[Beendet] Apokalypto [Kapitel 2 Umbrella Corp]

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Ektrasil

Scriptor
Er sollte der Drachin die Decke auf dem Rücken ausbreiten um so für Rina einen Sitzplatz zu schaffen. Na toll jetzt darf ich zu sehen das ich nichts falsch mache sonst reist die mir noch den Kopf ab. Auch wenn er nichts dagegen hatte der Polizistentochter zu helfen, war im nicht wohl bei der Sache. Er legte die noch zusammen gerollte decke auf den Rücken der Drachin. Nun konnte er für kurze zeit die Beschaffenheit ihrer Haut erkennen. Auch wenn es ihn interessierte achtete er nicht weiter drauf sondern begann damit die Decke auf ihrem Rücken zu entrollen. Er war kein Genetiker oder so was weshalb sein Interesse an Aoides Schuppen, ihren Ursprung der frage nach hatten wie gut ihre Schuppen als Panzerung geeignet wären. Als mit -verantwortlicher für die Entwicklung neuer Infanterie -waffen und -panzerung hatte er bereits ein geübtes Auge für verwendbare Materialien. Gemeinsam mit Aoide half er Rina auf zusteigen. Sie machte es sich bequem und die Strapazen waren ihr anzusehen. Sie lies ihren Oberkörper nach vorne fallen und war kurz darauf weggetreten. Geistig war sie bereits wo anders doch körperlich war sie Grad noch so anwesend. Sie blickte einfach ins leere. Auch wenn es ihm komisch vorkam legte Alex seine Hand auf ihr Gesicht und Schloss ihre Augen den es wäre besser wenn sie jetzt etwas schlaff fände. Sobald Rina ihre endgültige Position auf Aoides Rücken eingenommen hatte setzte sich die Drachin auch schon in Bewegung. Die Gruppe setzte sich in Bewegung, vorneweg Aoide und als Schlusslicht der Leonide. Alex bewegte sich neben Freeze gehend in der Mitte der Gruppe und merkte wie er ständig von Freeze beobachtet wurde. Alex hatte schon einige erfahrene Soldaten gesehen und er merkte sofort das Freeze ihn in kürzester zeit Töten könnte... wenn er denn einen Grund dafür sehen würde. Ein Soldat tötet nicht einfach so darauf los, außer er ist ein Psychopath aber dann wären bereits einige der anderen Gruppenmitglieder tot. Die richtigen Entscheidungen treffen, keine Falschen Bewegungen machen. Wenn Alex das beachten würde müsste er sich um sein leben schon weniger sorgen machen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul warf nocheinmal einen Blick auf Rina, da ihm ihr Zustan Sorge bereitete, was jedoch von seiner kleinen Schwester, die einmal mit ihrer flachen Hand auf seine Stirn klatschte, unterband. Das Mädel war zur Zeit so auf ihren älteren Bruder fixiert, das sie jegliche Ablenkung als Bedrohung ihrer Gefühle zueinander empfand. "Wir müssen los", entgegnete sie ihm schmollend. Paul nickte mit seinem Kopf und sprintete los, da der Regen immer stärker wurde. Die nassen Tropfe klatschten ihm gegen das Gesicht, hinzu kam noch der eiskalte Wind. Nach ein Paar Kilometern des Fußmarsches, verdickten sich die Baumstämme, dichte Kronen ragten hoch in den Himmel, das die Sonne immer mehr an Höhe verlor, stimmte den Blondschopf weniger fröhlich. Kaum Sonnenstrahlen drangen durch das Dickicht des Sumpfes. Einzig ein weiteres Aufschreien eines Wildtieres ließ ihn kurz zusammen zucken.
Sie liefen weiter durch den matschigen Schlammboden.

Der künstlich, angelegte Weg endete mitten der Strecke in einem See. Misstrauisch beäugte der Blondschopf die kalten Wassermassen. In der Mitte des Sees, ragte eine kleine Insel empor, Ruinen kennzeichneten das es hier früher einmal Leben gegeben haben muss. Sein Blick weitete sich, als er das abgestürzte Flugobjekt entdeckte. Überall lagen Teile der Maschine herum, Qualm drang von der Maschine nach oben als plötzlich eine weitere Explosion folgte und das Heckteil des Fliegers vom Rumpf trennte. Es rutschte die steinernen Treppen herunter, fiel krachend an den Rand der Insel wo es schließlich zum Stillstand kam. Paul biss sich mit seinen Zähnen auf seine Unterlippe. Seine Augen schweiften über den See als er schließlich eine wackelige Brücke vorfand, eiligen Schrittes lief der Blondschopf durch das Wasser was sogar durch seine Schuhe drang und ihn kurz frösteln ließ. Vorsichtig setzte er Ria von seinen Schultern ab, sofort wurde das Mädel quängelig. Paul versuchte alles, um die Kurze ruhig zu stellen. "Ich kann dich nicht weiter tragen, wir müssen so schnell wie möglich die Leute da raus holen. Ich bin sicher, das es Überlebende gibt!", seine Augen strahlten vor Freude förmlich auf. Langsam ging der Blondschopf in die Hocke. "Ich möchte, das du am Ende des Steges dort auf Freeze wartest", Ria wollte gerade widersprechen "kein aber!", zischte der Blondschopf. "Ich gebe dir die hier mit, falls etwas passiert". "Nein! Ich komme mit", Rias Augen fingen, zu glitzern an.

