Wenn möglich bitte in der Gegenwart schreiben, außer es passiert etwas in der Vergangenheit!
Tintagel: Mordreds Reich
Camelot: Arthus Residenz
1 Tag im Feenreich = 2 Tage in der Avalon = 4 Tage in der Außenwelt
Gedanken
Beten/Fluchen/Anwendung von Magie
Gesicht Nur vom neutralen Spielleiter angewandt!
Reden
Gesang
Es regnet.
Es regnet, seit ihr Pristerinnen und Druiden von Avalon vor einem Monat das Gesicht hattet, welches euch in verzerrter Form die schreckliche Wahrheit verkündete. Und als ihr in ihr Zimmer stürmtet, um euch zu beweißen, dass das Gesehne noch nicht eingetroffen ist, habt ihr ihr Bett verwaist vorgefunden. Die Erkenntnis ist tief in euch gesickert. Und mit ihr die Verzweiflung. Die Verzweiflung, die mit der Suche nach ihr immer mehr Gestalt annahm. Aber jetzt ist ein Monat vergangen und ihr habt nicht eine einzige Spur von ihr gefunden. Nicht einmal das Gesicht wollte euch noch einmal dieses Bild zeigen, welches ihr alle im gleichen Moment hattet. Aber ihr wisst ganz genau: Morgaine la Fay ist für immer von uns gegangen.
Nun liegen die Nebel dichter als je zuvor über Avalon und ihr wisst nicht weiter. Es gibt keine große Mutter mehr, die euch anführt und auch das Gesicht sagt euch nicht, wer euch nun leiten soll.
Ihr habt euch heute Morgen versammelt, um für immer von Morgaine la Fay Abschied zu nehmen und zu besprechen, wie es nun weiter gehen soll. Aber die Trauer ist zu groß, um mit erhobenen Hauptes in die Zukunft zu sehen und so sitzt ihr nun schweigend beisammen und wisst nicht weiter...
Aber auch an Arthurs Tafelrunde herrscht bedrücktes Schweigen. Seit Tagen ist der König von Britannien am Schweigen und vor sich hingrübeln. Auch er hatte das Gesicht, welches im die Nachricht von Morgains Tod mit sich brachte. Der Schmerz sitzt tief, so konnte er sich mit seiner einzigen Schwester und der Frau, die er immer am meisten liebte, am Ende niemals versöhnen. Seine engsten Gefolgsleute spüren diesen Schmerz und schweigen. Aber wenn Arthus nicht bald handelt und eine Besprechung einberuft, kann es gut sein, dass Mordred, Arthus und Morgaines gemeinsamer Sohn, die Oberhand gewinnt. Das wissen auch Arthus treuste Gefolsleute und man fragt sich bereits, ob es nicht besser wäre, jemand anderes würde Arthus Platz einnehmen und sie in die nächste Schlacht führen.
Denn auch Mordred hatte das Gesicht. Der Tod seiner Mutter, der Frau, die ihn geboren, aber ihnd ann von seiner Tante hat aufziehen lassen, lässt ihn kalt. Er hat seine Gefolsleute um sich herum versammelt, um die nächsten Schritte zu besprechen, denn er weiß, dass Arthus in tiefer Trauer ist. Er hat seine Truppen um sich herum versammelt, um mit ihnen eine neue Strategie zu besprechen.
Das restliche Volk (Prister, einfaches Volk, Söldner etc. pp) hingegen hat nichts von alle dem mitbekommen und geht ihrem normalen Tagesablauf nach...
Doch auch im Feenreich herrscht Aufruhr. Die Feen wisen von Morgaines Tod und machen sich auf den Weg in die Menschenwelt, auf die Suche nach dem heiligen Gral, so wie es viele Menschen vor ihnen getan haben, denn jetzt, wo Morgaine tot ist, gibt es nichts mehr, was sie noch aufhalten könnte...
Arthus steht am Fenster und blickt in die weite Ferne. Wie lange steht er nun schon hier? Wie lange ist es her, dass seine Schwester nun tot ist? Er weiß es nicht genau. Seitdem er von ihrem Tod erfahren hat, hat er auch jegliches Zeitgefühl verloren. Es ist, als hätte er eben erst davon erfahren. Aber er weiß, dass es schon länger her sein muss. Er hat gehört, dass sich die Pristerinnen und Barden von Avalon heute versammeln, um für immer Abschied von seiner geliebten Schwester zu nehmen. Der Gedanke daran, dass er sich mit der einzigen Liebe seines Lebens, niemals versöhnen konnte, schmerzt ihn sehr.
"König Arthus?"
Langsam dreht sich Arthus um und schaut einem sehr treuen Gefolgsmann udn einem engen Freund ins Gesicht.
