[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel vier] Welcome to the Kingdom of Pain

[| Nami |]

Der Mond stand bereits hoch am Himmel. Das silberne Licht ließ seinen Lichtkegel durch den Besprechungsraum wandern, der Raum fiel sehr groß aus. In der Mitte stand ein großer, polierter Holztisch, der einen sonderbaren Glanz ausstrahlte. Die Stühle auf denen viele Gestalten saßen, waren aus feinstem Leder. Kristallene Gläser mit einer edlen Flüssigkeit hatte man ihnen bereitgestellt, sowie eine Kleinigkeit zu Essen vorbereiten lassen. Einige nutzten das Angebot auch gleich aus und hauten kräftig rein. Am Kopfende des Tisches schwebte ein Sessel, der mehr an einen Thron erinnerte, die Armlehnen waren vergoldet, die Rückenlehne trug ein Symbol, das gleiche Symbol, was die Person, die auf diesem Sessel saß um ihren Finger trug.

Leicht angespannt schaute das junge Mädchen in die fragenden Gesichter der Schüler. Sie hatte die Hände ineinander gefaltet, nippte kurz an dem Glas und stellte es geräuschlos in die aus Edeltstahl bestehende Halterung zurück. Sie räusperte sich kurz, als die, die sich ihrem Essen zuwandten, aufschauten.

"Ihr fragt euch sicherlich warum ihr alle hier seid?" der Troll meldete sich gleich als Erster zu Wort "Jacko hungrig und gute Nase zum riechen, darum ich hier" kurz darauf bekam der Troll von einem der Gardistinnen mit der flachen Hand eines auf seinen Hinterkopf, was ihm gar nicht gefiel. Dieser fletschte seine Zähne und knurrte "Mädchen gar nicht nett, Mädchen blöd und hässlich noch dazu!" das Mädchen auf dem Sessel räusperte sich erneut kurz darauf zuckten einige zusammen. "Ich werde mich euch kurz vorstellen. Mein Name ist Marianné-Luisiné de Gustó. Nicht zu verwechseln mit dem berühmten Taucher" Kicher hallte über den Tisch "ich habe euch zusammenrufen lassen, weil man mir versicherte, das ihr trotz eures niederen Jahrganges schon zu de Besten Schülern dieser Einrichtung zählt. Uns sind Informationen zugetragen, das eine Kreatur, die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte, einige von euch attakiert hatte und nur schwer verletzt, überlebt haben." Ihr Blick fiel auf den Blutmagier, der genervt an einem Bleistift herumhantierte "wie geht es dem Mädchen?" der Blutmagier sah zu Marianne auf. Trotz des Ärgernisses verrauchte seine missmutige Stimmung kurz "soweit gut. Sie ist außer Lebensgefahr und schläft gerade. Ihren Begleiter haben wir gleich mitbehandelt. Er hat keine weiteren Verletzungen, die nennenswert sind." Ken wurde alles zu viel. Flämmchen was wild um ihn hertänzelte, versteckte sich unter seiner Kapuze "was für 'ne Scheiße ist das hier? Statt blöd zu quatschen würd ich gern wissen, was hier los ist!".

Marianne ließ sich nicht aus ihrer Ruhe bringen sie drehte ihren Kopf kurz zu dem Feuermagier, welcher sich sofort auf seinen Sessel zurücksetzte und mit einer Gabel in seinen Erbsen herumstocherte. "t'schuldigung" hörte man ihn nur noch nuscheln. Auch er bekam von seiner Nitznachbarin die eine Gardistin war mit der flachen Hand eines über den Hinterkopf.

Marianne seufzte und nippte erneut an der Flüssigkeit ehe sie fortfuhr "ich bin, wie ihr sicherlich mitbekommen habt keine Schülerin dieser Akademie. Ich bin Anwärterin und einzige Thronerbin aus dem Königreich des Silbermondes und komme aus dem Land Vanélia. Ein wunderschönes Land in dem einst Frieden und Glücksehlichkeit herrschte." Sie schwieg für einen Moment. Ein Anzeichen von Trauer breitete sich in ihrem Körper aus "doch nach dem Tot meines Vaters streiten sich die Nachkommen um den Thron, Politiker die seid Jahran hinter der Krone her sind, haben einen Putchversuch ausgeübt. Nicht nur ausgeübt, sondern auch erfolgreich zum Abschluss gebracht, so dass ich aus meinem eigenen Land fliehen musste. Sie haben sogar schon einen Nachfolger aus ihren Reihen, um mich zu ersetzen. Die einzige Möglichkeit, wie ich meinem Land wieder Frieden schenken kann, ist ein Turnier der waffenlosen Kampfkunst. Nur 10 von insgesamt 100 000 Teilnehmern schaffen es in die Finalrunde, wo sie dann gegen den amtierenden Kandidaten antreten. Doch da alle Teilnehmer aus den eigenen Reihen der Politiker stammen, ist es für normalsterbliche schwer möglich an eine Teilnahme zu kommen. Doch meine Gardistinnen" dabei zeigte die Prinzessin mit ihren Armen auf die Mädchen, die neben den Schülern saßen "haben sich in die Systeme gehackt und sind nun in der Lage die Teilnehmerliste zu manipulieren, was schon äußerst schwierig war, da die Technik in unserer Heimat sehr fortgeschritten ist. Ich bin schon viel herumgereist. Viele haben mir ihre Absagen mitgeteilt, weil sie Angst um ihr eigenes Leben haben. Es gibt für mich nur noch wenig Möglichkeiten. Darum habe ich diese Institution um Hilfe gebeten" die Prinzessin erhob sich elegant von ihrem Stuhl und zu aller Anwesenden Überraschung verneigte sich das junge Mädchen. Dabei fielen ihre Haare aus ihrem Gesicht. "Darum bitte ich euch. Nein. Ich flehe euch an. Ihr die hier in diesem Raum sitzt, helft mir mein Königreich zurück zu erobern."

