[Diskussion] Lehrer der bequeme Halbtags Job ??

Haben Lehrer einen gemütlichen Halbtagsjob?

  • Ja ich stimme dir zu

    Stimmen: 9 12,9%
  • Nein da bin ich anderer Meinung

    Stimmen: 50 71,4%
  • (siehe mein Beitrag)

    Stimmen: 11 15,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    70
  • Umfrage geschlossen .

Chiron

Herrscher des Cataclysm!
Otaku Veteran
Ich möchte euch mal fragen wie ihr das seht, jeder springt morgens aus dem Bett und geht malochen bis um 3,5 oder sogar noch länger nur die Lehrer haben mittags um kurz nach 1 so fern sie in der Grundschule arbeiten Feierabend.Gut sie müssen auch Arbeiten kontrollieren und den Stoff der nächsten Tage planen aber mal ehrlich das man sich sowas auch leicht aus dem Internet ziehen kann von einem Server für Lehrkräfte,müßte ja jedem bekannt sein.Hinzu kommt noch das viele Lehrer einfach ihren Job nicht richtig machen und meist ein und dasselbe durchnehmen mit mehreren Klassen hintereinander.Aber wundert das jemand? wem sind sie den Rechenschaft schuldig? doch nur sich selbst, kein Kollege fährt dem anderen an den Karren und was wirklich passiert bleibt hinter der verschlossenen Tür verborgen.Wer das Buch von Lotte Kühn(Das Lehrerhasserbuch ) gelesen hat wird mir da sicher zustimmen, seit ich dieses Buch gelesen habe sehe ich so manche Sache aus meiner Schulzeit anders.

hier ein Auszug davon
Hallo zusammen,
da schreibt eine Mami ein Buch - so larmoyant leitete der Präsident des Lehrerverbandes seine Würdigung des Lehrerhasserbuches in der Zeitung "Die Welt" ein. Okay, ich bin eine - und weil ich das sogar gerne bin, ist beim Nachdenken über die Schule ein sehr subjektives, sehr polemisches und sehr einseitiges Buch herausgekommen, in dem es um mehr geht als um meine Mami-Probleme oder meinen Kontostand: Es geht um das Leiden von Kindern an der Schule. Geschrieben in der Stimmung, die einen zuweilen auf dem Heimweg vom Elternabend ergreift. Oder nach einem absolut sinnfreien Gespräch mit einem Lehrer überfällt, der einen mal wieder nach allen Regeln der Kunst des Abwiegelns, Ausredens und Abschmetterns hat auflaufen lassen. Oder wenn ein Kind etwas aus der Schule erzählt und dabei gleich wieder anfängt zu zittern vor ohnmächtiger Wut und Empörung über einen Lehrer, der bloßstellt, beschimpft, demütigt und deckelt. Und am nächsten Tag muß das Kind dort wieder hingehen, denn es gibt die Schulpflicht. Warum stellt sich kein Lehrer die Frage, wer überhaupt seinen Unterricht besuchte, wenn er dort freiwillig hinkommen könnte?
Darf ich einmal mehr den alten Sponti-Spruch bemühen: der Splitter im Auge ist das beste Vergrößerungsglas. Hätte ich nicht vier Kinder, wäre mir das ganze Ausmaß dieser Katastrophe nicht klar geworden. Deshalb: das Versagen der Schüler ist das Versagen der Schule. Warum heißt es immer nur, dass ein Schüler die Versetzung nicht geschafft hat und nie, dass es seine Lehrer nicht geschafft haben, das Beste in ihm zu sehen, zu pflegen und zum Blühen zu bringen?
Pardon, manchmal muß man unfair sein, um die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema zu lenken. Erst recht, wenn es um das Beste geht, was diese Gesellschaft zu bieten hat: die Kinder. Hätte ich ein Buch mit dem Titel "Schule auf dem Prüfstand" oder "Der Lehrer - gestern, heute, morgen" geschrieben, wen hätte das wohl interessiert? Neutrale, ausgewogene Bücher füllen die Regale der Buchhandlungen und Bibliotheken, und zwar dauerhaft. Denn kaum einer will sie lesen; schon gar nicht, wenn er weiß, dass er selbst und sein ganz persönlicher Ärger darin gar nicht vorkommt. Und die Kinder, um die es eigentlich doch geht, kommen schon gar nicht vor.
Lassen wir mal all die Aufregung beiseite, dann sehen wir das Problem klarer: Eltern glauben, dass ihre Kinder nicht gut lernen. Lehrer glauben, dass die Kinder nicht gut erzogen sind. Kinder fürchten, dass sie missachtet werden. Und am Ende sind immer die Kinder schuld, weil sie zu blöde oder zu faul sind, gerade pubertieren, zuviel fernsehen oder generell uninteressiert in eine ungewisse Zukunft hineindämmern? Oder die Eltern, die´s einfach nicht draufhaben, neben dem nötigen Broterwerb, der Beziehungspflege und allen weiteren Familienarbeiten verschiedene Lerntypen, Klassen, Schulformen richtig zu bedienen? Aber natürlich nie schuld sind die Lehrer, die unter Umständen einfach schlechte Lehrer sind und dank ihres Status unangreifbar sind? Wie lange wollen wir das eigentlich noch hinnehmen?
Ja, der Rummel um dieses Buch ist gewaltig und beeinträchtigt mein privates und familiäres Leben mehr als ich gutheißen kann. Früher stand auf Majestätsbeleidigung Festungshaft, da habe ich es heute doch noch ganz gut getroffen, oder? Immer wenn ich denke, dass ich's nicht mehr aushalte, denke ich daran, dass die Kinder das jeden Tag aushalten müssen. Und dann geht´s wieder.
Herzlich,
Gerlinde Unverzagt

