[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Vollkommen benommen, öffneten seine Augenlieder. Ein seltsamer, metallischer Geschmack war in seinem Mund. Sein Schädel drönte. Der frische Geruch von gewaschener Bettwäsche lag in den Nasenlöchern. Das flauschig, weiche Gefühl von Daunenfedern streifte seine Wange. Es knarrte leise als seine Hüfte sich auf die Seite drehte und eine sanfte, weibliche Stimme ih aus dem Schlaf weckte. "guten Morgen Mr. Walker. Willkommen zurück", schlagartig riss der Blondschopf seine Augen aus. Die Arme in das Kopfkossen gerdrück. Plötzlich schmerzte seine Schläfe.

Die KI sprach erneut zu ihm. "Durch das Beruhigungsmittel sind leichte Nebenwirkungen aufgetreten, verabreichen sie ihrem Körper viel Flüssigkeit, dann werden Schadstoffe ausgespült. Die Ärzte haben sich um ihre weibliche Begleitung gekümmert. Der zertrümmerte Fuß sollte wieder vollstens belastbar sein. Natürlich haben wir ihnen ihre Waffen abgenommen", langsam drangen diese Worte in seinem Kopf ehe es Klick machte. Paul sah auf die schlafende Rina welche nur mit ein knappes Höschen sowie trug um ihre Blöße zu bedecken, sowie ein seidenes shirt, was einen tiefen Blick in ihren Ausschnitt bescheren ließ. Sanft strichen seine Hände über ihre Haare, Paul begutachtete jeden Zentimeter ihres Körpers. Er war erleichtert, das ihre Verletzungen geheilt waren und er keien fremden Substanzen an ihr sah. Sein Blick wanderte durch den Raum.

Das Himmelbett welches großzüges, ausgestattet war, war genau in der Mitte, um sie herum befand sich ein Tisch, zwei elegante Stühle, eine Theke mit seltenen Spiritosen, ein Fernsehgerät was an der Wand hin. Plötzlich hörte er ein kurzes Alarmgeräusch und sah besorgt auf. "Machen sie sich keine Sorgen Mr. Walker. Unsere Einsatzkräfte haben alles unter Kontrolle. Das Testsubjekt, Mizuki wird wider eingefangen". Paul biss sich auf die Unterlippe. Innerlich hätte er laut gebrüllt vor Wut. Scheinbar hatte man die Gruppe getrennt und im Forschungstrakt aufbewahrt. Doch eine weitere Sache beunruhigte den Wissenschaftler. "KI. Wo ist meine Schwester.. Ria Walker?", "ihre Schwester befindet sich zusammen mit den anderen Gefangenen in dem Zellentrakt. Sie wird genau wie der Rest der anwesenden Frauen zu Fortpflanzungszwecken genutzt", seine Augen weiteten sich. "Das war niemals Tei des deals! Ich hab gesagt, das ihr ihnen eine Blutprobe entnehmen dürft aber nicht, dass ihr eure Forschungen an ihnen durchführt! Verdammt nochmal.. Ria ist noch immer ein Kind.. genau wie der Rest!". Das Surren der KI verschwand plötzlich. Paul gelang es kaum, sich zu beruhigen und so sprang der Wissenschaftler vor Wut aus dem weichen Himmelbett und sah auf die schlafende Schönheit neben ihm zurück. Er lief eiligen Schrittes zur Eingangstür des Schlafzimmers. Er rüttelte kräftig an der Klinke. Keine Reaktion.

"KI! Öffne sofort die Verriegelung!", "das kann ich ihnen nicht gewähren. Der Zugangscode ist durch eine dreifache Versiegelung geschützt, selbst Ihnen sollte das Entcoden unmöglich machen Mr. Walker, wenn sie etwas brauchen, lassen sie es ihren Wachen wissen". Paul hämmerte wie wild gegen die schwere Eisentür. Völlig erschöpft, sackte sein Oberkörper herunter als er bemerkte, das er völlig nackt war. "Wieso bin ich nackt?", die KI meldete sich wider zu Wort. "Der Geschlechtsakt zwischen zwei Spezien erfordert keine Körperbekleidung", "wann hatte ich Geschlechtsverkehr?!", "noch vor ihrem Aufwachen mit ihrer Partnerin. Sie beide standen unter einem Aphrodisiakum einer Nebenwirkung der Beruhigungsdroge, die man ihnen gespritzt hat". Hastig rannte Paul durch den Raum zurück zu Rina und setzte sich neben das Mädchen. Er sah ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. "Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Ihrer Partnerin geht es gut", "danach hab ich dich nicht gefragt!", fauchte er zurück. "Zeig mir den Aufenthalt der Gefangenen", "Befehl verweigert. Sie haben nicht die Zugangsberechtigung". "Scheiße!", fluchte Paul lauthals in den Raum und sah zu der schlafenden Rina herunter als er feststellte, das er ihr geistesabwesend mit den Fingern über ihren Rücken strich.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Er träumte. Was anderes konnte es nicht sein. Es fühlte sich an wie in dem Bunker bevor die Bomben fielen. Seiner Beweglichkeit beraubt und einem Nebel im Hirn der eindeutig von Betäubungsmitteln stammte. Als er die Augen öffnete sah er undeutlich Menschen in Arztkitteln Dinge in irgendwelche Klatten eintragen, hin und her eilen, Monitore checken. Aber etwas stimmte an dem Bild nicht. Es war warm. Seinen Erinnerungen nach war der Raum kalt und er lag. Hier stand, oder eher schwebte er. Um besser sehen zu können versuchte er sich die Augen zu reiben. Ein stechen in den Armbeugen hielt ihn davon ab. Benommen sah er an sich herab und bemerkte die ganzen Kabel und Schläuche an die er angeschlossen war. Die Atemmaske die er trug hatte er noch gar nicht registriert. Er konnte sich keinen Reihm darauf machen wo er sich befand. Ein Tank war ihm schon klar und das es kein Wasser war auch. Seine alten und neue Wunden kribbelten seltsam, fast so als würden sie heilen.
Der Schrei voll Angst und Panik zerriß ihm fast das Trommelfell. Den kannte er. Mizuki! Der Schmerz brachte ihn durch den Nebel der Mittel die ihn ruhig halten sollten. Geistig klar, mobilisierte er seine Kräfte um ihr zu helfen. Leider blieb es bei einem kläglichen Versuch. Außer das seine Klauen ein- und ausfuhren, konnte er sich gar nicht bewegen. Die Weißkittel vor seinem Tank rannten wie wild durcheinander. Mizukis Schreie übertönten das gesagte, aber als dieser plötzlich abbrach war ihm klar das sie sie zum schweigen gebracht hatten, womit auch immer. Ein feiner Riß war in seiner Scheibe entstanden und wenn er gekonnt hätte wie er wollte wäre er schon längst aus diesem Tank raus. "Hey der Löwe ist auch wach." Ein Zähnefletschen war die Antwort verbunden mit einem Grollen da er nicht fauchen konnte ohne die Flüssigkeit in seine Lungen zu bekommen. "Das Tier scheint unsere Sprache verstehen zu können." "Stellen Sie es ruhig. Noch so eine Panne wie eben können wir uns nicht leisten. Dazu ist es zu wertvoll. Männchen sind selten." Mehr bekam er nicht mit. Ungewollt und gegen seinen Widerstand fielen ihm die Augen zu. Sein letzter Gedanke war noch Bitte nicht.

Das nächste Aufwachen war deutlich unangenehmer. Leo war vollkommen klar im Kopf. Er lag fixiert mit Stahlbändern auf einen Seziertisch. Der Raum war eisekalt. Es roch nach Desinfektionsmittel, Blut, altem Schweiß, dem Drachen und nach Rauch? Unfähig sich zu bewegen, nahm er nur per Geruchsinn seine Umgebung war. Ein Kerl in Militärklamotten und einer brennenden Zigarette zwischen den Lippen schob sich in sein Sichtfeld. "Sieh mal an was hier wach ist. Willkommen in deinem neuen Zuhause. Du kennst das Alles bestimmt noch. Also bleib ein braves Tierchen und tu was man dir sagt." Wütend funkelte der Hybrid den Soldaten an. Sobald die lähmende Wirkung der Betäubungsmittel nachlassen würde, hatte er vor diesem Mann langsam die Haut von dem Körper zu ziehen. Ganz langsam und genüßlich. Ein drohendes Knurren drang aus seiner Kehle. Einen Teufel würde der Halblöwe tun um seinem Gegenüber zu zeigen, daß er nicht nur alles verstand was dieser von sich gab, sondern auch sehr gut Jagden planen und auch sehr erfolgreich durchführen konnte. Ein Raschel am Boden und das Reiben von Schuppen lenkten die Aufmerksamkeit des Soldaten auf den Drachen. Gut, zumindest ist Ao auch hier. Vorsichtig und unter Aufbietung all seiner verbliebenden Kräfte, schaffte es der Halbmensch seinen Kopf zu drehen. Auf einem Nebentisch hatte sie Victor genau wie ihn festgeschnallt. Nicht gut. Hoffentlich wacht der bald wieder auf. Ich muß hier raus. Die erneute Gefangenschaft konnte er kaum ertragen. Die Aussicht wiederholt als Versuchskaninchen mißbraucht zu werden, hob seine Stimmung in keinem Fall. Wie sie den Drachen behandelten brachte Leo noch mehr gegen sie auf. Noch hielt er still. Mit der Geduld eines Lauerjägers, wartete er auf die Rückkehr seiner Beweglichkeit und der Körperkräfte.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Als Freeze aufwachte merkte er das er mit Ketten an einer Wand hing. Seine Verletzungen schienen geheilt zu sein und er erinnerte sich nur schwach daran wie er in einer merkwürdigen Brühe geschwommen war wie er sie aus seinen Kriegstagen tagen wen stark verletzte geheilt werden mussten. Aber da er sich nur schwach daran erinnerte müsse er wohl gleich wieder eingeschlafen sein da er jetzt hier war. „Verdammt. Sie haben mich wirklich. Wer weis ob uns dieser Paul nicht doch betrogen hat.“ Dachte er sich nur.
Die Ketten waren recht stabil aber die Tür schien es nicht tu sein was Freeze so erkennen konnte. Die Leute hier schienen wohl zu glauben das ketten reichen würden um wen festzuhalten. Er holte mit etwas Geschick eine kleine Nadel hervor. Zum Glück hatte er immer eine in seinem Metallarm und die Leute hatten ihm diese nicht abgenommen. Jedoch das die Hände an der Wand befestigt waren war es gar nicht so leicht an diese ranzukommen und zur Hand zu bringen. Als das geschafft war hieß es jetzt Finger Fertigkeit zu zeigen. Mit ein paar Klicks und Klacks im Schloss der Ketten und schon war der Metallarm frei. Die Kette am menschlichen Arm war viel leichter zu öffnen. Die zerstörte freeze einfach mit seinem nun freien Metallarm. Plötzlich kamen zwei Wachen an seiner Zelle vorbei aber noch rechtzeitig tat Freeze noch so als wäre er angekettet. Jedoch das was er sah gefiel ihm gar nicht. Zwei Soldaten waren gerade dabei Ria wegzubringen. Er wusste genau was Soldaten meistens in solchen Anlagen mit Frauen machen würden. Die Wut in ihm stieg immer weiter an aber er hielt sich im Zaun da sie sicher ausgebildete Soldaten waren.
Als die drei hinter einer Tür verschwanden musste sich Freeze beeilen. Als wen Fortuna an seiner Seite war kam ein weiterer Soldat zu seiner Zelle während sich freeze im Schatten versteckt hatte. Dieser öffnete rasch die Zelle mit gezückter Waffe und ging vorsichtig hinein. Immerhin war Freeze verschwunden. Aber ohne mit der Wimper zu zucken kam Freeze aus dem Schatten und bevor der Soldat etwas merken konnte hatte Freeze seinen Kopf schon fest im Griff und brach ihn mit einem kräftigen Ruck das Genick. Er fiel um wie ein nasser Sack aber viel Zeit blieb freeze nicht. Er nahm alles vom Soldaten an sich was er brauchen konnte. Wie seine Waffe und etwas Munition. Im Gang waren nicht viele Leute eigentlich kein einziger die schienen gerade bei dem Notfall zu sein der ausgerufen wurde. Aber kaum war freeze selbst aus der Zelle wurde auch sein Ausbruch durch die Anlage gerufen durch die KI. Nun musste Freeze aufpassen, er hätte nicht gedacht das der Ausbruch so schnell bemerkt werden würde. Bei der Tür angekommen fackelte Freeze nicht lange. Er schlug sie mit seinem Metallarm aus den Rahmen und sah sofort das Ria weinend auf einem tisch lag nur noch mit einem Höschen bekleidet und von den beiden Soldaten angestarrt die gerade ihr „Ding“ rausholten. Freeze Wut war nun am Maximum. Sie wollten sich tatsächlich an einem Kind vergehen. Bevor die beiden ihr Hand von ihrem Ding auf ihre Waffen legen konnte erschoss Freeze sie bereits mit einem gezielten Schuss in den Kopf. Man konnte deutlich Freeze Wut sehen und bevor er die Leichen weiter durchlöchern konnte wurde er durch Rias anhaltendes Weinen gestoppt und zur Besinnung gebracht. Er ging sofort zu ihr und nahm sie in den Arm um sie zu beruhigen. „Es ist alles gut. Ich bin ja da und beschütze dich. Dir wird nichts passieren“ sagte freeze beruhigend und das Schluchzen von Ria schien auch bereits weniger zu werden während sie die Umarmung erwiderte und Freeze sehr fest drückte.

Während der Umarmung sah freeze sich um um ihre Kleidung zu suchen die auch schnell gefunden wurde. Sie zogen sie ihr wenigstens normal aus und rissen sie ihr nicht vom Leib wodurch sie sie jetzt wieder anziehen konnte. Freeze löst die Umarmung was Ria wohl noch nicht wollte. Aber mit einem sanften Kopfstreicheln löste sie sie doch und sah ihn mit leichten Tränen in den Augen an. „Hier deine Kleidung. Du solltest dich anziehen.“ Sagte freeze grinsend wodurch Ria runter sah und ihr wieder einfiel das sie fast nackt war. Sie hielt ihre Hände vor ihre Brüste und wurde rot im Gesicht. Freeze drehte sich um wodurch sie sich in ruhe anziehen konnte. Nachdem er ein fertig hörte drehte er sich um und wischte ihr mit seinem Mantel sanft die Tränen aus dem Gesicht. „Siehst du. Es wird alles gut. „ sagte er leicht grinsend. „Wenn sie mir nicht meine Bonbons weggenommen hätten würde ich dir welche geben. Aber vielleicht finde ich wieder welche. Dan hast du einen Gut“ danach streichelte er noch ihren Kopf. Sie hatten immenses Glück das während der ganzen zeit keine anderer Soldat in den Raum kam. Aber der Frieden war nun vorbei. „Komm wir suchen die anderen. Besonders die Kinder muss ich finden. Und keine Angst ich werde dich beschützen bleib nur hinter mir.“ Sagte er knapp während Ria tat was er sagte und beide aus dem Raum gingen und Freeze die gestohlene Waffe gezückt hatte.