Paul senkte seinen Kopf und seufzte leise. Es hatte keinen Sinn sich mit seiner Schwester zu streiten. Also willigte der Blondschopf schließlich ein. "Also gut, dann warte aber solange, bis ich über der Brücke drüber bin", "aber!", "kein aber!", schimpfte Paul mit der Kurzen welche leicht geknickt einweilligte. Sein Blick fiel nocheinmal in Richtung des Dickichtes. Irgendwas war hier faul doch für Zögern war im Moment keine Zeit. Vorsichtig einen Fuß auf die Bretter setzend, lief der Blondschopf über die Brücke. Sein Blick war dabei stets auf das Flugzeugwrak gerichtet, die reißende Strömung dabei ignorierend.

der künstliche Weg endet in mitten eines riesigen Sees dessen Strömung nur in eine Richtung fließt. In der Mitte des Sees findet ihr eine kleine Insel dessen Ruine ein Opferaltar darstellt. Dutzende Stufen führen nach oben zum steineren Altar, wo eins Menschen zu Gedenken ihrer Gottheiten geopfert wurden. Natürlich ist alles verfallen und brüchig. Das Flugzeug was abstürzte ist in zwei Hälften geteilt, der Rumpf liegt auf dem Altartisch, das abgebrochene Heck auf den Treppen. Es wird eine weitere Explosion folgen, dann solltet ihr euch beeilen die Leute schleunigst raus zu holen. Eine alte nicht ganz morsche Hängebrücke führt über den See, der ein paar Meter unter euren Füßen ströhmt. Ihr werdet eine Gruppe Überlebender vorfinden. Darunter auch eine junge Frau, die noch am Leben ist. Der Rest der Mannschaft ist schwerverletzt und wird an den Verletzungen erlegen, was aber noch keiner weiß. Das Brüllen des Tieres im übrigen, ist furchbar nahe. Es streift wie Victor in den Baumkronen.
Schafft erstmal die überlebenden da raus. Rest folgt später :)
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Dem Hybriden war nicht wohl bei der Sache. Ein Unwetter war aufgezogen was die meisten Fährten wegwaschen würde. Auch würde das Wetter den Lamina behindern, sodas er zumindest ihrem Geruch nicht mehr folgen konnte. Das könnte zum Problem werden. Wenn er dann auch noch nicht wirklich ganz bei Sinnen wäre, würde er sie nicht finden. Leo stellte sich Victor im Hungermodus so vor, daß er nichts anderes als ein Raubtier mit massivem Hunger war. Ergo extrem agressiv. Das wiederum, könnte sich für die Gruppe negativ auswirken. Sie wußten nicht was sie am Flieger erwartete und dann noch einen evl hungrigen Lamina im Nacken zu haben könnte sehr gefährlich werden. Wenn es doch zu einem Kampf kommen sollte wären zwei Fronten nicht das Beste. Der Geruch nach Tod, Blut und geschmolzendenem Metal wurde immer stärker. Shaya wich dem Halblöwen nicht von der Seite und verfolgte selber sehr aufmerksam die Umgebung. Sie beobachtete besonders die Bäume. Leo selbst behielt den Rücken der Gruppe im Auge. Sie umgingen viele Namenlose und andere Freßfeinde. Der Sumpf bot Schutz für zum Teil riesige Jäger die im flachen Wasser lauerten und plötzlich nach ihrer Beute schnappten.
Der Weg dem sie folgten war teilweise zerstört und meistens verwachsen. Und doch kamen sie relativ schnell voran. Das Ende fand sich in einem See mitten im Sumpf. Die Insel dort wies Ruinen auf, die ein Opfer der Zeit geworden waren. Eine Explosion zerriß das Flugzeug erneut. Und er schmerzte nicht nur in seinen Ohren. Die kleine Schneeleopardin preßte ihre Hände auf die Ohren und gab ein leises Wimmern von sich. Blondy hetzte über eine sehr morsch aussehende Hängebrücke zusammen mit der Kurzen. Mizuki hielt sich von dem Wasser fern. Sie hatte wohl am Anfang versucht darin zu schwimmen aber nicht wirklich gefallen daran gefunden. Ein markerschütternder Schrei ließ alle Köpfe der Gruppe in Richtung Blätterdach zucken. Blondy mahnte zur Eile. Widerwillig folgte auch der Leonide der Aufforderung. Sie fanden nicht nur einen, sondern gleich ein ganzes Dutzend von Überlebenden. Männer und Frauen gleichermaßen. Alle waren verletzt, die meisten sehr schwer. Selbst Leo konnte nicht sagen wer von denen überleben würde und wer nicht. Nacheinander holten sie die Leute aus dem vorderen Teil des Wracks. Viele starrten nur vor sich hin, aber einige zuckten vor den seltsamen Wesen die ihnen helfen wollten zusammen. Leonide und Drachen schienen ihnen Angst zu machen. Und ausgerechnet diese halfen ihnen auch noch. Shaya hielt sich wie immer fern von den Menschen. Sie beäugte argwöhnisch die Baumkronen.
 

