[Diskussion] Deutschlands Stimmung kippt - Flüchtlinge und die Problematik.

Soll Deutschland, trotz aller Probleme, mehr Flüchtlinge aufnehmen?

  • Ja

    Stimmen: 19 24,4%
  • Nein

    Stimmen: 59 75,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    78
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Ok, das mit dem Obdachlosen ist vll. doch etwas in Rage geschrieben wurden aber nicht überall trifft das allgemeine dort zu.

@sylver:
Ich finde es ja Lobenswert das du auf meine Beiträge eingehst aber verschone mich doch bitte mit deinen Quellen von Focus, Stern, Bild etc. das sind genau die Medien die sich alles zurecht Kaspern wie sie möchten. Wenn ich diese schmierfinken Presse sehen und lesen möchte. dan schalte ich das Fernsehgerät ein oder gehe ans Kiosk und Blätter die Schmutzblätter durch.
Das Gespräch von Passanten auf der Strasse, der Friseur um die Ecke, die Frau an der Kasse sind glaube ich nicht ein Umfeld, mit denen ich und du täglich zu tun habe.
Wer weiß denn wer alles unter den Flüchtlingen steckt?! Kontrollieren ist nicht mehr möglich und wenn es knallt ist es dann eh zu spät.
Das ist alles total undurchdacht und die Strafe dafür, darf bitte kommen.
Ich bin für die Hilfe von Flüchtlingen aber nicht in der Art wie sie gerade statt findet.
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
1. Ich unterstütze Rebellengruppen gegen ein Regime/Regierung -> mögliche Folge: lang andauernder Bürgerkrieg, etablierung einer neuen Macht, die vielleicht noch schlimmer ist als die alte (siehe Syrien/Irak -> IS)
und genau das ist mMn völlig falsch, wenn ich schon rebelen höre da kommt meistens nix gutes bei raus:

weder im orient noch in Europa wenn man an die Ukraine denkt. Denn auch da gilt nicht Russland hat die heutige Situation herbeibeführt sondern die- jenigen die am Maidan getobt haben und die damalige Regierung gestürzt haben. Alles was dann kam ist lediglich die Folge dieser Ereignisse. Und genauso ists auch heute im Arabischen Raum, klar waren Saddam, Gadafi oder Assat keine Demokraten aber sie konnten zumindest die Stabilität ihrer Staaten garantieren, das Geschwür isis konnte sich erst bilden weil diese Staaten vom westen (den Amis, die engländer und Franzosen sind in der Regel eh nur mitläufer) destabilisiert wurden. Eventuell wäre es erstmal besser einige würden erstmal kapieren das diese demokratische Staatsform in vielen Teilen der Welt nicht funktioniert, und das man diese Staatsform einem anderen Staat nicht einfach so überstülpen kann. Das sieht man überall ob in Afrika, im nahen osten oder auch in afghanistan und wer ältere Beispiele braucht der denke an Vietnam.

2. Ich mache nichts -> mögliche Folge: schlechte Presse und Vorwürfe wegen des Wegsehens. Ist aber nicht schlimm, denn die Alternative wäre ein Militärisches Eingreifen, das wesentlich desaströser ausfallen kann.
die Presse sollte uns generell nicht intersieren dort ist der Deutsche generell seit 100 Jahren der böse. (War er auch schon vorm dritten Reich da man ihm auch die grosse Mitschuld am ersten Weltkrieg gab). Und jetzt zu meiner Eigentlichen Meinung, ja ich denke genau das wäre erstmal richtig, aus dingen die einem erstmal nichts angeht hält man sich eigentlich raus. Ein Flächenbrand entsteht häufig erst wenn sich dritte oder vierte einmischen. Man stelle sich mal vor der westen mischt sich eines Tages wegen falscher moralischer vorstellungen und inner chinesicher dinge die er zur hälfte nichtmal versteht in chinesische angelegenheiten ein dann droht vieleicht sogar ein dritter wk.