Spoiler: Spielerinfo

Willkommen zu Kapitel 4 von Aof!
Es steht jedem einzelnen Spieler frei, sich zu entscheiden, ob er der Prinzessin in ihr Königreich folgt. Wenn ihr ihr folgt, seid gewiss, das diese Reise ein hartes Pflaster wird.
@Gosti, Halo: Ichh möchte euch beide zum Zweck der storie bitten, das ihr euer Szenario mit der Bestie in einer Rückblende zusammenfasst.
Ona befindet sich noch auf dem Krankenflügel der Herrberge und Kain sitzt in einem Stuhl neben dem Schlangenmädchen.
RPG Zeit ist übrigens tiefste Nacht. Und nun wünsche ich viel Spaß beim posten!
Die Anmeldung ist im übrigen wieder eröffnet worden.

 

[Roxas]

Nachdem Constantine den Speisesaal betreten hat, war die Ruhe vorbei. Wie es im aufgetragen wurde, wollte Raiden ein paar Sachen für Letus besorgen und so wollte er sich aus dem Speisesaal begeben. Unterwegs wurde ihm der Weg in den Krankenflügel gezeigt wo sie währenddessen hingebracht wurden. Nachdem er die Sachen bei Letus abgeliefert hatte, blieb er noch einen kurzen Moment und betrachtete Claire wie sie erschöpft schlief. Letus bat ihn zügig zu gehen da er noch eine Menge zu tun hat und nicht gestört werden will.

Es war tief in der Nacht als man unter anderem ihn bat in den Besprechungsraum zu kommen. Er hatte keine Ahnung von solchen Dingen er war noch nie bei einer solchen "Besprechung" dabei gewesen und deswegen sagte er nicht, er blieb ganz still.

Der Rotschopf hörte sich in Ruhe die Geschichte der Prinzessin an, es lief ihm kalt den Rücken runter als sie über eine Kreatur sprach die eigentlich nicht mehr leben dürfte. Die meint doch nicht jetzt meine Rasse oder? Der junge Dragovianer blieb weiter ganz still und hörte weiter aufmerksam der Prinzessin zu, er fand ihre Geschichte äußerst interessant auch wenn sie ein wenig unwahrscheinlich klang.

Darum bitte ich euch. Nein. Ich flehe euch an. Ihr die hier in diesem Raum sitzt, helft mir mein Königreich zurück zu erobern. Der Schlussatz löste in Raiden Verwirrung aus, ein Kampftunier gegen Kampferprobte Krieger und das alles nur um ihr Königreich zurück zu erobern. Ich weiß nicht so recht will sie es erobern oder befreien. Dort werden sich viele Wesen versammeln, was wäre wenn dort rauskäme das ich zu einer bereits ausgelöschten Rasse gehöre ... was dann. Raiden wusste noch keine Antwort, er wollte sich beweisen, er wollte auch der Gardistin Claire helfen aber irgendetwas gab ihm ein ungutes Gefühl. Lag das Möglicherweiße an seiner Hyper-Intuition.

 

[Malicos]

Letus seufzte leise und ließ den Bleistift auf den Tisch fallen. Er war noch immer etwas erschöpft von der Behandlung der beiden Gardistinnen. Sein Gesicht war bleich und sein Kopf pochte leicht. Die Geschichte über das Kampfturnier stimmte ihn nicht gerade glücklich. Wieder einmal werden die Schüler der Akadmie einigen Problemen entgegenstehen dürfen. In seinem Kopf stellte er jetzt schon eine Liste mit Dingen zusammen, die er sicher brauchen wird. Sein Hals fühlte sich rau an und er nahm einen Schluck Wasser. Plötzlich stieg in seiner Kehle ein Hustenreiz hoch. Letus nahm die Serviette vom Tisch und hielt sie sich vor den Mund. Der Hustenanfall war stark und als er sich wieder beruhigt hatte, konnte er ein paar Blutflecken auf der Serviette erkennen. Scheiß Nachwirkungen.. Er steckte das Stofftuch weg und trank wieder etwas Wasser. Dann erst wandte er sich an Marianne. Seine Stimme war bestimmt, als er sprach. "Ich werde nicht kämpfen.. Sowas liegt mir nicht.." Er rieb sich kurz die müden Augen und seine Stimme wurde etwas weicher. "Ich werde trotzdem mitkommen. Diese Truppe hier kann man kaum ohne medizinische Unterstützung lassen. Außerdem möchte ich erst mal sichergehen, dass es euren beiden Begleiterinnen auch wirklich gut geht und es keine Folgeschäden gibt.." Der Blutmagier hielt kurz inne und lächelte dann leicht. "Außerdem hätte ich jemand anderen, der sicher helfen möchte. Sein Name ist Azpharel."

