Arbeitslosigkeit eine Alternative?

[Aeon Flux]

nabend
wie der titel verrät geht es um die arbeitslosigkeit. man kennt das ja, manche menschen lassen sich das ja gut gehen auf kosten anderer.
die eigentliche frage ist, wo würdet ihr aufhören euch um einen neuen job zu bemühen.
es sind also sozusagen mehrere fragen ^^

1. wenn ihr arbeitslos seid, würdet ihr auf kosten des staates leben oder sofort auf job suche gehen?

2. wenn ihr nach längerer zeit erfolglos seid, wie lange würdet ihr versuchen weiter einen job zu bekommen?

3. würdet ihr einen 1€ job annehmen ( angenommen ihr hättet die wahl ja / nein ) wenn ihr so nach einer unbekannten zeit einen guten job bekommt?

// bevor hier noch mehr glauben, dass ich mit "den staat ausbeuten" meine, dass jeder arbeitslose sich ein wunderschönes leben macht, möchte ich mal melden, dass dieser bezug auf eine andere art von mensch bezogen ist. bitte mal den gesamten thread lesen! ( schützt auch vor peinlichen aktion )


mfg

 

[Figaro]

1. job suche
2. ja
3. das würde ich machen (gab es dazu nicht einen kinofilm, wo ein mann ein 1 jähriges praktikum macht und danach ein job bei der Börse oder so bekamm in amerika?)

 

[Elyon]

1) sofort einen job suchen
2) bis ich nen job hab natürlich
3) nein

 

[Aeon Flux]

@ Streuner
bin ich überfragt muss ich gestehen

 

[.fl0w]

1) sofort einen job suchen
2) bis ich nen job hab natürlich
3) nein

das würde ich auch machen

 

[Figaro]

ich habe den film gefunden den ich meine ^^

Spoiler

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Streben_nach_Glück
Chris Gardner lebt am Anfang der 1980er Jahre in San Francisco und arbeitet als selbstständiger Handelsvertreter. Er versucht, neuartige Knochendichtemessgeräte zu verkaufen, die eine geringfügig bessere Auflösung als bisher übliche Geräte ermöglichen, aber doppelt so teuer sind, weshalb er nicht sonderlich erfolgreich ist. Er wird von seiner Frau Linda verlassen, die die finanziellen Engpässe der Familie nicht mehr aushalten kann. Nachdem Linda mit dem gemeinsamen Sohn Christopher weggegangen ist, holt Chris seinen Sohn zu sich zurück, da er nicht möchte, dass sein Sohn ohne Vater aufwächst.

Chris sucht eine besser bezahlte Arbeit. Er bekommt ein sechsmonatiges Praktikum bei einer Investmentbank, das zwar unbezahlt ist, allerdings die Möglichkeit einer Festanstellung beinhaltet. Doch er ist nur ein Kandidat unter mehreren Praktikanten und am Ende des Praktikums wird nur einer die Festanstellung bekommen. Um den Lebensunterhalt für sich und seinen Sohn Christopher zu sichern, muss Chris jedoch neben seiner Praktikantenstelle weiter als Handelsvertreter arbeiten. Da er es aber nicht schafft, genügend seiner Ware zu verkaufen, müssen er und Christopher aufgrund Geldnot nach kurzer Zeit aus der gemieteten Wohnung ausziehen und leben fortan einige Monate im Motel, bis sie die dortige Miete auch nicht mehr zahlen können und auf der Straße landen. Obwohl sie von nun an obdachlos sind, gibt Chris immer noch alles, um seinen beiden Jobs nachzugehen und – noch wichtiger – ein guter Vater für seinen Sohn zu sein.

Am Ende des Films, also nach sechs Monaten in der Handlung, absolviert Chris die Abschlussprüfung seiner Praktikumsstelle erfolgreich und wird von der Investmentbank angestellt.

