[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel vier] Welcome to the Kingdom of Pain

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| Nami |

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Constantine hörte sich den Rest der Ausführungen der Prinzessin an. Das Kribbeln in seinem Körper wurde stärker. Er erhob sich langsam von seinem Stuhl und streckte herzhaft die Arme in die Luft dabei knacksten einige Sehnen in den Muskeln, was ein ekliges Knacksen mit sich führte, die Gardistin, die neben ihm und zwischen Lerryl saß, schaute mit seltsamen Blick zu ihm hoch. Langsam schritt Constantine um die Sessel der Anwesenden herum. Sein Blick war auf die Prinzessin gerichtet, die diesem standhielt. Als Constantine ihr Gegenüber stand und mit seiner Hand ausholte, zuckten einige der Gardistinnen zusammen und machten sich bereit dazwischen zu gehen. Die Prinzessin weitete ihre Augen, als Constantine mit der Hand ausholte und er den Sack mit den Edelsteinen fest im Griff hielt, der Inhalt war in binnen weniger Sekunden von ihm eingesammelt wurden. "Ich nehme das hier, als Anzahlung. Und, wenn dieser ganze bullshit hier vorbei ist, wirst du für uns eine Riesen Fressparty in deinem Königreich schmeißen" er grinste die Prinzessin diabolisch an. Das kleine Säckchen mit den Edelsteinen bugsierte er in seine Innentasche des Ledermantels. "oder bist es doch eher du, der hier die Böse ist?" flüsterte dieser in ihr Ohr doch noch bevor er weitersprechen konnte, waren vier der Gardistinnen von ihrem Platz aufgesprungen und hielten ihre Waffen an seine Kehle, eine an seinen Rücken. "Alles in Ordnung, Prinzessin?" fragte Valerié de Fleur besorgt und musterte dabei das Mädchen sowie den Feuermagier mit hasserfülltem Blick in den Augen. Marianné starrte Constantine immer noch entsetzt an. Sie hob ihre Hand und winkte den Gardistinnen ab, ehe sie zu Constantine schritt mit ihrem Bein ausholte und ihm ihren Oberschenkel mitten in den Magen rammte. Constantine spannte seine Bauchmuskeln an. Als das Bein der Prinzessin ihn traf, entstand eine leichte Druckwelle, die zwar nicht sehr stark war aber dennoch dafür ausreichte, um den Glasscheiben klene Risse zuzufügen. "Das war für deine Unverschämtheit. Stelle mich ja nie wieder, als eine Betrügerin da. Du kannst das Säckchen als Anzahlung haben. Ich wusste immer, das Dämonen gierig sind aber nie, das der Mensch, der ihn trägt, so ein Bastard ist. Und nun verschwinde. " Constantine legte das Grinsen nicht ab.

Langsam drehte der Feuerelementar sich zu den Gardistinnen um, welche ihre Waffen runternahmen und schritt teilnahmslos an ihnen vorbei. "Wir sehen uns in zwei Wochen ihr looser" entgegnete Constantine den anderen Teilnehmern und warf der Lichtelfe einen kurzen Blick zu. Er schritt zur Tür und blieb kurz darauf stehen "kommst du jetzt? Oder willst du weiter diese Amazoninnen anstarren? Du hast ne Menge, Arbeit vor dir. Also beweg deinen kleinen Arsch, Lerryl." Das war das erste Mal seid ihrem Gedächtnissverlust, das er sie bei ihrem Vornamen ansprach. Constantine öffnete mit einem Griff die Türklinke und zog diese auf, ehe er langsam hindurchschritt.

wenn ihr keine Fragen mehr habt, könnt ihr den Raum gern verlassen. Satroi Yagamir sowie einige Lehrer werden noch einige Einzelheiten besprechen.
 

Survivor

Master Chief

Über das Verhalten von Constantine konnte Gorn nur mit dem Kopf schütten, der Hüne hatte immer mehr das Gefühl als würde der Feuermagier nach einer Tracht prügel schreien...und allmählich verstand er was die anderen Komitteemitglieder so gegen ihn aufbrachte, aber das war nicht sein Problem. Als sich auch andere Schüler erhoben, verließ Gorn ebenfalls seinen Platz und schritt auf den Lehrertisch zu um mit Satori zu sprechen.
Da die Lehrerin gerade nicht am sprechen war sondern ehr wirkte als sei sie mit den Gedanken an einem anderen Ort, beugte sich der Erdelementar zu ihr hinunter und fragte so leise das ihn niemand sonst hörte und Satori es eventuell gernicht wahrnahm
''Verzeihen sie wenn ich störe...aber ich würde mir gern noch einmal Mi und Chou ''ausleihen'', denn ich bin mir sicher das die beiden mir bei dem Geschwindigkeitsproblem vor das mich diese beiden Brüder stellen helfen könnten.''
Gorn wusste das er nicht etwa seine Stärke oder Ausdauer trainieren musste, denn beides konnte er mit etwas Zeit durch sein Element auch im Kampf wieder auffrischen. Sein großer Schwachpunkt war seine Reaktionsgeschwindigkeit und seine Schnelligkeit. Den auch wenn er im Boden verschwinden konnte um so den Gegner zu überraschen, so würde ihm das doch nur ein einziges Mal gelingen und danach war er auf gechmissen.
Wenn er aber wenigsten diese beiden Brüder sehen konnte, dann könnte er wenigsten auf ihre Angriffe reagieren bzw. sie abweheren.
 

