[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Auf seinen Kommentar hin reagierte der Blondschopf nur mit einem knappen Nicken. Er richtete den Schein seiner Taschenlampe in den blutbesudelten Korridor als weitere Schritte durch den Korridor hallten, richteten unzählige Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe. "Wir haben den Befehl sie fest zu nehmen", Paul spuckte auf den Boden und schritt langsam auf die Männer zu. Ria sah ihrem Bruder nach und wollte gerade zu dem Wissenschaftler rennen doch Freeze hielt das Mädchen davon ab in dem er sie festhielt. Der Wissenschaftler wog die Situation ab. Sein Hirn schien etwas zu berechnen als sein Kopf sich kurz zu Victor drehte, sah er kurz Aoide, die aus ihrem Mund blutete. Offensichtlich war es nicht ihr eigenes Blut, dann wanderten seine Augen zu der kleinen Leopardin, die ihn anfauchte. "Das wird euch jetzt keines wegs gefallen", entgegnete er der Gruppe, Freeze haate sich und die Kinder bereits hinter einer Wand in Sicherheit gebracht als man ein leises Klicken hörte. Der Sicherungsstift der Granate wurde entfernt, langsam rollte der ovale Gegenstand auf den Boden, die Soldaten sahen irritiert dann mit Panik in den Augen nach unten. Paul rannte zurück, zog seine Waffen und feuerte die Munition auf die Granate ab. Alles geschah wie in Zeitlupe. Während die Soldaten versuchten, sich in Sicherheit zu bringen, knallten die Patronen auf die Oberfläche der Granate, dann folgte ein greller Lichtschein ehe diese explodierte und den Teil einer Wand miteinriss. Durch die Wucht der Detornation wurde Paul nach hinten geschleudert. Der Blondschopf landete krachend auf den Boden. Er stemmte mit voller Kraft seine rechten Finger in den Boden und hielt sich an einer aufgeplatzten Fliese fest. Nach dem sich der Staub gelegt hatte, sah man die zerfetzten Leichen der Männer auf dem Boden. Ächzend erhob er seinen Körper. Dem Rest der Gruppe schien nichts passiert zu sein, so lief er, wobei sein Gang eher ein Torkeln als ein Laufen war, durch den Korridor. Zum Ausgang dieses Höllenloches. Doch gerade als er die letzte Tür erreichte und mit seiner Schulter gegen das Metall stieß, spürte er einen eisigen Lufzug von draußen.

Ein lautes, schmatzendes Geräusch ließ ihm die Nackenhaare zu Berge stehen. Vor seinen Augen saßen und fraßen sich die Namenlosen durch die Überreste der Leichen von unzähligen Soldaten. Der Vollmond strahlte in seiner vollen Schönheit und warf sein blaues Licht auf die abstrakte Szenerie vor sich. Rina und Freeze waren die Ersten, die ihn erreichten. Paul mahnte beide zum Stillstand als ein Namenloser seine Anwesenheit bemerkte und langsam auf den Wissenschaftler zuschritt. Das Monstrol lief Speichel aus seinem blutigem Mund. Die leeren Augenhölen starrten auf den Wissenschaftler. Es streckte kurz seinen Kopf zur Seite, seine Nasenflügel bebten kurz. Paul blieb so gut es ging, bewegungslos. Er atmete ganz leise, versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen. Ria schreckte bei dem Anblick des Namenlosens kurz auf, was seine Aufmerksamkeit auf sie richtete doch Paul stellte sich vor sie und Freeze, streckte seine beiden Arme seitlich aus. Der Namenlose sah kurz zu dem Wissenschaftler. Das Monstrum ließ seine Nase über Pauls Hals gleiten. Es roch an seinem Fleisch, leckte sogar mit seiner Zunge seinen Angstschweiß ab. Ein genüsslichen Grollen war zu vernehmen. Auch die anderen Köpfe der Namenlosen hatten nun die Aufmerksamkeit der Gruppe. Die Kreatur nahm ruckartig ihren Kopf zurück, was zu einem ekligen Knacksen führte. Ria erschrak erneut. Der Namenlose sah immer wider auf die Kleine, dann auf Paul. Immer wieder roch es an ihm. Dann nach etlichen qualvollen, wartenden Minuten entfernte sich das Monster von ihm. Es stieß ihn, Freeze, Rina und die kleine Ria einfach gewaltsam beiseite, so dass ihre Körper gegen die Wand krachten.

Der Rest der Namenlosen folgten ihrem Kammeraden in die Anlage herein. Sie erblickten Aoide, Victor, Leo und die kleine Leopardin, leckten gierig über ihre Lippen. Jeder aus der Gruppe rechnete fest mit einem Übergriff doch die blutrünstige Gruppe lief einfach an ihnen vorbei. Aus dem Inneren des Gebäudes höre man nur noch die panischen Schreie der Soldaten, sowie das Knacken von unzähligen Knochen.

Beschreibt mit euren Charas das Eintreffen der Namenlosen bis hin zu ihrem Vorbeigang an euren Charas. Nun habt ihr die Möglichkeit diese Viecher "hautnah", zu erleben. Die Namenlosen greifen euch nicht an, solange eure Handlungen nicht feindsehlig oder aggresiv sind und auch, weil der Geruch des gestorbenen Namenlosen an Paul sowie der Gruppe haftet, den der Blondschopf vor einer Weile beerdigt hat. Wünsche viel Spaß ;)
 

Survivor

Master Chief

Victor hatte ja vermutet dass er als Russe zu waghalsigen Aktionen neigte die in den meisten Fällen vollkommen übertrieben waren und denen scheinbar jeder Sinn und Verstand fehlte. Doch als Paul ihm eine der gereichte Granaten wieder abnahm und irgendetwas davon faselte das dem Rest der Gruppe das nun folgende nicht gefallen würde, ahnte der Vampir bereits was gleich geschehen sollte.
Das “Pling” des Sicherungsstiftes erklang und Paul warf die entsicherte Granate in die vollkommen überraschten Soldaten. Die Anderen hatten sich hinter einer Abbiegung in Sicherheit gebracht wo die Wand sie vor der Explosion schützen würde. Paul jedoch wollte das ganze aber scheinbar noch beschleunigen, denn er schoss mit seiner Desert Eagel auf die Granate und brachte sie so frühzeitig zur Detonation.
Was danach von den Soldaten noch übrig war, hätte man getrost in einem Müllsack aufsammeln können. Ihre Reste lagen ihm Gang verstreut und überall klebte das Blut der Männer an den Wände.
Paul selbst hatte die Explosion wohl auch nicht so ohne weiteres überstanden, denn er war den Gang entlang geschleudert worden und auch wenn er sich danach wieder zügig auf den Weg zum Ausgang machte, so hinkte oder torkelte er etwas. Victor konnte über soviel Dummheit nur mit dem Kopf schütteln. Sich selbst in die Luft zusprengen und sei es auch nur fast… auf so eine Idee wäre er nie gekommen.
Die Ausrüstung der Soldaten war durch ihr Blut und auch durch die Explosion unbrauchbar, sowohl Waffen als auch Munition.

Somit ging die Gruppe weiter zum Eingang der Anlage, wo Paul die Tür dann mit seinem Arm öffnete.
Die kalte Luft der Nacht wehte ihnen entgegen, wie ein Ruf nach Freiheit der ihnen gleichzeitig sagte das sie das alles nun hinter sich hatte. Doch die Geräusche und Gerüche die Victor und Leo wahrnahmen, ließen darauf schließen dass das Empfangskomitee, nicht hätte schlimmer sein können.
Eine ganze Gruppe Namenloser.
Paul und Rina wurden als erstes von ihnen bemerkt, sie schienen die beiden jedoch nicht anzugreifen. Ehr wurden sie genau untersucht und begutachtet, genau wie der Rest der Gruppe.
Erst als die Monster an ihnen vorbei gingen und im Bunker verschwanden, ließ die Anspannung im Vampir sichtlich nach. Es war ein unglaublicher Kampf gewesen seinen Überlebensinstinkt daran zu hindern, nicht die Kontrolle zu übernehmen und sich mit seinen Äxten einen Weg durch diese wandelnden Leichen zu hacken, was zweifelos ihrer aller Tod gewesen wäre. Der verwesungsgestank hatte seine Sinne vernebenlt, so stark das ihm fast schlecht geworden war.
Ein stark gesteigerter Geruchsinn hatte eben auch seine Nachteile.

