In ihrem Kopf schwirrten so viele Gedanken dann sie gar nicht richtig mitbekam was um sie herum passierte bis sie sich wieder im Zellentrakt befand. "Schon wieder hier? Naja, ich wüsste sowieso nicht was ich tun könnte."
Ona setzte sich auf das Harte Bett in der Zelle und lehnte sich zurück. "Hmm, Kain und Raiden... Raiden... Ich frage mich wie es ihm eigentlich geht. Seit unserem Kampf damals habe ich ihn ja gar nicht wieder gesehen..."
Total in Gedanken versunken rutschte Ona langsam wieder vom Bett runter und blieb müde am Boden liegen.
Die Minuten verstrichen nur so dahin. Langsam neigte sich der Mond dem Ende zu, die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Fenster der Akademie. Gorn erreichte zimlich spät den Speisesaal welcher trotz der frühren Morgenstunde noch gut besucht war. Raiden saß an einem Tisch in der Ecke und genoss bereits seine dritte Portion. So schnell konnte Gorn gar nicht gucken, als die Feen von seiner Schulter verschwanden und sich blitzschnell einge Teller schnappten, dabei ließen sie sich neben Raiden nieder, der etwas verwirrt dreinblickte, sich aber nichts weiter dabei dachte.
Die Zellentür von Ona öffnete sich knirschend, das Metall hinterließ ein ekliges Geräusch, als es auf den steinernden Boden rutschte und Funken ausschlug. Das Schlangenmädchen erschrak leicht und erblickte einige Lehrkräfte. Darunter die Schulassistenz, die das Mädchen mit einem mitleidigem Blick ansah. Eine Frau mit schneeweißen Haaren, die einen Seidenumhang trug schritt durch die Zelle auf das verwirrte Mädchen zu. Die Frau hob ihren Zeigefinger deutete auf Onas Körper, so dass dieser binnen weniger Sekunden aufrecht stand. Das Mädchen konnte sich gegen diese unsichtbare Macht, die sie vollkommen im Griff hatte nicht wehren, die Energie durch ihren Körper floss, war beängstigend. Selbst Ona bekam es mit der Angst zu tun. Todesangst. "Keine Angst Ona. Mädchen aus dem Sumpf. Kriegerin des Schlangenvolkes. Die Prozedur wird nicht so lange dauern und wir werden es nicht öffentlich machen. Es würde viel zu viel Aufsehen erregen" die Schulassistenz klatschte einmal kurz in ihre Hände, woraufhin dutzende Kerzen in Onas Zelle auftauchten und den dunklen, trostlosen Raum erleuchteten. Mit trauriger Stimme begann die Schulassistenz zu sprechen "Ith-Ona durch deinen Verrat an der Akademie wurdest du durch den hohen Rat für schuldig befunden. Du hast Schüler dieser Einrichtung kaltblütig umgebracht auch, wenn wir die Bemühungen von Mrs. Ico schätzen, können wir dich nicht weiter in der Akademie rumlaufen lassen, als sei nichts gewesen. Du wirst genau wie Edlyn, das Mädchen, welches eine Lehrkraft umbrachte.. mit den Konsequenzen bestraft" die Frau mit den schneeweißen Haaren schritt auf die immer noch vollkommen bewegungsunfähige Ith-Ona zu und legte ihr sanft ihre Hand an ihr weiches Gesicht und streichelte es leicht.
Die Schulassistenz machte eine kurze Pause, als sie weitersprach und sich ein silberner Halsring in seiner Hand materialisierte. "Du wirst das Radhan tragen. Ein magisches Konstruckt, welches deinen dämonischen Part im Zaun hält. Da wir nicht wissen, ob du aus freiem Willen handelst, oder von etwas getrieben wirst. Keine Angst wir werden deine Seele nicht versiegeln. Doch das Radahan wird dir für die Erste Zeit, Schmerzen bereiten, bis sich dein Körper daran gewöhnt hat. Du wirst jedoch nicht körperlich beeinträchtigt werden. Lediglich deine magische Begabung wird geschwächt und deine finsteren Gedanken vertrieben. Mrs Wang" dabei streckte die weißhaarige Frau der Schulassistenz ihre Hand aus und nahm das Radahan entgegen "beginnen sie den Prozess..." ohne das Ona noch reagieren konnte, legte die Lehrerin ihr das Radahan an ihren Hals, welches sich sofort in ihre Haut fraß. Das Metall fühlte sich im Ersten Moment kalt und schwer an, als dann ein verzehrender Schmerz durch ihren Körper jagte, was Ona fast zum Schreien brachte. Das Schlangenmädchen hielt sich mit Tränen in den Augen die Finger an den Halsring und sah auf die Lehrkraft auf, welche ihren Kopf an sich gedrückt hatte und dem Schlangenmädchen sanft durch die Haare strich. "Sei stark Ona. Du wirst vom heutigen Tage an die Akademie wieder frei betreten dürfen. Wir werden dich nicht weiter in dieser Zelle alleine lassen. Wir werden dich unterstützen" die weißhaarige Frau drückte Ona weiterhin an sich. Das Schlangenmädchen schrie weiterhin vor Schmerz auf. Ihr gesamter Körper begann zu qualmen.
