[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel drei - Hell]

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| Nami |

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Er wusste nicht wie lange er schon geschlafen hatte, als eine Stimme in sein Ohr drang. Sie wurde anfangs leiser, dann stetig lauter wurde. Sein Schädel schmerzte. Blut floss daran herunter, als er sich langsam umdrehte und die Umrisse einer Gestalt erkannte, zuckte seine Faust. Doch sein Körper vermochte nicht aufzustehen. Mit emotionslosen Blick sah er auf die Gestalt herauf, die ihn mit azurblauen Augen anstarrte. "Fick dich selbst, Dämonenpack". Entgegnete er ihm nur und wollte nach seinem Revolver greifen doch er erinnerte sich wieder, wo er war da die Hand ins Leere griff. Er blieb weiter auf dem Boden liegen und richtete sich langsam, zitternd auf in dem er seine Arme gen Boden stemmte und sich mit dem Rücken zur Wand drehte. Dabei fasste Constantine sich mit einer Hand an die Brust und keuchte schwer. "Verschwinde hier, oder du geh'st auch drauf....".
 

Malicos

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Jonas beobachtete Constantine unberührt und lehnte sich in den Sessel zurück. Kaum hier, denkst du also, dass es klug wäre mich zum Feind zu haben? Ich muss schon sagen Constantine. Ganz helle scheinst du mir nicht zu sein. Ich bin nur hierher gekommen um ein wenig zu plaudern. Aber solche Nettigkeiten werden heutzutage ja mit Füßen getreten. Sag mir nur eins.. Jonas beugte sich etwas vor und beobachtete weiterhin den Schüler ohne auch nur einmal zu blinzeln. Wozu? Wozu wehrst du dich so gegen diesen Ort? Anfangs mag es dir noch wie eine ewige Qual vorkommen, doch eines Tages wirst du merken, dass all dies dich nur stärker macht. Vorrausgesetzt du wirst nicht vorher wahnsinnig. Er stand langsam auf und ging desinteressiert im Raum umher. Was erhoffst du dir hier zu finden? Frieden? Erlösung? Trost? All das existiert in dieser Welt nicht Constantine. Also kannst du es auch nicht finden. Nicht hier. Nicht in den verbrannten Landen. Nirgends. Und solange du das nicht akzeptierst, wirst du nur ein jämmerlicher Wicht bleiben. Jonas ging mit langsam Schritten auf Constantine zu und blieb vor ihm stehen. Der angeschlagene Schüler blickte entschlossen zu ihm hoch. Jeder wird das einsehen müssen. Selbst du. Mit diesen Worten trat Jonas ihm auf die Hand und drehte seinen Fuß hin und her.













Azpharel richtete sich stöhnend auf und blickte sich verwirrt um. Wo bin ich?! Vorsichtig stieg er aus dem Bett, in welchem er gelegen war, wankte ein paar Schritte und versuchte etwas Bekanntes in dem Zimmer ausfindig zu machen. Doch alles war fremd und er war allein. Ich war doch gerade noch.. Der Schüler sah sich das Zimmer genauer an. Ein breites Bett, welches noch warm von ihm war, ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen, mehrere Bücherregale und zwei Türen, welche aus dem Zimmer führten. Eigentlich.. ziemlich gemütlich hier! Erinnert mich an früher. Man hatte immer alles dafür getan um mir ein menschliches Leben zu ermöglichen. Aber das war alles nur eine Fassade. Seit ich an der Oberfläche bin, habe ich zum ersten Mal richtige Gefühle.. Azpharel setzte sich auf die Bettkante und seufzte tief. Nicht dass es mir gefallen würde. Das Ganze ist einfach nur verwirrend. Ich weiß nicht einmal ob das hier jetzt die Realität ist oder nicht verdammt! Er schlug mit seiner Hand auf den kleinen Nachttisch, welcher neben dem Bett stand. Dann stand er auf und drehte sich einmal um sich selbst. Kann mich jemand hören?! Ist hier jemand?!! Plötzlich knarrte eine der Türen. Blitzschnell beschwor Azpharel seine Sense und hielt sich kampfbereit. Doch was dann geschah konnte er nicht fassen. Ein Mädchen in einem schwarzen Kleid betrat den Raum. Außerdem trug sie einen schwarzen Hut mit einer großen roten Schleife. Sie hatte mattviolette Haare und rote Augen. Azpharel war sprachlos und starrte das Mädchen an. Endlich mal aufgewacht? Hat ja lange genug gedauert. Sie fixierte ihn mit einem vernichtenden Blick, der ihn zusammenzucken ließ. Du das verdammte Teil da weg, sonst fliegst du gleich wieder raus! Im nächsten Moment verschwand die Sense und Azpharel sah das Mädchen verdutzt an. La..Lasseri? Die Angesprochene hatte gerade zwei Teller auf den Tisch abgestellt und sah davon auf. Ja das ist mein Name. Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst aus, als hättest du ein Gespenst gesehen.. Azpharel stürmte vor und umarmte kurzerhand das Mädchen. Diese wusste zuerst nicht wie sie reagieren sollte und stammelte. Wa.. was soll das? Azpharel.. lass das.. Als sich seine Umarmung nicht lockerte, schlug Lasseri ihm mit der Faust ins Gesicht, wodurch er weggeschleudert wurde. Sag mal was soll das! Was führst du dich hier so auf?! Er rieb sich die gerötete Wange und stand langsam wieder auf. Aber Lasseri! Wir.. wir haben uns solange nicht gesehen! I..ich dachte du wärst. Jaja wirklich lange nicht gesehen. Wir wohnen jetzt schon fünf Jahre hier und du hast gerade ganze zehn Stunden geschlafen. Wirklich lange Zeit. Am Arsch! Für dich nicht auf wie ein verliebter Gockel. Das steht dir nicht. Und jetzt setz dich gefälligst hin und iss, denn wenn es kalt wird kette ich dich in der Küche an, dann kannst du zur Abwechslung was kochen! Azpharel tat wie geheißen und nahm den Löffel zur Hand. Vor ihm stand ein Teller mit einer Gemüsesuppe, welche er etwas misstrauisch begutachtete.