Miharu_Yuki

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Otaku Veteran



Als Constantine plötzlich aufstand und auf die Prinzessin zulief, verfolgte Lerryl diesen mit angespanntem Blick und fragte sich, was er vor hatte. Als er dann mit der Hand auszuholen schien, erschrak sie, da plötzlich auch die Gardistinnen reagierten und sie stand reflexartig auch schon auf den Beinen. Doch dann griff Constantine nur nach dem kleinen Schmuck-Säckchen und grinste die Prinzessin an, welche seiner Bedingung einwilligte, diesem aber mit dem Bein eins gegen die Magengegend verpasste. Daraufhin machte er sich aber auch schon zum Ausgang und starrte dann bevor er hinaus ging, Lerryl an. Kommst du jetzt? Oder willst du weiter diese Amazoninnen anstarren? Du hast ne Menge, Arbeit vor dir. Also beweg deinen kleinen Arsch, Lerryl. Sie stand noch einige Sekunden regungslos da, bis sie dann plötzlich mit dem Kopf nickte und ihm hinterherrannte. Als sie ihn relativ schnell eingeholt hatte, schaute sie zu Constantine hoch und ihr Ton war leicht schmollig. Nenn mich doch bitte Bihter..
 

| Nami |

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Constantine wirkte zufrieden. Er kniff leicht die Augen zusammen und schritt mit der Elfe die Treppe zu dem Korridor empor, wo sein Zimmer sich befand. Die Tatsache, das sie verlangte mit ihrem Nachnamen abgesprochen zu werden, ignorierte er einfach. Als die beiden vor Constantines Zimmer standen, öffnete der Feuerelementar die Tür und betrat den Raum, wo er so gleich sich seine Klamotten von seinem Körper ablegte und nur noch in einer Boxershort vor der Elfe stand. Müde wirkend, streckte dieser seine Arme hoch und gähnte leicht. Constantine schlüpfte unter die Bettdecke und drehte seinen Kopf leicht zur Seite, so dass er das Mädchen ansehen konnte. "Willst du da wie angewurzelt stehen bleiben? Du kannst entweder hier neben mir oder auf dem Sofa schlafen, ist mir gleich. Ich werde die restliche Zeit, die wir hier verbringen, mit dir trainieren, das dir der Arsch auf Grundeis geht. Ach und im Übrigen Lerryl.. nenne ich dich, wie ich es für richtig halte, was du dazu zu sagen hast, interessiert mich nicht. Soweit kommt es noch, das ich mir vorschreiben lasse, wie ich jemanden nenen soll." leicht angesäuert, drehte Constantine seinen Kopf zur Seite. Er schloss die Augen und man hörte nur noch das leise Atmen.
 

Kenhin

Crazed Scientist
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Das Komitee hatte bisher nichts zu der ganzen Aktion kein Wort gesagt, Jin hatte nur stumm zugehört. Enech und Itheneast hatte ein wenig getuschelt während dem das die Vorführung lief, wer sich geachtet hatte, hatte bemerkt dass Enech ein selbsticheres Grinsen aufgesetzt hatte. Plötzlich war Constantine verschwunden und hatte die Elfe mitgenommen. Jin stand auf und wie so oft konnte er es nicht unterlassen mir den Ketten zu rasseln. Die erdrückende Aura liess selbst Enech und Itheneast aufschrecken. Die Aura war nicht stark doch erfüllte es jeden im Raum mit Ehrfurcht. Und die Gardistinnen wandten sich in Kampfhaltung gegen ihn. Denn es war nicht wie so oft die erhabene helle Aura eines Engels welche er verbreitete. Nein die Aura war getränkt von Hass und gier nach zerstörung, eine Aura dunkler als die der Dämonen, die Aura der niedersten aller Geschöpfe, die Aura eines Gefallenen. Selbst die Lehrer beobachteten ihn mit einem Auge. Jin war weder je ausgerastet, noch hatte er je die Kontrolle über sich verloren, doch seine Zerstörungskraft hatte sich im Sommer während der Ferien manifestiert, als er mit Enech einen Übungskampf bestritten hatte.

