[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


In der Nacht als nun fast alle schliefen. Außer dem Hüter der Schwachen, Freeze. Er hockte vor dem Eingang. Was einmal ein Haus darstellte. Er hielt wache und war somit die ganze Zeit wach. Der Rest der Gruppe schlief. Zumindest ging die Polizistentochter davon aus.
Aus irgendeinem Grund, konnte Rina selber nicht schlafen, obwohl sie es bitter nötig hätte. Die Brücke, Rikas Verwandlung zum Namenlosen und ihrer Hinrichtung. Alles ging durch ihren Kopf. Irgendwie konnte sie nicht abschalten. Die Gedanken, die Bilder wollten einfach nicht verschwinden. So wälzte sich die Polizistentochter hin und her.

Jedoch war sie nicht die Einzige, die nicht schlafen konnte. Paul, er lag neben ihr und links neben ihn lag Ria, konnte ebenfalls nicht schlafen. Langsam und leise, rückte er mit seinem Schlafsack Zentimeter um Zentimeter an Rina heran. Dann öffnete er gekonnt den Reißverschluss. So dass mehr Bewegungsraum für sich gewann.
Rina ahnte nicht einmal was der Blondschopf nun mit ihr vorhatte. Erst als seine Hand an ihren Brüsten war und an Rinas Nippel spielte. Sie riss ihre Augen weit auf und sah auf ihren Vorbau herunter. Danach drehte die Polizistentochter ihren Kopf um und sah, dass es Paul war, der gerade an ihr rum fummelte.
„Hey lass das. Die Anderen könnten uns hören.“ Paul grinste nur frech. „Die schlafen schon alle. Nur wir beide sind noch auf.“
Und so fuhr er fort. Eine Hand wanderte zwischen Rinas Beine und öffnete gekonnt ihre Hose. Schnell war die Hand am ihren Schritt. Dadurch stöhnte die Polizistentochter einmal kurz auf. Nur ein Biss auf ihren Finger verhinderte, dass alle von ihrem lustvollen Stöhnen wach wurden. Einzig Freeze hörte etwas, aber er schien der Sache nicht nach zu gehen. Somit konnte nun Paul mit seinem kleinen Lustspiel fortsetzen.
 

| Nami |

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Leise auf jedes Geräusch achtend, fielen seine Hände förmlich über Rinas Körper her. Immer wieder versuchte das Mädchen seine Hände gegen seine Brust zu stemmen, da es ihr scheinbar peinlich war den Akt zu vollziehen. Kein Wunder. So in aller Öffentlichkeit. Langsam wanderte seine Hand an ihren Schritt, leise öffnete er ihre Hose und glitt mit den Fingern unter ihr Höschen. Dabei genau darauf achtend, Ria nicht zu wecken, die sich leicht an ihn kuschelte. Ein Seufzer entglitt dem Blondschopf. Dann schoben sich seine Finger in ihren Intimbereich, Rina stöhnte kurz auf. Paul hielt ihr vorsichtig seine Hand vor ihrem Mund, so dass sie in einen Finger reinbeißen konnte um das Aufstöhnen zu unterdrücken. Er drang mit seinen Fingern immer tiefer in sie hinein, musste sich zügeln weiter zu gehen, da die Polizistentochter eine eindeutige Reaktion in seiner Hose auslöste welche gegen ihren Rücken drückte. So trieb Paul sein Spielchen weiter, bis Rina ein leises Quieken von sich gab und leicht in seine Finger biss, ehe sie schwer keuchend, sich an den Wissenschaftler rankuschelte, genau wie er es mit ihr tat. Ria drückte sich ebenfalls dazwischen, was ein wenig hinderlich war. Es vergingen noch einige Stunden ehe Pauls Augen langsam schlossen und auch er endlich einschlafen konnte.

Langsam schoben sich die ersten Sonnenstrahlen nach oben. Stein für Stein, Fundament für Fundament wurde ausgeleuchtet. Das Licht suchte seinen Weg durch die engsten Passagen der verwüsteten Umgebung. Ein leises Gähnen war zu vernehmen. Jace war der Erste, der mit Elainy zusammen den Schacht verließ. Das kleine Mädchen klammerte ihre Hände um seine Hüfte und wollte den jungen Arzt auf keinen Fall loslassen. Dann wachten Rina sowie Paul auf. Der Blondschopf drückte Rina einen sanften Kuss auf ihre Lippen, um ihr mit der Hand durch ihre langen, blauen Haare zu streicheln. "Guten Morgen", entgegnete er ihr, sah sie lächelnd an, als man ein kleines Glucksen aus der Mitte hörte, blickten beide irritiert zu dem kleinen Mädchen, was ihnen frech Entgegngrinste. Jedoch wurde ihre Miene schnell in ein trauriges Lächeln umgewandelt und Ria entgegnete Paul, "dabei wollte ich deine Erste sein, mein Bruder" und kuschelte sich an ihn ran, worauf er einen seltsamen Gesichtsausdruck bekam. "Reingelegt, du Blödmann!", fügte das Mädchen hinzu, woraufhin sie leicht lachte.

Es vergingen etliche Minuten ehe die drei aus dem Schacht nach draußen kamen. Paul musste sich schützend eine Hand vor seine Augen halten, da die Sonne extrem hell war. Er warf einen Blick in den Himmel welcher hell erstrahlte. Eine leichte Windböe fegte über die kleine Gruppe hinweg, als Ria sich aus Pauls Griff löste und zu dem Grab ihrer Schwester lief wodurch ihre fröhlich, gespielte Stimmung gekippt wurde. Das Mädchen sackte leicht auf ihre Knie. Sie konnte den Tränenfluss nicht stoppen und umarmte den provisorischen Grabstein, Paul wollte ihr gerade hinterher, stoppte jedoch in seinem Handeln und setzte sich in den Schneidersitz um auf das Mädchen zu warten, dabei verfinsterte sich sein Gesicht. Er hatte große Mühe seine Tränen zurück zu halten. Ständig wurden seine Augen feucht. Die aufsteigende Feuchtigkeit wurde mit dem Handrücken schnell abgewischt. Eine weitere gute Stunde verstrich als die kleine Gruppe dann langsam losmarschierte.

Knirschend machten sie sich auf den Weg. Ihre Fußabdrücke hinterließen eindeutige Spuren auf dem sandigen, blutverdrecktem Boden. Rina ging immer noch auf ihren Stützen, Paul half ihr beim Laufen. Ria wirkte ein wenig eifersüchtig jedoch war in ihrem Blick noch etwas anderes, ihre Augen strahlten eine gewisse Leere aus, ganz wie bei einem gebrochenem Geist. Das Mädchen wollte die Zweisamkeit der beiden jedoch nicht stören, so ließ sie unauffällig Pauls Hand los und sah den beiden nach ehe sie bei Freeze ankam und mit traurigem Blick zu dem Elitesoldaten hochsah und ihn umarmte.

Ihre Schritte hallten hektisch über den sandigen Boden wieder. Sie waren bereits einige Kilometer vorangekommen als plötzlich etwas auf mehreren Hügeln auf sie lauerte. Große Schwingen verdunkelten die Sonne, Schüsse hallten wieder. Die kleine Gruppe blieb zwar zusammen, wurde jedoch auf wenige Zentimeter von ihren Jägern getrennt. Blutrote Augenpaare starrten aus der Luft auf sie herab, die verzierten Flügel schoben sich vor sowie zurück und wirbelten jede Menge an Staub auf, der in den Augen brannte. Paul sah sich hektisch nach Ria um doch diese wich nicht von Freeze Seite wofür er dem Elitesoldaten in diesem Moment dankbar war, das er so kinderlieb war. Plötzlich riss etwas scharfes, etwas metallähnliches in seine Haut. Warf ihn zu Boden. Durch die Wucht die dahinterstecke, wurde Paul einige Zentimeter gen Boden geschleudert. Mit wütendem Gesichtsausdruck stand der Blondschopf wieder auf, er hetzte zu Rina, da er sie in ihrem Zustand unmöglich alleine lassen konnte, durfte. Das Mädchen saß auf dem Boden und schoss mit ihrer Pistole auf die Biester, die erneut angriffen. Paul selbst stand hinter ihrem Rücken, so dass er immer einen Blick auf ihren Kopf hatte. Er wechselte gerade das Magazin seiner Dessert Eagels als das Geschöpf gefährlich nahe an Rina sowie ihn heranschoss. Dann folgten mehrere Schüsse. Die Kreatur krachte, laut röchelnd zu Boden und blieb genau vor Rinas Beinen liegen welche leicht zusammenzuckte. Schwer keuchend, sah Paul auf das Ding herab, als weitere den Hügel herabflogen und sich in einer seltsamen Formation auf sie zu bewegten. Paul streckte seine Arme zur Seite aus und feuerte gezielt auf die Biester.