Hoffe es passt alles. Das mim Nagel ist eben Filmklische ^^
Und bevor wieder was kommt. Das mit der nackten kleinen Schwester war eine idee von Nami XDXD
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul kam langsam mit seinen Gedanken wider herunter, es brauchte eine Weile ehe klare Zusammenhänge gefasst werden konnte als plötzlich ein Alarmsignal losigng. Die künstliche Intelligenz versicherte, das die Soldaten, Herr dieser Situation waren. Paul verlangte Klarheit über das Geschehen doch der Monitor vor ihm verweigerte seinen Befehl. Der Blondschopf drückte Rina einen Kuss auf ihre Stirn ehe er sich von seinem Bett erhob was kurz knirschte. Seine Füße trugen ihn zu einem kleinen Schrank an der Wand welchen er öffnete. Zu seiner Freude fand er seine alten Klamotten welche frisch gewaschen, gebügelt, gereinigt waren. Sofrfältig wurde jeder einzelne Knopf zugeknöpft, die dunkle Hose mit dem militärischen Muster, samt short über seine Beine gestreift und zum Schluss der lange, schwarze Stoffmantel über die Schultern geworfen. Über seiner rechten Brusttasche hing ein Plastikausweis mit seinem Namen, seinem Rang, seiner Funktion in der Anlage. Paul fand auch passende Sachen für Rina welche er ihr auf das Bett legte und das Mädchen langsam, wach rüttelte. Verschlafen blickte sie ihn an ehe sie bemerkte, das sie nur mit einem Höschen sowie einem shirt bekleidet war. Paul sollte sich auf der Stelle umdrehen und ja nicht spannen. Seufzend gehorchte er ihrem Anliegen und sah sich während dessen im Raum weiter um.

Dann entdeckte eine kleine Einkerbung in der Wand. Eiligen Schrittes lief Paul hin und kniete auf dem Boden. Eine Art Gitter von einem Belüftungsschacht verdeckte das Innenleben. Der Blondschopf fluchte lauthals, das er keinerlei Werkzeug hatte. Er atmete kurz tief durch, spannte seinen metallernen Arm an und riss das Gitter aus seinen Angeln welches gen den Boden geschleudert wurde und Funken aufspringen ließ. Das beißende Geräusch als das Metall die Fliesen traf, tat in den Ohren weh. Plötzlich schob sich eine Art Tastenfeld aus dem staubigen Innenleben. Sofort meldete sich die KI neben ihm. "Was haben sie da vor Mr. Walker?", Paul antwortete nicht sondern öffnete behutsam die gläserne Abdeckung um an den Kabelsalat zu kommen. Er musste sich erst ein mal einen Überblick verschaffen. Als der Blondschopf mit einer Hand ein Kabel berührte, reagierte die künstliche Intelligenz sofort, mit einem Zeichen eines elektrischen Schlages. "Das wird nicht funktionieren Mr. Walker." "Halt endlich deine gott verdammte Fresse, du Schlampe!", schrie der Blondschopf die computergenerierte Stimme an als dieser für einen Moment Inne hielt und dann mit seiner metallernen Hand in die Stromkabel griff, woraufhin sofort eine Unmenge, Anzahl an Stromschlägen durch seinen Körper geschickt wurde. Die Elektrizität schoss durch jegliche Nervenzelle seines Körpers und war von Außen gut zu erkennen. Als würde er von einem Blitz gebraten. Paul konnte nur noch mit einem halb offenem Auge auf die Aparatur vor ihm starren. Ein Schmerzensschrei hallte von ihm nider als er mit brachialer Gewalt den Stromkreis unterbrach. Sofort leuchtete ein rotes Licht in seinem Zimmer. Jedoch waren die Soldaten mit Mizukis und Freezes, Ausbruch beschäftigt.

Keuchend richtete sich Paul auf. Dabei zuckten eine Unmenge, Blitze um seinen Metallarm. Er torkelte auf Rina zu welche überrascht, feststellte, das ihr kompletter Fuß sowie der Rest ihrer Verletzungen geheilt war. Schnell stürzte diese zu dem Blondschopf. Fing seinen Oberkörper auf und sah besorgt zu ihm herab. "Das war nicht gerade klug von dir, du Idiot", das Wort, Idiot betonte sie sehr ausführlich, wofür ihr der Blondschopf nur einen Kuss auf die Wange drückte. Nach einer Zeit konnte er sich erholen.

Plötzlich hallten Schritte aus dem Flur nider. Paul schnappte sich Rina. In einem gewaltigen Ruck wurde ihre Tür aufgestoßen welche aus den Angeln flog. Beide sahen entsetzt auf drei Soldaten, die schwer bewaffnet waren und ihre Waffen auf sie richteten. "Wir sind auf Befehl des Kommandanten hier, wenn sie koorperieren, dürfen sie weiter in dieser Einrichtung existieren", rief ihnen ein junger Mann, gerade mal um die 18 Jahre alt, entgegen. In seiner Stimme war eine kleine Spur von Irritation zu hören. Paul und Rina sahen erst sich, dann die Männer kurz an ehe beide finster lächelten und ihnen ein "Vorschlag abgelehnt", entgegenschleuderten. Der Soldat streckte seinen Arm aus. Sofort feuerten sie auf die beiden. Sie hechteten hinter das Hochbett, Paul hob mit seinem Arm das Gestell hoch, so dass es ihnen als Sicherheit diente. Trotzdem gingen die Kugeln ganz dicht an ihren Körpern vorbei. Rina hielt sich ihre Ohren zu während Paul versuchte, das Geräusch der klirrenden Patronenhülsen zu ignorieren.

Dann wurde es für einen kurzen Moment still. Die Soldaten mussten nachladen. Das war seine Chance. Fünf Sekunden. Paul hatte nur einen Intervall von fünf Sekunden. In einem Satz sprang der Blondschopf plötzlich aus seiner Deckung heraus, Rina tat es ihm gleich. Er riss die Bettstangen aus dem Bettgestell heraus und warf beide mit voller Kraft in Richtung der Soldaten welche zu spät registrierten, das ihr Feind die Initiative ergriffen hatte. Die Eisenstangen schossen ungebremst auf beide Männer zu welche von ihnen durchbohrt wurden, durch die entstehende Wucht, krachten ihre Körper gegen die Wand im Korridor hinter ihnen. In einem ekligem Knacken knackte ihr Brustkorb auf, Blut spritzte gen den Boden. Der überlebende Soldat war in einer Art, Schockzustand was Rina gleich ausnutzte und ihm mit voller Wucht ihren Fuß in sein Gemächt rammte, woraufhin dieser röchelnd zu Boden glitt, dabei floss der Speichel aus seinem Mund. Die KI meldete sich plötzlich zu Wort, "Sicherheitsalarm" und das schrille Alarmsignal wurde wieder aktiviert. Sie mussten nun schnell handeln. Paul rammte seinen metallernen Arm in den Schädel des jungen Soldaten welcher wie eine Melone aufgeplatzt wurde, das Gehirn verteilte sich klatschend an der Wand und rutschte herunter. Rina nahm den Leichen ihre Waffen ab und warf Paul zwei Pistolen zu. Zwar keine Dessert Eagels aber diese Waffen würden ihren Zweck erfüllen. "Wir müssen uns beeilen. Mizuki wird die Bastarde nicht lange aufhalten, zu erst sorgen wir dafür, das die Generatoren ausfallen, damit die anderen aus ihren Zellen können, dann lassen wir den Namenlosen frei, der sein übriges tut und uns zur Flucht verhilft. Wir jagen diese ganze Anlage in die Luft. Dazu brauchen wir leider Victor, Leo und Aoide, beeil dich, wonach suchst du denn, Rina?!", die Polizistentochter durchwühlte die blutigen Taschen des Soldaten und fand zu ihrer Freude einen Schlüssen welchen sie Paul rüberwarf. Schnell entfernten sich beide von den Leichen. Nur wenige Sekunden später, tauchte ein weiterer Trupp auf, der die Sachlage kontrollierte. Paul rannte mit Rina durch die unendlich, langen Korridore dieser Anlage. "Links", keuchte der Blondschopf, "rechts, zweite Links, dritte Rechts". Immer wider rief er sich den Lageplan in das Gedächtnis.

Während Leo dem Treiben vor sich hilflos, zusehen musste, schaltete sich ein Monitor ein auf dem man Paul und Rina durch die Korridore rennen, sehen konnte. Der rauchende Soldat wandte sich von dem Leoniden ab und sah verärgert auf den Bildschirm. Seine Hand griff zu seinem Ohr aus dem ein kleines headset herausquoll. "Schicken sie die Truppen in den Westflügel. Schalten sie Mr. Walker aus, wenn es sein muss, seiner Begleitung krümmt kein Haar. Schließlich brauchen wir die Mädchen noch für unser Vergnügen.. immerhin habe ich es meinen tapferen Soldaten ja versprochen, nicht wahr?", lautes Gejubel drang aus dem anderen Ende der Leitung. Ohne weiter Notiz von Leo zu nehmen, schritt der Mann zu der verwirrten Aoide zu und packte seine Erektion aus seiner Hose. "Wenn du zubeißt, darf dich mein Kollege anschießen, also halt schön still und Mäulchen aufmachen", ein gieriges Grinsen blickte die Drachin an als sie die tropfende Eichelspitze vor sich sah die ihren Lippen immer näher kam und in ihren Mund eindrang. Als plötzlich das Licht gefährlich im Raum flackerte und der Monitor sich abschaltete.

Dadurch das Paul kurz die Stromversorgung unterbrochen hat, werden eure Fesseln nicht mehr so stark sein. Ihr habt jetzt die Möglichkeit auszubrechen.
Aoi muss aber die Schmach noch über sich ergehen lassen, bevor Leo oder sie selbst die beiden Typen zerhacken darf. :)
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Kampftrupps der Anlage gingen sofort in Alarmbereitschaft als die multiplen Ausbrüche bekannt wurden. Es wurden verschiedene Gruppen zusammengestellt um die Einzelnen Personen wieder einzufangen, doch wie die Leute erfuhren dass einer der Flüchtigen das kleine seltsame Mädchen sein sollte welches die meiste Zeit am schreien und heulen war konnten sie das Anfangs gar nicht glauben, doch ein Video welches zeigte wie sie mit Leichtigkeit die metallenen Gitterstäbe verbog und die Wache tötete überzeugte dass auch von ihr eine Bedrohung aus ging. „Dass eines klar ist, mit den Männern darf verfahren werden wie sie es als notwendig erachten, doch die Frauen werden wieder lebend eingefangen, genauso dieses kleine Wesen! Aus diesem Grund wurden sie alle mit Betäubungswaffen ausgerüstet.“ Die Männer bekamen alle speziell Präparierten Gewehren welche Betäubungspfeile verschossen, trotzdem hatte jeder noch eine Pistole mit normaler scharfer Munition dabei. „Also dann, sie haben ihre Befehle und ihren Einsatzbereich. Ausrücken!“ Von den Soldaten ertönte ein Kollektives „Ja, Sir!“ ehe sie ausrückten um die Gefangenen wieder einzufangen.

Der Kommandant begab sich in den Nebenraum welcher als Überwachungsstation diente. Über dutzende Bildschirme konnte man jeden Winkel der Anlage überwachen. Der leitende Forscher, welcher die Flucht von Mizuki Hautnah erlebte, saß bereits im Überwachungsraum und beobachtete sein Subjekt wie es endlich die massive Stahltüre aushebelte und nun orientierungslos die Gänge entlang lief. „Sagten sie nicht dass dieses 'Ding' auf keinerlei Beruhigungsmittel reagiert? Werden unsere Männer ihr überhaupt was entgegensetzten können?“ „Nein, sie haben ziemlich wahrscheinlich keine Chance.“ antwortete der Wissenschaftler kalt. „Ich will herausfinden wozu dieses Mädchen noch imstande ist und wo ihre Grenzen liegen.“ Der Kommandant zündete sich selbst eine Zigarre an währen er weiterhin die Bewegungen von Freeze und Mizuki verfolgte. „Mir gefällt das nicht, ganz und gar nicht...“ „Die Soldaten sind austauschbar. Die Daten welche wir von den vier Mutanten erhalten sind viel wertvoller und gerechtfertigten die Verluste.“
Eine weitere Alarmleuchte beginnt aufzublinken. Nun waren auch Paul und Rina aus ihrer Nobelzelle ausgebrochen. „Nein, das gefällt mir ganz und gar nicht, das gerät außer Kontrolle.“ Nervös nahm der Kommandant ein Mikrofon in die Hand und wies weitere Truppen an sich auch um diese Zwei zu kümmern.



Mizuki rannte auf allen vierten ohne genaues Ziel die Korridore entlang. Wohin war egal, einfach nur weg hier. Wenn eine Türe im Weg war wurde sie einfach durchbrochen, ob sie aus Holz oder Metall war, machte kaum unterschied, in ihrem Wahn durchschlug die Kleine alles, dabei hinderte sie die Tatsache, dass ihre Hände bereits komplett aufgerissen waren, kein bisschen, Schmerz existierte zurzeit nicht für sie.
Schließlich sah sie am ende eines langen Ganges mehrere Personen. Sie hatten Mizuki bereits erwartet und waren in Stellung gegangen, zielten mit ihren Waffen auf das Mädchen und warteten bloß noch auf den Schussbefehls ihres Gruppenführers. Mizuki ging in eine Tiefe Position, fast wie ein Rennläufer welcher auf den Startschuss wartete, und fixierte mir ihrem Blick die Männer mit den Waffen. Für mehrere Sekunden herrschte Stille und beide Parteien starrten sich einfach an ehe ein lautes „FEUER!“ und ein einziger Knall von den gleichzeitig abgefeuerten Schusswaffen die Ruhe durchbrachen. Im Selben Moment rannte auch Mizuki los, aber nicht direkt auf die Soldaten zu, so wie sie es vielleicht erwartet hätten, sondern schlug innerhalb des schmalen Korridors Haken und sprang auch teilweise Gegen die Wand so dass es aussah, als würde sie für kurze Zeit daran entlang laufen. Schnell repetierten die Soldaten nach und feuerten zwei weitere male, doch es gelang ihnen nur zwei Mal überhaupt die Kleine zu treffen, ehe die Kleine bei ihnen ankam. Sie sprang die Männer an und packte mit ihren Händen jeweils einen am Oberkörper, ihre Finger durchbohrten dabei regelrecht deren Brust, und riss sie zu Boden. Einem der Soldaten überkam die Panik, ließ seine Waffe fallen und lief weg, während Mizuki einen weiteren anfiel und sich mit ihren Zähnen in seiner Kehle festbiss und wie eine wilde Bestie ihn zu zerfleischen begann. Der Gruppenführer schien zu begreifen dass die Betäubungswaffen nichts nutzten, denn obwohl er nur drei weitere male auf Mizuki feuerte währen sie seinen Kameraden zerfetzte, rührte sich bei ihr nichts. Aus diesem Grund ließ er sein Gewehr fallen und griff zu seiner Pistole welche er seitlich an sich befestigt hatte, und repetierte sie durch. „Scheiß auf den Befehl.“ Er zielte genau auf ihren Kopf um sicher zu gehen.

Ein lauter Knall hallte durch den Korridor, Blut und Gehirnmasse verteilten sich an den Wänden. Mizuki war durch ihren Wahn so auf das zerfleddern der Leiche fixiert dass sie gar nicht mitbekommen hatte, was eben passiert. Leblos viel der tote Körper des Soldaten zu Boden, hinter ihm stand Freeze mit einer Waffe welche er scheinbar selbst einer anderen Wache abgenommen hatte und noch rechtzeitig eingreifen konnte, ehe der Mann seinen Schuss abfeuerte. Die Kleine sah Freeze mit einem finsteren Blick an. Da er eine Waffe in den Händen hielt sprang sie von der Leiche runter, und ging wieder in eine hockende Kampfhaltung wie schon vor dem Feuergefecht eben und knurrte Freeze drohend an. Fast ihr gesamter Körper war mit Blut und Überresten ihrer Opfer versehen, aus ihrem Mund hängte immer noch Stücke von Fleisch des letzten Soldaten. In ihr war kein Anzeichen mehr von dem dem neugierigen, schüchternen Mädchen wie man so noch vor ein paar Tagen kannte, dies war die Bestie so wie sie als Waffe gedacht war, doch Freeze konnte das so nicht wirklich glauben.
Er ließ seine Waffe als Zeichen dass er kein Feind ist fallen und streckte seine Hände gutwillig beiseite um zu zeigen dass er nicht bewaffnet war, doch als er einen Schritt auf sie zukam knurrte sie stärker und lehnte sich etwas nach hinten, ganz so als wolle sie zum Sprung ansetzten, darauf hin ging er wieder etwas leicht zurück. Die Kleine sah den Mann mit einem kalten Blick an welcher keinerlei Bedrohung zeigte und nur lächelte. Mit einem leichten Zucken setzte sie dann zum Sprung an, aber nicht an Freeze sondern an ihm vorbei und rannte wieder auf allen Vieren weiter durch den Korridore und schließlich zu einem Treppenhaus in der Hoffnung endlich hier raus zu kommen. Dass der Weg nach unten dabei völlig falsch war, kam ihr dabei nicht in den Sinn...