Suppe.. Sie weiß genau, dass ich die hasse! Da spürte er ihren Blick und schaufelte sich hastig die brühendheiße Suppe in den Mund. Nach drei Löffeln schrie er kurz auf. Ich hab mir die Zunge verbrannt! Lasseri setzte ihren Löffel ab, stand auf und Azpharels Gesicht in ihre Hände. Dann sprach sie in einem mitleidigen Ton mit ihm. Der arme Azphi hat sich die Zunge verbrannt? Der Junge nickte langsam und wusste nicht, was er machen sollte. Lasseri strich ihm vorsichtig über die Wange und kam seinem Gesicht mit ihrem eigenen immer näher. Das haben wir gleich.. Azpharel lief rot an, als ihn im nächsten Moment etwas von der Seite traf. Wehrlos wurde er an die gegenüberliegende Wand geschleudert, wo er gegen einige Bücherregale prallte und dann zu Boden rutschte. Da hast du einen Schmerz, bei dem es sich wenigstens lohnt, rumzuheulen! Verdammtes Weichei. Und jetzt guck mich ja nicht mit deinen süßen Glubschern an. Ich fall auf sowas nicht rein! Schnaubend setzte sich Lasseri auf ihren Platz und aß weiter ihre Suppe. Azpharel beobachtete sie dabei, während sie im Gegensatz dazu versuchte ihn zu ignorieren. Eine Träne rannte über seine heiße, rötliche Wange und zerplatzte dann in seiner offenen Hand. Das Mädchen blickte auf und schüttelte entnervt den Kopf. Ich glaubs nicht.. Du heulst ja wirklich! Muss das sein?! Azpharel sagte im ersten Moment nichts. Doch dann verzog sich sein Mund zu einem glücklichen Lächeln und er rappelte sich auf. Ja! Er hatte es eilig, sich wieder an den Tisch zu setzten. Zu eilig. Er stolperte über seinen linken Fuß und war im Begriff zu fallen. Glücklicherweise konnte er sich gerade noch am Tisch festhalten. Doch als er sich hochhievte, sah er, dass das keine gute Idee war. Der Teller vor Lasseri war umgestürzt und die gesamte Suppe hatte sich über ihren Oberkörper ergossen. Das Mädchen sah Azpharel an, als könnte sie das gerade nicht glauben, sprang dann mit einem mal auf und stürzte sich auf den Jungen, welcher unter panischen Schreien versuchte ihr zu entkommen.

Lasseri
 
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Nach dem Raiden verschwunden war, drehte Gorn sich wieder in Richtung Arena und rief,
''Hey ihr Feen, kommt mal her…'' wie aus dem nichts tauchten plötzlich die beiden vor seinem Gesicht auf und schwebten auf der Stelle,
''Da die Chefin nicht da ist, brauchen wir ja nicht mehr hinter euch her jagen…'' doch kaum das er das gesagt hatte, verzogen die beiden Feen schmollend das Gesicht und wirkten gar nicht begeistert davon schon aufhören zu müssen,
''Was, ihr wollt echt weiter machen…?''
Da beide mit dem Kopf nickten, verschränkte Gorn die Arme vor der Brust und überlegte kurz was er machen könnte,
''Na gut, ich hab da ne Idee…wir können das hier gern fortsetzen, aber vorher muss ich hier ein bisschen um bauen…auch wenn die mir eure Herrin wahrscheinlich dafür wieder den Kopf abreißen wird.''

Kurzerhand legte Gorn die Handflächen wie zum Gebet an einander und konzentrierte seine Macht in den Händen.
Bei dem Gespräch mit Raiden und auch mit den Feen, hatte Gorn bemerkt das sich sein Körper auf die Bedingungen in der Arena gewöhnt zuhaben schien.
Nach dem er nun genug Macht gesammelt hatte, griff er mit seinen Handen in den sandigen Arenaboden und ließ sogleich seine Magie fließen und arbeiten.
Im nächsten Augenblick konnte man ein leichtes vibrieren des Boden spüren, welches sich jedoch schnell zu eine regelrechten Beben verstärkte.
Noch während die Arena bebte, schossen mehrere Granitplatten aus dem Boden und formten eine gewaltige Kuppel in und um den gesamten Kampfplatz, sodass man von den Tribünenplätzen aus nichts mehr sehen konnte.
Da die Arena aber noch nicht die gewünschte Form hatte, ließ Gorn noch den Boden absacken und nutze den Sand um die Fugen zwischen den einzelnen Granitplatten zuschließen und so eine absolut glatte Oberfläche zu erschaffen.
Als er mit allem fertig war, standen er und die Feen in einer riesigen Granitkugel,
''So, hier könne wir jetzt Fangen spielen wenn ihr wollt…ach und keine Angst, ihr müsst auf mich keine Rücksicht nehmen…ich krieg euch auch so…''meinte Gorn leicht grinsend.

