[Beendet] [Abgebrochen] Der Untergang von Avalon - 1. Geheimnis

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Kýestrika

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Die Männer traten mit gezückten Schwertern auf Berstlin und Venia zu. Offensichtlich fühlten sie sich bedroht, ob körperlich oder einfach nur in ihrer Mission, war schwer zu sagen.
Venia trat nach vorne. "Ihr werdet doch wohl einer Frau und ihrem einzigem Begleitschutz nichts antun wollen, oder?", fragte sie mit erhobener Stimme und lies dabei ein wenig von der Magie der großen Göttin wirken, um größer und eindringlicher zu wirken.
Die Männer sahen sich an und schienen sich unschlüssig darüber zu sein, was sie nun tun sollten, als Arthus aus dem Schatten trat. Offensichtlich erkannte er Berstlin, denn als sein Blick auf ihn fiel, zögerte er kurz, nahm dann jedoch seine Kapuze ab und gab sich zu erkennen.
"Es tut mir leid, dass euch meine Männer belästigt haben. Wenn ich Euch als Entschädigung auf ein Frühstück einladen dürfte... Auch wenn wir ärmlich gekleidet sind, haben wir genug und küstlichen Proviant dabei." Er machte eine Handbewegung Richtung Tür und blickte bei dieser Frage mehr Berstlin als Venia an.

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Der kleine Mann schritt in schnellen Schritten auf ein hell erleuchtedes Lager zu. Nicht ein einziges Mal drehte er sich um, um zu sehen, ob Ziyanya und Aillil ihm wirklich folgtem. Er schien darauf zu vertrauen.
Desto näher sie des hell erleuchterdem Lagers kamen, desto mehr konnten sie erkennen und dass, was sie sahen, versetzte sie ihn Staunen und verschlug ihnen die Sprache.

So, ihr beiden seht jetzt eine Stadt, die unserer Zeit recht ähnlich ist. Nur nicht ganz so dicht eineinander gesiedelte Häuser, und auch keine Hochhäuser, eher so zwei Familienhäuser mit prunktvollen Gärten. Es blühen Pflanzen, die ihr noch nie in eurem Leben gesehen habt und es leuchten Lichter, die offensichtlich durch Magie wirken. Eine geterrte Straße gibt es jedoch nicht, nur eine Art Feldweg.
Hier könnt ihr quasi euer Fantasie freien lauf lassen und beschreiebn, was ihr seht und euch vllt. leise drüber unterhalten. Außerdem werdet ihr weitere kleine Leute sehen, aber keine einzige Fee. Der kleine Mann vor euch wird euch zu einem hohem Palast führen...

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Anton war zu Fuß nicht einmal halb so schnell, wie es Ziyanya und Aillil gewesen waren. Aber das konnte er natürlich nicht wissen. Auch dass er immer wieder vom Weg abtrifftete, um verschiedene Kräuter zu sammeln, kostete ihm reichlich Zeit.
Er war gerade erst im Wald angekommen, als er auch schon vom Weg abkam, um Kräuter und Pilze zu sammeln, die er gebrauchen konnte und aus denen er vielleicht sein Mittagessen zubereiten konnte.
Er schritt tiefer und tiefer in den Wald, als er auf Kräuter stieß, die er noch nie gesehen hatte. Er war sich nicht ganz sicher darüber, ob das nur Unkraut war oder ob diese Kräuter vielleicht eine bestimmte Wirkung hatten. Er plückte sich einige und roch daran. Sie rochen angenehm und erinnerten an Minze. Doch ihre Blüten und Bätter sprachen mehr von einer orangefarbenen Distel. Er beäugte das Kraut eingehender.
"Dieses Kraut nennt sich Altoria-Kraut. Es wächst nur in den tieferen Gefilden dieses Waldes."
Anton erschrack und lies den Stengel fallen, als diese Frauenstimme hinter im erklang.
Hektisch drehte er sich um und erblickte eine ältere Frau, mit schwarzen langen Haaren, welche ein Körbchen in der Hand hielt, in dem lauter solcher Kräuter lagen, wie er eben noch in der Hand gehalten hatte.
"Oh, tut mir leid, ich wollte Euch nicht erschrecken. Aber ich sehe so selten eine Menschenseele...", seufzte sie und kam näher, um das Kraut aufzuheben.

