[Beendet] Against the Fire

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Cal machte sich auf den Weg um bei den Löscharbeiten zu helfen. Wie üblich in seiner Halbgestalt. Doch viel helfen konnte er gar nicht. Es lag nicht daran das er es nicht konnte, sondern viel mehr daran, daß die Leute entweder schreiend vor ihm davon liefen oder ihn mit allen angriffen was sie gerade zur Hand hatten. Nach der Aktion der letzten Stunden war das durchaus verständlich. Und doch wurmte es den jungen Blauen gefürchtet zu werden. Halblaut fluchte er vor sich hin und rannte dann doch glatt Nuviel fast über den Haufen. Kurz setzte er sie in Kenntnis was geschehen war und was sie jetzt für eine Aufgaben hatten. Gemeinsan machten sie sich an die Aufräumarbeiten. Erst da und durch die Anwesenheit der Elfe verloren die Menschen etwas von der Angst dem Ryoeremento gegenüber. Als dann Hilfeschreie unter einem der größeren Trümmerstücke zu hören waren, konnte er zeigen das er nicht darauf aus war den Menschen zu schaden. Der Versucht die fast riesige Platte anzuheben scheiterte kläglich. Calegros bekam sie einfach nicht hoch. Kurzerhand verwandelte er sich in seine wahre Gestalt. Ein kurzer Aufschrei der Umstehenden versetzt ihm einen Stich. Dem Kerl latsche ich noch eigenhändig in der Hintern! Mama! Guck mal der ist ja blau? So Einen hab ich noch nie geseht. Die Stimme der knapp fünfjährigen schallte über den ganzen Platz. Tatsache war, das keiner der Blauen überhaubt bei so einer beknackten Aktion mitgemacht hätte, nur das konnten die Stadtbewohner ja nicht wissen. Tatsache aber war, daß keiner der Angreifer blaue Schuppen gehabt hatte. Mit großer Kraftanstrengung grub der Drache seine klauenbewährten Tatzen in den steinharten Boden und hob die Platte an. Darunter befand sich ein größerer Hohlraum. Verschreckte Gesichter schauten zu Cal hoch. Nun raus da. Die Anderen sind weg und ich kann das Teil nicht ewig halten.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Den Flug empfand Salazar als angenehm, der Wind strich ihr über ihre Haut, ihre Haare wedelten wild umher. Erst wie der Drache auf dem zerstörten Platz ankam, wurde ihr die Grausamkeit bewusst in der sie sich befanden. Noch bevor Calegros den in Blut getränkten Boden erreichte, sprang die Schmiedin von seinem Rücken. Christian war ihr dabei völlig englitten. Hastigen Schrittes dem Drachen hinterhersprintend, blickte ihr Kopf in jegliche Richtung. Überall brannte es, Trümmerteile lagen verstreut auf den Boden, Qualm drang in den Himmel. Menschen die überlebten, waren völlig verängstig. Als Calegros eine Steinplatte aus dem Boden riss, hörte Salazar diesen fluchen. Der Drache war schneller als sie, so kam die Schmiedin etwas später an. Ihr Blick traf sich mit den der verängstigten und völlig verstörten Dorfbewohner. Das Schwert in ihre Schwertscheide zurücksteckend, hob Salazar ihre Arme. Den Kraftakt für ihren Körper dabei igrnorierend, schritt sie langsam auf die Dorfbewohner zu. "Keine Panik, ich will euch nur helfen", die Dorfbewohner reagierten mit hasserfüllter Miene was wohl dem Drachen galt. "Ignoriert ihn, konzentriert euch nur auf mich. Ich gehöre zur Gilde. Wir sind hier, um zu helen", Salazar sprach beruhigend auf einen älteren Greis ein und reichte den Bewohnern ihren Arm. Es dauerte eine Weile bis jeder der Anwesenden ihren Arm griff. Allen voran die älteren und Kinder. "Schnell, schnell, beeilt euch! Das Konstrukt wird euch nicht ewig halten".
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das die Menschen ihn nicht beachten sollten war leichter gesagt als getan. Und die Schmiedin erleichterte mit ihrer Bemerkung nicht gerade seine Arbeit. Immerhin war auch er zur Zeit ein Mitglied der Gilde. Doch sagte er nichts dazu. Das Trümmerstück wurde verdammt schwer. Zudem endglitt es ihm langsam aber sicher seinem Griff. Beeilung! Ich kann das nicht mehr halten! Seine Stimme klang gepreßt. Noch hatten es nicht alle geschafft und selbst die Klauen des Ryoerementos konnten nicht verhindern das ihm die Wand aus den Tatzen glitt. SCHNELLER! Gerade noch rechtzeitig schlüpfte der Letzte aus der Spalte als auch schon alles runterkrachte. Konntest du nicht eher was sagen? Beschwer dich nicht. Ohne mich wäre hier keiner rausgekommen. Und wenn es nach ihnen ginge, würden die lieber sterben als sich von mir helfen zu lassen. Die haßerfüllten Blicke bekomme ich auch mit. Glücklich war Calegros nicht darüber, aber er konnte auch nicht einfach zusehen wie Menschen hier, wegen der Blödheit einiger Anderer seiner Gattung, starben. Hier verfluchte er zum ersten Mal das er sich nicht vollständig in einen Menschen oder einen Elf verwandeln konnte.
 

