Ich bin Pragmatiker. Mein Bestreben ist, dass möglichst kein Mensch mehr so etwas durchmachen muss, wie ich. Dafür muss ich die Chancen und die etwaigen Umweltbedingungen abschätzen, um ein Gespür dafür entwickeln zu können, unter welchen Umständen es wahrscheinlicher ist, dass ein Kind so etwas durchmachen muss, wie ich, oder sogar Schlimmeres.Ich frage mich, ob es bei dir die Angst vor der damit verbundenen Aufgabe oder die Verantwortung ist, die man auf sich nehmen muss, die dich so negativ darüber denken lässt.
Und bei der Betrachtung der aktuellen soziokulturellen, wirtschaftlichen und ideologischen Gegebenheiten, sowohl in Europa, als auch Afrika, mittlerer Osten und Amerika, da kann ich nicht anders, als dieses vernichtende Urteil zu sprechen.
Sind es auch nicht. Es sind nur Aspekte, über die man sich Gedanken machen sollte. Und wer das nicht tut - nun in dem Fall zitiere ich mich selbst:Ich sehe in allen deinen Beispielen keinen Grund, keine Kinder in die Welt zu setzen. Die Welt, wie gerade wir in unseren Breiten sie haben, war mit Blick auf die Geschichte selten so problemfrei.
Nur ein Tyrann kann unter solchen Voraussetzungen noch Kinder zeugen.