[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel drei - Hell]

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Zero-X

Gottheit
Ken schlenderte gemütlich durch die Stadt und schaute hier und da sich Klamotten, Spielzeuge und anderes an. Vor allem ein paar neue Handys hatten es ihn eine Zeit lang sehr angetan aber am Ende hatte er nur seine Pullover ersetzt, auch hatte er beim Blick auf die Bank bemerkt das er vielleicht etwas sparsamer sein sollte aber die Schule bot ja vieles an weshalb ihn die Sorge schnell verging.
Auch wenn es kälter wurde schien die Sonne in der Stadt um einiges stärker wie an der Akademie aber Ken hatte das Thema hinter sich gelassen, auf seinen Weg durch die Gassen und Gänge sah er so manches bekannte Gesicht das er in der Akademie schon gesehen hatte oder halt nur irgendwo her kannte.

In einen Shop fand er sogar einen netten Hut den Flämmchen besonders gemütlich fand. nach einen langen hin und her zwischen ihnen, wobei es eher darin bestand den Feuerteufel daran zu hindern etwas an zu zünden, kaufte er einen geflochtenen Sommerhut mit einen dunklen Band drum und machte bei der nächsten Eisdiele halt.
Er ließ den Hut beim warten auf eine Bedienung ein paar mal am Finger im Kreis drehen während Flämmchen drin saß. "Was findest du wohl daran? Und kannst du wirklich gar nichts außer Sachen anzünden, vor allem wieso immer meine Sachen?" Flämmchen fiel aus dem sich drehenden Hut raus und hüpfte ein paar mal über den Tisch wo es drehend liegen blieb und Ken mit größer werdenden Augen anstarrte.
Beinahe hätte er nicht den Kellner bemerkt der aus ihn zu kam und ihn was fragte. "Was?"
"Ich fragte was sie bestellen möchten." Ken blickte kurz über die Karte. "Einen großen Eisbecher mit Vanille Schoko Stracciatella und Sahne. Und ne heiße Schokolade. Ach und hätten sie eine oder zwei Erdbeeren?" Der Kellner tippte alles auf ein kleines Display ein. "Ich bringe es ihnen gleich an den Tisch." mit schnellen schritten ging er hinüber zu den nächsten Gästen und leierte seine Sprüche runter.
Ken mochte sich gar nicht vorstellen wie nervig solche Jobs sein mussten.

Zu seiner Verwunderung kam das Eis schneller als erwartet, ein etwas jüngeres Mädchen brachte es mit einen strahlenden lächeln und stellte es direkt vor ihn und nahm auf den Stuhl ihm gegenüber platz. "Hier!" Ken blickte dem Mädchen ihn gegenüber ihn die Augen und dann kurz über ihren Körper, sie war gut gebaut und anscheinend wirklich etwas Jünger. Die Uniform die es trug erinnerte etwas an die der Mädchen an der Akademie und auch ansonsten sah sie sehr nett aus, die Haare hatte sie zu Zöpfen gemacht die über die Schultern hingen. "Danke dir." Das Mädchen schien such über irgendwas zu freuen denn es grinste einfach nur wie sonst immer Raiden wenn er irgendwas hatte.
"Wer ist denn deine Flamme da?" fragte sie und legte den Kopf auf die gefalteten Hände.
"Wääh? Wie meinst du das?" Flämmchen flog etwas hoch und sah auf den Eisbecher mit großen Augen und versengte sich selbst halb da drin. Kens gegenüber grinste noch breiter wurde leicht Rot und stand gemütlich auf und lief langsam an ihn vorbei in die Eisdiele, dabei schwang sie leicht hin und her.
Ken wurde das Gefühl nicht los das er sie schon mal gesehen hatte aber dachte einfach er wäre ihr irgendwo mal begegnet. Er nahm den Eiskalten löffen in die Hand der aussah wie das Glas vom Eisbecher wie der Kellner mit einen Tablet zu ihm kam und einen etwas kleineres Eisbecher und Kakao vor ihm stellte. "Woher haben sie den das Eis? Das verzehren von mitgebrachten Speisen ist hier nicht erlaubt." "Hey, das hat mir gerade ihre Kellnerin hin gestellt. Am Arsch mitgebracht." "Das ist nicht möglich, heute bin ich der ein zigste Kellner. Wenn sie das hier essen wollen muss ich ihnen was berechnen."
Ken blickte zur Eisdiele durch die Scheiben doch das Mädchen war nicht zu sehen. "Wtf, dann verzieh ich mich lieber." Ken zahlte die Rechnung des Kellners und schütte vorsichtig die Heiße Schokolade zwischen das Eis des größeren Eisbechers, den kleineres Gab er an einen anderen Tisch weiter mir freundlichen Gruß und suchte sich dann eine einfache Bank zum sitzen und essen.

Der Löffel gab beim ersten bissen ein paar knackende laute von sich, Flämmchen fand das alles nicht seltsam. Es verzehrte einfach die Erdbeeren auf seine Weise und zu seiner Verwunderung sogar etwas von dem Eis.
Ken dachte an das Mädchen und ob sie etwas von ihm wollte, er könnte es ja suchen und ausführen dachte er sich aber für seinen Ausflug in die Stadt hatte er nicht so viel Zeit eingeplant gehabt jetzt noch jemanden zu suchen. Wie er fertig mit dem Becher war überlegte er Kurz wohin er diesen stellen könnte ohne das es jemanden stört, jedoch zersprang er noch in seiner Hand, zusammen mit dem Löffel zerbröselte er zu immer kleiner werdenden Stückchen und viel wie Schnee zu Boden.
"So viel Magie hier, vielleicht war sie ja eine Elfe oder ein Elementar... hatte sie spitze Ohren?" Ken sah noch ein wenig auf das Weiße Pulver auf seinen Schuhen bevor er seine Sachen packte und sich wieder in Richtung Akademie begab. Immerhin war es ein schöner Mittag gewesen und er hatte wieder frische und unzerstörte Pullover.
"Ich hab echt ein scheiß Gedächtnis, wenn sie was wollte von mir... aaaaallllter ich hatte schon so lange keine mehr. Scheiße ist das Leben manchmal. Echt jetzt." Flämmchen blickte vom Hutkragen aus auf die Straße vor ihnen und schien sich einfach auch zu freuen.

