[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel drei - Hell]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Ona sah Kain während er von sich erzählte an und nickte nur. „Er hat es wohl auch nicht leicht. Aber dass er ausgerechnet mir so etwas anvertraut...
Danke. Ich meine, ich weiß auch nicht... Ich weiß einfach nicht was man in so einer Situation tun soll... Es war einfach alles viel leichter wie ich alleine war...
Aber keine Sorge wegen deinem Geheimnis, von mir wird niemand was über Raziel erfahren.

Ona setzte sich wieder normal auf und machte einen leicht entspannteren Eindruck. Kain hatte etwas seltsames an sich. Er ist wohl der erste bei dem sie kein Unbehagen spürt und sie zu einem ehrlichen lächeln bringt. „Seltsam, irgentwie geht es mir besser, aber wieso... wieso erzählst du mir das überhaupt? Ich meine, du kennst mich doch gar nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Ziellos lief Ethan durch die Akademie. Lustlos und gelangweilt sah er sich die Gemäuer an und verzweifelte fast an der Langeweile. Die Musik dröhnte durch seine Kopfhörer die unter der Jacke kaum sichtbar waren. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und er ging immer weiter. Irgendwann verlor er die Orientierung. Auf eine gewisse Weise sah hier ohnehin alles gleich aus. Steinwände. Steinböden. Steinedecken. Fackeln. Holztüren. Stahlgriffe und -geländer. Natürlich sah es nicht überall so aus. Besonders nicht in den Zimmern. Aber die äußere Erscheinung der Akademie war definitiv mittelalterlich. In Gedanken versunken hatte Ethan nichtmal den Wetterumschwung bemerkt. Aber immerhin fiel ihm die Person auf, die ihm im Gang entgegen kam. Und er erinnerte sich sogar an sie. Es war die Lehrkraft die ihn am ersten Tag begrüßt hatte. "Lysira Enrise, richtig? Ich werde wohl jetzt auf ihr Angebot zurückkommen. Besser als diese eintönige Langeweile!" Sie war offenbar tief in Gedanken und Ethan ermahnte sich sie vernünftig anzusprechen. Er blieb stehen kurz bevor sie aneinander vorbeigegangen wären, stoppte die Musik und nahm die Kopfhörer aus den Ohren. "Ehm, Entschuldigen sie?" In die Wirklichkeit zurückgeholt sah ihn die Lehrkraft erstmal verwirrt an. Sie überlegte einen Moment bevor sie antwortete. "Ach sieh an. Du bist doch der Neue nicht wahr?" "Ja, Ethan Conner. Ich wollte mit ihnen über mein Training sprechen, wenn sie einen Moment Zeit haben?"
 

Halo012

Scriptor

Kain lächelte "Naja." Dann sah der Vampire nach unten und in seinem Blick fanden sich Schmerz und Trauer wieder. "Ich weis es eigenlich selber nicht so genau und eigenlich macht es mir Angst mich jemanden anzuvertrauen dem ich vielleicht bald Leid zufügen könnte. Aber ich habe das starke Gefühl das ich dir wirklich vertrauen kann und das ist das erste mal seit vielen Jahren."
 

Survivor

Master Chief

Als Satori mit den Finger schnipste, zog es Gorn mit aller Kraft Richtung Boden.
Das Gewicht welches auf seinem Körper lastete war enorm, um nicht zusagen brutal.
Sein Glück war das er schnell genug reagierte und einen Ausfallschritt gemacht hatte, welcher ihn vor einem Sturz bewahrte.
Gorn drehte den Kopf in Raiden’s Richtung und meinte zu ihm,
''Komm schon Kurzer legen wir los, die kleinen Flatterwesen haben wir doch in null komma nichts wieder eingefangen…''
Die Zähne fletschend tat Gorn ein Schritt vor den anderen, und man konnte deutlich sehen wie er jeden seiner Muskeln an spannen musste um vorwärts zu kommen.
Gorn stellte sich genau in die Mitte der Arena, wo er das gesamte Gewölbe aus beobachteten konnte.