Die Schreie der Soldaten welche in der Anlage nun auf die, vorbei gezogenen, Namenlosen stießen, waren das Zeichen für den Vampir weiter zugehen. Auch der Rest schien nicht länger warten zu wollen.
An Leo gewandt fragte der Russe leise
“Was zur Hölle war das denn gerade?”
“Was weiß ich…keine Ahnung warum uns diese Viecher nicht angegriffen haben…ist mir ehrlich gesagt auch egal, lass uns lieber weiter gehen.”
Die Gruppe durchsuchte noch schnell die zurück gebliebenen und zerstückelten Leichen und nahm alles mit was man an Munition und sonstigen brauchbaren finden konnte.
Da es Nacht war und er somit in seinem Element, übernahm Victor erst einmal die Führung.
Er brachte die anderen zu den Überresten einer kleinen an den Stützpunkt angrenzenden Siedlung.
Scheinbar dienten die Häuser als eine Art Tarnung wo durch die eigentliche Anlage wohl verschleiert werden sollte.
In der Ruine eines kleinen Hauses konnten sich alle erst einmal wieder setzen und Ausruhen
“Also…was kommt als nächstes? Wohin soll’s gehen?”
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Sie war wie versteinert als die Namenlos an ihr roch und ihren Schweiß ableckten. leicht verstört über diese tatsache sprengte sie vor und zog die kleine Schneeleopardin mit sich, die davon völlig überrascht war und sich nur mit einem Sprung auf Ao's Rücken der gewaltigen sprungkrampf der Drachendame entziehen konnte. Das sie damit etwas geschafft hatte, was noch niemand vorher geschafft hatte - nämlich auf Aoides Rücken zu sitzen, war beiden wohl vollkommen egal, den erst als sie die gebäude erreichten an dennen auch Victor schon stand. bemerkte Aoide das gewicht und nur ein kurzer Blick nach hinten war alles was sie als reaktion auf die aktion der Kleinen fertig brachte. Sie spürte die haut unter den fell der kleinen und diese war angenehm warm.

"Weg von hier und ich bin auch dafür, das wir uns einen unterschlupf suchen... ich hab noch ein Wörtchen mit jemandem zu reden.", dabei war unmissverständlich, das sie Paul meinte. Die Hände der kleinen hatten sich um ihren Torso geschlungen und Aoide seufzte. Entweder hatte sie Angst herunter zu fallen oder es war ein anderes Zeichen, das sie garde nicht deuten konnte. Sie blickte zu leo, der leicht lächelnd an sie herantrat und der kleinen erstmal die nase ans Gesicht hielt. Sie hörte beide schnuppern und war froh, das sie beide ein zufriedeneres Schnurren von scih gaben, als Leo seine Pranke auf den Rücken der kleinen legte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Dass kurze glückliche Treffer der Gruppe hielt nur kurz an, da ein ganzer Trupp Soldaten zu ihnen stieß. Ihre Anweisung war Glas klar, aber niemand wollte sich von denen festnehmen lassen.
Paul machte mit denen kurzen Prozess. Er zog den Sicherungssplint einer Handgranate und rollte diese zu den Soldaten rüber. Freeze, sowie der Rest war klar, was nun folgte. Rina schnappte sich Mizuki. Da sie für die Polizistentochter zu schwer war, konnte Rina sie nur über den Fußboden schleifen lassen. Zum Glück war es nicht wirklich weit bis zur nächsten Deckung.

Kurz danach Explodierte Pauls Geschenk. Gedärme und irgendwelche Köperteile flogen quer durch den Korridor. Die Wände und auch die Decke färbten sich mit deren Blut. Man hörte kurz vor der Explosion einen Schrei. Niemand schien sich deswegen zu kümmern. Auch kein Wunder, da von den Soldaten nicht viel übrig blieb.
Der Blondschopf hatte mehr Glück als Verstand. Zwar wurde er von der Explosion erfasst und fortgerissen, nur erlitt er keine einzige Schramme.
„Dummkopf, auf so etwas kommt nur er.“
Einige schüttelten nur ihren Kopf über diese dämliche Aktion von ihm.

Später waren sie endlich wieder frei. Der kalte Luftzug der Nacht wehte durch ihre Haare. Es war ein gutes Gefühl aus dem Drecksloch zu kommen. Jedoch hielt die Freude nicht lange an. Es altbekanntes Schmatzen war zu hören. „Namenlose!“ Rina sprach den Namen nicht laut aus. Jeder konnte dieses Schmatzen deuten. Von daher war dies voll kommen überflüssig.
Der Blondschopf, musste Freeze und Rina ein wenig ausbremsen. Denn nicht allzu weit, war einer von diesen Monster. Es vergnügte sich mit einer Leiche. Erst als sich Ria erschrak, entdeckte der Namenlose die Gruppe. Es steuerte das kleine Mädchen an, aber Paul stellte sich dem Monster in den Weg. Rina zielte mit ihrer M4 auf den Namenlosen, aber sie drückte nicht ab. Es kamen weitere hinzu. Ein Kampf würde keiner aus der Gruppe überleben.
Das Monster musterte Paul. Es leckte sogar ein Teil von Pauls Körper ab.
Nach ein paar Minuten des Wartens, bahnte sich das Monster seinen Weg durch die Gruppe durch. Indem es Rina, Ria, Paul, sowie Freeze einfach beiseite schubste. Dann betrat es die Anlage. Die restlichen Namenlosen folgten ihn und fielen aus einem unbekannten Grund, nicht über die vier her.

Die Gruppe versammelte sich erneut und schlug ein Lager bei einer verlassenen Siedlung auf. Unterwegs wurde die brauchbare Ausrüstung, sowie Munition eingesammelt. Man weiß ja nie, was als nächstes kommt.
Victor, stellte mal eine vernünftige Frage.
„Also…was kommt als nächstes? Wohin soll’s gehen?“
„Egal wo, Hauptsache weg von hier. Ich hab keine Lust als Nachtisch herhalten zu müssen.“
Ihre Gedanken drehten sich um die Schreie der Soldaten als die Namenlosen in die Anlage eindrangen. Es war alles andere als schön.
„Aber zuvor sollten wir uns etwas ausruhen oder was meinst du Paul?“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Sekunden verstrichen nur so dahin als das metallische, klickende Geräusch des herunterfallenden Sicherungsstiftes auf den blutbefleckten Boden fiel und die ovale Granate zu den überaschten Soldaten rollte. Durch den Druck der Detornation wurde sein Körper nach hinten gerissen, dabei streiften Splitter sowie Körperreste sein Gesicht. Nur mit Mühe konnte er seinen rechten Arm an einer aufgeplatzten Fliese, die sich aus dem Boden hob, festhalten. Die Augen dabei schließend, den linken Arm schützend vor das Gesicht haltend, wartete der Rest der Gruppe auf das Sterben der Soldaten. Kaum einer schloss seine Augen oder zeigte Mitleid mit den Söldnern. Nach dem der Staub verschwand, richtete Paul sich langsam auf. Sein Gang glich mehr einem Torkeln da ihm die Explosion einiges abverlangte. Aus dem torkelnde Gehen wurde ein Sprint. Mit seiner Schulter die Tür aufstoßend, wehte ihm der angenehm, kühle Nachtwind entgegen. Seine Nasenlöcher weiteten sich, die Augen zu schlitzen verengt, da sich die Pupillen an die Dunkelheit gewöhnen mussten, schaute er durch das offene Feld.

Der elektrische Sicherheitszaun war ausgeschaltet. Von irgendwo her hörte man, wie das Metall den Boden berührte, das dumpfe Aufklatschen der Holzbalken, die zur Stabilität dienten, lernten nun die grausame Realität kennen. Doch ein viel beunruhigenderes Geräusch lenkte seine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung. Ein langsames, genüssliches Schmatzen das durch die Dunkelheit hallte. Ein würgender Dunst der den ganzen Atemweg erfüllte. Paul hielt seine Hand vor seine Nase. Schlimmer hätte das Empfangskomitee nicht sein können. Eine ganze Gruppe Namenloser. Rina zog sofort ihre M4 hervor doch der Blondschopf mahnte seine Freundin ruhig zu bleiben. Erst als die Blauhaarige vor Schreck kurz aufschrie, weil sich eines der Biester gerade an den Kopf einer Leiche zu schaffen machte, schaute es ebenfalls in ihre Richtung. Dem Blondschopf rutschte das Herz in seine Hose, Angstschweiß lief seine Stirn herunter. Paul setzte alles an Konzentration um nicht durchzudrehen, da sein Instinkt ihm riet diese Biester ab zu knallen. Doch gegen eine ganze Gruppe solcher Monster hatten sie nicht die geringste Chance das Gebäude lebend zu verlassen.

Der Namenlose erhob langsam seinen Oberkörper, das Blut rann an seinen gelben, verfaulten Zähnen herunter. Es spuckte einen zertrümmerten Knochen aus. Langsam setzte es sich in Bewegung, es schnupperte kurz an dem Blondschopf. Als es seinen Kiefer öffnete, drang ein ekelerregender Gestank aus dessen Mundhöhle, man hörte nur das ächzende Geräusch seiner Atmung. Langsam berührte die Zunge, Pauls Hals, leckte an seinem Hals. Es wirkte fast als würde es seinen Angstschweiß aufsaugen, wollen. Rina hielt weiterhin ihre Pistole auf das Biest gerichtet. Weitere Namenlose gesellten sich zu ihrem Anführer, ihre leeren Augenhöhlen starrten zu dem Blondschopf, wanderten zu Freeze und blieben kurz bei den Kindern hängern, ehe diese zu Ao und der kleinen Leopardin starrten. Doch aus irgendeinem Grund überfielen sie die Gruppe nicht.