Ken war dagegen einfach nur verwirrt.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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"Scheiße, Kleiner.. komm zu dir!" Satori gab Azpharel eine schallende Ohrfeige nach der anderen. Doch der Junge wollte oder konnte einfach nicht aufwachen. In ihrem Kopf spielten sich Szenarien aus ihrer Vergangenheit ab, sie war schon mal in so einer Situation doch schnell verwarf sie ihre Gedanken. Sie legte ihren Kopf auf Azpharels Brustkorb und versuchte seine Energie zu fühlen, sie öffnete schlagartig ihr Auge. Legte ihre Hand auf dessen Stirn und weitete geschockt die Augen "er verbrennt ja förmlich" sie neigte ihren Kopf zu Gorn sowie Raiden, die wie sie feststellen musste den Trick scheinbahr herausgefunden hatten da sie sich der Feuerwand stellten "GORN, RAIDEN" ihr Stimme hallte durch die Arena IHR SEIT AUF EUCH ALLEIN GESTELLT. ICH BRINGE DEN KURZEN INS KRANKENZIMMER. FASST MIR JA NICHT'S AN. VERSTANDEN?!" Satori hiefte Azpharel auf ihre Arme und sprintete durch die Arena dabei hinterließ sie eine kräftige Staubwolke. Sie hetzte durch die Korridore. Die Schüler wichen der anbrausenden Gestalt aus, als sie endlich die Krankenstation erreichte, sprengte sie fast durch die Druckwelle, die entstand, die Tür aus den Angeln "ich brauche hier Hilfe. SOFORT!" die Schwestern und Ärzte sahen empört auf die Lehrkraft deuteten ihr an leiser zu sein. Sofort wurde ein Bett für Azpharel fertig gemacht. Er wurde eiligen Schrittes auf die weiche Matraze gelegt. Die Schwestern holten sofort die medizinischen Geräte auf Anweisungen der Ärzte, Satori setzte sich auf einen Stuhl und sah auf den unruhig, schlafenden Azpharel der scheinbahr einen Alptraum hatte.
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
Samaras Augen glänzten, als sie mit der Hand zu ihrem Kopf fuhr und ihre Kette berührte, sie war die Schauspielerei ein wenig Leid und wollte diese Sache endlich hinter sich bringen. Und dies konnte sie am besten mit ihren Fertigkeiten erreichen. Sie nahm eine Hand und legte sie ihr an die Wange. Und zog ihr Gesicht an sich heran. Sie wehrte sich leicht doch Samara schaute sie mit bestimmten Augen an. "Lass es geschehen, dann wird es dir nacher besser gehen." Ona wollte noch etwas erwiedern doch dann berührten die Kalten Lippen der Gruftwächterin die ihren und ihr Wille war für einen kurzen Moment gebrochen. Für Samara genügend Zeit in ihren Geist zu dringen. Denn Ona hatte nicht bemerkt wie die kleine die Kopfkette abgenommen hatte.

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Sie fanden sich beide in einem grossen Raum wieder, der in alle Richtungen in die Ewigkeit reichte. "Wo sind wir hier ?"
"In deinem Geist, ich werde dir helfen deinen Groll über die Menschen zu überwinden. Gedankenarchitektur"
Die Welt veränderte sich, aus dem nichts entstanden Spinnweben. Überall in den Abteilen der Spinnweben konnte Ona Abschnitte ihres Lebens sehen. "Lass uns gemeinsam auf die Suche machen.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Zellentür wurde aufgeschoben, das Metall was den blutbefleckten Boden berührte, hinterließ ein ohrenbetäubendes Knirschen, als eine Gestalt den Raum betrat, öffnete Constantine seine Augen. Sein Blick wurde dem des Wahnsinns wiedergespiegelt. Ein kaltes Lächeln spiegelte sich auf seinen Lippen wieder "wer hätte gedacht, das wir uns so schnell wieder sehen, hat man dich jetzt befördert, oder warst du nur scharf drauf, mich wieder zu sehen?" die Gestalt lachte wahnsinnig, zückte einen goldenen Dolch hervor und rammte diesen ohne Vorwarnung in seine Hüfte, woraufhin Blut herunterfloss. Constantine unterdrückte einen Aufschrei. Mit funkelnden Augen blickte er seinem Gegenüber in die narbenzerfressene Fratze, die mit gelben Augen zurückstarrte und sich die Zunge über die Lippen leckte. Die Gestalt holte erneut mit ihrem Dolch aus im selben Moment zog sich Constantine an der Kette hoch und griff mit seinen Füßen das schneidende Metall und rammte es der Gestalt selbst ins Gesicht. Eine neue Narbe bildete sich, als ein weiterer Stromschlag durch seinen Körper jagte. Qualm drang aus seinem Fleisch heraus. Constantine griff mit seinen Zehen den Griff des Dolches, die Stromschläge so gut es ging, zu ignorierend, warf er die Klinge gegen die Kettenglieder und schaffte es, das diese klirrend durchtrennt wurden. Der Dolch flog gegen die Steinwand, die Spitze war so enorm scharf, das diese im nackten Stein hängen blieb und ein sauberes Einstichsloch hinterließ. Constantine krachte lauthals auf den Boden und spuckte erneut Blut aus, atmete dabei schwer und hielt sich die Schulter fest.

Die Gestalt blieb weiterhin am Boden liegen, als würde sie das ganze überhaupt nicht stören. Seine Augen funkelten auf, als er zu der Kreatur schritt, die da vor ihm lag, holte er mit seinem Bein aus und trat mit voller Wucht in den Magen der Bestie, die daraufhin erneut zu lachen anfing "wo willst du denn schon hin? Du bist hier in deinem zu Hause für den Rest der Ewigkeit. Also gewöhn dich schonmal dran, wenn du rausgehst, wird dein Verstand zerbersten, geh lieber zurück in deine Zelle und lass dich weiter verstümmeln, das ist sicherer für dich" erneut lachte die Gestalt und bekam zur Antwort einen Fußtritt in ihr Gesicht "ich finde einen Weg hier raus, Arschloch. Unterschätz mich nicht". Er fischte einen goldenen Schlüssel aus der Hosentasche heraus und hetzte den blutverschmierten Korridor entlang. Überall drangen die panischen Schreie, der Seelen in sein Ohr. Er keuchte schwer, als er endlich das Ende des Korridores erreichte, drückte er den Schlüssel in das schwere Eisentor und schob dieses mit aller Kraft beiseite. Bei jedem Schritt spannten sich seine Muskeln. Drohten beinahe schon, zu zerbersten, ein Knacken entstand in seinem Arm doch unbeirrt, schob er das Tor weiter auf, bis sich ein Spalt bildete in dem er hindurch schlüpfen konnte.