Ich unterstütze das alte Regime/Regierung -> mögliche Folge: schlechte Presse und Vorwürfe. Nichts ändert sich, die Lage bleibt mehr oder weniger Stabil. So hält es Beispielsweise Russland sehr gerne. Grund ist der, das ein Stabiler Nachbar aus wirtschaftlichen und strategischen Gründen, für einen selbst wesentlich besser ist, als eine Region oder Land in der Anarchie herrscht. In Syrien macht jeder was er will. Die Folgen sehen wir jetzt.
eben die folgen sehen wir jetzt und das kanns nicht sein wie oben schon geschrieben wenn einer die folgen Tragen müsste dann wohl die verursacher des ganzen und das sind nunmal in erster linie amis, briten und franzosen. Also müssten die auch zur verantwortung gezogen werden. Wenn andere immer deren suppe auslöffeln wollen dann ist das in gewissem masse auch dummheit und politische unfähigkeit.


Über die Presse darf man sich zurecht aufregen. Ich habe auch das Gefühl, das sie oft sehr linkslastig ist. Und ja, der Vergleich mit den Flüchtlingen im letzten Weltkrieg ist in der Tat, nett ausgedrückt, weit hergeholt. Denn diese Leute waren Deutsche, die aus verlorenen Staatsgebiet ins Landesinnere kamen.
eben und selbst die die nicht deutsch waren das waren zumindest flüchtlinge aus europäischen nachbarländern die uns kulturell sehr ähnlich waren. Diese linke gesinung die seit einigen jahren immer offensichtlicher wird (egal ob medien oder politik) ist langfristig und auf dauer genauso staatsfeindlich wie die rechte seite.
 

TheDarkShadow

Ordenspriester
Oha, da ist man mal ne gute Woche nicht hier und dann liest man so viel, wo es sich mir der Magen umdreht.

Aber es ist interessant wie viele Menschen hier doch der Meinung sind das wir keine Wirtschaftsflüchtlinge, was auch immer das sein soll, aufnehmen sollen. Würde mich interessieren wie viele von diesen aus 'Ostdeutschland' stammen, also der geographischen Zone, wo früher die Leute von geflohen sind, weil es ihnen nicht so gut ging wie in Westdeutschland. Falls jemand nicht weiß was ich meine, nach Eurer Definition sind DDR-Flüchtlinge Wirschaftsflüchtlinge und hätten sofort zurückgeschickt werden müssen. Ich bin mir noch nicht klar darüber ob das an einer Doppelmoral liegt oder daran das man seine eigene Vergangenheit nicht kennt, beides ist aber sehr traurig.

Ansonsten, vielen Dank vor allem an @Holznase und @Sylverblack für die guten Beiträge hier, sonst würde ich fast denken hier sind nur Nationale Egoisten am Board.

@L8rd Schreist Du gerade tatsächlich Lügenpresse? Muss da immer an:
denken

Ansonsten wurden hier aber wirklich viele Scheinargumente genannt, welche zwar Neid darlegen, aber kein tieferes Wissen dahinter. Bevor man etwas schreibt sollte man sich immer bemühen seine eigenen Quellen zu prüfen und sein Wissen vorher abgleichen oder anders gesagt Halbwissen ist gefährlich.
 

DynaEx

Artist
Otaku Veteran
@TheDarkShadow

Auch die DDRler waren schon immer Deutsche. Unser Land wurde damals gewaltsam geteilt. Wir haben die eingegliedert, die schon immer dazugehörten. Das von dir angeführte, ist der berühmte Vergleich mit Birnen und Äpfeln.

Aber da du ja offenbar dafür bist die Welt zu retten, verrate mir wie du Menschen die jährlich 1 Millionen mehr werden, samt Familie die sie höchstwahrscheinlich nachziehen, nach deutschem Standard unterbringen, versorgen und integrieren willst. Ich glaube dir ist die Dimension nicht bewusst. Wie stellst du dir das vor? So viel Geld kann man gar nicht erwirtschaften um dem Aufwand beizukommen und das ist nur der finanzielle Aspekt. Wir reden nicht über Leute die unsere Sprache sprechen und einen ähnlichen Bildungsstand haben. Die sind bei null, egal woher sie kommen.