@Paul's Gruppe. Eure Charas werden von Mottenartigen Kreaturen angegriffen, sie besitzen große Schwingen und können somit präziser durch die Luft gleiten. Des weiteren besitzen diese Biester scharfe, metallähnliche Klauen statt Füße, die sogar Stahl schneiden können. Paul wurde bereits an der Schulter verletzt. Die Viecher sind unheimlich zäh und haben sogar was wie Intelligenz. D.h. sie können lernen!
Ihr seid zahlenmäßig komplett unterlegen. Da nützt auch Freeze, Kampferfahrung nicht viel.
@Herr der Ringe-Gruppe :) Ihr dürft nun mit euren Charas zu den anderen stoßen und meinetwegen so viel oder auch alle von diesen Biestern erledigen, macht es aber bitte nicht so einfach aber auch nicht zu dramatisch.
@Sorra, Ria wird Freeze Nähe suchen, da sie sich im Moment von Paul leicht verlassen fühlt bzw. eifersüchtig auf Rina ist, da sie so viel Aufmerksamkeit genießt. Das sie mit ihm Schlafen wollte, war so gesehen kein Witz, da spielen sehr komplizierte Gefühle ihre Rolle, das wird noch dramatisch!^^
Ihr könnt mit euren Charas erst mal das Aufwachen sowie den langen Fußmarsch beschreiben, da die Hälfte bereits geschafft ist.
Kurz zur Umgebung. Ihr befindet euch auf offenem Gelände. Überall liegen zerstörte Siedlungen, Hochhäuser, Autobahnen, sowie große Hügel, die das Gebiet abschirmen. Heißt ihr seit im Gewölbe etwas unterhalb. Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Posten.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Die gruppe ging schlafen und blieb auch in der Kammer. Mitten in der Nacht hörte Freeze jedoch aus dem inneren Geräusche die ein einsamer Krieger schon lange nicht mehr gehört hat. Eine frau die sich ihrer Lust hingab. Ab und zu sah Freeze aus dem Augenwinkel hinein und beobachtete die zwei als Mizuki plötzlich hinaus kam, Freeze anlächelte und die Gegend etwas erkundete. Freeze ließ sie passieren achtete aber von seinem Standpunkt aus auf sie. Damit ihr nicht passieren würde. Die Nacht verging recht schnell und da freeze sich nicht von seinem Sitzplatz bewegte verbrauchte er auch keine Energie und musste auch nicht schlafen. Den Schlaf im Freien bedeutet den Tot. Der Morgen kam recht schnell und langsam kamen auch die die im Raum waren nach draußen. Als letzter kamen Paul, rina und Ria nach draußen und Freeze grinste sie kurz an was ein ziemlich eindeutiges grinsen war was zeigte das er alles gehört hatte. Ria lief aber dan zum Grabstein und die Szene traf auch freeze. Ein trauerndes kind zu sehen war für ihn fast das schlimmste. Genau aus solchen gründen versuchte er die Kinder zu diesen Zeiten zu beschützen damit sie niemanden mehr verlieren würden. Nach etwa einer Stunde schien sie sich beruhigt zu haben oder ihr die Tränen ausgegangen zu sein. Nun gingen sie wieder weiter auf ihre Reise auf den Weg zur Festung des Bösen. Freeze ging mit Mizuki an seiner rechten und bildete die Spitze der gruppe. Da er wohl am besten geeignet war einen Angriff von vorne abzuwehren. Plötzlich tauchte Ria neben ihm auf und sah mit traurigem Blick zu ihm auf und umarmte ihn auch noch plötzlich. Freeze wusste nicht wie da jetzt recht mit umgehen sollte. Aber er strich ihr sanft mit seinem Menschlichem Arm über den Kopf um ihr zu zeigen das sie nicht alleine ist. Freeze dachte halt das da wohl im Moment passend wäre um wen zu trösten. Mehrere Kilometer gingen sie bereits und Freeze gab Mizuki einige male etwas von seinem Wasser da es so schien als hätte sie es am nötigsten. Das freudige und Glückliche Grinsen in ihrem Gesicht wen sie das Wasser bekam war für ihn Lohn genug und wertvoller als eine Wasserflasche in der Wüste.

Plötzlich erhoben sich hinter einem Hügel gewaltige motten. Freeze hasste Motten aber dies außer Acht gelassen zog er in Windeseile seine Waffe und hielt seinen Arm bereits. Er schob Mizuki und Ria noch hinter sich wo sie sicher waren und der aufwirbelnde Sand sie nicht traf. „Ihr bleibt hinter mir. Egal was passiert“ sagte er den beiden mehr als ernst. Ria sagte nur knapp ja und Mizuki sagte zwar nichts schien aber verstanden zu haben das sie hinter Freeze bleiben solle. Paul und Rina schienen ungefähr klar zu kommen aber Freeze ging mit den Beiden Kindern noch schnell zu dem Arzt und Ely die sicher überhaupt nicht damit klar kommen würden. „Ihr bleibt auch hinter mir.“ Sagte er ernst. Nun hatte er ganze Vier Leute hinter sich auf die er aufpassen musste obwohl einer davon ihm so egal war wie ein Furz im Wind. Als paul den ersten erledigt hatte kamen nur noch mehr den Hügel hinunter geflogen und ihre Größe und die Menge lies fast den Boden verdunkeln. Nun begann freeze wie ein Wilder zu schießen. Endlich war er wieder in seinem Element. Die Schwäche dieser Viecher war klar. Einige Löcher in die Flügel schießen und sie könnten nicht mehr steuern und würden zu Boden fallen. Klar wäre ein Schuss in den Kopf effektiver aber die Viecher waren verdammt schnell. Da waren die Flügel leichter zu treffen. Also schoss freeze gezielt auf die flügel und schaffte es so zwei zum Absturz zu bringen die auch noch unglücklich fielen und starben. Aber als er dies beim einem dritten versuchte wichen sie sogar den Schüssen auf den Flügeln aus. Sie schienen wirklich gelernt zu haben. „verdammt. Bleibt unten.“ Sagte er zu den Leuten hinter sich. Gut mit freeze größer mussten sie nicht mal annähernd ducken um eine Wand wie freeze komplett vor sich zu haben. Aber dennoch war es sicherer sich hinter ihm zu ducken. Freeze machte sich sogar größer um ja alle hinter sich zu beschützen obwohl die Feinde so mehr Angriffsfläche hatten. Freeze schoss und nun schoss er sogar mit seinem Arm dessen Schusswaffe darin um einiges stärker war als die Handfeuerwaffe die er so mit sich trug. Damit hatten die Motten nicht gerechnet und so fiel eine Dritte von denen durch freeze Hand. Aber ein weiteres Mal klappte dies wieder nicht. Als eine von denen auf Freeze herabstürzte zum Angriff sah Ria plötzlich von seinem Rücken hervor. Freeze merkte dies zum Glück noch rechtzeitig. Er stellte sich so schnell er konnte wieder vor ihr kassierte aber dadurch eine schwere Schnittwunde an seiner linken Körperhälfte. Aber wenigstens konnte die motte Ria nicht erwischen durch das Opfer. Aber freeze konnte sich jetzt nur noch unter starken Schmerzen aufrecht halten. Wen er dem Schmerz nachgeben würde würde er nur noch knien und somit die Kinder hinter sich den einzigen Schutz nehmen die sie hatten. Also blieb Freeze standhaft stehen und erlitt die Schmerzen der starken Schmerzen seiner Wunde. Jedoch wurden es einfach nicht weniger. Es waren einfach zu viele für nur drei Leute die Kämpfen konnten.

Hoffe es passt das Freeze 3 erledigen konnte (oder waren es 4?)
Naja. Freeze ist jedenfalls an der Seite stark verwundet da er Ria beschützen die wollte die um Freeze blicken wollte. Stehen geschweige den laufen sind Höllenquallen. (jedoch ist er die zum Glück gewöhnt und lässt sich nur wenig anmerken) Doch das Blut kann er nicht unterdrücken XD
Hab nicht mehr getötete da es für einen post sonst zu viele wären die ich tötete und da es für Freeze zu viele sind die seine Taktiken schnell gelernt hatten ^^
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Es ging alles zu schnell. Diese Viecher waren überall. Eins stürzte sogar auf sie, aber Paul, konnte diesen Angriff glücklicher Weiße verhindern. Indem er die Motte einfach abgeschossen hatte. Die Polizistentochter zog ihre 9-mm und versuchte auf eins dieser Monster zu schießen. Nur waren die Monster zu schnell um sie zu treffen. Freeze gelang es zwar drei von denen zur Strecke zu bringen, aber dies schreckte sie einfach nicht ab. Im Gegenteil, sie lernten daraus und veränderten somit ihren Flug Stil.

Rina nutze nun den Kadaver eines der Viecher als Deckung und lehnte sich daran. Die Krücken legte sie ab. Die würden die Polizistentochter einfach nur behindern. Auch der Rucksack wurde zu Boden geworfen und auch geöffnet um schneller an die Munition heran zu kommen. Schnell lud sie ihre Pistole durch und entfernte die Sicherung.
Die Motten ahnten wahrscheinlich bereits, dass Rina die schwächste Kämpferin war. Nur ahnten sie nicht, dass sie mit ihrer Waffe sehr zielgenau treffen konnte.

Eines spaltete sich von der Gruppe ab. Es flog auf die Polizistentochter zu. Rina schoss das ganze Magazin auf das Vieh. Nur schien ihre Schüsse kaum Wirkung zu zeigen. Erst als das Vieh nur noch ein paar Meter von ihr entfernt war, konnte Rina nun auf dessen Augen schießen.
Volltreffer! Es war nun blind und flog verwirrt umher. So konnte sie der Motte den Rest geben, aber zuvor musste Rina das Magazin wechseln.
Der Wechsel dauerte nur ein paar Sekunden. Die nächsten fünf Schüsse erledigten das Vieh. Paul legte sich mit ein paar anderen an. Seine Verletzung sah vom weitem nicht so schlimm aus, aber sie behinderte ihn sehr.
Zudem gab es ein weiteres Problem. Rina ging langsam die Munition aus.
Selbst das wussten die Viecher und hielten nun einen gewissen Abstand zu ihr. Sobald sie zu nah an Rina dran waren, würden sie einige verdammt böse Treffer einstecken müssen. Also kümmerten sie sich nun um den Blondschopf. Eins wollte Paul von hinten angreifen.
Aber dessen Plan scheiterte. Rina legte sich zur Seite und hatte ein perfektes Schussfeld. Darauf leerte sie auch dieses Magazin. Schreiend brach die Motte ihren Angriff ab. Zwar konnte sie noch fliegen, aber war nun viel langsamer als ihre Artgenossen. „Das war knapp.“ Rief Rina zu ihrem Freund zu. „Mir geht die Munition aus. Hab noch drei Magazine. Wie sieht es bei dir aus?“ Eher Paul antwortete, lud die Polizistentochter auch schon nach.
 
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| Nami |

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Schuss um Schuss, Patrone um Patrone landeten aus der Halterung, fielen klirrend auf den staubigen, blutverschmierten, mit Eingeweiden verdreckten Boden. Der auftosende Sandsturm, der durch die mächtigen Schwingen der Motten verursacht wurde, machte die Situation nicht gerade leicht. Die feinen Sandkörner stachen in den Augen. Schweiß rann aus jeder Pore seines Körpers herunter, der stechende Schmerz pochte unangenehm in der Schulter, wo das Monstrum seine Klauen hinterlassen hatte. Das Adrenalin sorgte jedoch dafür, das sein Körper weiter in Bewegung blieb. Sein Blick wanderte über dieses Schlachtfeld. In seinen Ohren drönte nur das Geräusch der Kugeln aus den Schusswaffen. Plötzlich flog eines dieser Kreaturen in einem frontanen Winkel auf ihn zu. Rina drehte ihren Kopr zur Seite, streckte ihren Arm aus und traf nach zwei Ansätzen, woraufhin das Biest schreiend zu Boden fiel. Paul suchte mit seinen Augen weiter. Er entdeckte Ria, die hinter Freeze in Deckung ging, als eines dieser Viecher auch den Elitesoldaten erwischte welcher jedoch nicht zu Boden ging, sondern seinen schwer verletzten Körper wieder aufrichtete. Paul war dem Schützen in dem Moment dankbar, das ihm die Kinder so viel am Herzen lagen.