 

[.fl0w]

ich habe den film gefunden den ich meine ^^

Spoiler

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Streben_nach_Glück
Chris Gardner lebt am Anfang der 1980er Jahre in San Francisco und arbeitet als selbstständiger Handelsvertreter. Er versucht, neuartige Knochendichtemessgeräte zu verkaufen, die eine geringfügig bessere Auflösung als bisher übliche Geräte ermöglichen, aber doppelt so teuer sind, weshalb er nicht sonderlich erfolgreich ist. Er wird von seiner Frau Linda verlassen, die die finanziellen Engpässe der Familie nicht mehr aushalten kann. Nachdem Linda mit dem gemeinsamen Sohn Christopher weggegangen ist, holt Chris seinen Sohn zu sich zurück, da er nicht möchte, dass sein Sohn ohne Vater aufwächst.

Chris sucht eine besser bezahlte Arbeit. Er bekommt ein sechsmonatiges Praktikum bei einer Investmentbank, das zwar unbezahlt ist, allerdings die Möglichkeit einer Festanstellung beinhaltet. Doch er ist nur ein Kandidat unter mehreren Praktikanten und am Ende des Praktikums wird nur einer die Festanstellung bekommen. Um den Lebensunterhalt für sich und seinen Sohn Christopher zu sichern, muss Chris jedoch neben seiner Praktikantenstelle weiter als Handelsvertreter arbeiten. Da er es aber nicht schafft, genügend seiner Ware zu verkaufen, müssen er und Christopher aufgrund Geldnot nach kurzer Zeit aus der gemieteten Wohnung ausziehen und leben fortan einige Monate im Motel, bis sie die dortige Miete auch nicht mehr zahlen können und auf der Straße landen. Obwohl sie von nun an obdachlos sind, gibt Chris immer noch alles, um seinen beiden Jobs nachzugehen und – noch wichtiger – ein guter Vater für seinen Sohn zu sein.

Am Ende des Films, also nach sechs Monaten in der Handlung, absolviert Chris die Abschlussprüfung seiner Praktikumsstelle erfolgreich und wird von der Investmentbank angestellt.

den film hab ich gesehen war irgendwie schon ein schöner film

 

[Aeon Flux]

ach darum geht der film. hoppla, da hab ich wohl den falschen eindruck bekommen von der werbung xD
nebenbei fällt mir gerade auf, dass ich selber noch nichts geschriebn habe

ich würde auf jeden fall wieder einen job suchen. wenn man das immer so hört, ja der und der sitzt dann da in seiner wohnung und macht blau. klingt toll, aber auch nur mal. wenn ich das für den rest meines lebens machen müsste würde ich wahnsinnig werden.
frage zwei kann man aus dem ersten punkt rauslesen und zu drei kann ich so eher nichts sagen. wenn ich wirklich keinen job finden sollte, dann würde ich vllt sogar das annehmen, wobei ich einen 1€ job als bezahlung unter leistung empfinde.

 

[| Nami |]

1) Ich würde mir sofort einen Job suchen.. Die genzen Arbeitslosen die sagen sie finden nix, sind in meinen Augen faule Kreaturen...
2) Solange suchen bis eine Arbeitsdtelle gefunden ist..
3) Nein...

 

[Da_G]

nabend
man kennt das ja, manche menschen lassen sich das ja gut gehen auf kosten anderer.

Du *zensiert* hast wohl noch nie von 350 Euro im Monat gelebt? Wie kann man nur sone... ach ich halt meine Klappe sonst krieg ich noch ne Verwarnung, eigentlich sind's solche Leute wie du gar nicht wert sich mit Ihnen zu befassen.

 

[cAntW0!]

Also deine Aussage, manche würden es sich auf Kosten des Staates gutgehen lassen, lässt mich darauf schliessen, dass du dich niemals in einer solchen Situation befunden hast oder zumindest gut betucht bist, anders kann ich mir diesen Schmarrn nämlich nicht erklären - der Großteil deiner sog. "Sozialschmarotzer" leben von vllt. 250 € im Monat und kommen nur über die Runden, wenn sie jeden Groschen 3x umdrehen und sich sonst garnichts leisten, was recht wenig mit "gutgehen lassen" zu tun hat.

aber zu deinen Fragen:

1. selbstverständlich würde ich mich schnellstmöglich um einen neuen Job bemühen, einfach weil Hartz 4 zum leben zu wenig und zum sterben zuviel ist.