 

[Zero-X]

Ken grinste leicht wie er darüber nachdachte wie gleich doch alle Völker waren wenn es um Macht ging. Flämmchen kam vorsichtig aus der Kapuze raus und sah Ken mahnend an, was ihn aber nicht davon abhielt den Mund wieder auf zu machen. "Ziemlich viele Worte, ein einfaches um Hilfe bitten hätte es bestimmt auch getan. Bei Jacko reicht auch das Wort Kampf aus, nichts gegen dich Bro." Ken blickte leicht zur seite und sah die Gardistin an die mit einen giftigen Blick zurück sah. "Ich helfe immer gern und damit bin ich bestimmt nicht der einzigste, mehr als Kämpfen kann ich auch nicht und konnte ich noch nie, die Schule ist ja bekannt für ihre Talente. Aber ich habe doch noch eine frage, warum nehmen deine Amazonen hier nicht teil?" Ken sah noch mals zu Seite zu Gardistin die nicht mehr da stand. Er versteifte den Kopf und legte ihn in den Nacken, für ihn war es eine schöne Aussicht von unten direkt zwischen den Brüsten durch doch er bekam auch sofort eine Quittung in Form von einen ziemlich festen Schnipsers gegen die Stirn.

Sofort bildete sich ein dunkler Fleck an der Stelle und die Stirn fing an zu kribbeln wie verrückt. Flämmchen das das alles hat kommen sehen schüttele sich nur und schwebte leicht zu Marianne hin um sie besser zu betrachten und sich ein eigenes Bild zu machen, vielleicht auch um etwas Abstand zu Ken und seiner Blödheit zu bekommen. "Aua... genau deswegen stelle ich diese Frage." Marianne sah ernst zu Ken und ignorierte Flämmchen komplett. "Auch wenn das stimmt das sie die beste Kampfausbildung haben sind die meisten Gesichter meiner Gardistinnen zu bekannt unter dem Adel. Sie würden sofort enttarnt und es wäre schnell vorbei für sie in dem Turnier. Deswegen brauche ich Leute die nicht mit mir in verbindung gebracht werden." Ken nickte verständlich und rieb sich über die Stirn. "Gecheckt." Flämmchen sah Ken wieder nur mit schüttelnden Kopf an und beschwerte sich auf ihrer weise über seine Manieren.

 

[Gosti]

„Was ist passiert? Wo bin ich?“ Ona öffnete ihre Augen. Das einzige was sie erblicken konnte war Feuer, alle Häuser des Dorfes in dem sie war standen in Flammen. Doch was sie eher mehr beunruhigte war ein einengendes Gefühl über ihrem gesamten Körper welches das Bewegen absolut unmöglich machte und sogar das Atmen schwer fallen ließ. Ona versuchte sich dagegen zu wehren, doch das einengende Gefühl wurde dabei immer stärker. Plötzlich erschien vor dem Schlangenmädchen ein Schatten. Genaues konnte sie nicht erkennen da sie alles so verschwommen wahrnahm, doch erkannte sie, dass ihr diese Gestalt scheinbar etwas sagen wollte und ihr ihre Hand entgegenstreckte.
Ona versuchte der hand entgegen zu greifen, doch konnte sie ihren Körper einfach nicht bewegen, und der Druck auf ihrer Brust nahm immer weiter zu sodass sie kaum noch Luft bekam. Sie mobilisierte nochmal ihre gesamte Kraft um sich dagegen zu wehren als sie plötzlich aufschreckte und die Augen aufriss. Verwirrst blickte sie um sich herum und erkannte, dass sie scheinbar in einem Krankenflügel im Bett lag. Schweißperlen rannten an ihrem Gesicht herunter und das Nachthemd welches sie an hatte war ebenfalls vollkommen durchnässt. Erst jetzt spürte sie auch einen stechenden Schmerz an ihrem gesamten Oberkörper wodurch sie sogar kurz vor Schmerzen aufzuschreien.
Kain, welcher die ganze Zeit besorgt neben ihrem Bett gewartet hatte viel bei dieser Aktion vor Schreck vom Stuhl, sprang aber sofort wieder auf, hielt Onas Oberkörper fest und legte sie behutsam wieder hin. „Ganz ruhig, du solltest dich nicht zu viel bewegen.“ Sprach Kain als er das Schlangenmädchen wieder zudeckte. „Das Ding hat dir ganz schön zugesetzt.“ „Was ist passiert? Wie bin ich hier her gekommen“ frage Ona mit schwacher Stimme. Kain überlegte wie er am besten erklären sollte was genau passiert ist. „Wir wurden bei den heißen Quellen von irgendeinem Monster, von dem ich noch nie was gehört habe, angegriffen. An was kannst du dich denn noch erinnern?“
Ona konzentrierte sich und versuchte zu rekapitulieren, was genau passierte.