Das surrende Geräusch, wenn die Motten mit ihren Flügeln schlugen, wurde lauter. Plötzlich riss ihn Rinas Frage nach der Munition aus seinen Gedanken. Er sah zu dem mit blutverschmierten Mädchen herunter. "Ich habe genug. Mach dir um mich keine Sorgen. Zur Not kannst du meine Waffe haben, mit meinem Arm kann ich wunderbar kämpfen", geistesgegenwärtig, übergab der Blondschopf seiner Freunding eine seiner Waffen aus dessem Lauf immer noch Qualm nach oben drang. "Pass auf den Rückstoß auf, halte den Arm gestreckt, spann deine Muskeln aber nicht zu sehr an". Der Blondschopf steckte sich seine verbliebende Dessert Eagel zwischen seine Zähne, stemmte seine Beine fest gegen den Boden, als eine weitere Motte sich von der Herde löste und auf ihn zuflog. Rina zielte auf das Biest und traf nur die Flügel, was das Monstrum zum Schwanken brachte. Als es kurz die Orientierung verlor, sprintete Paul auf die Motte zu, sprang in einem gewaltigem Satz hoch und rammte seinen metallernen Arm direkt in den Kopf der Kreatur welche kurz darauf ein faustgroßes Loch hatte. In einem Salto sprang Paul von dem Biest ab und landete schlitternd auf dem Boden auf dem er einige Meter zurückrutschte. Dabei hinterließen seine Füße eine dicke Staubschicht im Sand. Paul landete wieder genau vor Rina und schoss noch zweimal auf das Biest ehe es schreiend zu Boden stürzte. Aös er mit der Motte fertig war, keuchte der Blondschopf stark. Aus seinem metallernem Arm träufelte eine ätzende, stinkende Flüssigkeit heraus welche kurz seine Neugierde weckte. "Wiederliche, einfach nur wiederlich", Rina zog Paul zu sich herunter als weitere der Biester aus der Luft angriffen. Jedoch flogen diese nicht auf sie beide zu, sondern direkt auf Freeze. "Scheiße!", schrie Paul. "Die Viecher wissen genau, was Sache ist. Rina erledige so viele, wie du kannst, RIA!", schrie der Blondschopf nach seiner Schwester. "Nimm dir Jace und versteckt euch hinter den Schrottteilen. Hier seit ihr nicht sicher auf offenem Gelände! Freeze stirb mir ja nicht weg, du Bastard!". Noch bevor Rina irgenwie reagieren konnte, setzte Paul sie unter den Flügel der toten Motte, damit sie mit derem Geruch bedeckt war und die anderen Viecher sie nicht fanden. Der Blondschopf strich der Blauhaarigen durch die Haare. "Warte hier auf mich", dabei drückte er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe er den anderen Motten hinterher sprintete. Die Biester stürmten alle samt auf Freeze zu und sahen ihre Chance. Paul selbst sprang eines der Kreaturen auf den Rücken. Konnte sich gerade so noch halten und schoss der Kreatur in den Kopf welche schreiend zu Boden stürzte, Paul selbst krachte in den Boden, rollte zur Seite und kam vor Freeze wieder zum Stillstand während er auf die restlichen Motten schoss. Er musste wenigstens so viel Zeit gewinnen, wie möglich, um seine Schwester in Sicherheit zu bringen. Patrone um Patrone flog gen den Boden. Sein verzweifelter Schrei hallte den Monstern entgegen, sein Blick war starr auf die Biester fixiert.

@Aragon Gruppe, wenn nicht einer gleich von euch auftaucht, war es das mit Freeze und Paul.
Und ich hab nichts gegen dramatische Auftritte :)
 

Janoko

Phöser Engel
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Aoide kam sich bescheiden vor. Im vollem gallop sprintete sie zu dem Scharfmützel, das sich grade dort vorne abspielte, auf ihren Fersen war Vic, der selbst bei dieser Geschwindigkeit noch spielerische Ausfallschritte machte, und Leo war auf der anderen Seite wie ein wütendes Biest unterwegs, was wohl an der Tatsache lag, das er sah, wie Freeze die Kinder nicht wirklich beschützen konnte.

Aoide dachte nicht darüber nach, aber als Paul in die Motte sprang, musste sie leicht anerkennend nicken, ehe sie ihre Waffenwahl änderte und ihr Katana in den Händen Platzfand und nicht wie geplant die Aug. Ein Blick zu Gimli und legolas verriet ihr, das sie nicht wegen Paul hier waren, er würde schon noch sterben, aber wegen der Kinder und derer die er in diesen Schlamsel gebracht hatte. Den Feuerroten Sonnenaufgang in ihrem Rücken, sprinteten ihre vier beine und die vier ihrer Kameraden über den staubigen Boden und es fehlte nicht viel, das Aoide Freeze um gerannt hätte - der Elitesoldat schien wie versteinert da zu stehen. Doch im letzten Moment stieß sie sich kraft voll ab und er konnte ihre Unterseite betrachten, ehe sie mit Brachial gewalt der ersten motte den Kopf von den Flügeln schlug. Doch anstant anzuhalten und nach dem befinden zu fragen griff sie die nächste Motte an, nur um zu erkennen das sie schon zu spät war - zwei Pfeile ragten auf dem gen Boden Trudelnden Geschöpf, dennoch schlug sie auch hier durch den Hals, damit auch wirklich keine Reaktion mehr zu erwarten war.

Vic war irre am kichern, das hörte Aoide über das ganze Schlachtfeld, aber was er grade genau tat, verschlug ihr dann doch für einen Moment die Sprache. Er spielte nicht mit den Motten, nein, er behandeltete sie wie Ungezieher dem Kinder ausspaß die Flügel auszogen und dann scahuten wie die Fliege oder was auch immer sie grade masakriert hatten, enlends zugrunde ging. Natürlich war das hier eine Nummer größer, aber der vampir zerlegte die Muskelpatien, die die Flügel hielten fachgerecht und blickte dem Tier beim sterben zu.

"Du hast doch einen Vollknall.", brüllte die Drachin zu dem Vampir, ehe sie einen Angriff einer weiteren Motte mit der flachen Seite ihres Schwertes blockierte und das Tier beiseite stieß. Dies truddelte gefährlich und stürzte dann ab, ein felsen beendete das Leben. Nun schien Aoide doch wieder auf ihren Ursprünglichen Gedanken zu kommen, den sie sprintete im vollen Lauf auf Paul zu, ihr Schwert erhoben. Bei der Geschwindigkeit die sie auf die kurze Distanz aufbaute, wäre der Schnitt glatt durch seinen Körper gegangen, oder hätte seinen hals von seinem Kopf befreit, doch ihr angriff galt einer weiteren Motte, die sich in seinem Rücken befand und zu einem heimtückischen Angriff ansetzte. "Sei froh", brüllte sie ihm entgegen, ehe sie an ihm vorbei preschte und der Motte ihre Metallenen Teile abschlug. Das machte das Tier nur rasender, als es ohnehin schon war.

Hilfesuchend blickte Aoide zu Vic - der immer noch eine Motte fachgerecht zerlegte und zu Leo, der wie ein besessener pfeile in die Viecher jagte. Ihr blick wanderte von Ria - die sie noch nicht kannte, zu Rina, die sich unter einen der Kadavar kauerte. Freeze stand immer noch ohne nenenswerte Deckung dar und von Jaze oder wie der Doc hieß, sah sie nicht viel.
 

hakuryu

blauer Drache
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Nach kurzer Zeit machten sie sich an die Verfolgung von Paul's Gruppe. Als ein Hügel vor ihnen lag und unvermittelt schwere Flügelschläge und Schüsse zu hören waren, stürmten sie los. Leo hatte schon vieles gesehen, auch an Mutanten, aber die Motten schossen in ihrer Größe echt den Vogel ab. Trotzdem zögerte er keine Sekunde als er sah, daß Metalarm massive Probleme hatte Mizuki, Elli und ein noch unbekanntes Mädchen zu schützen. Am liebsten hätte er Blondie sofort getötet. Die Drachin hatte ihre Waffe gewechselt und ging mit ihrem Katana auf die Tiere los. Der Hybrid schoß in rascher Folge seine Pfeile in die Leiber der Gigamotten. Mothra in Schwärmen. Hoffentlich kommt jetzt nicht noch eine Horde von Gozillas vorbei um zu helfen. Alle seine Pfeile trafen. Kein Wunder bei der Größe, zwei hatte er schon vom Himmel geholt. Aus dem Augenwinkel sah er das Ao eins seiner Opfer zusätzlich köpfte. Der Lamina sezierte seine Motten regelrecht und Kicherte wie irre dabei. Seine morbide Freude war ihm gut anzusehen.
"Hey Gimli! Eine Wette! Wer von uns die Meisten erwischt. Der Verlierer besorgt dem Gewinner was vernünftiges zu beißen."
"Bin dabei. Hab ja die beiden Ladies hier."
Daraufhin zog er die Zwillingsäxte raus und felitierte seine Motte. Leo hatte seine wilde Freude an den Tieren. Zumal sie zu lernen schienen. Seinem Instinkt folgend, wechselte er immer wieder seinen Standort und griff aus verschiedenen Positionen und Winkeln an. Da sein Pfeilvorrat nicht unerschöpflich war, zog er diese immer wieder aus den Gefallenen wieder raus sobald er an ihnen vorbei kam.