Ektrasil

Scriptor
Es ging eine Zeit lang auf einem festen weg durch den Sumpf. Zwar blieben alle außer Reichweite des Wassers und mussten sich so keine Sorgen darüber machen auf Mutierte Fische oder ähnliches zu treffen jedoch konnten alle spüren wie es immer gefährlicher wurde je tiefer sie in den Sumpf gelangten. Irgendwann hörte der befestigte Pfad plötzlich auf und sie waren gezwungen im Knietiefen Sumpfwasser weiter zu laufen. Sie folgten dem Blondschopf den man noch sehen konnte auch hatte der Leonide und die kleine Leopardin ständig ein Ohr offen und konnten so die anderen vor möglichen gefahren warnen. Die Tatsache das Alex für 20 Jahre in Kryostase gewesen war, vergaß er beinah schon da die Nebenwirkungen durch das Auftauen bereits verschwunden waren. Schmerzende Gelenke, gestörtes Temperaturempfinden und die Anstrengungen die er durchmachen musste als sein Blut noch leicht dickflüssig und dadurch seinem Herz mehr Arbeit einbrachte als sonst. Die Tage in der Wüste hatten die Nebenwirkungen, wortwörtlich aus ihm raus gebrannt. Sie erreichten einen See inmitten des Sumpfes und mitten im See befand sich eine Insel. Das Flugzeugwrack wurde durch eine Explosion in zwei teile gesprengt lag auf der Insel verteilt. Alle zusammen halfen den Überlebenden aus dem Wrack als Plötzlich eine Stimme ertönte. Es war ein älterer Mann, seiner Kleidung nach Hohes Tier des Militärs rief Alexanders Namen. Er Sprach Deutsch weshalb keiner der anderen etwas verstand jedoch die Tatsache das die Überlebenden Alex wohl bereits kannten verblüffte einige von ihnen. „Weshalb sind sie mir gefolgt? Was soll das alles Herr General?“ redete Alex auf den Mann ein dieser jedoch war dem Anschein nach sehr schwer verletzt und deutete in die Richtung des Wracks aus dem Paul noch einige Personen herausholte. „Larissa, wir habe sie Eskortiert... wir sollten sie zu dir bringen...“ Der Mann erhielt nicht die Gelegenheit weiter zu erklären den darauf hin schrie Alex ihn reflexartig auf Englisch an da es die Letzten Tage die von ihm meist genutzte Sprache war. „Ihr habt Larissa hergebracht!? Ihr habt das leben eines 6 Jahre alten Mädchens riskiert und sie in dieser Hölle durch die Gegend geflogen!?“ Der Mann hob seine Hand und deutete erneut auf das Wrack. „ Da ist sie...“ Alex sprang auf und lief sofort auf das Wrack zu. Was er jedoch sah war nicht was er erwartet hatte. Er stand nicht vor dem Mädchen dem er einst das Leben gerettet hatte. Er stand vor einer Jungen Frau, mit den selben Augen wie das Mädchen aus seinen Erinnerungen. Die selbe Haarfarbe, das gleiche Gesicht. Der Mann erschien hinter ihm und sprach wieder mit ihm, auf Englisch da er durch Alexanders Wutausbruch nicht sicher war ob Alex etwas auf Deutsch so schnell registrieren würde. „Es sind 20 Jahre vergangen, sie hat die ganze zeit im Bunker gelebt … sie ist nicht mehr das Kind von damals.“ Es ergab einen Sinn, er war für 20 Jahre in Kryostase, irgendwo tief in einem stillgelegtem Hochsicherheitstrakt, alleine schlafend bis an den Tag an dem er Reanimiert wurde. Alex griff in seine Tasche und holte etwas hervor. Freeze der schon immer misstrauen gegen ihn hegte ist ihm sofort zum Wrack gefolgt und hatte das ganze Schauspiel beobachtet. Ein Plüschtier, ein Hase um genau zu sein wurde aus Alexanders Tasche geholt. Larissa blickte die ganze zeit ohne Ausnahme auf Alex. Er sah sich das Plüschtier an dann blickte er wieder auf Larissa. Ein Leichter Wind wehte und ihre Platin Farben Haare kamen deutlich zum Vorschein. Plötzlich sank sie zu Boden und Alex konnte sie Grad so auffangen. Sie hatte einige leichte Verletzungen erlitten und einen Schock durch den Absturz. "Es war einfach zu viel für dich kleine, ruh dich jetzt aus." Er strich ihr durch die Haare und stellte verwundert fest dass sie Gelbstich hatte. „Ich hab damals schon nicht geglaubt dass das deine richtige Haarfarbe ist, es wird nicht lange dauern und du hast nur noch Blond auf dem Kopf.“ Langsam hob er sie hoch denn es würde nicht lange dauern bis der Flieger ganz Eplodiert.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Aoide schnaubte. mit Rina war das Bergen von anderen Menschen nicht grade eine einfache Aufgabe. Aoide hatte ihre Mühe Rina nicht herunterfallen zu lassen, während sie den Menschen half. Sie hatte ihre Müh und Not den Verletzten nicht mehr weh zu tun. Sie blickte zu alex, der sih mit einem älteren Herrn unterhielt und diesen plötzlich anbrüllte. Sie lupfte ihre Augenbrauen und brachte eine weitere uniformierte vom Wrack hinweg.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Schweigend holten alle immer mehr Menschen aus dem Wrack. Das der Neue sich mit einem der Männer unterhielt fiel ihm auf. Leider konnte er das nicht verstehen. Auch mit ganzen fünf Sprachen nicht. Innerlich glich er den Sprachklang mit seinen Kenntnissen ab. Nur leiden kam ihm diese nicht bekannt vor. Doch fand er es interessant, daß der Kerl einen Fasttoten zusammenbrüllte.
Shaya hingegen wurde immer unruhiger. Erst vermutete Leo das es die Menschen waren. Aber als sie immer verzweifelter die Baumkronen absuchte wurde ihm klar, daß etwas nicht stimmte. Und das ganz und gar nicht. Zumal er das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Der Hybrid fand aber nichts. Das Blätterdach war viel zu dicht und auch der Regen, der nun doch hindurch kam, erschwerte die Witterung noch zusätzlich. Innerlich hoffte er das der Lamina zu ihnen aufschließen würde. Leider hatte dieser keine Witterung und konnte sich zudem auch noch verdammt leise anschleichen, so das selbst der Halblöwe Probleme hatte ihn zu bemerken. Ein Rascheln im Laub über ihnen ließ seinen Kopf und den der Schneelepardin nach oben rucken. Doch mehr als eine Restbewegung war nicht auszumachen. Das war ein Problem. Und das in vielerlei Hinsicht. Der Regen löschte alle Gerüche aus. Was auch immer dort oben lauern sollte, am Geruch würde es nicht zu erkennen sein.
"Shaya, wir umrunden die Anderen und müssen darauf achten das sich keiner entfernt."
"Da oben ist was. Aber ich kann nichts wittern."
"Ich auch nicht. Der Regen spühlt allen weg. Wir müssen sie zusammenhalten. Wenn ein Angriff kommt, dann auf einzelne Personen die schwer zu erreichen sind."
Die Kleine nickte und beide machten sich an die wachsame Umrundung der Gruppe.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Freeze hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Er witterte sozusagen gefahr in der Nähe und das die Beiden Katzen in der gruppe nach etwas in den Baumkronen zu suchen schien bestärkte seine Vermutung nur. Irgendetwas war hier und es war sicher nicht Victor. Den ein Lamina würde sich bei diesen regen anders auf den Baumwipfeln bewegen und schon gar nicht ein rascheln verursachen. Er ging zu Mizuki und brachte auch Ria zu sich. Da die Kinder sich nicht wehren könnten und der Feind das sicher sieht oder spürt währen sie das erste Ziel. Obwohl mizuki zwar kämpfen konnte aber diesen Zustand der Raserei nicht abrufen oder kontrollieren war sie im Moment eher auf der Seite die beschützt werden musste. Ria blieb bei Freeze da er zu verstehen gab das es bei ihm am sichersten gab doch Mizuki war wie üblich neugierig und nur schwer bei sich zu behalten. Immer wieder wollte sie das Flugzeug berühren und sogar hinein gehen doch das verbietete freeze strikt. Im inneren könnte sonst was lauern oder das teil könnte hochgehen. Nachdem Freeze Mizuki erklärte das sie bei ihm bleiben soll und nicht hineingehen darf schien sie es sogar zu verstehen. Sie wirkte etwas betrübt was wohl heisen sollte das sie verstand das sie da nicht rein darf. Während die beiden kind nun nahe bei ihm waren beobachtete er die Baumwipfel. Durch den regen war das aber meist nicht besonders leicht und die beiden Katzen hatten sicher dasselbe Problem. „Wir sollten schnell weiter“ sagte Freeze nur knapp zu alle da er der Gruppenführer war solange sie im Sumpf waren. Den nicht das was am Boden war würde gefährlich für die Gruppe werden sondern das was auf den Bäumen kletterte.
 