Satori wirkte müde, angespannt und doch erleichtert den Jungen wieder bei klarem Verstand zu sehen, sie nahm Azpharels Kopf und drückte ihn dabei gegen ihre Brust. "Jag mir nicht nochmal so einen Schrecken ein. Verstanden, Kleiner?!" entgegnete sie ihm wurde dann binnen weniger Sekunden knallrot im Gesicht und verpasste ihm eine schallende Backpfeife, so dass dieser erneut gegen die Wand krachte aber nicht bewusstlos wurde sondern sich lediglich die Beule an seinem Kopf rieb. Mit gerötetem Kopf und zitternder Hand starrte Satori zu Azpharel und hustete kurz. Ignorierte seinen fragenden Blick. "Lass dir ja nicht noch mal in den Sinn kommen, zu tatschen" entgegnete sie ihm, wenn auch recht kleinlaut. Da es ihr durchaus bewusst war, das sie das ganze angezettelt hatte aber niemals zugeben würde. Satori Yagamir rutschte etwas näher an Azpharel heran und schaute ihm direkt in seine Augen. Erzähl mir von deinem Traum. Ich musste einen Zauber bei dir anweden, der dich ruhig stellte. Deine Gedanken waren vollkommen verwirrt. Du hast wild um dich geschlagen, mich inklusive angegriffen. Ich weiß ja, das mein Körper berauschend auf Männer wirkt aber damit hab ich nun wirklich nicht gerechnet, was hat dich so in Panik versetzt?" dabei strich sie Azpharel leicht durch seine zerzausten Haare und sah in besorgt an.
Ein schleichender Nebel drang durch die Gemäuer der Akademie. Kroch die Wände empor und umhüllte die Schule in vollkommene Dunkelheit. Lysira Enrise schritt durch die Korridore. Eiligen Schrittes hallten ihre hohen Absätze auf den Boden, als das Amulett in ihrer Hand zu leuchten begann. Mit geweiteten Augen blickte sie auf das goldene Metall. Es fraß sich in ihre reine Haut. Hinterließ einen brennenden Abdruck, als es verschwand. Lerryl lag wach in ihrem Bett. Die Lichtelfe konnte einfach ihren Verstand nicht abschalten, als ein Leuchten ihr Zimmer erhellte. Vorsichtig stand sie aus ihrem Himmelbett aus und schritt auf das goldene Licht zu, sie musste sich sogar die Hand vor die Augen halten, weil die Intensität so enorm war, das sie fast nichts mehr sehen konnte, als ein Ruck durch die Realität sich zog. Sie griff nach dem Licht, als sie plötzlich einen brennenden Schmerz in ihrer Hand spürte und aufschrie. Dann folgte stille.
Die Lichtelfe öffnete langsam ihre Augen. Benommen sah sie sich um, als ihr ein unangenehmer Geruch durch die Naste empor stieg. Sie hielt sich mit einer Hand den Mund zu und musste sich daraufhin übergeben. Als sich ihr Mageninhalt geleert haate, erhob sie sich und sah sich um. Sie traute ihren Augen nicht. Die Luft brannte förmlich. Es war erstickend heiß, das Atmen fiel ihr schwer und ihrer beiden Kniee gaben fast nach. Sie konnte sich jedoch noch halten. Als die Lichtelfe einen Schritt nach vorne setzten wollte, hörte sie etwas knacken und sah geschockt nach unten. Ihr Fuß hatte gerade etwas hartes, knochiges in Tausend Teile zertreten. Entsetzt schrie sie auf, als sie die Splitter in ihrem nackten Fuß spürte. Die gesamte Umgebung war mit Totenschädeln übersehen, die die Lichtelfe anzustarren schienen. War das ein Traum? Nein eher ein Alptraum.
Ona wurde nun für ihre Verbrechen bestraft. Sie muss nun für unbestimmte Zeit das Radahan tragen, was auch Edlyn und Constantine trugen.
Eure Charas befinden sich nach wie vor noch in der Akademie und ihr werdet nach und nach verschwinden und an einem jeweils anderem Ort wieder auftauchen. Ein Ort der für euren Verstand nicht tragbar ist, die Hölle. Neben Lerryl, die als allerletzte Kontakt mit Constantine hatte, als er gelebt hatte, werden sich Azpharel und Gorn, als nächstes in der Hölle wiederfinden. Raiden wird der Dritte im Bunde sein. Danach folgen erst die anderen. Ihr könnt noch euren Part diejenigen, die sich noch in der Akademie befinden, zu ende schreiben. Mit meinem nächsten GM-Post wird es weitergehen.
Azpharel wusste gar nicht was er getan hatte. Sind alle Oberflächler so verrückt?!Ich hab doch gar nicht gethahtschd. Oder doch?... Was ist thahtschen? Als sie ihm durchs Haar strich zuckte er unbemerkbar zusammen. Puh ich dachte schon.. Was ist denn mit ihrem Körper? Ich meine er sieht recht normal aus. Er schloss die Augen und zuckte mit den Schultern. Naja wie halt der Körper einer normalen Frau. Was ist daran besond.. Du kleiner mieser...! Der Schüler fing sich eine weitere Ohrfeige ein, welche ihm abermals vom Bett schleuderte. Hören sie endlich auf damit! Auch mir tut sowas weh!!Das ist mir sowas von egal Kleiner! Wenn du nocheinmal so frech..Ich verhalte mich wie ich will! Satori stützte sich mit dem Armen auf dem Bett ab und brüllte Azpharel an. Schön! Wenn du es unbedingt so willst, dann kümmer dich selbst um deinen Dreck! Wutschnaubend wandte sich die Lehrerin von ihm ab und legte die Hand auf die Türklinke. Doch bevor sie die Krankenstation verlassen konnte, sprach Azpharel leise und doch klar. Die Hölle.. Das ist was ich gesehen habe. Constantine und die Hölle. Er setzte sich wieder auf das Bett und sah Satori mit einem durchdringenden Blick an. Die Hölle ist kein Mythos. Ich weiß es und sie wissen es sicherlich auch. Selbst wenn sies nicht wüssten, würde ich mich nicht irren.. Das Sterben von euch Oberflächlern ist schließlich der Grund, weshalb ich erschaffen wurde. In Azpharels rechter Hand erschien eine Sense. Mit der linken strich er fast schon liebkosend über das Klingenblatt und lächelte leicht. Eure Seelen sind mein Schicksal. Also versuchen sie mir nicht einzureden, dass die Hölle nicht existiere!