Über die Bildschirme beobachteten der Wissenschaftler und der Kommandant der Sicherheitskräfte aufmerksam was in der Anlage passierte. Der Wissenschaftler notierte dabei ganz Euphorisch wie Mizuki vorging, auch die Begegnung mit Freeze was zwar von ihm nicht geplant war, dennoch interessante Erkenntnisse brachte. Wie sich Mizuki auf den Weg nach unten Befand griff der Mann aber schnell zum Hörer um den Kommandanten der Anlage, welche gerade die anderen drei Mutanten verhörte, doch plötzlich gingen alle Bildschirme und auch die Sprechanlage aus. Paul hatte in diesem Moment den Generator zerstört und ihnen somit sämtliche Möglichkeiten, die Gefangenen zu überwachen, genommen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Das weiche und warme Bett. Es fühlte sich so herrlich an. Rina wollte ihren Augen einfach nicht öffnen, aber irgendwie gelang es Paul sie wach zu rütteln.
Zuerst öffnete die Polizistentochter ihre Augen. Ganz langsam, dabei vielen ihre Augenglieder immer wieder kurz zu. Doch das rütteln ließ einfach nicht nach.
So richtete Rina ihren Oberkörper auf. Völlig verschlafen, rieb sie ihre Augen. Ohne zu achten, dass ihr Shirt etwas verrutscht war. Somit gab sie unbewusst noch mehr von ihren prallen Brüsten frei.
Der Blondschopf konnte es natürlich nicht lassen und starrte seine Freundin einfach nur an.

Rina sah sich etwas verwirrt um. Dabei durfte sie feststellen, dass sie ganz woanders war. Als sie Paul erblickte und nun endlich mitbekam, was und wie sie die wenigen Kleidungstücke trug, wurde ihr Gesicht ganz rot. Schnell zog die Polizistentochter die Bettdecke zu sich um so viel wie möglich von ihren Körper zu bedecken. Dann sah Rina die Kleidung, die Paul während sie schlief aufs Bett gelegt hatte. „Dreh dich um und wehe du spannst!“ Seufzend tat er dies. So konnte Rina das Shirt einfach ausziehen. Das Höschen ließ sie natürlich an. Immerhin war es sauber und es trug sich sehr angenehm.
Zuerst zog ihr ihr eigenes Shirt an, welches sie aus dem Bunker entwendet hatte. Dann ein paar kurze Socken. Als Rina nun ihre Hose anzog und danach aufstand, spürte sie keine Form von Schmerz. Eher ein leichtes Kribbeln in ihrem Fuß. „Was zur Hölle?“ Immer wieder stampfte sie mit ihren Fuß auf den Boden. Nur um zu sehen, ob sie wirklich nicht träumt. „Wie kann das sein? Ich konnte meinen Fuß nicht ansetzweiße belasten und jetzt wirkt es so als wäre nichts geschehen.“

Paul kümmerte sich währenddessen um andere Dinge. Ab und zu fluchte er lauthals. Rina verstand nicht worum es ging. Aber es hatte den Anschein, dass sie noch schnell in ihrem Schuhe schlüpfen sollte. Später meldete sich KI. Sie wandte sich an Paul, aber er ignorierte die Stimme und brüllte diese einfach nur an. Vom weitem sah Rina zu, wie er an etwas rumfummelte und dabei immer wieder einen elektrischen Schlag bekam. „Dummkopf, wieso machst du das auch?“ Er schrie vor Schmerzen und das ziemlich laut. Jeder andere wäre wahrscheinlich schon Toast bei den Stromstößen.
Plötzlich leuchtete eine rote Lampe im Zimmer. Scheinbar hat der Blondschopf sein Ziel erreicht.
Schwer keuchend stand er auf und ging zu Rina. Aus seinen Metallarm, sprühten lauter funken heraus. Als hätte dieser einen Dauer Kurzschluss. Aus seinem Gang würde nach ein, zwei Schritten ein torkeln und als der Blondschopf kurz vor dem Umfallen war, rannte die Polizistentochter zu ihm. Sie fing ihn als er nach vorne kippte.
„Das war nicht gerade klug von dir, du Idiot.“ Das Wort Idiot, betonte Rina sehr ausführlich. Dennoch gab sie ihm einen Kuss auf die Wange.

Nach kurzer Zeit, erholte sich der Wissenschaftler von den Stromstößen. Er wirkte so als wäre nichts davon passiert. Plötzlich hörte man Schritte. Sie kamen aus dem Flur. Ehe die Tür aufgestoßen wurde und die Soldaten das Zimmer betraten, schnappte sich Paul Rina und zog sie zu sich heran. Die Tür flog nur so durch den Raum. Sie wurde durch irgendwas aus den Angeln herausgerissen. Nun war diese nur noch ein Stück Altmetall. Entsetzt sahen die Beiden die Soldaten an. Sie zielten mit ihren Waffen auf das Paar. „Wir sind auf Befehl des Kommandanten hier, wenn sie kooperieren, dürfen sie weiter in dieser Einrichtung existieren.“ Rief der jüngste von den drei Soldaten zu. Er war kaum älter als 18. Zumindest so klang seine Stimme. Das Pärchen sah sich an. Beide wussten wohl, was nun geschehen wird und dies ohne jegliche Absprache. Beide sahen die Männer finster an, dann lächelten sie. Ihre Antwort war klar. „Vorschlag abgelehnt!“ Sprachen Rina und Paul gleichzeitig zu den Männern. Daraufhin streckte Soldat seinen Arm aus. Seine Kameraden eröffneten sofort das Feuer auf das Pärchen. Sie sprangen hinter dem Hochbett. Paul hob das Hochbett mit seinen Metallarm an und ließ es umfallen. Nun hatten beide etwas Deckung. Trotzdem flogen die Kugeln nur knapp an ihren Körpern vorbei. Rina hielt ihre Ohren zu. Die Schüsse, die in der Wand einschlagenden Kugeln, es war alles etwas zu laut für sie. Man verstand nicht mal sein eigenes Wort.

Doch dann wurde es ruhig. Die Soldaten mussten nachladen. Paul nutzte die Gelegenheit und sprang aus der Deckung heraus. Rina ahnte schon was ihr Freund nun vorhatte. Daher beschloss sie einfach ihn zu folgen. So sprang sie ebenfalls aus der Deckung heraus. Paul erledigte durch Hilfe zweier Eisenstangen, die er aus dem Bett herausgerissen hatte, zwei von den Soldaten. Der dritte wusste gar nicht was um ihm herum geschah. Ihre Körper fielen zu Boden. Rina trat den dritten mit Schwung in seiner Eier. Auch er fiel jammernd wie ein nasser Sack zu Boden. Paul zertrümmerte seinen Schädel. Dessen Gehirn verteilte sich in den Flur. Auch Paul bekam einiges ab, aber das juckte ihn keinesfalls.

Als die drei erledigt war, brüllte die KI in voller Lautstärke. „Sicherheitsalarm!“ Auch der Alarm ging wieder los. Doch diesmal nicht nur im Zimmer, sondern auch in den Korridor.
„Kann die nicht mal ruhig bleiben. Sie ist ja schlimmer als ein kleines Baby.“ Schimpfte Rina vor sich hin. Dabei nahm sie den Leichen ihre Waffen ab. Zwei Pistolen warf sie dem Blondschopf zu. Eine Behielt sie für sich. Auch ein Gewehr nahm die Polizistentochter an sich. Plus die gesamte Munition dafür. Paul machte ihr etwas Druck. Er wollte so schnell wie möglich von hier verschwinden, aber Rina durchsuchte weiterhin die Leichen. Schließlich fand sie einen Schlüssel. Diesen warf sie zu Paul rüber. Der Blondschopf fing den Schlüssel mit Leichtigkeit auf und steckte ihn ein.
Danach suchten Beide das Weite. Doch nach wenigen Sekunden tauchte ein weiterer Trupp auf. Sie fackelten nicht lange und eröffneten sofort das Feuer. Obwohl sie trainiert waren, trafen sie den Wissenschaftler nicht. Schnell nahmen sie die Verfolgung auf. Paul lotste Rina durch die Endlosen Korridore. Es war wie ein Labyrinth. Wenn man sich nicht auskannte, war man hier drinnen völlig verloren.
Auf einmal standen beide vor einer Stahlverstärkten Tür. Sie einfach zu durchbrechen war unmöglich. Sie war viel zu stark. Auch Victor würde sich hier die Zähne daran ausbeißen. Am Schild, welches an der Tür mit Stahlnieten befestigt war, stand ganz groß „Generatorraum“ drauf.
Paul musste sich jetzt beeilen und die Tür schnellst möglich öffnen. Denn es würde nicht lange dauern bis der Trupp bei ihnen war.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Sie hetzten durch die Korridore. Jeder Schritt schmerzte in der Lunge doch das war in diesem Moment egal. Endlich. Endlich erreichten beide den Generatorenraum. Die schwere Eisentür war nicht nur schwer zu überwinden, sondern wurde noch durch ein zusätliches Sicherheitsystem überwacht. "Verdammt!", fluchte der Blondschopf und fand das Eingabefeld für eine Codeeingabe. Er probierte alle möglichen Zahlenkombinationen aus als dutzende Schritte aus der Ferne immer näher rückten. Paul bekam aus den Augenwinkeln heraus nur mit, wie unzählige Savlen an Munition verschossen wurden und gegen die Metalltür einschlugen. In letzter Sekunde konnte Paul seinen Kopf zur Seite ziehen. Rina reagierte geistesgegenwärtig und schoss mit dem Gewehr, das sie dem Soldaten abgenommen hatte auf die Soldaten welche nun sich in Deckung brachten. Ihm lief der Schweiß seine Stirn herunter, sein Herz schlug wie wild gegen den Brustkorb, die Aufregung stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

Aus den Reihen der Soldaten konnte er etwas brüllen hören. Plötzlich flogen zwei kleine Behälter auf den Korridor. Aus den Kopfteilen zischte es kurz. Weißer Qualm drang in die Luft was zu einem ekligen Brennen in den Augen führte. "Scheiße! Rina lauf!", der Wissenschaftler packte das Mädchen an den Armen und sah sich hektisch um. Hielt ihr dabei die Hand vor die Nase. Dann entdeckte er eine gegenüberstehende Tür. Paul rüttelte wie wild an dem Türknauf. Doch dieser wollte einfach nicht aufgehen, da viel ihm der Schlüssel ein. Schnell suchte er in seinen Taschen nach dem kleinen, silbernen Ding und fand es. Das Brennen breitete sich sogar in seinen Lungen aus. Ständig musste Paul husten als eine weitere Rauchbombe in den Korridor geworfen wurde, schnappte das Schloss von der anderen Seite aus. Paul stieß mit seinem Ellenbogen die Tür auf, warf Rina herein und sich ebenfalls. Es war stockdunkel. Seine Hände tasteten sich an der Wand entlang. Endlich fand er den Lichtschalter. Der Raum wurde nur spärlich beleuchtet als er seinen Kopf umdrehte, konnte Paul seinen Augen nicht trauen. Überall lagen stapelweise Kisten. Paul schritt schnell zu diesen und öffnete eine. Seine Augen weiteten sich als er zu seiner Zufriedenheit zwei Gasmasken fand, eine warf er Rina zu und die zweite zog er sich selbst über das Gesicht. Neben den Kisten stand ein großes Regal. Eiligen Griffes durchsuchte er die Fächer und fand weitete Kisten welche er öffnete. Zu seiner Freude waren dort Waffen gelagert. Und nicht nur irgendwelche Waffen. Seine eigenen, die man ihm während der Überführung in diese Anlage brachte, abgenommen hatte. Auch Rinas 9 MM lag dort welche er dem Mädchen zuwarf.

Plötzlich durchbrach ein lauter Knall die erdrückende Stille. Die Tür welche er abgeschlossen hatte, zerriss es in Einzelteile. Rina wurde durch die Wucht der Druckwelle nach vorne geschleudert, Paul konnte das Mädchen gerade so noch an den Armen festhalten und hinter das Regal ziehen. Blaue Scheinwerfer warfen ihre Lichter in den Raum. Paul hielt den Atem an, legte eine Hand auf Rinas Mund, da der Rauch immer noch in den Augen brannte. Paul und Rina waren zwar in einem Lagerraum, wo man die Waffen der Gefangenen aufbewahrte, konnte damit aber in der jetzigen Lage nichts anfangen. Das Päärchen ließ die Soldaten noch etwas näher herankommen als Rina die Initiative ergriff und einen der Schützen ihre Kugel mitten durch seinen Helm schoss, woraufhin seine Kameraden das Gegenfeuer eröffnen wollten doch der Kommandant der Einheit hob seinen Arm. "Wollt ihr, das wir bei diesem Einsatz draufgehen ihr Idioten? Schaut mal, wo sie sich befinden!", sofort wurde das Feuer aufgestellt, Paul ließ seinen Blick durch das Lager gleiten als ein fieses Lächeln über seine Lippen huschte.

In der Tat befand sich am anderen Ende des Lagsers so viel Sprengstoff, das man hätte problemlos die gesamte Anlage in die Luft sprengen können aber das war nicht sein Ziel. Seine Hände griffen zu einem Scharfschützengewehr. Panzerbrechende Munition. Dieses Modell erkannte er sofort, es war eines seiner eigenen. Langsam schritt Paul aus seiner Deckung heraus, Rina hatte sich in der Zwischenzeit einen Gürtel mit Plastiksprengstoff um ihre Hüfte gelegt und zielte mit ihrer 9 Millimeter auf die Soldaten welche langsam zurückwichen. "Wollt ihr uns alle umbringen oder was, nimm das C4 runter Kleine, dann können wir in Ruhe es dir besorgen, dein Freund kann zusehen", entgegnete einer der Soldaten dem Mädchen welches nur giftig zurücksah.

Rina betätigte den Abzug. Die Kugel schoss genau durch die Hand des Soldaten der ein Funkgerät bei sich trug. Ein lauter Aufschrei war nur noch zu hören, das Blut floss in Strömen aus seiner Hand. Die Soldaten zogen sich weiter zurück. Während Rina weiterhin als lebender Schild diente, brachte sich ihr Freund in Position. Er legte das Gewehr auf den Boden, stellte das Ziel ein, lud die Munition. "Drei, zwei, eins, boom", entwich es seinen Lippen. Ein weiterer Knall ertönte. Durch die Wucht der Druckwelle wurde die schwere Eisentür aus den Angeln geworfen. Paul erhob sich aus seiner Position. Sein Blick wanderte zu den Soldaten, die ihre Waffen auf ihn richteten jedoch dank Rinas Aktion nicht eingriffen. Rina selbst blieb vor dem Blondschopf damit er sein Werk fortsetzen konnte. Paul schritt auf die schwere Eisentür zu und begutachtete die dicke Delle in dem Stahl. Die Tür war nur ein Stück eingedrückt. Er rammte seinen metallernen Arm mehrere male gegen die Delle, was durch den gesamten Korridor zu hören war. Nach mehreren Versuchen erst, flog der Sicherheitsriegel aus seinen Angeln. Paul zog Rina langsam in den dunklen Raum herein, die Soldaten folgten ihnen.