Er suchte nach dem kleinsten Anzeichen der beiden Fee, doch jedes mal wenn etwas am Rande seines Sichtfeldes auftauchte und er den Kopf dorthin drehte, war dieses Etwas schon wieder verschwunden.
''Das bringt nichts, die sind echt zu schnell um sie sehen zu können, aber vielleicht kann man sie ja hören…''
Also schloss Gorn die Augen und konzentrierte sich auf die Geräusche in der Arena.
Neben seinem schwerem Atem hörte er auch ganzleise und nur wenn er sich wirklich darauf konzentrierte ein leises zischen, welches die Feen durch ihr schnelles fliegen erzeugten.
Plötzlich hörte er ein Summen direkt neben seinem linken Ohr, und schaute als er sich dort hin drehte
in das Gesicht einer Fee die ihm die Zunge raus streckt und dabei auch noch frech grinste.
Gorn hob ruckartig seinen Arm um die Fee zu ergreifen, doch durch diese Bewegung hätte er fast seinen Halt verloren und wäre gestürzt, was er aber mit einem weiteren Ausfallschritt verhinderte.
Bei dieser Gelegenheit verschwand die Fee wieder und Gorn musste sich ein gestehen das das Training wohl doch den ganzen Tag dauern konnte.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Raiden schlug mit der blanken Faust auf den Arenaboden ein dabei enstanden eine Vielzahl an Rissen. Seine Atmung blieb weiterhin schwer er hatte sich an die erhöhte Schwerkraft noch nichtgewöhnt. Die Fenn flogen in der großen Arena umher und waren kaum zu sehen für die beiden. Scheiße wie können die nur bei diesem Druck fliegen. Mit aller Kraft versuchte er aufzustehen selbst die einfachste Übung war zu schwer für ihn. Komm schon Kurzer legen wir los, die kleinen Flatterwesen haben wir doch in null komma nichts wieder eingefangen Eine der Feen flog Raiden entgegen und stieß in vorneweg auf den Schädel so das er beinahme die Kontrolle verlor und nach hinten kippfte. Verdammt es muss doch einen Trick geben wie man unter diesen Bedingungen bewegen kann, wenn ich doch nur Magie benutzen dürfte. Mittlerweile hatte er sich ein wenig an die Gegebenheiten gewöhnt und schaffte es aufzustehen. Der junge Dragovianer versucht ihnen zu folgen doch den Feen machte es Spaß sich über die beiden lustig zu machen und kreisten um ihre Köpfe. Satori fand das ganze recht amüsant und grinste diabolisch. Das kann doch nicht wahr selbst sie hat nicht einmal einen Schweißtropfen auf der stirn obwohl ihr Schwert doch jetzt 50 Mal so schwer sein müsste.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Satori sah mit Zuversicht auf Gorn. Sie tippte mit ihrer Schwertscheide immer gegen ihre linke Schulter. Bei dem Rotschopf sah es weniger rosig aus. Der Dragovianer schien mit der Schwerkraft, Probleme zu haben. Als Satori sich dann einige Schritte setzte, als wäre es keine große Kunst bei diesem Druck zu laufen. "Euer Problem mangelt nicht an Kraft. Euer Problem ist euer Bewusstsein. Ihr seit viel zu sehr mit dem Hier und jetzt beschäftigt, als das ihr seht, was wirklich ist. Seht über die Hindernisse hinaus. Benutzt nicht nur eure fünf Sinnde. Euer Körper hat weitaus mehr zu bieten. Wenn ihr es bis zum Mondaufgang nicht geschafft habt einen ordentlich zu laufen, gibt es eine Woche keine Mahlzeiten. Nur Wasser und Brot!".