Pauls Körper löste sich aus seiner Starre. Seinen Kopf schüttelnd, lief er erst zu Rina dann zu seiner Schwester, die sich immernoch an Freezes Hosenbein klammerte und ihre Augen schloss. Als der Blondschopf ihr eine Hand auf ihre Haare legen wollte, stemmte die Kleine ihren Arm in die Höhe und mahnte ihren Bruder sie nicht an zu fassen. Paul verstand die Welt nicht mehr. Es versetzte ihm einen Stich in seinen Kopf. Ria klammerte sich an den Elitesoldaten und verschwand mit diesem als sich auch der Rest der Gruppe in Bewegung setzte, die Anlage. Alles Nützliche wurde mitgenommen. Nach einer Weile des Fussmarsches erreichten sie eine abgebrannte Siedlung. Immer wieder warf der Blondschopf einen Blick auf seine Schwester, die ihm entweder ihre Zunge rausstreckte oder sich provozierend an Freeze klammerte. Der Ausdruck in ihren Augen ließ verdeutlichen, das er ihr nicht zu nahe kommen sollte. Ria ließ nach einer Weile von Freeze ab und setzte sich zu der kleinen, schlafenden Mizuki und legte ihren Kopf an der Kleinen ab um mit ihr zu kuscheln.

Paul selbst sackte an einer zerstörten Hauswand herunter und ließ sich auf den Boden nieder. Aoides Ansage interessierte ihn im Moment herzlich wenig. Seine Gedanken schweiften immer noch um diesen Bunker. Wenn es einen davon gab, mussten noch mehrere existieren. Sein Kopf an die Hauswand gelehnt, wanderten seine Augen zu der kleinen Leopardin, die auf dem Rücken der Drachenfrau hockte und ihn anfauchte. Leo selbst wirkte als wolle er den Blondschopf umbringen, die Zähne gefletscht, knurrte der Hybride, Paul an. Der Blondschopf zog aus Reflex seine beiden Waffen heraus und richtete deren Läufe auf Leo. "Was knurrst du mich so an, du wandelndes Versuchskaninchen? Immerhin hab ich eure Ärsche gerettet also sei gefälligst nicht so arrogant. Und komm mir ja nicht zu nahe, sonst wirst du die Radieschen von unten sehen!", seine Augen wanderten kurz zu der kleinen Schneeleopardin, die sich an Aoide gekrallt hatte während seine Waffen weiter auf Leo zeigten. "Und was stellst du dar? Ich hab ja schon viel krankes Zeug gesehen aber einen weiteren Bettvorleger?", das er dabei Leo meinte, war unmissverständlich. Erst Rinas Frage ließ den Blondschopf wieder runter kommen. "Was ich meine, ist doch vollkommen gleich, der wandelnde Bettvorleger will mir bei Gelegenheit die Kehle aufschlitzen, Mrs Wonder Woman will scheinbar meinen Arsch in zwei Hälften teilen und diese wandelnde frakshow aus Russland sowie der andere Psycho würden am liebsten auf meinem Grab tanzen. Aber wisst ihr was, das alles ist mir scheiß egal. Und ich sag euch auch warum. Jetzt wo ich eine revolte gegen die Firma gestartet habe, werden sie Vergeltung fordern, das heißt meinen Tot und eure Körper als Geschenk. Sie werden jeden eurer Zellen untersuchen. Keine Ahnung wie das in anderen Anlagen abläuft, sollte es welche geben.. ich war nur in dieser tätig", seine Wangenmuskel zuckten kurz. "Ich schlage euch folgenden deal vor.. entweder wir bleiben als Gruppe zusammen und geben uns gegenseitig Rückendeckung und ihr zieht eure Bettvorleger zurück", dabei deutete sein Kopf in Richtung Leo, Aoide, Freeze sowie Victor. "Oder wir gehen alle bis zum Morgengrauen drauf, wobei ich mir sicher bin die Antwort von unserem CRANK dahinten zu kennen".
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Sie gingen weiter durch den Korridor als sie erneut von Soldaten aufgehalten worden sind. Doch als Paul etwas heimlich aus seiner Tasche nahm wusste Freeze schon bescheid. Er schnappte sich Ria und Mizuki die er immer noch auf der Schulter hatte und begab sich schnell hinter eine Wand. „Vorsicht Ria“ sagte er noch hinter der Wand und legte seinen Metallarm über sie zur Sicherheit. Dann hörte man nur noch ein lautes Boom.
Nachdem das ziemlich schnell beendet war und die Leichen der Soldaten nun überall zerstreut waren wurde es Zeit weiter zu gehen. Paul stieß die letzte Tür auf
Plötzlich kam von draußen ein altbekanntes Geräusch in dieser Welt. Das laute schmatzen der Namenlosen. Das bläuliche licht des Vollmondes schien genau auf diese Wesen der Dunkelheit. Es waren zu viele um sie zu bekämpfen. Also blieb nur noch eine Wahl. Sich ungefährlich verhalten. Das hatte seinerzeit als er noch Missionen erledigt hatte angeblich einige andere Truppen vor dem Tod bewahrt. Nun war es zeit diese Gerücht auf ihren Wahrheitsgehalt zu testen. Als Ria aufschrak wurde ein namenloser neugierig und suchte sich seinen Weg zu ihr. Paul stellte sich vor sie und Freeze breitete seine Arme aus um zu zeigen das er keine Gefahr sei. Nach ein paar Minuten schienen sie genug von der gruppe zu haben. Sie stießen sie einfach kraftvoll zur Seite gegen die Wand. Soviel Kraft hätte man so einem toten Körper gar nicht zugetraut. Aber nun war es vorbei da die namenlosen einfach an der Gruppe vorbei zogen. Wer hätte gedacht das das Gerücht was Freeze damals gehört hatte wirklich war gewesen ist. Aber irgendwas schien dennoch nicht zu stimmen. Warum sollten Namenlose nicht auch Leute angreifen die sie nicht angreifen? Aus der inneren der Anlage hörte man nur noch panische Schreie. Die gruppe sammelte alles ein was die Soldaten bei sich hatten und nützlich erschien. Paul kam danach gleich zu Ria die sich immer noch an Freeze klammerte und die Augen schloss. Sie schien ihren Bruder abzuweisen. Verständlich wen man bedenkt das er es war der die gruppe herführte und was mit ihr passiert wäre wenn Freeze nicht rechtzeitig gekommen wäre.

Nachdem sie außerhalb der Anlage waren übernahm Victor die Führung und führte alle zu einer alten Siedlung wo sie rasten würden. Freeze setzte sich und es wurde besprochen was nun passieren würde. Währenddessen kümmerte sich freeze mithilfe von Ria um Mizukis Verletzungen. Die eigentlich weniger schlimm waren als sie aussahen. Etwas Desinfizieren und ein einfacher verband sollte da reichen. Danach kuschelte Ria etwas mit Mizuki die noch schlief aber ihr Gesichtsausdruck im Schlaf zeigte das es ihr wohl gefiel. Freeze lehnte sich zurück gegen eine Wand und entspannte etwas während er den anderen zuhörte. Erst jetzt bemerkte er das neue Kind in der Gruppe. Eine kleine Schneeleopard Hybridin. Sie war wirklich süß mit ihren großen Augen und ihren Buschigen weich wirkenden Fell. Nur leider hatte er nun keine Bonbons mehr da die Soldaten ihm wohl alle abgenommen hatten und in der Anlage fand er keine neuen. Also musste er einfach freundlich zu ihr sein. Nur bei Mizuki wird es schwer werden. Sie schien freeze zwar schon zu mögen aber wen sie etwas richtig machen würde hatte er keine Belohnung mehr für sie. Aber nun wurde es zeit für was ganz anderes. Etwas zu dem freeze lange nicht mehr gekommen war. Er nahm eine Packung Zigaretten hervor die er den Soldaten abnahm und zündete sie an. Mit einem tiefen Zug den er genoss rauchte er die Zigarette. Sein Körper entspannte sogleich etwas und das Paul sich wegen etwas aufzuregen schien interessierte freeze kaum. Immerhin war es nicht seine Sache ob der Löwe ihn nun tötet oder der Blondschopf den Löwen. Es gefiel ihm aber gar nicht das er das Leoparden Mädchen beleidigte aber er wollte sich da nun nicht einmischen und hörte einfach weiter zu was sie zu sagen hatten. Er verstand nur nicht wie er darauf kommt das er auf seinem Grab tanzen wollen würde. Sein tot wäre ihm so egal wie als würde jemand auf eine Ameise treten. Das einzige was ihn gekümmert hätte und Beachtung schenken würde wäre der Tod eines der Kinder aber die Erwachsenen kümmerten ihn wenig. Besonders da jeder einzelne von ihnen ihm im Schlaf töten könnte. Als er einen Deal vorschlug war er verwirrt da er selbst ja nichts Anbot. Er hörte sich eher wie ein Vorschlag an. Freeze glaubte auch das er selbst als Crank bezeichnet wurde weswegen er sich mal zu Wort meldete. „Ich bin ein Einzelkämpfer. Alleine komme ich besser zu Recht als mit so einer Bund zusammen gewürfelten Gruppe.“ Er zog nochmal kurz an seiner Zigarette. „Aber ich werde nicht entscheiden ob ich mit euch zusammen oder alleine weiterreisen werde. Immerhin habe ich kein Ziel. Das werde die Kinder entscheiden. Wohin sie gehen gehe auch ich bis ich weiß das sie sicher sind.“ Mehr war von Freeze nicht mehr zu hören bevor er sich wieder zurück lehnte, in Ruhe eine Rauchte und Mizuki sanft über den Kopf streichelte.
 

