[Beendet] Apokalypto [Kapitel 2 Umbrella Corp]

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Janoko

Phöser Engel
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Aoide hatte wirklich Mühe auf zu stehen, selbst mit der Hilfe von Leo. Das Feuer war eine Wohltat, aber der regen ließ ihr ihr Hinterteil kuam spüren. Sie seufzte und blickte dann zu Leo, der wieder in den Lichtschein des feuers trat - wann hatte er ihn verlassen? Verwirrt legte sie ihren kopf auf ihre Arme und starrte ins Feuer. Selbst das anfängliche Brüllen brachte sie nicht davon ab sich der wohligen Wärme hin zu geben.

Erst als doe anderen Hektisch zu ihren Waffen griffen horchte sie auf und begann sich genüsslich zu strecken. Entsprechend langsamer griff sie auch zu ihrer Feuerwaffe.
"Aasfresser?!", sagte Paul grade und irgend wie bekam Aoide das Bild von einem Riesigen Geier nicht mehr aus dem Kopf.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Im Gegensatz zu Rina blieb der Blondschopf nicht wirklich ruhig. Diese großen, elephantenähnlichen Kreaturen waren alles andere als harmlos. Erst als diese Biester von den beiden Mädchen abließen, wurde sein Gemüt ruhiger. Das Leittier schritt zu dem Vampier und umschnüffelte diesen mit seinem Rüssel. Offensichtlich erweckte Victor großes Interesse an ihnen. Doch nach einer Zeit ließen sie von ihm ab. Das laute Stampfen hallte der Gruppe immer noch in den Ohren. Paul sah den Biestern noch einen Moment hinterher. Als er die beiden Mädchen umarmte, stand Ria plötzlich auf, die Kleine knuddelte noch ein wenig mit Rina und würdigte ihrem Bruder keines Blickes. Sie ignorierte ihn und wanderte zu dem Leoniden, der mit der kleinen Leopardin zurück kam. Freeze fand Ria nicht. Deswegen zupfte das Mädchen kurz an seinem Fell und deutete mit großen Augen auf Aoides Rücken. "Darf ich auf ihrem Rücken reiten, ihr Fell sieht kuschlig aus".

Paul selbst entging ihr Verhalten in keinster Weise. Entnervt rollte er mit den Augen. Seine Hände wühlten in seinem Rucksack herum. Nach dem er fand, wonach er suchte, entfaltete Paul eine Karte der Umgebung aus und legte diese auf Rinas Schoß ab. Dabei knabberten seine Zähne leicht an ihrem Ohrläppchen. "Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten.. entweder wir teilen uns in verschiedenen Gruppen auf und werden nach und nach von der Firma gejagt oder wir bleiben zusammen.. und erledigen diese Bastarde. Wo der Hauptsitz ist, weiß ich leider nicht.. aber ich kennne jemanden, der es wissen könnte. Dieser jemand lebt in diesem Gebiet", Pauls Finger zeigten ein rotmarkiertes Kreuz. "Einen Haken gibt es allerdings.. dieses Gebiet wurde als schwarze Zone eingestuft.. das heißt es ist sumpfig, kaum Tageslicht fällt durch die dichtbewachsenen Pflanzenwelt und vermutlich laufen jede Menge, Namenlose da herum..." sein Blick wanderte durch jeden Einzelnen in der Gruppe. "Es bleibt euch überlassen, ob ihr mir folgt oder verschwindet".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Ihr Freund durchwühlte seinen Rucksack. Nach kurzen hin und her wühlen, fand Paul, was er gesucht hatte. Es war eine Karte. Schnell faltete er sie aus und legte diese auf Rinas Schoss ab. Dabei knabberte er ihr leicht an ihr Ohrläppchen. Dadurch musste die Gute ein kleines Stöhnen unterdrücken. Die Anderen sollten ja möglichst nicht zu viel von den Treiben des Pärchens mitbekommen.
„Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder wir teilen uns in verschiedenen Gruppen auf und werden nach und nach von der Firma gejagt oder wir bleiben zusammen und erledigen diese Bastarde. Wo der Hauptsitz ist, weiß ich leider nicht, aber ich kenne jemanden, der es wissen könnte. Dieser jemand lebt in diesem Gebiet.“
Danach fuhr er mit seinen Finger über die Karte. Aufmerksam verfolgte die Polizistentochter jede Bewegung ihres Freundes. Sein Finger kam bei einem roten Kreuz zu Stillstand.
„Einen Haken gibt es allerdings. Dieses Gebiet wurde als schwarze Zone eingestuft. Das heißt es ist sumpfig, kaum Tageslicht fällt durch die dichtbewachsenen Pflanzenwelt und vermutlich laufen jede Menge, Namenlose da herum...“
„Schöne Landschaft. Alles trostlos und überall wandelt der Tod, was gibt es besseres?“
Sein Blick wanderte durch die ganze Gruppe.
„Es bleibt euch überlassen, ob ihr mir folgt oder verschwindet.“
„Hm…“ Darauf folgte ein kurzes Schweigen von ihr.
„Gibt es keinen halbwegs sicheren Weg dorthin? Immerhin müssen die ja auch mal raus. Das größte Problem werden die Namenlosen sein. Die können uns rund um die Uhr jagen. Dagegen ist deine Firma ja ein Kindergarten.“
Rina sah sich die Karte etwas genauer an. Schmiegte sich dabei an ihren Freund an.
„Wo ist der Eingang und wie lange werden wir in den Sumpf unterwegs sein bis wir zum Kreuz ankommen?“
 