Das brachte ihn in die Nähe von Metalarm. Der Blutgeruch des Mannes lenkte die Aufmerksamkeit des Halblöwen kurzzeitig ab und nur der Ruf des Drachen bewahrte ihn vor den Klauen einer Motte und einer haarscharf an seinem Kopf vorbeifliegenden Axt.
"Danke. Nur das nächste Mal zielst du nicht auf meinen Schädel!"
Ein irres Lachen war die einzige Antwort die er bekam. Leo hechtete auf den Arzt zu und riß ihn aus der Reichweite einer der Motten. Leider kam er dadurch selbst in den 'Genuß' die Klaue abzubekommen. Es brannte höllisch aber er ignorrierte das einfach und warf sein Messer in den aufgerissenen Schlund.
Werden die Viecher immer mehr? Hier muß doch irgendwo ein Nest sein. Die Angriffe der Motten kamen immer präziser. Sie griffen in Gruppen an und das aus verschiedenen Richtungen zeitgleich. Die Pfeile waren dem Halbmensch ausgegangen und so verlegte er sich darauf seine Klauen und Zähne zu benutzen. Ganz Löwe sprang er seine Gegner an und zerfetzte ihnen die Flügel. Wenn er unter den Tieren war, riß er ihnen die Leiber auf und verbiß sich zuweilen in den Kehlen, oder eher in den Übergang vom Kopf zum Rumpf. Sieben hatte er bereits flugunfähig vom Himmel geholt (wo sie auf dem Boden zerschellt waren), vier den Leib zerfetzt und drei geköpft. Ein Ende war noch nicht wirklich in Sicht. Nur fiel ihm auf, daß die Motten immer kleiner wurden. Dadurch waren diese agiler und nicht mehr so schnell zu erreichen. Hackenschlagend sammelte Leo wieder seine Pfeile ein. Einfach war es nicht. Die Motten griffen ihn dadurch forcierter an da sie die Gefaht der Pfeile begriffen hatten. Diese konnten immer wieder verwendet werden, anders als Kugeln die nur ein mal gefährlich waren und die Magazine irgendwann auch alle sein würden. Unterdessen tobte der Kampf mit unverminderter Härte weiter.


passend zu unserem szenario XD[video=youtube;Hqa8s8J6CjA]http://www.youtube.com/watch?v=Hqa8s8J6CjA[/video]
 

Survivor

Master Chief

Nachdem Leo die Idee mit der Wette angesprochen hatte und er auch gleich darauf einstieg, hörte Victor mit dem fachgerechten Sezieren der Riesenmotten auf. Es ging jetzt nur noch darum wer die meisten dieser Viecher niederstrecken konnte, egal auf welche Weise egal mit welchen Mitteln.
Und so trennte der Lamia, nach einem weiteren gut getimten Sprung auf den Rücken einer Motte, einfach die brüchigen Flügel vom Rumpf des Körpers. Daraufhin fiel das Monster wie ein Stein vom Himmel. Victor stellte seinen rechten Fuß auf den Kopf des Wesens und als dieser mit mörderischer Gewalt auf dem Boden aufschlug wurde der kleine Chitinkorpus einfach zermalmt. Die Flughöhe der Motte, war nicht besonders beachtlich, doch die Geschwindigkeit mit der sie flog, war es.
Somit musste Victor sich über die Schulter abrollen um die Energie des Sturzes abfangen zu können.
Dabei kam er in die Nähe des Mottenkadavers unter dem Rina lag, und natürlich fand der Vampir das Mädchen.
“Ach sie an, das Freiwild unseres kleinen Verräters…kuschelste gern mit Toten? Da kann ich dir gern noch ein paar weitere Dakis besorgen.”
Ohne hinzusehen richtete Victor plötzlich Paul sein Gewehr auf den Kopf einer Motte die genau hinter ihm angeflogen kam. Er wusste das man mit einer Schrott nicht zielen brauchte, zu mindest nicht auf dieser Entfernung. Der Russe schoss mit beiden Läufen. Wie eine Wand aus Bleikugeln, flogen die “Blauen Bohnen” auf ihr Opfer zu und schlugen überall im Körper ein. Sie zerrissen die Flügeln, durchschlugen den Chitinpanzer und zerfetzten das Insekt in seinem Inneren.
Wie ein abstürzendes Flugzeug flog es über die beiden hinweg und schlug irgendwo in den Trümmern ein. “BRING SIE HER!” schrie irgendjemand über das ständige krachen der Mündungsfeuer hinweg.
Der Vampir legte noch einmal den Kopf schief, kicherte einmal kurz auf und zog Rina dann unter dem Kadaver hervor.
Er warf sie sich einfach über die Schulter, verstaute seine Äxte und die Schrottflinte und nahm die Krücken in die nun freie Hand. Langsam richtete er sich auf und ging ganz gemächlich, so als währen die Riesenmotten gar nicht da, zum Rest der Gruppe. Diese hatte sich mittlerweile zwischen den Trümmern verschanzt und feuerte weiterhin auf ihre Feinde.

Für Victor lief das nun folgende Szenario, der gesamte Weg zur Gruppe, quasi wie in Zeitlupe ab.
Während er locker lässig über die freie Fläche ging, stürzten um ihn herum die Motten wie Meteoriten zu Boden. Niedergestreckt von den anderen. Es war ein wirklich surrealer Anblick. Links von ihm krachte eine Motte mit zerschossenen Flügel in den Boden, hinter ihm landete eine mit durchlöchertem Körper und vor ihm zerschmetterte es eine beim Aufprall da ihr Kopf von einem Pfeil durch bohrt worden war.
Und so ging es immer weiter. Den Pfeil und auch die übrigen zog Victor einfach wieder raus, so als hätte er alle Zeit der Welt. Wie ein nie endender Regen fielen die Rieseninsekten herab weil sie immer wieder nachkamen und versuchten sich auf Victor stürzten, da er offensichtlich die leichtere Beute war.
Einmal blieb er sogar stehen, da er wartete bis der heran schliddernde Körper einer Motte vor ihm zum stehen kam. Dann stieg er einfach auf den Kopf und lief über den toten Körper hinweg.
Die Angriffswelle endete erst, als er bei den anderen an kam und Leo ihm schon wieder den Kopf abreißen wollte “SAG MAL SIND BEI DIR JETZT SÄMTLICHE SICHERUNGEN DURCHGEBRANNT ODER WAS?”
“Reg dich mal nicht so künstlich auf…du hast doch jetzt ne super Quote. Und wenn du dich weiter aufregst, platzt noch dein Kopf…”
“Ich lass gleich noch was ganz anderes platzen…” knirschte der Leonide mit den Zähnen.
“Was den? Dich? Hahahahaha…”
Die anfliegende Faust fing der Lamia spielend ab und tat sie achtlos bei Seite.
“Wie ich bereits sagte, schlag mich nachher wenn du willst. Und da du nun sogar zwei Schläge frei hast, werd ich mich auch nicht wehren.”
“Könnt ihr eure Scheiß Diskussion mal auf später verschieben?!” keifte Rina auf Victors Schulter, da sie runter wollte und sich die Lage der Gruppe immer noch nicht gebessert hatte.
“Halt den Mund Weib, wenn zwei Kerle sich unterhalten haben die Kinder Pause.”

Damit warf der Vampir die junge Frau einfach in Paul Richtung und die Krücken hinterher.
Danach wandte er sich wieder an Leo, doch zuvor fuhr ihn Aoide noch an
“Wegen dir haben wir nun fast keine Munition mehr und verstecken können wir uns auch nicht ewig vor denen.”
“Jaja…und könnt ihr alle noch was anderes außer euch zubeschweren? Glaubst du ernsthaft ich würde so etwas machen wenn wir in solch einer Klemme sitzen würden wie du hier behauptest? Ich wusste dass ich mich auf euch verlassen konnte und hab nicht ohne Grund den Köder gespielt. Also haltet alle mal die Luft an klar, schließlich haben wir noch genug Munition für alle.”
Damit schwang der Russe kurz seinen Mantel nach hinten und riss sich die Taktische Weste vom Leib.
Daran waren die unzähligen Magazine befestigt, an denen sich jeder sofort bedienen konnte.
Jeweils eine Hälfte flog zu Paul und zu Freeze, auch wenn nicht alle die Munition brauchten, so hatte doch Rina wieder etwas für ihre 9mm und auch Paul für seine Desert Eagels. Ebenso konnte Aoide wieder ihre Aug nachladen und kaum das sie fertig waren, ging das wilde Ballern weiter.

Nachdem ihn das Gewicht der Munition nicht mehr behinderte, konnte auch der Lamia endlich loslegen.
“Weißt du was großer Manitu? Das was jetzt kommt…”
Victor zog einen der Morphin-Auto-Injektoren hervor und stach ihn sich in den Hals
“…stellt sowohl…” der Injektor flog weg und machte einer weiteren Spritze, die an einem weiteren Fläschchen Epinephrin aufgezogen wurde, platz
“…die Schlacht um Helms Klamm…” die Spritze wanderte in eine Vene
“…als auch die Schlacht um Minas Tirith…”
die Spritze verschwand mit dem Fläschchen
“…sowie das Gefecht vor Mordor…” Victor schloss kurz die Augen und man konnte nun die hervor tretenden Adern erkennen
“…vollkommen in den Schatten.”
Plötzlich zog der Vampir vor den Augen der anderen seinen Mantel aus. Er stand nun mit seiner weißen Haut in der prallen Sonne und man konnte sehen wie diese sogleich verbrannte. Doch da sein gesamter Metabolismus, durch das künstliche Adrenalin, der maßen beschleunigt war, gab es einen ständigen Kampf zwischen Zerfall und Regeneration.
“Der Gute hier würde mich nur behindern…” vorsichtig und mit zuckenden Armen legte der Lamia noch seinen Mantel beiseite.
“Möge das Unreal Tournament beginnen!”

Damit drehte der Russe sich rauchend um und stürmte wie ein wildes Tier auf den nächsten Trümmer Haufen zu. Von dort sprang er an einem Betonbrocken ab und flog wild lachend durch die Luft.
Die erste Motte die ihn angriff, bekam eine der gezückten Äxte in ihrem Schädel versenkt und als sie gen Boden stürzte, schwang sich Victor auf ihren Rücken und lief von dort aus weiter. Am Körperende sprang er auf die nächste Motte zu und fiel knapp vor ihr herunter. In der Abwärtsbewegung durchschlug er auch ihren Schädel und rief dann mit einem irren Lachen
“DOUBLE KILL”
Den Einschlag im Boden der Trümmerlandschaft, spürte er durch die Stoffe in seinem Blut gar nicht und so ignorierte er einfach die üblen Schürfwunden die seine Schultern nun zierten.
Er steckte die Äxte wieder weg und lud die Schrottflinte von Paul wieder nach, denn den Patronengürtel hatte er nicht bei der Gruppe gelassen. Mittlerweile hatte auch der Rest wieder ersten Treffer zu verzeichnen, denn der geballten Feuerkraft der Gruppe konnten sich selbst die schnellen Insekten nur schwer erwehren.
Nachdem er seinen Fokus erneut auf die am Himmel fliegenden Insekten gerichtete hatte, lief der Lamia wieder los und sprang. Eine Höhe von 50m zu erreichen war für ihn in diesem Zustand kein Problem und so krachte er mitten ihm Flug mit einem dieser Monster zusammen. Es versuchte ihn natürlich mit seinen Metallklauen wieder los zu werden, doch er hielt sich einfach an einem der Chitinlammelen fest und wurde brutal mit gerissen. Er überhörte das Knirschen seines Armes und würde dessen Protest erst später ertragen müssen.
Somit konnte Victor wieder auf den Rücken einer der Motten klettern und dort eines der Flügelpaare greifen. Es gelang ihm tatsächlich die Flugbahn des Monsters so zu verändern das dieses mit einem Artgenossen in der Luft kollidierte.
Noch während das Trägheitsgesetzt der Physik weiter schleuderte, konnte man unten ein
“MULTI KILL” hören.