Der Blondschopf warf eine Blendgranate in den Korridor. Noch bevor diese den Boden berühren konnte, entfertne Paul Rinas Sprengstoffgürtel und befreite seine Freundin aus der Gefahrenzone. Er warf den Gürtel gen Boden, zielte mit seiner Dessert Eagel auf den Sprengstoff und sprang mit Rina in den Generatorenraum. Die Eisentür fing den Großteil der Explosion ab. Wurde nun entgültig aus den Angeln gerissen. Ein greller Lichtschein folgte ehe man nur noch Schreie von den Soldaten hörte. Dann roch es nur noch nach verbranntem Fleisch. Während der Explosion hatte sich Paul auf Rinas Rücken geworfen um sie zu schützen. Nach dem sich der Qualm verzog, richteten beide ihre Körper ächzend auf. Sein Blick fiel sofort auf den Generator.

Er zog seine Pistolen als sich die KI plötzlich wider mit ihrer Stimme neben ihm meldete. "Tun sie das nicht Mr. Walker. Wir gewähren ihnen alles, wovon sie jemals geträumt haben, möchten sie nicht den Verlust, den sie erlitten hatten, zurück?". Sein rechter Augenmuskel zuckte kurz auf. Während Rina den Eingang bewachte, versuchte die künstliche Intelligenz ihn weiter zu überzeugen. "Wir können ihre tote Schwester wider zurück holen, sie wird ganz die Alte sein, sie müssen uns nur vertrauen". Paul ließ langsam seine Waffen sinken. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen. "Manche Dinge bleiben besser so, wie sie sind und jetzt fahr zur Hölle, du Miststück!", wie in Zeitlupe streckten seine Arme aus. Paul feuerte aus allen Rohren auf den Stromgenerator. Aus dem Lauf der Schusswaffen drang Qualm heraus. Als endlich die letzte Patrone zu Boden fiel, hörte man nur noch ein lautes Ächzen aus dem Inneren der Maschine. Ein Knistern drang nach Außen. Erst vielen die metallernen Außenplatten ab, dann drang schwarzer Rauch nach oben. Paul schnappte sich zwei Taschenlampen der getöteten Soldaten, packte Rinas Hand, übergab ihr eine und lief mit ihr den Korridor entlang. Plötzlich schalteten sich alle technischen Geräte in der Anlage ab.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Rina bewachte nicht nur den Eingang, sondern bediente sich an einer Leiche. Sie nahm dem Torso eines enthaupteten Soldaten ab und legte diesen um ihre Hüfte. „Man kann nie genug haben.“ Einen weiteren nahm Rina die Munition ab. Dann sah sie in den Korridor. Der sich durch die Explosion schwarz gefärbt hatte. Von der Decke tropfte noch das frische Blut herunter. Überall lagen irgendwelche Körperteile verstreut. Ein Gehirn, soweit man die klebrigen Überreste so noch nennen konnte, hing an einer Lampe. „Wir sollten noch mehr von dem zeug mitnehmen. Scheint ja richtig effektiv zu sein.“ Paul kümmerte sich währenddessen um den Generator. Nach wenigen Minuten wurde es stock dunkel. Man sah kaum die eigene Hand vor seinen Augen. Plötzlich drückte der Blondschopf ihr eine Taschenlampe in die Hand. Mit dieser wurde der Korridor ausgeleuchtet.
„Jetzt müssen wir nur noch den Namenlosen finden und ihn befreien.“ Rina drückte ihren Zeigefinger auf Pauls Mund und lächelte ihn an.
„Wir können uns etwas Zeit lassen. Ohne Strom und Kommunikation sind die Soldaten wie kleine Hilflose Kinder. Die weinend nach ihrem Loli suchen.“
Paul nickte ihr nur zu. „Wir sollten trotzdem vorsichtig sein.“ Schlug er vor.
„Okay.“ Rina drückte ihrem Lover noch einen Kuss auf dem Mund eher sie vorging. Das Gewehr hielt sie auf Anschlag. Man wollte nicht unvorbereitet auf irgendwelche Hindernisse stoßen.
„Ich geh vor.“ Schlug die Polizistentochter vor. „Ich hab etwas mehr Ahnung von Kämpfen. Zumindest gegen Menschen.“
Paul wollte da ihr nicht wiedersprechen. Immerhin hatte seine Freundin da Recht und bewiesen hatte sie es auch schon.

Langsam und vorsichtig rückten beide vor. Paul flüsterte ihr den Weg zu der Forschungsebene zu. Dort war höchstwahrscheinlich der Namenlose. Dies vermutete Paul. Auf dem Weg trafen sie nur auf einen Forscher und einer Wache. Die Wache versuchte sich nicht mal zu wehren, da er den Lauf von Rinas Gewehr in seinen Rücken spürte.
Der Forscher selbst war schon durch den Stromausfall völlig in Panik geraten. Er murmelte ständig von ausbrechen, Gefängnis und Namenlos.
Scheinbar wollte der Soldat den Forscher beruhigen. Anders konnte es Rina nicht erklären, warum er so unvorsichtig war und sein Gewehr an die Wand anlehnte. Paul kümmerte sich um den Forscher. Zumindest quetschte er ihn aus. Es dauerte auch nicht lange bis der verängstigte Forscher wie ein Wasserfall die Position verriet. Rina nahm in der Zwischenzeit die gesamte Munition ab. Auch sein Gewehr nahm sie mit. Dieses schnallte die Polizistentochter einfach über den Rücken.

Die Beiden taten ihr irgendwie leid. Paul war mit denen fertig. Ein Schuss oder ein Kampf hätte sicher ein paar andere angelockt. So schlug man beide bewusstlos und wurden auch sofort geknebelt. Die Namenlosen würden sich um die Beiden irgendwann kümmern. Das war wohl die richtige Bestrafung für so eine Firma.

Nun wussten Beide, wo der Namenlose versteckt war. Da es noch ein ganzes Stück von ihrer Position entfernt war, einigten sich beide, dass sie etwas an Geschwindigkeit zu legen sollten. Auch verwirrte Soldaten konnten der Kleinen immer noch gefährlich werden. Zum Glück kannte sich der Blondschopf aus. So verlief sich das Pärchen erst gar nicht in den immer gleich aussehenden weißen Korridoren. Unterwegs fanden sie auch ein paar Leichen. Ihre Kehlen waren aufgeschlitzt und einer hat ein großes Loch im Schädel und dessen Gehirn war auf dem Korridor verteilt. Eine Blutspur führte zu der Richtung, wo Paul eigentlich hin wollte. Aus Neugier untersuchte er die Leichen und stellte fest, dass es kein Namenloser war, der die Soldaten so zugerichtet hatte. Beide nickten sich gegenseitig zu und rückten langsam vorwärts.
Später verschwand auch die Blutspur, sowie die blutigen Fußabdrücke. Entweder waren die Täter in der Nähe oder sind einfach weiter gerannt.
Paul wollte der Spur nicht weiter nachgehen. Zumindest vorerst. Später war noch genug Zeit.
Nach etlichen Minuten erreichten Beide einen eher merkwürdigen Überwachungsraum. Der Strom war weg. Trotzdem liefen noch einige Laptops. Paul rannte schnell zu den Laptops hin und schien wie ein Besessener auf die Bildschirm zu starren. Rina konnte ihre Neugier nicht unterdrücken und sah ebenfalls einen an. In einer wirklich stabilen Zelle, war ein Namenloser. Er schien seine Zelle irgendwie zu begutachten. Wahrscheinlich wusste er, dass die Elektronischen Schlösser keinen Saft mehr hatten. Er berührte immer wieder Wände. Dort muss wohl früher der Strom drüber geleitet worden sein, aber jetzt wo nix mehr da ist, konnte ihm nun keinen mehr wirklich aufhalten. Er begann allmählich gegen die Tür zu Hämmern und suchte dabei einen Haltepunkt um die Tür aufhebeln zu können.
Es war nur noch eine Frage der Zeit bis die Zellentür nachgeben würde. Paul wusste dies. Auch er sah die Bilder, aber sein Laptop schien ihm mehr zu verraten als der von Rina.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ao blinzelte, als er ihr seinen Schaft vor die Nase hielt. Angewiedert drehte sie, für ihren eigenen geschmack zu langsam, den Kopf weg. "Schluck ihn, Schlampe!", sagte der Soldat entschieden und zog ihren Kopf höher zu sich und drückte ihren Kiefer gekonnt auseinander, so das sein wichtigstes Teil über ihre Lippen und schließlich zur Zunge gelabngte. Immer noch angewiedert zog sie ihr Geschmacksorgan so weit es ging zurück. Dennoch reichte der Stab weit genug in ihren Mund, das sie die Spitze fast am Kehmkopf spürte. Die leichte vor und rück bewegung die der Mann nun begann war für sie all zu bekannt. Allerdings nicht in ihrem Mund. "Bitch, benutz endlich die Zunge", brüllte der mann sie an und Aoide hatte mühe dem befehl nicht nach zugeben. immerhin war es ein urinstinkt, den der Soldat da grade in Gang gesetzt hatte.

Ihre Knospen wurden Steinhart und sie spürte wie ihr zwischen den Hinterbeinen warm wurde. Ao versuchte den luststab aus ihrem Mund zu schieben, jedoch waren ihre Bemühungen eher eine genugtuung für eden Soldaten, als das ihre versuche ihn davon abbrachten sie oral zu nehmen. Seine Bewegungen wurden immer schneller und intensiver, bis er plötzlich inne hielt und Aoide einen Pulsieren spürte, das gefolgt war von einer Flüssigkeit, die sich in ihren mund ergoss. "haha, du bist ein guter Blasehase", lachte der Mann und tätschelte sie auf ihrer Schnauze. "Nun schluck es." Aoide wieder setzte sich und nur das zuhalten ihrer Nasenlöcher brachte sie schließlich dazu es herunter zu schlucken. Es schmeckte salzig und sehr bitter. Sie spürte förmlich wie es ihre Speiseröhre herunter floss. Zäh und dickflüssig.

"So, nochmal das ganze... aber mit mehr pep. Lutsch wenigstens Richtung, du Monströsität!", dabei hatte der Soldat einen Autoinjektor gezogen und rammte diesen durch ihre halsschuppen, wobei die eine auf der er aufkam zerbrach und die Nadel stach in die frische Wunde. Der Schmerz machte sie fast blind und das gegenmittel, das er ihr gespritzt hatte, ließ die Welt klarer erscheinen. Es dauerte eine Weile, in der sie weiter oral Vergewaltigt worde, ehe die Wirkung des Mittels richtig einsetzte. Aoide kniff die Augen zusammen, den der Schmerz wurde schlimmer, fast höllisch. Sie fasste an die Hüfte ihres vergewaltigers und hielt ihn mühelos von der bewegung ab, die er die ganze Zeit gemacht hatte. "Was ist los, Monster?"

Er langte nach der leeren Autoinjektionseinheit und riss die Augen weit auf, als er die Beschriftung sah. Er hatte das flasche Mittel genommen. Das welches er ihr verabreichen wollte war eine Tasche weiter. Doch ehe er einen weiteren gedanken verschwenden konnte, hatte Aoide zugebissen. ihre Kiefer schlossen sich ruckartig und der vertraute geruch von Blut sieg ihr in die Nase. Es war viel Blut. Sie schubste ihr Opfer, dessen opfer sie bis grade gewesen war von sich weg und rappelte sich umständlich auf. Den Penis verschluckte sie dabei ohne auch nur mühe zu haben ihn herunter zu bekommen.
Doch hatte sie noch lange nicht genug, wie im Rauch stürzte sie sich auf den verwundeten mann und zerfleischte ihn mit ihren Klauen, biss ihm die Finger ab und erst anchedem sie seine beine abgerissen hatte brach sie ihm das Genick.

Nicht mal Leo oder Vic, die versuchten ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, konnten sie von ihrer Animalischen Ader abhalten, die sie ihren peiniger aß. Erst nachdem nur noch das Gerippe und der magen sowie einige andere innereien übrig waren widmete sie sich Leo, den sie los band und leicht ebschämt unter seinem Blick weg duckte. Bei Vic wusste sie nicht, was sie von seinen blicken halten sollte und machte ihn einfach nur los. ISe sagte kein Wort. Nur ihr Blutbesudelter Körper und ihre in blut gehüllten hände zeugten von ihrem Mahl.
 

Survivor

Master Chief

Als die beiden bemerkten, dass ihre Worte nicht zur Drachin durchdrangen und diese wie im Rausch den Körper des Mannes einfach weiter zerpflückte, gaben Leo und Victor es auf Aoide zu beruhigen. Sie konnten nur hoffen dass sie nicht die nächsten Ziele ihrer Wut waren, den Victor hatte keine Lust einen wild gewordenen Drachen zähmen zu müssen.
Nachdem sie den Wachmann fast vollständig ausgeweidet hatte, klang ihr Anfall langsam ab und die Drachin kam wieder zu sich.
Sie machte dann ihre beiden Begleiter los und schaute etwas beschämt drein und mied ihre Blicke. Was Leo von der kleinen Showeinlage eben hielt, wusste der Vampir nicht genau, er jedoch ging einfach auf Aoide zu und legte ihr sachte die Hand auf den Rücken und schaute dann zu den Überresten des Mannes
“Weißt du, einige nehmen für so was Kuscheltiere oder Puppen, du nimmst eben Menschen. Mach dir nichts daraus…haupsache du hast mir noch was übrig gelassen…ich hab nämlich immer Hunger wenn ich lange geschlafen habe.”

Somit ging der Russe zum Leichnam und wühlte in dessen Bauch herum.
“Na wo seit ihr, wo seid ihr…ah…hab ich euch.”
Victor griff mit beiden Händen in die zerstückelten Überreste des Darms und warf diese ihrem Besitzer ins Gesicht, was ein klatschendes Geräusch verursachte und auch ziemlich eklig aussah, den Vampir jedoch nicht weiter störte.
Das was er gesucht hatte, war nämlich nicht der Verdauungstrakt, sondern ein Organ das in seinem Aussehen ehr einer Aubergine gleich kam. Er riss es vorsichtig heraus und drehte sich dann wieder zu den anderen beiden um.
“Ich hab zwar keine Fafabohnen und auch keinen edlen Rotwein, aber wenn ihr auch ein Stück Niere wollt sagt einfach bescheid.”
“Ne ist gut Hannibal Lecter werd fertig, wir haben nämlich noch ganz andere Sorgen…”

Gerade als er in die erste Niere hinein biss, vernahm auch Victor das Sirenengeheul und die Stimme der KI die von irgendeinem Ausbruch sprach.
Fast schon zu hastig für seinen Geschmack, schlang der Lamia die beiden Nieren hinunter und machte sich mit den anderen beiden auf den Weg. Leo fand in einer Reihe von Spinden, ihre alten Sachen und Victor war heilfroh seinen geliebten Ledermantel wieder zu haben.
Nachdem sie nun wieder ihre Ausrüstung hatten, nahm Leo seinen Bogen und Aoide ihre Aug zur Hand.
Victor jedoch steckte seine Äxte erst einmal weg, er hatte andere Sachen mit ihren Gegnern vor.

“Du willst wirklich dass wir getrennt nach den anderen suchen? Ich halte das für keine sehr gute Idee.”
“Und normalerweise würde ich dir da auch zu stimmen, aber die beiden Nieren von eben, haben etwas wach gerufen, von dem ich nicht gedacht hatte das er schon so schlimm ist…nämlich meinen Bluthunger.
Der Kampf gegen diese Riesenmotten hat fast meine gesamten Reserven aufgebraucht und wenn wir hier mit den Anderen einfach verschwinden, hab ihr mit mir, bald ein ziemliches Problem. Wenn sich meine Instinkte und Triebe verselbstständigen, haltet auch ihr beide mich nicht mehr auf…glaubt mir das. Das Tier in meinem Inneren wollt ihr nicht sehen und erleben. Und wenn ich hier die Gelegenheit habe nachzutanken, dann werde ich das auch tun. Also sucht den Rest und verschwindet schon mal, ich komm dann später nach.”
“Das heißt also wir beide hier müssen die Drecksarbeit machen, während du dir den Wanst voll haust oder was?”
“So in etwa sieht es aus… ja.”
“Dann sieh zu das du deine Fressorgie schnell beendest und hinterher kommst.”
“Nichts anderes hab ich vor…”
Damit traten die drei in die Flure hinaus und standen auch schlagartig im Dunkeln. Kaum hatten sie sich befreit und waren am flüchten, musste der Strom ausfallen, es war fast schon zu klischeehaft.
“Na ganz großes Kino, jetzt muss ich auch noch im Dunkeln essen…”
“Sei doch froh, so kommst du leichter an deine Opfer ran…”
“Stimmt…und im Dunkeln lässt sich gut munkeln. Und noch ganz andere tolle Sachen machen…uhuhuhuhu….”