Sorra1

Anime Hunter
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Nachdem diese Monster wieder weg waren und Freeze sie nicht angriff, da diese Art Monster nur angreift um sich zu verteidigen ging er zurück ins Gebäude wo die anderen waren. Er kam an als der Blondschopf gerade eine Karte ausbreitete. Er zeigte auf einen Ort den Freeze kannte. Eins der schwarzen Gebiete. Nun war er etwas in Erinnerungen versunken an früher als er noch in der Organisation diente. Während sich alle kurz unterhielten warf Freeze sich ein. „ich weiß ein wenig über den Ort. Wen meine Einheit damals nicht besiegt worden wäre und ich nicht als Tot eingestuft wurde, wäre meine nächste Mission genau dorthin gewesen. Wir bekamen ein paar Informationen was den Ort betrifft was Umgebung und feindliche angriffe betreffen.“ Freeze sagte dies nur damit sie wissen würden das sie im Notfall nicht nur die Karte zur Orientierung haben würden. „Ich werde euch begleiten. Den die Kinder werden dies auch und wen sie sich in diese Gefahr begeben komme ich mit um sie zu beschützen. Außerdem hat ein Toter wie ich nichts anderes vor.“ Sagte er mit seinem üblichen kalten emotionslosen Stimme obwohl das mit dem tot sein als Witz gedacht war.
Er nahm sich wieder eine Zigarette aus seiner Schachtel und rauchte sie genüsslich. Das der Leonide ihn dabei böse anstarrte da ihm der Rauch wohl nicht gefiel machte die Zigarette nur noch besser. Ria klammerte sich nun wieder an Freeze damit sie nicht mehr bei Paul sein musste. Dabei streckte sie ihm nochmal kurz die Zunge raus. Mizuki hingegen blieb noch beim Leoniden. Sie mochte sein Fell wohl doch sehr und das sie sich so an ihn kuschelte freute Freeze natürlich wen sie lächelte. Außerdem glaubte Freeze langsam das der Menschenlöwe ihr schon nichts tun wird. Immerhin hatte er sich jetzt eine Art eigenes Kind angelacht. Aber irgendwie wurde es langsam Zeit das Mizuki nicht immer nackt rumläuft. Freeze warf seine Zigarette weg und ging auf den Leoniden zu. Er sprach so das nur er ihn hören konnte. „Ich brauch mal deine Hilfe. Ich hab ein paar kleine Anziehsachen aus der Anlage mitgenommen und ich möchte das du mir hilfst Mizuki zu erklären das er ihn anziehen soll. Den ich denke dir gefällt es auch nicht das sie ständig nackt ist.“ Sagte er ihm. Normalerweise hätte er dies alleine gemacht. Nur wen Mizuki den Leoniden genauso mag wie ihn wäre es besser wen beide sie überzeugen würden. Oder es ihr wenigstens mit sanfter gewalt anziehen würden. Freeze holte dabei die Kleidung hervor und zeigte sie dem Leoniden.


Hoffe das passt wen Freeze ein wenig über den ort weis da er dort hin geschickt worden wäre bevor seine Einheit starb.

Hak und Gosti
Ich dachte mir es ist zeit mizuki anzukleiden ^^ und da wir ja oft geredet haben wer ihr das sprechen beibringt oder sie anzieht. Dachte ich mir. Freeze und leo sollen das gemeinsam machen ^^
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Paul schmiegte seine Arme enger um Rina und kuschelte sich an sie heran. Er überlegte kurz. "Hm. Ich weiß nicht genau, wie lange wir unterwegs sein werden. Ich war noch nie in diesem Gebiet und ich habe auch keine Ahnung, ob man uns freudigen Empfang bereitet.. zumal", sein Blick wanderte in Richtung der Hybriden. "Diese Person eine unglaublich, panische Angst vor nichtmenschlichen Wesen hat oder gar Mitarbeitern der Umbrella Corp selbst. Ich schätze mal sie hat sogar dutzende Plakate von allen aus den Anlagen. Auch hab ich gehört, das sie nur Frauen gegenüber aufgeschlossen ist." Dabei fiel seine Tonlage besorgt aus. "Jungen Frauen vor allem". Sein Gesicht schmiegte an das von Rina an. Langsam hatte auch der Regen nachgelassen und die Morgensonne brach durch die Wolken. Ria hatte sich in der Zwischenzeit an das weiche, flauschige Fell des Leoniden geschmiegt. Das Mädchen lauschte den Worten ihres Brudes und benutzte Leos Bein als Schmusedecke.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Ria schien sein Fell wirklich zu mögen. Als sie jedoch zu Aoide auf den Rücken wollte, verneinte er nur nachdem er einen Blick auf den Drachen geworfen hatte, der nicht gerade begeistert aussah. Daraufhin ging die Kleine wieder zu Metalarm.
"Ich brauch mal deine Hilfe. Ich hab ein paar kleine Anziehsachen aus der Anlage mitgenommen und ich möchte das du mir hilfst Mizuki zu erklären, daß sie sie anziehen soll. Denn ich denke, dir gefällt es auch nicht das sie ständig nackt ist."
Als er ihm dann auch noch einige der Sachen zeigte, mußte Leo einsehen, daß sie sogar zweckmäßig waren und nicht, wie befürchtet, kitschig. "Wir können es ja versuchen." Sanft setzte er die kleine Leopardin ab und wandte sich Mizuki zu. Langsam und ganz einfach erklärte er ihr was er wollte. Als auch noch ein kalter Wind aufkam, zog sich erst der Hybrid seinen Mantel über und hielt ihr dann auffordernd die Sachen hin. Argwöhnisch beschnupperte sie erst die Sachen, zog sie aber nicht an. Mizuki schien nicht zu verstehen warum sie das Zeug tragen sollte. Nach vielem hin und her und mehr als sanfter Gewalt, hatten sie sie dann in den Sachen. Glücklich war sie offensichtlich nicht. Ständig zupfte und zerrte das kleine Wasserwesen an der Kleidung rum. Um Unterwäsche würden sie sich später kümmer, fals sie je Soetwas brauchen würde.

Der Halblöwe hörte mit einem Ohr zu was Blondy erzählte. Ihm war es schnuppe was die gesuchte Person für Ängste hatte. Sumpfiges Gebiet machte ihm keine Sorgen. Dort gab es Beute in überfluß und sein Fell schützte ihn vor der Wasserkälte. Aus dem Augenwinkel hatte er sich die Karte angesehen. Er war dort noch nie gewesen. Metalarm hatte aber verlauten lassen das er sich dort auskannte, aber viel gab der Leonide nicht auf die Worte, zumal er ihn auch nicht vertraute. Das würde auch Mizuki nicht ändern. Seine kleine pelzige Freundin hielt sich von allen Menschen so weit entfernt wie nur möglich, was ihm selbst nur recht war.

Als die Sonne durch die Wolken brach, atmete Ao auf. Sie schien Kälte nicht wirklich vertragen zu können. Das wiederum machte ihm ein wenig Sorgen. Im Sumpf war es nicht nur kalt, sondern auch naß. Eine Kombination die nicht gerade gesundheitsfördernd war. Ria kam zu ihm zurück und schmiegte sich wieder an sein Bein. Die kleine Hybridin quitierte das Ganze mit einem protestierenden Fauchen. Sie schien es nicht zu mögen das Ria Leo für sich einnahm. Der Halbmensch ging zu der Drachin rüber und legte ihr seinen Mantel um die Schultern. Sie war dichter ans Feuer gerückt. Vorsichtig lehnte sich der Hybrid an sie an und das kleine Mädchen sprang über ihren Rücken und belegte die andere Seite. Leo bemerkte das Ao zitterte, für ihn kein gutes Zeichen. Mizuki rollte sich ihn ihren neuen Sachen auf seinem Schoß zusammen und beobachtet dabei den Lamina der immer noch da lag wo Leo ihn hingelegt hatte, auf der anderen Seite des Feuers. Nicht mal der Sturz aus 15 Metern hatte ihn geweckt. Da wollte Leo nicht wissen wie die ihn wachbekommen wollten, wenn die Reise, oder doch eher Flucht, weitergehen sollte.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Junge Frauen? Sollen die etwa als Versuchskaninchen oder als Gebährmaschine missbraucht werden? Diese Firma kennt wohl keine Grenzen.“ Nun drehte Rina ihr Gesicht um und sah in Pauls Augen. Dann legte sie einen Finger auf seine Lippen.
„Ich komme mit und keine Wiederrede. Ohne mich biste ja völlig aufgeschmissen.“ Ein Augenzwinkern folgte nach ihrem Worten.
Dann ließ sie sich nach hinten fallen und warf ihren Freund gleich mit um.
„Hast du bereits einen Plan? Das mit den Namenlosen wird nicht zweimal funktionieren.“ Hauchte Rina ihn verführerisch ins Ohr.
Die anderen sahen sich das kleine Schauspiel an oder kümmerten sich um andere Dinge. Dies war der Polizistentochter jetzt herzlich egal. Sie wollte diesen kurzen Augenblick des Friedens nutzen. Immerhin kann niemand so genau sagen, was sich in dem sumpfigen Gebiet auf die Lauer legt.
 

Survivor

Master Chief

Während die andere etwas aßen und sich später mit anderen Dingen beschäftigten, versuchte der Vampir zu schlafen. Das gelang ihm sogar trotz des nassen Mantels und der Stimmen der anderen.
Auch den Besuch der riesigen Vierbeiner und seine Musterung mit anschließendem Freiflug Richtung Erdgeschoss bekam der Russe nicht mit. Er hatte einen wirklich festen Schlaf und wenn ihn dabei jemand angreifen würde, so würde auch das unbemerkt bleiben. Zumindest wenn der Angriff schnell und tödlich war. Sollte man den Lamia nur verletzen wollen, sollte man danach eine verdammt gute alternative zu einer bloßen Faust haben. Weil egal was er sonst tat oder denken mochte, für Victor war sein Schlaf, seit seiner Verwandlung, heilig und wenn ihn also nun einer ungerecht fertig aufwecken würde, dann würde das Konsequenzen haben.

Solch eine Szene sollte auch nicht lange auf sich warten lassen, denn spätestens als die Hybriden „Familie“ am Feuer saß und auch sonst wohl nichts weiter passieren würde, wurde der Kurzen irgendwann langweilig. Sie sah den schlafenden Vampir und ging zu diesem hinüber. Freeze und Leo richteten sich dabei leicht auf, scheinbar war beiden nicht wohl bei dem Gedanken das eines der Kinder sich in der Nähe des Russen begab, zum Mizukis Fall gezeigt hatte das Victor keine Hemmungen hatte auch Kinder zu verletzen. Doch auch jetzt wachte der Lamia nicht auf.
Das Mädchen zog die Kapuze aus Victors Gesicht und schob sogar dessen Augenlider hoch, nur um bei ihrem Anblick kurz zu erschrecken, den die Augäpfel des Vampirs waren beiden komplett nach hinten gerollt und so sah man nur das übliche weiß.
Doch das reichte dem Mädchen offenbar noch nicht. Sie schien fest entschlossen den Russen wach zu machen. Sie drehte seinen Kopf hin und her, hob ihn an und lies ihn dann wieder fallen. Selbst als sie seine Unterlippe packte und den Unterkiefer hin und her zog rührte sich nichts in der Mine des Lamia. Selbst Leo schüttelte das leicht mit dem Kopf. Ja wie sollte er den Typen da wach bekommen wenn sie wieder los mussten.
Ria schien das ganze langsam zu bunt zu werden, denn normalerweise waren die meisten Menschen nun schon wach, außer jener Mann neben dem sie gerade am Boden hockte.
Sie ging zurück zu dem Seesack den Victor geholt hatte und nahm sich eine der kleinen Wasserflaschen. Damit ging sie wieder zurück und hockte sich wieder neben Victor. Sie trank einen Schluck und verschränkte dann wieder ihre Arme und blickte nachdenklich drein.
„Lass es Kleine, du schaffst es nicht den zu wecken. Den hat ein Sturz aus 15m Höhe nicht geweckt, da bringen deine kleinen Sticheleien auch nix.“
„Aber irgend wie müssen wir den doch wach bekommen, wenn wir später weiter wollen können wir den doch hier nicht so einfach liegen lassen.“
„Notfalls müssen wir das, der holt uns dann schon in der Nacht ein, keine Angst...“
Schmollend sah Ria wieder zu Victor, dann plötzlich zu ihrer Wasserflasche und ehe noch jemand reagieren konnte flog ein ganzer Schwall des kühlen Nass in das Gesicht des Vampirs.
Dabei schoss ein beträchtlicher Teil der Flüssigkeit durch seine Nase und war wie eine Initialzündung.

Der Oberkörper des Vampirs schoss nach oben und als er im Bruchteil einer Sekunde realisierte wer der „Angreifer“ war, verselbstständigte sich seine Hand und umschlang geradezu instinktiv die Kehle des kleinen Mädchens.
Diese schrie auf als der Russe sie zu Boden warf und sich mit seinem Körper über sie beugte, die Gesichter dabei nur wenige Zentimeter von einander entfernt.
Das klicken mehrerer Spannhähne von Schusswaffen, ignorierte der Russe dreister weise, während er versuchte das Wasser aus seinem Gesicht und seiner Nase zubekommen.
Er wusste das Ria zu dicht in seiner Nähe war und das man so nicht einfach auf ihn feuern würde.
Nachdem er wieder einiger Maßen Luft bekam, fragte er das Mädchen mit unterdrückter aber zorniger Stimme
„Nenne mir nur einen vernünftigen Grund Kleine, warum ich dich jetzt nicht sofort in Stückereißen sollte?“
 
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Sorra1

Anime Hunter
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Der Leonid schien ebenfalls der Meinung zu sein das Mizuki Kleidung bräuchte und half ihm deshalb ihr etwas anzuziehen. Freeze hatte ein paar Sachen was die kleine anprobieren konnte. Aber nachdem sie keins wirklich zu mögen schien entschieden sie für die Kleine und zogen es ihr mit sanfter Gewalt an. Nachdem sie es ihr angezogen hatten schien sich nicht glücklich darüber zu sein. Ständig zupfte und zerrte das kleine Wasserwesen an der Kleidung rum. Um Unterwäsche würden sie sich später kümmern, falls sie je So etwas brauchen würde. Freeze war klar das sie irgendwo etwas Besseres für sie finden mussten. Aber im Moment war das das Beste was sie hatten. Kaum war das getan ging Mizuki langsam zu Vampir. Freeze war da vorsichtig. Er wusste das Vampire es hassten wen man sie zu einer unpassenden Zeit weckt. Zur Vorsicht hatte Freeze auch schon seine Hand auf seiner Waffe die er unter seinem Mantel trug und behielt beide im Auge. Doch das was Mizuki tat war eindeutig zu wenig um einen fast gerade eingeschlafenen Vampir zu wecken.
Bevor Freeze etwas bemerken konnte oder Ria davon abhalten konnte flog ein ganzer Schwall des kühlen Nass was ria in einer Wasserflasche hatte in das Gesicht des Vampirs.
Als er das Wasser fliegen sah zog freeze bereits seine Waffe und zielte auf den Vampir da er wusste was jetzt kommen würde. Jedoch war er nicht schnell genug um ria wegzustoßen.
Die Hand des Vampirs umschlang bereits die Kehle von Ria.
„Nenne mir nur einen vernünftigen Grund Kleine, warum ich dich jetzt nicht sofort in Stückereißen sollte?“ sagte der Vampir wütend. Doch anstatt das Ria antwortete antwortete ihm Freeze. „Weil dir sonst eine Kugel in den Kopf jage. Also lass sie los. Ich kann dich erschießen ohne das sie auch nur einen Tropfen deines kalten Blutes abbekommt.“ Sagte er nur kalt und zielte so auf Victors Kopf das das Blut wirklich nur so gespritzt hätte das ria keinen Tropfen abbekommen hätte. „Sie weis nichts von euch Vampiren und wusste nicht das Wasser für euch Schmerzen bedeuten. Also las sie los. In deinem übermüdeten Zustand könntest du einen Vampirtöter wie mich nicht besiegen und das weist du.“
Freeze nutzte es aus das er wusste das Vampire wen sie beim Schlafen gestört wurden am schwächsten waren weswegen seine Drohung Erfolg hatte. Den Victor lies langsam los da er wohl wusste das freeze Recht hatte. Freeze richtete immer noch seine Waffe auf Vic. „Ria. Er hat dir zwar auch weh getan aber entschuldige dich auch bei ihm. Immerhin hat es ihm große Schmerzen bereitet das du ihn mit Wasser bespritzt hast. Immerhin ist er ein Vampir.“
Nachdem Ria etwas hustete und Freeze keine Verletzungen an ihr sehen konnte da Vic sie sogar wohl geschont hat entschuldigte sie sich. Danach sah freeze zu Vic. Es war zwar etwas unverschämt. Aber man sah ihm an das er wollte das sich Vic auch entschuldigte da er das Kind angegriffen hatte. Er hoffte das Vic ihr verzeihen konnte und wenigstens begriff das sie ihm nicht absichtlich Schmerzen bereitet hatte.
 

| Nami |

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Paul schmiegte seinen Kopf weiter an seine Freundin und schüttelte kurz seinen Kopf. "Nein. Aber zu Fuß können wir da unmöglich durch" er überlegte weiter. Sein Blick fiel auf einen winzig, kleinen Punkt wo sein Finger drauf tippte. "Hier irgendwo in der Nähe ist ein ehemaliger Stützpunkt des Militärs, wenn wir da hin kommen, bevor der Mond aufgeht und ein Wasserfahrzeug finden, sollte es angenehmer sein durch den Sumpf zu wandern d-" noch bevor der Wissenschaftler weiter reden konnte, bemerkte dieser zu spät, was Ria vorhatte. Das kleine Mädchen spritzte dem schlafendem Vampir, Wasser in sein Gesicht und es kam, wie es kommen musste. Der Russe streckte seine Hand nach ihrer Kehle aus aus dessen Mundwinkel leichter Speichel herausfloss. Sofort waren nicht nur seine sondern auch Freez Waffe auf den Russen gerichtet. Paul war von einem Sitzplatz aufgesprungen und hielt die Läufe seiner Pistolen an dessen Kopf gerichtet, dabei hatten seine Augen einen eigenartigen Glanz erklommen. "Tu das NIE WIEDER!" zu sehr nagte der Verlust seiner Schwester an ihm, würde dem Mädchen auch nur ansatzweise etwas zustoßen, würde er sich das niemals verzeihen und daran zerbrechen. Seine Hände zitterten leicht vor Wut, da die Fingerkuppen schon gefährlich nahe am Abzug waren. Doch da sich Ria brav entschuldigte und dem Russen noch den Mittelfinger zeigte, beruhigte es die angespannte Stimmung. Das Mädchen bemerkte Paul seinen Gefühlsausbruch und schritt langsam auf diesen zu. "Schon ok. Ich war leichtsinnig und es war meine Schuld er kann nix dafür", versuchte sie den Russen noch in Schutz zu nehmen. Doch in dem Moment brannte eine weitere Sicherung in Paul durch. Paul holte mit seiner flachen Hand aus und verpasste der Kleinen eine schallende Ohrfeige. Der Handabdruck brannte wie Feuer an ihrer Wange. Ria musste sogar einen Schritt zurücksetzen. Ihre Augen sammelten sich mit Tränen doch bevor sie noch was sagen konnte, umarmte Paul das Mädchen und drückte sie so fest es ging an sich. "Ja verdammt noch mal. Es war dumm, dumm und leichtsinnig. Ich will nicht, das du auch nur in seine Nähe kommst, du hättest mich fragen können, wie wir ihn wachbekommen. Zur Not hätten wir ihn mitgeschliffen. Ich will nie wieder erleben müssen, das meiner Familie etwas zustößt. War dir Rikas Beispiel keine Lehre?!". Bei der Erwähnung ihres Namens zuckte die Kleine kurz zusammen und schaute zu Boden. Sie erwiederte jetzt sogar seine Umarmung und schmiegte ihren Kopf an seine Brust. "Ich werd's nie wieder tun. Versprochen", das beruhigte den Wissenschaftler ein wenig. Dennoch konnte dieser nicht verhindern, das Feuchtigkeit in seine Augen anstieg. Mit schnellen Bewegungen wischte Paul die Tränen aus seinen Augen, als er seinen Blick langsam durch die Gruppe wandern ließ wo er kurz zu Rina schaute und sie anlächelte. "Da jetzt alle endlich wach sind", dabei wanderte sein feindseeliger Blick zu dem Russen "schlage ich vor, das wir aufbrechen. Wir brauchen mindestens einen Tag zu dem Außenposten und zwei weitere um den Sumpf zu überqueren..." Ria hielt sich während ihr Bruder sprach die ganze Zeit an seiner Hüfte fest und streckte Rina die Zunge raus, was sofort mit einer leichten Schelle von Paul bestraft wurde. "Bähh du bist doof!" daraufhin wanderte das Mädchen wieder zu Freeze und warf ihre Arme um seine Beine. Die Kleine hatte jetzt das Bedürfnis zu kuscheln.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Sowohl Freeze als auch Leo versuchten Mizuki zu erklären wieso sie nun versuchen wollen sie einzukleiden, und obwohl sie die Bedeutung ihrer Worte verstand, der Sinn dahinter blieb ihr ein Rätsel. Für sie war es völlig unverständlich wieso sie diese Kleidung anziehen sollte, immerhin fühlte sie sich ohne viel wohler, allerdings wehrte sie sich auch nicht gegen ihre Versuche, zumindest am Anfang.
Die beiden zogen ihr eine Hose und ein Hemd an, doch das Gefühl dieser Stoffschicht auf ihrem Körper war einfach nur eigenartig. Sie hatte das Gefühl als würde es sie von der Umwelt abschirmen, außerdem behinderte es ihre Bewegung und war einfach nur unangenehm.
Kaum hatten die beiden die Kleine losgelassen zog sie sich auch schon das Oberteil wieder runter und versuchte auch ihre Hose irgendwie wieder abzustreifen, doch dabei verhang sie sich, so tollpatschig wie sie ist, nur in der Kleidung und befreite sich, in dem sie kurzerhand einfach die Kleidung zerriss.
Sowohl Freeze als auch Leo versuchten ihr weiterhin zu erklären, warum sie das tragen sollte, doch das Mädchen fing nach zwei weiteren Kleidungsstücken regelrecht an zu bocken. Zwar zwängten sie die Kleine immer wieder in irgenwelche Kleider rein, doch warf sie es immer wieder ab. Einmal lief sie sogar aus dem Haus raus, geradewegs in die nächste Schlammpfütze, wodurch sich die Kleidung sofort mit dem verdreckten Wasser voll sog und ekelig an der Kleidung klebte. Mit einem fragenden Blick und einem Schmollmund im Gesicht kehrte sie zu den beiden Männern zurück. Es war der Kleinen klar anzusehen dass sie nicht verstand wieso sie so derart darauf bestanden dass sie es tragen sollte, und Leo schien auch langsam die Lust zu verlieren. „Das wird wohl nichts. Wenn sie nicht will, will sie nicht. Wir können sie ja schwer dazu zwingen.“ Freeze dachte kurz nach ehe er nochmal den Haufen an Kleidung durchwühlte. „Eines will ich noch probieren.“ Mit einem weiteren Kleidungsstück ging er zu der Kleinen, bückte sich zu ihr runter und fragte sie sanftmütig „Tust du mir den gefallen und probierst das an, danach hast du deine Ruhe, versprochen.“ Was Freeze nun hervor holte war etwas ganz anderes als was Mizuki davor anprobieren musste. Es war kein locker anliegender Stoff wie bei der normalen Kleidung sondern ein eng anliegender, einteiliger Polychloropren-Anzug welcher ihr, zur Verwunderung der beiden Männer, wie angegossen passte, fast so als wäre er für sie gefertigt worden.
Auch für Mizuki war dieses Kleidungsstück wesentlich angenehmer als das was sie zuvor tragen musste, da dies ihre Bewegung überhaupt nicht behinderte, und sich eher wie eine zweite, schützende Haut anfühlt. Dennoch fehlt ihr die Verbindung zur Umwelt, da sie durch den Anzug kaum noch den Wind und die Feuchtigkeit in der Luft spüren konnte. Es passte ihr nicht wirklich dass sie das tragen sollte, aber das war zu ertragen.

Leo und Freeze schienen ziemlich erleichtert dass sie es nach dieser Tortur doch noch geschafft hatten Mizuki eine Kleidung anzudrehen, nickten sich kurz zu und gingen dann wieder ihre Wege. Da sich die Kleine noch an dieses neue Gefühl gewöhnen musste ging und krabbelte sie im Raum umher, dabei entging ihr auch nicht der Lamia, welcher in einer Ecke fest zu schlafen schien. Aufgrund des Vorfalles im Bunker hatte sie immer noch etwas Angst vor ihm, aber nicht so sehr wie direkt danach. Sie stieß ihn ein paar mal an, beschnupperte ihn und fing sogar an auf ihm herum zu krabbeln, doch Victor blieb davon unbeeindruckt und schlief einfach weiter. Erst als dieses andere Mädchen, Ria, den Lamia mit Wasser bespritzte wurde der Mann schlagartig wach und packte das Mädchen, mit dem selben Blick den Mizuki schon kannte, am Hals. Wie sie das sah, packte sie die Angst, rannte panisch aus dem Raum und verkroch sich zitternd in eine Ecke. Wieder hatte sie die Bilder und die Gefühle in ihrem Kopf wie der Lamia sie in seiner Gewalt hatte, Bilder, welche mit samt allem was im Bunker passierte nicht verschwinden wollte.
Mizuki bekam nicht mit was im Nebenraum passierte, doch nach ein paar kurzen Aufschreien wurde es wieder ruhig, dennoch verkroch sich die Kleine wimmernd in ihrer Ecke, bis schließlich das Leopardenmädchen auf tauchte. „Hey, ist bei dir alles in Ordnung?“ Vorsichtig kam sie dem Fischmädchen näher. Da es sich bei ihr um keinen Menschen handelte war sie neugierig, doch auch vorsichtig da sie Mizuki nicht einschätzen konnte. Langsam streckte sie ihre Hand aus und liegte sie schließlich auf Mizukis Schulter worauf die Kleine sie mit tränenden Augen ansah, und dann in ihre Arme sprang. Shyara umarmte das Mädchen und versuchte sie wieder zu beruhigen, und streichelte ihr über den Kopf, dabei kuschelte sich Mizuki die Leopardin und beruhigte sich tatsächlich.
Die beiden Mädchen verweilten für ein paar Minuten in ihrer Umarmung, denn von den Erwachsenen schien es aufgrund Victors Anfall niemand mitbekommen zu haben dass Mizuki weggelaufen war.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Leo staunte nicht schlecht über die Reaktion des Vampirs. Das er schwer zu wecken war wußte er, aber diese Reaktion hätte er nicht erwartet. Andereseits konnte er verstehen warum er genau so reagierte. Etwas anderes würde er selbst auch nicht machen. Lediglich fuhren seine Klauen instinktiv aus und seine Lippen kräuselten sich ein wenig über seinen Fängen. Weder hielt er Blondy noch Metalarm davon ab dem Lamina die Pistolen an den Schädel zu halten. Ria entschuldigte sich etwas patzig und fing sich dann noch eine von ihrem Bruder. Das ließ seine Augen brauen nach oben schnellen. Mizuki war vor Victor regelrecht geflüchtet. Nachdem was sie erlebt hatte, fand er das verständlich. Aufmerksam verfolgte der Leonide das weitere Geschehen. Als Blondy die weitere Reise erwähnte, war dem Vampir anzusehen das er nicht wußte worum es eigentlich ging. Leo ging zu ihm rüber und setzte ihn ins Bild was Blondy geplant hatte. Auch ließ der Hybride nicht unerwähnt, daß er sich nicht schlüssig war ob er dem Typen weiter begleiten sollte oder sich doch auf eigene Faust ein Jagdgebiet suchen sollte, zu mal Ao die Wetterbedingungen in den Sümpfen nicht vertragen würde. Der Halbmensch war sich sicher das der Lamina mit dem vielen Wasser auch nicht sonderlich glücklich wäre. Die Endscheidung überließ er ihm aber selbst, ohne ihn zu etwas drängen zu wollen. Lieber würde der Halblöwe dem Vampir seinen Rücken anvertrauen als einem der Menschen. Nur sagen würde er das Victor bestimmt nicht. Vorher sollte die Hölle zufrieren.

Eine unbekannte Kinderstimme ließ den Kopf des Hybriden löwenhaft hochrucken. Auch Victor reagierte alarmbereit. Als sich die Stimme nicht wiederholte, dachte Leo sich verhört zu haben. Aber als er sich umsah, bemerkte er das nicht nur Mizuki fehlte, sondern auch die kleine Leopardin. Sie mußte dem kleine Fischwesen gefolgt sein. Ihr Geruch wies Leo den Weg. In einem der Nebenräume fand er die beiden Mädchen aneinander gekuschelt. Mizuki zuckte leicht zusammen als sie Victor sah. Der Halbmensch sah die kleine Leopardin forschend an.
"Du versteht nicht nur das was wir reden, oder? Du kannst auch reden."
"Ja."
Die Antwort kam ein wenig schüchtern. So als ob es in dem Bunker nicht gern gesehen worden war und sie dachte das es falsch wäre.
"Hast du einen Namen?"
"Shyara."
Für Leo klang der Name befremdlich. Shaya kam dem am nächsten.
"Shaya?"
"Shyara."
"Shaya."
"So gehts auch." Sie schien sich damit abgefunden zu haben das ihr neuer pelziger Freund ihren eigentlichen Namen nicht über die Lippen brachte. Was der Lamina davon hielt, daß die kleine reden konnte, wußte Leo nicht und anzusehen war es dem Mann auch nicht.
"Laßt uns zu den Anderen zurück."
Leo nahm die beiden Mädchen an die Hand, wobei Mizuki auf der von Victor abgewandten Seite lief.
 
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Survivor

Master Chief

Nachdem sie Mizuki wieder zurück gebracht hatten und alle nun wieder anwesend waren, setzte der Vampir sich erneut ans Feuer und starrte hinein. Er überdachte die Worte von Leo, ob sie sich wieder von der Gruppe trennen sollten, oder ob sie die anderen weiter begleiten.
Aoides Lage bezog er in seinen Überlegungen mit ein, ebenso die kleine Leopardin und Mizuki, denn er zählte das Fischmenschenmädchen mehr zu ihrer Gruppe als zu der der anderen.
Doch egal wie er es drehte und wendete, er musste erst einmal einen Blick auf Pauls Karte werfen um seine Entscheidung zu fällen.
Also ging er zu dem Blondschopf rüber und hielt ihm die flache Hand hin
„Könnte ich mir kurz mal deinen Fetzen Papier anschauen...bitte...“
Das letzte Wort war natürlich nur der Form halber, man konnte deutlich hören das der Russe es nicht so meinte wie es sonst der Fall war.
Und Paul dachte zunächst nicht daran ihm seine Karte zu überlassen, nicht nachdem Victor ihm fast seine letzte Schwester genommen hatte. Doch Rina stieß ihren Freund in die Seite und nickte stumm mit dem Kopf in Richtung der ausgestreckten Hand. Widerwillig und mit zugekniffenen Augen überreichte der junge Mann dem Lamia die Karte. Dieser nahm sie auch ruhig entgegen und schnappte sich nicht etwa aus den Händen seines Gegenübers. Er war wieder auf einem ruhigen Level und auch seine Bewegungen machten einen eher trägen Eindruck, so als würde er jeden Augenblick wieder einschlafen. Freeze hatte wohl recht, einen Zweikampf mit dem Soldaten oder Killer konnte er momentan wirklich verlieren. Doch ihm war nicht nach kämpfen oder streiten zumute.

Er legte die Karte von Paul so das alle sie sehen konnten, dann nahm er seinen Kompass und brachte ihn in Nullstellung, legte ihn an den Kartenrand entlang der Längengrade und nordete die Karte erst einmal ein, in dem er sie solange drehte bis der Nord-Zeiger auf der Null ruhte. Dadurch konnte man nun sehr genau seinen eigenen Standpunkt bestimmen und auch heraus finden wie weit das nächste Ziel entfernt war und in welche Richtung man dafür gehen musste.
Die Markierungen von Paul halfen ihm dabei noch zusätzlich und in nicht mal einer Sekunde wusste der Vampir genau wo sie waren. Er zeigte mit dem Finger auf genau diese Stelle, doch da er zögerte beim zeigen ihres nächsten Zieles, musste Paul einspringen.
„Die Basis mit den zwei kleinen roten Kreuzen...“ der Vampir fuhr mit dem Finger drüber.
„Genau die...“
Da er nun wusste wo sie hin mussten, schaute Victor sich an welchen Weg man gehen konnte und welche Wegpunkte es im groben gab. Da wie früher keine Wegschreine oder Straßen, geschweige den Städte als Anhaltspunkt dienen konnten, orientierte sich der Lamia an Hügeln und Flüssen.
Berge gab es keine in der Nähe, jedenfalls keine großen, und selbst wenn, die Gruppe würde garantiert keinen überqueren können.
Es gab auch keine wirklichen Wälder auf ihren Weg, etwas das den Vampir leicht störte, da diese immer recht praktisch waren, zwecks Nahrung und Material für eventuelle Unterstände.
Doch es würde auch so gehen. Als er dann eine Route gefunden hatte von der er ausging das alle sie ohne Große Schwierigkeiten bewältigen konnten, suchte er die Maßstabsskala in der Kartenecke und nahm einen seiner Schnürsenkel zu Hand. Er legte in so auf die Karte das er exakt den Weg beschrieb den er gewählt hatte und verband mit seiner Hilfe ihren Start- und Zielpunkt.
Dann nahm er die beiden den Stellen jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger und zog den Schnürsenkel lang. Die „gerade Strecke“ legte er noch über die Maßstabsskala und teilte sie dadurch auf. Nun wusste Victor in etwa grob wie weit es bis zur Basis war und wie lange sie schätzungsweise brauchen würden.
„Zwischen zwei und drei Tage etwa würde man unterwegs sein. Hängt natürlich von euch ab und ob ihr diese von mir gewählte Route überhaupt nehmen wollt. Man kann es auch schneller schaffen, aber ich nehme nicht an das ihr die ganze Strecke bis zur Basis über laufen wollt, kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Die Führung kann ich übernehmen, dann aber leg ich aber auch fest wann wir Pause machen und wo wir die Nacht über rasten. Natürlich nur wenn das einer will.
Ich für meinen Teil würde jedenfalls weiter bei Blondie bleiben, nicht etwa weil ich Angst vor seinen Bossen habe und fürchte das sie mich wieder schnappen, sondern weil die für Unterhaltung sorgen werden und ich immer was zu beißen hätte.“
Damit faltete Victor die Karte wieder zusammen, warf sie Paul zu und fädelte wieder seinen Schnürsenkel in die Stiefellaschen.
Danach wartete er einfach auf eine Reaktion und legte sich der Länge nach wieder auf den Boden, wobei er zur Decke blickte und mürrisch bemerkte das die Sonne immer weiter hervor kam.
 
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DON'T FUCKING STARE AT ME
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Paul fing murrend die Karte auf. Er musste leicht blinzeln, da immer wieder Sonnenstrahlen durch den Wolkenbruch auf die kleine Gruppe fielen. Langsam richtete der Wissenschaftler sich auf. Streckte seine müden Gliedmaßen. Eine Windböhe fegte über sie alle hinweg. Paul animierte Rina zum Aufstehen was seine Freundin mürrisch auch tat. Als ihr die Decke runterrutschte, staunte der Rest nicht schlecht, dass das Mädchen nur in Unterwäsche dastand. Von Ria kam nur ein lauter, vergnügter Pfiff. Der Blondschopf wirkte etwas verlegen und tippte der Blauhaarigen auf ihre Schulter. "Willst du dir nicht vielleicht etwas anziehen?", dabei flüsterte er ihr zu "du kannst ja heute Nacht wieder zum kuscheln in mein Bettchen schlüpfen". Paul schritt langsam zu seinem Rucksack. Öffnete den Verschluss und kramte nach ein Paar Klamotten. Er zog sich eine Hose und einen warmen Pullover über während er Rina ebenfalls zwei nicht ganz so passende Teile rüberwarf. "Die hab ich von der Umbrella Corp mitgehen lassen. Die toten Soldaten werden sie ja wohl nicht mehr brauchen...". Sein Blick fiel auf die Festung der Außenanlage. Nach dem er sich umgezogen und die Ausrüstung überprüft hatte, lief der Blondschopf zum Rest der Gruppe. Als Mizuki und das Leopardenmädchen mit Leo in Schlepptau auf sie zuliefen, musste er Lächeln. Paul ging leicht in die Hocke und streckte dem Fischmädchen vorsichtig seine Hand entgegen. Langsam kam das Kleine Mädel immer näher. Streckte ihren Hals etwas aus. Nur um mit ihrer Nase an der Hand zu schnuppern. Paul strich ihr sanft über den Kopf und sah in die dunkelroten Augen, die ihn fragend, ansahen. "Du siehst aber niedlich aus Mizuki. Wir werden jetzt eine kleine Reise unternehmen", Paul sprach sanft zu dem Fischmädchen damit diese sich nicht erschreckte. "Du wirst bei Leo bleiben, das ist sicherer für dich, wenn irgend was passiert, rennst du weg, ja?". Paul versuchte so gut es ging ihr zu erklären, was er vorhatte. Als er sich sicher war, das Mizuki es verstanden hatte, richtete der Wissenschaftler sich wieder auf und schulterte seinen Rucksack erneut über. Sein Blick wanderte durch die gesamte Gruppe. "Wir werden am Tag und in der Nacht wandern. Nur am späten Nachmittag machen wir ein bis höchstens zwei Stunden, Pause um unsere Körper zu erholen", er streckte seinen rechten Arm zu Victor aus. "Du wirst unsere Gruppe leiten und uns durch diesen Dsungel führen". Sein Blick blieb kurz bei jedem Haften "ich warte an der Straße auf euch. Die, die mitkommen wollen, folgen uns oder geht euren eigenen Weg...". Paul schritt langsam zu Rina und umfasste sanft ihre Hand. Er streckte den freien Arm zu Ria aus, die ihn misstrauisch ansah, sich dann aber entschloss ihrem Bruder zu folgen. Nur lief das Mädchen nicht zu ihrem Bruder, sondern zu der Polizistentochter und ergriff ihre Hand. Paul seufzte nur ehe er langsam einen Schritt nach dem anderen setzte.