Jade Verbrachte ie zeit nach der Beerdigung damit eine Möglichkeit zu finden wie sie sich zukünftig nützlich amchen konnte sollte es jemals wieder nötig sein keiner sah sie wirklich viel wie die vergangenen monate bereits war sie viel im wald unterwegs.
Momentan hielt sie sich jedoch im Speisesaal auf und verdrückte dort wieder eine große menge Fleisch.
neben sich hatte sie ein etwa dreiviertel volles Fläschchen stehen welches eine gelbliche leicht trübe Flüssigkeit enthielt.
die Flasche war in einem Ledergeschirr gesichert welche sie seit einiger zeit mit sich herum trug.
Ein schüler der neben ihr am essen war grif geistesabwesend nach dem fläschen und setzte dieses an seinen mund.
urplötzlich war Jade or ihm und zog ihm die flasche aus den unvorbereiteten händen. Wenn du das trinkst, wirds das letzte sein was du je trinkst das eug is absolut tödlich.
sie stelte die flasche wieder an ihren platz. Ich würde generell empfehlen aufzupassen was man isst und was man trinkt. Vor allem an einem ort wie diesem. Sie schüttelte den kopf und sah dem Schüler zu wie dieser sein eigentliches Getränk aus trank und dann von dannen ging.
Madox hielt sich Momentan in den ihn zugewiesenen räumen auf seit dem Endkampf um die Akademie war ihm teilweise extremst langweilig. Zwar hatte er wie es schien noch immer seinen Lehrstuhl inne jedoch hatte er bis jetzt noch nicht ein einziges mal unterrichtet, eine erfahrung die er doch gerne mal machen wollte vor allem nachdem er gesehen hatte wozu einige der hier anwesenden schüler in der lage waren. Bahhh wenn hier nicht bald etwas zumindest halbwegs interessantes passiert. nehm mein experiment mit den explodierenden Armbrustbolzen wieder auf. er dachte an seine letzten versuche in diese richtung welche zwar viel zerstörung angerichtet hatten meistens jedoch an ihm oder seinen besitztümern.
letzteres war ein faktor der für die wiederaufnahme sprach da die meisten sachen hier eh nicht ihm gehörten beziehungsweise er sich nicht wirklich um diese scherte.
Gorn hatte mit sowas schon fast gerechnet, er hatte geahnt das so bald er auch nur einen Fuss in den Speisesaal setzen würde, die beiden das als Startschuss sehen irgentwelchen Blödsinn zu machen.
Doch obwohl die beklauten Schüler das fehlen ihrer Teller bemerkten, waren die beiden Feen zu schnell für sie.
Noch bevor einer von ihnen auch nur etwas sagen konnte, hatte sich die beiden schon bei Raiden in Sicherheit gebracht und machte sich nun ungestört über ihre Beute her.
Gorn qutierte diesen Schabernack mit einem Kopfschütteln und hollte sich nun ersteinmal selbst was zu essen.
Nachdem er mit einem Tablett und 5 Tellern voll Essen bei Raiden auf tauchte, grüßte er den Dragovianer kurz mit einem Nicken, da dieser gerade den Mund voll hatte, und machte sich dann gleich selbst über sein Frühstück her.
Während des Essens drehte sich das Gespräch um den Vorfall mit Ona, doch da Gorn das Schlangenmädchen nicht so gut kannte war er mehr mit zu hören beschäfftigt als das er etwas dazu sagen könnte.
Nach dem der Erdelementar und die Feen mit dem Essen fertig waren, verabschiedete Gorn sich wieder von Raiden und machte sich mit den Feen im Schlepptau auf, um eine Runde durch den Wald zu drehen. Dabei kam er an der Waldarena vorbei und dachte sich so, ''Stimmt ja...ich wollte ja noch mit Kain über den Vorfall damals sprechen, wo der woll stecken mag...?''
Da er sich aber darüber am frühen Morgen nicht den Kopf zerbrechen wollte, ging er einfach weiter in den Wald hinein.
Seine Füsse trugen ihn zu einer kleinen Quelle , wo Gorn sich erst einmal ins Gras setzte und zu sah wie die Feen den Wald erkundeten.
Wie Ken der Akademie näher kam wurde das Wetter schlagartig wieder schlechter und er musste lachen wie er wieder Bewegung auf seiner Haut fühlte von Regen und das Tropfen hörte. Wenigstens war es mittlerweile schwächer und mit dem Hut auf dem Kopf war es auch ganz angenehm.
Irgendwann konnte er auch wieder die hohen Türme der Schule zwischen den Bäumen erkennen und wie sich der Wald lichtete war er schon fast wieder auf dem Gelände.
Sofort nach dem betreten ging ein Ruck durch seinen Körper und er spannte kurz jede Faser seines Körpers an, er wartete jeden moment mit irgendwas doch passierte nichts, es schien nur alles dunkler und drückender wie zuvor. "Was die hier nicht alles machen um den Tot zu feiern... oder nicht?" Flämmchen schien von diesen Worten nicht sonderlich beruhigt aber konnte auch nichts ausfindig machen.
Ken packte die paar Sachen wieder und machte sich auf in die Akademie zu den Zimmern. Im inneren herrschte eine noch viel drückendere Stimmung wie außen und jeder schritt schien durch die ganze Schule zu hallen.
Das ganze wurde auch nicht besser wie er sich an schweigende Schüler sah die in die Leere schauten. "Und gleich... kommt ein Monster um die Ecke. Alter jetzt fang ich schon an zu spinnen wieder rest hier."