Die beiden Feen schauten ihn aus zusammen gekniffenen Augen an und schienen das als Herausforderung zu betrachten.
Im nächsten Augenblick streckten sie ihm die Zunge raus und waren auch schon verschwunden.
Gorn ließ nicht lange auf sich warten und zog sich aus dem Vorsprung auf welchem er noch stand, und welcher die einzige Erhebung innerhalb der Kugel war, ein Steinboard raus und sprang damit in die Luft.
Kurz nach dem er mit seinem Board den Granit berührte, zerfiel der Vorsprung und verschmolz mit der steinernen Umgebung.

Die beiden Feen schwebte unterdes in der Mitte des kugelförmigen Raumes und schienen darauf zu warten das der Ries die Verfolgung auf nehmen würde.
Doch Gorn musste erst einmal mit der erhöhten Schwerkraft wieder fertig werden, den nur weil sie ihn selbst nicht mehr beeinflusste, hieß das nicht das er auch deswegen leichter vorwärts kam.
Als erstes schoss er die Wand zur Senke hinuter um Schwung zu holen, danach versuchte er an der gegenüberliegenden Wand wieder hinauf zu kommen und soetwas wie Looping zuschaffen.
Doch schon beim Hochsurfen an der Wand, merkte er wie er an Fahrt verlor und mit seiner Macht nachhelfen musste damit sein Bord nicht den Kontakt zum Boden nicht verlor.
Kurzerhand verschmolz er die Unterseite des Boards mit dem Granit und verhinderte so das er abstürzte und in der Senke aufschlug.
Kaum hatte er jedoch die Spitze erreicht, wurde die Abfahrt gerade zu brutal da dihn die Schwerkraft nun noch zusätzlich nach unter zog.
Doch Gorn reagierte schnell genung, fing sich ab und lenkte sein Board in eine vertikale Bahn um so den die Geschwindigkeit zu reduzieren.
''Hossa, ist garnicht so einfach wie ich dache, aber wenn ich...''
Gleich darauf fing Gorn an eine mit dem Board eine Acht zu beschreiben und nach einer Weile hatte er sich mit dem Board auf die hohe Schwerkraft eingestellt und konnte nun auch geschickter die Richtung ändern.
Er nutzte nun die Schwerkraft um noch schneller zu werden, was ihm beim fangen der Feen helfen sollte.

Die beiden schwebten immer noch in der Mitte der Kugel und schienen allmählich unruhig zu werden da Gorn noch keine Anstallten gamacht hatte sich in ihre Richtung zu bewegen.
Doch schon im nächsten Augenblick lies der Elementar seine Hände über den Boden schleifen und erschuf in voller Fahrt eine Art Brücke quer durch das Granitgewöbe.
Auf diesem ,,Weg,, schoss er nun mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf die Feen zu und verfehlte die erschrockenen Wichte nur um haaresbreite.
''Rahhh..na wartet, euch krieg ich noch so viel ist sicher...''
Also drehte Gorn wieder ein paar Runden und hatte nun erst einmal das Problem die schnellen Feen wieder zu finden, da er sie nicht sehen konnte musste er erst einmal auf eine neue Gelegenheit warten.
 

| Nami |

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er lachte kalt auf, als die Gestalt in seine Hand trat und unbeirrt weiter machte, packte er mit seiner anderen deren Fuß und schleuderte diesen quer durch den Raum. Dabei zitterte sein Arm. Um Constantines Körper bildete sich eine bestialische Aura, die Luft flimmerte kurz, Qualm drang aus ihm heraus. Konnte es sein. Konnte es wirklich sein? "Es interessiert mich einen Scheißdreck welchen Rang du hier hast. Du bist ein Nichts im Vergleich zu mir! Du winselnder Dämon! Glaubst du, das du MICH einschüchtern kannst?" Feuer umzingelte seine Faust, loderte knisternd im Raum und er schritt auf den am Boden liegenden schwarzhaarigen zu "ich weiß wer du bist" flüsterte Constantine mit dämonisch, verzerrter Stimme und sah ihn mit blutroten Augen an. Er holte mit beiden Armen aus woraufhin eine Druckwelle entstand, die den Fremden aus dem Haus beförderte und einige Schnitte in sein Gesicht schnitt "unterschetzt mich nicht" murmelte er bis das Murmeln zu einem dämonischen Schrei erklang, was die brennende Erde erbeben ließ UNTERSCHETZT MICH NICHT!". brüllte er erneut und eine Flammenwand schoss auf die Gestalt zu.
 