Miyuuki

Gläubiger
Irgendwie war es ihr zu wieder. Der leonide roch freundlich, die Drachenfrau roch... feurig. Und der komische Typ den sie Victor nannten roch gar nicht, also konnte er kein Mensch sein. Der Rest der Gruppe stank förmlich. Als Leo anfing zu knurren und dabei den blonden mann meinte, fletschte sie ihre Zähne und beugte sich soweit vor wie es ihr möglich war. Dabei versenkte sie ihre krallen im Rücken der Frau auf der sie saß. Einlautes Fauchen war die antwort und sie blickte verwundert zu dem vierbeiner. Bis sie merkte das sie dieser weh getan hatte dauerte es eine weile. Es kam nur eine gemauzte Entschuldigung und sie sah leicht unschuldig zu Leo.

Die gruppe war sowieso komisch, wieso fauchte Leo den einen an, tat aber nichts? Sie konnte die Anspannung in dem Körper der Drachenfrau förmlich spüren und auch der mann an der Wand, der nun anfing lauthals zu lachen schien den rest nicht für voll zu nehmen. Wem auch immer sie hier begegnet war, die gruppe mochte sich anscheinend nicht,

Als sie zurück schaute, begann sie zu zittern, weil ihr jetzt bewusst wurde, das sie frei war. Wie lange hatte sie diese Anlage nur on innen gesehen? Sie wusste es nicht. Ihr zoittern wurde von der Frau die sie trug bemerkt und eine Hand legte sich auf ihren Kopf, die vorsichtig im strich richtung bewegt wurde, dann in ein Kraulen hinter dem Ohr, was sie toll fand, aber Shyara konnte es nicht genießen. Sie erwartete immer noch den Elektroschoker und versuchte der kraulenden Hand zu entkommen, was ihr auch gelang und die handsetzte nicht mal nach, nur ein fragender Bild aus diesen Roten Drachenaugen kam, mehr nicht.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das Rauskommen aus dem Bunker erwieß sich doch einfacher als gedacht. Ein paar Granaten und fertig wars. Nur leiden warteten draußen die Namenlosen die gerufen wurden von einem der im Bunker gewesen sein mußte. Innerlich fluchend wie ein Rohrspatz, machte er sich kampfbereit. Ao hatte die kleine Schneeleopardin an der Hand. Als die Viecher erst an Blondy und dann an allen anderen rochen, hatte er sämtliche Klauen ausgefahren, die Fangzähne gefletscht und ein Knurren in der Kehle. Ihm war bewußt das er nichts gegen die Masse an Namenlose ausrichten konnte, aber sein Tier lief Amok. Nur mit äußerster Willensanstrengung hielt er sich von einem Angriff zurück als eines der Untoten an seinem Hals leckte. Abgelenkt wurde er von der Drachin die panisch lospreschte und die Kleine mitnahm.

Erst an einen runtergekommenen Siedlung machte die gesamte Gruppe halt. Überrascht registrierte der Hybrid, daß das kleine Mädchen auf dem Rücken des Drachen saß und es dieser nichts aus zu machen schien. Vorsichtig und mit einem leisen Lächeln, trat der Leonide zu dem Leoparden und begrüßte sie nach Art der Katzen. Ein vorsichtiges schnuppern und dann ein schurren. Zu seiner Freude wurde es sogar erwiedert. Als Leo's Blick dann zu Blondy wanderte, konnte er ein haßerfülltes Fauchen nicht unterdrücken. Das Mädchen tat es ihm nach. "Was knurrst du mich so an, du wandelndes Versuchskaninchen? Immerhin hab ich eure Ärsche gerettet. Also sei gefälligst nicht so arrogant. Und komm mir ja nicht zu nahe, sonst wirst du die Radieschen von unten sehen!" Seine Augen wanderten kurz zu der kleinen Schneeleopardin, die sich an Aoide gekrallt hatte, während seine Waffen weiter auf Leo zeigten. "Und was stellst du dar? Ich hab ja schon viel krankes Zeug gesehen aber einen weiteren Bettvorleger?" Das er dabei Leo meinte, war unmissverständlich. Die Beleidigungen prallten nicht einfach an ihm ab. Lediglich die Anwesenheit der Kinder verhinderten einen sehr unschönen Mord. Das Aoide dabei mitmischen würde war ihm mehr als bewußt. Bei dem Lamina war er sich nicht ganz sicher, aber er hätte bestimmt auch ein Hühnchen mit Blondy zu rupfen. Metallarm fing an zu qualmen. Allein dafür hätte Leo ihm gern ein paar zusätzliche Atemlöcher verpaßt.
"Mach den Scheiß aus!" Wütend funkelte er Freeze an. Dann wandt er sich zu Blondy.
"Das du gejagd wirst, ist mir ja sowas von egal. Ich hoffe nur das die dich schnell erwischen und das selbe mit dir machen wie mit uns. Wenn die mich fragen würden helfe ich denen noch mit Freuden. Du wußstest bestimmt was da drin abgeht. Die Kleine ist bestenfals 12 oder 13. Sie müssen Frauen da drin gehabt haben. Und versuch mir nicht weiß zu machen, daß die nur Waffen dort entwickelt haben. Der Scheißbunker ist viel zu weitläufig um nur eine kleine Anlage gewesen zu sein. Und ob du uns gerettet hast oder nicht, steht nicht zur Debatte. So wie Mizuki aussieht ist sie von allein entkommen. Metallarm da, war auf der Suchen nach den Kindern. Und du hast nicht mal einen Kratzer gehabt bevor du die Granaten geschmissen hast." Der Lauf der Waffen war von seinem Herzen zu seinem Kopf gewandert. Immerhin war der Halblöwe auf den Mann an der Wand zugegangen und hatte sich somit aus dem Schußfeld der Anderen entfernt. Ein kleineres Ziel. Schwerer zu treffen.
"Was soll das Gelaber jetzt du Flohteppich?"
"Das du uns gar nicht gerette hast." Seine Faust schloß sich unmerklich.
"Was soll der Scheiß?" Wütend kniff Blondy die Augen leicht zusammen.
"Die Namenlosen hätten uns eignetlich umbringen müssen. Reines Glück das sie das nicht gemacht haben."
Alles spannte sich in ihm an.
"Ich hab den in der Anlage befreit. Deshalb haben die uns nicht getötet."
"Das erklärt nicht warum sie uns nicht angegriffen haben." Sein Nackenfell war bereits gesträubt.
"Das Vieh muß die anderen benachrichtigt haben."
Die Behaubtung war in seinen Ohren so ungeheuerlich, daß er vorsprang und Blondy eine verpaßte. Sekundenbruchteile später krachte der Doppelschuß. Einer Kugel konnte er ausweichen, aber die andere streifte ihm im Gesicht. Ria schrie auf und warf sich in den Rücken des Halbmenschen und verhinderte so, daß seine Klauen den Mann zerfetzten. Wütend griff er nach hinten und pflückte das Mädchen regelrecht von seinem Rücken. Er warf sie gegen Metallarm der seine Waffe gezückt hatte und drauf und dran war Leo zu erschießen. Mizuki erwachte und stieß einen spitzen Schrei aus der beide Hybriden, Victor und den Drachen zusammenzucken ließen. Fast wäre das Trommelfell geplatzt. Durch den Schmerz und dem kurzzeitigen Gleichgewichtsverlust abgelenkt, setzte Blondy einen Leberhacken nach. Mit seinem Metallarm. Der saß richtig. Der Hybrid sackte zusammen und katapultierte sich Sekunden später mit augefahrenen Klauen auf Blondy zu. Seine ganze rechte Seite schmerzte höllisch, und doch nagelte er den Mann am Boden fest. Nur der Schrei von Ria und Rina das er aufhören sollte und der feste Griff von Victor in seinem Nacken, hielten ihn davon ab dem Mann die Kehle zu zerfetzen.
 