Raiden und Ona waren beide in den heißen Quellen. Die Diskussion zwischen den beiden führte dazu, dass Ona leicht verzweifelt in den Armen des Vampires lag, was sie selbst nicht mal Erklären kann wie es dazu kam. Unbemerkt gelang es dabei dem Monster, welches sich nur ein paar Zentimeter über den Gras bewegte, sich an die zwei heranzupirschen. Zu spät bemerkte Ona, wie sein dornenbesetzter Schwanz nach ihr griff und sie aus dem Wasser zog. Doch das Monster schien im ersten Moment nicht sehr stark zu sein, denn dem Schlangenmädchen gelang es ohne fiel Kraft und mit dem Einsatz ihrer Krallen sich aus dem Griff des Monsters zu befreien.
Durch diesen Angriff war allerdings Onas Jagdinstinkt wieder geweckt, und so ignorierte sie Kains Rufe mit dem Vorschlag lieber abzuhauen. Auserdem war dieses Monster eh keine große Herausforderung. Seine Angriffe waren langsam und hatten keine Kraft inne, so fing Ona an etwas mit ihrer Beute zu spielen. Doch mit jeder Sekunde schien das Monster schneller und stärker zu werden, und nicht nur das, am Anfang konnte es nichts gegen Onas Krallenhieben ausrichten, doch jetzt wich es plötzlich allen Angriffen erfolgreich aus. Ona hingegen fiel es immer schwerer seinen Angriffen auszuweichen und so wurde sie schlussendlich so hart von einem Schlag getroffen, dass sie mehrere Meter über den Platz flog und dabei eines der Umkleidehütten komplett nieder riss. Das Mädchen blieb kurz am Boden liegen um sich wieder zu fassen, als auf einmal wieder der Schwanz der Bestie nach ihren Körper ergriff, diesmal auch erfolgreich ihre Hände festklammerte sodass es ihr nicht mehr möglich war sich zu wehren. Ona zappelte mit aller Kraft und versuchte sich von dem Griff zu lösen, doch je mehr sie sich wehrte, desto stärker drückte die Bestie zu.
Kain stand geschockt daneben und wusste nicht was er tun sollte. Er hatte ja auch keinerlei Waffen oder etwas Vergleichbares dabei um gegen das Monster zu kämpfen. Ona schrie so fest sie konnte, doch das Biest drückte immer weiter zu, sodass sogar das knacken von Knochen zu hören war und das atmen immer schwerer fiel. Schlussendlich ließ ihr Widerstand nach mehreren Minuten komplett nach. Onas Warnehmung war zu diesem Zeitpunkt komplett verschwommen so konnte sie nicht mehr erkenne, was gerade passierte, denn scheinbar hatte etwas anderes die Aufmerksamkeit des Wesens erweckt, da es sich nicht mehr weiter dem Mädchen widmete. Doch der dauerhafte Druck auf ihren Brustkorb und die Unfähigkeit richig zu atmen führte dann schlussendlich dazu, dass Ona in den Griffen des Monsters entgültig das Bewustsein verlor.

„Das war alles an was ich mich erinnern kann. Danach kann ich mir nur noch an einen Alptraum erinnern, den ich scheinbar in letzter Zeit immer wieder habe und dann bin ich hier aufgewacht.“

 

[| Nami |]

Constantine hörte der Geschichte mit gespitzten Ohren zu. Ihm kam das alles zimlich setlsam vor. Ein Kampfturnier, um ein Königreich zurückzuerobern. Plötzlich meldete sich die Stimme des Dämonen in seinem Kopf "König Gustó". Mehr sagte der Dämon nicht aus der Stimmlage war alles andere, als Begeisterung zu vernehmen, scheinbahr kannte der Dämon das Königreich, Vanél.

"Halt die Klappe du Idiot und hör der Prinzessin zu.." Nachdem das Mädchen fertig gesprochen hatte, schaute sie in die Runde der Schülerschaft. Ken war der Erste, der sich meldete. "Dieser dämliche Trottel."
Constantine blickte zu der Prinzessin. Er schaute das Mädchen vom Kopf bis hin zum Fuß an, als er plötzlich ein Flimmern in der Luft sah. Er sah genauer hin. Das Flimmern wurde stärker und erst jetzt erblickte er Flämmchen zum aller Ersten Mal. Irritiation machte sich in seinen Gedanken breit doch er schüttelte kurz den Kopf, um diese zu vertreiben. Constantine versuchte dem Blickwinkel von Flämmchen zu folgen und erblickte Ken, der gerade von einer Gardistin eines auf seinen Hinterkopf bekam und weitete seine Augen. Von der kleinen Flamme oder was auch immer es war, ging eine enorme Konzentration, Magie aus, das konnte er spüren. Aber wer oder was Flämmchen war, konnte er nicht sagen. Seine Augen wanderte wieder zu Flämmchen und er schaute zu dem kleinen Wesen mit einem kalten Blick, als er sich räusperte. "Hör mal zu Puppe" sofort warf ihm die Gardistin die neben ihm saß einen giftigen Blick zu unterließ es aber ihm eine zu verpassen "mir ist es gleich wer du bist oder was du für Probleme hast. Das alles interessiert mich einen Scheiß. Ich bin nur daran interessiert, zu kämpfen und deinen so genannten Krieger in den Arsch zu treten" eine unangenehme Aura ging von ihm aus auch, wenn er alles daran tat, um diese zu verbergen. Es kribbelte in seinen Fingern, seine Augen verengten sich kurz zu schlitzen. Ein Gefühl was er seid langer Zeit nicht mehr verspührte, breitete sich in ihm aus. Das selbe Gefühl, als er den Gardistinnen das erste Mal begegnete. Blutrausch.