Im Treppenhaus musste er kurz würden wie ihm ein bestialischer Gestank in die Nase kroch und sich nicht mehr raus ziehen ließ. Es Roch fast so wie damals der Drache in der Arena nur noch einen Tick schlimmer, er atmete zu Flach wie möglich bis zu seinen und Mals zimmer in dem er sofort die Fenster aufriss. Flämmchen legte sich auf ein Fenster Brett und Ken setzte sich mit einen Stuhl davor und sah raus über das Gelände, von hier aus konnte man noch gut den Gedenkstein neben Constantines Sarg erkennen. Auf diesen waren zwei ihm bekannte Personen vermerkt und von der einen wusste er das sie nicht tot war.
Wie er kurz in gedanken versank machte sich im ihn das Gefühl breit das er nicht alleine war, er wurde beobachtet und je länger er da saß und sich nicht ruhrte desto eindeutiger wurde das Gefühl. Aus den Augenwinkel nahm er eine kleine veränderung war und drehte sich, hinter ihm stand eine Person und sah auf ihn herab. Ken drehte sich zur anderen Seite hin weg und packte die Stuhllehne, mich voller Kraft zog er dem ahnungslosen Troll hinter sich den Stuhl durchs Gesicht. Dieser strauchelte kurz und viel rückwärts auf Kens Bett was mit einen knacken zu Bruch ging. "Auuu! Warum du das gemacht?" Jacko rieb sich die Backe und die Nase und sah ihn verwirrt an. "Wieso bist du in meinen Zimmer?""Jacko haben Typen geehrt und wollte Training fragen ob du mitwollen. Aber nicht so! Du haben nicht verdient Training, solltest nachdenken was du gemacht hast." Jacko stand wütend wieder auf und stapfte an Ken vorbei. "Du nicht nett Jacko gehen Trainieren, komm wenn du entschuldigt." Alle vorzeichen waren mit einmal aus Kens Kopf verschwunden, auf dem Gang blickte er dem Troll hinterher und hob die Hand. "Alter Sorry! Ich komme gleich nach. Nur eben in was bequemes schlüpfen." Ken fühlte sich Blöd das er ihn nicht erkannt hatte, aber er hatte ihn auch nicht gehört oder sonst was, nicht mal Flämmchen hatte auf ihn reagiert und das obwohl es beim Verstecken einen Menschenradar hatte.
Gorn gesellte sich zu Raiden und hatte eine beachtliche Menge an Essen dabei. Die Feen waren immer noch bei ihm und hatten sich Essen von anderen Tischen gemobst. Jetzt waren sie damit beschäftigt ihre Beute genüsslich zu verzehren. Der Rotschopf staunte nicht schlecht als er sah wie schnell Gorn seine 5 Portionen verschlang. Na ja ein so großer Kerl wie er braucht bestimmt mehr Nahrung als ich. Nachdem er mit seinem Schnellimbiss fertig war verabschiedete sich der Erdelementar auch wieder und ging seines Weges. Auch Raiden war beinahe fertig mit seinem Essen, er trank nur noch sein Getränk aus und brachte sein Tablett mit den Tellern weg. Danach begab auch er sich aus dem Speisesaal, als er in der Mitte der Aula stand streckte er seine beiden Arme nach oben. Ahh das Essen tat gut ich hatte schon lange keine Schnitzel mehr, da ich heute schon fleissig trainiert habe werde ich den restlichen Abend chillen. Der Rotschopf verschränkte die Arme vor der Brust und überlegte was er mit seiner restlichen Freizeit anfangen könnte. Mal überlegen im Zimmer abhängen ist langweilig da penn ich eh nur ein und ich sollte mir diese Auszeit gönnen, bald wird ohnehin wieder der Unterricht aufgenommen und die werden bestimmt den Stoff beschleunigen damit wir die 4 Monate aufholen. Der Gedanke gefiel ihm überhaupt nicht doch dem jungen Dragovianer fiel nichts ein was er machen könnte, meistens passierte ohnehin irgendetwas aufregendes, als ihm dann die zündende Idee kam. Na klar ich könnte in den Gemeinschaftsraum gehen, da ist bestimmt was los. So machte sich Raiden auf in den Gemeinschaftsraum der Menschen, den dort fühlte er sich wohler da es dort auch Unterhaltungssachen gab die er kannte.
Nach dem Prozess hatte man Ona aus dem Gefängnis geholt. Die weißhaarige Lehrerin hielt das Mädchen, was durch die Strapazen des Radahans eine Menge durchmachen musste, fest an sich. Dabei murmelte sie einige Worte. Ein Zauber legte sich über das Schlangenmädchen, als diese sich kurzer Hand aufrichtete und deutlich besser fühlte. Ihre Schmerzen waren im nu vergessen. Sie hatte volle Bewegungsgewalt über ihre Gliedmaßen. Ona starrte die Lehrkraft an und verließ ohne ein Wort den Trakt. Mischte sich immer noch Hände reibend unter die Schüler, als das Schlangenmädchen den dunklen Korridor weiter entlang lief, ging ein Ruck durch die Realität. Es wurde zunehmend kälter. Das schumrige Licht wurde finsterer. Aus den Wänden sowie dem Boden bildeten sich dutzende Augen, die sie mit aufgeplatzten Adern anstarrten. Das Schlangenmädchen dachte erst, sie hätte zu wenig Luft bekommen und versuchte dieses Bildnis zu ignorieren. Doch die Augen starrten das Mädchen weiterhin, als sich geisterhafte Erscheinungen von Seelen bildeten, die um ihren Körper herumschwirrten. Ona hörte nur noch Stimmen in ihrem Kopf, die qualvoll aufschrien und urplötzlich befand sie sich an einem anderen Ort wieder. Ihre Beine zitterten leicht. Ein fauliger Gestank durchdrang ihre Nase, als sie sich umsah, erschrak sie und unzählige dämonische Gestalten sprinteten auf Ona zu, welche ihren Dolch zückte und den Ersten niederrang. Irritiert blickte sie sich in der Gegend um. War sie nicht gerade noch in der Akademie? Wo zum Teufel war sie, oder ist das ganze einfach nur ein beschissener Alptraum? Das Schlangenmädchen versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren und erblickte ein uraltes, verfallenes Haus, sie ergriff die Flucht vor den Dämonen und ließ ihren Dolch fallen, stieß mit voller Kraft die Tür auf trat in das Haus ein, das Schloss schnappte klackend zu und die Tür versiegelte sich, als Ona sich schwer atmend umsah, entdeckte sie eine Gestalt, die leblos schien und auf dem Boden mit dem Rücken zur Wand saß. Der Blick vollkommen leer und ausgetrocknet.