Dieses Mal schlug der Vampir jedoch nicht auf, sondern wurde mitten in der Luft von den Klauen einer Motte aufgefangen und dabei fast in Stücke geschnitten. Geistesgegenwärtig umfasste der Russe die Beine und verhinderte so die Amputation seiner Gliedmaßen.
Auch wenn sie sich tief in sein Fleisch schnitten, so ließ der Lamia nicht los, sondern schwang sich wie an einem Barren nach oben und rammte seine Hacken durch den Panzer der Motte und hinein in ihre Eingeweide. Ein Kreischen war von dem Monster zu hören, und als ob das noch nicht genug war, zog der Vampir sich mithilfe seiner Beine unter den Bauch der Motte und kletterte in ihren Körper. Wie ein Kissen federten die Eingeweide den Aufprall ab und als das Rückrat zerrissen wurde, kletterte dort ein mit Körpersäften verklebter Lamia heraus.
Es stank zwar bestialisch, aber das war dem Russen egal. Er war gerade so im Blutrausch, das er alle anderen Eindrücke ausblendete und sich nur noch auf das töten der Riesenmotten konzentrierte.

Nach gut einer halben Stunde war der Schwarm der Riesenmotten dermaßen dezimiert, das der Rest die Flucht ergriff und zu seinen Nest zurückkehrte.
Die letzte noch verbliebene Motte stürzte direkt vor der Gruppe ab und nach ein paar Sekunden erhob sich ein Blut überströmter und mit Dreck, sowie Eingeweiden, verkrustet Vampir. Dessen Augen strahlten noch immer eine Mordgier aus die selbst einen Neandrus in die Flucht geschlagen hätte.
Mit wankenden Schritten und starrem Blick, ging der Russe durch die Gruppe und blieb vor dem großen Schatten eines Trümmerstückes stehen.
“Heute war ein guter Tag, ein wirklich… guter… Tag…Odin.”
Damit viel Victor vorn über und blieb bewusstlos im Schatten liegen. Das verbrennen seiner Haut stoppte somit auch und dadurch konnte sein Körper sich auf die Heilung der vielen Wunden konzentrieren.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Als sie Von Viktor mehr oder weniger auf seine Schulter geworfen wurde Biss sie an den Schlitten ihrer Pistole und konnte gerade noch so ihren Rucksack schnappen. In ihrer anderen Hand hielt sie Pauls Dessert Eagle. Für Beide Waffen hatte die Polizistentochter keine einzige Kugel mehr. Während Paul zu Freeze rannte, konnte sie durch ein paar gezielte Treffer zwei weitere Motten killen. Ihre kleine Höhle bot ihr genug Schutz vor deren Angriffen. Dadurch konnte sie die das Gemetzel dort in Ruhe aussitzen.

Nur kam ihr der Vampir dazwischen. Er trug sie durch das ganze Schlachtfeld. Am liebsten hätte sie laut geschrien. Rina zappelte mit ihren Beinen. Es gefiel ihr gar nicht, wie Viktor sie da trug. Immerhin berührte seine Hand ihren Hintern. Ob dies mit Absicht war oder nicht, konnte niemand sagen. Nur eins, es ging ihr deutlich gegen den Strich.
So wie Viktor übers Schlachtfeld ging, könnte man meinen, dass er einen Sparziergang macht. Obwohl die Motten von überall herunter fielen, aber auch nur, weil die anderen seinen Arsch deckten. Die Kugeln flogen wie wild in den Himmel. Man konnte es sich erlauben aus der Hüfte zu schießen. Es waren einfach zu viele von diesen Motten da. Der Platz zum Ausweichen war ja auch zudem etwas begrenzt. Somit traf jede Kugel irgendwie ihr Ziel.

Endlich, erreichte Viktor die befestige Feuerstellung. Leo musste ja unbedingt sich mit dem Vampir anlegen. Doch nach dem kleinen Zicken Terror, verschoben sie einfach den Streit auf später. Selbst Rina fauchte dem Lamia an und wurde auch gleich sofort belohnt. Er warf sie etwas unsanft von seiner Schulter ab. „Autsch.“ Sie rieb sich kurz ihren Hintern. Dann warf Viktor noch ihre Krügen hinterher. „Pass doch auf, du Gorilla.“ Schimpfte sie ihn an. Ehe der Vampir seinen Ballast abwarf.
Ein einer Weste waren viele Magazine für verschiedene Waffen befestigt. Wie die Geier stürzten sich alle drauf. Sofort wurden alle Waffen nachgeladen und das geballere ging weiter. Rina sah dem Vampir noch zu, wie er sich zwei Spritzen in seinen Körper rammte und seinen Mantel. Sofort verbrannte die Sonne seine Haut. Er qualmte wie zehn Schornsteine zusammen.
Keiner kam auf die Idee dem Vampir zu stoppen. Er ging einfach raus und begann sein Gemetzel. Rina hingegen war nun mit anderen Dingen beschäftigt. Sie warf Paul seine zweite Dessert Eagle zu und lud ihre 9-mm nach. Dann begann auch sie wie eine irre auf die Viecher zu schießen.

Eine Traute sich, direkt auf Rina zuzufliegen, aber dies hatte die Motte mit ihren Leben bezahlt. Zielsicher drückte sie ihr ganzes Magazin in den Kopf der Motte. Sie schlug brutal auf den Boden auf und überschlug sich mehrmals. Doch dann hörte sie eine Stimme. Sie kam aus Viktors Richtung. Er brüllte irgendwas von Doppelkill. „Der ist doch Irre. Was hat er sich gespritzt?“ Irgendwie nahm sie es auch sportlich. Daher gönnte sich die Polizistentochter einen Spaß und rief dem Lamia einfach zu. „HEADSHOT, MACHT DAS ERST MAL NACH DU GORILLA.“
Paul schüttelte nur seinen Kopf und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Den Motten war dies völlig egal. Sie waren einfach nur auf ihre Beute fixiert. Da konnte kommen was wollte. Sobald eine zum Sturzflog ansetzte, wurde diese sofort von mindesten zwei Leuten beschossen. Lebend kam zur Stellung nicht an. Sie fiel wie ein nasser Sack zu Boden und wirbelte den Staub bei dem Aufprall auf. Dies ging eine Weile so weiter, aber irgendwann hatte die Viecher genug. Fluchtartig flogen sie zurück zu ihrem Nest.
Rina war sichtlich erleichtert, dass dieser Alptraum endlich zu Ende war. Sie drehte sich zur Seite und fand dadurch eine Bequeme liege Position. Die Waffe ließ sie einfach in den Dreck fallen. Der ganze Kampf zerrte an ihren Kräften, aber nicht nur Rina war davon betroffen. Einige ließen sich auch völlig entkräftet zu Boden fallen.
Ein gezielte griff in ihren Rucksack und die Polizistentochter kramte eine Wasserflasche heraus. Gekonnt schraubte sie den Deckel auf und nahm einen kräftigen Schluck von der Flüssigkeit. Einen Teil kippte Rina in ihr Gesicht um den Dreck, sowie Schweiß abzuwaschen. Die Flasche wurde von ihr zugeschraubt. Dann warf sie diese zu Paul rüber. Er fing sie mit Leichtigkeit auf. Seine Hände zitterten leicht. Doch darauf ging sie nicht weiter ein. Rina lehnte sich noch etwas zurück und wollte nun etwas ausruhen. So schloss sie einfach ihre Augen und nickte sogar sofort ein.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Freeze holte eine Motte nach der anderen runter obwohl er noch die Kinder und den Arzt hinter sich beschützen musste. Plötzlich kamen auch die drei die er im Bunker gesehen hatte. Die nicht menschliche Gruppe und tötete ebenfalls einige der motten. Freeze schaffte es mit der Deckung die Kinder hinter einen Felsen zu bringen feuerte aber weiterhin wie ein irrer auf die Motten. Seine Wunde begann immer mehr zu schmerzen immerhin war sie ziemlich tief. Als Paul zu ihnen kam suchte er ebenfalls Deckung hinter dem Felsen aber Freeze schenkte ihm kaum Beachtung. Der Löwenmensch und der Vampir hatten sogar eine Wette abgeschlossen wer mehr erledigen würde aber da war freeze sowieso im Vorteil da er früher angefangen hatte als die. Der Vampir brachte Rina ziemlich locker zur Gruppe woraufhin sich Leo gleich aufgeregt hatte. Freeze wusste gar nicht wieso. Immerhin war Rina hier und so gefährlich waren die Motten auch nicht das man sich da anmachen musste vor Angst. Da gab es schlimmeres. Der Vampir gab der Gruppe noch Munition aus seinem Mantel die Freeze gar nicht brauchte und spritzte sich danach etwas. Wie ein Berserker ging er auf die Motten los. So was kannte freeze allzu gut da er jahrelang gegen Vampire kämpfen musste. Viele von denen hatten sich was gespritzt um in der Sonne bleiben zu können und um wilder zu kämpfen. Freeze schoss einer nach den anderen vom Himmel. Mit seiner Pistole bräuchte er zwar immer nur einen gezielten Schuss auf den Kopf aber mit seiner Waffe in seinem Arm zerfetzte er die Motten regelrecht in der Luft mit nur einem Schuss. Es regnete auf dem Kampffeld Blut vom Himmel fast so wie an freeze alten Tagen im Krieg gegen die Vampire. Endlich war Freeze wieder in seinem Element, ohne mit dem Gesicht zu zucken schoss er weiter jedoch schnmerzte seine Wunde immer und immer mehr. Nicht wissend wie lange er noch so weiter schießen konnte. Doch er konnte nicht umkippen und die kinder die sich auf ihn verlassen ungeschützt lassen. Den anderen traute er zu wenig um ihnen das zu überlassen. Das stehen war mehr als Schmerzhaft und der Blutverlust wurde immer mehr. Doch hinsetzen konnte er sich nicht. Denn wen er das tun würde hätten die Kinder nur noch den Felsen als Schutz. So hatten sie wenigstens noch seinen Körper als zusätzlichen Schutz. Plötzlich kam eine Motte von der Seite angeflogen und hätte beinahe ein Kind erwischt. Doch freeze reagierte schnell. Er richtete schnell seinen Metallarm auf die Herabstürzende motte und lies ein messe aus der Spitze des Arm auftauchen. Die Geschwindigkeit der Motte beim herabstützen und die Geschwindigkeit des Herauskommens des Messers aus dem Arm reichte um die motte den Kopf zu spalten ohne das freeze etwas tun musste außer den Arm hin halten. Das kam ihm nur gelegen den so musste er keine Munition verschwenden. Der felsen an den er sich lehnen musste um nicht weggedrückt zu werden traf genau seine Wunde weswegen man deutlich nun den Schmerz in seinem gesicht sehen konnte. Doch ein schrei war nich von ihm zu hören.