Mal ehrlich welcher Beruf bietet schon solche Vorzüge? Mittags gleich Zuhause,dank Beamtenstatus keine Angst vor Kündigung und man darf völlig alleine arbeiten mit denen die einem ausgeliefert sind(das sind wir)den über eine Beschwerde kann man als Lehrer nur lachen das schlimmste was passieren kann ist das man versetzt wird oder man darf in der Schulbehörde stempeln. Die ganz faulen gehen sogar noch ein Schritt weiter und proben Mitte 30 schonmal das persönliche Burnout, da wird einfach alle 2 Wochen zum Arzt gegangen und behauptet man habe dies und das nach ein paar Monaten ist man mit allem durch und man geht in Frühpension(Das sollte ich mal versuchen ich wäre schneller weg als
mir lieb ist).

Wie seht ihr das ganze?
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
jain.

ja, weil sie sich keiner stellenrotation ausgestzt sind und bei inaktivität nicht in einem stellenpool landen, was ja als beamte logisch wäre. weil se zuviel privilegien geniessen, sind se auch anfällig für faules, selbstgerechtes und willkürliches verhalten anfällig. zudem haben se auch viel ferien.
hab schon zuviele lehrer auf zu vielen schulen kennengelernt , die ihre zeit damit verbracht haben die hände in den schoss zu legen. und ab und zu (bzw. nur) mal über privates zu labern...

nein, weil sie als prügelknaben fungieren für karrieregeile eltern, und zb. in hauptschulen (wo ich war) kann man auch die verbitterung von lehrern verstehen, eine klasse vor sich zu haben die antiintellektuell ist, sprich kein intelligenzmix besteht... und bei personal mangel muss man auch mehrere klassen managen. also ich wäre in deutschland eher weniger gern lehrer.

fairerweise: heutzutage werden se als angestellte, eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du (Threadersteller) gehst da sehr subjektiv an die Sache heran! Vor allem das reißerische Buch was du gelesen hast vermisst jegliche Objektivität.
Klar, es gibt echt gehässige und sadistisch veranlagte Lehrer, aber anstatt einzelnen Persönlichkeiten und Individuen schlecht zu machen, sollte man sich einmal überlegen, was dazu geführt haben könnte.

