[Beendet] [Abgebrochen] Der Untergang von Avalon - 1. Geheimnis

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Irgendwas sagte das Mädchen und deutete immer wieder auf diese Behausung und William schritt dann auf das Haus zu.
Ebenso wie Godwine blieb er stumm. Langsam schritt er durch das hohe Gras, nährte sich der Hütte erkannte dann, das sie auf einer Seite recht verfallen war. Langsam und fast geräuschlos zog er sein Schwert. William nährte sich der Tür und horchte. Nichts war zu hören, kein Muks drang aus der Hütte und auch sonst kein Laut. Vorsichtig öffnete er die Tür und trat ein. Es sah hier kaum anders aus, wie in anderen Hütten, aber irgendwas stimmte hier nicht. Es war dunkel, sehr dunkel und nur langsam gewöhnten sich seine Augen an das dunkle.

Dann endlich sah er, was ihn hier erwartete. Drei Männer und zwei Frauen sah er, alle Tot!
Sie lagen alle auf dem Boden. William ging sofort wieder raus und schlug die Tür zu. Das musste das Mädchen nicht sehen!
 
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KBDwarf

Exarch
Tränen rannten hinter Godwines Ohren entlang, als William kopfschüttelnd aus dem Haus kam.
Das Mädchen hat fest Godwines Stirn mit ihren Armen umschlungen und ihr Gesicht in seine dunkelblonden Haare gepresst. Sie seufzte.
Godwine merke ihre unregelmäßige Atmung mit seinen hinter Kopf.
William streifte ihr durchs Haar, als er vor Godwine stand. Er wusste nicht was man nun tun sollte. Godwine wusste es auch nicht. Er wollte nur noch hier von ablenken. Sei es nun seines willens oder ihres. Das wusste er selbst nicht.
Na, wer hat denn Hunger? Es ist langsam Zeit für Frühstück.
Es war ein kläglicher Versuch sie abzulenken auch der Geruch der Gräser schien verflogen zu sein.
Unwissenheit verzog seine Miene und William zuckte mit den Schultern.

Sie machten sich auf dem Rückweg. Das Mädchen jammerte unaufhörlich. Rotz und Tränen durchtränkt war Godwines Haar.

Als sie vor der Glut ihres Lagerfeuers standen er nahm das Mädchen von seinen Schultern. Sie schaute runter wie eine Puppe ihre Glieder waren schlaf, als sie eine kurze Zeit in der Luft hing. Erst als sie auf das Nachtlager von Godwine saß kauerte sie sich wieder zusammen.
Godwine legte ihr seine Zudecke um. Während er nach seiner Wasserflasche suchte, um sich die Trauer des Mädchen aus den Haaren zu waschen, sagte er zu William.
Wir müssen uns mal Unterhalten. Wo anders!
Und deutet mit seinen Augen auf das Mädchen.
Sie gingen etwas abseits, aber dennoch blieben sie in Sichtweite.
So, was machen wir nun?
Meinte Godwine als er sich mit einer Hand die Haare reinwäscht.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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William war imemrnoch ratlos, vor allem wusste er nicht, was er, oder besser gesagt was sie beide mit dem Mädchen machen sollten. Sie selbat kannten sich ja selbst nicht wirklich und waren schon drauf udn dran, sich an die Gurgel zu gehen, mehr oder weniger.
Dennoch akzeptierte sie sich, wenn auch erst seid dieser kurzen Zeit.
Ich weiß es nicht wirklich, aber wenn sie mitkommt, dann nicht so. Hierbleiben kann sie jedenfalls nicht. Ich werd nochmal zurückgehen und sehe, ob ich etwas an Kleidung hohlen kann. Und noch was vernüftiges zu essen, auch für die kleine da.

William wäre alleine schneller gewesen, oder auch Godwine, das war eigentlich egal. Aber das Mädchen schien sich bei Godwine wohler zu fühlen, als bei ihm.
 

KBDwarf

Exarch
Godwine nickte stumm. Das seufzen und klagen war leiser geworden aber dennoch laut genug, um die Gesichter der beiden zu trüben.
Er wollte noch was sagen. Ihm selbst fiel aber nichts ein. Bis sich der Christ aus sein inneres meldet.
Wir sollten ihre Familie beerdigen und ihr die Möglichkeit geben sich von ihnen zu verabschieden.
Bei letzteren kam der kleine Godwine aus ihm heraus. Er selbst hat sich nie von seinen Eltern verabschiedet. Nun bereut er es und die Wehmut stiegt in ihm auf, als er das sagte.

William nickte. In seinem Gesicht war ebenso ein Kummer war zu nehmen.
Godwine hoffte es sei nicht wegen ihm, sonder wegen der kleinen.
Alles schien in einen Grauen und tristen Schleier der Betrübnis eingehüllt zu sein, als sich Godwine dem Mädchen zu wand.