Freeze Tötungen waren zwar nicht so spektakulär wie die des Vampirs aber es zählte sowieso nur das sie Tod waren. Egal wie es dazu kommt. Immer mehr wurden von der Gruppe getötet und Freeze spürte wie die Kinder sich vor Angst an ihn klammerten. Doch dann zogen sie sich plötzlich zurück. Die Schlacht war gewonnen und wie Feiglinge flog der Rest weg. Der Vampir erholte sich in den Schatten und Rina fiel vor Erschöpfung um.
Endlich konnte sich freeze seine Wunde ansehen. Während sich der Gruppen Arzt um Pauls Wunde kümmerte schob Freeze die Kinder von sich weg um etwas Platz zu haben. Er zog seinen Mantel und sein Hemd aus um guten Blick auf seine Wunde an der Seite zu bekommen. jedoch bereitete ihm das ausziehen seiner klamotten schon große Schmerzen da sie an der Wunde streiften. Die Wunde war groß und tief, kein Wunde das er so große Schmerzen hatte. Freeze setzte sich und den Schmerz den er hatte konnte man ihm zwar ansehen aber nicht so stark wie er eigendlich war. Den ungefähr die Hälfte des Schmerzes konnte er nach außen hin ungesehen machen. Doch die andere Hälfte reichte um ihm ansehen zu können was er für schmerzen haben musste. Doch ein Schrei blieb dennoch nicht zu hören. Er blieb still. Da der Arzt mit Paul beschäftigt war und Freeze ihn vermutlich eh nicht an sich rangelassen hätte behandelte er sich selber. Doch verdeckte er noch seine Wunde. „Seht weg“ sagte er nur knapp zu den Kindern damit sie den Anblick nicht sehen musste. Immerhin war es eine ziemlich schlimm aussehende Wunde. Die Kinder sahen weg sogar Mizuki tat dies aber da schätzte Freeze das es eher Zufall war das sie wegsah da sie ihn wohl nicht verstanden hatte. Nun konnte er sich um die Wunde kümmern. Er desinfizierte die Wunde, nahm Nadel und Faden hervor die er dabei hatte, schluckte eine Pille gegen den Blutverlust und zur Verbesserung der Heilung. Nun begann er die Wunde zu zu nähen was gar nicht so leicht war da der Schnitt ziemlich breit war und einiges an Haut fehlte an dem Stück. Aber er schaffte es dennoch. Er biss den faden ab und beendete seine eigene Behandlung. Danach band er noch einen Verband drum rum und blieb sitzen. Immerhin trotz der Behandlung schmerzte es noch. Als er sich entspannte erinnerte er sich an die Wette die die beiden hatten. Sollte er ihnen sagen das er mitgezählt hatte und um einen mehr getötet hatte als die beiden da er keine Show wie der Vampir draus machte. Oder sollte er es den beiden überlassen und lieber nichts sagen? Er entschied sich nichts zu sagen da es ihm eigentlich egal war. Hauptsache die Kinder waren in Sicherheit. Er lächelte sie sanft an und gab jeden der drei Kinder eins seiner Bonbons während er sich weder anzog und seinen Körper unter Hemd und seinem großen Mantel verbarg. Aber nun wurde es ihm dioch zuviel. langsam wurde er ohnmächtigg. Auch wen er versuchte mit letzter Kraft wach zu bleiben wurde er in sitzender position ohnmächtig was durch seine große kaputze wohl nicht alszuschnell bemerkt werden würde.


Ist nicht so besonders. Da ich vergessen habe wie ich Freeze etwas spektakuläres machen wollte XD Die Kinder haben jetzt halt ein Bonbon und Freeze sitzt die Kinder sanft anlächelnd am Boden ^^
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Leo verstand den Lamina nicht. Der Typ machte aber auch immer nur Mist. Aber das er schon zwei Schläge frei hatte fand er dann doch amüsant. Als Victor große Töne spuckte und sich auch noch zwei weiter Ampullen Epi rein donnerte, faßte sich der Halblöwe nur noch an den Kopf. "Wie bekomme ich den nachher nur wieder von seinem Trip runter?" Rauchend und deutlich nach verbrantem Fleisch stinkend griff er völlig überdreht die Motten wieder an. Dem werd ich es zeigen! Auch der Hybrid stürzte sich wieder ins Gefecht. Pfeil um Pfeil landete in den Motten und auch seine Klauen kamen nicht zu kurz. Oft genug mußte er die Metalklauen der Tiere vom Besitzer trennen um nicht selbst zu Hackfleisch verarbeitet zu werden. Die gebrüllten Rufe des Vampirs ließen das Ganze fast wie ein Spiel wirken, nur ein wenig gefährlicher. Die Motten stürzten wie Fliegen vom Himmel. Zerhackt, zerfetzt, verstümmelt und durchsiebt. Die wenigen die das überlebt hatten zogen sich nach herben Verlusten fluchtartig zurück.
Auch Vic kehrte in den Schatten zurück. Und das geradewegs aus den Eingeweiden der letzten Motte. Er faselte irgendetwas über einen Odin, was Leo aber nicht ganz verstand, da der Mann in seiner Muttersprache gesprochen hatte. Dann fiel er einfach um. Zum Glück im Schatten. Augenblicklich hörte das Schwelen auf und seine Haut konnte sich regenerieren. Der Halbmensch ging hin und hob ihn auf. Er hatte höllischen Respekt vor der Leistung des Mannes auf seinen Armen. In den tiefsten Schatten den Leo finden konnte legte er seine Last ab und suchte seine Wasserflasche raus um ihn zu säubern. Soweit es dem Hybriden möglich war verband er sich seine eigenen Wunden nachdem er mit Victor fertig war. Das der Lamina an der ganzen Sache Spaß gehabt hatte war unübersehbar. Auch Leo hatte den Kampf genossen, sein Tier rollte sich erschöpft, aber vollkommen zufrieden, in seinem Inneren zusammen. Bevor er auch dem Drang zu schlafen nachkam, immerhin war er seit fast zwei Tagen auf den Beinen, vergewisserter er sich noch das alle es weitestgehend unbeschadet überstanden hatten. Die Kindern schienen ganz unverletzt den Kampf überstanden zu haben und kauten sichtlich zufrieden an einem Bonbon. Metalarm versorgte sich bereits selbst und der Doc verarztete Blondie. Leo kehrte noch mal zum Schlachtfeld zurück und sammelte seine Pfeile wieder ein. Dann schlurft er zurück in den Schatten, packte seinen Mantel auf den Boden und den Bogen in unmittelbare Reichweite, rollte sich zusammen und schlief augenblicklich ein.
 

Janoko

Phöser Engel
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Aoide blinzelte leicht, als Vic und Leo sich schlafen legten. Sie schüttelte den Kopf und blickte auf ihre Blut durchnässte Kleidung. "Welcher Volldepp ...", sie hielt im Satz inne, da sie es ja selbst gewesen war die die Kleidung angelegt hatte und derBlick auf ihr eigene Oberweite ließ ihr die Schamesröte ins Gesicht steigen.

Sie schwang ihr Schwert noch eimal kraftvoll, damit der ganze Schmodder davon flog und stecke es in die dafür vorgesehende Scheide, verreiegelte den Verschluss und blickte dann in die Runde.

Paul wurde verarztet, Rina war zwar Blutbesudelt aber schien selbst nichts abbekommen zu haben.
Freeze war lädiert und verband sich selber, den Kinder stand noch ein wenig der Schreck in den Gesichtern, aber sie kauten auf ihren BonBon's von denen der Elitesoldat anscheinend eine halbe Tonne mit sich herum trug.

Victors Schlafplatz sah einladend aus und sie musste zugeben Leo lag irgend wie... Süß da. Sie wankte erst in Richtung Blondschopf, doch verschob das töten auf später, drehte ab und blicke den Vampir und den Leoniden zufrieden an. Irgendwas sagte ihr, das die beiden sich zwar streiten würden bis die fetzen flogen, aber sobald einer von ihnen drei in Gefahr war, war Schluss mit lustig.

Kopfschüttelnd legte sie ihre Jacke über Vic und ließ sich dann neben Leo nieder. Sorgsam darauf achtend nicht seinen Bogen oder die Pfeile zu beschädigen.

"Ihr seid beide so bekloppt... Das ich euch...", bevor sie den Satz beendet hatte fielen ihr die Augen zu und sie krachte leicht unkontrolliert um. Alle sechse von sich gestreckt und seelig schnarchend würde sie grade wohl nur eine Atombombe wecken, was wohl weniger der Fall sein würde.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Seine Hände zitterten leicht. Sein Blick wanderte über das in Gedärme getränkte Schlachtfeld, der Gestank von Blut, Eingeweiden, von Tot lag deutlich in der Luft. Plötzlich wirbelte sich jede Menge, Staub auf. Die Luft wurde von einem blutigem Nebel umhüllt, der unattürlich seine Bahn um die kleine Gruppe zog. Langsam kamen auch die Kinder aus ihrem Versteck heraus. Ria rannte sofort auf Paul zu, warf ihren zierlichen, mit Blut vermschmierten Köprer auf seinen Rücken woraufhin er die Kontrolle verlor und auf den harten, sandigen Boden landete, was ein leises "plong", von sich gab. Mit schreckverzerrtem Gesicht, sowie weit aufgerissenen Augen starrte das Mädchen auf zerfetzte Leichenteile, abgerissene Flügel, geplatzte Köpfe, messerscharfe Klauen welche einfach in irgendwelchen Trümmerteilen steckten. Mit zittriger Hand streichelte Paul über ihre zerzausten, blonden Haare ehe er sie an seine Brust drückte. Ria legte ihren Kopf auf seine Schultern und musste den Schock erstmal verarbeiten.