Malicos

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Jonas strich sich mit den Fingern über das Gesicht und betrachtete sein Blut. Dann sah er auf und beobachtete die Flammenwand die auf ihm zugeschossen kam. Im letzten Moment verschwand er und tauchte links von Constantine wieder auf. Das ist sie also? Die Kraft deines Dämons. Nun da ich sie endlich sehen durfte, könntest du dich wieder etwas beruhigen? Ich habe keine Lust mit dir zu kämpfen. Jetzt jedenfalls noch nicht. Ein Feuerball kam auf Jonas zugeschossen, welchen er mit dem Schwert durchtrennte, das er an seiner Hüfte trug. Du sagtest, du kennst mich. Ich jedoch kann mich nur auf Informationen stützen, die von unseren Beobachtern zusammengetragen wurde. Woher kennst du mich also Constantine? Der Schüler fixierte ihn immernoch mit zornigen Augen. Seufzend zuckte Jonas mit den Schultern, seine emotionslose Stimmlage blieb jedoch gleich. Ich sagte doch, du sollst es lassen. Du bis momentan nicht gerade in der Verfassung. Außerdem würde der Kampf noch mehr Dämonen anlocken. Und selbst du bist nicht in der Lage, gegen sie alle zu bestehen. Plötzlich hüllte eine Flammensäule den Dämonen ein, doch Jonas schritt nur durch das Feuer und klopfte sich den Ruß von der Kleidung. Jetzt wird es so langsam wirklich nervig. Wieso willst du nicht hören?




Azpharel lehnte sich keuchend an die Wand hinter sich und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Er befand sich hinter dem großen Haus, in welchem er vor einigen Minuten noch geschlafen hatte. Er konnte innerhalb des Gebäudes laute Fluche und Krach hören. Vorsichtig sah der Junge durch das sauber geputzte Fenster und konnte beobachten, wie Lasseri durch das Zimmer stürmte, wahllos irgendwelche Türen öffnete und diese dann zuschlug. Wenn die mich findet bin ich dran.. Ich sollte vielleicht etwas spazieren gehen bevor.. Plötzlich wandte sich Lasseri zum Fenster und Azpharel konnte sehen, wie sie ihn wutentbrannt anstarrte. Du….! Der Schüler wich etwas zurück und lächelte entschuldigend. AZPHAREL! Das Mädchen kam an das Fenster gerannt und öffnete es wutschnaubend. Doch er war schneller. Bevor sie ihn zu packen bekam, drehte sich Azpharel blitzschnell um, sprang über den niedrigen Zaun, welcher das Grundstück umgab und rannte in Richtung des Waldstücks, in dessen Mitte das Haus stand. Hinter sich konnte er die wilden Flüche und Beschimpfungen von Lasseri hören, doch glücklicherweise verschwand er wenig später zwischen den großen Bäumen und schlug sich ins Unterholz. Dort ließ er sich auf den Boden fallen und japste angestrengt. Das war knapp! Hätte sie ernst gemacht, würde ich jetzt wohl irgendwo an diesen Bäumen hängen.. Nachdem sich seine Atmung wieder normalisiert hatte, stand Azpharel auf und schlenderte pfeifend durch den friedlichen Wald. Ich wüsste gerne mal, was hier eigentlich los ist. Ich dachte ich wäre irgendwo in der Akademie, dann bin ich plötzlich in der Hölle und nun das hier. Vor allem was macht Lasseri hier?.. Ist das alles hier ein Traum? Naja ihre Schläge tun jedenfalls weh.. Ein kleiner Hoffnungsschimmer kam in ihm auf. Vielleicht ist das hier ja die Realität und der Rest war nur ein Traum! Als er sich an den Kampf mit den Racheengeln und dem Huhnd erinnerte, schüttelte er jedoch energisch den Kopf. Das kann auch kein Traum gewesen sein.. Vielleicht werde ich ja verrückt.. Oder man hat mir solche.. hmm Dr..drrr.. Drooghen ins Essen gemischt und jetzt fantasiere ich! Das wäre ziemlich gemein. Dann kam ihm ein Gedanke, der ihn etwas misstrauisch werden ließ. Oder das gehört alles noch zum Training.. Azpharel beschwor zwei Sensen hervor und hielt diese allzeit bereit in den Händen. Mich werden die nicht erwischen! Während er weiterging sah er sich immer wieder suchend um, doch konnte er nichts Verdächtiges erkennen. Nach einigen Stunden wandern, grummelte Azpharels Bauch und forderte ihn damit auf, zurückzugehen.

Die Sonne ging mittlerweile unter und warf ihr orange-rotes Licht auf die grünen Baumwipfel. Einzelne Strahlen durchbrachen das Laub und erhellten somit stellenweise das Unterholz. Es ist schon spät. Hoffentlich hat sich Lasseri wieder beruhigt, sonst muss ich heute Nacht wohl im freien schlafen… Diese Vorstellung gefiel ihm gar nicht und so stand er wenig später vor der hölzernen Haustür. Er überlegte, ob es klug sei zu klopfen, doch kurzerhand betrat er das Gebäude und wurde vom Dämmerlicht empfangen. Keine einzige Kerze brannte. Nur die Strahlen der untergehenden Sonne brachten etwas Licht in den großen Raum, welcher wohl die Küche war. Und ich soll hier schon fünf Jahre lang leben? Ich wusste ja nicht einmal, dass das hier die Küche ist.. Doch da zog etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Auf dem großen Holztisch, welcher genau in der Mitte des Raums stand. Auf diesem befand sich ein Blech mit frischem Kuchen. Mit gierigem Blick näherte er sich seiner absoluten Lieblingsspeise und schnappte sich einige Stücke. Zwei trug er in seinen Händen und ein drittes transportierte er in seinem Mund. Mmmmhh lecker! Was ihn jedoch verwirrte, war die Tatsache, dass er Lasseri nicht finden konnte. Noch immer mit den Kuchenstücken unterwegs, durchsuchte er die restlichen Zimmer und fand sie schließlich in dem Raum, in welchem er geschlafen hatte. Das Mädchen saß an dem kleinen Tisch und hatte ihren Kopf, gebettet in ihren verschränkten Armen, auf die Tischplatte gelegt und schlief friedlich. Azpharel schlang das Kuchenstück in seinem Mund in einem Stück runter und betrachtete Lasseri lächelnd. Nach einigen Sekunden hob er sie hoch und legte sie vorsichtig ins Bett. Danach setzte er sich an den Tisch, aß seine restlichen Kuchenstücke und sah sich neugierig um. Einige der Bücherregale waren zusammengekracht und die Tür zum Badezimmer war aus den Angeln gerissen. Typisch Lasseri.
 