Gorn lief weiter durch den Wald und erreichte irgendwann eine heiße Quelle. Der heiße Dampf stieg den Himmel empor und der Erdelementar nutzte die Gelegenheit. Entledigte sich seiner Kleidung - bis auf die Unterhose - und hüpfte in die wohltuende Flüssigkeit, welche für seine angespannten Muskeln eine reine Wohltat war. Die beiden Feen gesellten sich auf seine Schulern ehe sie diese, als Sprungbrett missbrauchten und kopfüber in das Wasser sprangen. Die Minuten verstrichen, als Gorn plötzlich ein Geräusch hörte, drehte er seinen Kopf um und erblickte einen Kopf, der langsam aus dem Wasser ragte. Die pechschwarzen, schulterlangen Haare fielen in die warme Flüssigkeit und umspielten den anmutigen Körper. Ein Lächeln, was sogar den Fürsten der Hölle erweichen ließ, spiegelte sich auf den robinroten, perfekten Lippen. Die weiblichen Rundungen waren durch einen einfachen dennoch aufreizenden BH verdeckt, der Körper schmiegte sich an Gorn den seinen, die azurblauen Augen sahen auf seine herauf "hast du dich verirrt?" entgegnete ihm die engelsgleiche Stimme und der Erdelementar verlor sich fast in ihnen, wäre da nicht eine von den Feen gewesen, die ihm einen kräftigen Biss in seinen Nacken brachten.
Ethan schlenderte weiterhin durch die Gänge der Akademie und bemekrte nicht den schwarzen Nebel, der sich um ihn schlich. Als er gegen eine Wand lief, fasste er sich schmerzverzerrt an seine Nase. Blut floss daran herunter, landete auf dem Boden. Als der Junge sich umsah, stellte er mit entsetzen fest, das er sich in einer Eiswüste befand. Dort wo eigentlich die Wand sein sollte, dort wo überhaupt eigentlich die Akademie sein sollte, war eine riesige, schneeweiße Wüste. War das schon so wieder ein bescheuter Trick der Lehrer? Dachte er sich verärgert und fluchte lauthals. Er glaubte erst, das es eine Illusion wäre. Doch, als der Boden vor ihm einbrach und er sich an dem Rand des Kraters noch festhalten konnte, entwich sein Gedanke. Panisch sah sich Ethan um und schrie um Hilfe.
Jintatron stand auf dem Dach der Akademie, als ein Zeichen auf seinem Arm zu brennen schien. Der Gefallene sah sich um und spürte die Veränderung in der Realität. Entnervt musste er feststellen, das er sich in einem Palast wiederfand. Der goldene Boden spiegelte das Licht der Sonne, das durch die verzierten, pompösen Fenster in einem schönen Licht wieder. Er schritt langsam den Boden entlang. Bei jedem seiner Schritte hallten seine Schuhe, als er vor einem goldenem Trohn stand, saß dort eine Gestalt, die mit einem zuckersüßem Lächeln auf ihn herab sah. Die schneeweißen Flügel ragten aus dem Rücken heraus, die Schatten spielten einen Tanz an den Mauern der Wände wieder, die eine hybnotische Wirkung mit sich brachte. "Es ist lange her. Jintathron. Mein Mann ist leider heute nicht anwesend. Aber dafür haben wir mehr Zeit uns zu amüsieren. Wie laufen die Dinge außerhalb des Reiches?". Lillith sah den Engel mit ihren wunderschönen Augen direkt an und erhob sich eleganten Schrittes. Die Frau strahlte eine so starke Anziehungskraft aus, das selbst Jin, Mühe hatte, dem zu wiederstehen. Sie legte ihre schlanken Finger um Jins Kinn und lächelte verspielt "warum so zurückhaltend?".
Satori seufzte und blickte zu Azpharel dabei gab sie dem Jungen eine weitere Backpfeife, die sich gewaschen hatte. "Dummkopf" entgegnete sie ihrem Schüler nur und setzte ihren Stuhl um, die Arme dabei auf die Lehne gelegt, sah sie ihn durch ihr gesundes Auge an. "Du glaubst du kennst das Schicksaal der Oberflächler. Also uns? Stell dich dich nicht auf eine Stufe mit Luzifer oder Gott. Du bist nur ein Produckt, so wie wir alle. Natürlich existiert die Hölle" meinte Satori plötzlich und ein eiskaltes Lächeln durchzog sich ihrer Lippen. "Was meinst du wohl warum so ein ehrfurchtes Gebäude.. wie unsere Akademie überhaupt erbaut wurde?" dabei sah sie ihn liebreizend an und erhob sich. "Kannst du einen direkten Kontakt zu dem Jungen herstellen, wenn sein Körper in der Hölle ist, sollten wir ihn aufspüren könnne" sie schnippste einmal kurz mit ihren Fingern, als wäre ihr ein Geistesblitz erschienen "das hat er also gewollt".