"Sind sie sich im klaren was sie da verlangen?" Jin worte hatten die selbe Farbe angenommen wie seine Aura. Viele Schüler hatten seine Art zu reden als dunkles Charisma bezeichnet. Denn seine Art war kalt und dunkel, wie die tiefsten Abgründe der Hölle, dennoch war sie überzeugend und liess keine Zweifel. Er war ohne Zweifel ein Sohn Luzifers.
"Ihr verlangt von diesen Schülern, dass sie sich für ein Königreich opfern, welches sie nicht ein mal kennen?" Die Aura wurde noch etwas dunkler und die vier Gardistinnen stürmten auf ihn zu doch wurden sie von den restlichen Komiteemitgliedern aufgehalten. Zwei wurden von Enech aufgehalten, eine weitere von Itheneast, und die vierte schien plötzlich vollkommen verwirrt zu sein und wusste nicht mehr wo sie war. Marianne wusste wieso und warf einen vernichtenden Blick zu Samara.
"Für eine Prinzessin die ihnen Reichtum, Macht und Ruhm verspricht. Eine Prinzessin die sie auch nicht kennen." Marianne wurde langsam bewusst, sie hatte eines der stolzesten Wesen im ganzen Multiversum beleidigt. Sie wusste nichts zu antworten, doch das war egal, Jin liess ihr keine Zeit etwas zu sagen. "Zudem versprecht ihr ein besseres Leben für ein Volk, welches von ihren Vorfahren ins Verderben geschickt wurde, soweit ich das sehe waren ihre Eltern nicht unschuldig." Er beendete seine Fragen mit einem letzten Satz. "Gebt uns einen besseres Grund, warum diese Schule ihre Schüler ins Verderben schicken soll.
 
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Miharu_Yuki

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Nachdem es so aussah, als wäre Constantine eingeschlafen, stand die Elfe noch eine ganze Weile da, bis sie sich entschloss, neben ihm zu schlafen. So schloss sie die Tür hinter sich ab und ging auf sein Bett zu. Doch bevor sie hinein kletterte, lief sie doch erst zum Fenster hin und schaute in die Dunkelheit hinaus, die durch das Licht des Mondscheines etwas erhellt wurde. Dabei lehnte sie ihren Kopf an die Glasscheibe und schlief dabei langsam ein, woraufhin sie in kürzester Zeit anfing einen Altraum zu träumen. Dort sah sie eine Lerryl mit langen Haaren, die ihr bis zum Hinterteil reichten. Sie war schweißgebadet und ihr Körper war voller Blut. Ein unnatürlicher Anblick, da Lerryl sich selbst heilen konnte, doch war sie in der Szene aus dem Traum, übersäht mit Narben und Ritzern. Von ihren Armen, so wie Beinen, sogar von ihrem Gesicht tröpfelte das Blut herunter und sie keuchte stark. Ihr Gegenüber stand ein Mann, der stämmig war und keinen einzigen kratzer am Leibe hatte. Diese Lerryl, mit den langen Haaren, griff ihn immer und immer wieder an, doch er bewegte sich kein Bischen, weichte nicht mal zu Seite aus und parrierte ihre Angriffe einfach. Mehrmals fegte er einen Luftstoß gegen sie und so flog sie mehrere Meter nach hinten, knallte an einem Baum auf und fiel zu Boden. Einmal musste sie sogar Blut spucken und wischte sich den Mund mit ihrem Handrücken ab. Tränen liefen ihr über's Gesicht und sie stand schreiend auf, um erneut anzugreifen, als der Mann sie am Arm packte und über seine Schulter warf. Daraufhin schnellte er zu ihr und zog sie an ihren langen Haaren wieder hoch, weswegen Lerryl laut aufschreien musste und der Mann mit einer rauen Stimme sprach. Diese Haare werden dir noch zum Verhängnis werden. Die schlafende Lerryl zuckte immer mehr, je länger sie das Szenario beobachtete. Das Zucken wurde so heftig, dass die Lichtelfe von der Fensterbank hinunterrutschte und regungslos auf dem Boden liegen blieb. Der Mann in ihrem Traum holte ein Messer hervor und hielt es an Lerryls Haare, doch da schrie die Lichtelfe erneut auf. VATER! Nimm mir nicht meine Ehre! Doch es war schon zu spät. Er hatte ihre Haare gekürzt und hielt den Büschel in seiner Faust, so dass sie zu Boden fiel und sich ihre Augen weiteten. Langsam, ganz langsam fuhr sie mit ihren zarten Händen an ihren Kopf und betastete ihre Haare, von oben, nach untengehend und als sie bemerkte, wie kurz es nun war, schrie sie auf. Und auch die schlafende Lerryl schrie plötzlich auf und schnellte hoch. Ihr Herz raste, Tränen liefen ihr über's Gesicht und sie hielt es sich unter ihre Hände, wippte verstört nach vorne und wieder nach hinten.
 

| Nami |

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"Das REICHT JINTHATRON!" die Worte waren bestimmend und klar und von der Person, die sie gesprochen hatte, wirkten sie beängstigend. Lois Klein war einer der wenigen, die Jin jemals ermahnt hatte aber die Schärfe in seinem Unterton war auch ihm nicht entgangen.