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| Nami |

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Obwohl sein Körper zitterte, verlor er nicht seinen Stolz, als Dämonen. Langsam nahm seine Augenfarbe den gewohnten Ton an. Sein Körper sackte zusammen und er landete mit dem Rücken zur Wand gelehnt. Dabei fiel das Foto neben ihm auf den Boden. Es entstand ein Riss im Glas und auch in Constantine schien etwas zu zerbrechen. Mit fast schon leerem Blick blickte sein Gesicht zu dem des Dämonen hoch. "Von meinem Meister. Einem weisen Mann, der vor langer Zeit gestorben ist... nein... den ich umgebracht hatte... irgendwann sterben alle... wegen mir". Seine Stimme wurde kalt und monoton. Seine Finger strichen über den Rahmen des Fotos. Ausdruckslos sah er Jonas weiterhin an. "Sollen deine Schoßhunde kommen... zur Not... werde ich euch alle versiegeln... und auslöschen... ihr werdet mich niemals kriegen..."seine einst so kraftvolle Stimme wurde stetig leiser, bis er seinem Kopf einfach zur Seite drehte und sein Körper von pechschwarzen Flammen umzügelt wurden, die sogar Jonas die Haare versengten, weshalb er ein Stück zurückweichen musste und sich die Hand schützend vor sein Gesicht hielt. Er sah noch einmal auf Constantine herab, der einfach nur an der Wand lag. Vollkommen leer und ausdruckslos. Einzig das knistern der Flammen war zu vernehmen.
 

Malicos

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Jonas schüttelte den Kopf und wandte sich dann von Constantine ab. Nun gut du Sturrkopf. Du sollst deinen Kampf haben. Ich denke zwar, dass du dir anders einigen Ärger ersparen könntest, aber jedem das seine. Der Dämon verschwand und tauchte wieder bei den Leichenbergen auf. Langsam griff er nach dem Kragen seines Oberteils und zog diesen nach unten. Darunter kamen jedoch weder Lippen noch Kiefer zum vorschein. Es war einfach ein faustgroßes finsteres Loch ohne Konturen. Jonas beugte sich leicht vor, als würde er sich übergeben. Doch stattdessen kämpften sich dutzende Dämonen an die Oberfläche. Jonas lief Schweiß von der Stirn und betrachtete die zweihundert Kreaturen vor sich. Eine von ihnen schien zu denken, dass er im Moment geschwächt sei und griff somit mit ihren sichelartigen Armen an. Doch Jonas zückte blitzschnell sein Schwert und vierteilte den Dämonen. Glaubt ja nicht, ihr könntet es mit mir aufnehmen. Und jetzt kümmert euch um Constantine! Die Kreaturen klackerten, rasselten und brüllten, während sie sich auf den Weg zu dem verfallenen Haus machten.
 

Kenhin

Crazed Scientist
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Samara seufzte, es schien nicht sehr einfach zu werden das Mädchen auf einen richtigen Weg zu bringen. Jedoch musste sie sich anstrengen sie nicht fehl zu leiten, denn sie versuchte diesem Mädchen etwas beizubringen, was sie selbst nur in der Theorie kannte, und nie würde anwenden können, positive Emotionen.
Sie wusste wie sie das Problem regeln konnte, doch der Haken daran war, dass dies wohl nur für Grufwächter eintreffen würde, sie selbst wurde seit ihrer Geburt in die harsche Welt ausgesetzt, aber so war es bei ihrer Rasse, sie waren Einzelgänger, und das Formen von Familien war nahezu nutzlos, denn sie waren Gefühlskalt und machten sich nichts aus Reichtum und Macht. Ein Grund weswegen sie Wächter waren.

Sie schaute sich um. "Warte hier.", Ona konnte nichts mehr erwiedern, als das Gedankenkonstrukt zusammenbrach und sie in einem gigantischen weissen Raum alleine liess. Samara war verschwunden. "Hey komm zurück" schrie sie doch nichts passierte, bis zu einem gewissen Zeitpunkt zwei Personen auftauchten. SIe konnte sie als Raiden und Kain identifizieren.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Wie sie Raiden und Kain erblickte hatte Ona wieder dieses Stechen in der Brust und wollte am liebsten abhauen aber wohin? Wohin sie auch sah war nur die Weiße leere, nichts wo sie hingehen könnte.
Während Kain etwas zurück blieb kam Raiden näher und auf einmal fand sich Ona in einem Gang der Akademie wieder. Es war der Bereich vor ihrem Zimmer. Sie saß neben der Zimmertür auf dem Boden, genau so wie Raiden gegenüber von ihr.