@Survivor. Bei deinem Chara ist eine Meerjungfrau aufgetaucht, die ihn unter die Quelle ziehen wird, wenn Gorn aufwacht, wird er sich in einem tosendem Meer mit pechschwarzem Wasser wiederfinden. Kein Lang. Kein Schiff. Gar nichts wird zu finden sein. Lediglich ein Ozean, der eine kleine Überraschung mit sich bringt.
@Gost. Ona wurde direkt zu Constantine in die Hölle gebracht. Dutzende Dämonen werden das Haus anfallen, was jedoch durch einen Schutzzauber für's Erste in Sicherheit ist und die Angriffe abhält.
@Kenhin. Jin ist bei Lillith. Samara befindet sich auf einem Friedhof und wird von lebenden Toten attackiert. Achtung. Ihre Magie wirkt bei diesen Wesen nicht!
@Lichtbringer. Ethan bleiben zwei Optionen. Entweder er schafft es sich raufzuziehen oder er fällt tief. Und dort wo er hinfällt, kommt er so schnell nicht wieder raus.
@Zero-X und Roxas. Eure Charas werden sich beide an einem Ort wiederfinden, den sie sich seit ihrer Kindheit wünschten. Es ist alles vollkommen echt, was sie riechen, fühlen, schmecken, sehen. Wie dieser Ort aussieht, überlasse ich euch.
„Verdammt, was ist hier los? Wo bin ich überhaupt? Diese Kreaturen, soetwas habe ich noch nie gesehen...“ Ona sah sich nochmal genau im Raum um und schob dann den Tisch vor die Eingangstür um diese zu blockieren, und so die Dämonen draußen zumindest etwas aufzuhalten.
Bei einem Blick aus dem Fenster konnte sie allerdings erkennen, dass diese sich jedoch dem Haus gar nicht näherten. Sie versammelten sich zwar herum, aber entweder schienen sie auf etwas zu warten, oder etwas hielt sie davon ab näher zu kommen. Wie dem auch sei, offenbar war sie hier erstmals sicher also entschloss sich sich, ihre Umgebung genauer anzusehen.
Sie kniete sich vor dem Mann, welcher am Boden saß und an der Wand lehnte, und stoß einmal gegen seine Schulter um zu sehen, ob er noch lebte. Dieser richtete schlagartig seinen Kopf auf und sah Ona mit einem leeren, emotionslosen Blick an. Ona schreckte panisch zurück und reibte sich die Augen. „Du? Aber... du bist doch Tot. Ich habe dich bei der Beerdigung gesehen!“ Constantine sah Ona weiterhin mit seinem leeren Blick an und sagte mit einer schwachen Stimme „Oh, Besuch.. dabei hab ich noch gar nicht aufgeräumt.“ Doch Ona bemerkte nicht mal dass er was sagte sondern ging panisch im Raum hin und her. „Das kann nicht sein, das darf nicht sein, wo bin ich hier? Du, du bist tot! Wie kann das sein? Bin ich tot? Wo bin ich? Was ist das alles hier...“
Ona kreiste mehrmals im Raum, zitterte dabei am ganzen Körper und wiederholte immer wieder die gleichen Gedanken bis sie schließlich in der Ecke stehen blieb, erschöpft auf den Boden sackte und dort mit dem Rücken zur Ecke am Boden sitzen blieb.
Constantine hörte eine Stimme, die nach ihm rief, sein Kopf drehte sich zu der fremden Gestalt, die einfach so bei ihm in sein Haus eindrang. Er reagierte nicht auf ihre Fragen. Erst, als das Schlangenmädchen panisch wurde, zuckte ein Auge kurz auf "oh Besuch. Dabei hab ich gar nicht aufgeräumt" entgegnete er der völlig verwirrten Ona und erhob sich. Dabei tropfte Blut von seinen Verletzungen auf den staubigen Boden. Bei jedem Schritt, den er setzte, knarrten die Dielen des Hauses. Schutt bröckelte von der Decke und krachte lauthals nach unten. Constantine lief, sich dabei eine Hand an seine Schulter haltend auf einen Schrank zu, kramte nach einigen Tassen, die schon an Farbe verloren hatten. Mit Tassen sowie Untersetztern in der Hand, schritt er weiter, holte einen Wasserkocher aus den Schubladen heraus und füllte das Gerät mit der Flüssigkeit auf, stellte den Schalter um und ließ das Wasser aufkochen. Aus einer weiteren Schranktür kramte er zwei Teebeutel heraus, legte diese in die Tassen und füllte nach dem der Kocher heiß gelaufen war, die Tassen mit dem Wasser auf. Statt Wasser kam eine zähe, blutrote Flüssigkeit heraus. Mit einem kaltem Lächeln ließ Constantine die Beutel entfalten und hielt seine Hand in den aufsteigenden Dampf, der köstlich duftete. Mit den Teetassen in der Hand schritt er auf das Schlangenmädchen zu. Seine Augen waren dabei genauso kalt, wie die Hölle selbst. Er setzte sich neben sie und gab ihr eine Tasse. "Es ist nicht viel aber mehr hab ich leider nicht. Wo du bist? Das ist mein zu Hause. Sieht man das nicht? Meine Eltern müssten jeden Moment kommen, sie wären erfreut, dich kennen zu lernen" dabei lächelte Constantine leicht und legte seinen Kopf schief. Auf dem Boden neben Constantine lag ein Foto was Ona, als Erstes in die Augen fiel. Irritiert sah sie auf die Teetasse, welche einen köstlichen Duft absonderte. "Meine Ma sagt immer.. trink den Tee, wenn er schön heiß ist, sonst verschwendest du ihn. Also guten Durst. Wer bist du eigentlich?".