Survivor

Master Chief

Anders als Freeze jedoch vermutete, war es durch aus Victor der gerade von dem einen Ast weg gesprungen war als Shaya und Leo sich diesem genähert hatten. Auch wenn sein vorrangiges Ziel, die Beschaffung von Blut war, so konnte sich die Bestie in Victors Innerem nicht davon abbringen mit seiner Beute zuspielen und sie zu beobachten. Selbst der Regen, der nun das Blätterdach des Sumpfwaldes durchdrang, war dabei kein wirkliches Hindernis. Der Wind, welcher den Rauch und den Geruch von verbrannten Sachen mit sich trug, hatte den Russen direkt zum Lager der anderen geführt. Nun war der Lamia dabei sich sein erstes Opfer auszusuchen, dabei entging ihm die Wachsamkeit einiger nicht. Seine Instinkte, warnten ihn vor den beiden Menschen mit den seltsamen Armen, danach kamen die Tierwesen. Leichter würden diejenigen sein welche herum lagen und stark bluteten...mit denen hätte er sicher keine Probleme. Doch gerade die verloren immer mehr ihren Reiz, denn sie würden bald kein Blut mehr besitzen und nur ihr Fleisch zu essen, würde nicht reichen um den quälenden Hunger zu stillen. Außerdem würden die Wachsamen, nicht tatenlos zusehen wenn er sich einen dieser fast toten holen würde. Sie würde auf ihn schießen oder ihn sonst wie angreifen, insbesondere der in Schwarz gewandte. Doch die Bestie kannte seinen Schwachpunkt, seine Achillesferse...man konnte sie schon auf den ersten Blick sehen.
Doch die Gedanken wanderten fort, weg vom Großteil der Gruppe und der leichten Beute, hin zu einer womöglich anderen, ebenfalls leichten Beute. Den die beiden Tiermenschen, die ihn zuvor beim beobachten gestört hatten, trennten sich und kreisten wie die Raubtiere die sie sind, um das kleine Lager und schienen den Rest zu beobachten und weiter auf zu passen. An sich eine gute Idee,
so konnten sie besser die Umgebung im Auge behalten, doch der Fehler war das sie sich getrennt hatten. Der Vampir, suchte eine dunkle, schattige Stelle, an der die Kleine Gestalt vorbei kommen musste, und machte sich dann lautlos wie ein Schatten auf den Weg.

Das ungute Gefühl das die kleine Schneeleopardin die ganze Zeit über hatte, legte sich nicht. Sie wusste das etwas sie beobachtete und sie wusste das es ganz in der Nähe war. Doch sie konnte nicht ahnen wie nahe. Gerade als sie an einer etwas dunkleren Stelle vorbei kam, eine die vom Feuer nicht so stark beschienen wurde, merkte sie wie in ihrem Augenwinkel etwas auf sie zu geschossen kam. Zwei starke Arme packten den zierlichen Körper und rissen ihn förmlich ins dunkle Dickicht. Eine Hand schob sich über ihren Mund, hinderte sie am Fauchen und Schreien, die andere schlang sich über ihre Brust, „fesselte ihre Arme und drückte sie an einen anderen Körper. Mit einem Mal verlor sie den Boden unter ihren Füßen und sah nur noch die Äste der Baumkronen näher kommen.