Survivor

Master Chief

Unbeweglich wie eine Wand stand der Vampir hinter dem Leoniden und hielt diesen mit angewinkeltem Arm im Genick fest. So sehr Leo es auch versuchte, er bewegte sich keinen Millimeter mehr auf Paul zu.
Der Wissenschaftler unterdes, versuchte sich von Victors Lederstiefel zu befreien, da der Lamia diesen auf seine Kehle presste.
Mit beängstigender Ruhe forderte der Russe
„Ihr lasst jetzt beide eure Waffen sinken! Sofort!“
Doch die Streithähne weigerten sich. Somit grub Victor seine Finger wie eine Stahl-Klaue in Leos Hals und zwang ihn auf die Knie. Paul fing gleichzeitig an zu röcheln da er durch den Stiefel nun keine Luft mehr bekam.
Der Blondschopf richtete seine Waffen auf Victor aus und drückte erneut ab.
Doch der Russe hatte die beiden Läufe mit seiner freien Hand packen können und sie zur Seite gerichtet, woraufhin die beiden Kugeln unkontrolliert zur Decke geflogen waren. Da der Vampir durch die Läufe sprichwörtlich am längeren Hebel saß, konnte er dem Wissenschaftler seine beiden Desert Eagel aus der Hand drehen und an sich nehmen.

„So...“ meinte der Vampir weiterhin ruhig.
„Ich will jetzt von keinem auch nur ein Wort hören...verstanden? Von niemanden...
Das schließt also neben euch beiden auch den Rest hier mit ein.“
Victor atmete noch einmal tief durch während er geringfügig den Druck von Leos Genick und Pauls Kehlkopf nahm. Die beiden Desert Eagel locker in der Hand haltend setzte er an
„Ich hatte ja am Anfang gehofft ihr würdet euch jetzt einfach nur die Fresse einschlagen, was bestimmt spaßig anzuschauen gewesen wäre, aber nein...ihr seid ja der Meinung diesen Teil gleich überspringen zu müssen.
Macht das, aber bitte erst wenn ich nicht mehr da bin...
Weil...auf so eine Kindergartentruppe wie diese hier momentan, hab ich einfach keinen Bock. Ich dachte ihr beide...“dabei schaute er zu erst auf den knurrenden Leoniden und dann auf die wütend drein blickenden Drachen „...hättet euch etwas mehr unter Kontrolle als meine Wenigkeit, zumindest glaubte ich das bis eben. Doch scheinbar lasst ihr euch genauso einfach aus der Ruhe bringen wie Paulchen hier.“
Victor machte eine kurze Pause in der er den Druck bei beiden Männer weiter verringerte, doch für einen Befreiungsversuch reichte es noch nicht.
„Das ihr wütend oder sogar sauer seid, kann ich durchaus nachvollziehen, insbesondere in Aoides Fall. War nicht sehr schön was die Gute da im Bunker durch gemacht hat. Bei dir Leo vermute ich mal ist es wegen der Kleinen da...und vielleicht auch wegen deinem früheren Leben. Ist aber wie gesagt nur eine Vermutung und mir eigentlich auch Scheiß egal...kurz um.
Ihr drei... hab das Recht euch aufzuregen.“ damit hob der Vampir den Leoniden in die Luft, so das seine Pfoten in der Luft baumelten, und warf ihn einfach zur Drachin zurück.
Sofort hob er noch den Finger und zeigte dabei weiter auf Leo der ihn wütend anschaute
„Trotzdem verhaltet ihr euch jetzt erst einmal ruhig...
„Das macht jetzt 6...“
„Vielleicht... vielleicht aber auch nur 4...wenn ich sie dir nicht so gar noch bis 0 abziehe. Kommt drauf an wie du dich jetzt verhältst.“
Das er nach diesem Wortwechsel anfing zu grinsen, konnte der Russe sich nicht verkneifen.
„Doch Spaß beiseite...kommen wir nun zu dir... Paul.
Das du mich und den Rest hier verraten wolltest ist, zumindest für mich, kalter Kaffee und Schnee von gestern. Das interessiert mich nicht mehr, kann bei Leo und Aoide anders sein, aber was solls...
Jedoch...trägst du trotz alledem die alleinige Schuld daran was uns in den letzten Stunden wieder fahren ist. Ich kenne den Grund nicht warum du uns verkauft hast oder verkaufen wolltest, aber ich würde ihn trotzdem gerne hören...“
also nahm der Vampir den Stiefel von Pauls Kehle und platzierte ihn auf dessen Brust.
Doch der Wissenschaftler schien keine Ambitionen zu haben sein Geheimnis preis zugeben.
„Ich wüsste nicht warum mein Kram euch etwas anginge...“

Plötzlich versuchte der Blondschopf sich mit seinem Metallarm zu befreien, doch genau darauf hatte der Vampir scheinbar nur gewartet. Er zog rechtzeitig seinen Fuß zurück und beugte sich blitzschnell nach unten. Er packte Paul bei seinem Arm und drehte ihn, wie schon zuvor Mizuki im Bunker, gekonnte auf die andere Seite, so das er nun mit dem Gesicht im Staub lag, und bog ihm den Metallarm auf den Rücken, wobei er sein Knie als weiteres Hilfsmittel auf dem jungen Mannes platzierte.
Selbst wenn er sonst Betonwände einreißen konnte, in diesem Moment waren die Gelenke zu verdreht um die volle Kraft des Armes entfalten zu können.
„DU...“
Leo wollte bei Pauls Aktion schon wieder auf diesen zuspringen, doch da Victor seine andere Hand hob und ihn schräg von der Seite anblickte hielt er gleich wieder inne
„Ich hab dich doch um was gebeten, oder? kam es ruhig und locker vom Vampir.
Der Russe konnte nur hoffen dass der Löwe auf ihn hören und sich ruhig verhalten würde, was er dann Gott sei Dank auch tat.
Somit konnte er sich wieder dem Wissenschaftler zu wenden und schaute von oben in dessen Gesicht.
Wo waren wir nochmal?...ach ja. Dein Grund für deinen Verrat und so...“
Doch auch jetzt schwieg Paul eisern weiter und wich Victors Blick aus in dem er zu Boden blickte.

„Er hat es wegen uns getan...“ erklang plötzlich eine leise Stimme aus Freeze seiner Richtung.
Es war das Mädchen welche Freeze Victor als Pauls Schwester vorgestellt hatte als dieser nach ihrer Herkunft gefragt hatte.
„Wie meinst du das...?“
„Ria halt den Mund...!“
Doch Victor hob Pauls Kopf etwas an und lies ihn dann wieder im Staub aufschlagen.
„Du hast jetzt Sendepause, verstanden? Erzähl weiter Kurze...“
„Lässt du ihn dann los?“
„Womöglich...“
Das Mädchen schien kurz zu zögern und abzuwägen ob Victor sie nicht hinters Licht führen wollte, doch dann fuhr sie fort
„Unser Bruder, hatte mich und meine Schwester in einer kleinen Siedlung zurück gelassen, zu unserer eigenen Sicherheit wie er gesagt hatte. Er meinte es würden die Tage noch ein paar Männer vorbei kommen die uns und den anderen weiteren Schutz gewährten...doch dem war nicht so. Es kamen statt dessen diese stinkenden Monster von vorhin. Sie töteten alle anderen und haben Rika gebissen...aber wir konnten uns verstecken und Paul hat uns auch wieder gefunden, aber...“
Die Kleine brach da ab, da die Erinnerung an das Geschehene war für sie wohl noch zu viel.
Bei diesen Worten, machte es beim Russen „klick“
„Ach ne, wie rührend...du hast uns also für den Schutz deiner Schwestern verkauft. Großartig. Echt reizend. Scheint ja nur nicht ganz so funktioniert zu haben wie du es geplant hattest, was? Eine der beiden ist tot. Und dem nach zu urteilen was deine Schwester gerade erzählt hat und dem was wir am Rand der Siedlung gefunden haben, also das Grab mit deinem Gewehr und der Patronenhülse, nehme ich mal an du hast sie sogar selbst erschossen...richtig?“

Bei diesen Wort zuckte Pauls Schwester zusammen, weshalb Freeze sein Blick nur noch kälter wurde als er es ohne hin schon immer war. Doch das störte den Russen nicht.
Er verstand aber nun, woher Pauls plötzlicher wie auch seltsamer Sinneswandel kam und warum er die Anlage , also den Bunker und seine Arbeitgeber, mit einem Mal zum Teufel gejagt hatte.
Auch Leo und Aoide schienen das zu verstehen, doch die Wut über den jungen Mann ebbte nur geringfügig ab.
„Oh man...“
Der Vampir hob auch Paul vom Boden hoch und warf diesen in die andere Richtung zu Freeze und seiner Schwester. Rina eilte ebenfalls zu den beiden.