"Ich möchte dich nicht bedrängen Arthus. Aber wir müssen handeln. Dein Sohn... Mordred hat seine Leute um sich herum versammelt. Wahrscheinlich bespricht er gerade eine neue Strategie.
Arthus, bitte! Wenn du nicht bald irgendwas tust, wird noch jemand auf die Idee kommen, deinen Platz ersetzen zu können!"
Arthus seufzt. Er weiß, dass sein Freund recht hat, aber er weiß nicht, was er tun soll...
Mordred steht in der Mitte des Zeltes und betrachtet die Pläne auf dem Tisch vor ihm.
"Das gefällt mir nicht!", stoßt er wütend hervor. "Überhaupt keine von euren Strategien ist irgendwie zu gebrauchen!"
Die Ritter um ihn herum zucken zusammen. Sie haben Mordred selten so wütend erlebt. Aber dieser steckt alle Hoffnungen darein, dass Arthus derzeitige Verwundbarkeite nun seine Chance ist, ihn für immer vom Thron zu stoßen.
Mrodred blickt auf und sucht ein bestimmtes Gesicht zwischen den Anwesenden. Als er dieses nicht findet seufz er und zeigt auf einen der Ritter. "Du da! Wo ist Kain? Hol ihn mir sofort her!"
Der Ritter nickt erführchtig und stolpert hektisch nach draußen...
Im Raum herrscht tiefes Schweigen. Jeder ist in seinen Gedanken versunken. Auch Venia.
Sie hat schon lange darüber nachgedacht, von Avalon zu gehen und ihre Mission drausen zu bestreiten.
Schließlich steht sie auf.
"Entschuldigt, meine Schwestern, ich werde mich jetzt in meine Gemächer zurückziehen." Venia wendet sich an einer ihrer jüngeren Schwestern, einer von drei übrig gebliebenen Novinzinen. "Eara, bitte gehe doch und bestelle Ailill Barnaby vom kleinen Volk in mein Gemach."
Als Venia ihr Gemach betritt fällt ihr Blick auf ihre Harfe und sie überkommt der DRang, sie in die Hand zu nehmen. Sie setzt sich auf einen kleinen Hocker und stimmt ein altes Lied an:
"Geliebt hatt‘ ich den Mann, der mich verriet,
Aidan*, das Feuer, das Licht.
Nie war ich gewillt, ihm zu weichen,
ginge er doch mit dem Verrate nicht.
Der Krieg mich zog, ungewiss des Zurücks,
das Weib am Hofe ich gelassen,
glaubt‘, das Aidan auf sie aufpasse.
Zu spät als ich kehrte heim, zu dir.
Herrlich ihr Haar, dunkel glänzte Marcail*, die Perle,
doch wer lag da, ohne Skrupel, ohne Reue?
Beide hatten geschworen ewige Treue,
nimmermehr! Ich wollt‘ rasend vor Zorn..."
Ihre Gesang und Harfenspiel, welcher als einer der schönsten in Avalon galt, verklant erst, als es an der Tür klopfte...
Tintagel: Mordreds Reich
Camelot: Arthus Residenz
1 Tag im Feenreich = 2 Tage in der Avalon = 4 Tage in der Außenwelt
Gedanken
Beten/Fluchen/Anwendung von Magie
Gesicht Nur vom neutralen Spielleiter angewandt!
Reden
Gesang
Es regnet.
Es regnet, seit ihr Pristerinnen und Druiden von Avalon vor einem Monat das Gesicht hattet, welches euch in verzerrter Form die schreckliche Wahrheit verkündete. Und als ihr in ihr Zimmer stürmtet, um euch zu beweißen, dass das Gesehne noch nicht eingetroffen ist, habt ihr ihr Bett verwaist vorgefunden. Die Erkenntnis ist tief in euch gesickert. Und mit ihr die Verzweiflung. Die Verzweiflung, die mit der Suche nach ihr immer mehr Gestalt annahm. Aber jetzt ist ein Monat vergangen und ihr habt nicht eine einzige Spur von ihr gefunden. Nicht einmal das Gesicht wollte euch noch einmal dieses Bild zeigen, welches ihr alle im gleichen Moment hattet. Aber ihr wisst ganz genau: Morgaine la Fay ist für immer von uns gegangen.
Nun liegen die Nebel dichter als je zuvor über Avalon und ihr wisst nicht weiter. Es gibt keine große Mutter mehr, die euch anführt und auch das Gesicht sagt euch nicht, wer euch nun leiten soll.
Ihr habt euch heute Morgen versammelt, um für immer von Morgaine la Fay Abschied zu nehmen und zu besprechen, wie es nun weiter gehen soll. Aber die Trauer ist zu groß, um mit erhobenen Hauptes in die Zukunft zu sehen und so sitzt ihr nun schweigend beisammen und wisst nicht weiter...