Lysira Enrise sah auf Ethan herunter. In ihren Händen hielt sie immer noch das goldene Amulett, welches sie von der Lichtelfe erhalten hatte. "Hallo Ethan Conner" entgegnete sie ihm lächelnd und steckte das Amulett flink wieder weg. "Natürlich habe ich Zeit. Genauso wie du, wie ich sehe".
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Raiden sah gerade aus zu Satori er konnte sich mit dieser Bedingung nicht anfreunden besonders weil er nicht viel gefrühstückt hatte. Das soll der Dank sein das ich ihr mit Ken den Arsch gerettet habe ... ich versteh immer noch nicht wieso ICH hier sein muss. Vergessen sie diese Regelung sie glauben doch nicht das wir das nicht schaffen, ich hab das Schuldach in seine Bestandteile zerlegt dabei ist das hier nichts. Raiden versuchte es auf die grobe Tour und versuchte den Elfen direkt nachzulaufen doch die Elfen waren sehr schlau und flogen schnell höher. Wie soll ich da hoch kommen wenn ich keine Magie benutzen darf, ich kann nur fliegen wenn ich die Flügeln benutze oder wenn ich die Flammen als Antrieb nehme beides geht jedoch jetzt nicht. Der junge Dragovianer schlug seine Hand nach ihr aus doch vergeblich die Elfen waren viel zu geschickt als ob er sie fangen könnte. Er atmete tief ein und versucht sie durch Geräusche wahrzunehmen aber das einzige was er hörte war das laute stampfen von Gorn. Es nervte ihn zwar sehr doch Raiden sah ein das sie mit ihren Einzelgänger Versuchen bald nur noch Brot zu sehen bekommen. Hey Gorn wir müssen zusammenarbeiten alleine kriegen wir die Dinger ohne unsere Magie nicht.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Aber ich habe das starke Gefühl das ich dir wirklich vertrauen kann und das ist das erste mal seit vielen Jahren.“ Und so schnell war Ona wieder unwohl. Ihre Blicken rasten in der Umgebung herum, in ihrer Brust war ein seltsames stechen und sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Also... ähm... ich... ich...“ Ona lies sich vom Ast fallen und lief schnurstracks in Richtung des Hauptgebäudes, wieso und wohin genau wusste sie selbst nicht. Nachdem sie einen Sprint, als wäre jemand hinter ihr her, durch die halbe Akademie gelegt hatte kam sie im Waschraum zu stehen. Sie drehte den Wasserhahn auf und ließ etwas kaltes Wasser über ihr Gesicht laufen um ihre Gedanken zu Ordnen und sah dann in den Spiegel.

Verdammt, was war das gerade, wieso bist du so weggerannt? Das war ein regelrechter Panikanfall... aber dieser Junge...
Nochmal lässt wie Wasser über ihr Gesicht laufen, diesmal aber warmes, da sich ihr Gesicht leicht taub anfühlte.
Was soll ich tun? Irgendwie hab ich das Gefühl dass ich ihn vertrauen kann aber... Ach, was ist blos los...
 
Zuletzt bearbeitet:

Halo012

Scriptor

Als Ona plötzlich die Flücht ergriff war KAin etwas verwirrt. "Was... Na toll. Jetzt bin ich wohl zu weit gegangen. Dabei wollte ich doch nur... Warum muss das Leben nur so kompiziert sein." Er war niedergeschlagen weil er das Gefühl hatte etwas falsch gemacht oder etwas falsches gesagt zu haben. Der Vampire fasste sich an den Kopf und grübelte kurz dann stand er auf und sprang vom Baum. "Ich werde wohl erstmal zurück zur Academy gehen. Oder..." Er ging dann doch in Richtung Academy und betrachtete nebenbei wieder sein Umfeld. Als er ihm Gebäude angekommen war schaite er sich um und entschloss sich erstmal auf der Krankenstation vorbei zuschauen. Doch als Kain dort ankam blieb er davor stehen und zögerte. Letzten endes ging er zu den Fenstern gegenüber der Station und stützte sich auf das Fenserbrett um hinaus zuschauen. "Was mach ich bloss falsch."
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
"Ja, man könnte sagen ich langweile mich etwas." Vorsichtig begann er das Gespräch mit Lysira Enrise. "Nun, es ist so. Seid den Ereignissen habe ich meine ganze Zeit in meine "Fähigkeiten" investiert. Ich habe in Zwischenzeit ein Gefühl dafür. Ich spüre die Kraft und kann sie auch kontrollieren." "Na das klingt doch schonmal gut." "Ja schon, aber um ehrlich zu sein weiß ich nicht so recht was ich damit anfangen soll. Ich denke ich hab es unter Kontrolle. Und das ist eigentlich der einzige Grund warum ich hergekommen bin. Tatsache ist, diese Akademie hat mir kein bisschen geholfen." Etwas verwirrt und scheinbar auch aufgebracht sah Lysira ihn an. "Was willst du damit sagen? Denkst du etwa..?" Ethan hob die Hand um sie zu unterbrechen. "Nein nein. Warten sie. Hören sie mir zu. Wissen sie wie ich es geschafft habe meine Kräfte zu kontrollieren?" Mit verschränkten Armen wartete sie auf eine Antwort. "Durch meinen Vater. Genauer gesagt seine Briefe. In ein paar Seiten die er mir hat zukommen lassen, erklärt er mir alles was ich wissen muss um diese Kraft zu kontrollieren. Er erklärte mir woher es stammt, was es ist, wie es funktioniert und was ich damit anfangen kann. ALLERDINGS, war ER auch derjenige der mich hierhergeschickt hat. Ich will garnicht auf die Details eingehen, aber er wollte das ich hier herkomme. Und das, obwohl er es das was ich bereits gelernt habe, selbst hätte beibringen können?" "Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst." "Ich frage mich nur, wie kann mir die Akademie jetzt weiterhelfen? Und noch wichtiger, wozu? Immerhin könnte ich vermutlich wieder gehen, da ich weiß was ich wissen muss. Was hab ich also davon wenn ich hier bleibe?"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Hochelfe hatte ihre Arme ineinander verschränkt, hörte Ethans Worten aufmekrsam zu. Dabei folgten ihre Augen jeden Winkel seiner Worte. Sie ließ nur ein leises Seufzen von sich erhören und antwortete dem jungen Magier "Du glaubst du weißt wie du mit deinen Fähigkeiten umgehen musst? Nach dieser kurzen Zei?" sie lachte etwas arrogant und sah auf den Jungen herab. Dann änderte sich ihr Blick. Wurde wieder ernst. "Du kannst also dein Element konrollieren. Fühlen wie es in dir lebt, es atmet, es wächst?" sie öffnete ihre Hand und ließ dutzende kleine Blitze darin herumzucken. Die Hochelfe ließ die Temparatur auf ihrer Handfläche heißer, dann kälter werden, bis aus den Blitzen binnen weniger Sekunden ein kleiner Tornado darin tanzte. Blitze schlugen aus diesem heraus. "Kannst du deine Energie soweit kontrollieren, das sie deine Körperkraft steigert?" fragte sie ihn erneut. Dabei verschwand das magische Element und ihre Hand, die zur Faust geballt war, umzuckten wieder die kleinen Blitze, als sie die Faust in die nächste Wand rammte, welche ein feines, säuberliches Loch hinterließ und kleine Brocken herausbrachen. Binnen weniger Sekunden reparierte sich der Schaden von selbst. Die Hochelfe verschränkte ihre Arme erneut ineinander und wartete auf eine Reaktion des Jungen. "Wenn du soweit bist, kannst du die Akademie verlassen. Aber jetzt wirst du mir erst mal die Resultate deines Trainings zeigen. Beziehungsweise, wenn du die Schule wirklich verlassen willst. In einigen Monaten findet das jährliche Turnier der waffenlosen Kampfkunst statt. Jeder darf gegen jeden kämpfen. Warum beweist du nicht da dein Können, dann sehen wir, wie stark du wirklich bist".