Er strich mit seinen Fingern an ihrer Schläfe entlang.
Willst du dich Verabschieden von ...Godwine stakte kurz als wolle er seine Worte noch mal über denken. Doch dann sagte er es doch, obwohl ihm unwohl war... von deiner Familie.
Sie seufzte kurz und war ab dann ruhig.

Godwine nickte zu William der darauf seine Sachen packte. Godwine tat es ihm gleich. Er packte alles bis auf seine Zudecke ein die das Mädchen trug. Gerüstet und Gesattelt reichte er dem Mädchen die Hand.
Sie reibt sich noch die Tränen aus den Augen und hielt, dann denn Zeige und Mittelfinger von Godwine fest. Mit der anderen Hand hielt sie die die Decke um ihren Hals fest umschlungen. Sie versteckte Halb ihr Gesicht hinter der Deck.
Beide gingen zu William der noch seine Decke am Rucksack festzurrte.

Zu dritt wollten sie wieder zum Haus.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Auch William packte seine Sachen und ging dann mit Godwine und dem Mädchen wieder zurück. Es dauerte eine Weile und William sprach nicht, aber Godwine versuchte dem Mädchen ein paar aufmunternde Worte zu sagen. Ob sie die aber überhaupt Verstand? Immerhin verstanden sie ihr Gerede nicht.

Kurz darauf kamen sie wiede rbei der Hütte an und schritten auf diese zu. Es war etwas heller geworden, aber viel zu spät erkannte William die drei Männer, die mit einem klapprigen Pferdewagen der voll beladen mit Holz, nahe der Hütte standen.
William stutze. Was wollten sie hier? gehörten sie vielleicht zu den Menschen im Gebäude? Vor allem das ganze Holz machte ihn stutzig, denn es war von sehr dünnen, leicht bernnbarem bis zu den dicken Holzscheiten alles darauf vertreten.
"Wer seid ihr?" Williams Ton war skeptisch und er hielt sich in etwas entfernung zu Godwin udn den Männer auf.
 
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KBDwarf

Exarch
Verwundert schaute er zum Haus an Williams Schultern vorbei und sah drei Gestalten die erschrocken zusammenfuhren, als sie Williams Stimme hörten.
Das Mädchen hatte Mühe über das hohe Gras hinweg zuschauen.
Godwine stand wie angewurzelt neben ihr. Trotz Kettenhemd und Schild fühlte er sich nicht wie ein Krieger.
Normalerweise hätte er schon seine Waffe gezogen. Doch irgendwas hinderte ihn daran.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Anton hat sich auf einen Baumstumpf gesetzt welcher am Ausgang zur Stadt steht.
Er sah zu wie die Sonne langsam über den Horizont hinaus aufging.
"Wenn niemand kommt ziehe ich alleine los, ich kann nicht den ganzen Tag vertrödeln, Was ist wenn es Gottes Wille ist das ich alleine meinen Weg gehe? Will er mir damit eine Lehre erteilen? Das nächste Dorf ist nur ein paar Kilometer weg. Bis dahin kann ja nichts schlimmes geschehen."
Anton fängt aus langeweile an einen Stock mit seinen Bauernwehr zu Schnitzen. Langsam zug für zug zieht er die Bröcklige Rinde ab und macht die Außenseite Glatt.
Während er das macht ist weit und Breit weder jemand zu sehen der in oder aus der Stadt geht.
"Scheint wohl zu früh zum Reisen zu sein. Gedulde dich Anton, Nur Geduld"
 

Fuma-Snake

Exarch
Ailill zögerte. "Das... das ist nicht Avalon... Seine STimme war zu leise, als dass ihn Zyanya hätte hören können, zumindest glaubte er deas. Auch ihm stieg der Duft des Essens in die Verunstaltete Nase, doch ihn lies es beinahe kalt. Ja, er hatte Hunger, und ja, es roch köstlich. Doch die Angst an diesem Fremden Ort zu sein, war viel größer...
"Entweder gehen wir sofort, oder bringen der Göttin ein Opfer. AIlill will nicht hier bleiben. Bitte, bitte. AIlill wittert gefahr."
Natürlich tat er das nicht wirklich. Er spürte zwar, dass irgendwas nicht stimmte, doch in letzter Zeit wirkte das fast wie ein Dauerzustand...
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Avalon... ? nein.. nein..., Ziyanya schnüffelt wie eine Katze in die Luft. nein... vertrauter... All ihre Vorsichticht verschwindet als sie schnüffelnd weiter geht, da bei wippen ihre nasenflügel immer wieder hoch und runter. Die Göttin wartet..., tat sie einfach Ailills Opferbereitschaft ab. Wieso ist ihr dieser Ort... so vertrauenswürdig? Sie hat ihre Hand nicht mal an ihrem Dolch.
 