Einige Meter von der Lichtung entfernt, auf einem der starken Bäume, mit breiten Ästen, hockte der Vampir und hielt seine zappelnde Beute in der Luft. Die Füße der Leopardin strampelten ins Leere und ihr Körper wäre durch die Schwerkraft sich runter gefallen, doch nach wie vor hielten sie starke Hände und Arme unbarmherzig fest. Der Bestie in Victor gefiel die Angst, die in den Augen seines Opfers stand und wie diese auf der Suche nach Hilfe hin und her zuckten, sie genoss die vergeblichen Versuche sich zu befreien und sog tief den Geruch des weiblichen Körpers ein. Das sie
kein Mensch war, war uninteressant. Selbst mit ihr konnte man auch noch auf andere Art und Weise Spaß haben, und das würde sie nach ihrem Mahl, vielleicht...vielleicht auch schon dabei. Sie beugte ihren Kopf zum dünnen Hals hinunter, spürte, ja hörte schon fast das Blut das in den Venen rauschte, angefacht durch Angst und Adrenalin. Die spitzen Eckzähne durchdrangen erst das Fell und berührten dann die Warme Haut. Ihr kleines Opfer schloss die Augen und erwartete den schmerzhaften Biss...doch der folgte nicht. Sekundenlang berührten die Zähne die Haut der kleinen Leopardin, doch sie drangen nicht in ihr Fleisch ein. Verwundert öffnete sie wieder ihre Augen und sah wie sich der Kopf ihres Peinigers wegdrehte. Er schien etwas zu fixieren, etwas das sich außerhalb ihres Sichtfeldes befand. Sie bemerkte wie sich etwas an der Haltung des Anderen veränderte. Die Person blickte sie wieder an und fragte auf einmal überrascht
„Was denn?DU? Sach mir jetzt nicht das du fast meine nächste Mahlzeit geworden wärst?“
Die verwirrten und verängstigt drein schauenden Augen sprachen jedoch Bände.
„Scheiße...sorry, das was dich da gefangen und verschleppt hat waren meine Instinkte, für die kann ich nichts. Allerdings haben die sich jetzt gerade in heller Panik verabschiedet, weswegen ich seltsamerweise wieder bei Verstand bin...wer weiß für wie lange.“
Victor blickte wieder in die selbe Richtung, sprach jedoch weiter zu Shaya. „
Für das was ich getan habe und für das was ich vermutlich noch tun wollte, hab ich keine Entschuldigung...zumindest jetzt nicht. Wir müssen das ganze auch erst einmal vergessen und verschieben, denn du musst mir jetzt etwas versprechen...fauche und kratze nicht und bei Gott...schrei bloß nicht rum, es könnte uns sonst das Leben kosten. Tust du das?“
Ein kurzes Nicken war die Antwort „Gut...“
Victor hob die Kleine hoch und stellte sie neben sich auf den Ast ab. Sie spähte ebenfalls am Vampir vorbei, konnte jedoch nicht sehen was er sah, weshalb sich ihr Argwohn wieder verstärkte.
„Du musst jetzt noch etwas tun verstanden...“ kam es plötzlich vom Vampir
„Und was?“ kam es leise zurück.
„Lauf. Lauf so schnell dich deine Gott verdammten Beine tragen, lauf zurück zu Leo und zu den anderen. Schnapp dir jeden der im Stande ist zu laufen und dann seht zu das ihr so schnell wie möglich zu dieser Bunkeranlage oder diesem Militärkomplex kommt. Dreh dich nicht um, zu keinem Preis der Welt, schau nicht hinter dich, sondern renn einfach. Selbst wenn du nicht mehr kannst, je schneller du bei den anderen bist um so größer sind eure Chancen das ihr es noch rechtzeitig schafft. Hast du das alles verstanden?“
Victor sprach das alles mit einer Eindringlichkeit die man sonst nicht von ihm kannte und die auch keine Widerrede duldete. Shaya bestätigte das ganze nur leise und ängstlich und als Victor ihr das Zeichen gab, sprang sie auf die niederen Äste, landete dann auf den Boden und rannte ihrer Nase nach, zurück zu den anderen.

Für Victor kam nun etwas absolut unangenehmes. Alle seine Instinkte schrien immer noch aus vollen Rohren das er laufen soll, hinter der Kleinen her und noch weiter. Doch der vernüftige Teil, der der gerade da war, der blieb auf dem Ast stehen. Er wartete. Im drängte sich zwar sogleich die Frage auf warum er das eigentlich tat, doch da er spontan keine Antwort hatte...lies er diese erst mal aus. Er hatte auch keine Zeit mehr, den das was seine Sinne so alarmiert hatte, hat nun ihn selbst erspäht und griff an. Es war schnell, was auch immer es war und als der Russe sich im fallen umdrehte, sah er das die Krone des Baumes gerade zur Seite weg kippte. Es fehlte ein gutes Stück vom Stamm, an genau jener Stelle an welcher er zuvor noch gestanden hatte.
„Na schöne Scheiße...da gegen ist Aggro-Mizuki ja noch der reinste Engel...“
 
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| Nami |

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Als Paul am Wrackteil ankam, betrat er langsam den zerstörten Innenraum. Überall knallten lose Kabel auf den Boden, Funken schlugen gefährlich aus, es roch nach Qualm. Aus den Tanks floss das Benzin langsam aus. Der dichte Rauch machte es einem fast unmöglich klar zu sehen. Ein Wimmern aus dem hinteren Teil des Wracks wies ihn die Richtung. Das brennende Gefühl in der Lunge verdrengend, lief der Blondschopf zu der Gestalt. Vorsichtig hob Paul den Menschen hoch. Ein Schmerzensschrei signalisierte ihm, dass er noch behutsamer umgehen musste, was in Anbetracht der jetzigen Situation sich als schwierig gestaltete. Dennoch schaffte es Paul drei weitere Menschen aus dem Wrack zu holen. Der Qaulm brannte in den Lungen, die Gliedmaßen schmerrzten, Schweiß rannte die Stirn herunter. Hinzu kam der eiskalte Regen welcher ihm ins Gesicht klatschte.