Als sich das Tor öffnete, blendete das Sonnenlicht seine Augen. Er zwengte sich durch den engen Spalt hindurch und ließ den Schlüssel fallen, als sich sowie er durch das Tor entkam dieses von selbst wieder schloss. Er traute seinen Augen nicht. Ein ekelhafter Gestank drang durch seine Nase. Ließ ihn beinahe erbrechen. Der Druck zog ihn auf die Knie. Nur mühsam konnte Constantine wieder aufstehen und das Gleichgewicht halten. Seine Schulter schmerzte. Alles tat in seinem Körper weh. Er lief durch die brennende Landschaft. Über all sah man dutzende Leichenhaufen. Unzählige Dämonen labten sich an dem toten Fleisch und richteten ihre Fratzen in die Höhe, als sie ein lebendes Subjekt erspähten, das sich so breitwillig bereit erklärte durch ihre Senke zu maschieren. Constantine lief weiter. Schweiß perlte von seiner Stirn herunter. Die Sicht verschwamm. Er hörte nur noch das Geräusch von knurrenden Kreaturen hinter sich, als er ein uraltes Haus in der Nähe sah. Seine Augen weiten sich kurz. Konnte das möglich sein?. Er lief zu dem alten Gemäuer und trat mit voller Wucht die Tür ein, welche fast aus den Angeln flog. Es roch überall verbrannt. Als er sich umsah, fiel mattes Sonnenlicht durch die Staub bedeckten Fenster. Sein Blick fiel auf einige Fotos die auf einer Kommode standen. Sein Bluck wurde glaasig, als die Tür hinter ihm, zufiel. Bei jedem Schritt knarrten die Dielen. Er vergaß vollkommen den Schmerz in seinem Körper, die Demühtigung durch den bestrafenden Engel. Sein Aufmerksamkeit galt weiterhin den verstaubten Fotos. Er nahm eines an sich und setzte sich auf einen Stuhl, der gefährlich knarrte und strich mit seinen blutverschmierten Händen über das Glas. Ein kaltes Lächeln legte sich auf seinen Lippen, als er drei Gestalten erkannte. Eine Frau deren Schönheit selbst der schönsten Nixe vor Neid erblassen ließ. Einen stattlichen Mann, um die vierzig, der ein kleines aber strammes gesundes Neugebohrenes in den Armen hielt. Constantine rutschte vom Stuhl herunter und ließ sich dabei auf den Boden nieder, das Bild dabei fest in den Händen haltend. "Hier möchte ich nie wieder fort. Ich bin zu Hause". Murmelte er immer und immer wieder. Die dämonischen Gestalten kamen dem Haus stetig näher, fletschten ihre Zähne. Ihr Speichel hinterließ eine ätzende Flüssigkeit, die den Boden schmelzen ließ. Gierig warteten sie darauf, das ihre Beute sich ihnen zeigte, um sie zu verschlingen.
 

Survivor

Master Chief

Noch während Gorn durch die Flammen schritt, hörte er wie Satori ihnen etwas zu rief,
"GORN, RAIDEN"...''IHR SEIT AUF EUCH ALLEIN GESTELLT. ICH BRINGE DEN KURZEN INS KRANKENZIMMER. FASST MIR JA NICHT'S AN. VERSTANDEN?!"
Und als er die Flammenwand mit Schmerz verzerrtem Gesicht verlies, hüllte ihn auch schon die Staubwolke ein und er musste aufhusten.
''Na klasse...und was nun...wenn meint sie eigentlich mit Kurzen...?''
Gleich darauf tauchte auch Raiden in den Flammen auf, diese sah Gorn fragend an doch der Riese hob zu seiner Entschuldigung die Händ und antwortete,
''Frag mich nicht was jetzt schon wieder los ist, die Cheffin ist gerade wie der Teufel davon gestürmt, und hat gerufen das sie irgentjemanden ins Krankenzimmer bringen muss...''
''War denn ausser uns noch jemand hier, ich dachte wir wären die einzigen heute...?''
''Tja offensichtlich nicht...aber was soll's, warten wir halt bis sie wieder da ist...oder wollen wir weiter machen und die Feen einfangen, immer hin war das ja unsere eigentlich Aufgabe und mit unseren Kräften sollte uns das doch wohl gelingen oder nicht...?''
 

Malicos

Stamm User


Azpharel fand sich über einer verbrannten Landschaft wieder. Der Gestank von verbranntem Fleisch und Verwesung schwängerte die Luft und erschwerte somit das Atmen. Doch das merkwürdigere war, dass er einfach in der Luft stand und auf das Elend unter sich herabblicken konnte. Was ist hier los?... Wo bin ich... Da erkannte er mehrere Gestalten, welche sich um meterhohe Berge tummelten. Auf dem ersten Blick konnte er nicht sehen, worum es sich handelte, doch nach einigen Sekunden dämmerte es ihm. Diese "Berge" bestanden aus aufgehäuften Leichen. Die bleichen Gliedmaßen streckten sich merkwürdig verrenkt dem Himmel entgegen, die Münder waren zu stummen Schmerzensschreien aufgerissen und die leeren Augenhöhlen fixierten Azpharel mit ihrer Finsternis des Leidens. All.. diese.. Seelen. Plötzlich ging ein Ruck durch den Leichenberg und eine Kaskade aus gequältem Kreischen, geschudenem Brüllen und schmerzerfüllten Schreien brandete über die verbrannten Lande. Azpharel hielt sich die Ohren zu, doch der Lärm war zu laut. Er bohrte sich in seinen Kopf und ließ ihn einen Teil der Schmerzen fühlen, welchen diese Seelen erleiden mussten. Azpharel schrie selbst auf und sank auf die Knie. Mach dass es aufhört!!! Einige der Gestalten am Fuße der Leichenberge regten sich und blickten zu ihm hoch. Als der Lärm endlich vorbei war, öffnete er wieder seine Augen, welche sich sofort erschrocken weiteten. Das.. das kann nicht sein! Nicht hier... Ich kann nicht hier sein! Einige Dämonen richteten sich auf und blickten den verängstigten Schüler an, welcher begann am Körper zu zittern.

Azpharels Oberkörper schnellte vom Krankenbett hoch. Eine der Schwestern wich erschrocken zurück und schrie schrill auf, als sie in sein Gesicht sah. Schwarze Tränen ronnen aus seinen ebenso schwarzen Augenhöhlen und liefen sein Gesicht runter. Bevor noch jemand reagieren konnte, sprang er vom Bett, stemmte dieses mit seiner rechten Hand hoch und schleuderte es gegen die Wand.