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Ethan seufzte lange. Er hatte sich offensichtlich nicht klar genug ausgedrückt und würde es nun erklären müssen. "Das meinte ich nicht. Um das noch kurz und bündig zusammenzufassen. Was ich sagen wollte war: Ich bin an diese Akademie gekommen um zu lernen wie ich meine Kraft kontrollieren kann. Damit sie keinen Schaden anrichtet. In den vergangenen Monaten hab ich daran trainiert und bin mir sicher ich hab jetzt ein Gefühl für meine Kräfte und kann sie kontrollieren. Nicht im Sinne von "Sie einsetzen wie ich will" sondern darin, dass sie sich nicht selbstständig machen. Ich hab meine Fähigkeiten sicher noch lange nicht gemeistert. Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich bin hergekommen weil man mir gesagt hat, hier würde ich lernen die Kräfte zu kontrollieren. Und das ist ja auch passiert. Wozu soll ich lernen mit Blitzen zu schießen oder Wände zu zerschlagen? Ich bin hergekommen weil ich MUSSTE. Es war meine einzige Wahl. Genaugenommen war es nichtmal eine Wahl. Ich wollte hier eigentlich nicht her. Allerdings muss ich zugeben, dass ich anfangs sehr motiviert war." Lysira Enrise hörte ihm geduldig zu und er war ihr dankbar denn er tat sich schwer die richtigen Worte zu finden und war sich immernoch unsicher ob sie verstand was er meinte. "Ich meine ... Was kommt nun? Soll ich Kampftechniken lernen? Warum? Wofür werde ich sie benutzen? Eigentlich dachte ich, ich würde hier irgendwann wieder weg dürfen. Damit ich mein geregeltes Leben wiederhaben kann." Es trat eine unangenehm lange Pause ein. Nachdenklich sah Ethan zu Boden und grübelte wie er es deutlich machen sollte worüber er nachdachte. Gerade als Lysira etwas sagen wollte riss er die Hände in die Luft und fluchte verärgert. "Wieso rede ich eigentlich so viel Mist?" Er drehte sich zu Lysira um und mit einem Grinsen im Gesicht stämmte er die Hände in die Hüften. "Wissen sie was? Vergessen sie was ich gesagt habe. Und sagen sie mir lieber wo ich ihnen zeigen kann was ich gelernt habe.""Ich seh schon, so einfach komm ich hier nicht weg. Außerdem, was mach ich mir so viele Gedanken? Verdammt ich sollte lieber an das denken was ich mir am ersten tag dachte. Traineiren und Stärker werde! Niergendwo sonst kann ich sachen lernen wie sie hier unterrichtet werden! Ich sollte diese Chance nutzen anstatt zu jammern! Schande ist das peinlich!"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Hochelfe höre sich geduldig Ethans Worte an. Bei seinen letzten jedoch bekam sie einen finsteren Gesichtsausdruck, als er sich umdrehte, schritt sie an ihm vorbei und blieb kurz neben ihm stehen. "Ich verstehe. Du wolltest anfangs gar nicht hier her. Du willst dein geregeltes Leben wieder?" wiederholte sie, als ein eisiger Wind über den Korridor fegte, richtete sie zu Ethans Überraschung ihren arm mit ausgstrecktem Zeigefiner in die Richtung des Haupteinganges. "Wenn du gehen willst, geh. Es zwingt dich niemand hier zu bleiben. Ihr Blick wurde eiskalt, das einem die Nackenhaare zu Berge stehen blieben. Ohne auch nur eine Mimik zu regen, wartete sie auf eine Reaktion. "Es existieren Wesen da draußen mit ungeahnter Macht, wenn du ihnen auf deinem Weg ins normale Leben begegnest, wünsche ich dir viel Spaß beim ausprobieren deiner Kräfte. Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du gehst, oder du bleibst. Aber involvier mich nicht mit deiner Lebensgeschichte. Ich bin nicht euer Kindermädchen, das euch die Hand hällt, weil ihr ein paar Problemchen habt. Glaubst du, das Leben ist einfach. Reiß dich gefällist zusammen!".
 