Sag mir warum ... warum hasst du die Humanoiden, sie müssen dir was angetan haben wenn du einen solchen Groll gegen sie hegst. Anders wie du bin nicht in der Magischen Welt aufgewachsen, ich erachte auch alle gleich hier. Menschen, Dämonen, Elfen, Avatare, Elementare, Hybride und was es sonst noch hier alles so gibt.“ In dieser Situation war sie schon mal. Damals nach dem Unterricht von Richard Clark war genau das selbe passiert. „So und jetzt möchte ich deine Geschichte hören erzähl mir alles ... wieso du hergekommen bist wieso du einen Groll gegen Menschen hast. Erzähl es mir
Beim letzten mal hat sie Raiden nur angebrüllt und ist abgehauen, aber diesmal hatte sie das Gefühl dass sie bleiben sollte.
Ich wollte hier einfach ein neues Leben beginnen, einfach alles Vergessen und neu anfangen...“ „Und dennoch klammerst du dich an das was vor vielen Jahren passiert ist.“ Unterbrauch sie Raiden.Wie willst du neu anfangen wenn dich der Hass wegen etwas zerfrisst, was ein paar Menschen an einem völlig anderen Ort vor vielen Jahren dir angetan haben? Hat sich jemals etwas gebessert als du den Menschen aufgelauert und getötet hast?“ Ona kauerte zusammen und wusste nicht wirklich was antworten „Nein aber...
Aber mal davon abgesehen. Selbst vor dem ganzen Vorfall, warum distanzierst du dich so von allem? Egal ob nun im Unterricht oder so.“ Ona blicke auf und bemerkte, dass sie nicht mehr im Gang sondern auf einem Baum saß, Kain direkt neben ihr. „Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.
Versuch einfach mal anderen zu vertrauen. Noch nie habe ich jemanden von meinem Laster erzählt, nur dir, weil ich eben das Gefühl habe dass ich dir vertrauen kann.“ „Aber... aber ich...

Das Stechen in ihrer Brust wurde stärker und das atmen fällt Ona schwer. So viele Gedanken und Gefühle schießen durch ihren Körper, die Gefühle die sie hatte als Raiden sie vor dem Fuchs rettete, als sie ihn in der Nacht nach ihrem Kampf suchte und nicht wusste was passiert ist und genauso bei Kain, der ihr diese ungewohnte Vertrautheit entgegenbrachte.
Die Gedanken kreisten in ihrem Kopf und schlussendlich wurde es zu viel.
Wieder im weißen Raum brauch Ona zusammen und blieb kauernd am Boden liegen. Aus der ferne konnte sie noch leise die Stimme von Kain und Raiden hören. „Denk darüber nach. Du bist nicht alleine.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Hochelfe hatte sich in den Schneidersitzt gesetzt und stemmte ihre Hände in den Boden dabei sah sie mit ihrem Kopf zu dem dunklen Himmel. "Das große Kampfsportturnier findet jährlich in der Akademie statt. Die Schüler treten gegeneinander an und beweisen ihrer Nation somit Ehre. Wer weiter kommt und bis zum Ende durchhält, erhält die Möglichkeit eine Klassenstufe aufzuteigen und mehr magische Fertigkeiten zu benutzen. Du musst wissen Ethan für Schüler des Ersten Jahrgangs sind ihre Fähigkeiten stark begrenzt. Das haben die letzten Monate deutlich bewiesen. Aber du hast genau wie andere Schüler durchaus viel Potenzial unter die letzten acht zu kommen" sie machte eine kurze Pause ehe sie fortfuhr "Stärke ist nicht gleich Stärke. Das hat man bei Constantine sehr gut sehen können. Wer nur auf brachialie Gewalt aus ist, wird es niemals lernen seine elementare Fähigkeit zu meistern" ein erneutes Seufzen durchglitt ihre Lippen "aber bei dir mache ich mir weniger Sorgen. Sobald die Schule nächster Zeit wieder anfängt und du fleißig mit mir trainierst, wirst du später sehr erfolgreich werden" die Hochelfe schlug Ethan leicht auf die Schulter dabei verzog er schmerzverzerrt leicht das Gesicht, da sie doch mehr Kraft reinlegte, als gewollt. "Für heute belassen wir es mit deinem Training. Ruh dich aus. Denn Morgen... wirst du dir wünschen, das ich dich heute schon erledigt hätte" dabei sah sie Ethan mit einem diabolschem Lächeln an und erhob sich langsam. Eine Windböhe fegte über beide hinweg.