Und ja, ich bin nationaler Egoist. Ich möchte gerne mein begrenzten Wohlstand behalten und nicht gezwungen sein, bewaffnet zum einkaufen zu gehen. Wir sind ohnehin schon kurz vor "Germanistan".
 
  • Like
Reaktionen: Rii

TokyoLifestyle

Ungläubiger
Ich habe nichts gegen Flüchtline aber teilweise benehmen die sich wie kleine Kinder. Hungerstreik, wollen nicht da bleiben wo sie gerade sind. Also mal ehrlich, wenn ich aus einem gebiet komme wo ich damit rechnen muss , dass ich am nächsten Tag sterbe ist es mir scheiß egal wo ich gerade bin!! Ich bin sicher, habe etwas zu essen und der rest ergibt sich.

Ich verstehe diese menschen nicht, denn so schlecht kann es denen ja gar nicht gehen. Dickköpfig bis zum geht nicht mehr.
 

Holzi

...
:-D
Es gibt soviel, was man hier wieder kommentieren könnte... aber eigentlich habe ich da keine Lust mehr zu, weil es bei den meisten hier eh nichts bringt. Und vor allem ist zu jedem noch so ...wenig cleveren... Spruch schon was geschrieben worden. Vielleicht mal von vorne lesen. Sofern das hier nicht auch als Lügenpresse gilt.

Ich habe nichts gegen Flüchtlinge aber teilweise benehmen die sich wie kleine Kinder.
Du bist zwar gerade dabei, Posts zu schinden und von daher eh nicht so ganz ernst zu nehmen, aber ich möchte doch mal hervorheben, wie geil dieser Satz ist.
"Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, aber..." :yo:
Doppel-Fail eigentlich, und das mit sieben Wörtern ! Das heißt, das Du Flüchtlinge okay findest ? Im Sinne von okay, das es Fluchtgründe gibt ?
"Aber..." Oh Mann, das ist so klassisch...

"Die benehmen sich wie kleine Kinder." :yo::yo:
Noch besser ! Das könnte übrigens daran liegen, das es kleine Kinder sind !!! Auch für spammende Neulinge empfiehlt es sich, einen Thread von vorne zu lesen, steht nämlich auch schon hier drin.

Zu Dozenten, Studierten und Passanten auf der Straße schreibe ich lieber nichts, das ist alles ohne Worte...

Aber ich stimme einigem zu, was DynaEx geschrieben hat. Ist ja selten.
Allerdings kann man auch erwähnen, das im 2.Weltkrieg Flüchtlinge nicht nur aus den ehemaligen deutschen Gebieten geflohen sind, sondern auch viele Menschen aus Deutschland ins Ausland. Von daher ist der Vergleich mit dem 2.Weltkrieg keineswegs dumm oder absurd.
Ich hätte Links dazu... aber was soll das noch ?
 
  • Like
Reaktionen: Lia
Aber es ist interessant wie viele Menschen hier doch der Meinung sind das wir keine Wirtschaftsflüchtlinge, was auch immer das sein soll, aufnehmen sollen.
"Wirtschaftsflüchtlinge" sind Menschen, die versuchen, über das Asylrecht in Deutschland einzuwandern. Wessen Leben nicht durch Verfolgung, Krieg oder ähnliches bedroht ist, sondern wenns "nur" um die Verbesserung der eigenen Lebenssituation geht, hat hierzulande keinen Asylanspruch. Das hat also eher was mit Einwanderung zu tun als mit Flucht und Vertreibung.

Würde mich interessieren wie viele von diesen aus 'Ostdeutschland' stammen, also der geographischen Zone, wo früher die Leute von geflohen sind, weil es ihnen nicht so gut ging wie in Westdeutschland. Falls jemand nicht weiß was ich meine, nach Eurer Definition sind DDR-Flüchtlinge Wirschaftsflüchtlinge und hätten sofort zurückgeschickt werden müssen. Ich bin mir noch nicht klar darüber ob das an einer Doppelmoral liegt oder daran das man seine eigene Vergangenheit nicht kennt, beides ist aber sehr traurig.
Ich finde den Vergleich mit den Flüchtlingen nach dem 2. WK und den DDR-Flüchtlingen extrem unpassend. Die Leute waren Vertriebene im eigenen Land, das waren ja alles schon Deutsche; wieso sollten Deutsche plötzlich nicht mehr auf deutschen Gebiet leben dürfen?

