die 14400 jahre sind kein schwachsinn, sie stellen sicher das der verurteilte wirklich lebenslang in haft bleibt.
da auch auf den philipinen anträge auf begnadigung eingereicht werden können, wird mit einer strafmaßbelegung zu jeder einzelnen tat (hier 360 vergewaltigungen) verhindert, das der täter mit einem einzigen gnadengesuch wieder frei kommt. ist der jetzige richter in rente, könnte der nachfolger evtl 1,2 oder auch 3 gnadengesuchen statt geben, 360 wird der angeklagte aber nie durchbekommen......selbst wenn ihm 3x 40 jahre erlassen werden.
in den usa handhaben die gerichte das ähnlich, so kommen auch urteilsformulierungen wie 3x lebenslänglich zu stande (wenn einmal begnadigt = noch 2x lebenslänglich übrig).
Letztendlich ein juristischer kniff in der formulierung, einfach aber wirkungsvoll.
mfg
Edit :
@ isley1:
ob du das als schwachsinn ansiehst spielt keine rolle, gnadengesuche kann jeder gefangene einreichen, auch in (auf) den philipinen.
und zu "noch mehr schwachsinnige sachen": hast du den text nicht nur gelesen sondern auch verstanden? diese extrem hohe jahreszahl 14400 ist eben kein schwachsinn sondern eben die vorbeugende maßnahme des gerichts / richters, den täter auch wirklich lebenslang hinter gittern zu halten.
wären die 360 vergewaltigungen mit 1x lebenslänglich bestraft worden, ist die wahrscheinlichkeit hoch, das der täter zu lebzeiten wieder freikommen kann, wenn seinem gnadengesuch stattgegeben würde (aus welchen gründen auch immer), oder er kommt mit einer generalamnestie frei, gibts zuweilen auch.
siehe die zahl 14400 jahre haft wie eine summe aus 360 einzelnen gerichtsverfahren an. um zeit und kosten zu sparen, wurde das alles in einem verfahren zusammengefasst, das strafmaß aber auf jede tat (360) einzeln angewandt.