Schwer keuchend, musste Paul in die Knie gehen und sich ausruhen, dabei stützten seine Arme auf dem durchweichten Boden. Plötzlich krachte es in den Baumkronen. Blitze zuckten grollend auf, schlugen in das Wrackteil des Flugzeuges ein, aus dem das Benzin auslief. Funken entzündeten, eine Stichflamme brach aus, entzündete die bräunliche Flüssigkeit was zu einer weiteren Explosion führte. Durch die Erschütterung bebten die Ruinen und das Flugzeugwrack krachte in die reißende Strömung. Der Beizende Geruch des Benzins klebte in der Nase. Shaya, das Leopardenmädchen stürmte mit Panik in den kleinen Augen auf den Leoniden zu, welche seine Artgenossin auffing. Der Halbmensch versuchte sie zu beruhigen, doch es gelang ihm nicht. Das Mädchen zeigte immer wieder mit ihrer rechten Pfote immer wieder auf den zerstörten Teil des Baumes und drängte den Halblöwen förmlich zum Wegrennen. Paul sah erst jetzt in die gezeigte Richtung. Vollkommen erschöpft von dem Tragen der Menschen konnte er seinen müden Körper langsam aufrichten.

Das unheilvolle Grollen des Himmels verstärkte sein panisches Gefühl, als sich seine Sicht nun soweit verbesserte, das auch er endlich das Wesen erkennen konnte, was geradewegs auf den Boden aufschlug. Der Aufprall war so stark, dass das Monstrum die Erde spaltete und eine Schneise aus umgekippten Bäumen, deren Wurzeln aus der Verankerung des Bodens einfach wie Streichhölzer herausgerissen wurden. Paul starrte mit offenem Mund auf das Biest, dessen dunkelgraue Haut ihm entgegen blitzte. Der Kopf umgeben von Schuppen, sowie messerscharfen Reißzähnen drehte sich ruckartig nach dem Blondschopf und dem Rest der Gruppe um. Es atmete, knurrte, fletschte seine Zähne. Speichel floss in den Boden, obwohl das monströse Wesen auf der anderen Seite der Absturzstelle stand, wirkte es, als würde es direkt vor ihnen stehen. Paul war wie gelähmt. Vor Angst. Alles in seinem Körper schrie förmlich, sich in Bewegung zu setzen, doch keiner seiner Gliedmaßen gehorchte ihm. Das Biest stemmte sein Bein nach hinten, dabei sackte der Boden tiefer in die durchnässte Erde. Es spannte seine Muskeln an, dabei qollen unzählige Adern hervor. Es setzte zu einem Sprung an, als plötzlich ein Fuß von oben auf den Brustkorb der Kreatur herunterschoss und das Biest wieder in den Wald krachte. erst jetzt erkannte Paul, das es Victor war, der gerade sein Leben gerettet hatte. "Steht da nicht so blöd rum, sondern rennt!", rief der Lamina ihnen zu doch Pauls Beine wollten ihm immer noch nicht gehorchen.

Zögerlich griff der Blondschopf nach einem Messer, was sich in seiner Hosentasche befand. Mit zitternder Hand stach er die Klinge in seine Hand, woraufhin seine Augen weiteten und er einen Schmerzensschrei nicht unterdrücken konnte, was sofort die Aufmerksamkeit der Kreatur auf seine Beute lenkte. Der Regen peitschte stärker in sein Gesicht, der Wind fegte heftiger, der Sturm kam einem Orkan gleich. Erst jetzt bekam der Blondschopf wider Gefühl in seinem Körper. Langsam wurden seine Gedanken klarer. Die Angst wurde durch den Schmerz betäubt, der in ihm keimte. "Weg...", seine Stimme ging in dem tosendem Sturm unter. "WEG!", schrie Paul hysterisch. Seine Augen blieben bei den verwundeten hängen, dann bei dem brutalen Kampf zwischen den Bestien. Mit Tränen musste er eine Entscheidung treffen, die ihm nicht gefiel. "Lasst die Leute zurück, die es nicht mehr schaffen, nehmt die mit, die nur leicht verletzt sind, wir müssen so schnell es geht weg!", schrie Paul den anderen zu ehe er seine Sachen schnappte und die Waffen durchlud. Seine Beine trugen den Wissenschaftler automatisch zu der Hängebrücke, als er ein weiteres Krachen im Wald vernahm.