Allerdings kann man auch erwähnen, das im 2.Weltkrieg Flüchtlinge nicht nur aus den ehemaligen deutschen Gebieten geflohen sind, sondern auch viele Menschen aus Deutschland ins Ausland. Von daher ist der Vergleich mit dem 2.Weltkrieg keineswegs dumm oder absurd.
... was sie allerdings nicht aus wirtschaftlichem Interesse getan haben, sondern weil ihr Leben durch Krieg und Diktatur bedroht war. Sie hätten also nach heutigem deutschen Recht Asylanspruch gehabt.


Im Übrigen find ich es immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen immer glauben, sie sprächen für "das Volk". Das betrifft sowohl Leute wie L8rd, aber auch die meisten Medien. Alles, was von ihnen genannt wird, sind höchstens Stimmen aus dem Volk, sowas wie eine kollektive Volksmeinung aber gibt es nicht. Jeder Mensch macht andere Erfahrungen mit diesem Thema. Es gibt die Leute, die nicht nur Angst haben, sondern tatsächlich auch schon negative Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht haben und es gibt Leute, die unter Flüchtlingen Leute gefunden haben, die keine "Sozialschmarotzer" sind, sondern motiviert, etwas zu dieser Gesellschaft beizutragen. Die Welt ist nicht nur Schwarz-Weiß, da sind auch viele Grautöne dazwischen; Einzelstimmen sind nicht repräsentativ.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Aber da du ja offenbar dafür bist die Welt zu retten, verrate mir wie du Menschen die jährlich 1 Millionen mehr werden, samt Familie die sie höchstwahrscheinlich nachziehen, nach deutschem Standard unterbringen, versorgen und integrieren willst. Ich glaube dir ist die Dimension nicht bewusst. Wie stellst du dir das vor? So viel Geld kann man gar nicht erwirtschaften um dem Aufwand beizukommen und das ist nur der finanzielle Aspekt.
Wer sagt, dass "wir" uns das nicht leisten können? Es wird soviel Geld irgendwo für weniger wichtige Dinge versenkt, da stört sich Keiner dran, aber wenn man nach unten nach Schwächeren treten kann, sind sie alle dabei...
Und dann auch noch ein ordentlicher Überschuss, also "nicht können" ist falsch, es ist ein "nicht wollen"...
http://www.welt.de/wirtschaft/article145600665/Deutscher-Staat-erzielt-Milliarden-Ueberschuss.html

Wir reden nicht über Leute die unsere Sprache sprechen und einen ähnlichen Bildungsstand haben. Die sind bei null, egal woher sie kommen.
Sprachen kann man recht schnell ausreichend vermitteln, man muss sich nur drum kümmern. Gerade Kriegsflüchtlinge haben auch immer einen großen Teil gebildeter und qualifizierter Menschen, da verlassen nicht nur die "Dümmsten und Ärmsten" des Landes. Hier dann aber auch was verdienen und damit wieder finanzielle Entlastung schaffen, dürfen sie aber nicht. Nichtmal die syrischen Ärzte unter den Flüchtlingen, dürfen sich in den Flüchtlingslagern um die Leute kümmern, obwohl dort dringend mehr medizinische Versorgung benötigt wird...
 