2. solange, bis ich was finde (ich würde auch ohne Probs was anderes machen, wenn es in meinem Berufszweig nichts gibt)

3. 1€ Jobs sind Abzocke hoch³, aber wenn man am Existenzminimum lebt, ist man über jedes bisschen mehr in der Kasse froh, auch wenn man dafür beinahe für lau schuften muss...

 

[MangaEngel]

Ich denke, man sollte unabhängig sein. Und es ist (zwar nicht immer, aber meistens) doch recht einfach, zumindest einen kleinen Job zu finden. Aushilfe hier, Zwischenjob da. Wenn man einen Führerschein hat, stehen die Chancen sogar doppelt so gut. Und ich finde, man sollte durchaus auch umsonst arbeiten, wenn man danach bessere Chancen hat (auch Praktikum genannt).
Es ist zwar traurige Wahrheit, dass manche mit Arbeit weniger verdienen als Leute mit Hartz4, aber das ist nicht der Regelfall. Man sollte immer versuchen, eine Arbeit zu finden, schon allein, damit man nicht zuhause rumgammelt.

 

[evo chris]

1.Lieber heute als morgen eine Job suchen
2.Immer am Ballbleiben oder sagen wir es mal so wer Arbeiten will der findet über kurz oder lang auch eine.
3.1 Euro Job auf keinen Fall würde nie moderne Sklavenarbeit unterstützen.

 

[kaiikari]

ich werde mich versuchen zurückzuhalten, aber ich habe eine bitte, an alle die die noch antwort bzw schon gewortet haben: schreibt doch mal bitte dazu ob ihr schonmal arbeitslos wart und für wie lange.

ich persönlich habe das mal 2 jahre lang mitgemacht!! und muss sagen das ich manche antworten von manchen leuten einfach nicht verstehen kann und auch das thread für etwas realitätsfern halte. um die sache einfach zu halten schließe ich mich den meinungen von Da_G und cAntWo! an.

zu den eigentlichen Fragen:

1. die meisten leuet die ich kenne legen erst ne kurze pause ein (z.b. eine woche mal nichts machen nachdem man seine arbeit verloren hat) und suchen dann. ich würde das auch so machen^^

2. das liegt nicht immer in den grenzen der eignen kräfte. aber versuchen würde ich es auf jeden fall

3. wenn ich nichts anders hätte ja denn wie schon erwähnt hat man es als hartz4 empfänger auch nicht so leicht wie viele menschen meinen

 

[Neaera]

Es gibt natürlich solche und solche Menschen. Fakt ist aber, dass das Thema von den Medien viel zu breit getreten wird und die meisten Leute eine voreingenommene und realitätsferne Einstellung zu Arbeitslosengeld II-Empfängern haben.
Wenn man hier von Arbeitslosigkeit spricht, geh ich persönlich aber erstmal vom Arbeitslosengeld I aus, also dem ganzen normalen Arbeitslosengeld. Mit diesem könnte man schon gut leben, wenn man denn vorher gearbeitet hat, allerdings auch nur für höchstens ein Jahr (Ausser man ist über 50) und man lebt nicht auf Kosten des Staates, sondern der Versicherungsgemeinschaft. Deswegen gehe ich mal davon aus hier wird von Hilfebedürftigen geredet, also Personen, die sonst ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können, wenn sie keine Unterstützung vom Staat bekommen.

Noch was, wenn man solche Berichte über Alg II-Empfänger liest oder sieht (sagen wir mal in der BILD), sollte man davon ausgehen, dass die immer irgendwelchen falschen Daten oder Berechnungen machen oder Aspekte vergessen. Ich habe schon mehr als einmal Personen gesehen, bei denen das überhaupt nicht funktionieren würde (Zitat: "Ich bekomme so viel Hartz4 wie Geld von der Arbeit, wieso arbeiten??). Da würde ich garnicht drauf geben.