Zero-X

Gottheit
Viel konnte sie nicht machen bei der Aktion. Wie Calegros das Trümmerstück anhob machte sie sich schnell dran die schwer verletzten zusammen mit anderen in Sicherheit zu bringen und notdürftig zu verpflegen, sie hatte nichts für solche verletzungen dabei aber blutungen konnte sie meist etwas stoppen indem sie es verband. Die Menschen sammelten sich etwas um sie und sahen zu dem blauen Drachen mit finsterer Miene. "Beruhigt euch er ist ein Teil der Gilde und hilft euch." sagte sie mit so sanfter Stimme wie sie gerade konnte. "Bitte die Gesunden sollten versuchen woanders zu helfen und den verletzten mehr Raum lassen." Die Worte bewegten viele der umher stehenden es sich anders zu überlegen und ab zu lassen von Calegros.

Nuviel hatte derweil die schwer verletzten ausgemacht und ein paar Leute dazu gebracht das diese zu Ärzten oder Heilern gebracht wurden. Ein lautes krachen ließ sie hoch schrecken wie das vom blauen angehobene Stück in sich zusammen krachte. Auch sah sie Salazar bei ihm und setze wieder ein lächeln auf wie sie so viele gerettete Menschen sah. "Bitte bringt die verletzten hier rüber. Und kümmert euch um die anderen." Sie betrachtet Calegros genauer und dachte über die Färbung seiner Schuppen nach. Irgendwo hatte sie doch bestimmt mal was über blaue Drachen gelesen aber gerade viel es ihr nicht ein. "Kannst du bitte wieder eine kleinere Form annehmen wenn es nicht nötig ist? Die Menschen sind so schon nervös genug und... es macht nicht nur ihnen Angst bestimmt." sie half einen Mann der an ihr vorbei humpelte und drehte setze ihn zu den anderen eher leicht verletzten und sah sich dessen Beine an.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Es dürfte gerade völlig egal sein in welcher Form ich bin. Bin wohl der einzige Ryoeremento der sich nicht vollständig in einen Menschen verwandeln kann. Trotzdem nahm er wieder seine Halbgestalt an. Du kannst es nicht? Nuviel sah ihn erstaunt an. Auch schien ihr erst jetzt der farbliche Unterschied aufzufallen. Immerhin sah er nicht gerade blau aus in seiner Halbform. Nein, das konnte ich noch nie. Außerdem schlafe ich grundsätzlich in meiner Drachenform. Deshalb kein Zimmer bei den Übernachtungen. Die sie umgebenen Stadtbewohner sahen ihn trotzdem weiterhin wütende an. Dagegen unternehmen konnte und würde er nichts. Auch bot er an beim verbinden der Menschen zu helfen, aber das wurde vehement von den Leuten abgelehnt. So blieb ihm nichts anderes übrig als sich um die Brände zu kümmern. Mit Hilfe seiner Windmagie entzog er den Flammen den Sauerstoff und erstickte sie somit.
Tesla! Komm sofort zurück! Ein leichtes Zupfen an einem seiner Flügel und der Aufschrei der Frau ließ ihn sich langsam umdrehen. Das kleine Mädchen von vorhin stand hinter ihm und sah ihn mit großen glänzenden Augen an. Danke das du meinen Mama und mich gerettet hast. Ein Lächeln huschte über Calegros Gesicht. Das habe ich gern gemacht. Aber du bist doch ein Drache. Die Anderen haben uns angegriffen. Ich weiß. Warum sie das gemacht haben weiß ich aber auch nicht. Nur die Meisten von uns sind gar nicht so. Ich mag Menschen. Tesla strahlte ihn an. Ihre Mutter hingegen stand Höllenqualen aus. Zumindest sah so ihr Gesicht aus. Cal nahm die Kleine vorsichtig an der Hand und brachte sie zu ihrer Mutter zurück. Diese griff panisch nach ihrem Kind. Mama der ist gar nicht böse. Und er hat tolle blaue Schuppen. Einer inneren Eingebung folgend verwandelte er sich in seine wahre Form. Die Frau wich kreischend vor ihm zurück, ihrer Tochter hingegen klatschte vor Begeisterung in die Hände. Vorsichtig zupfte sich der Blaue eine kleine Schuppe aus einer seiner Augenbrauen und ein Haar aus seiner Mähne, dann verwandelte er sich zurück. Mit seinen Klauen bohret er kleine Löcher in die Schuppe und zog sein Haar durch. Kurz noch begutachtete er sein Werk und näherte sich dann wieder vorsichtig der Frau mit dem Kind, was diese mit aller Macht daran hinderte zu Calegros zu kommen. Ich tu ihr nichts. Vielmehr habe ich ein kleines Geschenk für sie. Damit riß sich Tesla von ihrer Mutter los und klammerte sich an Cal. Der strich dem Mädchen leicht durch die wirren roten Haare und hängte ihr dann die aufgefädelte Schuppe um den Hals. Die ist für dich. Bewahre sie gut auf. Jeder blaue Drache wird dir helfen wenn es in seiner Macht steht. Und jetzt ab zurück zu deiner Mutter. Sonst denkt sie noch ich würde dich fressen wollen. Danke lieber Drache. Mein Name ist Calegros. Du kannst aber Cal sagen, das ist kürzer. Und jetzt Abmarsch. Widerstrebend ließ das Kind den Drachen los und ging zu ihrer Mutter zurück, aber nicht ohne sich noch fast tausend Mal zu Cal umzudrehen. Die Schuppe hatte sie fest in der Hand. Mama, Mama schau mal. Das hat mir Cal geschenkt! Voller Stolz zeigte sie die blaue Schuppe und die Mutter sah nur endgeistert zwischen ihrer Tochter und Calegros hin und her.
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Ein Unwetter lag tief über dem Königreich Endamia. Seine Ausläufer hatten die gewaltige Stadt Farasei erreicht und schlugen den Regen durch die Straßen der Stadt. Durch die Vorwarnung der Wissenschaftler der Stadt, hatten sich die Bewohner für diesen Abend in ihre Häuser zurück gezogen und die Fenster mit Schaltläden verschlossen. Selbst der sonst so riesige Handelsmarkt war frühzeitig geschlossen worden, um eine Gefährdung für die Besucher zu vermeiden. Lediglich vor zwei Gebäuden der Stadt standen noch Personen. Zum Einem vor dem königlichen Palast, in dem Königin Endamia lebte und zum Anderem vor einem prachtvollem Bau im Nordring der Stadt.
Die Stadt teilte sich mit ihrem halbkreisförmigen Aufbau in drei große Bezirke auf, an dessen Spitze sich der Königliche Palast befand. Im Südring, dem größten der drei Bereiche, lebten die normalen Bürger der Stadt. Hier befand sich auch der Handelsmarkt der Stadt. Der mittlere Ring wurde bevölkert von den Handwerkern und der Kriegergilde der Stadt. Hier trainierten die Krieger auf riesigen Übungsplätzen ihre Kampfkünste. Im Nordring lebten die Adligen und die Gelehrten der Stadt. Und hier stand auch jener prachtvoller Bau, der auch bei Unwettern noch von außen bewacht wurde. In Stein geschlagene Drachen zierten die sechs Säulen, die das Dach des Vorbaus trugen. Ornamente zierten den gesamten Außenbau und verliefen in einer runden Kuppel in der Mitte des Gebäudes zusammen. Das Symbol eines Drachenauges schmückte den Eingang des Gebäudes. Hier residierte die Abhandlung der Ryueremento.
„Es ist nun ein halber Mondzyklus vergangen, seit dem Angriff auf die Stadt Intrusa und wir können immer noch nicht sagen, wer die Menschen angegriffen hat?“ Inmitten der Versammlung von hochrangigen Vertretern des Drachenvolkes sprach einer der Botschafter zu seinen Kollegen. Selbst Königin Inasuria und drei der Großdrachen waren bei der Versammlung anwesend. Ein anderer Ryueremento setzte die Rede seines Vorgängers fort.
„Das Vertrauen der Menschen in unser Bündnis ist stark geschwächt. In einigen Dörfern wurden Drachengeborene vertrieben aus purer Angst vor uns und in Geonak wurde einer unserer Läden in Brand gesteckt. So kann es nicht weiter gehen!“
„Uns war doch klar, dass dies irgendwann passieren musste. Die Menschen sind eben eine primitive Rasse und werden jede Bedrohung vernichten.“
„Ich habe langsam genug von euren Anschuldigungen gegen die Menschen, Lord Surgarius.“
Einer der Großdrachen war aufgestanden und wandte sich dem elementaren Feuergroßdrachen zu. Seine Robe schmückte ein auf blauem Hintergrund gelagertes Drachenauge. „Es stimmt, dass die Menschen eine noch junge Rasse sind und noch viel zu lernen haben, aber sie versuchen sich in dieser Situation zu schützen. Eine ihrer Hauptstädte wurde fast vollständig zerstört, wie hättet ihr gehandelt, wenn unsere geliebte Hauptstadt vernichtet werden würde?“
„Ich würde es nie so weit kommen lassen, Lord Rutorian. Wir Drachen sind das mächtigste Volk, das diesen Kontinent bevölkert. Wir vernichten unsere Feinde und verhandeln nicht mit ihnen und nun werden die Menschen zu unseren Feinden!“
„Schweigt, Surgarius!“ Die Stimme von Königin Inasuria drang von Magie gestärkt durch die Versammlungshalle. Sichtlich verärgert über den Feuergroßdrachen schritt sie von ihrem leicht erhöhtem Podest und trat zwischen die Reihen ihrer Botschafter. „Die Menschen sind und waren nicht unsere Feinde. Es ist eine normale Reaktion von Lebewesen, sich bei Gefahr zu verteidigen und das was in Intrusa passiert ist, ist mehr als nur eine Gefahr. Es war eine Bedrohung für jedes Lebewesen in der Stadt und hat eine tiefe Wunde hinterlassen in den Herzen der Menschen. Ich will, dass die Angreifer aus unseren Reihen gefunden werden und vor mir aufreiht werden. Ich werde über sie richten und sie sollen erfahren wie es ist, jeglicher Hoffnung geraubt zu werden!“

„Sendet Christian bitte eine Nachricht, dass ich ihn im Palast sehen will. Und auch an seine Gruppe!“ Gildenmeister Hartscout erteilte den Befehl und wandte sich erneut der Versammlung zu, vor der er stand. „Königin Endamia, ich möchte mich erneut bei euch bedanken über die Gastfreundlichkeit, die ihr mir und meiner Gilde zu Teil werden ließet.“ Der Gildenmeister verneigte sich vor der Frau, die etwas abseits der Versammlung auf einem Thron saß. Die für ihre mehr als 50 Zyklen immer noch sehr attraktive Frau erhob sich und neigte ebenfalls den Kopf leicht vor dem Gildenmeister.
„Es ist mir eine Freude, der Monsterjäger Gilde behilflich zu sein nachdem, was in Intrusa passiert ist, Gildenmeister. Und dich muss ich um Verzeihung bitten, Bruder. Dass ich so lange gebraucht habe um mich deiner anzunehmen und in meinen Palast zu holen. Das Land Endamia fühlt mit seinem Bruderstaat.“ Nun verneigte sich die Königin vor ihrem Bruder, König Endamion, der ebenfalls ei der Versammlung zu geben war.
„Es gibt nichts zu verzeihen, Schwester. Mir ist klar, dass ihr erst um die Sicherheit eures eigenen Volkes versorgt sein müsst. Ich hoffe nur, dass wir mit der heutigen Versammlung endlich Informationen über den Verbleib der Angreifer erhalten können!“
„In der Tat, wir haben Informationen König Endamion!“ Ein älterer Mann war aus der Versammlung getreten und wandte sich vor der gewaltigen Feuerstelle, welche die Mitte des Versammlungssaales ausschmückte, an König Endamion. Im Schein des Feuers und dessen Licht welches von verspiegelten Figuren unter der Decke zurück geworfen wurde, verlas der Mann die Berichte von einigen Spähern, die den Spuren und Gerüchten über ihre Flugbahn gefolgt waren.
„Wenn eure Informationen stimmen, dann haben wir einen Anhaltspunkt. Wir werden sofort ein Teil unserer Armee aussenden, um den Ort zu Untersuchen.“
„Darf ich etwas einwerfen, eure Hoheit?“ Gildenmeister Hartscout unterbrach die Rede des Königs. „Ich möchte vorschlagen die Gruppe von Christian zu entsenden. Sie war beim Angriff auf Intrusa vor Ort und hat die Stadt mit all ihren Kräften verteidigt. Außerdem sind sie im Bezug auf den Kampf gegen Drachen und die Wyvern besser geeignet als die königliche Armee.“ König Endamion schaute seinen alten Freund an, bevor er schließlich zu seiner Schwerster sah.
„Was meinst du, Tiamar?“
„Ich denke, wir sollten auf den Gildenmeister hören. Seine Monsterjäger haben sich mehr als einmal gegen die mächtigen Wesen dieses Kontinentes behauptet. Lassen wir sie gehen. Wir werden allerdings Königin Inasuria in Kenntnis setzten über unser Vorhaben. Sie verweilt derzeit im Anwesend des Drachenvolkes und da wir nun sehr nahe an ihre Grenzen vorrücken, sollten die Ryueremento informiert sein!“ König Endamion schaute seine Schwester skeptisch an, willigte dann aber schließlich durch ein Nicken ein.
„Also gut, Maltis. Lass deine Leute rufen. Sobald der Sturm vorbei ist, werden sie sich auf den Weg machen."
„Ich habe Christian und seine Leute bereits informieren lassen. Ich werde sie später hier im Palast empfangen und ihnen die Informationen zukommen lassen, die sie benötigen!“

Tut mich sorry, dass es doch so lange gedauert hatte… *sorry* Dafür geht’s jetzt mit Vollgas weiter^^

@all
Also wie gelesen (und für die, die die Zeitrechnung net gecheckt haben) sind 2 Wochen ins Land gezogen, seit dem Überfall auf Intrusa. Kurz darauf war die Monsterjäger Gilde vorläufig nach Farasei umgezogen um von dort aus zu operieren. Unsere Gruppe war bei dem Umzug auf Befehl des Königs mit von der Partie und verweilt deshalb auch in Farasei. Wir haben uns entweder durch kleinere Jobs rund um die Stadt (mehr durften wir nicht machen) bei laune gehalten, oder haben leicht nervös auf weitere Anweisungen gewartet^^ und diese Anweisungen kommen jetzt endlich!

@Haku

BLUBB^^ (das wollte ich die ganze Zeit schon machen XD)
Also Cal wurde wegen seiner „Teilnahme“ bei dem Überfall ebenfalls zu der Versammlung der Ruyeremento geholt um dort seine Aussage zu machen. Gegen Ende der Versammlung bekommt er die nachricht, dass die Gruppe ins Schloss kommen soll.

@Nami:
Salazar hat sich in einer freien Schmiede einquartiert um sich etwas ihrem handwerk zu widmen, bevor die Einberufung kam

@bibb & Zero:
Chyll und Nuviel habe sich in den letzten beiden Wochen recht gut mit einander angefreundet und versuchen sich ein kleiner Jagdaufträgen vor der Stadt. Auf dem Rückweg zum Auftraggeber bekommen sie die Nachricht von Hartscout.

@Xeratos:
Lucian, der alte blindfisch^^, ist mit samt der Diebesgilde ebenfalls nach Farasei gewandert, das Intrusa ja sogut wie Schrott ist. Er hat in den letzten Wochen versucht mehr über seine Herkunft herauszufinden, da ihn immer mehr Drachen als einer der Ihren bestätigt haben. Er hat Christian verraten, wo er ihn ihm Zweifelsfall finden könnte (muss nicht das aktuelle versteck der diebe sein)

Nochmal @ all
Die Informationen von Hartscout werden die gruppe schließlich zu einer Höhlenstrucktur an der Nordgrenze von Endamia führen, welche an das Meer anschließt. Nur für den Fall, das einer von euch das Gespräch vom dem Gildenmeister erstellen möchte^^

Und jetzt, frohes RPGlern
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Aufräumarbeiten zogen sich eine ganze Weile hin. Überall wo Cal jetzt auftauchte schlugen ihm haßerfüllte Blicke entgegen. Angenehm war ihm das nicht. Andererseits sprang auch immer wieder Tesla um ihn herum. Ihre Mutter hatte mitlerweile aufgegeben ihre Tochter von dem Ryoeremento fernzuhalten. Mehrfach war sie ihr ausgerissen nur um den Blauen zu suchen. Calegros hingegen war immer dort zu finden wo Hilfe von Nöten war. Unermüdlich schleppter er Trümmer weg, räumte Straßen frei oder half beim Aufbau bzw. Abstützen von einbruchgefährdeten Gebäuden. Nach ein Paar Tagen hatte sich herumgesprochen das er einfach nur half und keinem schaden würde. Die skeptischen Blicke blieben.

Dann wurde der Umzug der Monstergilde beschlossen. Auch hier half er mit Alles zu bewerkstelligen. Nun befand er sich in Farasei. Ein Unwetter lag über der Stadt. Gester war er noch auf den Sturmböhen geritten. Einfach nur zur Entspannung. Schlaf war eigentlich das was der Drache brauchen konnte. Immerhin war im letzten halben Mondzyklus nicht wirklich daran zu denken gewesen. Und Cal hätte auch nicht gewußt wo er hätte schlafen sollen. Die Menschen hätten einen schlafenden Drachen schlichtweg getöten wenn sie einen gefunden hätten. Auch hier erwies sich seine Jugend als Hindernis. Nach wie vor verwandelte er sich wenn er schlief. Also war er kein Risiko eingegangen und hatte nicht geschlafen. Einen viertel Mondzyklus war das kein Problem, aber jetzt hatte er schon einen halben lang nicht geschlafen. Er fühlte sich wie erschlagen. Bei seinem Flug hatte er eine Stelle zum schlafen gefunden und wollte sie gerade aufsuchen als er eine Vorladung in den Drachenpalast von Farasei erhielt. Wieder nichts mit schlafen. Das waren seine einzigen Gedanken. Das er die Ehre hatte die Königin persönlich zu treffen, kam ihm nicht einmal in den Sinn.

Seit Stunden saß er jetzt in einem Winkel des Audienzsaales. Die Debatten der Großdrachen war ermüdend. Es ging immer hin und her. Wer waren die Angreifer, warum haben die das gemacht und gab es einen Grund dafür. Erst nach einer ganzen Weile fiel Calegros auf das einer der Großdrachen fehlte. Das war gänzlich ungewöhnlich. Auffällig war auch das der große Weiße seit dem Überfall auch nicht mehr aufzufinden war und man auch nichts von ihm gehört hatte. So versankt Cal in seinen Gedanken.
Calegros Dragos. Tritt vor. Aus seinen Gedanken gerissen sah er sich ersteinmal nach dem Sprecher um ohne sich von seinem Platz zu bewegen. Dragos! Brauchst du eine Extraeinladung? Cal war der Mann sofort unsympathisch. Lord Surgarius machte von Anfang an keinen Heel daraus Menschen nicht wirklich zu mögen. Langsam trat er vor die Versammlung. Wie ich hörte warst du direkt an dem Angriff beteiligt. Ich war anwesend. Nicht am Angriff beteiligt. Das ist ein Unterschied. Unterbrich mich nicht! Ein Raunen ging durch die Anwesenden. Cal schwieg, nicht weil ihm das gesagt wurde, sondern aus Verblüffung. Er war zwar wirklich noch sehr jung in Drachenmaßstäben, aber schon lange kein Schlüpfling mehr. Seine Laune sank weiter. Du warst in der Stadt als der Angriff stattfand, das macht dich verdächtig. Es kamen Menschen wie auch Ryoeremento ums Leben. Die Stadt wurde fast völlig zerstört. Was hast du dazu zu sagen? Erstens: Ich war anwesend weil ich gerade von einer Jagd zurückgekehrt war. Zweitens: Ein Drachengeborenen haben ich eigenhändig getötet. Ein Raunen ging durch die Menge.Er hatte mich angegriffen zusammen mit seinem Kumpanen. Beide kannte ich nicht. Doch der eine war grün und der getötete gehörte zu den Weißen. Drittens: Ich habe die Stadt mit meinem Leben geschützt. Habe bei den Aufräumarbeiten geholfen. Die Bewohner waren nicht gerade glücklich über meine Anwesenheit. Bei dem Angriff verständlich. Mir würde nicht mal im Traum einfallen Menschen angreifen zu wollen. Sagen kannst du viel. Aber stimmt das auch? Ich habe mir nichts vorzuwerfen Lord. Das stimmt. Ich selbst habe ihm den Auftrag erteilt eines der Angreifer habhaft zu werden. Mit seiner Jagdgruppe waren sie kurz zuvor in die Stadt zurückgekehrt. Der Mann der gesprochen hatte war selbst einer der Großdrachen und Calegros verneigte sich dankend vor ihm. Und wer sagt das er nicht schon zuvor mit den Anderen gemeinsame Sache gemacht hat? Langsam wurde es Cla zu bunt. Das sah man ihm auch an. Kleine Blitze zuckten seine Flügel entlang und ein leichter Wind ließ seine Haare wehen. Draußen entlud sich ein Blitz und ein regelrechter Platzregen prasselte auf die Stadt nieder. Das Wetter spiegelte gerade seinen inneren Aufruhe wieder. Ich bezweifle ebenfals das er etwas damit zu tun gehabt hat. Die Königin mischte sich nun ebenfalls ein. Ich habe mich über Dragos erkundigt. Seit Jahren unterstützt er die Monsterjäger. Niemals ist er negativ aufgefallen. Wenn er gemeinsame Sache mit den Angreifern gemacht hätte, Lord Surgarius, wäre er bestimmt nicht mit auf die Mission gegangen, geschweige denn bei den Aufräumarbeiten in Intrusa geholfen. Ihr seid entlassen Calegros Dragos. Ich hoffe wir sehen uns das nächste Mal unter glücklicheren Umständen wieder. Hiermit löse ich die Versammlung auf. Allgemeine Aufbruchsstimmung erfaßte den Raum. Auch Cal schickte sich an den Saal zu verlassen. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Der haßerfüllte Blick von Lord Surgarius brannte regelrecht an seiner Person fest. Vor ihm muß ich mich in acht nehmen. Der hat irgendetwas vor. Wieder draußen auf der Straße wurde er angerufen. Ein drahtiger Junge hatte wohl schon einen Weile nach ihm ausschau gehalten. Du möchtest bitte zur Monstergilde kommen. Der Meister wollte dich sprechen. Danke, ich mache mich gleich auf den Weg. Mußt du noch woanders hin, oder soll ich dich mitnehmen? Ich muß zurück. Wie meinst du das mit mitnehmen? Ein schelmisches Lächeln glitt über das Gesicht des Blauen und er zwinkerte dem Jungen zu. Ich brauch nur ein wenig Platz, dann nehme ich dich mit. Die Anderen werde gucken. Wie angewiesen trat der Angesprochene ein paar Schritte zurück und Cal nahm seine Drachengestalt an. Dann schwang sich der Junge auf seinen Rücken und sie flogen zurück zum derzeitigen Sitz der Gilde.
 
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