DynaEx

Artist
Otaku Veteran
@Filp

Jetzt komm, mach dich nicht lächerlich. Es verlassen sicherlich nicht nur arme, dumme Menschen diese Länder, aber ein Haufen Ärzte, Ingenieure und sonst was für Hochwertpersonal, ist unter denen ist eher rar und wird in ihrer Heimat zum Aufbau des Landes, gewiss eher benötigt als bei uns. Wirklich Qualifiziert, sind von denen nur wenige. Und ob die überhaupt nach den hier gültigen Standards arbeiten können, steht auf einem ganz anderen Blatt. Nur weil einer, beispielsweise in Syrien oder Albanien Elektriker war, heißt es noch lange nicht das er hier nach Deutscher Norm verdrahten kann. Und selbst wenn er es dürfte, könnten wir, wie ich schon mal erwähnte, unser ganzes Ausbildungssystem in die Tonne treten.
Und wie soll eine evntl. vorhandene Qualifikation überhaupt nachgewiesen werden, wenn sich die Menschen noch nicht mal registrieren lassen wollen oder alle Papiere fehlen? Ich kann ja auch nicht irgendwo imigrieren und behaupten ich wäre Fontmanager, gebt mir ein entsprechenden Job!
Da sind wir schon beim nächsten Problem. Wo sollen auf die schnelle ein paar Millionen geeignete Arbeitsplätze herkommen? Könnten wir die so leicht schaffen, hätten wir selbst keine Arbeitslosen.

Es wird sicherlich viel Geld für Schwachsinn (was auch immer das sein mag) rausgeschmissen und JEDER stört sich daran. Aber denkst du das wird so schnell eingestellt? Ich bleibe da mal realistisch. Der Milliardenüberschuss wäre in der Schuldentilgung, Bildungssystem oder auch in der Rentenkasse, besser aufgehoben.
Zuallererst würde man gut daran tun, sich um die Menschen zu kümmern, die es tatsächlich nötig haben. Ein Anrecht auf Asyl, aufgrund von Krieg, hat jeder. Ein Anrecht auf ein angenehmeres Leben, leider nicht. Nach der Logik könnte ich ansonsten auch versuchen, in Monaco Asyl zu suchen und mein eigenes Haus samt Pool und Porsche zu verlangen. Da würde sich auch jeder an den Kopf langen. So wie du dir das vorstellst, geht es nicht. Auch nicht mit 8 Milliarden Euro.

Außerdem verstehe ich nicht, warum ihr das hier immer zu einem rein Deutschen Problem macht. Im Vergleich zu allen anderen EU Ländern, haben wir genug getan. Jetzt dürfen auch mal andere rann. Am besten auch diejenigen außerhalb der EU. Es kann ja nicht angehen, das wir ständig den Kopf hinhalten und den Geldbeutel aufmachen müssen. Einige scheinen sich so etwas zu wünschen.

Mal so eine allgemeine Frage ans Publikum: was erhofft ihr euch eigentlich davon, Millionen von Fremden ohne jeglichen Grund und Nutzen für unsere Gesellschaft, dauerhaft aufzunehmen? Was soll das bringen? Echte Flüchtlinge lasse ich aus dieser Frage raus.
 
  • Like
Reaktionen: Rii

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Außerdem verstehe ich nicht, warum ihr das hier immer zu einem rein Deutschen Problem macht. Im Vergleich zu allen anderen EU Ländern, haben wir genug getan. Jetzt dürfen auch mal andere rann. Am besten auch diejenigen außerhalb der EU. Es kann ja nicht angehen, das wir ständig den Kopf hinhalten und den Geldbeutel aufmachen müssen. Einige scheinen sich so etwas zu wünschen.
Wer macht es denn zu einem rein deutschen Problem? Es ist aber nunmal so, dass einige Staaten in der EU lieber nicht wollen und an der Situation wie sie ist, ist auch Deutschland nicht unbeteiligt. Die Regelungen im Dublin Abkommen sind ein Witz, denn Jahre lang haben sich Deutschland und andere Staaten, in denen man als Flüchtling eben nicht als erstes EU Boden betreten kann, sich zurück gelehnt und z.B. Italien und Griechenland mit der ganzen Situation alleine gelassen. Dublin sieht halt vor, das Flüchtlinge im Land in dem sie ankommen registriert werden und dort auch das komplette Asylverfahren lang bleiben. Erst nach der Anerkennung werden sie dann weiter verteilt. So übermäßig viele Flüchtlinge nehmen wir hier auch gar nicht auf, schau mal in die Grenzländer von Syrien oder auch in die Türkei, da sind deutlich mehr. Auch innerhalb der EU nehmen andere weit mehr auf, wenn man die Zahl der Flüchtlinge in Relation zur Bevölkerung betrachtet.