Die blutbeschmierten Fratzen der Dämonen blickten gierig zu Azpharel hoch und ein leises Rasseln ging von ihnen aus. Ich.. ich bin in der Hölle! Im nächsten Moment befand sich ein Dämon vor ihm, welcher wie ein Vogel aussah. Jedoch bestand der gesamte Körper aus Schuppen. Nur die Flügel waren mit abgebrochenen, schmutzigen Federn bedeckt. Die Kreatur öffnete seinen zahnbewehrten Schnabel und eine Wolke von Faul- und Verwesungsgeruch kam Azpharel entgegen. Würgend versuchte sich dieser auf die Beine zu kämpfen, doch sein gesamter Körper schien wie taub. Warum.. warum hört das nicht auf?!

In seinen Händen erschien jeweils eine gewaltige Sense, an welchen grüne Flammen züngelten. Das Personal der Krankenstation brachten entsetzt Abstand zwischen sich und dem Schüler, welcher seinen Mund zu einem stummen Schreien aufriss. Die schwarzen Tränen tropften auf den Steinboden, wo sie schon eine kleine Pfütze bildeten. Satori hatte bereits ihr Katana gezogen, doch ihre Aufmerksamkeit wurde kurz auf die schwarze Tränenlache gezogen. Es schien als würden sich aus Azpharels Tränen kleine Menschen bilden, welche versuchten aus der schwarze Pfütze zu entkommen. Doch nach wenigen Sekunden in ihrem Kampf fielen sie leise kreischend zurück in die Lache. Der Schüler nutzte die Chance und griff an.

Azpharel rammte das Sensenblatt in seinen Gegner, welcher überrascht aufbrüllte. Der geschuppte Vogel stürzte zu Boden, während einer sein abgetrennter Flügel, direkt neben ihm den selben Weg folgte. Keuchend und schwitzend stand Azpharel da und blickte auf den Boden hinab. Seine Hände klammerten sich so stark um den Schaft der Sense, dass die Knöchel weiß hervortraten. Geht.. geht weg.. weg von mir!! Das rasselnde Geräusch wurde lauter, doch hielten die Dämonen abrupt inne. Einige der Fratzen wandten sich um. Azpharel folgte ihrem Blick und blinzelte verwundert. Hier ist noch jemand?!! In der Ferne konnte er eine menschliche Gestalt erkennen, welche an den Leichenbergen vorbeiging. Das.. das ist doch! Azpharel wollte zu der Gestalt laufen, doch seine Beine versagten. Ist er etwa auch hier?! Er versuchte vorwärts zu kriechen, musste aber erkennen, dass auch dies ihm nicht gelingen wollte. Constantine!...CONSTANTINE!! Doch dieser schien ihn nicht zu hören. Er verschwand in einem alten Haus, welches langsam aber sicher von einer Schar Dämonen umringt wurde. Nein.. wenn er hier ist.. Ich habe versagt! Nur durch meine Dummheit ist er jetzt hier! Abermals rannen Tränen über sein Gesicht, doch diesmal handelte es sich um Tränen der Wut. Wut auf sich selbst, dass er einem Oberflächler dieses Schicksal nicht ersparen konnte. Nur weil er zu gutmütig gewesen war. Weil er versagt hatte! Azpharel schrie und schlug mit der Faust auf den unsichtbaren Boden unter sich. Das darf nicht sein! Das darf nicht sein!!

Satori blockte mit Leichtigkeit Azpharels Angriff und ging sogleich zum Gegenangriff über. Mit einem Schwung ihres Katanas sandte sie dem Schüler eine Schockwelle entgegen, die ihn gegen die Wand schmetterte. Er fixierte die Lehrerin mit seinen schwarzen Augen und versuchte noch einmal zu Schreien. Diesmal konnte man ein abgehacktes Gurgeln hören und die schwarze Flussigkeit floss nun auch aus seinem Mund. Blitzschnell stieß er sich von der Wand ab und flog mit kampfbereiten Sensen auf Satori zu. Den ersten Schlag parrierte diese mit ihrem Katana und als er mit der zweiten Waffe angriff, blockte die Lehrerin diese mit der Schwertscheide. Schwarze Tränen tropften auf ihre Hände und zerplatzten schließlich auf dem Steinboden. Satori fluchte leise, drehte sich um die eigene Achse und schleuderte Azpharel von sich weg.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
"Ich schätze ich muss wirklich ernsthaft gegen sie kämpfen." Mit den Armen hinter seinem Rücken konnte Ethan nicht viel ausrichten. Er schüttelte sich etwas und Lysiras Griff festigte sich. "Du glaubst doch nicht, dass ich wegen dem bisschen Gezappel loslasse oder?" "Na das will ich doch hoffen!" Ethan war zufrieden mit der Situation, denn der Kampf machte ihm mehr Spaß als erwartet. Durch seine Bewegungen hatte er gemerkt wo Lysiras Füße standen und das machte seine nächste Handlung leichter. Mit dem rechten Fuß sprang er vom Boden ab, während er sich zeitgleich mit dem anderen Fuß gegen ihr Knie stemmte und sich davon abstieß. Durch die Drehung die er vollführte konnte er sich nicht nur aus ihrem Griff befreien, sondern nutzte er auch den Schwung um seinerseits einen Kick gegen ihren Kopf zu landen. Sie blocke den Angriff mühelos mit dem linken Unterarm. Wieder gab Ethan einen Stromschlag ab. Diesmal einen Stärkeren. Langsam gewöhnte er sich daran. Anfangs war es noch unangenehm, doch in Zwischenzeit störte es ihn kaum noch. "Das bedeutet dann wohl, dass du ernst machst?""Werd mir Mühe geben." Die wenigen Schritte Distanz legte Ethan mit ein paar schnellen Schritten zurück und setzte wieder zu einem Tritt an. Doch er wollte damit nicht treffen. Der niedrige Tritt gab ihm wieder den Schwung für einen weiteren, hohen Tritt der aber auch über Lysiras Kopf angesetzt war. Noch bevor sein linker Fuß wieder den Boden erreicht hatte schlug er mit der rechten Faust nach Lysira die den Schlag mit der flachen Hand abfing. Sie umgriff die Faust, platzierte einen Fuß hinter Ethans und stieß ihn so um. Aus dem Fall rollte sich Ethan ab und kam schnell wieder auf die Füße. Er sprang vom Boden ab und holte zum erneuten Schlag aus. Diesmal wich die Lehrerin durch einen Schritt zur Seite aus packte Ethan am Handgelenck. Sie wirbelte ihn herum und er krachte unsanft auf den Boden. "Komm schon!" Während sie sein Handgelenck immernoch fest im Griff hatte, spürte er neben der Elektrizität die er gewohnt war auch ihre. Ob sie sie bewusst einsetzte wusste er nicht, er wusste nur, und das nicht seid gerade eben, dass sie ebenfalls mit Strom umgehen konnte. Im nächsten Moment kam schon ihre Schuhsohle auf ihn zu. Doch statt sich weg zu rollen ergriff er sie mit seiner freien Hand. Es kostete ihn viel Kraft keinen Tritt abzubekommen doch er schaffte es den Fuß zu packen. Hätte sie ernsthaft Kraft in den Tritt gelegt hätte er ernsthafte Probleme. Hielt sie sich immernoch zurück?