Die letzten Worte verstand man kaum noch, da Victor diese sprach als er gerade um die erste Ecke bog und somit die anderen beiden fürs erste allein lies.
Er rannte lautlos durch die Flure und schon bald vernahm sein feiner Geruchsinn den Duft von Menschen. Es waren definitiv nicht Paul und Rina, auch keiner von den anderen Überlebenden, es waren eindeutig Wachleute.
Der Lamia hörte auch schon ihre Schritte und scheinbar waren sie vorsichtig, denn sie gingen langsam, was bei der Dunkelheit in den Gängen auch nicht verwunderlich war.
Obwohl man ihn eh nicht hören konnte, schlich der Russe langsam an die Gruppe heran und spähte einen der Gänge entlang.
Hinter einer weiteren Biegung sah er das Licht von Taschenlampen, welche wohl an der Ausrüstung der Soldaten befestigt war.
Ihr Sichtfeld war also nur sehr gering und somit sollte der Vampir wirklich leichtes Spiel haben.
Er schätzte ihre Geschwindigkeit und die Zeit die sie brauchen würden um an seiner Position vorbei zu kommen. Dann blickte er sich um und bemerkte eine Tür zu seiner rechten die in eine kleine Teeküche führte. Sie war nicht sehr groß, doch sie würde reichen um sich darin verstecken zu können um so ungesehen am Trupp vorbei zu kommen.
Nach einer kurzen Durchsuchung fand er zwei Bratpfannen, diese waren aus einem Stück und dazu noch Gusseisern… ideale Betäubungsmittel. Denn die Wachleute einfach zu töten war nicht drin, da er sonst ja nicht mehr an ihr Blut gelangen konnte.
Sich in der Dunkelheit der Küche verbergend, wartete Victor auf das vorbeiziehen der Wachleute.
Einen Spaltbreit hatte der Vampir die Tür offen gelassen umsehen zu können wie weit die Männer gerade waren. Er wählte genau den Zeitpunkt und die Stelle, als der vorletzte Soldat ihn passiert hatte und nur noch ein Soldat kommen konnte der die Nachhut bilden musste.
In dem Augenblick riss er die Tür auf, nutzte das Überraschungsmoment und zog den ersten beiden Soldaten mit den Pfannen einen Scheitel.
Er schlug jedoch nur so fest zu, dass ihre Schädel nicht platzten und sie bewusstlos zu Boden gingen. Somit waren schon 2 der 5 Männer ausgeknockt und auch der Rest würde gleich folgen.
Der Vampir war einfach viel zu nah als das man sein Gewehr hochreißen konnte um ihn zu erschießen und auch zu schnell um auf solch einen Angriff überhaupt entsprechend reagieren zu können.
2 Minuten später lagen oder saßen in der Küche verteilt die bewusstlosen Körper der Wachleute und Victor machte es sich auf einem der Stühle bequem.
Vor ihm auf dem Esstisch lag bereits eines seiner Opfer und der Vampir überstreckte nun dessen Kopf um die Kehle bloß zu legen.
“Na dann…Bon Appetit…”

In den dann folgenden Minuten vertilgte der Vampir alle Wachleute, saugte ihnen das Blut und ihre Leben aus den Körpern und lies die toten “Hüllen” einfach an Ort und Stelle liegen.
Mit dem Genick knackend verläst der Russe die kleine Küche und machte sich dann langsam weiter den Flur entlang aus dem die Wachleute gerade kamen. Die Waffen und vollen Magazine bleiben einfach liegen, da sie ihn nur behindert hätten und er Schusswaffen eh nicht besonders mochte. Nun da er aber ordentlich gestärkt war, konnte das nächste Gemetzel kommen. Dafür würde er noch nicht einmal zu seinen kleinen Mittelchen greifen müssen, den gegen Menschen zu kämpfen, war fast so einfach wie einem Baby den Schnuller zu klauen.

Der Russe lief dann eine ganze Weile weiter, ohne auch nur auf eine weitere Person zu treffen. Erst als er eine übel zugerichtete Leiche fand, wusste er dass auch die anderen hier herum laufen mussten.
Der Leiche hatte man den Schädel eingeschlagen, jedoch nicht mit einem festen Gegenstand. Für Victor sah es so aus als hätte jemand seine Faust dafür benutzt. Somit konnte der Urheber dieser Verletzung weder Paul noch Freeze sein, denn ihre normalen Arme würden so etwas nicht schaffen und wenn sie ihre Metallarme benutzt hätten, währe vom Kopf gar nichts mehr übrig geblieben.
Wer also konnte noch soviel Kraft aufbringen?
Dieser Frage nachgehend folgte der Lamia dem Gang und stieß bald auf eine Schneise der Verwüstung.
Zerschmetterte Türen, zersprungene Fensterscheiben und erschlagene sowie verstümmelte Leichen. In den meisten Fällen die von Wachleuten, ab und zu jedoch fand sich auch der ein oder andere Körper eines Wissenschaftlers.
Wer auch immer hier gewütet hatte, er verstand sein Handwerk und schien dabei keine Rücksicht auf irgendetwas zu nehmen.
Vor allem aber, war er noch nicht soweit entfernt, denn der Russe hörte den Kampflärm und das schreien von sterbenden Menschen.
Wie der Wind stürmte Victor zum Ort des Geschehens und wollte seinen Augen nicht trauen.

Der Gang in dem er nun stand, war hell erleuchtet von unzähligen herum liegenden Taschenlampen.
In mitten einer Schar erschlagener Leichen, stand das kleine komische Kind das Freeze und Leo immer gefolgt war. Sie hob mit ihren dünnen Armen gerade den letzten, wild um sich tretenden Soldaten hoch und würgte ihn mit ausgestreckten Armen zu Tode.
Mit einem hörbaren Knacken brach Mizuki dem Mann noch das Genick und schaute dann mit animalischem Blick in Victors Richtung.
Ihr Körper war mit Wunden übersät und sowohl ihr eigenes als auch das Blut ihrer Opfer klebte auf ihrer Haut. Da dieses Blau war, konnte sich der Russe einen Spruch nicht verkneifen
“Hach ja…der Adel schlachtet mal wieder den Pöbel ab. Diese Welt hat sich in all den Jahren aber auch kein Stück verändert…”
Bei Victors Stimme kauerte sich Mizuki angriffslustig und sprungbereit auf den Boden
“Na was ist, brauchst du ne Einladung damit du mich angreifen darfst? Warte, ich gebe dir eine…”
Als nächstes ergriff Victor eines der auf dem Boden umher liegenden Gewehre und feuerte blind in Mizukis Richtung.
Daraufhin stürmte die kleine wie ein Typhoon auf ihn zu und sprang mit ausgestreckten Armen in seine Richtung. Das erste was sie scheinbar wollte, war ihre Zähne in Victors Kehle zu versenken und ihm selbige heraus zu reißen.
Der Vampir jedoch, winkelte sein Bein an, brachte seinen Fuß in die Nähe von Mizukis Bauch und katapultierte die Kleine wieder in die entgegen gesetzter Richtung.
Das Amphibienkind aber drehte sich in der Luft und landete wie eine Katze auf allen Vieren. Wie ein wild gewordener Hase flitzte sie dann plötzlich Haken schlagend auf den Russen zu und sprang erneut in die Luft.
“Du bist doch wirklich zu blöd weißt du dass?”
Doch der Lamia hatte sich verrechnet, denn das Aquarius Mädchen kam nun mit den Füßen voran angeflogen und trat als sie bei Victor ankam, mit beiden gleichzeitig zu.
Dadurch riss sie ihren Gegner um und ließ ihn im hohen Bogen durch eine der wenigen noch intakten Glasscheiben stürzen.
Die Scherben stachen bei der Landung durch Victors Sachen und schnitten sich in sein Fleisch.
Als er sich aber wieder aufrappelte, schlossen sich die Schnitte bereits wieder und drückten die eventuell im Fleisch steckenden Glassplitter einfach heraus.

Fauchend oder auch knurrend sprang Mizuki ihrem Gegner einfach hinterher, die Schnittwunden die sie sich bei dieser Aktion zufügte, ignorierte sie genau so wie den Rest ihrer Blessuren.
Die Kleine attackierte blindlings den Russen. Sie kämpfte wie ein wildes Tier nur mit ihren Zähnen oder ihren Krallen und zeigte dabei keine Reaktion auf Victors Konterschläge oder Tritte. Sie lernte scheinbar sogar dabei, denn ihre Angriffe veränderten sich auf die eine oder andere Art und Weise. Sie schaffte es sogar ihm das ein oder andere Mal auszuweichen, aber für jemand mit Victors Kampfsport Erfahrungen und unnatürlichen Reflexen, blieben sie dennoch gradlinig und berechenbar.
Wenn er sie zu Seite schleuderte, richtete sie sich aber nach dem Fall wieder auf oder fing sich vorher sogar noch in der Luft um so den Sturz zu verhindern und in einen Angriff umzuwandeln.
Die Geschwindigkeit mit der sie dabei in dem engen Raum umherwetzte, war ein Problem das dem Russen langsam aber sicht auf die Nerven ging.
Vor allem aber machte er sich wegen ihrer scheinbaren Schmerzimmunität Sorgen.
Denn so toll es auch war das die Kleine sich von seinen Hieben und Tritten unbeeindruckt zeigte, ohne Wirkung waren diese trotzdem nicht.
Und sollte sie später an ihren Verletzungen sterben, würde er mit zwei bestimmten Männern richtig Probleme bekommen.
Der Vampir vermutete, dass er seiner kleinen Gegnerin womöglich schon eine Rippe gebrochen hatte und auch ihre inneren Organe dürften arg was abbekommen haben.
Somit reifte der Gedanke in ihm, diese Auseinandersetzung auf eine andere Art und Weise zu beenden.
Dazu musste er die Kurze aber erst einmal zufassen bekommen und sie dann auch noch so festhalten, dass sie sich nicht mehr wehren konnte, was bei ihrem kleinen, wendigen und flinken Körper leichter gesagt als getan war.

Der einfachste Weg das zu schaffen so vermutete der Russe, war wohl die Kurze wieder an sich heran zu lassen.
Dazu verließ Victor den Raum und trat zurück in den helleren Flur.
Wie vorhergesehen folgte ihm das Mädchen und kauerte sich auf den Boden.
Sie kam nun das erste Mal langsam auf den Russen zu, ein Verhalten das scheinbar ihrem Lernverhalten zu zuschreiben war. Doch wie sich heraus stellte, war das nur eine plumpe Finte die ihren Feind wohl in Sicherheit wiegen sollte. Denn sobald sie auf weniger als zwei Meter ran war, sprang sie ihn wie zuvor einfach an. Victor lies sich jedoch wie geplant von ihr umwerfen und das Gesicht zu zerkratzen, es kostete ihn zwar Mühe sie nicht davon abzuhalten, aber als sie ihre kleinen Finger um seine Kehle legte und zu drückte, hatte er sie da wo er sie haben wollte.
Ihre Daumen überkreuz packend riss er sich die Kleine mühsam vom Hals, bog ihre Arme dabei über ihren Kopf, ignorierte noch den schmerzhaften Biss in seinen linken Unterarm und verdrehte dann die dünnen Gliedmaßen auf ihren Rücken.
Nun war sie in so etwas wie einem Polizeigriff gefangen und konnte ihre Arme nicht mehr bewegen, da Victor sie festhielt und so ihrer Bewegungsfreiheit beraubte. Sie warf sich zwar weiterhin nach links und rechts und versuchte so sich zu befreien, aber der Griff des Vampirs war eisern.
Mit dem Mädchen zusammen richtete er sich wieder auf und drückte sie dann sofort gegen eine Wand.

Victor hob Mizuki soweit nach oben das ihre beiden Köpfe etwa auf derselben Höhe waren. Sie wehrte sich noch immer, doch da ihre Arme gefesselt waren und ihre Beine nun keinen Kontakt mehr zum Boden hatten, blieben das nur noch halbherzige Versuche. Ihre Zähne bleckend versuchte die Kurze nun ihren Hals nach hinten zu biegen und ihn so zu beißen. Doch eine Kopfnuss vom Russen, mit dessen Stirn, hämmerte ihren eigenen Kopf wieder gegen die Betonwand.
“Wird langsam Zeit das du wieder dieses anhängliche kleine Kind wirst das Freeze und Leo nicht von der Seite gewichen ist…”

Doch gerade als die Eckzähne des Vampirs Mizukis Hals durchbohren wollten, schlug etwas Kleines und sehr Schnelles in Seiner Schulter ein. Seine Schulter brannte und nachdem der ohrenbetäubende Knall verhallt war, wusste der Lamia auch was er war. Irgendjemand hatte ihm doch glatt in die Schulter geschossen, vom Ende des Ganges aus wahrscheinlich.
Langsam drehte er seinen Kopf in die Richtung des Schützen du sah Freeze mit einer leicht rauchenden Waffe.
“Lass sie sofort los!” war der kalte und arte Befehl des Killers.
“Auch du bist es…na klar, ich hab ja sonst nichts Besseres zu tun.”
Mizuki schaffte es durch diese kleine Ablenkung fast sich aus Victors Griff zu befreien und wurde immer wilder.
“Hat mich einiges an Mühe gekostet sie überhaupt einzufangen und fest halten zu können, da wird ich den Teufel tun sie wieder los zu lassen. Außerdem siehst du ja was sie angerichtet hat…
Ich werde ihr nur ein bisschen Blut nehmen, so dass sie durch den Volumenverlust ohnmächtig wird und hoffentlich wieder zur Besinnung kommt. Wenn du mich natürlich über den Haufen schießen willst, nur zu…dann aber bitte gleich in den Kopf damit ich hier nicht von der Kleinen zerpflückt werde.

Victor sah wie Freeze seine Kiefermuskeln sich anspannten. Er wusste dass ihm viel an Mizuki lag, was bewies das seine größte Achillesferse Kinder waren.
Aber diesen Gedanken ging Victor nicht weiter nach, momentan hatte sie andere Sorgen.
Nach einigen Sekunden sah der Russe ein kurzes Kopfnicken, doch gleichzeitig wurde die 9mm auf seinen Kopf ausgerichtet. Eine Geste die keine weiteren Worte zum erklären benötigte.

Also senkte der Vampir seinen Kopf erneut zu Mizukis Hals und dieses Mal störte ihn niemand dabei.
Die spitzen Zähne durchdrangen mühelos die Haut der Kleinen und als ihr Blut auf seine Zunge traf, zuckte Victor kurz zusammen.
Mizukis “Geschmack”, wenn man ihn den als solches Bezeichnen wollte, war für den Russen eine ganz neue Erfahrung. Normale Menschen schmeckten in der Regel nach Eisen und ihr Blut war etwas salzig im Abgang. Das Blut des kleinen Mädchens aber war wirklich…süß. Außerdem etwas sauer und bitter, gerade so als würde man in ein Glas Cola noch einen Schuss Zitrone und einen weiteren Schuss Wodka geben.
Victor liebte solche Sachen, weshalb es ihm Mühe kostete Mizuki nicht gleich komplett leer zu saugen.
Er hielt sich stattdessen zurück, kostete jeden Tropfen Blut vom kleinen Mädchen aus und lies ganz langsam ihren Lebenssaft seine Kehle herunter gleiten. Er genoss es sichtlich und vergass für einen kurzen Augenblick wo er war und was er tat.
Erst als ihre Bewegungen schwächer wurden und sie nur noch schwach in seinem Griff zuckte, verließ er ihren Hals und schüttelte kurz seinen Kopf.
“Mein Gott…was für ein Erlebnis!”
Und als Mizuki sich gar nicht mehr bewegte, hörte Victor auf sie gegen die Wand zu drücken und legte sie stattdessen vorsichtig auf den Boden ab.
“Hast du zufällig ne Feldflasche zur Hand?”
“Die 9mm klickte gesichert und Freeze holte aus seinem Mantel besagte Flasche heraus. Mizukis Mund wurde einen Spaltbreit geöffnet und das kühle Nass vorsichtig in ihren Mund geschüttet.
Während der Vampir die Beine der Kleinen hochlegte, setzte der Schluckreflex ein und einige Züge später flackerten auch schon die Lieder des kleinen Mädchens.
“Na also, dann kann ich ja meinen Kopf noch ein paar Monate weiter tragen ne?”

Die Frage war nicht wirklich ernst gemeint, sie sollte nur unterstreichen dass Victor gewusst hatte was er da tat.
Just in dem Moment bemerkte er Pauls kleine Schwester die sich hinter Freeze seinen Körper versteckte und ihn scheinbar musterte.
“Sag mal sammelst du die etwa schon? Reicht es nicht dass wir bereits eine Klette am Bein zu hängen haben?”
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Gebannt starrten ihre Augen auf die Bildschirme. Der Namenlose hemmerte seine beiden Fäuste weiter gegen das Stahlgitter, der dumpfe Klang hallte den gesamten Korridor herunter. Das Monstrum ließ einen markerschütterten Ruf los. Entweder aus Wut oder um seine Kameraden zu rufen, er wusste es nicht. Aber das diese Biester eine Art von Intelligenz hatten, wollte nicht in seinen Kopf. Das Metall knirschte unter den Fingern dieser Bestie. Splitter rissen heraus. Unter großem Kraftaufwand schaffte es der Namenlose schließlich die schwere Eisentür aufzuhebeln. Wie bessesen schlug es noch ein Paar mal auf das Metall ehe dieses aus seinen Angeln gerissen wurde und gegen die Wand krachte dabei ein Loch hinterließ. Mit entsetzen in den Augen sah das Pärchen wie der Namenlose langsam in den Gang lief, dabei reckte es seinen Kopf in die Höhe, seine beiden Nasenlöcher bebten kurz. Es zog den Geruch von Blut förmlich in sich auf, leckte seine Zunge. Sein zerfressener Schädel starrte auf den Überwachungsraum in dem Rina und Paul standen, die kurz aus dem Fenster sahen. Es wirkte, als würde das Monstrum wissen, das sie beide dort waren. Es leckte kuzr über seine Zunge ehe es einen Fuß zum Schritt ansetzte. Dann einen weiteren, dann noch einen. Der Namenlose hatte zum Laufschritt angesetzt und sofort stellten sich ihm die ersten Soldaten mit Gewehren in den Weg. Die Söldner zielten auf seinen Kopf. Das Biest wich jeder einzelnen Kugel mühelos aus und entriss dem ersten Soldaten sein Gewehr. Mit präziser Brutalität rammte es den Gewehrkolben in dessen Schädel. Durch die Wucht schleuderte der leblose Körper in den Boden, dabei sackte die Erde ein Stück zurück. Im Flug riss die Leiche einen weiteren Soldaten um. Knurrend schritt es auf die übrigen zu, die in einer Salve von Schüssen auf es zielten. Die Kugeln fraßen sich zwar in das vefaulte Fleisch richteten jedoch kaum erkennbaren Schaden an.

Der Namenlose streckte seine Arme. Es setzte zu einem gewaltigen Sprung an und holte zu einem Schlag mit den Armen aus dabei hielt es zwei Köpft in den Händen, die weit vor Schreck aufgerissenen Augen starrten das Biest an. Es versank, genüsslich seine Zähne in die Augäpfel. Zog die weiche, gilee artige Masse aus den Augenhölen heraus. Als würde die Kreatur Oliven verspeisen, zerfetzte es genüsslich die übrigen Soldaten. Dabei fiel der leere Blick immer wider in den Überwachungsraum wo Paul und Rina standen.

Der Blondschopf sah dem grausigen Szenaraio mit einer gewissen Genugtum entgegen. Er entfasste einen selbstmörderischen Entschluss. Die Laptops wurden heruntergefahren. Paul ergriff sachte Rinas Hand, "was hast du vor?", hauchte sie ihm entgegen. Langsam. Ohne jegliche, hektische Bewegungen öffnete der Blondschopf die Tür zum Überwachungsraum. Der Namenlose könnte diese sowieso jeder Zeit einreißen. Das Monstrum versank gerade seine Zähne in den Nacken eines Mannes als er das Quitschen der Tür vernahm und Paul erblickte, feindsehlig fletschte es die Zähne und ließ von der Leiche ab. Es torkelte mehr als es lief auf den Blondschopf und seine Freunding zu, wobei er sich vor der Blauhaarigen aufstellte um diese zu schützen. Der Namenlose hatte Paul erreicht. Zum ersten Mal in seinem Leben stand der Blondschopf eines dieser Kreaturen von Angesicht zu Angesicht gegeüber. Wut loderte in ihm auf, da diese Bestien für den Tot seiner Schwester verantwortlich war. Aber er unterdrückte das Gefühl, blieb ganz ruhig stehen, bewegte keinen einzigen Muskel. Es wirkte als wolle der Namenlose seine Beute begutachten. Es kam mit seinem zerfressenem Gesicht ganz nah an Paul, legte sogar seine Hände auf dessen Schulter und schob diesen leicht beiseite, da Rina sein Interesse weckte.

Langsam schnüffelte es an dem Hals des Mädchens, streckte seine Zunge aus und leckte ihre schneeweiße Haut. Dabei fing es den salzigen Geschmack ihres Schweißes auf. Paul mahnte seiner Freundin ganz still zu bleiben. Der Namenlose hob seinen Kopf und blickte nun der Polizistentochter in die mit Angst gefüllten Augen. Ihr sowie Pauls Herz schlug hämmernd gegen den Brustkorb. Der Namenlose drehte ruckartig seinen Kopf in die Richtung des Blondschopfs dann wider zu Rina, dann nochmal in den Gang wo es herausgekommen war. Es knurrte leicht. Dieses mal jedoch war das Knurren etwas heller. Gerade so als würde es sich bedanken wollen, dann folgte ein Schuss in die Schulter der Bestie. Paul sah mit entsetzen, wie der Namenlose zur Seite kippte und auf dem Boden liegen kurz liegen blieb. Seine Glieder zuckten wild. Der Kopf des Blondschopfes legte sich zur Seit als er das aufgerichtete Gewehr eines der Soldaten sah, der das Massaker gerade so überlebte. Aus seinem Hals blutete eine klaffende Wunde. Der Blondschopf nahm seine Dessert Eagel zur Hand und zerfetzte dem Mann seinen Schädel.

Ein leises Röcheln erklang von dem Namenlosen. Paul senkte seine rauchende Waffe und schritt auf das am Boden liegende Monstrum zu, was ihn mit seinen lerren Augenhölen anblickte. Ein Stromschlag zuckte plötzlich durch dessen Körper worauf es wie wild zuckte. Der blutbesudelte Körper rauchte. Es streckte seinen rechten Arm nach Paul aus und sah ihm mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an. Rina wollte ihren Freund gerade von der Kreatur wegziehen doch der Blondschopf mahnte die Polizistentochter zur Ruhe. Paul wusste in dem Moment nicht, wie er reagieren sollte. Es war die letzte Bitte eines Sterbenden. Aber diese Monster hatten keinelei, menschliche Emotionen mehr, warum sollte er dieser Gestik nachkommen? Der Namenlose knurrte noch einmal kurz den Blondschopf an. Gerade so als flehte es ihn an. Der Blondschopf seufzte kurz und hockte sich in die Knie ehe er seine Hand um die Hand des Namenlosen schloss. Paul sprach ein leises Gebet für das Monstrum, das seine schwarzen Zähne fletschte und kurz zur Rina rübersah ehe es seinen Kopf zur Seite neigte und sich ein letztes Mal der Brustkorb senkte. Dann folgte Stille. Paul ließ nach einigen Sekunden die zerfledderte Hand der Kreatur los und schritt zu den toten Soldaten, zog einer Leiche das Hemd aus und lief wider zu den Namenlosen ehe er dieses über den Kopf der Bestie legte. Paul kramte in seinen Taschen herum und fand zwei verrostete Münzen die er dem Biest auf dessen Augen legte.

"Ihr wandert alleine durch die Nacht und tötet ohne Gnade.. aber, wenn es ums Sterben geht.. ich versteh das nicht, was um alles in der Welt seit ihr?". Paul sah noch eine Weile dem leblosen Körper des Monstrums nach ehe Rina seine Hand ergriff und ihren Freund aus dem Gang zerrte. Von irgendwo her erklang eine gewaltige Erschütterung, die sogar bis in diesen Trakt zu spüren war. Der Blondschopf kam wider aus seiner Trance und drückte Rina einen Kuss auf ihren zarten Mund. Die Polizistentochter sah in perplex an. Doch der Wissenschaftler ergriff nur ihre Hand. Das Pärchen rannte den Korridor entlang. Dank der Taschenlampen hatten beide etwas Licht und die Notbeleuchtung in einigen Teilen der Korridore wiesen ihnen den Weg. Sie hetzten nur so durch die Gänge. Hier und da stellten sich ihnen einige Soldaten in den Weg welche die Polizistentochter ohne Probleme ausschaltete. Nach einer guten halben Stunde, sie liefen gerade die Treppe empor, kamen sie in den Trakt wo die Gefangenen waren.

Paul stieß die Tür mit seinem Metallarm auf welche aus den Angeln gerissen wurde. Es wunderte ihn, das sich ihnen keine Wachen in den Weg stellten. Sie liefen weiter. Paul hielt Rina fest an sich gedrückt. Dann endlich erreichte das Pärchen den Russen. Beide sahen gerade noch wie Victor seine Zähne in Mizukis Hals versank. Der Blick des Blondschopfs wanderte weiter. Er entdeckte Freeze, der seine Waffe auf den Russen richtete. Aus dem Inneren der Anlage hörte man weiteres Heulen. Ein Heulen das ihnen nur all zu gut bekannt war. Völlig außer Atem stemmte Paul seine Arme auf die Oberschenkel und setzte sich auf den mit Blut besudelten Boden. Das alles war im Moment viel zu viel für sein Auffassungvermögen. Er ignorierte das Bild was Victor bot. "Wir, wir müssen hier raus.. ich glaube fast, das bald eine ganze Horde von Namenlosen hier wüten wid.. ich habe es zwar geschafft den im Gefangeenentrakt zu befreien.. aber er wurde abgeknallt", man konnte Mitgefühl aus Pauls Tonlage erkennen. Ihm ging einfach dieses Bild nicht aus dem Kopf. "Das habe ich übrigens mitgehen lassen", entgegnete der Blondschopf dem Russen und öffnete seinen schwarzen Mantel. Dabei guckten in seiner Innentasche einige Sprenggranaten heraus. "Geht es allen soweit gut, wo ist Ria?" sein Blick wanderte zu Freeze als ihn eine kleine, verängstigte Gestalt auffiel, die sich an seinen Hosenbeinen festklammerte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Der Namenlose, rief, wenn man dies so deuten konnte. Keiner von Beiden wusste auch nur annähernd, was er mit seinem Ruf bezwecken wollte. Viel eher sah die Polizistentochter zu, wie sich der Namenlose aus seiner Zelle befreite. Die Tür flog regelrecht an den Angeln gegen eine Wand. Die hinter ließ die Tür ein großes Loch. Nun war er frei und betrat langsam den Korridor. Doch dann blieb er stehen und schien schon bereits seine Beute zu wittern. Auf einmal starrte der Namenlose auf den Überwachungsraum. Rina wäre am liebsten abgehauen oder hätte das Monster einfach über den Haufen geschossen. Vor Angst, konnte sie aber keinen einzigen Muskel bewegen.
Vor Gier leckte es über seine Zunge und ging dann einfach weiter. Sein Ziel war dem Beiden nicht bekannt.
Aus seinem Gang wurde ein rennen. Plötzlich tauchten ein paar Soldaten auf. Mit ihren Gewehren zielten sie auf den Namenlosen und eröffneten das Feuer. Für das Monster waren sie keine Gegner. In null Komma nichts wurden sie von dem Namenlosen in Stücke gerissen.

Rina hatte genug gesehen. Zusammen mit Paul fuhren sie die Laptops runter. Dann griff er nach ihrer Hand. „Was hast du vor?“ flüsterte die Polizistentochter ihm zu. Der Blondschopf hingegen sprach kein Wort und öffnete sachte die Tür zum Überwachungsraum.
Sofort wurde das Paar von dem Namenlosen entdeckte. Es flechte seine Zähne und knurrte wie Hund. Nur war dieses Monster viel gefährlicher. Nun ließ er von seiner Leiche ab. Der Tote Körper klatschte auf dem mit Blut getränkten Boden. Torkelnd ging der Namenlose auf das Pärchen zu. Rina bekam es mit der Angst zu tun. Paul stellte sich vor seine Freundin um sie von diesem Biest zu schützen. Dies interessierte dem Namenlosen herzlich wenig. Er ging einfach weiter bis er vor Paul stand.
Jetzt musterte der Namenlose in aller Ruhe dem Blondschopf als würde es überlegen, wo sich die besten Happen in Pauls Körper befinden. Doch dann legte es seine verstümmelten Hände auf Pauls Schulter und drückte ihn bei Seite.

Rina war ihm wohl interessanter als Paul. Es schnüffelte am ihren Hals. In ihren Augen spiegelte sich die Angst wieder. Wie gelähmt stand die Polizistentochter da. Am liebsten hätte sie jetzt laut geschrien, aber irgendwie konnte sie es nicht. Nun streckte es seine Zunge aus und leckte über Rinas Haut. Dabei konnte es den salzigen Geschmacks ihres Angstschweißes schmecken. Langsam griff sie zu ihrer Pistole und wollte das ganze schnell beenden, aber Paul mahnte seine Freundin ganz still zu bleiben. Widerwillig folgte die Polizistentochter seiner Anweisung. Nun hob das Monster seinen Kopf um in Rinas Augen zu sehen. Dabei ran noch mehr Schweiß über ihre Stirn. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis der Namenlose über sie herfallen würde.

Doch dann sah der Namenlose hektisch zu Paul, dann zu Rina und später aus dem Gang, wo es heraus gekommen war. Es knurrte. Viel heller als beim letzten Mal. Rina, sowie Paul konnten das Knurren nicht wirklich deuten, aber es klang so als würde es sich bei den Beiden bedanken wollen.

Plötzlich hörte man einen Schuss. Die Kugel traf die Schulter des Monsters. Der Namenlose kippte darauf zur Seite. Paul sah dies mit Entsetzen an. Rina hingehen war irgendwie froh, dass der Namenlose wie ein nasser Sack zu Boden ging. Sie setzte einen Schritt zurück um etwas Abstand vor ihm zu haben. Regungslos blieb der Körper des Monsters am Boden liegen. Später zuckten seine Glieder wie wild. Es schien mit ihm zu Ende zu gehen.
Rina sah nun nach vorne und sah einen Soldaten. Er hatte sich aufgerichtet und zielte mit seiner M4 weiterhin auf den Namenlosen. Aus seinem Hals spritzte das Blut so förmlich raus. Es folgte ein weiterer Schuss. Diesmal aus Pauls Dessert Eagle. Die Kugel zerfetzte den Kopf des Soldaten und dessen Körper fiel rückwärts auf dem Blutsee. Es platschte sogar beim Aufprall.
Ein leises röcheln war von dem Monster zu hören. Paul Schritt langsam auf das sterbende Biest zu. Es starrte den Blondschopf mit seinen leeren Augenhöhlen an. Plötzlich bekam es einen Stromschlag. Seine Glieder zuckten darauf wild und von seinem Körper trat Rauch aus. Es streckte seinen rechten Arm nach Paul aus. Rina hingegen wollte ihrem Freund von den Namenlosen wegziehen, aber er mahnte sie ein weiteres Mal.
Somit sah sie mit etwas Abstand zu, wie Paul die letzte bitte eines sterbenden erfüllte. Es sah so aus als würde der Blondschopf, die Seele des Namenlose ins nächste Reich führen. Während der ganzen Prozedur zielte die Polizistentochter mit ihrer erbeuteten M4 auf den Kopf des Monsters. Der Namenlose gab noch ein paar Laute von sich, ehe es Rina anstarrte. Dann fiel sein Kopf zur Seite und dessen Atmung stoppte. Es war nun endlich Tod. Vielleicht war es für den Namenlose das Beste hier zu sterben.

Paul beerdigte das Monster noch kurz. Indem er zwei Münzen auf dessen Augenhöhlen legte und deckte dessen Körper mit einen Hemd zu. All dies hatte er von einem der toten Soldaten abgenommen. „Ihr wandert alleine durch die Nacht und tötet ohne Gnade aber, wenn es ums Sterben geht. Ich versteh das nicht, was um alles in der Welt seid ihr?“
Der Blondschopf sah noch eine Weile auf den Toten Körper des Namenlosen an, ehe Rina seine Hand ergriff und ihm aus dem Gang zerrte.
Dann plötzlich spürte man eine starke Erschütterung. Diese ging durch die komplette Anlage hindurch. Paul wurde dadurch aus seinen Gedanken heraus gerissen. Er drückte sogar aus weiterem Himmel einen Kuss Rinas Mund. Sie hatte damit gar nicht gerechnet und war somit vollkommen überrascht. Ihr Freund löste den Kuss und ergriff nach ihrer Hand.
Dann rannten das Pärchen durch die Korridore. Jeder der sich den Beiden in den Weg stellte wurde ohne Warnung aus dem Weg geräumt. Deren Ausrüstung, sowie Munition wurden den Leichen abgenommen. Die Taschenlampen und die spärliche Notbeleuchtung waren alles, was die endlosen Korridore ausleuchtete.
Das Pärchen stand vor einer Tür, aber Paul brach sie mit seinem Metallarm einfach auf.

Per Zufall, traf das Pärchen auf Victor, Mizuki und Freeze. Der erste Anblick war für Rina ein großer Schock. Der Vampir hatte sich an Mizuki vergriffen.
Seine Zähne steckten in ihren Hals. Rina richtete ihre M4 auf ihn. Erst da, sah die Polizistentochter, wie Freeze seine Waffe auf Victors Schädel richtete.
„Bist du nun vollkommen verrückt? Erst richtest du dieses Massaker hier an und jetzt vergreifst du dich an der Kleinen.“
Am liebsten hätte Rina sofort abgedrückt, aber Victor ließ von Mizuki ab und kümmerte sich dann um sie. Die Polizistentochter verstand die Welt nicht mehr. Sie senkte ihre M4 und lehnte sich an die Wand an. Paul hingegen ging auf Freeze zu oder eher auf Ria. Sie hatte sich um Freeze Bein geklammert. Als Ria, Paul sah, rannte sie sofort auf ihn los und hätte ihn beinah umgeworfen.
Rina widmete sich dem Lamia.
„Du bist nicht nur verrückt, sondern auch seltsam.“ Die Polizistentochter hockte sich runter zu Mizuki. Sie erlangte langsam das Bewusstsein wieder. Aus ihrem Rucksack holte Rina ihre Wasserflasche. Dann hob sie Mizukis Kopf etwas an und gab ihr etwas Wasser.
„Ganz langsam, sonst verschluckst du dich noch.“
Dies tat die Polizistentochter solange bis die Feldflasche komplett leer war. Obwohl der Korridor nur so in Blut schwamm setzte sie sich und legte Mizukis Kopf auf ihren Schoss. Dann sah Rina dem Elitesoldat an. „Du solltest eins von deren Gewehren nehmen. Die sind ziemlich gut, aber auch schwer
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Mit gezückter Waffe ging er durch die Flure mit Ria hinter sich damit keiner sie angreifen konnte. Plötzlich hörte er Schüsse und wie die KI erneut Alarm schlug. Die Anderen schienen auch geflüchtet zu sein und da sie in der gruppe mehr Chancen hatten auf Flucht ging er in Richtung der Schüsse. Aber das was er sah überraschte ihn sehr. Die kleine unschuldige Mizuki war gerade dabei einige Soldaten zu zerfetzen. Als Mizuki plötzlich von hinten angegriffen wurde schoss Freeze ohne mit der Wimper zu zucken diesen in den Kopf bevor er Mizuki etwas antun konnte. Gehirnmasse spritzte gegen die Wand und der Leblose Körper fiel wie ein nasser Sack zu Boden. Mizuki sah ihn mit finsterem Blick an sie war eine völlig andere als sonst. Aber dennoch war sie ein Kind und ihre Verletzungen schienen schlimm zu sein. Da er keine anderen Soldaten in der Nähe bemerkte gab es nur eins zu tun. Er legte seine Waffe langsam zu Boden damit Mizuki ihn nicht als Bedrohung sehen würde. Er versuchte dann einen Schritt näher zu kommen aber dan knurrte sie ihm an und Freeze wusste was los war. Er ging wieder einen Schritt zurück da Mizuki in ihrem Zustand eher wie ein wildes Tier dachte und weniger wie eine zahme Katze wie Früher. Plötzlich sprang sie ihm entgegen und Freeze schob Ria schnell hinter sich zum Schutz. Aber Mizuki sprang nur an ihm vorbei zu den Treppen. Freeze folgte ihr da er sie bei dem Zustand einfach nicht alleine lassen konnte. Er machte sich zwar auch Sorgen um Ria da Mizuki nach unten lief. Aber er vertraute seinen Fähigkeiten und hoffte das ihr nichts passieren würde wen sie länger in diesem Gebäude seien. Freeze schnappte sich schnell wieder seine Waffe und folgte ihr auf einem Abstand das sie es nicht merken würde das Mizuki von ihm verfolgt wurde.

Er folgte Mizuki weiter und sie tötete einen Soldaten nach dem anderen und Freeze musste nicht mal eingreifen. Er folgte ihr einfach weiterhin unauffällig mit Ria. Als dann plötzlich das Licht aus ging verlor er sie . Es passierte einfach zu schnell Sodas er seine Augen nicht vorher anpassen konnte. Nun musste er im Dunkel umhergehen und sich auf seine anderen Sinne konzentrieren bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben. Als er wieder Schüsse hörte wusste er wohin sie mussten. Dort angekommen wo die Schüsse ihren Ursprung hatten hatten sich seine Augen bereits an die Dunkelheit gewöhnt doch das was er sah lies ihm sofort mit seiner Waffe reagieren. Er schoss dem Vampir mit denen sie auf reisen war direkt in die Schulter. Er hatte Glück. Wen sie sich nicht schon etwas durch die Reise kennen würde hätte er ihm sofort in den Kopf geschossen. „Lass sie sofort los!“ sagte er ihm kalt Befehlend und es viel ihm mehr als nur schwer nicht wütend zu klingen und mit weiteren 100 Schüssen zu durchbohren.
“Auch du bist es…na klar, ich hab ja sonst nichts Besseres zu tun.” Sagte der Lamia nur knapp und Freeze hätte ihn für diese Lockere Art am liebsten wirklich erschossen. Immerhin hielt er ein Kind gegen die Wand gedrückt und wollte sie töten. Mizuki wurde immer wilder und hätte sich fast befreit aus dem Griff von Victor.


“Hat mich einiges an Mühe gekostet sie überhaupt einzufangen und fest halten zu können, da wird ich den Teufel tun sie wieder los zu lassen. Außerdem siehst du ja was sie angerichtet hat… Ich werde ihr nur ein bisschen Blut nehmen, so dass sie durch den Volumenverlust ohnmächtig wird und hoffentlich wieder zur Besinnung kommt. Wenn du mich natürlich über den Haufen schießen willst, nur zu…dann aber bitte gleich in den Kopf damit ich hier nicht von der Kleinen zerpflückt werde.“
War Victors Erklärung. Es war wohl die einzige Möglichkeit sie zu beruhigen. Ihre Wunden wurden immerhin schlimmer. Wen sie weiter so kämpfen würde würde es nur schlimm für sie enden. Also schweren Herzens nickte er ihm zu. Aber er richtete seine Waffen noch auf seinen Kopf falls er sehen würde dass er zu weit gehen würde. Ihm gefiel es gar nicht mizuki absichtlich Schmerzen bereiten zu müssen. Aber es zu zulassen war die einzige Möglichkeit.
Als Victor schon so aussah als würde er sich im Blutrausch verlieren klickte er mit seiner Waffe um Victor nochmals daran zu erinnern das es sein Tot bedeuten würde. Den egal was Victor tun würde. Während des Blutsaugens könnte ihn Freeze ohne Probleme töten.

“Mein Gott…was für ein Erlebnis!” sagte der Lamia knapp und hätte ihn nun wirklich dafür erschossen dafür das er es auch noch genoss ein Kind zu Beißen und auszusaugen.
Aber das er sie wenigstens vorsichtig zu Boden legte war wenigstens etwas was der Lamia gut machte. “Hast du zufällig ne Feldflasche zur Hand?”
Die 9mm die freeze gestohlen hatte klickte gesichert und er holte aus seinem Mantel besagte Flasche heraus. Er gab ihr das Wasser und kümmerte sich wenigstens um sie nachdem er sie verletzt hatte. Aber andererseits hatte er ihr auch geholfen.
“Na also, dann kann ich ja meinen Kopf noch ein paar Monate weiter tragen ne?”
Darauf sagte er nichts immerhin war der Witz nicht nur schlecht sondern auch nicht ganz passend. Da freeze ihm immer noch in den Kopf schießen konnte wen er in diesen paar Monaten etwas Falsches tat. Ria kam nun auch hervor da freeze sie hinter sich gehalten hatte um Victor nicht dabei zu sehen was er tat. Aber nun kam sie hervor und musterte Victor. “Sag mal sammelst du die etwa schon? Reicht es nicht dass wir bereits eine Klette am Bein zu hängen haben?”
Trocken sagte Freeze nur. „das ist Pauls kleine Schwester. Wir trafen sie vor dem motten angriff.“
Plötzlich kam Paul durch eine Tür und stemmte seinen Arm gegen seinen Oberschenkel.
"Wir, wir müssen hier raus.. ich glaube fast, das bald eine ganze Horde von Namenlosen hier wüten wird.. ich habe es zwar geschafft den im Gefangenentrakt zu befreien.. aber er wurde abgeknallt. Das habe ich übrigens mitgehen lassen", entgegnete der Blondschopf dem Russen und öffnete seinen schwarzen Mantel. Freeze sah dabei einige Sprenggranaten die sicher nützlich sein werden. "Geht es allen soweit gut, wo ist Ria?" Pauls Blick wanderte sofort zu Freeze als ob er gewusst hätte das er sie bei sich hatte. Er schien sie gleich zu bemerken wie sie sich an sein Hosenbein klammerte. Dan kam auch noch Rina und kümmerte sich ebenfalls um Mizuki. Aber dennoch behielt er sie im Auge. Wer weis ob Rina und Paul nicht doch übergelaufen waren und sie jetzt nur in die Falle locken würden. Den das sie genau dann auftauchten nachdem Mizuki KO ging war schon mehr als perfektes Timing. Rina gab ihm dan noch einen Tipp mit den Gewehren auf die freeze noch gar nicht gekommen war. Er nahm sich eins von denen aber nahm auch die Munition aus anderen. Man konnte ja nie vorsichtig genug sein. Da nicht viel zeit blieb und Mizuki nict so sehr verletzt war das sie sterben würde wen man sie länger nicht behandelt ging Freeze zu ihr. „Wir müssen schnell weiter und fliehen wenn die Namenlosen wie du sagst schon nahe sind“ er hob Mizuki hoch und legte sie sanft auf seine Schulter um sie tragen zu können. „Also los. Nur vergesst nicht. Ich würde euch opfern um die Beiden Kindern zu retten.“ Sagte er noch hinzu damit sie sich nicht zu sicher fühlen würden falls freeze die Wahl hätte.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Mizuki rannte einfach Ziellos die Gänge entlang. Dass sie dabei immer tiefer in die Forschungseinrichtung eindrang bemerkte sie dabei nicht, auch nicht dass sie inzwischen im Unterirdischen Bereich war, sie rannte einfach immer weiter gerade aus. Schließlich ging das Licht aus wodurch die Kleine erstmals stehen blieb. Die kleinen Neonstreifen, welche Seitlich am Boden angebracht waren zeigten zwar den verlauf des Ganges, doch war ihr Licht zu schwach um etwas erkennen zu können. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich.
In der Anlage waren genügend Geräuschquellen welche durch die Flure hallten. Zwar brauchte sie fast eine Minute um sich vollständig darauf umzustellen, aber danach war es ihr möglich, alleine mit Hilfe ihres Sonars die Gänge zu erkennen. Ein lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht ehe sie wieder im vollen Tempo die Flure weiter rannte. Unterwegs traf sie immer wieder auf vereinzelte Soldaten, doch diese waren sehr schnell ausgeschaltet, da sie die Gefahr nicht mal richtig kommen sehen konnten, und so schlachtete sich Mizuki immer weiter vor, bis sie schließlich in einer Sackgasse mit einer Türe ankam. Ihr viel nichts besseres ein als einfach mit voller Wucht gegen die hölzerne Türe zu springen und diese einzureißen.
Der Raum war relativ gut ausgeleuchtet. Scheinbar handelte es sich um einen Aufenthaltsraum in den ein paar der Soldaten und auch Wissenschaftler geflüchtet waren, und da der Strom für die Beleuchtung ausgefallen war, haben sie hier mit Taschenlampen und Akku betriebenen Scheinwerfern für eine improvisierte Notbeleuchtung gesucht. Da es in den Gängen stockdunkel war, und hier drin im Vergleich grell, zuckte Mizuki zusammen und musste kurz ihre Augen verdecken um sich wieder an das Licht zu gewöhnen. Die Soldaten und Wissenschaftler erschraken ebenfalls als die Kleine einfach so die Tür einriss, wussten aber nicht was sie davon halten sollten dass die Kleine einfach so rum lief. Da die Soldaten außerdem nicht zum Eingriffsteam gehörten wussten sie auch nicht welche Gefahr von der Kleinen ausgeht, gingen daher auch nicht sofort in Kampfstellung, als aber schlussendlich einer der Anwesenden seine Waffe auf den Eindringling richtete, hatten sie ihr Schicksal besiegelt.