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Marianné sah ebenflass das kleine Flämmchen und strich dem Wesen über den Kopf, wenn es denn einen besäße und streichelte sanft das was aussah wie ein Stirnansatz "dein Besitzer hat keinerlei Manieren, was Kleine?" flüsterte sie vergnügt und nickte Ken dankend zu. Auf Constantines Kommentar neigte die Prinzessin leicht ihren Kopf schief und musterte den Feuerelementar ebenfalls. "Dämonen sind in meinem Königreich verpöhnt, wenn rauskommt, das du ein Medium bist, wird der jetzige Thronanwärter alles daran setzen, dich in Ketten zu legen. Es steht dir natürlich frei, mich zu begleiten aber, wenn du meine Mission gefährden solltest oder dein Dämon die Kontrolle übernimmt, werden dich meine Gardistinnen töten, wenn es sein muss." Constantine schwieg. Die Prinzessin nickte auch ihm dankend zu und erhob wieder das Wort "auch bitte ich euch daran zu denken, das, wenn ihr mir folgt ihr in diesem Königreich keinerlei Rangwert habt. Ihr seid in den Augen des Adels nichts, als ein Stück Dreck was nur zu ihrem Vergnügen erschaffen wurde." Die Prinzessin sah zu dem jungen Dragovianer, der in Gedanken grübelte. Sie sprach in seinen Gedanken zu dem Feuermagier. Außer Samara würden die anderen nichts davon mitbekommen "mach dir keine Gedanken. Mein Volk verehrt die Drachen und verachtet nur Dämonen." Als Raiden zu ihr aufsah, zwinkerte sie ihm leicht zu und wandte sich dann wieder den anderen zu.

 

[Survivor]

Nachdem er den Gesprächen der anderen zu gehört hatte und es so schien das einige der Schüler wirklich der Prinzessin folgen würden, stellte Gorn sich die Frage ob er überhaupt schon wieder Lust hatte auf soviel Action. Immerhin war er ja erst ein paar Tage aus der Hölle zurück, und dann war da ja auch noch dieser Zwischenfall mit dem grotesken Wesen was in der Kristalhöhle auf getaucht war. Aber andererseits reitzte es den Hünen mal wieder eine gänzlich neue Welt zu sehen und wer weiß was man dort alles finden konnte.
''Verzeiht Prinzessin...'' als diese im ihre Aufmerksamkeit schenkte fuhr der Erdelementar fort.
''Ich hätte vorab noch ein paar Fragen, bevor ich entscheide ob ich euch in eure Welt folge oder nicht.
Erstens, würde es mich interressieren mit wem wir es in diesem Tunier zu tun bekommen, also was unsere Gegner im groben und ganzen alles für Fähigkeiten besitzen, Magie, Nakampf oder sonst irgend etwas?
Zweitens, haben wir Zeit uns auf die Kämpfe vorzubereiten? Denn ihr könnt von den meisten hier nicht erwarten das sie gleich nachdem sie in eurer Welt angelengt sind sofort 100 Prozend geben können und sich hals über Kopf in die Kämpfe stürzen...auch wenn ich einige hier kenne die das nur zu gerne tun würden.
Drittens wäre es gut zu wissen ob es in eurer Welt auch andere Völker gibt, denn wenn dort z.B. nur Menschen leben, fällt so jemand wie Jacko als Halbtroll ziemlich schnell auf...von mir und meiner Größe mal ganz zuschweigen.''

 

[Zero-X]

Flämmchen freute sich darüber das sie verstanden wurde von Marianne, sie hatte das Benehmen und die Ästhetik die sie von ihren früheren Leben vermisste. Sie wurde aber aufgeschreckt wie der Raum etwas drückender wurde. Es verneigte sich noch kurz vor Marianne bevor er in die Runde schaute und zurück zu Ken schwebte der stumpf da saß und beim zuhören in seinen verbleibenden Essen herum stocherte.
Ken bemerkte nichts von einer Aura sondern dachte über die Worte von Gorn nach und blickte Jacko von der Seite an. "Ohne die Hörner im Mund könnte er glatt als Elf durchgehen, wenn auch als sehr dümmlich aussehender." Wie Flämmchen zu ihm kam umfasste er es und hob es hoch zu seinen Kopf wo es sich ruhig hinlegte und die Situation mit müden Augen überblickte.

 

[| Nami |]