Letus saß auf einem Stuhl, welcher hell beleuchtet war. Um ihm herum standen Ärzte und Schwestern in OP-Klamotten, hetzten umher und überprüften verschiedenste Werte. Eine der Ärzte, dessen Mund von einer Maske verdeckt war, beugte sich zu dem Blutmagier runter und sah ihm tief in die Augen. Sind sie sich sicher, dass sie keine Narkose wollen? Etwas entnervt schnaubte der Angesprochene und schüttelte den Kopf. Sie haben mich jetzt schon fünf mal gefragt. Legen sie einfach los. Ich habe die Schulter selbst schon betäubt.. Der Arzt zuckte nur mit den Schultern und verlangte ein Skalpell. Sie begannen damit Letus Schulter aufzuschneiden und genug Platz für den Etheriumarm zu schaffen. Der Blutmagier saß während der zweistündigen Operation seelenruhig auf dem Stuhl und starrte auf die leere Wand ihm gegenüber. Das Ärzteteam arbeitete mit größter Präzision. Während der Prozedur tropfte immer mehr Blut auf den künstlichen Arm, doch perlte es sofort ab und ließ somit keine Spuren zurück. Als die Operation fertig war, half eine Schwester ihm aufstehen und machte ihm mit den möglichen Nebenwirkungen vertraut. Doch die wusste er bereits schon. Ich denke es wird ein wenig dauern, bis sie den Arm vollends einsetzten können. Letus versuchte einige Instrumente mit dem Etheriumarm zu greifen, was ihm jedoch misslang. Ein wirklich merkwürdiges Gefühl.. Dennoch sah er zufrieden auf das Kunstwerk hinab. Endlich habe ich wieder beide Arme!
Jonas sah auf das kleine Haus hinab und schritt in der Luft auf und ab. Im nächsten Moment erschien einer seiner Dämonen neben ihm und gab ein gurgelndes Geräusch von sich. Wir haben also einen weiteren Gast? Ich frage mich wo die alle nur herkommen? Sein Blick schweifte über den Horizont und sein Blick bekam eine Spur Nachdenklichkeit. Oder besser gesagt, wer dafür verantwortlich ist. Jonas schickte den Dämonen wieder weg und fixierte die kleine Hütte. Constantine... Wieviele von deinen kleinen Freunden werden noch kommen? Werdet ihr in der Lage sein uns ein bisschen Spaß zu bereiten?
Die Tasse Tee, die sie von Constantine bekommen hatte roch wirklich lecker und überdeckte den Gestank der in der Luft lag vollkommen. „Meine Ma sagt immer.. trink den Tee, wenn er schön heiß ist, sonst verschwendest du ihn. Also guten Durst. Wer bist du eigentlich?“ Vorsichtig führte Ona die heiße Tasse zu ihren Mund und nahm einen kleinen Schluck von der dickflüssigen Flüssigkeit. Im ersten Moment zuckte sie kurz als ein ekelhafter Geschmack ihren Mund durchfuhr welcher sich aber kurz darauf vollkommen änderte und richtig gut schmeckte. Ona nahm noch einen weiteren Schluck. All ihre Sorgen und Ängste die sie noch eben hatte waren auf einmal verflogen als dieses wohltuende Gebräu ihren Körper durchfuhr, selbst das heulen und brüllen der Dämonen auserhalb des Hauses waren für sie nicht mehr zu hören.
Vollkommen ruhig, fast schon leicht benommen sah sie zu Constantine „Vielen Dank. Ich... ich bin Ona. Tut mir leid dass ich hier so hereingeplatzt bin. Ich glaube, ich hab mich verirrt.“ Dabei nahm sie einen weiteren Schluck von dem Tee, lehnte sich mit dem Kopf an die Wand und schloss entspannt ihre Augen.
„Ist hier denn überhaupt niemand?!“, rief Ethan in die kalte Stille die ihn umgab. Er lag der Länge nach auf der Schräge die steil nach unten führte. Er wusste nicht wie tief es ging, wollte es auch gar nicht herausfinden. Besonders nicht wenn das erfordern würde, dass er sich dort hinunter begab. „Was zum TEUFEL ist hier eigentlich los?!“ Er fluchte lauthals während seine Finger anfingen sich zu verkrampfen. Die klirrende Kälte nahm ihm jegliches Gefühl aus den Fingerspitzen. Er hing an einer Kante aus purem Eis welches schmerzhaft in seine Haut schnitt.
Sein Rufen blieb ungehört, niemand antwortete, niemand kam. Seine Einzige Möglichkeit war es, sich mit aller Kraft hochzustemmen und seinen Körper über die Kante zu bringen. Er befürchtete allerdings, dass seinen Händen die Kraft ausgehen würde. Um seine Chancen nicht unnötig ins Bodenlose zu treiben, beschloss er zu handeln. Er begann sich mit den Händen hoch zu ziehen. Sein Schuh fand irgendwie an der Eisfläche Halt und er schaffte es über die Kante. Beruhigt setzte er sich erst einmal hin und rieb seine Hände. Er hauchte sie an um sie zu wärmen und versteckte sie unter seiner Jacke vor den unnatürlich niedrigen Temperaturen. „Wo bin ich hier? Und wie bin hier überhaupt hergekommen? Ich war doch eben noch in der Akademie! Wehe eine dieser durchgeknallten Lehrerinnen ist daran schuld! Was ist das hier denn überhaupt?“ Ethan sah sich in der trostlosen Gegend um. Soweit das Auge reichte nichts außer Weiß. Schnee. Überall nur Eis und Schnee. In der Ferne verhinderten Schneeverwehungen, dass er wirklich weit sehen konnte. Dunkle Wolken hingen am Himmel. Eine bedrückend düstere Stimmung machte sich breit.