@Gruppe. Ihr habt nun zwei Möglichkeiten. Alleine weiter oder Paul- Victor folgen. Entscheidet euch. Paul wird nur fünf Minuten auf euch warten. :)
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Ria schaffte es, was diese Elefant artigen Tiere es nicht geschafft hatte. Sie weckte den Lamia aus seinen tiefen Schlaf. Er wiederrum reagierte etwas panisch und griff sofort nach dem Hals des Mädchens.
Was danach geschah war zu erwarten. Paul sowie Freeze zielten mit ihren Waffen auf den Kopf des Vampirs. Doch die interessierte ihn in nicht. Viel eher war er damit beschäftig Ria zu bestrafen.
Nach einer kurzen Diskussion entspannte sich die Lage. Ria entschuldigte sich bei Victor. Auch wenn dies nicht wirklich ernst gemeint war.
Paul verpasste der Kleinen hinterher eine kräftige Ohrfeige, gefolgt von einer Umarmung. Rina beobachte dies aus sicherer Entfernung.
Es sah sogar aus, als würden sich die beiden Geschwister wieder näher kommen, aber leider war dies nicht der Fall.

„Die Kleine ist ganz schön frech.“ Dieser eine Gedanke ging der Polizistentochter durch den Kopf als Ria ihre Zunge raustreckte. Dafür bekam sie eine weitere Schelle. Nur diesmal war es mehr ein streicheln als ein Schlag. Auf jeden Fall wurde Ria etwas Kuscheln bedürftig. So ging sie zu Freeze rüber. Danach wurde es etwas still, aber nicht lange.
Die Ausreißer kehrten wieder zum Lager zurück. Der Lamia setzte sich nun ans Feuer und wollte gern mal einen Blick auf Pauls Karte werfen. Doch Paul war strikt dagegen. Kein Wunder bei der Nummer, die Victor mit seiner Schwester so abzog. Nur durch Rinas überzeugender Stoß in seiner Seite, übergab Paul mürrisch seine Karte an den Vampir.

Danach entfaltete Victor die Karte so, dass jeder einen Blick drauf werfen konnte, dabei richtete er seinen Kompass aus. Rina kannte ja bereits das Ziel und die Umgebung. So ersparte sie sich den Rest und kümmerte sich um andere Dinge. Zum Beispiel ihr Frühstück aufessen.
Nachdem der Vampir, einen halbwegs vernünftige Route gewählt hatte, warf er die Karte zurück zu Paul. Er war immer noch etwas sauer auf ihn. So fing der Blondschopf die Karte mürrisch auf.
Unbeirrt stand er nun auf. Streckte seine Gliedmaßen etwas und versuchte nun Rina zum Aufstehen zu bewegen, aber sie wollte nicht. Unter der Decke war es gerade so gemütlich. Doch irgendwie gelang es ihren Freund sie doch davon zu überzeugen. So stand die Polizistentochter auf. Wobei die Decke an ihrem Körper hinunter glitt und somit ihren Körper alles preisgab. Unglücklicher weiße war sie in diesem Moment nur in Unterwäsche gekleidet.
Der Grund war letzte Nacht, beide hatten da etwas Spaß mit einander. Dies hatte Rina völlig vergessen. Ria pfiff nur. Dafür kassierte sie einen bösen Blick von Rina. Die anderen sahen zwar alle hin, machten keine abfällige Bemerkung. Paul war dies wohl etwas zu peinlich. Sonst hätte er ihr nie auf die Schulter geklopft.
„Willst du dir nicht vielleicht etwas anziehen?“ Danach flüsterte er ihr etwas ins Ohr. „Du kannst ja heute Nacht wieder zum kuscheln in mein Bettchen schlüpfen.“
„Aber nur, wenn Ria uns nicht stört.“ Flüsterte Rina zurück und fuhr mit ihren Finger über Pauls Brustkorb. Er wiederrum ging zu seinem Rucksack und warf seiner Freundin ein paar Klamotten zu. Zwar passten sie nicht ganz, aber erfüllten dennoch ihren Zweck. Auch Paul zog sich was ab, denn selbst er rannte nur in Unterwäsche rum. Als dies nun erledigt war, erklärte Paul die weiteren Schritte. Rina gefiel die kurzen Pausen gar nicht, aber da musste sie nun durch. Wenigsten war ihr Fuß wieder heil auch wenn ab und zu ein Kribbeln zu spüren war.
Ihr Freund nahm ihre Hand und ging nur einem Schritt voraus. Selbst Ria streckte er seine Hand aus, aber sie hatte mal wieder ihren eigenen Kopf. So ging zu Rina und griff nach ihrer freien Hand. Paul seufzte nur darauf. Rina hingegen fand das etwas witzig, weshalb sie ein kleines Kichern nicht unterdrücken konnte. Gemeinsam, gingen sie ein paar Schritte voraus, blieben dann stehen und warteten auf die Anderen. Immerhin mussten einige ja noch eine Entscheidung treffen.
 
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