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Godwine und William bemerkten in ihrem Kampfrausch nicht, wie sie durch den Lärm des Kampfes noch mehr Männer zu sich lockten. Erst als ein Pfeil durch die Luft surrte und sich in Williams Schulter bohrte, schreckten sie auf.
William fluchte, stellte aber schnell fest, dass der erwartete Schmerz aus blieb. Er zog den Pfeil aus seiner Schulter und stellte abermahls überrascht fest, dass die Wunde nur wenig blutete. Ganz so, als hätte ihn der Pfeil nur gestreift. Lag das am Einfluss es Schwerstes? Doch es war keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
"Zeigt euch, ihr feigen Säue!", rief Godwine wutentbrannt und nahm seinen Fuß vom Landsknecht. Doch ihre Gegner blieben unsichtbar, stattdessen schoss man weitere Pfeile auf sie. Es war unmöglich, zu sagen, um wieviele es sich dabei handelte. Godwine brüllte wutentbrannt auf und schleuderte seine Waffe, ohne lange zu überlegen, einfach in einer der Bäume. Erst als er loslies, kam ihm der Gedanke, dass dies doch wohl recht sinnlos sei und er so nur seine Waffe verlor, als er auch schon ein hässliches Geräusch vernahm, welches nicht von brechenden Ästen stammte. Nur einen kurzen Augenblick später fiel jemand vom Baum.
Godwine ging langsam näher und entdeckte, dass seine Axt genau zwischen beiden Augenpaaren des Typen steckte. Was dieser Treffer ein Zufall? Godwine konnte es nur schwer glauben. Aber auch er hatte keine Zeit, darüber nach zu denken, denn nun schienen wohl alle auf ihn zu zielen und ihn schütze schließlich kein Schwert vor schweren Verletzungen. Genauso wie William keineAxt besaß, die so gut wie immer ihr Ziel fand und so recht hilflos in der Gegend standen.
Was sollten sie tun?

Tja, denkt euch was aus, wie ihr vllt die Männer auf den Bäumen runterholen könnt xD
 
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Azmaria

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Anto saß der Schreck noch tief wie er die Frau ihn ansprach.
"Nein ich habe zu Verzeihen das ich ihnen die Kräuter weg Pflücke."
Anton schaut sich um er versucht herauszufinden woher er nun gekommen war aber er kann bei besten Willen nicht feststellen woher er kam war.
Er sieht sich die Pflanzen und Pilze in seiner Tragetasche an. Danach mustert er die Frau vor sich.
"Wieso habe ich sie nicht kommen gehört? War ich so vertieft?" Die Frau lächelte und gab Anton seine Kräuter wieder.
"Wohnen sie hier im Wald das sie so selten andere Menschen sehen? Haben sie niemanden der ihnen zur Seite steht?"
Er fragte aus Höflichkeit nach. Dazu tat es Anton gut auch mal wieder mit einen anderen Menschen, welcher ihn nicht gleich an die Gurgel will zu reden.
 

Kýestrika

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Die alte Frau lächelte. "Früher, da hatte ich mein Mann und meine Kinder bei mir. Doch zwei sind im Kindbett gestorben, das andere ist bereits ausgeflogen und mein Mann schläft den ewigen Schlaf." Die Frau wirkte nicht traurig, als sie das erzählte, aber sie schien eine Sehnsucht nach ihren Lieben zu haben. "Nehmt Euch nur so viele Kräuter, wie Ihr wollt. Wisst Ihr denn, wofür sie zu gebrauchen sind?"
Die alte Frau bückte sich nach einigen Büscheln und drückte diese Anton in die Hand. Ihr Lächeln war herzlich und einladend. Offensichtlich lass sie aus seinem Gesicht die Antwort. "Es ist zwar noch früh... Aber ich würde Euch gerne zu einer Tasse Tee bei mir einladen und Euch dabei etwas über das Altoria-Kraut erzählen, wenn Ihr möchtet."
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Er sieht die Frau mit traurigen Blick an.
"Gerne komm ich mit ihnen, einen Guten Tee verwehre ich nicht."
Die Frage ob er etwas über dies Kraut welches sie Altoria nennt wüsste beantwortet er nicht mal. Die Frau schien zu wissen die Antwort gewesen wäre.
Er folgt der Frau langsam durch den Wald. Das sie ihn etwas antun könnte glaubt er nicht selbst wenn er hat nichts von Interesse was sie gebrauchen hätte können.
"Meine Mutter, Gott hab sie selig, Starb auch vor einigen Monaten. Ein Schwerer Schlag für mich und meine Brüder." Er sagte das als wollte er damit zeigen das sie nicht alleine war.
Anton sammelte jedoch weiter Kräuter und Pflanzen auf welche er sah und die er kannte. Auch wenn es weniger wurden.
 