Seine Augen wanderten zu Rina, die neben ihnen eingeschlafen war. Ihre Atmung war ruhig. Der Brustkorb hob sich langsam und Paul bekam einen wunderbaren Blick auf ihre beiden Argumente, was ihn schon wieder kurz dümmlich grinsen ließ. Jedoch breitete sich langsam Erschöpfung in seinem Körper aus. Gliedmaßen wurden schwerer, der Kopf drönte, die Lippen waren staubtrocken und ein plötzliches Verlangen nach Wasser, sowie etwas Essbaren machte sich bemerkbar.
Die Sicht verschwamm vor seinen Augen. Ein unnatürliches Entspannungsgefühl pulsierte durch seine Adern als Paul ohne Vorwrnung zur Seite kippte, lag sein Kopf genau neben dem von Rina, Ria lag mit Armen ausgebreitet auf seinem Bruskorb. Jace, Mizuki und Elainy erging es nicht besser. Auch sie sanken müde zusammen. Legten ihre Köpfe auf den Boden ab.

Schwere Schritte hallten über das blutverseuchte Gebiet. Dutzend, bewaffnete Soldaten sicherten die Umgebung. Mitten aus ihren Reihen trat eine hochgewachsene Gestalt hervor, deren finsterer Blick genau auf Paul gerichtet, der friedlich im Dreck sein Nickerchen machte. "Fast hätten wir sie verloren, Walker..", hauchte seine tiefe Stimme in den Wind. Eine Zigarette steckte in dessen aufgeplatzen Lippen, das Feuerzeug wanderte gekonnt durch seine Finger ehe das Feuer anging und genüsslich der Qualm gen Himmel geblasen wurde. Die Soldaten nahmen ihre Formation an. Sicherten die Umgebung. Für den Fall, das noch mehr Biester auftauchen sollten. Der Mann schritt langsam auf Paul zu, sah erst zu der blauhaarigen Rina, dann zu der kleinen Blonden Ria, ehe er sein Bein schwungvoll ausholen ließ und es ihm in den Magen rammte, was zu einem kurzen Röcheln führte und den Blondschopf, Speichel ausfließen ließ.

Der Soldat schnippste mit seinen Fingern. "Sicherstellen der Umgebung, zurück zur Basis". Wie aus dem Nichts drönte plötzlich ein Motor. Qualm wurde in die Luft gejagt. Ein militärischer Transporter, der dazu noch in Takt war, was in der heutigen Zeit selten vorkam, parkte genau vor der schlafende Gruppe. Langsam schob sich die metallerne Ladefläche nach unten. Beim Aufprall wirbelte eine kleine Menge, Staub auf. Im Inneren des Transporter saßen mehrere Männer welche Schutzanzüge sowie Gasmasken über ihren Gesichtern hatten. Sie schritten langsam heraus. Paul, Rina, Freeze, Mizuki, Jace und die kleine, schlafende Elainy wurden hoch gehoben und in den Anhänger verfrachtet. Der Wagen setzte sich in Bewegung. Hielt nun mit quitschenden Reifen vor den drei Mutanten. Victor sowie Leo konnten ohne größere Schwierigkeiten in den Laster befördert werden. Bei Aoide gab es jedoch einige Probleme. Die Drachenfrau war schwer, unbeweglich und man musste höllisch aufpassen, sich nicht zu verletzen.

Der rauchende Soldat beobachtete alles mit seinem grimmigen Blick. "Da haben sie uns ja schöne Exemplare mitgebracht Mr. Walker", sein Blick fiel lüstern auf die Kinder, dann auf Aoide, die ihre Weiblickheit gut zur Schau stellt. Ein leichter Druck baute sich in seiner Hose auf, wesgwegen er kurz mit seiner Hand über die Beule strich. "Mit dir werden wir noch viel Spaß haben.. endlich.. endlich.. können wir unser Ziel verfolgen", dabei lachte er finster. Der Laster setzte sich in Bewegung. Die Fahrt dauerte lange. Alle Insassen wurden durch den aufgeplatzten Untergrund regelrecht durchgeschüttelt.

Nach etlichen Kilometern erreichte das Fahrzeug eine militärische Anlage, die schwer bewacht war. Ein elektrischer Zaun sorgte für Sicherheit, an jedem Posten waren Wachtürme aufgestellt. Ein blaues Licht durchleuchtete jeglichen Zentimeter im Sand. Auf der Suche nach potenzieller Gefahr. Als der Wagen am Tor ankam, schob der Fahrer das Fenster herunter. Ein grüner Lichtstrahl kennzeichnete Namen, sowie Dienstrang. Nach einem kurzen Pfeifton öffnete das schwere Eisentor. Ließ die Neuankömmlinge herein.

@All.

Eure Charas wurden von der Umbrella-Coorperation gefangen genommen, wenn man es so deuten möchte. Ihr werdet im laufe des späten Abends aufwachen. Jeder von euch befindet sich in einer gläsernen Röhre, die mit einer seltsamen Flüssigkeit gefüllt ist und langsam eure Wunden, den Blutverlust stillt. Dutzende Schläuche sind an euren Körpern angeschlossen. Ein Schlauch führt direkt über eine Vene. Eine künstliche Nährlösung, die den Hunger stillt. In Victors Fall ist es menschliches Blut. Ja. Menschlich :)

Ihr könnt kurz beschreiben, wie eure Charas kurz aufwachen und in dieser Art, Schwebezustand in der Röhre eine Reihe an Wissenschaftlern in weißen Kitteln mit Gasmasken an den Röhren herumhantieren und i-welche Daten aufschreiben.
Sobald eure Charas wieder richtig wach sind, befindet ihr euch in verschiedenen Abteilungen der Anlage.
Die Anlage ist in zwei Abteilungen aufgeteilt.
Überirdisch, unterirdisch.

Überirdisch befindet sich die Überwachungsstation. D.h. Wachtürme sichern die Luft, der elektrische Zaun sichert die Umgebung, eine KI das Innenleben. Das ganze Gebäude wird über einen Generator angetrieben.
Unterirdisch teilt sich die Anlage in zwei Etagen auf.

1 UG, Forschungsanlage - >

  • dort werden Victor, Aoide und Leo hingebracht. Natürlich gefesselt auf einem Drehtisch liegend. Aoide wird einfach auf den kalten Boden gelassen. Ein Betäubungsmittel lässt die Gute sowie den Rest von euch beiden, zahm werden. Ihr werdet zwar geistig klar sein aber eben nicht körperlich.


2 UG, Zellentrakt ->

  • was sich darin befindet, sind Experimente, die Zellenforscher mit allmöglichen Kreaturen gemacht haben. In diesem Trakt gibt es einen termetisch, abgeriegelten Raum, ähnlich wie bei einer Großbank. Dieser Raum ist komplett aus Metall in dem ein Namenloser eingesperrt ist, gefesselt, geknebelt und mit Elektroschocks durch Maschinen genötigt. Später mehr dazu.


@Freeze, Jace, Elainy, Mizuki.

Ihr befindet euch in der überirdischen Überwachungsstation in Einzelzellen an einer Wand gefesselt. Zu euch werden ein Paar Wissenschaftler kommen, die eine Blutprobe bei den Kindern abnehmen. Auch Ria wird in den Zellen sitzen.
Paul und Rina befinden sich in einem luxoriösem Raum. Man hat ihnen ihre Waffen abgenommen, sie professionell verarztet und ihnen eine Mahlzeit bereitgestellt.
Alles wird durch eine KI überwacht.

Wenn Vic, Aoide oder Leo aufwachen, wird ihnen gegenüber der Soldat, den ich ganz zu Anfang beschrieb, gegenüberstehend. Mit einer Zigarette rauchend, angrinsend. Er wird ihnen erklären, das ihr nun Forschungsobjekte seid und einiges mehr.. in Aoides speziellem Fall. Auch wird er euch über Paul Walker aufklären, weil diese Frage sicherlich im Raum steht.
Wünsche euch viel Spaß beim Posten. :)
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Nach dem Kampf wurde Mizuki noch von Freeze mit Süßigkeiten verwöhnt, danach schlief sie genau wie der Rest ein. Wie sie wieder zu sich kam war alles völlig anders. Das Gefühl auf ihrer Haut, das leichte Surren und der Druck auf ihrem Körper waren so vertraut. Langsam öffnete sie die Augen und erkannte dass sie wieder im Tank war wo sie das erste mal erwachte. Nein, das war nicht der selbe Tank, das ist etwas anderes. Auch waren ihre Lungen nicht mit Wasser gefüllt wie es sonst in so einer Umgebung üblich war. Über ein Mundstück wurde die Kleine mit Luft versorgt und auch an anderen Stellen an ihrem Körper drangen Schläuche in ihren Körper, bewegen war kaum möglich. Sie versuchte sich zu wehren, die Kabel abzustreifen und die Fessel zu lösen, doch keine Chance. Voller Panik versuchte Mizuki sich zu befreien und schrie in ihrer Angst mit voller Kraft, dabei übertrug die Flüssigkeit die gewaltigen Schallwellen welche die ganze Apparatur zum Schwingen brachte und in der Frontscheibe für Risse sorgte.

„Verdammt, was ist da los, stellt sie gefälligst Ruhig!“ schrie der verantwortliche Wissenschaftler zu seinen Assistenten als sämtliche Warnleuchten bei Mizukis Testkammer aufleuchteten. „Wir haben die Beruhigungsmittel bereits auf das dreifachen der Empfohlenen Dosis angehoben. Eine weitere Anreicherung würde zumindest bei einem Menschen zu Gehirnschäden führen.“ entgegnete der Gehilfe panisch. „Auch der Wasserdruck wurde bereits auf Maximum erhöht, doch dieses Wesen zeigt keinerlei Einfluss darauf...“ „Das kann doch gar nicht sein. Bei maximalen Druck kommt es einer Tiefe von 100 Metern gleich... Wenn ihr diese Tiefen nichts ausmacht erklärt es wieso wir ihnen kaum begegnen...“ Der Wissenschaftler stellte sich vor den Behälter und hielt seine Hand an die Scheibe welche durch Mizukis Schreie immer mehr mit Rissen überzogen wurde und bereits über diese Undicht wurde. „Mit dir haben wir wirklich einen Glückstreffer gelandet. Nur wenn du dich so wehrst lässt du uns keine andere Wahl... Setzt sie mit einem Schlag außer Gefecht!“ Der Assistent nickte nur ohne etwas zu sagen und betätigte seine Armaturen, kurz darauf wurde das Surren im inneren des Tankes stärker ehe es zu einer elektrischen Entladung kam und Mizuki schlagartig das Bewusstsein raubte.