Mal so eine allgemeine Frage ans Publikum: was erhofft ihr euch eigentlich davon, Millionen von Fremden ohne jeglichen Grund und Nutzen für unsere Gesellschaft, dauerhaft aufzunehmen? Was soll das bringen? Echte Flüchtlinge lasse ich aus dieser Frage raus.
Was sind denn "unechte" Flüchtlinge? Wirtschaftsflüchtling ist doch ein erschaffener Kampfbegriff, um Flüchtlingen die Notwendigkeit ihrer Flucht abzusprechen und ihnen Asylmissbrauch zu unterstellen...
Wer aus "wirtschaftlichen" Gründen flüchtet, tut das auch nicht, weil ihm seine mittelständige Mietwohnung zu klein ist und er hier eine größere haben will. Auch diese Flüchtlinge tun das, weil sie aus einer scheinbar aussichtslosen Perspektive ausbrechen wollen und auf Besserung hoffen.
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Ja für irgendwelche studierten deren Blauäugikeit groß genug ist, die noch nie für die Wirtschaft tätig waren, deren Bildung aus Bücher und Dozenten gelabere ist.. BESTIMMT.
Da ich auch eine dieser naiven und blauäugigen Studierenden bin, verrate uns doch mal woher du dein Wissen nimmst, damit wir in Zukunft nur noch das mitbekommen, was wirklich in der Welt passiert.

Und seid mir nicht böse aber 80% der Leute in diesem Thread, können sich nur mit dummen Quellen und Statistiken zu wehr setzen oder anders denkende dumm finden. WEIL die Presse hat das geschreieben und das STIMMT immer oder ihr Dozent sagte es ^^
Endlich öffnet uns jemand die Augen. In Wirklichkeit gibt es doch überhaupt kein Krieg bei denen! :maikka:

Ich hätte Links dazu...
LÜGENPRESSE! :pssed:
 

DynaEx

Artist
Otaku Veteran
Wer macht es denn zu einem rein deutschen Problem? Es ist aber nunmal so, dass einige Staaten in der EU lieber nicht wollen und an der Situation wie sie ist, ist auch Deutschland nicht unbeteiligt. Die Regelungen im Dublin Abkommen sind ein Witz, denn Jahre lang haben sich Deutschland und andere Staaten, in denen man als Flüchtling eben nicht als erstes EU Boden betreten kann, sich zurück gelehnt und z.B. Italien und Griechenland mit der ganzen Situation alleine gelassen.
Ach ja? Überfordert sind die erst, seitdem der Ansturm begonnen hat. Mit dem Ausmaß waren die damals nicht konfrontiert.

Dublin sieht halt vor, das Flüchtlinge im Land in dem sie ankommen registriert werden und dort auch das komplette Asylverfahren lang bleiben. Erst nach der Anerkennung werden sie dann weiter verteilt.
Ist ja auch richtig so. Dadurch bleibt die Situation übersichtlich und artet nicht in ein Wunschkonzert aus, wie gerade jetzt. Hätten wir EU-weit die selben Asylbedingungen, gäbe es das Problem nicht.

So übermäßig viele Flüchtlinge nehmen wir hier auch gar nicht auf, schau mal in die Grenzländer von Syrien oder auch in die Türkei, da sind deutlich mehr. Auch innerhalb der EU nehmen andere weit mehr auf, wenn man die Zahl der Flüchtlinge in Relation zur Bevölkerung betrachtet.
Im Vergleich zu EU-Ländern aber schon. Zudem haben tragen die Türken eine gewisse Mitschuld, wenn man sich auf Syrien bezieht.

Was sind denn "unechte" Flüchtlinge? Wirtschaftsflüchtling ist doch ein erschaffener Kampfbegriff, um Flüchtlingen die Notwendigkeit ihrer Flucht abzusprechen und ihnen Asylmissbrauch zu unterstellen...
Wer aus "wirtschaftlichen" Gründen flüchtet, tut das auch nicht, weil ihm seine mittelständige Mietwohnung zu klein ist und er hier eine größere haben will. Auch diese Flüchtlinge tun das, weil sie aus einer scheinbar aussichtslosen Perspektive ausbrechen wollen und auf Besserung hoffen.
Das war keine Antwort auf meine Frage.
 