Ob das, was er nun vorhatte funktionieren würde, würde sich wohl nur durch Probieren zeigen doch er wagte es und gab mit aller Kraft einen Stromschlag durch beide Arme. Er merkte dass es funktioniert hatte. Ein sehenswerter Erfolg blieb allerdings aus. "Netter Versuch." Sie wuchtete ihm einen Faustschlag vor die Brust dass ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurde. Nun war er sich sicher dass sie sich nicht mehr wirklich zurück hielt. Ihm wurde kurz übel und fast schwarz vor Augen. Sie ließ sein Handgelenck fallen, drehte sich weg und ging ein paar Schritte. "Wirklich gar nicht so schlecht. Willst du jetzt also dein regelmäßiges Training beginnen?" Ethan war schon wieder aufgestanden, musste sich aber auf die Knie stützen. "Zu gerne! Sagen sie mal, dieses Turnier das sie erwähnt haben, was hat es damit auf sich?" "Ach was denn? Willst du jetzt tratschen anstatt weiter zu kämpfen?" "Ach, können SIE denn nicht beides gleichzeitig?" Zufrieden lächelnd ging er wieder in Kampfstellung. Er hüpfte auf den Zehenspitzen auf und ab, wechselte dabei ein paar mal die Seite die er ihr zuwand.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Satori und die Schwestern versuchten verzweifelt den Jungen zur Beruhigung zu bringen, als dieser fast in Wahnvorstellungen verfiel "Constantine ist tot, begreif das endlich!" in ihrem Gesicht spiegelte sich die blanke Wut, die Lehrkraft ballte ihre Hand zur Faust, die Fingernägel drückten sich so sehr in ihr Fleisch, das dieses zu bluten anfing. Sie schritt auf Azpharel zu, als eine erdrückende Energie von ihrer Faust ausging, schlug sie dem Jungen mit voller Wucht ins Gesicht, so dass es ihn binnen weniger Sekunden ausnockte und er bewusstlos liegen blieb. Leicht keuchend, blickte sie auf den bewusstlosen Azpharel herab. Hölle hm? Nur ein Mythos, Kleiner. Selbst in der Welt.. der Magie. Leg dich schlafen" sie formte mit ihren Fingern einige Zeichen über Azpharel und deutete auf seine Stirn. Er würde ruhiger schlafen dieses mal. Sie strich sanft durch seine Haare und legte ihn auf eines der Betten, die Schwestern machten sich sofort daran, seine Wunden zu versorgen.

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Zu seiner Verwunderung setzte sich Lysira Enrise auf den Boden, als würde sie ihren Gegenüber nicht ernst nehmen, hob sie leicht ihre Arme und winkte ihn ihn zu sich heran. Das Turnier beginnt jedes Jahr, um die Besten der Besten herauszufiltern. Und die, die es würdig sind, steigen ein Jahr auf. Du kannst in der großen Bibliothek nachlesen, was in den letzten Jahren an Turnieren veranstaltet wurde. Und nun komm. Du fügst mir nicht mal einen Kratzer zu, du Wurm".
 

Malicos

Stamm User


Schmerz durchzuckte Azpharel, doch er konnte nicht erkennen, woher dieser kommen sollte. Was.. Plötzlich begann das Bild der verbrannten Lande vor ihm zu verschwimmen. Von einem Moment auf den anderen konnte er das verfallene Haus nicht mehr erkennen. Die Dämonen, die Leichenberge. Als dies verschwand hinter einem immer dunkler werdenden Schleier. Nein.. noch nicht! Doch es war zu spät. Finsternis legte sich um ihn und Azpharel fühlte wie seine Gedanken in einen ruhigen Traum abdrifteten.
Im Krankenzimmer währenddessen begann sein Körper zu schmelzen und zu verdampfen. Ein Augenblick später lag auf dem Krankenbett kein Schüler mehr, sondern eine Sense mit schartigem Klingenblatt, von der ein leises Atmen zu hören war.











Unweit von dem Haus, in welchem Constantine sich befand, saß eine Gestalt mit wilden, schwarzen Haaren gelangweilt auf einem der Leichenberge und blickte auf das verfallene Gebäude hinab. Das soll also dieser Constantine sein? Wirklich stark sah er ja nicht aus.. Da schob sich etwas von der Seite in das Gesichtsfeld der Gestalt. Es sah aus wie ein gehäuteter Hund mit Platten am Rücken. Außerdem waren die Vorderpfoten zu kleinen Armen verkümmert, welche in krallenbewehrten Händen endeten. Das Wesen gab einen klackernden laut von sich und bewegte somit die schwarzhaarige Gestalt dazu aufzustehen. Du sagst also der Eindringling ist einfach so verschwunden? Ich frage mich wer er war. Kaum jemand kann einfach so unbemerkt hier erscheinen und verschwinden.. Die Gestalt blickte auf die merkwürdige Kreatur runter und deutete mit einer kleinen Geste zu dem verfallenen Haus. Beobachtet weiterhin das Gebäude. Ich will wissen, wenn er sich wieder bewegt.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Texte in kursiv sind von den Illusionen

Ona fand sich zusammen mit Samara in einem endlosen, leeren Raum wieder. „Wo sind wir hier?“ „In deinem Geist, ich werde dir helfen deinen Groll über die Menschen zu überwinden. Gedankenarchitektur.
Die Welt veränderte sich, aus dem Nichts entstanden Spinnweben. Überall in den Abteilen der Spinnweben konnte Ona Abschnitte ihres Lebens sehen. „Lass uns gemeinsam auf die Suche machen“ Samara packte das Mädchen am Oberarm und ging direkt auf das Abteil vor ihnen zu. „Was? Nein, wieso sollte ich...