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Satori hatte ihren Kopf auf ihre Arme geschlungen. Sie schlief seelenruhig, als sich die Szenerie in ihrem Traum stetig veränderte. Sie stand vor einem uraltem, heruntergekommenem Haus. Die Lehrerin öffnete mit ihrer Hand die Türklinke und betrat das Gemäuer. Eine Staubwolke kam ihr entgegen, das matte Sonnenlicht fiel durch die verstaubten Fenster. Sie sah sich in dem schwerlichen Licht um und rief, ob jemand hier wäre. Doch sie hörte ihre eigene Stimme nicht. Satori wusste selbst nicht, warum sie nach jemandem suchte aber ihr Instinkt riet ihr, weiter zu suchen. Als sie weiterschritt, schoss eine schwarze Flammenwand auf sie zu. Sie hielt sich schützend ihre Arme über ihr Gesicht, als die Umgebung in Tausend Partikelchen sich aufzulösen begann und ein neues Gebilde sich formte. Sie stand in einer trostlosen Wüste. Über all herrschte nur der Tot. Kein einziges Lebewesen wagte es sich hier niederzulassen, als sie plötzlich das Klackern und Klirren von Geräuschen wahrnahm, brannte die Landschaft plötzlich und dutzende Fratzen kamen ihr entgegen. Die Mäuler weit aufgerissen, leckten die Biester ihre Zungen nach ihr, ehe Satori kurz aufschrie und aufwachte. Irritiert sah sich die Lehrkraft um. Sie befand sich wieder auf dem Stuhl auf dem sie einst eingeschlafen war. Schweiß tropfte ihr von der Stirn herunter. Ein wenig wankend, erhob sie sich von ihrem Stuhl und setzte sich zu dem schalfenden Azpharel. Es wunderte sie schon ein wenig, das an stelle des Schülers nun eine Sense auf dem Bett lag und zu schlafen schien. Eine kleine Ader pochte auf ihrer Stirn. Satori holte mit ihrer linken Faust aus und schlug der Sense auf die Klinge.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Das knurren von seinem Magen wurde stärker und so begab er sich in schnellen Schritten rauf ins Erdgeschoss. Kurz darauf erreichte er nun auch sein gewünschtes Ziel die Schulkantine. Wow die sieht ja aus wie neu und es durftet herrlich. Wie auch sonst herrschte eine mittlere Lautstärke in der Schule, es wurde viel getuschelt. Raiden ignorierte es und begab sich zur Essensausgabe. Es sah hoch zur Tafel was heute alles an verschiedenen Gerichten angeboten werden, seine Augen wurden größer als er ein bestimmtes Gericht las. Ich glaubs nicht heute gibts Wiener Schnitzel mit Pommes. Somit war es entschieden was er heute aß. Er ließ sich ein besonders großes Stück geben und sah sich danach nach einem freien Platz frei und erblickte etwas weiter hinten noch einen leeren Platz für sich. Als er an einem Tisch vorbei kam rief ihm ein Mitschüler zu. Hey Raiden, hast du schon das neueste gehört. Kommt drauf an was du mit "das neueste" meinst. Nun ja vorhin hat ona hier im Speisesaal randaliert und wollte ein paar Typen zu Brei schlagen, blöde Ziege das sie so undankbar ist, immerhin ist sie Mitschuldig daran das für uns 4 Monate Unterricht ausfallen oder was meinst du Ona hat randaliert, das hört sich gar nicht nach ihr an immerhin macht sie sich kaum bemerkbar und gesehen habe ich sie in letzter Zeit auch nicht. Während der junge Dragovianer in seinen Gedanken festhing rüttelte der Mitschüler an seinem Gewand. Hey Raiden, Erde an Bodenstation bist du noch da. Ach so tschuldige, ... keine Ahnung wieso interessiert dich das. Nun ja immerhin teilst du dir doch mit ihr ein Zimmer. Ja und lass sie einfach die wird schon wieder normal. Raiden wandte sich von dem Tisch ab und ging zu dem leeren Platz an dem er nun endlich sein Essen genießen konnte.
 
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Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Während Lysira Enrise langsam wieder zurück zum Schulgelände ging blieb Ethan noch einen Moment sitzen und dachte über das nach, was sie ihm gerade erklärt hatte. Ein Turnier der waffenlosen Künste war ganz nach seinem Geschmack. Das war sein eigentliches Element, sein Ursprung. Turniere waren in seinen früheren Vereinen immer der Höchepunkt der jahrelangen Vorbereitung und des ewigen Trainings. Er sah sich seine Hand an und sah einige winzige Blitze über seine Haut zucken. Er spürte die Ladung in seinem Kreislauf und den Druck den die Elektrizität ausübte. Eine Berührung des Bodens verschaffte ihm Entspannung. Ein kleiner Teil der Elektrizität ging in den Erdboden über und belastete ihn somit nicht mehr. Morgen sollte es erst weiter gehen mit dem Training. Ethan war sich allerdings bewusst, dass er viel Nachholen musste. Er nahm sich vor noch für ein paar Stunden in einen der Trainingsräume zu gehen und an seinen Fähigkeiten zu arbeiten. Er würde in so kurzer Zeit zwar keinen nennenswerten Durchbruch schaffen, allerdings hatte er einige Ideen die er ausprobieren wollte. Und selbst wenn er nur bessere Kontrolle über den Strom erlangen würde. Fest entschlossen machte er sich auf den Weg. Lysira war längt verschwunden.
 

Malicos

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Ein lautes Au! kam von der Sense, als sich Azpharels Körper wieder um sie herum materalisierte und sich prompt aufsetzte. Das tat weh! Warum?.. Der Schüler sah sich kurz um und erblickte Satori. Dann bemerkte er, dass er in einem großen Raum auf einem Bett saß und blickte etwas enttäuscht drein. Also war es doch nur ein Traum.. Wäre auch zu schön gewesen. Er wandte sich zur Lehrerin und rieb sich den Kopf. Was hab ich denn angestellt? Ich hab doch nur geschlafen! Da sah er das zerschmetterte Bett und blinzelte einige Sekunden lang. Was ist denn hier passiert?! Warum ist das Bett da kaputt und warum bin ich hier? Er erinnerte sich daran, wie er Satori in der Arena angeschrien hatte. Und dann an die Hölle und den Traum mit Lasseri. Sein Schädel pochte leicht und es schwirrten hunderte Gedanken durch seinen Kopf. Er legte sein Gesicht in seine Hände und stöhnte leise. Mein Kopf brummt.. Als er die Hände wieder wegnahm konnte er etwas schwarzes darauf erkennen. Das kenn ich doch irgendwoher..
 