ArOss3rim

Gottheit
Warum sprechen diese Bettler so seltsam? Was ist jetzt schon wieder los?
Berstlin wollte besser verstehen, was die drei redeten, als auf einmal Venia nach ihm ruft.
Verdammt, muss sie gerade jetzt aufwachen und vor allem noch so laut sein?
Zwei der drei Männer wurden unruhig,aber der dritte, der von höherem Rang zu sein schien als die anderen beiden, ja es schien fast so, als würden die beiden seine Diener sein, versuchte sie zu beruhigen.
Während die drei so ein bisschen beschäftigt waren ging Berstlin zwar leise und so unaffällig wie möglich, aber ohne darauf zu achten, ob ihn jemand bemerkte nach oben zu Venia und sagte zu ihr: Da unten sind drei seltsame Männer die wie Bettler aussehen, aber fast wie Adelige sprechen, und sie haben gehört, wie du mich gerufen hast, darum bin ich auch schnellstmöglich hier hochgekommen. Ich weiss nicht, ob mich die drei gesehnen haben.
Es wurde schon Tag und die ersten Sonnenstrahlen erschienen am Himmel, darum war er sich nicht sicher, ob er sehr auffällig war, aber wahrscheinlich hatten die drei ihn gesehen.
 

Fuma-Snake

Exarch
Für einen Moment blieb Ailill fassungslos stehen. Die Göttin kann warten?
Plötzlich wurde er wütend. Sehr wütend sogar. "Die Göttin kann warten? Nicht Aillil war es gewesen! Die Göttin hatte dich gerettet!"
Blitzgeschwind war AIlill neben Zyanya und hielt sie am Arm fest, sehr kräftig.
"Die Göttin kann nicht warten! Wenn warten AIlill und du auf die Göttin!"
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Die Männer sahen sich an und tauschten etwas in der Sprache des Mädchens aus, bevor einer der Männer, offensichtlich der Anführe nach vorne trat und mit gebrochenem Britisch zu William und Godwine sprach. Dabei richteten sie ihre Schwerter auf die Beiden. "Was ist hier passiert? Ich habe Euch noch nie in diesem Teil des Landes gesehen. Wir wurden gerufen, weil eine Magd Schreie von hier hörten. In Mordreds Namen nehme ich euch fest! Ergebt euch und überlasst uns eure Waffen, dann wird euch nichts passieren."



Etwas raschelte hinter dem Gebäusch und Aillil drehte sich hektisch um. Er erblickte eine kleine Gestalt, kaum größer als er, welche selbst eien Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Auch ein kleiner Mann? Was bedeutete das? Das machte ihn nur noch nervöser! Er spürte den durchdringenden Blick unter der Kapuze und lockerte seinen Griff um Zyanya."Wir haben euch bereits erwartet. Lady Ziyanya, Aillil, bitte folgt mir."
Ohne abzuwarten schritt der kleine Mann nach vorne, Richtung Musik.
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

"Modred" William zischte die Worte nur so heraus. Es waren Modreds Männer und sie bedrohten ihn. William fühlte sich schnell weider in die alten Zeiten zurückversetzt und hatten in kürze auch sein Schwert gezogen. Er war ein guter Schwertkämpfer, das stand fest.

"Wir sind genauso hier her gekommen, wie ihr auch, diese Mädchen, sie hat uns hier her geführt!" William sprach mit deutlicher, wenn auch ruhiger Stimme. Das er sich nicht ergeben würde, das sah man ihm an. Auf einem Kampf war er zwar nicht aus, aber mit Godwine an seiner Seite, hoffte er zumindest, eine Chance zu haben.
"Wir haben nichts getan und wir bleiben freie Männer." William wiederstrebte es, seien Waffe abzulegen, alleine schon aus dem grund,w as ihm gesagt wurde, das er gut auf das Schwert achten solle.
 

KBDwarf

Exarch
Das britisch des Mannes war grauenvoll und Schmerzte förmlich. Godwine beugte sich kurz zum Mädchen und deutet mit sein Finger zu den Männer und fragte sie. Kennst du die da? Sie schüttelt nur leicht den Kopf. Doch auch wenn er verstand das sie Nein sagen wollte wusste er nicht genau in was für einen zusammen Hang bringen sollte.

Eine Messerstecherei mit dem Mädchen an seiner Seite wäre das letzte was er wollte. Wann soll der Schrei den gehört worden sein. brüllte Godwine mit starke Kehl hinüber. Er hoffte die Antwort wäre verständlicher als die Aufforderung die Waffen fallen zulassen.
 

Janoko

Phöser Engel
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Lia lächelte den neuen kleinen mann hinterher, unsicher, ob er sie mit Ziyanya gemeint hatte, oder wen anderes, doch, als sie sich umblickt, ist nur sie und Aillil da. I..ich heiße Lia... versucht sie sich noch zu sagen, doch hat sie das gefühl, den kleinen mann, der sie Ziyanya gerufen hat, nicht verlieren zu dürfen. So packt sie ailill an der hand und zieht ihn mit, der Musik entgegen.
 
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