Plötzlich fand sich Ona an einem Waldrand, angrenzend zu einem Sumpf wieder. Auch wenn sie schon seit über 5 Jahren nicht mehr an diesen Ort war, das Gefühl und den Geruch würde Ona immer wieder sofort erkennen. Es war der Ort an dem sie Aufwuchs.
Bei einem Blick in Richtung des Sumpfes konnte sie ein paar Gestalten erkennen, welche sich auf den Wald zubewegten. Es handelte sich um eine Yuan-Ti Halbblüterin mit den Oberkörper eines Menschen und den Unterkörper einer Schlange in einer weißen Robe bekleidet, gefolgt von mehreren jungen Yuan-Ti Reinblütern, welche man, ohne es zu wissen, nur aus der Nähe als solches erkennen konnte, welche alle mit einer leichten Lederrüstung bekleidet, und mit Messern und Schwertern bewaffnet waren.
Bei dem Anblick der Gruppe wurde Ona nervös und wollte sich von ihren Blicken verstecken, doch Samara hielt sie zurück. „Bleib hier, sie können dich weder sehen noch bemerken
Die Yuan-Ti Gruppe kam genau auf die Position von den beiden zu und blieben dann am Waldrand stehen. Die Frau in der Weißen Robe wandte sich an die Kinder.

Ihr wisst Bescheid. Jeder von euch muss mit einem Harpyien-Ei zurückkehren um die Prüfung zu bestehen. Ihre Nester findet ihr bei den Hügeln auf der anderen Seite des Waldes. Ob ihr dabei alleine oder gemeinsam vorgeht ist euch überlassen.“ Die Jünglinge schienen Aufgeregt zu sein und begannen in den Wald zu laufen. „Ith-Ona, kann ich mir dir nochmal kurz sprechen?“ Die Frau wandte sich zu einem Mädchen das mit der Gruppe mit war. „Bist du sicher dass du das willst?“ Das kleine Schlangenmädchen grinste nur auf diese Frage und sprach mit enthusiastischer Stimme. „Sicher. Zusammen mit Yua-Pel gibts nichts was mich aufhalten könnte.“ „Na gut, aber vergiss nicht, deine momentane Form ist an deinen Talisman gebunden. Solltest du ihn verlieren verwandelst du dich zurück, pass also bitte auf dich auf.“ Das kleine Mädchen antwortete nur mit einem schnellen „Schon klar“ und rannte zu dem Jungen, der ein paar Meter weiter auf sie wartete und machte sich dann mit ihm auch auf den Weg in den Wald.

Samara wandte sich zu Ona „Erzähl mir was hier gerade passiert“ „Das ist der Tag meiner Reifeprüfung. Alle Reinblüter müssen sie bestehen um Jäger im Clan zu werden. Für ein Halbblut wie mich ist es eigentlich nicht üblich Jäger zu werden, aber es war das was ich damals wollte, daher musste ich die Prüfung ebenfalls ablegen." Ona atmete kurz auf und redete dann weiter. "Eigentlich war es keine große Schwierigkeit ein paar Harpyien-Nester zu plündern, aber unterwegs sind wir auf eine Jägergruppe der Menschen gestoßen, die nahe dem Wald siedelten.

In dem Moment als Ona den Satz beendete veränderte sich die Umgebung um die beiden. Anstatt am Waldrand standen sie nun mitten im Wald. Nicht sehr weit entfernt konnte man das bellen von Hunden und die Schüsse von Gewehren hören.
Aus dem Dickicht sprangen plötzlich zwei Yuan-Ti-Jünglinge und rannten panisch von ihren zwei Verfolgern weg.
Einer der Jäger setzte sein Gewehr an, zielte auf die beiden Kinder, schoss und traf den Jungen welcher mit einem Schrei zu Boden ging. Ein lautes „Yua-Pel!“ war sowohl von Ona, als auch von ihrem jungen Gegenstück zu hören.

Ona wollte zu dem Jungen laufen, doch Samara hielt sie fest „Das ist nur deine Erinnerung. Du kannst ihm nicht helfen“ Mit einem Verzweifelten Blick musste Ona mit an sehen, wie das kleine Mädchen versucht ihren Gefährten zu helfen, und dabei von ihrem Verfolger eingeholt, auf den Boden gedrückt und mit einem Seil gefesselt wurde. Der zweite Jäger ging zu dem Jungen, welcher er angeschossen hatte und am Boden lag, um die Schwere seiner Wunde zu begutachten. „Hmm, ein sauberer Treffer, der tuts nicht mehr lange.“ Der Mann nahm das Messer, welches an seinem Gürtel befestigt war, und schnitt dem Jungen kurzerhand die Kehle durch. Das Mädchen brüllte aus voller Kraft und Verzweiflung als sie mit ansehen musste, wie ihr Freund regungslos wieder auf den Boden fiel und liegen blieb. Der andere Jäger drehte sich zu ihr um „Halt gefälligst die Klappe du Gör“ und brauchte die kleine mit einem einem Schlag in die Magengegend zum schweigen. Benommen fiel sie wieder zu Boden und die zwei Jäger staunten nicht schlecht, als sich ihre Füße auf einmal die Form einer Schlange annahmen. „Na so was. Wies aussieht ist uns wohl eine von diesen Schlangenhexen ins Netz gegangen. Wenn man die findet ist das Nest normalerweise nicht weit...
Inzwischen war es auch im Hintergrund wieder ruhig geworden. Einer der Jäger nahm das Schlangenmädchen auf seine Schulter gingen wieder weiter.