  • Like
Reaktionen: Rii

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Ach ja? Überfordert sind die erst, seitdem der Ansturm begonnen hat. Mit dem Ausmaß waren die damals nicht konfrontiert.
Das geht seit Jahren da drunter und drüber, jetzt ist es nur völlig aus dem Ruder gelaufen. Italien will seit Jahren mehr Unterstützung und "wir" sitzen es aus und ignorieren es. Deutschland, Frankreich und UK waren die treibenen Kräfte hinter der Regelung, weil genau wir davon die ganze Zeit profitiert haben.

Ist ja auch richtig so. Dadurch bleibt die Situation übersichtlich und artet nicht in ein Wunschkonzert aus, wie gerade jetzt. Hätten wir EU-weit die selben Asylbedingungen, gäbe es das Problem nicht.
Für uns hier war das gut, weil die Kosten und Logistik eben nur die Anderen hatten. Natürlich kann man das auch anders regeln, eine Verteilung vorher ist gar kein Problem, so ein Asylverfahren kann hier genauso durchlaufen werden wie in den "Erstkontaktländern".

Im Vergleich zu EU-Ländern aber schon.
Wie gesagt auf die absoluten Zahlen bezogen, aber nicht in Relation zur Bevölkerung.

Zudem haben tragen die Türken eine gewisse Mitschuld, wenn man sich auf Syrien bezieht.
Und der "Westen" nicht? Die verschiedensten Oppositions- und Rebellengruppen wurden doch nicht nur von der Türkei unterstützt. Dazu noch die Russen, die parallel dazu das Regime Assad unterstützen.

Das war keine Antwort auf meine Frage.
Wie gesagt es gibt erstmal keine "unechten" Flüchtlinge ;)
Wer nur Hilft wenn es einem selbst nutzt ist nicht wirklich Hilfreich oder? Warum muss man also unbedingt einen Eigennutzen haben wenn man hilft?[DOUBLEPOST=1442343964,1442343784][/DOUBLEPOST]
"... In Syrien herrscht Wehrpflicht. Alle männlichen Syrer im Alter von 18 Jahren müssen einen 24-monatigen Wehrdienst leisten ..."

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Zwangsrekrutierung für den Kriegseinsatz und keine Möglichkeit auf Kriegsdienstverweigerung sind ein Grund für Asyl. Zu verlangen, dass jeder "waffenfähige" Mann gefälligst kämpfen sollte, ist doch Schwachsinn.
Ein Soldat der desertiert ist sicher eine andere Geschichte.
 

Holzi

...
Außerdem verstehe ich nicht, warum ihr das hier immer zu einem rein Deutschen Problem macht.
Bin "ihr" auch ich ? Wenn ja, schreibe ich mal was dazu. Der Hauptgrund für mich ist, das der Threadtitel das hergibt. Es ging ja um die Frage der Flüchtlinge in Deutschland.
Ferner, auch wenn sich hier alles allmählich mehrfach wiederholt, Filp hat es zuletzt gerade erst erwähnt, hat Deutschland einen großen Anteil daran, das Menschen überhaupt fliehen müssen. Das ist eine Frage der Verantwortung. Oder meinst Du nicht ?
Abgesehen davon stimmt es aber natürlich auch, das Europa eigentlich in der Lage sein sollte, etwas vernünftiger und besser zusammen zu arbeiten. Und es stimmt natürlich, das, wenn man nach der Verantwortung geht, die USA alle aufnehmen sollten. Aber die halten sich da ja schön raus. Und Europa lässt die sich ja auch schön raushalten.