Der Vampir kratzte sich am Kopf und schaute mit geschlossenen Augen zu Boden. Es vergingen einige Sekunden in denen er einfach zwischen den beiden Parteien stand und quasi die Mauer zwischen ihnen bildete.
Er blickte dann zwischen ihnen hin und her und schüttelte schließlich den Kopf.
„Keine Ahnung warum ich mir hier gerade den Kopf zerbreche aber...ihr werdet hier warten bis ich wieder zurück bin. Ich bitte euch darum?“
„Und warum sollten wir das tun?“ fragte Paul wütend.
„Weil du vielleicht am Leben bleiben willst? Immerhin wirst du ja jetzt laut deiner eigenen Aussage verfolgt und gejagt. Und du wolltest auch zum Angriff übergehen und die restlichen Hurensöhne deiner Firma zur Hölle schicken. Also halt jetzt deine Füße still, setzt dich irgendwo hier hin und wartet, ich gehe in der Zwischenzeit eine Wettschuld einlösen und besorge was zu essen.
Danach...“ und Victor schaute dabei zwischen Paul und Leo hin und her
„...klären wir alles weiter. Also ob Paul z.B wusste das diese Kleine da, in dem Bunker war oder nicht. Dann klären wir auch gleich noch die Frage wie es weiter geht und so weiter...aber erst nach dem ich zurück bin.“

Daraufhin ging der Vampir zum Eingang der kleinen Ruine und blickte im ehemaligen Türrahmen noch einmal zur Gruppe zurück.
„Wenn ihr es wirklich nicht aushalten könnt, dann brecht euch bitte nur die Gliedmaßen, dann hab ich wenigstens zum Wildfleisch noch etwas zu trinken.“
Noch während er sich wieder abwandte meinte er zu sich selbst
„Kinder was für ne Scheiße mach ich hier eigentlich...?“
Damit ging der Lamia in die Hocke und verschwand mit einem gewaltigen Satz in der Dunkelheit.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Lauf der Waffen war weiterhin auf den Leoniden gerichtet. Fletschend zeigte der Hybrid seine Reißzähne und sprintete dann auf ihn los. Zwei Schüsse waren zu hören. Zwei Kugeln knallten aus den beiden Waffen. Eines der Geschosse streifte Leos Gesicht doch der anderen wich der Halblöwe gekonnt aus und rammte ihn seine Klaue in die Seite woraufhin ein stechender Schmerz in seinem Körper auftrat. Paul wurde gegen die Wand gedrückt. Schnappte nach Luft. Hasserfüllt blickten jeder den anderen an. Als Mizuki dann plötzlich erwachte, stieß das Fischmädchen einen stechenden Schrei aus, der bei den mutierten Geschöpfen für eine sichtliche Irritation sorgte, da der Halblöw kurz einknickte und so der Wissenschaftler sich von seinem Griff befreien konnte. Paul spannte seinen rechten Arm an. Mit voller Wucht preschte die metallerne Faust in Leos Seite woraufhin der Leonide röchelte. Schwer keuchend, blickte der Blondschopf auf seinen Gegenüber herab. Dieser griff erneut an und war kurz davor ihn mit seinen ausgefahrenen Klauen zu zerfetzen als Ria sich auf dessen Rücken schwang um den Hybriden von seinem Vorhaben abzubringen. Leo packte das Mädchen. Ohne große Probleme wurde sie zu Freeze geworfen welcher die Kleine in seine Arme auffing und seine Waffe auf Leo richtete. Während Rina und Ria weiter auf beide einschrieen, aufzuhören, starrten sich die beiden weiterhin gegenseitig an als plötzlich Victor einschritt und beide Streithäne auseinander hielt. Der Blondschopf nutzte die kurze Plänkelei zwischen dem Russen sowie dem Hybriden für sich aus. Er schoss. Doch der Vampir reagierte blitzschnell. Zog mit seiner Hand die Läufe der Waffen in eine andere Richtung ehe diese in seinen Besitz übergingen. Dann stemmte er den Blondschopf in den Boden.

Paul atmete den staubigen Sand ein. Röchelte kurz auf. Er reagierte nicht auf Victors Frage. Wich dem Russen mit einem Blick zu Boden aus als Ria plötzlich das Wort erhob. Der Blondschopf starrte zu seiner Schwester und mahnte das Mädchen den Mund zu halten. Doch sie dachte nicht daran. Fing an zu erzählen. Langsam löste sich der Griff des Vampires von seinem Arm. Der Russe warf Paul zu Freezes Richtung, wo er so gleich von Ria in den Arm genommen wurde. Die Kleine war vollkommen außer sich. Ihre mit tränenverschmierten Augen starrten zu dem Leoniden. Pauls Emotionen kochten gerade über. Nur langsam eppte seine Wut ab. Als der Vampir mit einem gewaltigem Satz in die Luft sprang, packte der Blondschopf langsam Rias Schultern. Sah die Kleine eindringlich an. "Warum hast du das erzählt?!", fuhr er sie an woraufhin sie kurz zusammen zuckte. "Weil er dich sonst umgebracht hätte!", schrie Ria hysterisch zurück und befreite sich aus Pauls, Griff. Immer wieder stieß das Mädchen ihre Fäuste in seine Brust als wollte sie ihn schlagen. "Siehst du denn nicht, das dir deine Freunde nur helfen wollen, wenn du es ihnen nicht erzählst, werde ich es ihnen sagen!", dabei wurde die Kleine immer lauter. Ihre Schläge etwas fester, ehe ihre Psyche dem Druck nicht mehr standhielt und sackte auf den Boden.

Dabei liefen ihr die Tränen nur so in Strömen herunter. Ihr Schluchzen war kaum zu überhören. Pauls linke Finger zuckten kurz auf. Sein Blick war die ganze Zeit auf seine Schwester gerichtet. Freeze richtete seine Waffe immer noch auf den Leoniden. Langsam beruhigte sich der Wissenschaftler. Der Blondschopf ging in die Hocke um seine Schwester in den Arm zu nehmen. Einige Minuten der Stille vergingen als eine kräftige Windböe über die Gruppe hinwegfegte, drehte sich Paul in Aoides sowie Leos Richtung, die ihn immer noch mit mordlüsternen Blicken anstarrten. Weiterhin hielt er das weinende Mädchen fest in seinen Armen.

"Tze.. ihr seit wirklich das Letzte", begann er worauf Leo ihn anfauchte. "Ihr wollt wissen, warum ich euch verkaufen wollte? Gut das meiste hat der Russe ja sowieso ausgeplaudert...". "Wir wollen die ganze Wahrheit!", fauchte Leo. Erntete dafür nur einen finsteren Blick von Paul. "Ja es stimmt. Ich arbeitete für diese Firma.. sie nennen sich Umbrella Coorperation. Entwickelt irgendwann vor der großen, globalen Katastrophe soweit ich weiß. Ursprünglich in verschiedenen Teilen der Welt stationiert, entwickelten sie Waffen.. für den Schutz des eigenen Landes versteht sich. Irgendwann war ich als Wissenschaftler tätig. Bereich Waffenkonstruktion", seine Augen schlossen ehe er fortfuhr. "Zu Beginn der großen Katastrophe wurde unser Bereich vollkommen ausgelöscht.. deswegen trage ich diesen hier", er zeigte jedem seinen rechten metallernen Arm. "Man hat mich für den sogenannten Außendienst angeheuert. Ich sollte Überlebende finden und diese rekrutieren. Nicht menschliches Organmaterial sollte zwecks Blutproben in den Untersuchungstrakt. Ich habe nur den Rang des Wissenschatflers in der Umbrella-Corp. Das heißt, das ich niemals Zugang zu allen internen Einrichgungslevel hatte und HABEN werde, geht das in euren scheiß Schädel rein?", "du lügst doch!", knurrte Leo. Paul seufzte kurz ehe er fortfuhr. "Ich habe keine Ahnung was und welche Art von Forschungen in den Anlagen betrieben werden. Auch war es mehr ein Zufall das ich von dem Namenlosen in dem Forschungstrakt wusste und ob es dir passt oder nicht, mir verdankt ihr eure Freiheit. Wenn Rina und ich nicht den Generator zerstört hätten, wärt ihr immer noch Gefangene!". Ria beruhigte sich langsam. Hielt sich fest umschlungen an Paul fest und sah mit flehendem Gesicht zu ihrem Bruder herauf. "Jetzt kennt ihr meine Geschichte und wie Victor richtig vermutet hatte..", er schluckte kurz "wurde meine Schwester, Rika durch mich erlöst...." seine Blicke wanderten zu dem Leoniden und zu der Drachin. "Mir ist es scheiß egal, was ihr von mir haltet. Ich will nur eins, Vergeltung für eine gebrochene Abmachung und den Tot meiner Schwester. Alles was ich tat, tat ich um beide zu beschützen".
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Durch Victors Aktion viel Mizuki in einen tiefen Schlummer und ihr Gehirn schaltete quasi komplett ab. Von der Flucht bekam sie überhaupt nichts nicht, nicht einmal die Explosion oder die Erschütterungen des Transportes konnten sie wecken, dafür war sie einfach zu sehr ausgelaugt. Erst nach vielen Stunden begannen ihre Kräfte langsam wieder zu kehren.
Die Bilder ihrer Taten, wie sie die Männer in Stücke riss und sich an ihrem Fleisch labte, spielten sich immer wieder in ihrem Traum vor ihr ab. Dass sie im Korridor beinahe Freeze angefallen hatte wurde ihr erst jetzt bewusst. Wieso hätte sie ihn beinahe angegriffen, wieso hatte sie überhaupt so ein Blutbad veranstaltet. Was war mit ihr geschehen dass es so weit kam. Mizuki hatte fürchterliche Angst, Angst vor sich selbst und was sie anrichten könnte. Was wenn sie tatsächlich auf ihre Freunde los gehen würde, im Forschungslabor konnte sie ja nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden...
Plötzlich fand sich Mizuki auf einer großen Ebene wieder, alleine. Die Sonne war gerade am unter gehen und färbte so den Himmel in ein unwirklich scheinendes rot. Es war niemand zu sehen, nichts zu hören, bis schließlich eine Art schmatzen von hinter ein paar Felsen zu hören war. Vorsichtig näherte sich die Kleine der Felsformation und kletterte auf sie um zu sehen was dieses Geräusch verursachte. Noch ehe sie die Quelle erblickte vielen ihr tote Körper, oder besser gesagt deren Überreste auf welche in der Gegend verstreut waren. Sie konnte nicht erkennen um wem es sich handelte, dafür waren sie zu sehr zugerichtet. Wie sie weiter auf den Felsen kletterte und schließlich sehen konnte, wer für die Geräusche verantwortlich war, erstarrte sie. Die Leichen konnte sie zwar immer noch nicht erkennen, aber das Fell und bei einer anderen der Metallische Arm ließen eindeutige Schlüsse zu. Doch das schlimmste stand über ihnen. Mizuki sah auf sich selbst herab wie sie die Überreste ihrer Freunde verarbeitete. Plötzlich löste sich ein kleiner Stein unter Mizukis Füßen und machte die Bestie auf sie aufmerksam welche sie ihren Kopf drehte und sie mit einem zufriedenen lächeln an sah.