Endlich konnte sich Ona von Samaras griff lösen und rannte zu dem Jungen der von den Jägern im Wald zurückgelassen wurde. Samara ging Ona hinterher und blieb dann hinter ihr stehen „Dieser Junge hat dir viel bedeutet. Wer war er?“ fragte sie mit einer ruhigen Stimme. „Yua-Pel, seit ich mich Erinnern kann waren wir immer zusammen. Er war der Grund wieso ich ein Jäger werden wollte. Wir waren immer zusammen. Wir trainierten zusammen, jagten zusammen, alles haben wir gemeinsam getan. Gemeinsam waren wir unschlagbar, bis zu diesem Tag...“ „Was ist dann passiert?“ „Die Menschen brachten mich in ihr Dorf. Sie dachten, ich würde sie zu meinem Clan führen wenn sie mich genug folterten, doch ich wehrte mich.
Wieder zerfiel alles um Samara und Ona herum und sie fanden sich scheinbar in einer Art Geräteschuppen wieder. „Ich weiß nicht wie lange ich dort war. Jeden Tag versuchten sie mich zu reden zu bringen, sie ertränkten mich fast, zerschnitten und verbrannten mein Fleisch, und mehr. Aber ich konnte nicht aufgeben. Ich redete mir immer wieder ein dass jeden Moment mein Clan kommen würde um mich zu retten. Ich klammerte mich an die Hoffnung, das sich der Clan für das was sie Yua-Pel und mir angetan haben rächen werden.
Ona sah sich im Schuppen in dem sie war genauer um und sah, wie sich etwas in einer Ecke bewegte. Bei genauerem Hinsehen schreckte sie zurück. In der Ecke lag ihr junges Gegenstück mit schwersten Verletzungen und kaum noch wieder zu erkennen. Es war klar zu erkennen dass die Menschen alle möglichen Foltermethoden angewendet hatten um von ihr zu erfahren, wo sie das Lager der Yuan-Ti befindet.
Ona schrie Samara mit Tränen in den Augen an „Siehst du, siehst du wozu Menschen fähig sind? Und du sagt ich soll meinen Hass gegen sie vergessen, nachdem sie mir das angetan haben!?!
Doch Samara griff Ona nur auf die Schulter und schüttelte den Kopf „Was ist dann passiert, wie bist du entkommen?
Ich weiß nicht mehr genau.“ Ona dachte kurz nach. „Da war ein Junge. Er ist Nachts immer wieder aufgetaucht und hat meine Wunden versorgt. Ich konnte oft mit an hören wie er deswegen angeschrienen wurde. Eines Tages bin ich dann in einer Höhle aufgewacht. Ich glaube, der Junge ist immer wieder aufgetaucht und hat meine ärgsten Wunden versorgt... Ich weiß auch nicht mehr genau. Ich weiß nur noch, als es mir wieder besser ging machte ich mich nochmals zu dem Dorf auf. Mehrere Tage lang beobachtete von einem Baum aus jede Bewegung und prägte mir jedes Detail ein. Eines Nachts dann entschloss ich mich die Menschen für das was sie mir angetan haben Büßen zu lassen. Bei einem Biss können wir ja ein für Menschen lähmendes Gift absondern. So konnten meine Opfer nicht schreien wenn ich sie langsam ausbluten ließ, einen nach dem anderen. Als ich dann in einer Glasvitrine eines Mannes meinen Talisman fand und ich wieder meine wahre Gestalt annehmen konnte, war es generell einfach sich den Rest zu holen. Als dann die Menschen bemerkten dass etwas nicht stimmte fackelte ich kurzerhand ihr Dorf ab und verschwand.


Info: Ona sieht ihre Humanoide Gestalt als ihre wahre an, nicht die, mit der sie geboren wurde

Inzwischen standen Samara und Ona wieder in dem Raum voller Spinnweben, in welchen man die Abschnitte aus Onas Leben sehen konnte.
Du hast dich an den Menschen gerächt die dir das angetan haben. Wieso bist du nicht einfach zu deinem Clan zurück gekehrt“ fragte Samara. „Wieso sollte ich? Der Clan kann mir gestohlen bleiben. Da drin habe ich gelernt dass ich nur auf mich selbst zählen kann. Wenn man sich darauf verlässt dass jemand einem Hilft ist man verloren...
 
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Roxas

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Als die beiden die Feuerwand durchschritten verspürte Raiden keinen Schmerz auch das Gefühl der Hitze war nicht fast verschwunden. Der junge Dragovianer blickte zurück zu der Flammenwand. Vor den Augen der beiden löste sie sich auf. Also doch eine Illusion, dachte Satori benutzt nur Schwertechniken also kann sie auch Illusionen herauf beschwören. Satori rannte schnell mit einem Schüler im Arm aus der Arena, sie schien aufgebracht zu sein und gab ihnen nur kurz den Hinweis hier nichts anzufassen. Raiden wurde das allerings zu langweilig wenn die Lehrerin weg war und sie vorläufig nicht wieder kommen würde, gäbe es auch keinen Grund mehr das er hier noch länger als nötig herumlungert. Hey Gorn, ich geh Frühstücken, hab heute noch nicht gegessen willst du mitkommen. Vielen Dank aber ich muss ablehnen, ich hab hier noch was zu erledigen. Raiden war die Antwort ohnehin egal und so gab er nur ein kurzes Schulterzucken von sich. In gemütlichen langsamen Schritten verließ er die steinige Untergrundarena und machte sich auf den Weg zur Schulkantine.
 

Malicos

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Letus schwang die Tür zur Krankenstation auf. Das Bild was sich ihm bot, ließ ihn entnervt aufseufzen. Er durchschritt den Raum, setzte den Etheriumarm vorsichtig auf seinem Schreibtisch ab und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein. Danach grüßte er Satori mit einem respektvollen Nicken und bot ihr stumm auch eine Tasse an. Eine der Schwestern kam zu ihm und wollte ihm scheinbar alles erklären, doch Letus hob nur abwehrend die Hand und schüttelte den Kopf. Ich will es gar nicht wissen! Weder warum das eine Bett dort zerschmettert rumliegt, noch warum dort eine Sense in einem anderen Bett liegt. Verschonen sie mich damit bitte! Der Blutmagier reichte der Krankenschwester den Etheriumarm. Desinfizieren sie das hier lieber uns bereiten sie alles für eine Operation vor. Ich hab es satt als Einarmiger rumzulaufen.. Er ließ sich in seinen Schreibtischstuhl fallen und trank genüsslich seinen Kaffee. Für sie scheint dass auch kein entspannter Tag zu sein Miss Yagami.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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"Dabei wollte ich nur in Ruhe eine Rauchen" ihre Faust blutete etwas. Mit besorgtem Blick sah sie zu Azpharel herab und setzte sich auf den Stuhl neben Letus, dabei lehnte sie sich leicht angekippt an die Wand und zündete sich eine Ziarre ein. Sehr zum Ärgernis der Schwestern, die sie mit finsteren Blick ansah, welchen Satori kurz erwiederte, diese jedoch schleunigst das Weite suchte. "Ich habe noch nie gesehen, das bei meinem Training, was dazu ausgelegt ist, sich seinen Ängsten zu stellen, bei jemanden wie ihn" dabei deutete sie auf die Sense "zu solchen Nebenwirkungen führt. Er heißt übrigens Azpharel und meinte er befände sich in der Hölle selbst" sie lachte kurz gequält auf und nahm genüsslich einen weiteren Zug. Blies dabei einige seltsame Formen in die Luft "die Hölle...." murmelte sie mehr zu sich selbst, als zu Letus und strich sich gedankenverloren mit einer Hand über ihre Augenklappe. Dabei seufzte sie leicht auf und nickte mit ihrem Kopf zur Seite. Man hörte nur noch ihre flache aber regelmäßige Atmung.