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Master Chief

Da er schon eine ganze Weile hinter den Feen heragte, spürte Gorn wie allmählich seine Kräfte schwanden.
Auch forderte die enorme Geschwindigkeit mit der sie durch die Granitkugel jagten, seine Konzentration und Aufmerksamkeit.
So mit war Gorn körperlich und mental ziemich am Ende als er von seinem Bord ab stieg und das von ihm geschaffene Konstrukt verlies.
''So ihr beiden...ich bin fertig für heute und werd mich wieder auf die Socken machen, und ihr macht hier keinen Blödsinn klar...''
Als Gorn sich zum gehen wandte, tauchten vor seinem Gesicht die beiden Feen auf und wollten ihn daran hindern die Arena zu verlassen.
''Hört mal ihr zwei, das eben hat ja ne Menge spaß gemacht und ein gutes Training war es auch...aber jetzt ist gut, ich kann nicht mehr und ich hab mordsmäßigen Kohldampf...''
Die beiden machten jedoch keine Anstalten den Weg frei zu geben, statt dessen versuchten sie ihm zu erklären das er sie doch mit nehmen könnte da sie offensichtlich keine Lust hatten wieder in ihre Käfige zu gehen.
''Ohhh nein...das könnt ihr vergessen, wenn die Chefin das mit kriegt gibs Tote, da hab ich echt keine Lust drauf...''
Die beiden fingen bei diesen Worten natürlich gleich an zu schmollen und verschränkten die Arme in einander,
''Hey da könnt ihr jetzt machen was ihr wollt klar...wer garantiert mir das ihr nicht ausbüchst wenn ich euch jetzt mit nehme hm...''

Bevor er noch weiter versuchen konnte sie von ihrem Plan abzubringen, flüsterte die eine Fee der anderen etwas zu.
Der anderen schien das gesagte jedoch nicht so ganz zu gefallen, denn sie zog die Stirn zusammen und begann den Kopf von einer Seite auf die andere zu legen so als müsse sie etwas abwägen.
Kurz darauf zuckte sie jedoch mit den Schultern und verschwand wieder in der Arena.
Als die Fee wieder zurück war, legte sie dem etwas verwirrt drein schauenden Erdelementar einen alten Ring auf die Handfläche.
An diesem hatte schon der Zahn der Zeit genagt, denn er war schon stark angelaufen und man konnte gerade noch die Initialien S.Y. lesen.

''Ich bin schon so gut wie tot...wisst ihr eigentlich was mit mir passiert wenn die mich findet, da ist die Hölle hinterher ein Kurort für mich wenn die mit mir fertig ist...''
Ohne groß auf die Worte einzugehen, flog eine der beiden Feen auf den Ring zu, griff in ihn hinein und zog eine dünne goldene Kette aus daraus hervor.
Diese legte sie dem Hünen um und gleich darauf begann der Ring kurz auf zu leuchten.
Da Gorn keine veränderung spürte, schaute er die Feen mit hochgezogener Braue an und wartete auf eine erklärung.
Doch plötzlich verschwanden die Feen einfach und Gorn stand mit einem mal alleinen da.
Doch auch wenn er sie nicht sehen konnte, spürte er quasi wo die beiden waren und wusste so immer wo er sie finden konnte.
Er nahm den Ring in seine Hand und rollte ihn zwischen den Fingern hin und her, wie aus dem nichts tauchte eine der beiden Feen auf und wollte ihn daran hindern weiter den Ring zu rollen, da ihr da ziemlich unangenehm zu sein schien.

Als er damit wieder aufgehört hatte, und sich die beiden wieder gefangen hatten, schauten sie nun ihn fragend an
''Ok ok...wenn die Sache so ist, geh ich das Ruisko ein und nehm euch mit...ich weiß sogar einen Ort an dem wir bestimmt auch für euch etwas zu essen finden werden.
Der Küchenchef ist nämlich mittlerweile ein guter Kumpel von mir und der hat bestimmt was für uns übrig...''

Also setzten die beiden sich kurzerhand auf seine Schultern und Gorn machte sich auf den Weg zur Küche.
Bevor er jedoch mit dem Boden verschmolz, lies er die Granitkugel wieder zu Sand werden damit die Arena genauso aus sah wie vorher.
''So, und nun auf ins Schlarafenland...''
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran

Der Weisse Raum zerbrach vor ihrem Auge und Ona fand sich im Gang wieder, ihre Lippen waren immer noch vereint, sie wich zurück und etwas blitzte in Samaras Augen auf, da hatte Ona den Kuss auch schon vergessen, und würde sich nie mehr daran erinnern. Sie packte sie unter den Achseln. "Wohin gehen wir?"
"In deine Zelle, du hast vorhin fast einen Schüler umgebracht, du brauchst Zeit um nachzudenken."
 
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