Aufgrund des aggressiven Verhalten Mizuki gegenüber ging die Kleine sofort in den Angriff über, und noch bevor ein anderer der Anwesenden reagieren konnte war sie an dem Soldaten dran und durchschlug mit ihrer rechten Hand widerstandslos seinen Brustkorb. Jetzt griffen auch die anderen Soldaten zu ihren Waffen und eröffneten das Feuer auf die Kleine, während die Wissenschaftler hinter den Tischen in Deckung gingen.
Die Kleine war viel zu schnell für die Soldaten. Sie umkreiste einfach die Männer welche panisch versuchten sie zu erwischen, doch trafen sie dabei eher in ihrer Panik ihre eigenen Leute. Immer wieder sprang Mizuki, wenn sie eine kleine Lücke in ihren Angriffen sah, einen der Männer an und schnitt oder biss ihnen die Kehle durch. Ihre Angriffe waren generell fast immer gegen die Kehle ihrer Opfer gerichtet, denn sie wusste dass das die größte und am einfachsten anzugreifende Schwachstelle der Menschen war, dennoch ließ es sich nicht vermeiden dass ein paar der Kugeln sie streifte, oder herumliegende Splitter sie verletzten, doch das bremste sie nicht aus, da sie in ihrem Zustand keine Schmerzen empfand. Schließlich wurde es still im Raum, noch noch ein vereinzeltes Wimmern von den Wissenschaftlern oder noch lebenden, schwerverletzten Soldaten war zu hören.
Vorsichtig richtete sich die Kleine auf um ihr Werk zu begutachten und zu sehen ob noch Bedrohungen existieren, dabei viel ihr Blick auf einen der Wissenschaftler. Schlagartig hatte sie das Bild im Kopf wie sie an der Wand hing und die drei Wissenschaftler vor ihr standen. Ihr Gesicht verzog sich vor Wut, knurrend und zähnefletschend ging sie nun auch auf die wehrlosen Wissenschaftler los welche nicht einmal in der Lage waren, Widerstand zu leisten.
Es war ein reines Gemetzel. Mizuki ließ ihren Kampftrieb freien lauf, die Körper der Männer stellten für sie keinerlei Probleme dar und wurden regelrecht in ihre Einzelteile zerlegt. Mit Händen und Zähnen arbeitet sie sich durch Fleisch und Knochen, bis schließlich ein einzelner lauter Knall zu hören war und etwas ihren Körper leicht nach vorne riss. Hasserfüllt sah sie nach hinten und erblickte einen Soldaten welcher ihre vorherigen Angriffe überlebt hatte, und nun mit letzter Kraft einen Schuss auf die Kleine abfeuerte.
Mizuki ließ die Überreste des Wissenschaftlers fallen und sprang auf den Soldaten zu, schlug ihm seine Waffe aus der Hand und packte ihn mit beiden Händen am Hals. Sie selbst richtete sich dabei sogar auf und hob den Mann nun hoch, drückte ganz langsam seine Kehle zusammen. Ihr Opfer zappelte wie wild in ihren Armen, konnte ihr jedoch nicht entkommen, bis schließlich sein Genick mit einem Knacken nachgab.

Zufrieden mit ihrem Werk sah sie sich Raum um, erschrak dabei leicht als sie eine weitere Person in der Tür stehend erblickte. Sie erkannte nicht dass es sich dabei um Viktor handelte, genau so wie sie zuvor auch Freeze nicht erkannte hatte. Wie jedes Mal ging sie auch hier vorsichtig in ihre geduckte Kampfhaltung und wartete ab, wie der Mann reagieren würde. Er sprach ein paar Worte, machte aber keinerlei aggressive Handlungen, bis er schließlich nach einer der am Boden liegenden Waffen griff und auf sie feuerte. Nun war ihr klar dass es sich auch bei ihr um einen Feind handelte und wich sofort auf die Seite aus und stürmte direkt auf ihn zu, doch nur ein paar Zentimeter vor ihrem Ziel, seiner Kehle, schaffte er es sie mit seinen Füßen von sich weg zu stoßen. Noch in der Luft verlagerte Mizuki ihr Gewicht so dass sie sicher auf allen Vieren landete und ging sofort wieder zum Angriff über, aber diesmal nicht auf direktem Weg, sonder schlug Haken um die Absicht ihres nächsten Angriffes zu verschleiern, mit vollem Erfolg. Der Russe ging wohl davon aus dass sie nochmals versuchen würde ihn anzufallen, doch ihr Ziel war es erstmals ihn zu Boden zu zwingen. Mizuki setzte zum Sprung an und schleuderte sich, mit den Beinen voraus, gegen sein Brust, worauf der Lamia in hohem Bogen durch die gläserne Trennwand in den Raucherbereich geschleudert wurde. Sie folgte ihm sofort und versuchte ihn zu attackieren solange er am Boden lag, doch Viktor wusste durchaus sich zu wehren, konnte ihren Angriff ableiten und stand schnell wieder auf den Beinen. Weitere Angriffe der Beiden folgten. Beide wichen den Treffern gleichermaßen aus, mussten auch gleich viel einstecken und wurden von ihrem Gegner durch den Raum geschleudert, Mizuki dabei mehr als Viktor, nur dass sie sich nicht um ihre Wunden sorgte, welche langsam, aufgrund der Schläge und eingetretenen Scherben und Splitter, immer schlimmer wurden. Ein anderes Problem welches sich bei ihr Entwickelte: Sie gefiel Gefallen daran. Ihr Ziel war es gar nicht mehr ihren Gegner zu vernichten, sie wollte nur noch Kämpfen und ließ ihm sogar leicht Zeit sich nach ihren Angriffen wieder aufzurichten. Umso enttäuschter war sie als Viktor auf einmal zu Flüchen schien und den Raum verließ. Sie eilte ihm hinterher und sah, wie er im Korridor stehen blieb, den Blick auf sie gerichtet. Was hatte er nun vor? Vorsichtig ging sie wieder in ihre kauernde Position und beobachtete sein Verhalten während sie sich ihm langsam näherte.
Es war Zeit die Sache zu beenden, Schluss mit den Spielchen. Der Lamia sollte nun angeschlagen genug sein um ihm den Rest zu geben. Wie sie nur mehr knappe zwei Meter vor ihm stand setzte sie zum Sprung an, und diesmal konnte er sie nicht abwehren und wurde von ihr zu Boden gerissen. Ihr Griff ging an seine Kehle, doch war er stabiler als die Menschen die sie zuvor auf diese Weise erledigte. Was dann passierte konnte sie nicht wirklich realisieren. Der Mann packte ihre Hände, verdrehte sie so dass sich ihr Griff langsam aber sicher löste und bog ihr ihre Hände hinter den Kopf. Sie konnte nicht genug Kraft in ihren Händen mobilisieren um dem entgegen zu wirken, deshalb Biss sie einfach zu, in der Hoffnung er würde sie los lassen, aber vergeblich. Schließlich waren ihre Hände hinter ihrem Rücken fixiert und auch wenn sie so wild wie möglich zappelte, es war ihr unmöglich für sie daraus zu entkommen.

Viktor richtete sich zusammen mit Mizuki wieder auf und hob sie, an die Wand drückend, auf Augenhöhe. Ihre Wut und Kampfrausch hatten sich inzwischen in Angst, oder eher Panik gewandelt. Sie war ihrem Feind absolut ausgeliefert und konnte nichts dagegen unternehmen. Auch weitere Versuche sich durch Zappeln und zur Seite zu werfen um sich zu befreien, und sogar nach ihm zu beißen, blieben Erfolglos.
Langsam kam der Lamia der Kleinen mit seinem Kopf immer näher. Panisch zappelte sie wie verrückt, ließ einen letzten Angstschrei los ehe sie locker ließ, ihre Augen schloss und Aufgab. Sie wartete nur noch darauf dass ihr Gegner seine Reißzähne in ihrer Kehle versenkt und ihr leben beendet, so wie sie es bei den Soldaten gemacht hatte, doch plötzlich gab ihr wieder etwas leichte Hoffnung. Ein lauter Knall hallte durch den Korridor und Viktors griff wurde kurz schwächer. Das war ihre Chance. Sie achtete nicht was genau hier passierte und bemerkte so auch nicht dass Freeze auf Viktor gefeuert hatte, sie versuchte einfach dem Griff zu entkommen, und konnte sogar die Fixierung ihrer Hände hinter ihrem Rücken lösen, doch der Lamia hielt sie immer noch fest an der Wand fest. Nachdem er alles mit Freeze geklärt hatte widmete er sich wieder Mizukis Hals.
Jetzt oder nie! Mizuki umfasste mit ihren inzwischen freien Händen den Hals des Russen und versuchte so fest es ging zuzudrücken, doch ihre Kraft reichte nicht mehr aus um wirklich Schaden anzurichten, und mit jeder Sekunde welche Viktor sich an ihr nährte, wurde sie schwächer und schwächer, bis schließlich sogar ihre Sicht trüb wurde, ihr Griff sich löste und sich komplett fallen ließ, ehe sie endgültig das Bewusstsein verlor.

Was dann weiters passierte bekam Mizuki nicht mehr mit. Selbst als man ihr etwas später die Wasserflasche an den Mund hielt rührte sie sich kaum, dafür fehlte ihr einfach die Kraft, doch zumindest war nun auch ihr Blutrausch wieder verschwunden.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Abwartend und doch zur Untätigkeit verdammt, mußte der Halblöwe mit ansehen wie der rauchende Kerl den Drachen oral vergewaltigte. Da sein Körper an Betäubungsmittel gewöhnt war dauerte es nicht all zu lang bis seine Kräfte halbwegs wiederhergestellt waren. Leider nicht rechtzeitig um Ao zu helfen. Als das Licht flackerte stemmte er sich wiederholt gegen die Fesseln, die auch minimalistisch nachgaben. Öffnen konnte er sie leider nicht. Nach einer Weile und seiner ersten Runde rammt er Qualmer einen Injektor in den Hals des Drachen. Fast augenblicklich fiel Leo auf, daß sie eindeutig wachen wurde und ihre Kräfte zurückerlangte. Ein wildes Grinsen war die Folge der Endmannung. Das sie danach in einen Blutrausch fallen würde, hätte der Hybrid nicht erwartet. Auch der Lamina war zwischenzeitlich erwacht. Aufgrund seines beschleunigten Stoffwechsels hatte er die Drogen recht schnell neutralisiert. Aber auch er war nicht in der Lage die Stahlfesseln zu lösen. Nach der Fressorigie des Drachen befreite sie leicht beschämt die beiden Männer ohne sie anzusehen. Die Art und Weise der 'Schlachtung' erinnerte ihn an sich selbst, bevor er lernte wie er es deutlich effizienter machen konnte ohne hinterher wie ein Schlachter auszusehen. Bei Gelegenheit würde er ihr einige Feinheiten beibringen, sofern sie hier in einem Stück herraus kamen. Der Vampir tat sich mal wieder gütlich und bot den beiden eine der beiden menschlichen Nieren an. Der Halbmensch konnte sich eine bissige Bemerkung nicht verkneifen. Aus einem der Spinde zog der Mann die Waffen und die restliche Habe der Drei. Nach einigem Geplänkel, das beide Männer nicht lassen konnten und sichtlich genossen, trennte sie sich.

Die Gänge waren finster und nur ganz selten waren Leuchtmarkierungen an den Wänden oder dem Boden angebracht. Die Drachin sah rein gar nichts. Für Leo reichte das wenige Lich völlig aus. Sein Gehör und seine Nase taten ein Übriges um sich zu orientieren. "Halt dich an mir fest." Ungeschickt griff Aoide nach seiner Hand. Leo schlich vorwärts und das völlig lautlos. Leider war das bei Ao nicht der Fall. Ihre Schuppen raschelten bei jedem Schritt und ihr Gewicht ließ den Boden leicht vibrieren. Und doch blieben sie unentdeckt. Plötzlich blieb der Halblöwe stehen und die Drachin stieß mit ihm zusammen und fluchte unterdrückt. Leo schüttelte den Kopf und lauschte angestrengt. Fast am anderen Ende des Ganges waren schehmenhaft Türen zu erkennen und das was er gerade gehört hatte kam eindeutig aus dieser Richtung. Langsam schlichen sie sich an. Kurz bevor sie die Türen erreicht hatten, schwang eine auf und erhellte den Gang. Leo blinzelte da seine Augen schmerzten und ließ ein leises Fauchen hören. Erschrocken drehte sich der Kerl der aus der Tür trat um und erstarrte als er die beiden Mutanten sah. Ein Schlag mit seinen Klauen Richtung Kehle ließ den Warnruf des Soldaten verstummen bevor er zu hören war. Ao zog ihr Schwert. Auch ihr war klar, daß sie nicht unnötige Aufmerksamkeit erregen sollten als sieohnehin schon hatten. Auf dem Boden der Zelle lagen eine Reihe von Taschenlampen. In ihrem Licht konnte der Hybrid vier weiter Männer ausmachen die sich über eine angekettet Person hermachten. Wut stieg ihn ihm auf und er ließ ein warnendes und sehr bedrohliches Grollen vernehmen. Auch die Drachin sah sehr verärgert aus. Sie hatte eben fast das Gleiche durchmachen müssen. Nur war das Mädchen dort weitaus schlimmer dran. Sie war so fixiert das sie nicht mal ihren Mund schließen und dem Kerl, der sein Schwanz da drin hatte, abbeißen konnte. Auch ihre Krallen fuhren ein und aus. Das zeigte das sie immer noch nicht gebrochen war und kämpfte. Wie eine Furie stürzte sich der Löwe auf die Männer.Die die sich am Unterkörper zu schaffen gemacht hatten waren so schnell geköpft, daß sie nicht mal wußten was sie tötete. Die anderen Beiden griff er sich mit ausgefahrenen Klauen am Hals und zog sie von dem Mädchen runter. "Ao. Mach sie los. Diese Beiden gehören ihr."
"Was ist sie?"
"Ein Schneeleopard. Zumindest zur Hälfte." Dann wandte er sich an das Mädchen. "Verstehst du mich?"
Vorsichtig löste die Drachin die Fesseln den Kindes. Die Kleine sah die Neuankömmlinge ängstlich aber herrausfordernt an. Das helle schwach gefleckte Felle gesträubt. Da ihre Retter nicht viel menschliches an sich hatten und frei herrum liefen, griff sie nicht gleich an. Die Männer in Leo's Händen wanden sich wie Aale. Aber der Leonide hielt sie in einem eisernen Griff fest. Mehrfach sah das Kind zwischen den Männer die ihr wehgetan hatten und den beiden Fremden hin und her. Ihr Fell legte sich langsam und sie legte den Kopf ein wenig schräg als sie Leo genauer betrachtete.
"Verstehst du was ich sage?" Ein vorsichtiges Nicken. Erleichtert atmete der Hybrid auf.
"Du redest? Laß uns runter du Tier!"
"Halts Maul!" Ao war scheinbar immer noch auf 180. Für Leo völlig verständlich.
"Willst du auch noch einen?" Diese Frage war an den Drachen gerichtet.
Die Kleine sprang mit einem Satz vor und grub sowohl ihre Fänge als auch die Klauen in einen der Soldaten. Sie zerriß ihn förmlich. Ungerührt sah der Halblöwe dabei zu. Er trat sogar nach der ausgestreckten Hand des Kerls als dieser um Hilfe bettelte.
Als es auf dem Gang laut wurde ließ er den Zweiten einfach fallen und trat mit gezücktem Bogen aus der Tür. Pfeil um Pfeil landete in den herranstürmenden Soldaten die fast blind den Gang entlang stolperten. Leo war wütend auf Blondy. Der Typ mußte wissen was hier abgegangen war. Das Mädchen das den Soldaten gerade fachgerecht zerlegte, war bestenfals 12 Jahre alt. Demnach war sie hier geboren und es mußten Frauen hier gefangen gehalten werden. Das mußte auch Blondy gewußt haben. Der bekommt sowas von Prügel wenn der mir nicht eine vernünftige Antwort geben kann. Das hat genauso wenig mit Forschung zu tun wie bei mir damals. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Ein Schmerzensschrei erscholl aus dem Raum, dicht gefolgt von einem Fauchen. Ob das von dem Drachen oder dem Mädchen kam, wußte er nicht. Kurz drauf kamen beide aus der Zelle. Ao hatte einige frische Blutspritzer und das Fell des Kindes war rot statt weiß. Wer von den Beiden den zweiten Soldaten getötet hatte war ihm einerlei. Von vorn kam nichts mehr und sie nahmen einen der Abzweige. Der Halbmensch war auf der Jagd. Er würde alles mit seinen Klauen zerfetzen was sich ihm jetzt in den Weg stellen würde. Sein Tier war auf Blut aus und machte ihn tötlicher als je zuvor.
 
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