Lehrer sind auch nur Menschen, das klingt zwar sehr abgedroschen, dennoch sollte man das nie vergessen.
Du hebst in deinem Post nur die Vorteile heraus, vergisst aber, dass es auch erhebliche Nachteile gibt.
Der Arbeitstag eines Lehrers endet nicht mit dem Klingeln der letzten Pausenglocke.
Vor allem Lehrer von Allgemein Höheren Schulen müssen zum Beispiel zu Zeiten des Abiturs ganz schön arbeiten, auch während der Ferien.
Natürlich sind Grundschul- und Hauptschullehrer nicht davon betroffen, aber man sollte sehr aufpassen, bevor man zu schnell verallgemeinert.

Carl Gustav Jung sagte einmal: "Denken ist schwer, deswegen urteilen die meisten."
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Der Arbeitstag eines Lehrers endet nicht mit dem Klingeln der letzten Pausenglocke.
Vor allem Lehrer von Allgemein Höheren Schulen müssen zum Beispiel zu Zeiten des Abiturs ganz schön arbeiten, auch während der Ferien.
So konnte meinen ganzen Roman löschen, weil jemand schneller war -.-
Was er da geschrieben hat, trifft es, Lehrer arbeiten hart, wer das net glauben will soll doch diesen Beruf ansteuern.
Dann kommen die meisten Menschen auf die Welt wie stressig und belastbar dieser Beruf ist.
Und Sommerferien haben die auch nur 1-2 Wochen.
 

GoTo.#

Blackwatch Supersoldier
Nein, ich stimme nicht zu...

Es gibt zwar viele lehrer die nach Mittag (oder nach 1400 ) daheim sind, aber dass heißt nicht, dass sie danach nicht mehr arbeiten... Meine Mutter ist volkschullehrerin. Sie kommt um 1300 nachhause und sitzt dann an ihren Vorbereitungen bis 1900...

Und wie schon VariousArtist sagte
Der Arbeitstag eines Lehrers endet nicht mit dem Klingeln der letzten Pausenglocke.
...
da stimm ich voll und ganz zu..

mfg
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Es wird wohl auch daran liegen, was für Kinder unterrichtet werden.
Sicherlich ist der Job in einer Grundschule vom Wissen her, ehr einfach, während einem Abiturienten schon sher viel mehr beigebracht wird und wo das auch mit einem vernüftigen Lehrer wunderbar klappt.

Aber dennoch gibts genug Lehrer die eine arbeitsauffassung haben, die der obigen entspricht. Leider.
 

Neaera

Huh?
Otaku Veteran
Lehrer ist echt ein undankbarer Beruf.
Unser Lehrer in der Berufsschule sagte auch, dass ihn oft Leute ansprechen "Was du bist Lehrer? Hast du es gut. Immer früh nach Hause und lange Schulferien!". Wie schon gesagt gibt es aber nach der letzten Stunde noch genug zu tun, vor allem das Vorbereiten der Schulstunden. Und alle Lehrer über einen Kamm zu scheren und zu sagen, sie würden sich alles aus dem Netz ziehen, ist einfach unfair gegenüber denen, die ihren Job wirklich ernst nehmen. Ich hatte das Glück meistens Lehrer zu haben, bei denen man gemerkt hat, dass sie ihren Beruf gerne ausüben und dass sie etwas dafür getan haben.

Chiron schrieb:
Die ganz faulen gehen sogar noch ein Schritt weiter und proben Mitte 30 schonmal das persönliche Burnout, da wird einfach alle 2 Wochen zum Arzt gegangen und behauptet man habe dies und das nach ein paar Monaten ist man mit allem durch und man geht in Frühpension(Das sollte ich mal versuchen ich wäre schneller weg als
mir lieb ist).
So einfach wie du das da beschreibst ist es ganz sicher nicht.
Und nebenbei kann man das auch in anderen Berufen. Ein wenig mehr Subjektivität wäre schon nicht schlecht.
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
Und Sommerferien haben die auch nur 1-2 Wochen.
in der schweiz ja nach kanton.
aber in deutschland kann es 6 bis 7 wochen sommerferien geben.

1 bis 2 wochen dauern eher die oster und herbstferien hier.

naja jedenfalls neide ich , deren potenzielle freizeit nicht.

auch wenns jetzt wieder unfair ist... ich finde ehrenamtliche lehrer die in volkshochschulen, ihre energie dazu verwenden: einen radikalen frontalunterricht durchzuziehen.
sollten schnellstens das amt aufgeben... sowas grenzt an unfähigkeit. einen lehrer der mit leidenschaft und fortschrittlichen methoden arbeitet habe ich da nie gesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:

stary84

Gottheit
Und Sommerferien haben die auch nur 1-2 Wochen.
in der schweiz ja nach kanton.
aber in deutschland kann es 6 bis 7 wochen sommerferien geben.

1 bis 2 wochen dauern eher die oster und herbstferien hier.

naja jedenfall neide ich , dren potenzielle freizeit nicht.
Und glaubst du wirklich das die bei uns in diesen 6 Wochen GAR nichts machen?

Schöne Vorstellung, aber keinerlei Realität.
In den Ferien laufen in der Regel Fortbildungen und Vorbereitungen für die kommende Schulzeit.

Wenn du den Job so schön findest werd doch einfach Grundschullehrer. Kann ja nicht so schwer sein, aber halt da muss man auch was lernen und Prüfungen schreiben.

Ach ja,
auch Lehrer müssen sich auf die Finger schauen lassen. Auch Grundschullehrer. Diese sogar noch wesentlich mehr. Was glaubt ihr was los ist wenn bei einem Lehrer ständig nur 6er geschrieben werden oder mehrere Jahre hintereinander 3 - 5 Schüler durchfallen?

Ihr stellt euch das ganze ein bischen zu einfach vor und auf das erwähnte Lehrerhasserbuch geh ich jetzt mal überhaupt nicht ein da es der absolut letzte Rotz ist.

Noch etwas

schon mal dran gedacht das die Kinder und deren Eltern heutzutags immer dümmer werden und auch frecher. Hier gabs erst nen Fall in dem ein Schüler 2. Klasse zur Lehrerin gesagt hat. Zitat:"Wenn mein Vater kommt schlägt er dich tot"

Also Lehrer egal für welche Altersstufen ist kein solches Zuckerschlecken. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was die sich den ganzen Tag alles anhören müssen.

Überlegt doch einfach selbst
Ihr habt eine Klasse mit (wenns gut läuft) 20 Kindern in der mind. 4 Rabauken sitzen.
Ihr müsst aber allen den Stoff beibringen aber es ist nicht möglich weil die 4 Störer ständig stören und scheiße bauen. Dann haste teilweise mehrere Stunden einen Dauerschallpegel von jenseits 70 DB. (ja man glaubt es nicht aber viele Kinder auf einem Haufen können ganz schön laut sein)

Ich muss ehrlich sagen mir reichen die ganzen Flachmaten schon die täglich zu mir ins Büro kommen und glauben sie waren sonst was besonderes. Aber Lehrer, dass wäre für mich sowas wie ein EndgegnerJob.

Klar sieht man das wenn man selbst Schüler ist ein bischen anders. Ich mochte meine Lehrer auch nicht und die Schule noch viel weniger. Aber im Nachhinein bin ich doch froh das die Leute mir was beigebracht haben. Auch wenn ich das meißte Wissen mittlerweile erfolgreich verdrängt habe.
 
So konnte meinen ganzen Roman löschen, weil jemand schneller war -.-
Was er da geschrieben hat, trifft es, Lehrer arbeiten hart, wer das net glauben will soll doch diesen Beruf ansteuern.
Dann kommen die meisten Menschen auf die Welt wie stressig und belastbar dieser Beruf ist.
Und Sommerferien haben die auch nur 1-2 Wochen.
Du hättest jetzt aber nicht deinen Roman löschen müssen, ich hätte ihn gerne gelesen ^^


Man sollte jetzt natürliche keinen Freibrief für alle Lehrer schreiben, weil sie einen harten Job haben. Da gibt es viele andere Arbeiten, vermehrt im sozialen Bereich, die mindestens genauso fordernd sind.

Meiner Meinung sollte man grundlegendes am System ändern.
Angefangen bei der Ausbildung von Lehrern:
Allein schon wenn man sich das Studium zum Lehramt ansieht, müsste man aufschreien. Trockene Theorie und zu wenig Praxis.
Das schlimmste ist aber die paar pädagigischen Seminare, welche einem kein bisschen über den Umgang mit jüngeren Menschen beibringen. Und natürlich auch hier, keinerlei Praxis, wobei das generell auf Universitäten zunimmt. Mehr Theorie, wenig Praxis und dann ins kalte Wasser stoßen.

Die Lehrer-Ausbildung sollte mehr als nur ein trockenes 2-3 Jahres Studium sein. Immerhin gehts hier um die Menschen, welche die Zukunft unseres bestimmt und auszeichnet.
Auch das Gehalt ist viel zu wenig, wenn man bedenkt wie wichtig so ein Job ist. Man will seine Kinder nicht irgendjemanden anvertrauen, sondern dem Bestmöglichsten.

Zusätzlich sollten mehr Lehrer eingestellt werden, da 20-30 Schüler einfach meistens zu viel sind und viele vernachlässigt werden.
 

Nadia

Gottheit
Die Lehrer die ich wärend meiner Schulzeit damals kennengelernt hab waren alles ein faules Pack.

Den schülern irgentwelche aufgaben geben und dann Zeitung lesen und Kaffe trinken gehen war keine seltenheit.. scheiß Gesamtschule. -.-

Hab die meisten Lehrer gehast, sind mit unter immer erst mit Tierischen verspätungen zum untericht erschienen, uns machten die Vorwürfe und es gab gleich zich einträge wenn man mal 5 min zu spät gekommen war, und die waren ständig zu spät, Lehrer ist glaube ich der einzige Beruf bei dem man ständig zu spät kommen kann ohne entlassen zu werden, so ein Luxus möchte ich auch mal haben. :yellowcard:

Solche Leute haben keine lust ihre Arbeit vernümpftig zu machen, und das System fördert das sogar, und da wundert man sich das die schüler Generation um Generation dümmer werden, wenn die Leute die ihnen was beibringen sollen keine Lust drauf haben ihre Arbeit nicht richtig machen, und trozdem noch gutes Geld verdienen.:recard:
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Nein ich stimme dem nicht zu!..
Lehrer sind schon beschissen dran was die Arbeitszeiten angeht keine Frage..
Und nach 12 - 13.00 Uhr ist bei den meisten garantiert kein Feierabend..
Wenn ich an meine Studienzeit denke was die Lehrkräfte alles aufarbeiten und vorbereiten mussten war das schon recht beeidnruckend, wie sie das zeitlich unter einen Hut kriegten..
Die Vorteile die dieser Job mit sich bringt sich sicher ganz nett aber der Stress der damit verbunden ist, nein danke, das ist nichts für jedermann...
Und ja es gibt unter den Lehrkräften auch unfähige Idioten, die den Schülern nicht den richtigen Lehrstoff vermitteln, schwarze Schafe sind immer zu finden aber der Großteil ist meiner Erfahrung nach akzeptabel...
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Du hättest jetzt aber nicht deinen Roman löschen müssen, ich hätte ihn gerne gelesen ^^
Nächstes mal wieder :P

@azazin
Ja natürlich... die Schüler haben so viel Ferien, auch bei uns ^^
Die Lehrer müssen einiges machen, in der Zeit wo die kleinen Kinder vor dem Rechner sitzen und zocken.

@Nadia
Du warst sicher ein schwerer Fall für die Lehrer.
Oder hattest halt wirklich riesiges Pech.