Nach jedem Atemzug konnte Ethan selbigen vor seinem Gesicht in der Luft hängen sehen. Schließlich stand er auf um seinen Körper nicht unnötig dem Kontakt mit dieser menschenfeindlichen Umgebung auszusetzen. Er trat vorsichtig an den Rand des Abgrundes der sich vor wenigen Augenblicken noch vor ihm aufgetan hatte. Einen Boden konnte er nicht erkennen. Es war kaum etwas zu sehen. Lange nicht genug um sagen zu können was ihn da unten erwartet hätte. Ethan warf erneut einen Blick in die Ferne. Weit und breit nichts. Nicht mal ein Berg oder irgendetwas woran man sich hätte orientieren können. Ein eisiger Wind schnitt ihm durchs Gesicht.
Die tiefen Temperaturen setzten ihm langsam zu. Das anfängliche Frieren hatte sich zu einem zwanghaften Zittern gesteigert. Er konnte einfach nicht anders bei Temperaturen so weit unter dem Gefrierpunkt. Etwas Bewegung würde ihm sicher gut tun oder ihn zumindest gedanklich ablenken. Ohne eine bestimmte Richtung einzuschlagen ging Ethan los.
Er hatte sich schon einige Meter von der Grube entfernt da ging ein gewaltiger Ruck durch den Boden, begleitet von einem erschreckend lauten Knacken. Vorsichtig blieb Ethan stehen und wartete ab. Das Eis unter ihm knarzte und knackte beunruhigend vor sich hin. Einen Moment später ging ein erneuter, schwerer Ruck durch das Gelände und Ethan spürte wie er einige Zentimeter absackte. „Oh fuck, das darf nicht wahr sein. Das kann einfach nicht wahr sein!“ Nach einem dritten Ruck setzte sich ein monumentales Stück des Erdbodens in Bewegung und fiel in sich zusammen. Ethan wollte schon lossprinten um aus dem einstürzenden Bereich zu entkommen, doch der Radius um ihn herum war zu groß. Er schaffte kaum ein paar Schritte bevor er den Halt verlor und in die Tiefe stürzte.
Ken war sich gerade am Umziehen, für die Sportlichen Aktivitäten gab es an der Akademie, ähnlich wie die Uniformen, sachen die speziell dafür gemacht waren.
Seine Hose als auch Trainingsjacke waren Feuerfest bist zu einer Temperatur die Gestein schmelzen würde.
Wie er die Hose gerade an hatte strich ein lau warmer Wind über seine Schultern und erfüllt denn Raum mit einen seltsam salzigen Duft. Wie er sich umdrehte sah er eine unendliche Wasserlandschaft vor sich, bis zum Horizont an dem es gerade abschloss. "Wow... alter das Meer." Er stand auf einem langen Sandstrand und sah sich um, auf der einen Seite war ein kleiner Leuchtturm und zur anderen lag an einer Steilwand eine kleine Stadt mit Fischerboten und allem drum und dran.
Ken setzte sich einfach in den Sand und sah in die Ferne und bemerkte nicht mal das sich ihm wer näherte.
Raiden war auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum, nach einigen Minuten gemütlichen Gang konnte er auch schon die Tür sehen. Wer heute wohl da ist vielleicht ist der Tischfußball ja frei. Der junge Dragovianer hatte bereits den Türgriff nach unten unten gedrückt da hörte er einen Schrei aus der Schule ohne den Türgriff loszulassen drehte er sich nach hinten um. Er konnte im langen Gang niemand sehen, er zuckte mit den Schultern und öffnete die Tür. Als nächstes drehte er sich wieder um und ging in den Gemeinschaftsraum hinein. Doch was er sah waren nicht seine Schulkameraden in einem Unterhaltungszimmer. Der Rotschopf befand sich in einer schönen Bar. An einem Tisch mit 2 Bänken winkten ihm eine junge Frau zu. Hey Raiden wie lange willst du noch wie angewurzelt stehen bleiben komm her und setz dich. Ohne groß nachzudenken ging er ersteinmal und setzte sich zu ihr. Okay hab ich mir unterwegs den Kopf angestoßen. Die Gruppe bei der Raiden nun saß unterhielten sich gerade doch der Rotschopf war viel zu verwirrt als das er mitbekam um was es sich bei den Gesprächen ging. Die Frau stieß ihn am Ellbogen an und rüttelte ihn sanft. Hey was ist nur heute mit dir los und warum sagst du den nichts bist doch sonst so ne Plaudertasche. Raiden versuchte ein gespieltes Lachen auf die Lippen zu bekommen er hatte keine Ahnung wo er gerade war. Ähm ach echt nun ja wisst ihr es ist mal ganz gut nur zuzuhören. Der junge Dragovianer war stark verunsichert, vor wenigen Minute stand er noch im Flur der Akademie und nun sitzt er mit wildfremden Leuten in einer ihm unbekannten Bar. Was geht hier ab vielleicht st das eine Ilusion wie die Feuerwand heute im Training. Noch bevor Raiden es rausfinden konnte packte ihn die junge Frau an der Hand und zog ihm von seinem Platz und ging mit ihm Richtung Ausgang. Sie verabschiedete sich von den anderen beiden und zog Raiden an der Hand nach draußen.Hey nicht zerren was soll das wohin gehen wir.Du Schussel hast du es etwa vergessen wir wollen an den Strand, das haben wir uns doch ausgemacht. Sie gingen ein Stück nebeneinander als sie unten auf den Strand zeigte. Schau mal wer da ist Raiden. Doch der Rotschopf war zu sehr mit staunen beschäftigt den er hatte noch nie das Meer gesehen.