Mal so eine allgemeine Frage ans Publikum: was erhofft ihr euch eigentlich davon, Millionen von Fremden ohne jeglichen Grund und Nutzen für unsere Gesellschaft, dauerhaft aufzunehmen? ... Echte Flüchtlinge lasse ich aus dieser Frage raus.
Ähhhh... nichts. Ich verstehe die Frage nichts so wirklich. Ich für meinen Teil bin erstmal noch bei Flüchtlingen. Siehe Threadtitel :rolleyes: Wer sind denn die anderen, wenn Du Flüchtlinge mal rauslässt ? Außer Flüchtlingen haben wir ja keine Flüchtlinge, oder ? :confused:

Für uns auf dieser Seite hier sind es sicher viele. Nicht ARD-Brennpunkt-Würdig, da wird gerne das Sommerloch gefüllt und einige CSU-Politiker freuen sich, das sie mal wieder ins Fernsehen kommen, aber es sind schon vergleichsweise viele.
Aber, und das erwähne ich gerne nochmal, das was für uns nur eine braunhäutige Fleischmasse ist, die in tsunamiartigen Wellen das Land überschwemmt (habe ich das so ungefähr richtig dargestellt ?), ist auf der anderen Seite ein einzelner Mensch.
Der weiß nicht, das der uns völlig überfordert und wir jetzt schon total am Ende sind. Der ist mit einem piefigen Schrottboot übers Mittelmeer geschippert, ein oder zwei seiner Kinder sind dabei vielleicht ertrunken, dann ist er von Griechenland oder Italien zu Fuß nach Deutschland gegangen, vorbei an Grenzwachen und über Zäune und Mauern, ohne vernünftig Essen oder Trinken, um dann irgendwann in München anzukommen. Was an sich schon schlimm ist (München, meine ich).
Hinter jeder Zahl in der Statistik steht ein Einzelschicksal, das darf man sich gerne ab und zu vergegenwärtigen.
Ja, @L8rd, auch der ertrunkene Junge, dessen Bild Du erwähnt hast, war ein Mensch, und der hatte Familie. So wie zehntausende andere, die auf dem Weg nach Europa umkommen.
Daran hängen Menschen, die trauern, Angst haben, perspektivlos geworden sind, unverschuldet ihr bisheriges Leben verloren haben. Menschen, also sowas wie Du !
Und das habe ich ausnahmsweise nicht aus der Lügenpresse und nicht von meinem Dozenten, sondern das weiß ich einfach so.

Natürlich traurig aber wieviele Kinder sterben anders wo, weil sie auch keine Hilfe bekommen.....
Wieviele denn ? Wo denn ? Weshalb denn ? Wegen wem denn ?
 
  • Like
Reaktionen: Lia

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Aber es ist interessant wie viele Menschen hier doch der Meinung sind das wir keine Wirtschaftsflüchtlinge, was auch immer das sein soll, aufnehmen sollen. Würde mich interessieren wie viele von diesen aus 'Ostdeutschland' stammen, also der geographischen Zone, wo früher die Leute von geflohen sind, weil es ihnen nicht so gut ging wie in Westdeutschland. Falls jemand nicht weiß was ich meine, nach Eurer Definition sind DDR-Flüchtlinge Wirschaftsflüchtlinge und hätten sofort zurückgeschickt werden müssen. Ich bin mir noch nicht klar darüber ob das an einer Doppelmoral liegt oder daran das man seine eigene Vergangenheit nicht kennt, beides ist aber sehr traurig.

Ansonsten, vielen Dank vor allem an @Holznase und @Sylverblack für die guten Beiträge hier, sonst würde ich fast denken hier sind nur Nationale Egoisten am Board.

@L8rd Schreist Du gerade tatsächlich Lügenpresse? Muss da immer an:
Das ist, so glaube ich.... der dümmste Müll den ich im ganzen Thread gelesen habe aber Danke dir. Das hat weder vorne noch hinten nen Fuss und du bist gleich einer von dem großen Mob der den Finger auf anders denkende zeigt :> IHHHHHHHHHHHHHHH Mutti schau mal ... BÄÄÄÄÄHHHH
und
@Woggelwoggel:
Ich glaube nicht behauptet zu haben das ich für das Volk rede. Ich probiere mehr oder weniger mich an diese Unterhaltung zu beteiligen in der ich MEINE Meinung kund gebe.

Ach Holznäschen probier doch nicht alles in lächerliche zu ziehen....
Ich sehe schon, man kommt hier nicht weiter. Es ist doch immer wieder schade :c
 
  • Like
Reaktionen: Rii
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben