Also bei Grundschullehrern würde ich schon sagen das es ein relativ lässiger Job ist, aber wenn man irgendwo in der Haupt- oder Realschule mit stark pubertierenden Problemjugendlichen arbeiten muss dann ist das bestimmt kein Angenehmer Job. Es kommt meiner Meinung nach immer drauf an wo man den Unterrichtet.
yup. kommt halt ganz drauf an, was du machst.
Als Sport-lerher musst du z.B. fast nix machten. Gut, aber wer will auch schon Sport-lehrerIn machen?
aber anderes thema...
Nein den Lehrern gehts nicht all zu gut in ihrem Job.
Es ist zwar richtig, dass es viele Ferien gibt, und meistens auch die Schule rel. frühe zu ende ist.
aber das muss ich jetzt schon wieder einschränken.
Hier in Dtl. ist mit dem G8 der Nachmittagsunterricht ganz alltäglich geworden. Die Meisten Lehrer kommen vor 16:00 auch nicht aus der Schule raus.
und dann müssen die noch alles Vorbereiten und korrigieren.
Also beneiden tuh' ich die dafür jetzt nicht.
Es gibt allerdings auch Ausnahmen.
Z.B. hatte unser Erdkunde-Lehrer und auch mein Englisch-Lehrer immer nur das Buch mit dabei und hat dann alles aus dem Stehgreif gemacht. Erste Frage immer: Wo waren wir den letztens?
aber das sind halt ausnahmen. Und so was ist bei den Schülern meistens nicht grad beliebt...
Eine weitere Anmerkung von mir zu dem Thema:
Ich bin der Meinung, dass dieser Zwang, jedem Allgemeinbildung reinzuwürgen, nicht dem derzeitigen Zeitgeist entspricht.
Man sollte in der Schule nicht wegen seiner Schwächen zurückgehalten werden oder gar daran gehindert werden, seine Stärken voll auszuschöpfen.
Allgemeinbildung bis zu einem gewissen Grad ist voll in Ordnung, aber was man heute in einer AHS begebracht bekommt, sprengt, meiner Meinung nach, den Rahmen.
Naja, so finde ich das jetzt nicht.
Was dir in der Schule beigebracht wird, ist im prinzip nie total sinnlos.
Und Allg.bildung brauchste sowieso überall - ob du nun bei Wer-Wird-Millionär o.ä. mitspielen willst oder nicht...
So kann man das nicht sagen. Es gibt immer sachen, die du im Nachhinein sinnlos findest. Aber trotzdem hilft es dir evtl. in der Zukunft noch - wer weiss schon was da noch passiert...
Und naja, das Prüfen vom Stoff ist so ne Sache. Wenn dus nicht machst, wird sich fast kein Schüler bereit erklären irgendwas lernen zu wollen...
Die meisten bleiben dann hinter ihrem GameBoy versteckt und warten drauf, das sie endlich nach Hause gehen dürftenn (ok, so schlimm ist es jetzt nicht, aber fast).
Das mit den Schächen ist teilweise auch richtig.
es ist schon dumm, wenn du wegen einem fach nicht weiter kommen kannst. Allerdings gibts da ja auch Möglichkeiten genug.
Im G8 gibt es jetzt sogenannte Intensivierungs-Stunden. Da werden die Schüler "individuell" (naja, nicht so ganz individuell) gefördert und es wird darauf geachtet, dass sie in diesen Stunden auch wirklich das lernen, wo es noch habert.
Zudem kannst du ja ne Nachprüfung machen und dann erst mal auf Probe versetzt werden.
Also die Ansätze sind schon mal gar nicht all zu schlecht.
Und ich denke auch, dass der Meiste Stoff in der Schule (jetzt egal welche) mit ein bisschen lernen auch locker schaffbar ist...
Ein weiteres Problem ergibt sich dann für die Arbeitgeber.
Was sollen die denn von dir halten, wenn du sagst, ich war auf der Schule XY, aber englisch hab ich nie gemocht, deswegen hab ich da nie was gemacht und kann jetzt auch nix?
Die Arbeitgeber haben da schon ein paar Vorteile, wenn die dich anhand deiner Noten einschätzen können.
Auch wenn Noten nicht unbedingt alles sagen...
Andernfalls kommst du zum Arbeitgeber, führst mit ihm ein Gespräch.
Der ist schon total genervt, weil niemand das kann was er verlangt.
Er stellt dann fest: du hast dich nur für Spiele interessiert, hast keine Ahnung von Mathe, Physik, Latein, Geschichte,,....
denkst du das wirft ein besseres Licht? - und es nervt nur den Arbeitgeber, weil da mehr seiner Arbeitszeit flöten geht...
Also insgesammt ist das Schulsystem schon nicht schlecht.
Nur sollte halt nicht so auf die Noten geachtet werden.
Und die Lehrer sind auch nicht grad gut dran.
V.a. da Ganztagsschule auf dem Vormarsch ist.