Durch diesen Anblick schreckte Mizuki auf, riss ihre Augen auf und schrie so laut sie konnte, worauf sie zwei Sekunden später von Freeze gepackt und zu Boden gedrückt wurde. Er konnte sich nicht sicher sein ob sie Kleine immer noch außer Kontrolle war oder sich inzwischen beruhigt hatte, doch sie wehrte sich nicht gegen seinen Griff. Sie sah ihn nur ängstlich an und Atmete dabei schwer und unregelmäßig. Freeze erkannte dass von ihr keine Gefahr mehr ausging und löste langsam aber dennoch vorsichtig seinen Griff.
Verwirrt blieb Mizuki am Boden liegen und sah sich um. Sie erblickte all die anderen welche Anwesend waren und heftig am Diskutieren waren. War das, ein Traum? Mit einem Satz richtete sich die Kleine auf, brach aber sofort wieder aufgrund ihrer Schmerzen, die ihr erst jetzt bemerkte, zusammen. Besorgt um ihren Zustand hielt Freeze sie sofort wieder fest und versuchte ihr zu helfen. Mizuki zitterte am gesamten Körper, ihre Hände, Beine, eigentlich alles war mit Wunden übersät und schmerzte. Es war also doch kein Traum, zumindest nicht alles, aber warum war sie dann noch am Leben. Sie war sich sicher dass sie der Vampir töten würde, und wenn nicht er, dann jemand anderer für das was sie getan hatte. Dass sie noch am Leben war machte für sie keinen Sinn, aber zumindest schien es den anderen gut zu gehen. Dennoch, dieses Bild und die Befürchtung dass sie tatsächlich auf die anderen los gehen könnte, ging ihr nicht aus dem Kopf...
Mizuki schlug Freezes Hand weg und befreite sich aus seinem Griff. Der Mann konnte nicht verstehen wieso die Kleine sich auf einmal so komisch verhielt und versuchte ihr weiterhin zu helfen, immerhin konnte man ihr klar ansehen dass sie Schmerzen hatte, doch das Mädchen begann ihr nur anzufauchen. Vorsichtig baute sie etwas Distanz auf, drehte sich danach um und wollte weg laufen, brach sie ein weiteres mal zusammen und blieb am Boden liegen. Ihre Wunden waren einfach zu schwer und die Schmerzen zu groß um davonlaufen zu können.
 

Janoko

Phöser Engel
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Aoide reagierte nicht mal auf Paul's Anschuldigung, das sie das letzte war. Sie schüttelte den Kopf und wandte sich von der Gruppe ab. Sollten sie sich doch zerfleischen, so wie Vic es gesagt hatte, gabs wenigstens Ruhe in dem ganzen Alden und man musste keine ach so mitgefühlsgefüllte Dummheit aushalten. "Ich geh mir was Wasser suchen, macht ihr was ihr wollt...", damit wandte sie sich ab und blickte leo kurz an. Ob er ihr nun folgen würde, oder aber Paul zerfetzen, war ihr egal. Sie wollte des Blutes ledig werden, das auf ihren Schuppen trocknete.

Sie entschwand durch den leeren Türrahmen und machte sich auf die Sache nach einem Fluss, Bach oder See und war froh darüber, das der Mond am Himmel stand. Langsam schlich sie durch die erhellte Dunkelheit und fand nach etlichen Mituten einen munter vorsich hin Glucksenden Bach, der hier eine Breite kuhle ausfüllte und somit zu Baden geignet war. Freudig wollte sie schon Richtung Wasser preschen, als sich ihr Instinkt meldete und sie blieb stehen. Wie aus dem nichts erschienen auf der anderen seite des Ufers einige Wildtiere und sie hörte ihren magen potestierend grummeln. Nun tapste sie so leise es ihr Möglich war einen kleinen Umweg da sie nun einmal versuchen wollte, eines der Tiere zu reißen.

Sich langsam anpirschend schob sie sich Zentimeter weise durch den Schutz, den ihr die wenigen Wolken gaben, bis sie hinter den Tieren war. Mit einem gewaltigen satz hatte sie sich uf das größte Tier gestürzt und es auch erwischt. Es zappelte wie wild unter ihr und Ao wusste erst nicht wie sie es dazubringen konnte, dieses nicht mehr zu tun. SChluss endlich entschied sie sich für einen Biss ins Genick. Genüsslich und gemächlich ließ sie sich mit ihrer Beute ins Wasser gleiten und blickte das Tier mit einer Mischung aus Ekel vor sich selbst und Heißhunger an.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Der Streit erreichte nun seinen Höhepunkt. Leo und Paul gingen sich gegenseitig ans Leder. Jedoch schritt der Lamia ein und trennte die beiden Streithähne voneinander. Rina machte sich ziemlich große Sorgen um Paul. Immerhin war der Vampir nicht gerade zimperlich mit ihm umgegangen. Nachdem er seine Meinung dazu gesprochen hatte, verschwand Victor mit einem Sprung in die Dunkelheit.
Aus dem Streit wurde dann eine Diskussion. In der Zwischenzeit, kam Mizuki wieder zur Besinnung und Aoide verließ kurz die Gruppe, Sie wollte wohl ein wenig allein sein.

Sitzend ertrug die Polizistentochter alles. Doch es ging wieder los. Beide kamen irgendwie nicht ganz runter. Jedoch blieb alles noch ruhig. Keiner ging dem anderem an die Gurgel. Aber für Rina ging die Diskussion dann doch zu weit.
Der Tag war schon lang genug. Viele starben und einige Erlebnisse hätte Rina gern aus ihrem Gedächtnis gelöscht.

Sie stand auf, ging hinter dem Blondschopf und hielt ihre Hand vor seinem Mund. Dann fiel die Polizistentochter auf die Knie.
„Ruhe!“ Schimpfte Rina. „Ich will kein Wort mehr davon hören.“
Beide wollten sie ignorieren. Pauls Kopf wurde gegen Rinas Brüste gedrückt und Leo wurde mit einem Handzeichen zum Schweigen aufgefordert.
„Setzt dich erst Mal oder muss ich dich dazu zwingen?“ Dies würde Leo wohl nicht zulassen. Für ihn war Rina ja kein Gegner. Komischer Weiße folgte er den Anweisungen und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Er hatte immer noch den bedrohlichen Gesichtsausdruck.
„Ria, halt mal deinen Bruder den Mund zu.“ So tauchte Ria mit Rina.
Rina ging zu dem Löwen und setzte sich neben ihn auf den Boden. Mit ihrer 9mm zielte die Polizistentochter auf ihn.
„So ist es mir lieber. Alle sind schön ruhig. Also, ich weiß, dass es kein schönes Erlebnis war. Für uns alle, aber wir haben dies überstanden. Und du…“

Rina stupste Leo kurz an. „Solltest Glücklich sein, dass du jemanden retten konntest. Jetzt solltest du dich um die Kleine kümmern anstatt meinen Freund anzuspringen.“
Jetzt wandte sie sich zu Paul. „Du solltest froh sein, dass alle irgendwie zusammen gehalten haben. Allein hätten wir es nie lebendig heraus geschafft. Ach ja, wenn du noch mal so eine Nummer mit dem Handgranaten abziehst, schieb ich dir eine in deinen Hintern rein. Das war so dumm von dir. Du hättest dabei drauf gehen können. Ist dir das eigentlich klar?“