Aber auch an Arthurs Tafelrunde herrscht bedrücktes Schweigen. Seit Tagen ist der König von Britannien am Schweigen und vor sich hingrübeln. Auch er hatte das Gesicht, welches im die Nachricht von Morgains Tod mit sich brachte. Der Schmerz sitzt tief, so konnte er sich mit seiner einzigen Schwester und der Frau, die er immer am meisten liebte, am Ende niemals versöhnen. Seine engsten Gefolgsleute spüren diesen Schmerz und schweigen. Aber wenn Arthus nicht bald handelt und eine Besprechung einberuft, kann es gut sein, dass Mordred, Arthus und Morgaines gemeinsamer Sohn, die Oberhand gewinnt. Das wissen auch Arthus treuste Gefolsleute und man fragt sich bereits, ob es nicht besser wäre, jemand anderes würde Arthus Platz einnehmen und sie in die nächste Schlacht führen.
Denn auch Mordred hatte das Gesicht. Der Tod seiner Mutter, der Frau, die ihn geboren, aber ihnd ann von seiner Tante hat aufziehen lassen, lässt ihn kalt. Er hat seine Gefolsleute um sich herum versammelt, um die nächsten Schritte zu besprechen, denn er weiß, dass Arthus in tiefer Trauer ist. Er hat seine Truppen um sich herum versammelt, um mit ihnen eine neue Strategie zu besprechen.
Das restliche Volk (Prister, einfaches Volk, Söldner etc. pp) hingegen hat nichts von alle dem mitbekommen und geht ihrem normalen Tagesablauf nach...
Doch auch im Feenreich herrscht Aufruhr. Die Feen wisen von Morgaines Tod und machen sich auf den Weg in die Menschenwelt, auf die Suche nach dem heiligen Gral, so wie es viele Menschen vor ihnen getan haben, denn jetzt, wo Morgaine tot ist, gibt es nichts mehr, was sie noch aufhalten könnte...
"König Arthus?"
Langsam dreht sich Arthus um und schaut einem sehr treuen Gefolgsmann udn einem engen Freund ins Gesicht.
"Ich möchte dich nicht bedrängen Arthus. Aber wir müssen handeln. Dein Sohn... Mordred hat seine Leute um sich herum versammelt. Wahrscheinlich bespricht er gerade eine neue Strategie.
Arthus, bitte! Wenn du nicht bald irgendwas tust, wird noch jemand auf die Idee kommen, deinen Platz ersetzen zu können!"
Arthus seufzt. Er weiß, dass sein Freund recht hat, aber er weiß nicht, was er tun soll...
"Das gefällt mir nicht!", stoßt er wütend hervor. "Überhaupt keine von euren Strategien ist irgendwie zu gebrauchen!"
Die Ritter um ihn herum zucken zusammen. Sie haben Mordred selten so wütend erlebt. Aber dieser steckt alle Hoffnungen darein, dass Arthus derzeitige Verwundbarkeite nun seine Chance ist, ihn für immer vom Thron zu stoßen.
Mrodred blickt auf und sucht ein bestimmtes Gesicht zwischen den Anwesenden. Als er dieses nicht findet seufz er und zeigt auf einen der Ritter. "Du da! Wo ist Kain? Hol ihn mir sofort her!"
Der Ritter nickt erführchtig und stolpert hektisch nach draußen...
Sie hat schon lange darüber nachgedacht, von Avalon zu gehen und ihre Mission drausen zu bestreiten.
Schließlich steht sie auf.
"Entschuldigt, meine Schwestern, ich werde mich jetzt in meine Gemächer zurückziehen." Venia wendet sich an einer ihrer jüngeren Schwestern, einer von drei übrig gebliebenen Novinzinen. "Eara, bitte gehe doch und bestelle Ailill Barnaby vom kleinen Volk in mein Gemach."
Als Venia ihr Gemach betritt fällt ihr Blick auf ihre Harfe und sie überkommt der DRang, sie in die Hand zu nehmen. Sie setzt sich auf einen kleinen Hocker und stimmt ein altes Lied an:
"Geliebt hatt‘ ich den Mann, der mich verriet,
Aidan*, das Feuer, das Licht.
Nie war ich gewillt, ihm zu weichen,
ginge er doch mit dem Verrate nicht.
Der Krieg mich zog, ungewiss des Zurücks,
das Weib am Hofe ich gelassen,
glaubt‘, das Aidan auf sie aufpasse.
Zu spät als ich kehrte heim, zu dir.
Herrlich ihr Haar, dunkel glänzte Marcail*, die Perle,
doch wer lag da, ohne Skrupel, ohne Reue?
Beide hatten geschworen ewige Treue,
nimmermehr! Ich wollt‘ rasend vor Zorn..."
Ihre Gesang und Harfenspiel, welcher als einer der schönsten in Avalon galt, verklant erst, als es an der Tür klopfte...
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