In meiner Schulzeit damals, hatte ich guten Respekt vor den Lehrern, weil das problem waren wirklich diese einzelne Ärgerniss, die irgendwas beweisen wollten.
 

Yockory

Ordensbruder
Also
es kommt drauf an in welcher schule ,
in grundschule ists am allerbesten
da hasch um meistens umm 1e
Feierabend und können dann machen was sie wollen aber stressig ists
in weiterführenden schulen wenn jmd lehrer werden will würd ich
grundschullehrer vorschlagen ^^

MfG Yockory^^:wakuwaku::tralalalala:
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
Und glaubst du wirklich das die bei uns in diesen 6 Wochen GAR nichts machen?

Schöne Vorstellung, aber keinerlei Realität.
In den Ferien laufen in der Regel Fortbildungen und Vorbereitungen für die kommende Schulzeit.

Wenn du den Job so schön findest werd doch einfach Grundschullehrer. Kann ja nicht so schwer sein, aber halt da muss man auch was lernen und Prüfungen schreiben.

Ach ja,
auch Lehrer müssen sich auf die Finger schauen lassen. Auch Grundschullehrer. Diese sogar noch wesentlich mehr. Was glaubt ihr was los ist wenn bei einem Lehrer ständig nur 6er geschrieben werden oder mehrere Jahre hintereinander 3 - 5 Schüler durchfallen?

Ihr stellt euch das ganze ein bischen zu einfach vor und auf das erwähnte Lehrerhasserbuch geh ich jetzt mal überhaupt nicht ein da es der absolut letzte Rotz ist.

Noch etwas

schon mal dran gedacht das die Kinder und deren Eltern heutzutags immer dümmer werden und auch frecher. Hier gabs erst nen Fall in dem ein Schüler 2. Klasse zur Lehrerin gesagt hat. Zitat:"Wenn mein Vater kommt schlägt er dich tot"

Also Lehrer egal für welche Altersstufen ist kein solches Zuckerschlecken. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was die sich den ganzen Tag alles anhören müssen.

Überlegt doch einfach selbst
Ihr habt eine Klasse mit (wenns gut läuft) 20 Kindern in der mind. 4 Rabauken sitzen.
Ihr müsst aber allen den Stoff beibringen aber es ist nicht möglich weil die 4 Störer ständig stören und scheiße bauen. Dann haste teilweise mehrere Stunden einen Dauerschallpegel von jenseits 70 DB. (ja man glaubt es nicht aber viele Kinder auf einem Haufen können ganz schön laut sein)
1. deswegen sagte ich auch "potenzielle" und schulungen sind soweit ich weiss freiwillig.

2. darüber habe ich schon ernsthaft nachgedacht, aber ohne abi geht da eh nichts. zudem verachte ich noch dieses ganze selektionsmaschinerie! also ich glaub nicht dass ein grundschullehrer pauschal gesamtschul empfehlungen aussprechen darf.

3. ach ja? bei uns wurden die arbeiten einfach nicht gezählt! und die jenigen die mehrmals sitzen blieben wurden schlicht in abgängerklassen abgeschoben. die meisten rektoren stehen zu ihrem personal, wenn auch destöfteren aus not.
edit: achja und wegen beschwerden... hier werden bei den schulbehörden eltern die kein soziales prestige haben, gar nicht erst bis zum zuständigen schulamtsbeamten vorgelassen, wärend pelzträger ein und aus gehen.

4. kinder waren schon immer frech, besonders wenn keine prügelstrafe gibt. (gut das es gebannt ist.)

5. rabauken könnte man sich experimentellen unterricht ruhigstellen. zb. bei geschichte, themenbezogene computerspiele dran machen. was sich aber warscheinlich hier im struktur konservativen raum, nie durchsetzen wird.
zudem könnte sport in der ersten stunde täglich den geräuschpegel senken. gäbe viele möglichkeiten...

fairerweise: viele lehrer werden ja auch opfer der schulbehörden , die standards und unsinnige doppelstunden festlegen.
 
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