Marianné sah etwas irritiert zu der Lehrkraft, wollte sie doch gerade etwas erklären. Eine weitere Lehrkraft erhob sich. Eine Frau mit langen, siblernen Haaren, die ihr bis zum Po klebte, die Kerkermeisterin, die bei Onas Strafmaßnahme ihr das Radhan angelegt hatte, meldete sich ebenfalls. Mit ruhiger Stimme sprach sie zu dem Gefallenen "du überschätzt deine Kompetenz, Jintathron." langsam schritt diese Person um den Tisch auf den Gefallenen zu dabei drückte ihre Aura gegen die seine "diese Akademie hat seit Jahrhunderten einen stillschweigenden Vertrag, der von den Ältesten abgeschlossen wurde mit den Königreichen dieser Nation und jenseits des Sonnensystems, wenn ein Land uns um Hilfe bittet oder Asyl bantragt, geben wir diesem statt. Warum glaubt ihr lassen wir eine Kampfausbildung der waffenlosen Kampfkunst an dieser Einrichtung ausüben? Es ist sicher kein Vergnügen, das die Prinzessin gerade Erstsemestler um Hilfe bittet, da es wesentlich stärkere Schüler an dieser Akademie gibt aber diese Kandidaten sind vielversprechend und es wird ihrer späteren Entwicklung gut tun. Außerdem - " weiter kam die Lehrkraft nicht da Marianné sie in ihrer Ansprache unterbrach "ich danke ihnen Miss Vounté" sie fixierte den Engel und rief ihre Gardistinnen zurück, welche sich promt auf ihren Platz setzten "ihr habt Recht ich verlange viel. Und es steht jedem frei, ob er mich begleitet oder seinen Tätigkeiten hier nachgeht. Allerdings habe ich die Möglichkeit das euer stürmischer Freund, Constantine zu lehren, seinen Dämonen in den Griff zu bekommen. Damit nicht nocheinmal so ein Schicksaalsschlag wie vor zwei Jahren sich wiederholt."

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Satori sah mit einem Auge zu Jintathron. Sie mochte diesen Oberhampelmann vom Komitee noch nie leiden, was sie auch nicht verbarg. Es reizte sie viel zu sehr zu sehen, wie die Schüler sich machten und auch sie selbst wollte an dem Turnier teilnehmen. Als Gorn sie ansprach, neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite und sah den Hünen an "ich leihe sie dir und nimm sie für das Turnier mit. Es wird ihnen gut tun, sich mal richt auszutoben."

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Constantine war durch einen Schrei wach geworden, verschlafen, blickte dieser sich um und sah die Elfe, welche hin und her wippte. Murrend erhob der Schwarzhaarige seinen Körper und schlurfte zum Kühlschrank. Aus dem Küchenschrank holte dieser zwei Gläser heraus, füllte diese mit Eiswürfeln. Er öffnete den Kühlschrank holte zwei Flaschen heraus und füllte die Gläser mit Cola und einem ordentlichen Schluck, Gin. Die Tür zog er zu. Mit den beiden gefüllten Gläsern in den Händen und drückte das kalte Glas gegen die Schläfe der Elfe, welche kurz zusammenzuckte "kommt die Erinnerung zurück? Trink das, dann geht's dir besser. Du musst es in einem Zug runterschlucken." Er sah sie mit kalten Augen an dabei hatten die Augen einen Glanz von Wahn in ihrem Funkeln.
 
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Survivor

Master Chief

Nach ihren Worten reichte die Schwertmeisterin dem Hünen jenen alten Ring dem ihm schon die Feen gegeben hatten bevor die Ereignisse in der Hölle passiert waren.
''Du weißt ja...'' und gleich darauf richtete sich das Ende ihrer Schwertscheide auf seine Brust
''Ist auch nur ein Kratzen drauf, bin ich tot...oder Schlimmeres...'' beendete der Hüne den Satz der Lehrerin mit einem leichten grinsen.
Mit einem dankbaren Nicken nahm Gorn das kleine Schmuckstück entgegen und zog wie damals in der Arena aus den Öffnungen in denen man sonst den Finger steckt, zwei hauch dünne Kettenenden und verband diese in seinem Genick. Danach hing der Ring auf seiner Brust und wurde von ihm unter die Schuluniform gesteckt.
Der Streit oder besser gesagt Disput der zwischen dem Komitee und den Lehrern ausgebrochen war erregte die Aufmerksamkeit des Erdelementars und er entschied sich noch nicht den Raum zu verlassen, denn er wollte wissen wie der Gefallene antworten würde.
Sein Training mit den Feen würde er eh erst morgen beginnen, von daher konnte er sich ruhig noch die Auseinandersetzung der beiden Parteien an schauen, außerdem war es immer gut zu wissen wer wen unter Kontrolle hatte.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran


Lerryl wippte ne Weile weiter hin und her und dachte über ihren Alptraum nach. Das war ihr Vater, ohne Zweifel. Sie glaubte es nicht nur, sie wusste es. An jeden einzelnen Schmerz den sie damals verspürt hatte, erinnerte sie sich, als sei es eben erst geschehen. Lerryl bemerkte gar nicht mal, dass Constantine aufgestanden war und mit zwei gefüllten Gläsern aus der Küche kam. Erst als er ihr eines der Gläser gegen die Schläfe hielt, zuckte sie leicht zusammen und schaute ihn aus erschrockenen Augen an. "Kommt die Erinnerung zurück? Trink das, dann geht's dir besser. Du musst es in einem Zug runterschlucken." Erst öffnete sie den Mund, um zu antworten, doch dann schloss sie es wieder und nickte nur kurz mit dem Kopf, dabei nahm sie das kühle Glas in ihre Hände und schaute abwechselnd vom Glas auf Constantine und wieder zum Glas. Das ist keine normale Cola oder? Es riecht.. und sieht.. anders aus.. Consatntine grinste die Lichtelfe nur kühl an und sagte ihr, dass sie es probieren solle und so führte Lerryl das Glas an ihre Lippen und nahm einen Schluck von der kalten Flüssigkeit. Hauptsächlich schmeckte sie die Cola herraus, doch konnte sie auch etwas bitteres herrausschmecken, doch es gefiel ihr und so nahm sie einen weiteren Schluck. Das ist.. lecker.. weißt du? Ich will meinen Vater umbringen.. Bei dem Satz kicherte Lerryl sogar ein wenig und nahm erneut einen Schluck.
 

Kaio-ken

Novize

Kaum nach dem Alanel die Zusage, das er an der Akademie aufgenommen wurde, bekommen hatte, packte er seine Habseligkeiten und verabschiedete sich von seinen, mit stolz erfüllten Eltern, die zugleich auch besorgt wirkten. Auch Alanel war unwohl dabei, sein Heimatort zum ersten mal zu verlassen, dennoch lies er sich beim Abschied nichts anmerken und machte sich auf die tagelange Reise zur Akademie. Seine Eltern gaben ihm soviel Gold wie sie entbehren konnten, was nicht viel war, aber fürs erste ausreichen sollte.

Ein mulmiges Gefühl machte sich in Alanel breit, zudem sich auch ein Hauch Nervosität gesellte. Es fing damit an, das seine Finger zittrig wurden und er mit seinem Fuß zu wippen begann. Für ihn machte es kein Sinn, warum er so reagierte. War es allein der Anblick dieser bedeutungvollen Akademie oder waren es die Präsenzen die sich an diesem Ort aufgehalten hatten. Alanel näherte sich schrittweise dem Stahltor, wie ein Jäger der sich seiner Beute näherte, jeder Schritt war bedacht. Langsam hob er seinen Arm und legte seine Hand auf das kalte Stahl. Im Augenblick der Berührung lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. dieser Ort ist entweiht Alanel kniete sich hin und legte seine Hände vor seinem Gesicht zusammen, um mit flüsternder Stimme zu sprechen. Anor, weise mir den Weg und erhelle die Dunkelheit, die sich über diesen Ort legt. Allein der Gedanke an Anor fegte die Nervösität in ihm fort. Er erhob sich wieder und schritt durch das Tor, wo man ihn anscheinend schon erwartete. Alanel konnte nicht einschätzen ob die Person eine Lehrkraft oder ein einfacher Schüler war, auf jeden Fall führte dieser ihn kurz durch die Akademie und brachte ihn auf sein Zimmer, mit dem Hinweis, das er es sich nicht allzu bequem machen solle. Noch bevor Alanel nach dem Grund fragen konnt, verließ die Person den Raum. Alanel richtet sich in dem nur spärlich ausgestattetem Zimmer ein. Wenig später suchte man ihn erneut auf und bat ihn das Taxi zu nehmen, welches ihn am Eingang erwarten würde, diese würde ihn zu den Anderen Schülern bringen, welche sich zurzeit in einer Herberge aufhielten. Alanel verstand nun was die Persosn vorhin gemeint hatte und tat was man ihm aufgab.

Etwas später in der Herberge:
Alanel stieg aus dem Taxi und stand mit dem Stab in der einen und seiner Tasche in der anderen Hand vor der Herberge. Das mulmige Gefühl stieg erneut in ihm auf, doch dieses mal schien es berechtigt.
 
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| Nami |

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Constantine seufzte. Auf die Kummerkastentante hatte er jetzt keine Lust darum streifte dieser sich schnell eine Hose über, warf Lerryl ebenfalls etwas zum Anziehen über und packte sie am Kragen, wo er sie durch das Zimmer schleifte. Die Lichtelfe kicherte immer wieder und grinste den Schwarzhaarigen nur an.

"Das ist Gin-Cola. Ein alkohilisches Getränk was dir gut tut.. und jetzt beeil dich. Da du ja eh nicht mehr schlafen kannst, werden wir den Rest der Nacht trainieren und dich für das Turnier vorbereiten. Ich habe keine Lust dir immer den Arsch zu retten, wenn du dich mal verirrst. Achtung!" ohne Vorwarnung hatte Constantine die Elfe auf seine Arme gehoben und öffnete das Fenster zu seinem Zimmer wo auch zugleich eine Winböhe hereinfegte. Ein Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Der Feuerelementar setzte zu einem gewaltigen Satz an und sprang vom Fensterbrett ab. Lerryl kreischte kurz auf "Teufel.. sei still und genieß es einfach!" entgegnete er ihr. Sie sprangen einige Meter in die Tiefe. Als Constantines Füße den verschneiten Boden berührten, fraßen seine Füße sich in den Schnee. Eine leichte Erschütterung ging von ihm aus. Mit der Elfe in den Armen watete er durch die weiße Pracht und warf diese dann ohne Vorwarnung in den Boden, wo sie auf ihrem Hintern sitzen blieb. "Als erstes werden wir deine magischen Fähigkeiten trainieren. Dein Körper ist fit genug, das hab ich selbst erleben dürfen." Bedrohlich schritt Constantine auf die irritierte Elfe zu, die immernoch fast halb nackt im kalten Schnee saß "keine Zeit zum umziehen, wenn du irgendwo verschollen bist und dich irgendeine Bestie angreift, hast du auch keine Zeit dich umzuziehen" Constantine streckte seine Arme zur Seite aus und konzentrierte sich. Schweißperlen rannen seine Stirn herunter. Langsam vibrierte die kalte Luft, Hitze stieg auf. Der Temparaturanstieg war deutlich zu spüren. Nach wenigen Sekunden sprühten Funken aus seinen Handflächen und zwei Kopfgroße, lodernde Feuerkugeln, deren Feuer so hell brannte, schwebten in seinen Händen.

