[Beendet] Academy of Fighting - [Kapitel eins] Welcome in Hell [abgeschlossen]

[Killersheep]

Herausforderung angenommen. Bedienung, Zitrone, Salz, Tequila bitte!

Muss nur aufpassen, nicht wieder im Suff Soulburst irgendwo zu vergessen. Oder schlimmer, zu benutzen..

 

[Kenhin]

Enech seufze als er das Gelage hinter ihm sah. Suffköpfe soweit das Auge reichte, keiner von ihnen verstand den Genuss eines guten Glases. Er nippte ein weiteres mal an seinem Whiskey und dieser zauberte ein Lächeln auf sein Gesicht. Es war ein sehr guter Tropfen. Ein Connemara Single Malt Whiskey aus der gleichnamigen Region Irlands. Das bleiche Gelb dieses Tropfens der rauchige Geschmack und der kurze aber herbe Abgang mit Geschmackserlebnissen von süssem Malz liessen sein Herz höher schlagen. Manche sagten man könne sogar ein wenig Schokolade heraus riechen, doch er hatte es irgendwie noch nicht entdeckt, dabei war er ein Kenner. Der Tropfen war ein wahres Wunderwerk irischer Braukunst, doch mit seinen ca. sechzig Volumenprozent den meisten zu stark. Er seufzte erneut, doch dieses mal war es ein seufzer der Freude.
Dann wandte er sich an Lerryl, "Aus dem Tal der Lichtelfen?, Was verschlägt dich hierher, ich dachte die Lichtelfen blieben eher unter sich."

 

[Miharu_Yuki]

Lerryl beobachtete die Anderen. Sie war fast schon genervt davon, wie sie angingen. Es ging nur um Alkohol. Darum, wer am meisten trinken kann und wer das Meiste verträgt. Es widerte sie an. Wenn die schon tranken, könnten sie es wenigstens genießen und nicht einfach runterspülen. Und sowas nennt sich Kämpfer! Mit benebeltem Kopf kann keiner kämpfen. Naja, wenigstens bist du jetzt wieder einigermaßen normal. Also hat es was gebracht, dass die sich so betrinken. Darauf sagte sie nichts und nahm noch einen Schluck von ihrem Fruit Punch.

Sie schaute Eneck von der Seite an, schlüfte noch einmal und antwortete erst dann. Das ist wahr, aber ... Für einen Moment stockte sie, überlegte kurz und sprach dann erst weiter. ... mein Vater findet mich noch zu schwach. Dabei bin ich die Beste in allem, was ich kann. Ihr Ton war etwas arrogant, doch war dies nur eine Fassade, die sie versuchte aufrecht zu erhalten. Der eigentliche Grund, warum sie zu dieser Schule geschickt worden ist, war ein anderer, welchen sie aber niemals erzählen würde.


Lerryl hatte keine Lust mehr darauf, in der Bar zu hocken, also stand sie auf. Sie fragte den Barkeeper, ob sie ihren Fruit Punch mit nach draußen nehmen könne. Dieser schaute sie etwas verwirrt an und nickte nur kurz angebunden. Ihre Hand legte sie kurz auf die Schulter von Enech, lächelte ihn an und verabschietete sich. Danke für deine Gesellschaft und auch für den Drink. Aber ich halte es hier drinnen keine Sekunde mehr aus, also gehe ich wieder an die frische Luft. Sie klopfte ihm freundlich auf die Schulter und marschierte dann raus, ohne die anderen eines Blickes zu würdigen.
Draußen atmete sie die frische Luft tief ein und setzte sich auf die gleiche Bank, wie vorher, warf das rechte Bein um ihr linkes und lehnte sich zurück. Diese Ruhe... es ist so schön. So schloss sie die Augen und genoß die frische, kühle Luft, welches durch ihre Haare wehte.

 

[| Nami |]

Nach einiger Zeit lösten Constantine und Edlyn den Kuss voneinander, dabei sah er der Wassernixe in ihre azurblauen Augen, die wie das weite Meer wirkten, er fing leicht an zu gähnen und erhob sich dann von seinem Platz, dabei zu den anderen schauend, irgendwie waren ihm die anderen gerade zu viel geworden. "Ihr könnt euch ja totsaufen, man sieht sich" Constanine lehnte sich auf die Lehne ihres Sessels ab und schaute zu ihr herab "willst du noch hier bleiben, weil ich verschwinde jetzt".

