gemacht.
Hier ist es nicht möglich sie so großzuziehen, dass sie nicht als H4 gebranntmarkte Kinder in der Schule sind und ernähren kann man sie nur schlecht und einseitig.

Wenn wir davon ausgehen, ob es möglich ist, ein Kind aufzuziehen unter Hartz-IV: Ja, aber den Umständen entsprechend.
Sollte man es daher: Ganz klar, nein.
Hier geht es zwar doch irgendwie, aber man sollte es auf keinen Fall machen.

Hartz-IV-Eltern: Es gibt einfach diese Eltern, die nicht arbeiten wollen und somit Langzeitarbeitslose sind und unter den Hartz-IV-Empfängern die breite Masse ausmacht.
Hier sind die H4 Eltern in der breiten Masse faule Schmarotzer.

Und sicher gibt es kleine Ausnahmen, die sehr bemüht sind, aber wir reden hier von der breiten Masse und ob man sollte oder eher nicht.
Es gibt aber ganz wenige Ausnahmen...

Allerdings bleibe ich dabei, dass der Großteil der -Langzeitarbeitslosen- keine Kinder planen sollte.
Kinder sollten sie trotzdem fast alle nicht haben.

Denn Sozialhilfe ist nicht unsinnig, aber sie wird einfach zu oft missbraucht.
Und sowieso werden die Leistungen eh ständig missbraucht.

Erstmal ist es eher eine subjektive Wahrnehmung und kein "objektives Gefühl".
Wenigstens gibst du zu, dass du es eigentlich gar nicht weißt, es aber doch nur so deine Wahrnehmung ist.

Na merkst du wer hier im Grunde menschenverachtendes von sich gibt? ;)
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
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SMods
Ja, genau, wir sich tatsächlich in der Pathologie, alles wird haarklein seziert...
 

Aegis

Stamm User
Erstmal finde ich grad toll, wie sehr du versuchst dir Mühe zu machen mich in Grund und Boden zu "diskutieren" :3

Also ich bin es nicht, ich stehe weiterhin dazu, was ich geschrieben habe. Allerdings lässt deine unangebrachte Arroganz meine Argumente schlichtweg in einem falschen Licht dastehen.

Und das ist einfach nur ein trauriger Versuch von dir andere Meinungen zu untergraben.

Meine Meinung: Geld sollte sehr wohl eine Rolle in der Planung "Kinderkriegen" spielen. Unsere Gesellschaft schreibt uns das leider vor. Hartz-IV-Eltern können ihre Kinder vielleicht großziehen, dennoch niemals eloquent zum (unteren) Mittelstand, was im Bereich des Möglichen steht.. Im Großteil werden solche Kinder ausgegrenzt in Bezug auf mangelnder Akzeptanz (Gesellschaftsproblem). Das Leben ist nun mal kein Ponyhof~ Also wenn du mich jetzt immer noch "zitierend zerpflücken" willst, bitte lass diese Arroganz weg.. die ist einfach unangebracht, besonders mit einem Intellekt, wie dem deinen.

Weiterhin kannst du mich gerne per pn anschreiben, bin nämlich sowieso gleich off, und nicht gewillt dir weiterhin wiederholt, meine Meinung zu erklären, weil du scheinbar keine andere Meinungen akzeptieren willst. :)
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Ich hasse Kinder. Sie sind der Tod jeder Freiheit, das Ende des eigenen Lebens ...
...mit einem Kind auch jede Liebe in einer Beziehung verloren geht. Denn die Beziehung konzentriert sich dann automatisch auf das Kind, anstatt auf die zwei Elternteile - was automatisch zum Tod der Liebe führen muss.
Was ist denn bei dir los? :nani:+:omgnooo:+:nonono:
Hast du das einfach überspitzt dargestellt oder meinst du das ernst?
Ein einfacher Blick über den ... auf die Tellermitte zeigt doch, dass das nicht stimmt.

Um an die vorigen Posts anzuknüpfen: Geld sollte bei dieser Entscheidung keine Rolle spielen.
In Deutschland wird kein Kind verhungern. :)
Ich habe mal gelesen, die glücklichsten Kinder kommen aus den ärmsten Ländern. Was sagt uns das? :am:

So.. was war doch gleich das Thema?:huh:
Ach ja ^^
Ich möchte natürlich auch Kinder. Das wichtigste dabei ist aus meiner Sicht die Zuneigung der Eltern.
Ich finde es auch wichtig, dass der Vater an der Beziehung beteiligt ist. Das heißt nicht alleinerziehende Mütter ihre Kinder nicht erziehen können! :imc:
Ich würde mein Kind aber lieber zu zweit erziehen wollen. :)
Das ist zwar mehr die Mentalität unserer Gesellschaft als die Voraussetzung für eine gute Erziehung, aber dagegen kann ich mich wohl nicht wehren.:kaede:
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Naja, wer Kinder hasst, hasst sich selbst, denn auch er / sie selbst ist ein Kind, nur ein älteres. Das läßt tief blicken. Denn die pure Existenz als Kind hat ja demnach die Beziehung seiner Eltern zerstört.

Wenn ich von meinem Vater etwas wollte, hieß es: "lass mich in Ruhe, ich will lesen". Was muss ich doch für ein Dummkopf gewesen sein, dass ich auf die Frau verzichtet und es stattdessen vorgezogen habe, meine Tochter 13 Jahre lang als alleinerziehender Vater grosszuziehen. Ich habe also nicht meinen Vater kopiert.

Merkt ihr eigentlich manchmal noch, was ihr da von euch gebt?

Und wenn einer hier sagt, er würde mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, und ich mir vorstelle, dass er sich ihnen gegenüber genauso sozial verhält, wie er es hier oft in der Diskussion durchblicken lässt, dann tun mir seine Schutzbefohlenen wirklich leid.
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Wenn ich von meinem Vater etwas wollte, hieß es: "lass mich in Ruhe, ich will lesen". Was muss ich doch für ein Dummkopf gewesen sein, dass ich auf die Frau verzichtet und es stattdessen vorgezogen habe, meine Tochter 13 Jahre lang als alleinerziehender Vater grosszuziehen. Ich habe also nicht meinen Vater kopiert.
Bezog sich das etwa auf mich? :nani: So habe ich das nicht gemeint! :imc:
In diesem Thread bewegt man sich ja auf dünnem Eis...:aty:
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Und wenn einer hier sagt, er würde mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, und ich mir vorstelle, dass er sich ihnen gegenüber genauso sozial verhält, wie er es hier oft in der Diskussion durchblicken lässt, dann tun mir seine Schutzbefohlenen wirklich leid.
Tja, wenn ich so auf das Hauptthema des Forums schaue, will ich gar nicht wissen was ich deiner Logik nach daraus für Schlüsse auf das Real Life der User hier ziehen müsste ;)
 
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