Rina steckte ihre Waffe weg. „Also anstatt uns gegenseitig zu zerfleischen, sollten wir mal überlegen, wie es nun weiter gehen soll. Immerhin haben wir nun ein paar verrückte Wissenschaftler am unseren hintern kleben und ich hab keine Lust aller zwei Tage in einen Bunker rumzuliegen.“
Ria ließ nun vom Pauls Mund ab und legte ihren Kopf gegen seinen Rücken. Sie hatte es ja nicht böse gemeint, aber auch sie wollte, dass dieser dumme Streit ein Ende findet.
„Leo, könntest du Holz sammeln gehen?“ Fragte Rina höflich. „Ich hab ein paar Feuersteine, damit können wir ein Feuer machen. Ich glaub kaum, dass sich jemand in unsere Nähe wagt. Nicht mit den ganzen wandelnden Leichen.“ Dann sah die Polizistentochter zu Paul rüber.
„Du machst das Feuer an. Ich bin viel zu Müde dafür.“ Darauf stand Rina auf, ging zu ihrer Tasche und drückte dem Blondschopf die Feuersteine in die Hand. Dabei flüsterte sie kurz ihm was ins Ohr.
„Tschuldigung, aber ich bin fix und fertig. Heute Abend, können wir…“ Mehr brauchte Rina nicht zu sagen als sie ihm einen Kuss auf den Mund gab.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Leo war völlig egal was Blondy vorgab durchgamacht zu haben. Gerade weil er das selbst kannte, hätte er sie nie in so eine Situation bringen dürfen. Sie diskutierten heftig und der Hybrid konnte nur mit Hilfe seiner Klauen, die er sich in die Pranken borte, davon abhalten Blondy den Gar aus zu machen. Das sich Rina noch mit einmischte paßte dem Halblöwen gar nicht. Aber sie hielt ihn davon ab in Gegenwart von zwei Kindern zu morden. Die Waffe die sie ihm an die Schläfe hielt tat ihr übriges. Das würde sie noch bereuen.

Grummelt und leise in seiner Muttersprache vor sich hin fluchend, erhob er sich. "Kommst du mit?" Die kleine Schneeleopardin sah ihn erst groß an und nickte dann zustimmend. Beide verließen sie die Ruine und begaben sich in den nahen Wald. Leo zeigte der Kleinen was sie für Holz sammeln mußte. Sie brauchten ein Feuer das gut und ausdauernd, aber auch rauchlos brannte. Relativ schnell hatten sie alles beisammen was sie brauchten. Zurück am Lagerplatz versuchte Blondy dann mit zwei Steinen ein Feuer in Gang zu kriegen. Lediglich mit Feuersteinen würde das nie was. Auf diese Weise könnte er sich jedoch einen Faustkeil machen, oder Steinklingen mit messerscharfen Schneiden die ideal zum tiereausweiden zu verwenden waren.
"Muß man hier echt alles allein machen?"
"Was war das?"
Der Leonide sah Blondy nur gelangweil an. Aus seiner Tasche holte er den Pyritwürfel und einen Feuerstein. Ein wenig verdorrtes Gras und Holzschnippsel auf einen kleinen Haufen gelegt und zwei mal die Steine in einem ganz bestimmten Winkel zusammengeschlagen und schon flog ein langer heißer Funke auf das Bündel nieder. Nach und nach legte der Halbmensch größere Stücken dazu bis nach fünf Minuten ein ansehnliches Feuerchen brannte.

Kurz darauf kam auch der Lamina zurück. Drei große Vögel und zwei Hasen brachte er gleich mit. Wortlos machte der sich an das Zerlegen der Tiere. Die kleine Leopardin schlich hungrig um den Vampir herum. Ria drehte sich weg. Sie schien es nicht ertragen zu können zu sehen wie 'Kuscheltiere' zerlegt wurden. Leo war klar das es lediglich was für den hohlen Zahn war. Doch würde es den größten Hunger erstmal stillen. Als der Drache ebenfals ins Lager marschierte, hatte sie die Reste eines großen Tieres dabei. Der Halbmensch konnte nicht mehr ausmachen was das mal gewesen sein sollte. Schnell half er hier beim zerlegen und entfernen von größeren Sehnen. Die hob er sich auf, zog lediglich ein dünnes Lederband dur das eine Ende und befestigte das an seinem Gürtel. Nicht lange und es würde getrocknet sein.

Mizuki hatte sich an den äußeren Lichtkreis zurückgezogen. Leo roch ihre Angst und Verwirrung. Metalarm hatte sie sich ernergisch von sich geschoben. Sie wollte wohl nicht in seiner Nähe sein. Sehr zur Erleichterung des Löwen. Hörbar knurrte ein Magen. Alles wurde still. Als sich das wiederholte, konnte sich Leo ein Lächeln nicht verkneifen. Ein wenig mußten sie sich noch gedulden ehe das Fleisch durch war. Wenn sie die Innerein eines größeren Tiere und Zeit hätten, wäre es möglich gewesen eine Art Topf herzustellen den man problemlos auf Reisen mitnehmen konnte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Bedrohlich flackerte das hellblaue Neonlicht. Laut hallten hohe Absätze über den glänzenden, marmorierten Boden. Ein kurzes Zucken ging durch die Lichter des Forschungstraktes. Unzählige Wassertanks wurden in einem schwachen Licht beleuchtet. Ganz in der Nähe der schweren Tanks standen Gestalten in grauen Kitteln, die irgendwelche Inforamtionen auf einem Klemmbrett eintragen. Zwei Augenpaare beobachteten das ganze Szenario über einen Monitor als mehrere Akten über den hölzernen Tisch geschoben wurden. Dabei sahen sich die beiden Gestalten kurz an. "Sind das die Resultate?", ein kurzes Nicken war die Antwort. Ein helles Licht schien von der Decke herab. Nach nur wenigen Sekunden proizierte die künstliche Intelligenz verschiedene Gesichter. Darunter war die Gestalt eines jungenblonden Mannes mit einem metallernem Arm zu sehen. Ein schwarzes Kreuz zierte sein Gesicht. "Er wurde in die Kategorie A eingestuft. Höchster Sicherheitsalarm". Erklang die sanfte, weibliche Stimme. Langsam führte ihre Hand zu dem Glas was vor ihr auf dem Tisch stand. Kurz nippten ihre Lippen an dem Getränk ehe ihr Blick wieder ihrem Gegenüber gerichtet wurde. Die dunklen Augen des Mannes ruhten auf den Akten vor seiner Nase. Langsam falteten sich seine Hände ineinander, das Kinn ruhte auf seinen Handlächen. "SIR?", entgegnete ihm seine Partnerin. "In Ordnung. Unsere Anlage im äußeren Sektor wurde bereits eingenommen. Dennoch können wir einen hundert prozentigen Erfolg verbuchen", die Monitore schalteten kurz das Bild um, man sah ein kleines, unscheinbahres Fischmädchen welches ihre messerscharfen Zähne in den Kehlkopf eines Soldaten rammte, ein weiteres Bild schaltete sich ein, das eine mutierte Drachenartige Frau zeigte, die einem Kommandanten den Penis abbiss, ein weiteres zeigte zwei Leoniden, die den Gang entlang liefen, sowie einen vampierähnlichen Mann der mit dem Fischmädchen kämpfte. Ein kurzes Lächen huschte über die Lippen des Mannes. "Wir haben das Zellmaterial dank Mr. Walker bekommen, setzen sie den ersten Prototypen auf die Gruppe an. Lassen sie Mr. Walker, Mrs. Walker und Mrs. Ledorn am Leben, solange bis jeder ihrer Freunde vor ihren Augen gestorben ist.. dann bringen sie sie ebenfalls um. Wir dürfen uns jetzt keine weiteren Fehlschläge mehr erlauben".

Plötzlich flackerten die Bildschirme. Sofort wurde auf den Forschungstrakt geschwenkt. Unbeeindruckt sahen die beiden Gestalten dem grausamen Szenario zu. Die Wissenschaftler wurden auf brutale Weise masarkriert und in ihre Einzelteile auseinander genommen. Einer der unzähligen Wassertanks wurde brutal zerbrochen, Schläuche guckten heraus, Glasscherben zerbarsten. Die Erschütterung löste eine Kettenreaktion aus als ein rotes Alarmsignal durch das Gebäude hallte. Auch die restlichen Tank zerbarsten. Man hörte nur noch die panisch, geqälten Schreie der Wissenchaftler, sowie ein schmatzendes Geräusch. Blutrote Augen blickten plötzlich in die schwenkende Kamera. Das letzte was man sah, waren die gelb, gefletschten Zähne welche sich in das metallerne Gehäuse fraßen ehe die Verbindung abbrach. Langsam wurde jede Akte geschlossen. Die Hand führte zu einem kristallernem Glas welches gemächlich an die Lippen geführt wurde ehe die dickflüssige, rote Flüssigkeit die spitzen Eckzähne benetzte und das köstliche Gut die Kehle runtergespühlt wurde.
 
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