Malicos

Stamm User


Azpharel schlenderte gähnend durch die Korridore der Schule und streckte sich genüsslich. Mir ist langweilig.. Alle sind zur Zeit beschäftigt oder in mieser Stimmung. Schlimmer als im Totenreich. Hmm wenn doch Lasseri nur aufwachen würde. Dann hätte ich wenigstens jemanden zum reden. Nach diesen drei Monaten hab ich nicht wirklich viele Schüler kennengelernt. Azpharel erinnerte sich an sein Leben im Totenreich und den verschiedenen Wettkämpfen zwischen ihm und Lasseri. Man könnte behaupten, dass sie sowas wie Sandkastenfreunde waren. Doch eines Tages verschwand sie und blieb es auch. Niemand wusste warum. Er konnte sich noch genau an den Tag erinnern. In dem Moment, als man ihm ihr Verschwinden berichtete, konnte er zum ersten mal keinen klaren Gedanken fassen. Gut zweihundert Jahre hatte er nach ihr gesucht und gab sich irgendwann geschlagen. Doch jetzt war sie wieder da, schlafend, in seinem Zimmer. Nochmal wollte er sie nicht aufgeben. Vielleicht würde ich eine Lösung im Totenreich finden.. aber wenn ich jetzt zurückgehe, werde ich mich wohl nicht mehr wegschleichen können. Erst jetzt bemerkte Azpharel, dass er so sehr in Gedanken war, dass er nichtmal auf den Weg geachtet hatte. Verdammt wo bin ich hier?! Eilig ging er einige Gänge weiter und fand sich plötzlich vor einem Tor wieder, dass ihm recht bekannt vorkam. Hier war ich doch schonmal.. Mit aller Kraft schob er das Tor auf und betrat die große Arena, in welcher damals Constantine gestorben war. Doch er war scheinbar nicht alleine. Ungefähr in der Mitte konnte er drei Gestalten ausfindig machen. Zwei von ihnen bewegten sich eher abgehackt und langsam. Hin und wieder knickten sie ein oder schlugen nach etwas. Die dritte Gestalt stand nur aufrecht da und beobachtete die anderen. Ob das ein Tanz ist? Sieht jedenfalls lustig aus! Fröhlich rannte Azpharel in die Arena, um den Gestalten aus nächster Nähe zuzusehen, doch kaum war er zwei Schritte gegangen, stürzte er ungebremst gen Boden. Sein gesamter Körper fühlte sich unglaublich schwer an und er musste einige Kraft aufwenden, um den Kopf zu heben und den Staub, den er durch den Sturz in den Mund bekam, auszuspucken. Was soll das denn?! Azpharel schaffte es nicht aufzustehen und so entschloss er kurzerhand einfach über den Boden zu kriechen. Ich.. will.. das.. sehen! Nach einigen anstrengenden Minuten war er bei der Gestalt angekommen, welche scheinbar keine Probleme mit dem stehen hatte. Als er unter Kraftaufwand nach oben blickte, erkannte er die die Frau, die ihn vor einigen Minuten so unsanft in der Waffenkammer aufgeweckt hatte. Oh.. Hallo!
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Eine halbe Stunde lang stand nun Ona im Waschraum und sah in den Spiegel, doch egal wie lange sie ihr Spiegelbild anstarrte, er konnte keine Antwort auf ihre Fragen geben. „Vielleicht... vielleicht sollte ich wirklich einen Neustart hier versuchen. Genau, geh da raus und lass dich nicht unterkriegen. Die haben doch alle keine Ahnung.
Mit beiden Händen schlug sie nochmal auf das Waschbecken, richtete sich noch schnell ihre Haare und verließ dann mit einem zügigen Gang den Waschraum.


Die Gänge der Schule war verhältnismäßig leer. Die meisten Schüler scheinen wohl immer noch bei der Beerdigung von Constantine zu sein. Dies ist vielleicht ne gute Möglichkeit mal was zu essen zu holen. Seit man Ona vor einer Woche frei gelassen hat, hat sie eigentlich kaum was gegessen.
Im Speisesaal selbst war wie immer ein reges Treiben. Es gibt wohl wirklich keinen Zeitpunkt, an dem es hier mal ruhig zugehen würde.
Als Ona den Saal betritt beschleicht sie ein unwohles Gefühl. Einige Schüler sahen wie das Schlangenmädchen den Raum betrat und fingen an zu tuscheln, generell schien es auf einen schlag etwas ruhiger geworden zu sein. Ona versuchte so gut es geht die anderen Schüler zu ignorieren und ging schnurstracks zur Essensausgabe, welche sie auch ganz normal bediente und setzte sich dann mit ihrem Essen an einen leeren Tisch.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben