Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich lieber ein offenes Ende seh, bei dem ich mir selber ausmalen kann, wie es wohl weiter geht, es dabei zu belassen oder auf eine Fortsetzung zu hoffen, als einen Mumpitz zu sehen, wie er sich mir in der letzten Folge der ersten School Rumble Staffel bot. Man hatte so viele Möglichkeiten, die festgefahrene Dreiecksbeziehung auf normale-, skurrile Weise oder gar nicht aufzulösen und zu dem Zeitpunkt war ja auch noch nicht über die Entstehung einer zweiten Staffel entschieden worden. Aber man muss doch nicht alle Möglichkeiten auf einmal in die letzte Folge packen. Ich seh mir alle hintereinander an und das Beste behalte ich in Erinnerung - das ist aus meiner Sicht absoluter Bullshit. Ich will nicht MEIN Ende, ich will DAS Ende, ob es mir passt oder nicht, ist doch erstmal egal. Ich war nach der Folge nicht enttäuscht über den Ausgang, nicht ratlos, erleichtert, traurig, erfreut - nein, zum ersten Mal war ich über ein Ende richtig sauer.