Die Prinzessin hörte sich ruhig Gorns Fragen an. Konzentriert schaute sie auf den Erdelementar winkte vorher Flämmchen noch nach. Marianné erhob sich elegant von ihrem Sessel, als in der Mitte des Tisches sich ein Planet projizierte. Der Planet wurde in einer 4 D Grafik gezeigt, das Bild wurde erneut geteilt und man konnte das futuristische Königreich erkennen, die gewaltigen Stadtmauern, die das Innenleben schützten. Das Bild teilte sich noch mals auf. Ein Arenaboden wurde gezeigt. Auf diesem Arenaboden erkannte man ungefähr zwei Dutzend gut gebaute Kämpfer. In der Mitte der Massen standen zwei Gestalten deren Gesicht verdeckt war. Diese Gestalten standen Rücken an Rücken. Durch ihre Aufmachung wirkten sie eher wie Ninjas, als Kämpfer. Marianne begann zu sprechen, sie zoomte das Bild weiter an, so dass alle einen guten Blick auf das Szenario hatten, was sich ihnen bot. In sekundenbruchteilten hatten die Gestalten die Herausforderer auf die Matte geschickt. Ihre Kraft, ihre Geschicklichkeit ließ einige unruhig werden "das hier sind die Toro Brüder. Sie gehören zu den Gefährlichsten Wiedersachern. Wir wissen nur so viel, dass sie sich laut Gerüchten schneller bewegen, als das Licht. Deswegen ist Magie so gut wie unwirksam bei ihnen. Viele sind schon gescheitert bei dem Versuch sie zu besiegen." Ein leises Seufzen entglitt ihrem Mundwinkel und sie schaute zu allen auf "es ist nicht so, das eure Gattungen in unserem Königreich nicht Willkommen sind. Vor diesem Umsturz lebten alle Rassen in Frieden und Respekt miteinander. Jetzt ist es so, das Elfen versklavt und, als Lustobjekte dienen. Trolle werden in Arenen geschickt, wo man sie gegeneinander aufhetzt, der stärkste darf sein Leben fortsetzen. Drachen sind die einzigen Lebewesen die nach wie vor wie eine Gottheit verehrt werden. Der Mensch hat den höchsten Stellenwert. Alles andere dient nur der Unterhaltung. Ein weiterer Punkt warum ich mein Königreich aus dieser Tyranei befreien möchte. Natürlich werden Vorkehrungen getroffen, damit man euch nicht erkennt. Die Menschen in unserem Reich sind zwar sehr fortschrittlich aber auch sehr leichtgläubig. Mit einem starken Illusionszauber werdet ih in der Masse gar nicht auffallen. Die Krönungszeromonie findet in zwei Wochen statt, solange habt ihr noch Zeit euch vorzubereiten. "

 

[Survivor]

''Ich danke euch...auch wenn eure Antworten wahrscheinlich dafür gesorgt haben das die hälfte der hier Anwesenden nicht mehr mit kommen wird...''
Danach nickte der Hüne noch einmal dankend, verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und starrte danach zur Decke.
Während der großteil der Schüler weiter hin auf die Projektion schaute, lehnte sich ein Schüler hinter Gorn nach vorne und fragte ganz leise
''Glaubst du die bewegen sich wirklich mit Lichtgeschwindigkeit? Wenn das so ist hat doch keiner von uns eine Chance gegen die, höchstens die Komiteemitglieder und selbst die dürften damit Probleme haben...''
''Bullshit...das sind nur Gerüchte. Kein Lebewesen dieser oder einer anderen Welt, ausser Gott, kann sich mit dieser Geschwindigkeit bewegen. Allein wenn man bremsen wollen würde, bräuchte an mehrere Kilometer um anzuhalten...von der Belastung die der Körper aushalten müsste mal ganz zu schweigen.''
''Aber wie kann es sein das die beiden ihre Gegner so mühelos und in solch kurzer Zeit besiegt haben?''
Na ist doch einfach...wenn du dich schneller bewegst als das Auge deines Gegner dich wahrnehmen kann, sieht er dich auch nicht mehr. Man wirst dann quasi unsichtbar und kann sich in aller ruhe überlegen wie man ihn fertig macht. Da die beiden ja äusserst Geschickt sein sollen dürfte es für sie ein leichtes sein sich mit solcher Geschwindigkeit zu bewegen.
Danach lehnte sich der Schüler zurück und fing an zu grübeln, genau das selbe was Gorn nun auch tat. Denn für den Erdelementar stand schon fest das er die Prinzessin begleiten würde, einzig das Tunier machte ihm nun Sorgen. Er würde jemanden finden müssen der sich genauso schnell bewegt wie diese beiden Brüder, und die einzigen die er kannte und mit dene er ohne große Probleme trainieren konnte waren die Feen Mi und Chou. Das nächste Problem war das er nicht wusste ob Satori ihm noch einmal erlauben würde sich mit den beiden zu beschäftigen...aber das würde er sie nach dieser Versammlung eh fragen.

 

[Malicos]

Letus rieb sich die Schläfen und leerte sein Wasserglas."Also 2 Wochen? Nicht gerade viel Zeit... Und ich wette ne Menge Ärger wirds auch so geben. Selbst wenn wir uns mit dem Illusionszauber anpassen." Bei diesen Worte schielte der Blutmagier zu Constantine. "Aber das ist jetzt erstmal egal. Ich werde erstmal einige Dinge zusammenpacken müssen. Außerdem werden meine Vorräte für diese Reise sicherlich nicht reichen.." Und dann auch noch das Problem ob ich eine der Krankenschwestern mitnehmen soll.. Letus schob das Wasserglas von sich weg und wollte sich gerade erheben. "Zudem muss ich noch unseren weiteren Kämpfer finden. Wenn ihr mich nun also entschuldigt Prinzessin."

Azpahrel stand inmitten der Lichtung und starrte auf die Blutflecken im Schnee, welche im Mondlicht silbern glänzten. Er hatte es also wirklich getan. Gorn hatte recht gehabt. Er hat seine eigenen Kinder verletzt, das was er unbedingt verhindern wollte. Der Schüler ließ sich auf den Boden fallen und schloss die Augen. ER weiß genau, wen er schicken muss. Er kennt mich zu gut.. Vielleicht sollte ich wirklich zurückgehen.. Plötzlich zuckte Azpharel zurück und es war ihm, als hätte er etwas gehört. "Was?..." Er blickte sich suchend um. "Azpharel..." Da war wieder diese leise Stimme. Er sprang sofort auf und hielt seine Sense in der Hand. "Wer ist da...?!" Doch es war wieder still. Nach einigen Minuten ließ Azpharel die Waffe sinken und sah etwas verwirrt drein. Er wollte gerade wieder seinen Gedanken nachhängen, als die Stimme einem Brüllen glich. "Verdammt nochmal Azpharel!! Bist du taub?!" Die Augen des Schülers weiteten sich und ein leichtes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.

 

[Azmaria]

"Ich bin dabei, Turniere sind toll und geben einen Ehre und Kraft oder einen Ehrhaften Tod." Jacko verstand das andere was die Mädchen sagten nicht. Aber ihm war jetzt schon klar das er an diesem Turnier teilnehmen würde.
Er wusste das er stärker werden musste auch wenn ihm das Wesen was ihn Ken und Raiden so wie die 2 Mädchen angrgrifen hatte keinen Schaden zugefügt hatte so hatte er es ihm auch nicht. Ein Armutszeugnis für ihn und er war froh das den Heiklen Beginn des Kampfes niemand gesehen hatte bis Enech aufgetaucht war um das Vieh zu einen Kleinen Würfel zu verarbeiten.
"In 2 Wochen kann ich noch ein wenig trainieren, vielleicht hat mich die ganze Schule Weich gemacht weil ich lange keine Herausforderung hatte. Meisten habe ja Angst vor Trollen warum weiß ich nur nicht."
Jacko stopfte sich etwas was einen Steak Ähnlich war nur gepresst und wie es schmeckte wohl von einen Vogel. "Was soll das eigentlich heißen Trolle sind nur in Arenen? Gibt es keine Auf Straße oder in den Städten?"



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Jan hatte die Zeit in der die Unruhe herrschte in Gefangneschaft verbracht. Das Mädchen welches sie verfolgte hatte aus Panik einen Dichten Ranken Käfig um sie und sich selbst geschlossen.
Erst nachdem das ganze Fiasko vorbie gewesen war hatte sie sich daraus frei geschlagen.
Sie war nicht gerade begeistert das man die Schüler als Kanonenfutter in eine Turnier schicken wollte. Es war eigentlich sogar ganz und gar nicht in ihrem Interesse.
"Gibt wohl nur den Weg mitgehen oder hier bleiben. Nun ohne die ganzen Chaoten wäre es viel Ruhiger. Aber ein Fernes Reich. Viel dieser Technik. Sicher kann man da das eine oder andere lernen. "
"Sind die Kämpfe wohl nur auf ein Kampffeld beschränkt oder auf viele verschiedene Arenen mit anderen Designes. Weil dann könnte einen bei einer komplizierten strecke hohe Geschwindigkeit schnell zum Verhängnis werden, dann wäre eine Lichtgeschwindigkeitsbewegung unter Umständen fatal. Zudem haben gewisse Schüler hier Elementare Vorteile in verschiedenen Bereichen. Da wären Neutrale Arenen unter vielleicht sogar Nachteilig für diese." Jan gähnte ein wenig und überlegte stark ob sie mitmachen sollte. Schließlich waren die meisten Schüler die sie kannte viel Stärker wie sie gewesen und haben sicher immer trainiert sie selbst hatte es nie gemacht und war dementsprechend auf einen Stand stehen geblieben. Besonders Sorgen machten ihr aber die Gegner die von den Politikern dieses Landes in den Kampf geschickt wurden.

 

[Roxas]

Die Prinzessin wurde mit Fragen gerade zu beschossen, auch Raiden hatte Interesse an einigen davon und hörte sich die Antworten ihrer Majestät an. Grundsätzlich hatte er Lust zu kämpfen, er wollte seine wahren Kräfte in einem echten Kampf testen. Sowas wie damals in der Hölle gegen Lilith durfte nie wieder passieren, auf keinen Fall. Während die Schüler der Prinzessin kurz Zeit gaben um Luft zu holen, blickte der Rotschopf direkt in die Augen der jungen Prinzessin. Ihre Stimme drang in seinen Kopf und für einen Moment erschreckte er. Mach dir keine Gedanken. Mein Volk verehrt die Drachen und verachtet nur Dämonen. Sie zwinkerte dem jungen Dragovianer zu, worauf dieser zu lächeln begann. Tja, ich bin zwar kein Drache aber das freut mich zu hören meine Entscheidung steht fest ... in 2 Wochen werde ich dafür bereit sein. Er sah sich weiter in den Raum um, einige meldeten sich bereits für die Prinzessin zu kämpfen auch Raiden´s Entscheidung war gefallen doch die Prinzessin lächelte ihn abermals an und sie wusste bereits das er ihr sein Wort gegeben hat. Wieder zurück in seinen Gedanken, machte sich Raiden wie so oft einen Kopf um alles Mögliche doch eines beschäftigte ihn am meisten. Wenn sie Drachen verehren dann werden sie wohl all jene verabscheuen die durch ihre Taten beseitigt wurden, anders ausgedrückt werde ich als Dragovianer mich wohl unbeliebt machen.