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Constantine saß in gemütlicher Position auf dem Boden. Staub wirbelte auf, als er sich kurz rührte, wie sich schlagartig seine Augen öffneten und er sich langsam erhob. Dabei schmerzte fast jede Bewegung. Jede Faser seines Körpers brannte. Er legte das Foto am Fensterrahmen ab, das Matte Licht fiel weiterhin auf sein Haupt. Es zog ihn nach draußen, sein Blick war glasig und leehr, emotionslos. Als er die alte Tür knarrend aufschob, knacksten kurz seine Arme. Eine kleine Scharr an Dämonen drängte sich heran, die Bestien knurrten ihn an. Constantine drehte sein Haupt in alle Richtungen und erblickte auf einem Leichenber, der in weiter Ferne war eine Gestalt, die seelenruhig auf einem menschlichem Körper saß. Er ballte seine Hand zur Faust, welche leicht zu zittern begann. Die Fingernägel gruben sich in sein Fleisch. Blut floss auf den brennenden Boden, der Geruch von verfaultem Fleisch hing in der Luft, welcher dem Erbrechen gleich kam. Doch Constantine riss sich zusammen. Seine Faust hörte zu zittern auf, als die Erste bestialische Gestalt auf ihn zusprang, fletschte diese ihre Zähne. Blut rann daran empor und eine Wolke fauligen Atems kam ihm entgegen. Die Klauen krallten sich in seinen Brustkorb fest, so dass er auf den Boden gedrückt wurde, der Speichel tropfte begierig auf den Boden herb, landete Millimeter neben seinem Ohr, als er mit glasigem Blick das kleine Loch neben sich sah. Seine Muskeln spannten sich an. Die übrigen Kreaturen sahen nun leichte Beute, sprinteten auf diesen zu, als man in meilenweiter Entfernung noch ein bestialisches Heulen durch die Steppe hören konnte. Eine Staubwolke folgte, als sich diese langsam legte, sah man Constantines Körper der in mitten zerfetzter Körper lag, er leckte sich mit der Zunge über die blutverschmierte Zunge. Aus seinen Fingernägel wuchsen Krallen an denen das Blut nur so heruntertropfte. Er stellte sich breitbeinig hin und hinterließ einen Wutschrei den jeder Dämon in der Umgebung hören konnte und welchen die schwächeren, die durch den Geruch von Blut angelockt wurde, zurückweichen ließ. Nach dem er sich wieder beruhigen konnte, blickten seine Augen mit einem Todesblick noch einmal zu der Gestalt, die seelenruhig auf dem Leichenberg saß. Ihre Blicke fixierten sich. Constantine schritt wieder auf das Haus zu, schloss die Tür knarrend hinter sich und lief schwankend, sich dabei den Arm festhaltend auf die Wand zu und krachte dabei schwer keuchend auf den staubigen Boden, welcher sich mit der robinroten Flüssigkeit mischte. Mit zitterndem Arm griff Constantine nach dem Foto, welches von dem Fensterbrett herunterfiel und auf den Boden landete. Mit nur noch einem geöffnetem Auge blickte er lächelnd auf die drei Gestalten herab, bis sich sein Kopf zur Seite neigte und er einfach einschlief, als wäre nichts gewesen.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
"Wie freundlich." So recht wusste Ethan nicht was sie nun von ihm wollte, aber mit einer Handbewegung deutete sie neben sich. "Die Lehrer hier sind definitiv eigenartig. Gibts hier keine normalen Lehrer?" Ethan verließ seine Kampfhaltung und ging zu Lysira Enrise. "Nicht dass sie mich verarscht. Ich pass lieber auf. So wie die drauf is verpasst die mir eine und meckert dann darüber wie "unvorsichtig" ich bin." Er gab Acht auf ihre Bewegungen, konnte allerdings nichts merkwürdiges bemerken. Vielleicht war der Kampf ja wircklich vorbei. Er nahm ein paar tiefe Atemzüge um seinen Körper wieder zu beruhigen. Dann setzte er sich da hin, wo Lysira immernoch hindeutete und wartete darauf dass sie etwas sagte.
 

Malicos

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Schon merkwürdig das ganze.. Letus leerte seine Tasse und erhob sich. Sie sollten sich jedoch nicht die Schuld daran geben Miss Yagami. Wer weiß, warum er so reagiert hat. Er wedelte die Rauchkringel mit der Hand weg und beobachtete das Bett, auf welchem die Sense lag. Wenn er aufwacht, sollten sie ihn vorsichtig befragen um einen Rückfall zu verhindern. Sie entschuldigen mich. Es gibt da eine Operation, welche ich ungern aufschieben möchte. Der Blutmagier ging in Richtung eines der Operationssääle, ohne zu bemerken, wie Satori mit der Zeit still geworden war.











Hmm.. alle tot? Die schwarzhaarige Gestalt erhob sich langsam von der Leiche, auf welcher sie saß und mit einem hohen Sprung landete sie sanft am Fuße des Leichenberges. Nicht, dass es von Belang wäre. Sie ging in Richtung des verfallenen Hauses. Dort angekommen öffnete die Gestalt langsam die Tür und trat ein. Sie konnte erkennen, wie Constantine regungslos am Boden lag. Du bist also der Neuankömmling.. Der Fremde näherte sich dem am Boden liegenden Körper und sah mit seinem hellblauen Auge auf ihn herab. Die rechte Augenhöhle wurde von einer angenähten Augenklappe verdeckt. Seine Stimme war emotionslos und doch klar, obwohl der Kragen seines Oberteils bis über seinen Mund reichte. Ich hätte erwartet, dass du etwas.. stärker wärst. Ich hoffe doch du bildest dir nichts drauf ein, die paar Schwächlinge dort draußen getötet zu haben. Die Gestalt ließ sich in einen freien Sessel fallen und legte die Hände ineinander. Mein Name ist Jonas und ich hoffe doch, du hast endlich einmal die Güte, von diesem verdreckten Boden aufzustehen.
 
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