Das Grinsen in seinem Gesicht wurde breiter, der Wahn in den Augen nahm zu. Das Feuer loderte in der Dunkelheit. Constantine machte einen Ausfallschritt "weich aus oder stirb!" rief er der erschrockenen Elfe zu und warf mit voller Kraft die beiden Feuerbälle nach der Lichtelfe, welche jetzt erst realisierte, das dort zwei Geschosse auf sie zukamen

@Yuuki, Lerryl kann durchaus ihre Reflexe wieder erlangen, so dass sie den Attacken in letzter Sekunde ausweicht.
@Kaio-Ken, Alanel wird sicher einer der Ersten sein die den Temparaturanstieg wahrnehmen und sich umschauen, was er dort dann sieht, wie Constantine eine scheinbahr, wehrlose Elfe angreift, wird dem Guten nicht gefallen. Ob er was dagegen unternimmt, bleibt dir überlassen. Aber bitte daran denken, das mein Chara zu den Komiteemitgliedern gehört und nicht so leicht zu erledigen ist. ;)
 

Kaio-ken

Novize


Irgendetwas hinderte Alanel daran, die Herberge zu betreten. Die Nervosität machte sich in ihm wieder breit, doch dieses mal war es anders, es war keine Frucht vor dem Unbekannten, es war nur dieser Gedanke, der ihn festhielt. Alanel ist sehr wahrscheinlich der Letzte, der hier eintrifft und das auch noch zur späten Abendstund. Wenn er die Herberge jetzt betritt, würden sich viele Blicke nach ihm richten, die Schüler würden anfangen zu tuscheln, fragende Gesichter würden ihm entgegenkommen und ihn mit den Augen abtasten. Alanel war bisher noch nie zu spät eingetroffen. In der Regel war es so, das er der Erste war und alle Nachzügler begrüßte. Die Nervösität in ihm vereinte sich mit Schamgefühl, das sich über ihn legte. Alanel konnnte so nicht die Herberge betreten, es war sein Stolz der ihn daran hinderte. Er müsste warten, bis ein großteil der Schülerschafft sich zu Bettgelegt hätte, ehe er auch nur daran denken könnte, sich dieser Schmach des Nachzüglers auszusetzten. Es soll so sein Ohne sich viel zu bewegen, sah sich Alanel nach einer Sitzmöglichkeit um, konnte jedoch nichts erspähen, da alles unter Schnee begraben schien.

Dann werden halt.... Er konnte sein Gedankengang nicht zu Ende führen, da etwas seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ein unnatürlicher Vorgang erzeugte Wärme, die rapide anstieg. Was aber den Temparaturanstieg verursachte, konnte er nicht erspühren, da ihm die ungewohnte kälte ein Teil seiner Sinne beschnitt. Er müsste nachsehen, nein er würde nachsehen und so ließ er seine Tasche in den Schnee fallen und rannte mit großen Sätzen an der Herberge entlang. Kaum hatte er die Ecke erreicht, bot sich ihm ein Anblick, welchen er hier nie erhofft hätte. Im Licht der Feuerkugeln sah er eine nur spärlich bekleidet Lichtelfe, die offenbar von einem Mann attackiert wurde, welcher eine dunkle Aura versprühte. Alanel vermutete, das es sich hier um einen Vergewaltiger handeln könnte. Er müsste einschreiten und seiner Elfenschwester beistehen. Doch war es schon zu späht. Die Feuerkugeln konnte er nicht mehr aufhalten, ihm blieb nur eine Möglichkeit. Alanel richtete sein Stab auf die Lichtelfe Gesegnet seit ihr durch das Licht, welches euch die Kraft und den Mut gebe, um die Dunkelheit zu erhellen Während er die Worte sprach, wurde die Elfe in grelles weißes Licht getaucht. Jetzt konnte er nur hoffen, das die Elfe dem Angriff ausweicht.

@yuuki: Die physischen Attribute deine Elfe sollten nun gesteigert sein. Bei lichtelfen wirkt der Zauber sogar besser als bei andern Wesen.
@Nami: bin erst heut abend wieder da, aber kannst ja ruhig Alanel übernehmen, der wird jetzt sein Bogen materialisieren und das Feuer auf Constantine eröffnen. Liegt bei dir ob Contsi meine Chara ein arschtritt verpasst oder ob er ihn nur belehrt ^^
 
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Malicos

Stamm User


Letus stand in der Krankenstation und sah kurz zu Ona und Kain. Da erschien vor ihm plötzlich das Mädchen, welches ihm im Speißesaal geholfen hatte. Bevor er fragen konnte, was sie wollte, streckte sie ihm eine Akte entgegen. "Scheinbar wurden die beiden auch von irgendwas angegriffen. Ich habe das Mädchen so gut ich konnte verbunden.. natürlich bin ich noch nicht so gut.. Letus betrachtete die Krankenakte und war über die genaue Protekolierung überrascht. Er sah kurz auf und blickte das Mädchen an. "Dein Name war..?" "Hina!" Sein Gegenüber lächelte ihn an und wartete scheinbar auf etwas. Der Blutmagier schloss die Akte und rieb sich seine Schläfen. "Ich werde noch ein paar Sachen aus meinem Zimmer brauchen. Es gab unerwartete.. Komplikationen. Wenn die beiden mit der Unterhaltung fertig sind, sag ihnen ich bin bald bei ihnen und kümmere mich dann um die Verletzungen.." Hina schien etwas enttäuscht, aber nickte und lief los. Letus dagegen verließ wieder die Krankenstation. Als er auf dem Weg zu seinem Zimmer war, sah er aus dem Augenwinkel, dass etwas im Freien vor sich ging. Erst wollte er einfach weitergehen, doch dann bemerkte er die Flammen und den Lichtschein. Der Blutmagier öffnete das Fenster uns bemerkte dort unten drei Gestalten. Hmm Constantine und Lerryl.. Aber wer ist der dritte?
 
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Zero-X

Gottheit
Ken sprach leise an Jacko gerichtet. "Doch bestimmt in der Stadt, kennst du Gladiatoren? Gefangene die gegeneinander gekämpft haben ums Überleben oder Essen, halt so was nur mit Trollen. Kurz um ist das schlecht." Er sah dem Troll an das er verstand und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Fragen wie Jinthatron sich zu seiner Verwunderung einmischte. Dessen Argumente waren wohl richtig wurden aber schnell wieder entkräftet von den Lehrkräften die sich nun einmischten. "Ist ja interessant... wir sind eine Art Söldnertrupp. Aber gestorben sind bei den Aufständen und sonst wo mehr, wenn man mal überlegt wie das Jahr schon los ging." sagte Ken leise für sich und Jacko. "Das wäre im Gegensatz zu dem hier bestimmt ruhiger und die Elfen gehen mir nicht mehr auf den piss wegen der einen Sache."
In ruhe ließ er sich noch mal diese Aufnahme durch den Kopf gehen die sie gesehen hatten, im Straßenkampf hatten er bestimmt an meisten Erfahrung und die Umgebung aus zu nutzen und neu zu schaffen war ein Vorteil. Aber die Leute die da kämpften waren alle auf einen viel höheren Niveau wie die an der Akademie und er selbst. Er blickte leicht zu Raiden und dann zu Jacko rüber, beide wollten schon mal gegen ihn Kämpfen und nun war auch eine gute Gelegenheit dafür. "Hey Bro, morgen machen wir Training. Nimm dein Schwert mit du bekommst deinen Kampf und das wird vielleicht noch etwas anspruchsvoller."

Ken stand langsam auf und machte die paar Schritte rüber zu Raiden der wie viele noch im Raum war und über alles nachdachte. "Raiden, wirst du auch mitkommen? So oder so brauche ich morgen deine Hilfe mit dem Training. Du, Ich und der Troll machen ein Battle Royal." Er klopfte Raiden noch mal auf die Schulter und wartete erst gar nicht die Antwort ab den es gab noch eines Sache die er vorher wissen und klären wollte. Ken packte im vorbeigehen Jans langen Zopf und zog daran. Sie blickte ihn erst verwundert an bevor Ken sie vom Stuhl zog und sie aufpassen musste nicht hin zu fallen, er ließ sich nicht davon stören das sie wahrscheinlich Protestieren würde sobald sie konnte aber er wunderte sich das selbst ihre Haare kälter erschienen wie normal.
"Hey was wird das du Feuerfutzi?" Ken ließ sie erst los wie sie im Flur auf eine kleine Armada von Eislingen trafen die ihn böse mit ihren einen Auge ansahen. "Sag den bitte ich mach nicht. Ich weiß was die mini Bros können. Und ich wollte mit dir Reden." Flämmchen das sah ebenfalls zu Jan und machte ein paar Luftdrehungen bevor es sich auf eine Fensterbank setzte und gespannt zusah. "Und du Idiot hättest nicht einfach fragen können?" "Öhmmm.... nein. Aber guter Anfang du willst mich noch nicht töten." Sie verschränkte die Arme und sah ihn genervt an. "Da irrst du dich aber ich bin höflich. Also was willst du?"
Ken dachte kurz über das nach was bei dem großen Kampf mit Constanzes passiert war und wo er aufgewacht war, mitten im Kampf mit Jan. "Woher kamen die Feuerbrocken und die riesigen Steine? Und was ist passiert von dem Moment wo ich außer gefecht war bis zu dem wo ich dich durch eine dieser Statuen geschlagen habe?" Jan blickte nicht mehr zu Ken sondern zu Flämmchen das sie ermahnte auch nur das geringe preis zu geben und einfach zu Lügen. "Nun ja ich kann zumindest sagen das diese Feuerbrocken ein Lavabecken waren und das kam ziemlich sicher nicht von dir."
Flämmchen zischte auf und entflammte sich um bedrohlich vor Jan zu fliegen, doch Ken schnappte es aus der Luft und hielt es mit ein paar fingern fest vor sich. Flämmchen verfluchte leise das er das konnte und nicht wie jedes andere nicht Elementar es nicht greifen konnte. "Ruhig kleiner Freund, sie ist unsere Freundin und nicht mehr unsere Feindin. Also?" Flämmchen blickte Ken und sagte nur noch was für ein Idiot es sich doch ausgesucht hatte.
 

| Nami |

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Kurz bevor die Feuerbälle die halbnackte Elfe erreichten, stemmte diese plötzlich ihre Hände gen Boden erzeugte einen Druck in der Luft, woraufhin ihr Körper nach hinten gedrückt wurde, schlitternd rutschte das Mädchen auf dem Eis, krallte dabei die Hände samt Füße in den Boden, um so zum Stillstand zu kommen. Mit erschrockenem Blick der sich in einen wütenden Ausdruck änderte, sah sie auf den Feuerelementar harb. Langsam erhob sie sich, der Wind wurde stärker und fegte um ihren Körper herum, dabei zerzausten ihre kurzen Haare. Das Grinsen auf seinen Lippen wurde stärker "scheint, als hättest deinen Kampfgeist zurück, hm?" dann geschah etwas seltsames. Ein heller Lichtstrahl durchströmte den Körper der Lichtelfe ließ sie kraftvoller, eleganter erscheinen. Constantine kannte diese Art von Zauber. Er ging sofort in eine Defensievstellung über, hielt die Arme schützend über sein Gesicht, als eine weitere Gestalt sich einmischte. Sein Blick wanderte auf den Fremdling. Als aller erstes fielen ihm die spitzen Ohren auf "noch ein Elf? Die vermehren sich wie die Pest!" der Elf stellte sich schützend vor Lerryl, die ein wenig irritiert wirkte "du wirst meine Schwester nicht anrühren du Verbrecher!" entgegnete ihm dieser, woraufhin sich Constantines Augen weiteten und er wie von Wahn zu lachen begann, da er begriff, was in dem Elfen vor sich ging. Sein Lachen verstummte nicht, als dieser einen Bogen materialisierte und einen Pfeil anlegte, der im gleißenden Licht badete.

"Finde Frieden durch das Licht" der Elf spannte die Sehne seines Bogens und schoss den Pfeil gezielt auf Constantine ab. Dieser stemmte seine Füße fest in den Boden und spannte jeden seiner Muskeln an, streckte die rechte Hand aus und griff nach dem fliegenden Pfeil, welcher sich schmerzhaft in sein Fleisch bohrte. Das Licht war unerträglich für ihn, Schweiß perlte seine Stirn herunter doch Constantine ließ den Pfeil nicht los. Im Gegenteil. Er drückte kräftiger zu. Dutzende Äderchen spannten sich um seinen Oberarm bis er schließlich den Pfeil wie einen Streichholz zerbrechen konnte. Seine Hand qualmte. "Bastard! Was glaubst du, was wir hier um diese Uhrzeit machen? Wenn ich die Kleine hätte nehmen wollen, hätte ich es getan, als sie halbnackt sich in meinem Bett geräkelt hatte" dabei grinste er den fremden Elfen diabolisch an, welcher noch erzürnter wirkte.

Mit einem Wimpernschlag stand Constantine vor dem Elfen, welcher seinen Bewegungen gerade so folgen konnte und in eine Abwehrhaltung ging. Der Feuerelementar holte zu einem sidekick aus und rammte Alanel seinen Fuß in den Magen, woraufhin der Elf, Speichel ausspuckte. Bevor er jedoch zusammenbrechen konnte, packte Constantine ihn an seiner Kehle. "Du bist neu hier? Merk dir meinen Namen gut. John Constantine, Arschloch. Da du ein Elf bist, wirst du über Selbstheilung verfügen, wenn du wieder aufwachst, bete lieber dafür, das ich nicht mehr so schlecht gelaunt bin. Unfassbar.. attackiert ein Mitglied des Komitees.." ohne das der Elf reagieren konnte, warf Constantine diesen in den Schnee. Er schritt auf die immer noch am Boden sitzende Lerryl zu, die es ein wenig mit der Angst zu tun bekam. Der Schwarzhaarige reichte ihr eine Hand und ging in die Hocke sah sie dabei aufmunternd an "gute Reaktion. Ich werde mit dir solange trainieren, bist du dein Potenzial wieder hast meine kleine Zicke. Machen wir weiter?" In der linken Hand entflammte Constantine bereits den nächsten, lodernden Feuerball.
 
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