 

[| Nami |]

Die Prinzessin hörte sich in aller Ruhe die Fragn der Schüler an einige der Lehrer reagierten etwas genervt. U.a. wie könnte es anders sein Satori Yagami, die so vertieft in ihren Gedanken war, das diese ständig mit dem Daumen die Klinge aus der Scheide schob und wieder herunterfallen ließ. Offensichtlich hatte die Geschichte des Mädchens ihr Interesse geweckt. Da sie mehr wie ein Jagdhund wirkte, der bereits die Spur der Beute gewittert hatte.

Marianné wandte sich an Jan "ihr missversteht mich. Die gesamte Stadt ist eine einzig, große Arena. Die Vorausscheidungskämpfe werden entschieden, sobald man seinen Gegner besiegt hat, wer k.o. geht oder getötet wird, hat verloren. Aber da dieses Ereignis ein Medienspektakel ist, was global übertragen wird, werden die Politiker sich in das eigene Knie schießen, sollte ein Teilnehmer sterben. Des weiteren würde solch ein Skandal zu einem Aufstand führen." Das Bild teilte sich erneut und breitete sich nun auf die gesamte Stadt aus, wo man dutzende Parteien sah, die gegegeneinander antraten, ob auf der Stadtmauer, den Dächern, den Vorhöfen oder gar außerhalb. Die Prinzessin räusperte sich erneut "sobald derjenige seinen Gegner besiegt hat, wird der Halbfinalkampf mit den Toro Brüdern entschieden, wer in das Finale kommt. Was im Finale passiert, wissen wir leider nicht dafür sind unsere Informationen zu gering und wir hatten in der Zwischenzeit auch keine Möglichkeit weitere zu beschaffen. Ich weiß, das diese Aufgabe ein Risiko ist. Ihr sollt auch nicht unentlohnt sein. Jeder von euch der an diesem Turnier teilnimmt, erhält von mir einen Sack voll von Edelsteinen, Schmuck und Diamanten" dabei hielt die Prinzessin einen kleinen Sack in ihrer rechten Hand und kippte zur Demonstration den Inhalt auf den Tisch, welcher von kleinen, funkelnden Steinen nur so protzte.

 

[Miharu_Yuki]

Lerryl saß einfach nur da und hörte dem Ganzen etwas angespannt zu. Sie verstand nicht so recht, warum die Akademie der Prinzessin helfen sollte, da die Anwesenden alles noch Schüler waren. Deswegen wollte sie erst nicht einsehen, wieso sie helfen sollten. Ab und zu huschte ihr Blick auch zu Constantine, bei dem es so schien, dass er sich freuen würde. Auch schaute sie jedem der Schüler ins Gesicht, so weit es ging, wenn diese der Prinzessin eine Frage stellten. Ein Runzeln bildete sich auf ihrer Stirn und sie überlegte angestrengt nach, ob sie bei diesem verkehrtem Spiel mitmachen sollte. Die alte Lerryl, hätte ohne jegliche Zweifel zugesagt! Was bist du? Hast du so viel Ang- Ja, habe ich. Wenn es dir aufgefallen sein dürfte, bin ich nicht die alte Lerryl.. ich habe keine Fähigkeiten, nicht mal meine Magie kann ich richtig kontrollieren. Und meine Erinnerungen? Sie existieren schon lange nicht mehr.. Ein trauriger Ausdruck zeichnete sich auf ihrem Gesicht, doch das nächste was die Prinzessin von sich gab, ließ die Lichtelfe hellhörig werden und sie weitete etwas ihre Augen, die Augenbrauen aber zusammengezogen. Elfen werden versklavt?! Auch Tyls'm ließ das nicht kalt. Außerdem fand er etwas, womit er sie wieder sticheln konnte. Diese Toro Brüder... Die wären doch was für dich. Du warst die schnellste aus unserem Dorf und auch den Nachbardörfern. Niemand konnte dich einholen, vielleicht hättest du eine Chance. Lerryl öffnete den Mund etwas und musste danach schlucken. Doch als nächstes erläuterte die Prinzessin, dass die Toro Brüder erst im Halbfinale anzutreffen wären. Da muss ich erstmal hinkommen... Aber wie? Wahrscheinlich hatte sie es selbst noch nicht bemerkt, doch Tyls'm war es sofort aufgefallen, als sie ihm das Wort abgeschnitten hatte. Ihr leicht zickiger Unterton war zurück gekehrt und auch die Art, wie sie normalerweise sprach. Ihr Blick wanderte erneut zu Constantine. Sie überlegte sich, ob er ihr helfen könnte zu trainieren. Durch den Fakt, dass Elfen versklavt wurden, wollte sie bei diesem 'Turnier' mitmachen. Deine Ehre scheint auch wieder zurück zu kehren. Darauf ging die Elfe nicht ein und blickte mit emotionslosem Blick auf die Edelsteine und alles andere, was da so auf dem Tisch funkelte, als die Prinzessin das kleine Täschchen ausgeleert hatte. Das funkeln faszinierte sie zwar etwas, aber nur weil es so schön aussah. Wirkliches Interesse daran hatte sie nicht. Wenn sie sterben würde, hätte sie eh nichts von diesen Funkelsteinen. Schlaue Elfe... Scheint als kehre die Lerryl zurück.