Kýestrika

Otakuholic
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Die Frau schritt mit einem so schnellem Tempo voran und dazu noch über Geäst und Steine, dass fraglich war, wie sie das wohl in ihrem Alter bewerkstelligte.
"Darf ich Euch fragen, an was sie gestorben ist?", fragte die Fremde mitfühlend.
Bald kamen sie an einer alten Hütte, welche sich noch weiter im Wald befand, als das Fleckchen Erde, auf dem sie sich getroffen hatten. Hier war das Geäst der Bäume so dicht, dass es schon fast dunkel war und dass kein Grasbüschel, geschweige denn Unkraut.
Von oben war ein stetiges Rauschen und Plätschern zu hören. Regnete es? Wenn ja, dann war das Dach der Tannen ein idealer Schutz dagegen. Auch die Hütte sah überhaupt nicht modrig sondern recht neu aus. Eigentlich zu neu, als dass eine alte Frau wie sie hier drin leben konnte. Diese bat Anton, einzutreten...
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
"Kummer" Antwortet Anton kurz.
"Sie hat unseren Vater vorher , auf natürliche Weise, verloren." Das Haus sieht ganz gut aus denkt Anton sich wie ihm durch den Kopf ging das eine alte Frau alleine nie ein Haus so sauber halten könnte.
"Das sieht eigenartig aus. Wie kann das sein?" Er nimmt die Einladung an aber wird ein wenig misstrauisch. Im Haus selbst sieht ebenfalls alles Ordentlich aus.
"Sie scheinen eine Außergewöhnliche Frau zu sein. Sie haben hier sich ein wunderschönes Heim geschaffen. Auch scheinen sie sich gut zu halten. Eine wahre Freunde sicherlich." Er wollte nicht sagen das er das alles merkwürdig fand.
Sie stellt ihren Korb ab und macht sich daran den Tee zu machen Anton blieb stehen bis die Sanfte Stimme sich meldet.
"Sie können sich ruhig setzten."

(WIe war nochmal die Farbe für andere Sprechen?)
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

William stand immernoch leicht über Godwine und nicht zuletzt über sich slebst, irritiert da. Armbrust- oder Bogenschützen, diejenigen die William gar nicht gebrauchen konnte, die Feinde vor denen er sich am meisten fürchtete. Gegen sie konnte er nichts ausrichten, zumindest nicht so. Aber er war auch verblüfft, das Godwine so ohne weiteres einen von den Bäumen geholt hatte.
"Wie hast du das gemacht?"
Aber viel zeit blieb ihnen nicht, denn schon
pfiff der zweite Pfeil dicht an seinem Geischt vorbei und ins nasse Gras. William wusste nicht woher er gekommen war, aber wusste das er Glück gehabt hatte.
"Bleib hinter mir!" William hatte einen Schild von einem der Gegner aufgehoben und versuchte sich damit vr den Pfeilen zu schützen. Das der erste ihn nicht wirklich was ausgemacht hatte, verwunderte ihn, aber er dachte für den Moment, das der wohl nicht richtig getroffen hatte.
Daran,d as das Schwert etwas damit zu tun hatte, dachte er nicht.
 

KBDwarf

Exarch
Die Verwunderung über seinen genauen Wurf verflog, als das mit Federn besetzte Ende eines Pfeiles sein Ohr streift. In Zeitlupe schien die gehärtete Eisenspitze an ihn vorbei zu fliegen. Die Masserungen dies Schaftes waren deutlich zu erkennen. Sie verliefen von der Spitze bis zum Ende ohne Abzweigung und Unterbrechung. Nur wenige Zentimeter nach links und Godwine würde der Baum sein in den sich die Kraft dieses Pfeiles vor ihn gerade entlud.

Sein Blick wand sich in die Schussrichtung aus den der Pfeil losgelassen wurde. Doch sein Auge konnte nichts aus machen. Überall bewegten sich die Blätter in einer wohltuenden Brise. Das Gras rauschte wie das Meer unaufhörlich und unbeugsam. Doch dies war in Angesicht eines unsichtbaren Feindes nun nichtig und bedeutungslos.

"Ins Haus!" brüllte Godwine mit einen herrischen Unterton. Mit einen kraftvollen ruck aus dem Unterarm zog er die Axt aus dem Kopf und rannte zum Mädchen. Ein weiterer lautloser Blitz schnitt sich knapp über das Gras ein Schneise. Ein Brand entflammte als sich die Spitze ins Godwines Oberschenkel eingrub. Ruckartig sackte er unter der plötzlichen schwäche die sich Bein kurzzeitig ausbreitet zusammen. Doch unbeirrt nahm er das Mädchen untern Arm und rannte ins nahegelegene Haus. Der Ritter folgte ihm und war einen in beinahe dem selben Augenblick ebenfalls in die Hütte gestürmt. Man hörte das dumpfe Schlagen von den Pfeilen die sich in das Holz der Behausung bohrten.

Godwine war außer Atem. Das Mädchen, das er immer noch unter dem Arm hielt, schaute in sein Schweiß überlaufendes Gesicht. Das Herz raste, während sich der Brustkorb schnell hebt und senkt. Als sie abgesetzt wurde blieb sie stehen. Sie war sichtlich über all das Geschehende erschüttert und bestürzt. Er selbst setzte sich vorerst in eine Ecke und wollte den Pfeil aus der blutenden Wunder rausziehen.
 
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