Paul wartete auf den Rest der Gruppe, als plötzlich Ria mit Freeze, der das Mädchen fest an sich gedrückt hielt, neben ihm stand. "Was tust du hier? Wir müssen weg!". Das Mädel hatte irgendwie einen leeren Blick aufgesetzt. Ihr Kopf drehte sich ganz langsam in die Richtung des Kampfes. Dabei leuchtete ihr rechtes Auge in einem rötlichen Ton auf. Mehrere Datensätze durchströmten ihren Körper, als das Mädchen monoton, zu sprechen anfing. "Prototyp der Versuchsreiche Jäger, Klassifizierung Umbrella Coorporation. Tötungsmaschinerie. Einsatz für die imperiale Infantrie". Paul verstand absolut kein Wort. Verzweifelt versuchte der Blondschopf seine Schwester zur Besinnung zur kriegen. Auch Freeze tat alles daran, um das Mädchen weg zu bringen, doch ihre Füße standen fest im Boden. Unbeirrt sprach sie weiter. "Auslöschbar nur durch Entfernen des Zentralkerns". Das Mädchen griff nach Pauls und Freezes Armen und warf die beiden schweren Männer problemlos in den Wald, wo sie krachend auf den Boden aufklatschten. Langsam schritt die kleine Gestalt über die Brücke, der peitschende Regen störte sie keineswegs. Als auch der Letzt aus der Gruppe die Todesfalle überquerte, hob sie ihr rechtes Bein und durchtrennte die Seile mit einem Kick. Paul schrie noch nach seiner Schwester wurde aber von Freeze festgehalten. Ria setzte ihr Füße auf den matschigen Boden, fing an zu laufen und setzte zu einem gewaltigen Sprung an. In einem Satz landete das Mädel neben Victor, der röchelnd auf dem Rücken lag. Als der gigantische Arm der Kreatur auf seinen Kopf zuschoss, hob das Mädchen ihr Bein nach oben und fing den Schlag mühelos ab, dabei riss es weitere Bäume aus ihren Wurzeln. Das Monstrum fletschte seine Zähne, knurrte beide an. Doch Ria hielt dem Biest mühelos stand. Sie drehte ihren Kopf zu Victor um und sprach ganz monoton. "Bleibst du, wirst du sterben, fliehst du, werdet ihr alle sterben. Umrbella duldet keinen Verrat", sie spannte ihre Muskeln im Oberschenkel an, als Victor ein Knacken vernahm. Aber nicht von seinem oder gar ihren Knochen.


Wie dem Wall aus text zu entnehmen, habt ihr nur eine Möglichkeit. Lauft. Ihr steht einer Bestie aus der Produktionsentwicklung der Umbrella corp gegenüber. Stichwaffen machen der Bestie nicht viel aus, Kugeln kaum, wenn dann müssen es schwere Geschosse sein.
Das Monstrum ist gut vier Meter groß, 250 kg schwer, besteht nur aus purer Muskeln. Ria wird sich dieser Kreatur entgegen stellen, was es damit auf sich hat, folgt später.
Reagiert darauf, Fragen kann ich heute bis 15 uhr beantworten, ansonsten erst morgen wieder, da ich zu Hause kein Internet habe.
ps: rechtschreibfehler dürft ihr behalten :)
 
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Janoko

Phöser Engel
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Aoide stockte der Atem. Nicht nur das sie grade jemanden in den Armen hielt und über die Brücke trug, nein, Rina war nicht grade hilfreich dabei, auf ihrem Rücken zu verbleiben. Zu allem überfluss schien Ria in ihrem Kopf plötzlich alle Sicherungen zu verlieren, den sie blieb als einzige der Gruppe auf der Insel zurück und hielt dem Faustschlag dieses Monstrums mühe los stand. Auch Victor, der neben ihr lag und wie aus dem Koma erwachte starre nicht schlecht auf den Leckerbissen neben sich, der den großen Bösewicht die Stirn bot.

Der Drachin konnte es nicht schnell genug gehen ihre Hände und ihren Rücken frei zu bekommen. Ein Blick zu Leo, der mit gefletschten Zähnen darstand - genauso wie Shaya, ließ sie kurz erschaundern. Irgendwie war ihr das schon von anfang an klar gewesen, das sie, wenn sie sich zum Wrack begaben, auf irgendwas treffen würden, auf das sie nicht vorbereitet gewesen wären. Und der Knall den der Crash verursacht hatte, war nicht ohne gewesen. Es hatte ihre Ohren für einen Moment betäubt. Sie wusste auch das die Gehöre der Feliden ungemein empfindlich waren, daher wunderte sich ein weing darüber, das beide keine Probleme mit dem hören hatten. Was aber grade ziemlich nebensächlich geworden war.

Sie legte die Frau, welche sie in den Armen getragen hatte, vorsichtig ab und wollte Rina vom Rücken schmeißen, als ihr besseres ein fiel. Paul würde es nicht gut heißen. Hieß, sie hätte ihren Kampf schneller als ihr grade lieb war. So war es umständlich genug ihre AUG nach vorne zu holen und diese zu entsichern. Das Gewhr im Pullpup-Design schrie los. Es spuckte Metall und ehe Aoide sich versah, war das Magazin leer. Doch die Panzerbrechenden Urangeshcosse waren für das Monstrom dort drüben nicht mal Regentropfen, so wie es sie ignorierte. Außer einem Stück Aufmerksamkeit hatte ihr das schießen also nichts gebracht. Eigentlich eine Kurzschlussreaktion, aber wer wusste sich schon immer zu helfen. Niemand hier war ein McGuywer. So lud Aoide nach, sicherte die Waffe und steckte sie, samt leerem Magazin Wieder weg. "Schöne Scheiße, wirklich schöne SCHEIßE!!!!", brüllte sie Alex entgegen, den sie am liebsten grade Umbringen wollte, da, ihrer Meinung nahc, er für all das hier Schuld war. Es war im Grunde der gleiche Gedanke, den sie bei Paul auch gehabt hatte. Und damals war sie die neue in der Gruppe gewesen.