Es dauerte über einen Tag ehe das Wasserwesen wieder zu sich kam, doch diesmal nicht mehr in dem mit Wasser gefülltem Tank, sondern im Trockenen, dieses mal mit metallenen Bändern, welche sich leicht in ihr Fleisch einschnitten, an die Wand gefesselt. Die Kleine wusste inzwischen nicht mehr was in diesem Labor passierte, war aber innerlich immer noch von Angst erfüllte. Plötzlich öffnete sich mit einem Klicken und lautem quietschen die Gittertüre zu ihrer Zelle und drei Männer mit weißem Kittel traten herein. Mit Clipboard und Stift bewaffnet führten sie bei ihr Reaktionstests durch und Notierten alles genau. Auf jede Berührung zuckte die Kleine aus Angst zusammen, wimmerte und weinte.
Schließlich ließ sich eine der Ärzte eine Spritze geben. Mizuki wusste zwar nicht genau was das war, doch der Anblick löste in ihr eine instinktive Angst aus und sie begann wie wild zu zappeln, dadurch war es dem Mann völlig unmöglich zu einem Stich anzusetzen. Mit seiner rechten Hand strich er vorsichtig um ihr Wange und versuchte die Kleine so zu beruhigen, sah sie dabei mit ernstem Blick an. Da schossen ihr auf Einmal wieder die Bilder vom Vortag durch den Kopf, wie sie sich versuchte zu wehren und nur auf der anderen Seite der Glasscheibe eben diesen Mann sah welcher ihr den selben Blick gab ehe ihr gesamter Körper einen gewaltigen Schmerz durchfuhr und sie ausknocken ließ.
Doch statt sie zu beruhigen wurde die Kleine noch wilder, schnaubte vor Wut und zerrte wie Wild an ihren Fesseln. „Was ist blos los mit dir? Warum widersetzt du dich, es hat doch keinen Sinn. Diese Fesseln sind fest in dem Mauerwerk verankert. Beruhige dich einfach, dann hast du es schnell hinter dir.“ Doch seine Zuversicht schwand schnell als er erblickte dass das Mauerwerk, in welchem die Bänder fixiert waren zu bröckeln begannen. Seine zwei Gehilfen ergriffen sofort die Flucht als Mizuki sie mit einem kalten, hasserfülltem Blick ansah. Ihr Chef sah Fassungslos zu wie sich die Fesseln immer weiter lockerten. „Das ist unmöglich, du hast nicht genug Muskeln um solche Kräfte zu entwickeln, nicht ohne dich selbst dabei zu verletzten...“ Doch in ihrem Zustand bekommt sie so etwas wie Schmerz sowieso nicht mit, daher zerrte sie auch weiter an den Fesseln, obwohl ihr Arm schon ziemlich tief eingeschnitten war und heftig zu bluten begann. Als sich dann endlich die erste Armfessel löste ergriff auch der oberste Wissenschaftler die Zelle, verschloss die Türe und eilte so schnell es ging zur nächsten Kommunikationsstelle. „Alarm, Notfall in der oberen Überwachungsstation. Eines der Testsubjekte gerät außer Kontrolle und steht kurz vor dem Ausbruch. Wir brauchen Verstärkung.“

Die einzige Wache welche im selben Bereich stationiert war ging sofort vor der Zelle in Stellung und richtete seine Waffe auf das Wassermädchen, welche gerade auch die letzte Fessel löste und nun frei in der Zelle stand. Ein lauter, Ohrenbetäubender Schrei erfüllte plötzlich den Zellentrakt wodurch die Wache gezwungen war seine Waffe los zu lassen und seine Ohren zu schützen. Die Metallstäbe waren für die Amok laufende Mizuki keinerlei Hindernis, als wären sie aus Butter verbog sie das Metall sodass sie durch schlüpfen konnte. Die Wache erholte sich nur langsam durch die akustische Attacke, doch wie die Kleine vor ihm stand griff er schnell nach seiner Waffe, konnte jedoch nicht mehr auf sie Zielen. Mit Schwung sprang Mizuki den Mann an und packte ihn mit beiden Händen am Hals. Durch den Schwung des Sprunges wurde er nach Hinten geworfen, sein Hinterkopf prallte dabei mit voller Wucht gegen die Wand was einen Schädelbruch zur Folge hatte, dennoch zerquetschte Mizuki seinen Hals bis auch die Wirbelknochen in kleine Teile zersprangen, erst dann ließ sie von dem Körper ab und sah in die Richtung des Wissenschaftlers, welcher von der Sprechanlage aus diesen Angriff beobachtete. Voller Panik rannte er zur schweren Stahltüre und schloss sie hinter sich ehe das Ding ihn fassen konnte, doch die Türe würde wie nicht lange aufhalten. Schnell eilte er zur nächsten Sprechanlage um nochmals den Alarm auszugeben. „Ich benötige Verstärkung. Eines der Testsubjekte ist ausgebrochen und läuft Amok. Es muss um jeden Preis wieder lebend eingefangen werden. LEBEND!“


Mizuki läuft Amok. In ihrem Zustand bekommt sie keinen Schmerz mit wodurch sie nicht auf Verletzungen reagiert. Auch spürt sie so die Belastung auf ihren eigenen Körper nicht, wodurch sie mehr Kraft aufwende als sie eigentlich aushält.
Sie greift alles und jeden an in dem sie auch nur annähernd eine Bedrohung im Verhalten sieht. Freund und Feind erkennt sie nicht. Alles was sich bedrohlich verhält ins Feindlich und wird angegriffen.

Es gibt drei Möglichkeiten wie dies ausgehen kann:
- Sie wird außer Gefecht gesetzt (also verliert das Bewusstsein)
- Wütet so lange bis sie innerlich ausgebrannt ist und einfach zusammen bricht
- Tot, entweder aufgrund Verletzungen welche man ihr zufügt oder sie sich selbst zufügt. (Es kann durchaus passieren dass sie mehr Kraft aufwendet als ihre Muskeln aushalten, was verständlicher Weise zu einem Muskelriss führen würde, und selbst dann würde sie in ihren Zustand weiter machen.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Es war warm. Mehr wollte Aoide nicht wahr nehmen. Sie fühlte sich schwerelos, ein zustand den sie nur vom high werden oder vom unendlichen Schlafen kannte. Aber High war sie nicht. Und der unendliche Schlaf wurde durch einen dieser Forschungstanks herbei geführt. Denk Gedanken fassend, das sie nicht mehr in der Wildnis war - sei spürte inzwischen die Flüssigkeit um sich herum, riss sie die Augen auf. Ihre Haare bewegten sich sanft in dem Strömungslosen tank un sie bekam dumpf mit, wie Mizuki dabei war ihren tank zu zerstören. Jedenfalls glaubte sie, das Mizuki das war.

Erste jetzt bemerkte sie die schläuche, die an ihr Hingen, zwei hingen unterhalb ihrer Armkehlen und einer in ihrer Schnauze. Dann war ihr Rücken damit übersäht, jedenfalls überall dort wo man leichter durch ihren Schuppenpanzer gekommen war. irgendwie kam ihr das ganze unwirklich vor vor allem aber nicht real. Sie versuchte sich die beiden Shclüche an ihrem Oberkörper ab zu trennen, was jedoch schwieriger War als gedacht und als sie es endlich geschafft hatte heulte eine Warnsirene über ihr auf, die dumpf ins innere des tankes drang und ihr wurde wieder schwarz vor Augen.

Minuten später, oder Stunden? Oder war es sogar Tage gewesen? Aoide wusste es nicht, aber der Eiskalte Boden ließ sie zitern. Langsam öffnete sie die Augen und war verwirrt. Ihre Sicht war verschwommen und die beiden Beide vor ihr Steckten in einer Uniform. Nun roch sie auch den beißenden geruch von verbrennendem Tabak. Sie schnaubte aus, doch ihr Körper reagierte viel zu langsam.
"Na sind wir auch wach?", grinsend kamen die person zu der die Beine gehörten näher und ehe sich Ao versah ruckte ihr Kopf herum und der Schmerz der Ohrfeige folgte mit leichter verzögerung. Sie hielt sich ihre Backe und versuchte Aufzustehen, was ihr gegenüber, immer noch grinsend, zurück weichen ließ.

Es war ein ekliges Geräusch, als sie versuchte auf zu sethen, immerhin kratzten ihre Krallen über den gefließten Boden, da sie kaum ihr hinterteil nach oben bekam und wenn es mal stand und sie versuchte sich ganz auf zu richten, war der boden näher als sie glaubte. Es dauerte bis sie wirklich stand, doch ihre versuche wurden fast sorgsam wieder zu nichte gemacht, als der Soldat vor ihr ein Bein wegdrückte und sie das Gleichgewicht verlor. "Das macht echt Spaß... Hey Schlampe, ich red mit dir.", Ao reagierte nicht darauf, sondern war damit beschäftigt sich wenigstens halbwegs stabil hin zu setzen.

Sie wollte sich grade die Schläfen reiben, als sie zwei Hände auf ihren brüsten spürte, deren besitzer wohl über die weiche Haut und das weiche Fleisch überrascht waren. Reflexartig wollte sie den Grabscher eine Langen, doch ehe sie ihre bewegung ausführen konnte, hatte er ihre hand geschnappt und rabiat zurück geworfen. "Na na na, gewöhn dich dran." Ao erwiederte nichts sondern versuchte ihre Brüste hinter ihren Armen zu verstecken, was halbwegs gelang, den der Soldat blickte zu zwei Drehtischen, die im selben Raum waren. Die Orangenen Beine die Ao ausmachen konnte, waren bestimmt die von Leo, wer auf dem anderen Tisch lag und ob da überhaupt wer lag, konnte sie nicht ausmachen.
 
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