 

[Malicos]

Wundert es dich? Diese Schule ist ein wahrer Schmelztiegel von verschiedenen Rassen, Kulturen und Weltansichten. Da sind kleine Raufereien an der Tagesordnung. Markus dachte an seinen eigenen Kampf mit Letus zurück. Wo steckt dieser kranke Bastard eigentlich? Nach einer Weile waren sie endlich an der Rezeption angelangt, doch es war niemand zu sehen. Markus blickte sich um und sah dann eine kleine Glocke, welche er läutete. Na dann warten wir mal ab.

 

[Janoko]

"ich komm mit... immerhin schuldest du mir noch n bisschen schlaf..., Elyn erhob sich und ließ die Decke einfach zu Bodenfallen, darunter kam das dünne Seidenhemd zum vorschein, das ihr bis in die Waden hing. Sie drückte sich an Constantine und ließ sich von ihm mit schleifen.

 

[Malicos]

Letus wanderte ziellos umher, drehte einen Kugelschreiber in der rechten Hand und in der linken hielt er ein kleines Buch. Auf den ledernen Einband war in goldenen Lettern Notizen geschrieben. Hmm schwer einzuordnen. Er blätterte weiter und murmelte weiter. Markus.. Scheinbar ein Feuermagier. Letus schrieb etwas in geschwungenen Buchstaben neben den Namen und klappte dann das Buch zu. Als er aufsah, erblickte er eine bekannte Gestalt. Seufzend ließ er sich neben Lerryl auf die Bank fallen und sah in den freien Sternenhimmel. Nicht mehr mit dem Sandsack unterwegs?

 

[Miharu_Yuki]

Lerryl drehte ihren Kopf ganz langsam zu Letus um und schaute ihn an. Sandsack? Was meinst du? Sie verzog leicht das Gesicht und schaute etwas genervt drein. Hier kann man auch nie alleine bleiben, oder? Sie nahm einen Schluck von ihrem Fruit Punch und schaute ebenfalls den Himmel an. Falls du Markus meinst, ja. Und ich habe auch keine Ahnung wo er ist. Das letzte mal wo ich ihn gesehen habe, war er mit Jan zusammen. Lerryl fing an zu gähnen und die Müdigkeit überfiel sie wieder.

 

[Malicos]

Sag ich doch. Sandsack. Letus klappte sein Buch wieder auf und kritzelte ein wenig darin rum. Mit einem Seitenblick musterte er Lerryl und klickte hin und wieder mit dem Kugelschreiber. Du siehst nicht gerade erfreut aus mich zu sehen. Ich hoffe es liegt nicht an dieser kleinen.. Meinungsverschiedenheit heute Nachmittag?

 

[Miharu_Yuki]

Lerryl musterte Letus neugierig. Sie hatte die Auseinandersetzung am morgen schon vergessen und blickte ihn fragen an. Wovon redest du? Danach blickte sie auf sein Buch. Was schreibst du da auf? Ist das dein Tagebuch? Dabei lachte sie und gähnte gleich danach. Oh, Verzeihung.

 

[Malicos]

Tagebuch? Letus lächelte die Elfe an und blätterte in dem kleinen Buch. Nein sicher nicht. Es sind nur ein paar Notizen für meine Nachforschungen. Und du hast die Sache von heute schon vergessen? Naja auch nicht so wichtig. Er steckte sich den Kugelschreiber hinter das Ohr und stand auf. Es ist schon spät und ich sollte schlafen. Vielleicht sieht man sich morgen! Mit diesen Worten betrat er die Pension und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer.

 

[Miharu_Yuki]

Lerryl nickte dem Rotschopf zum Abschied zu und genoss es, wieder alleine zu sein. Irgendwie überkam sie dann doch wieder die Trauer und sie seufzte ganz tief. Was wollte sie überhaupt hier? Sollte das eine Art Strafe für sie sein? Sie wusste, dass dem nicht so war und ihr Vater nur eins wollte. Sie beschützen. Pah! Als ob ich es nötig habe, beschützt zu werden. Ich kann mich schon selbst schützen! Lerryl trank ihren Fruit Punch dann mit einem male aus und bekam fast eine Schüttelfrost. Gänsehaut meldete sich auf ihren Armen und ihrem Rücken und sie erschauderte leicht, doch das tat ihr gut. Sie wollte das Glas zurück bringen und dann wieder ins Bett. Jedoch hatte sie insgeheim Angst davor, wieder den gleichen Alptraum zu haben. Sie seufzte wieder. Das steht mir gar nicht! Trübsal zu blasen ist nur für die Schwachen!

 

[| Nami |]

Constantine seufzte leicht, kaum hörbar und drückte Edlyn an sich, als er mekrte, das er sie mehr schliff, als das sie lief, schwang er sie sich über die Arme und drückte sie mit ihrem Kopf an seine Brust.
Constantine verabschiedete sich mit einem leichten Lächeln bei Mal, den anderen warf er nur einen seltsamen Blick aus Arroganz und Desinteresse zu, einzig Jade ließ seine Mundwinkel ein Stück nach oben wandern "war nett mit dir Mal. Wir sehen uns und der Rest". Dabei sah Constantine niemand bestimmten an und trug Edlyn, die schon fast wieder am schlafen war, durch den Raum. "Was hälst du von den anderen?". Fragte er sie kurz, als sie beide außer Hörweite waren und sah Edlyn fragend an.

 

[Miharu_Yuki]

Lerryl stand nach einer kurzen Weile dann wirklich auf und schlenderte wieder in die Pension, Richtung Bar. Ohne zu schauen, wer noch da war, gab sie ihr Glas ab und verschwand dann wieder. Sie wollte einfach nur noch ins Bett und schlafen. Aber keine Alpträume mehr haben. Vielleicht träumte sie diesesmal etwas schönes. Wer wusste das schon. Sie hoffte es nur insgeheim sehr. In ihrem Zimmer angelangt, schaltete sie das Licht an. Diesmal wollte sie ihren Pyjama anziehen, also öffnete sie den Schrank, wo ihre Klamotten gelagert waren. Sie nahm sich ein weißes, kurzes Hemd raus und eine gleichfarbige kurze Boxershorts. Sie schlüpfte in die Sachen, warf sich auf's Bett und krabbelte unter ihre Bettdecke. Ach, verdammt, ich hab vergessen das Licht auszumachen! Wozu bist du denn eine Windmagierin? Oh, ja, stimmt. Mit einer kurzen Fingerbewegung, schoß ein dünner Windstoß auf den Schalter zu und das Licht ging aus. Ihr Zimmer wurde vom Dunkelm umhüllt, nur noch der Schein des Mondes erhällte den Raum etwas. Ganz minimal, doch dies half ihr friedlicher einzuschlafen. Gute Nacht, Tyls'm. Angenehme Träume, Lerryl. Lerryl schloss ihre Augen und war in wenigen Sekunden eingeschlafen.

 

[Janoko]

Edlyn kuschelte sich an Constantine. "Sind interessant, aber viel zu rauflustig...", sie gähnte und drückte sich an seine Brust. Der Alkohol, den sie dann doch heimlich zu sich genommen hatte - wozu war sie Wassermagierin, schlug ihr ganz schön auf die Sinne. Um nicht zu sagen das sie betrunken war. Schon kurze Zeit anch dem Constantine wieder angefangen hatte weiter zu gehen, hob und senkte sich ihr Brustkorb langsam in friedlichem Schlaf.

Das dieser in ihrem Innern keines Wegs friedlich statt fand, sah man nicht. Der traum in den sie gesunken war war schlimmer wie so manche Höllenquall, die sich leute ausgedacht hatten um Leuten Informationen abzupressen. Edlyn sah Morde, viele Morde. Es war auf einem Schiff, für die Männer gab es kein entrinnen vor dem monster,d as sie abschlachtete. Und dieses Monster hatte die Gestalt eines 14 Jährigen Mädchens. - Sie selbst.