Aoide fluchte immer wieder, dabei bediente sie sich Flüche, die lieber unausgesprochen blieben. Alex war nun an allem Schuld. An der Situation. Daran das sie ein Drache war, daran das sie das ganze Gepäck trug, daran das die Welt in trümmern lag. All ihre Instinkte sagten ihr, das sie die Beine in die Hand nehmen sollte und schnellstens fliehen. Doch sie konnte nicht. So stellte sie sich zu Leo und Shaya und ließ resignierend den Kopf hängen. "Was anderes wie dieses Monstrum konnte dennen nicht einfallen, oder?"
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Ein stetiges Raschel was gar nicht zum Geräusch des Regens passen wollte und sein ungutes Gefühl das immer stärker geworden war, ließen ihn rastlos um die Gruppe streifen. Immer wieder fiel sein Blick auch auf Shaya, aber gerade als sie eine der dunkelsten Stellen passierte sah er für einen Sekundenbruchteil nicht hin. Das war sein großen Fehler. Die Kleine war weg. Ein kaum warnehmbares Rascheln in den Bäumen wies ihm den Weg. Doch bevor er irgendetwas erreichen konnte verstummte das Geräusch. Verdammt hätten wir uns bloß nicht getrennt. Verdammt wo steckt der Vampir? Was er nicht wußte das es genau der war der Shaya hatte. Plötzlich drangen Stimmen an seine empfindliche Ohren die das Regenrauschen minimal übertönten. Er ging darauf zu. Nicht nur die Stimme des Lamina erkannte er, auch Shaya's war dabei. Auch wenn diese für ihn noch nicht so bekannt war. Sie sprach halt nicht oft. Mitlerweile schrillten alle seine Instinkte diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Es war nur weder etwas ungewöhnliches zu hören noch zu sehen.
"Scheiß Wetter! Versaut einem alles!"

Plötzlich kam die kleine Schneeleopardin von einem der Bäume geschossen. Und das in heller Panik. Ängstlich sah sie immer wieder zurück und griff sich immer wieder an den Hals als ob sie den hatte beschützen müssen. In Leo keimte ein unguter Verdacht auf. So eine Reaktion hatte auch Mizuki gezeigt. Und zwar als Victor sie gebissen hatte. Wehe der wollte sich an ihr vergreifen. Wasser hatten sie hier genug. Ihm schwebte ein Bad für den Russen vor. Er selber würde dafür sorgen wenn sich das bestätigen sollte was er gerade annahm. Mitten im Sprung fing er sie auf und hielt sie sanft und tröstend in den Armen, den Blick immer noch in die Bäume gerichtet.
Ein Krachen lenkte ihn von der kleinen Hybridin ab. Die Krone des Baumes, von dem sie gerade gesprungen war, kipte zur Seite. Dann ein bodenspaltender Aufschlag. Nur war das nicht der erwartete Lamina. Das Wesen was da vor ihnen stand war bar jeder Vorstellung des Halblöwen. Er hatte viel gesehn. Auch Dinge die eigentlich nicht sein durften, aber soetwas was da vor ihnen stand und Blondy fixierte und sich zum Angriff bereit machte, war ihm noch nie untergekommen. Alles in ihm schrie förmlich nach Flucht. Und doch spannte er sich zum Kampf.
Bevor das Vieh losschlagen konnte trat der Russe auf den Plan, kickte das Wesen zurück in den Wald und brüllte Blondy an. Der stand da wie erstarrt. Doch dann drehte er sich doch noch um und ergriff die Flucht. Wieder über diese klapprige Hängebrücke. Die Order, die Verwundeten liegen zu lassen, hätte es in den Augen des Halbmenschen gar nicht bedurft. Jetzt war jeder sich selbst der Nächste. Schnell schnappte er sich Shaya und war auf dem Weg zur Brücke. Ria kam ihm entgegen. Sie sah seltsam aus. Der Blick leer und ein rötliches Leuchten in einem Auge. Sie beachtete die beiden Leoniden gar nicht. Das fand er seltsam und war drauf und dran nach ihr zu greifen als er ihren veränderten Geruch bemerkte. Der ließ ihn sie nicht anrühren. Sie roch falsch. So blickte er ihr nur nach und sprintete dann zum anderen Ufer.

Dort angekommen versuchte er weiterhin die kleine Leopardin zu beruhigen. Was aber nicht wirklich gelang. Sie fauchte die ganze Zeit zu anderen Seite rüber. Und das ihr Blick nicht auf das Ungeheuert gerichtet war entging ihm in keiner Weise. Ria kickte den Arm der Kreatur zur Seite und rettete daduch dem Lamina das Leben der angeschlagen auf dem Rücken lag. Seine Reaktion war ein Ausfahren seiner Klauen und das Fletschen seiner Fänge. Nur bei ihm war das an Beide gerichtet. Die Drachin zog ein Gewehr. Ein ganzes Magazin spuckte es ohrenbetäubend in Richtung Kreatur. Und das war nicht gerade leichte Munition. Aber der Effeckt war gleich Null. Das Wesen schien gepanzert zu sein. Und das am gesamten Körper. Ao stellte sich neben die beiden Katzen und fluchte vor sich hin.
"Was anderes wie dieses Monstrum konnte denen nicht einfallen, oder?"
Keiner der beiden sagte etwas. Victor richtete sich gerade auf und das Vieh drosch schon wieder auf die beiden Gestalten vor sich ein. Das Mädchen parrierte jeden der Angriffe scheinbar mühelos. Aber der Vampir kam nicht wirklich weg. Das würde noch zum Problem werden. Außerdem war Leo ihm noch was schuldig. Schon wegen der Sache mit Sahya. Kurz überlegte er. Dann nahm er seinen Bogen zur Hand und legte einen Pfeil auf. Das Ding mochte gepanzert sein. Aber die Augen waren das in der Regel nicht. Er war gut genug das er einer Ameise ein Auge ausschießen könnte die 50 Meter weit weg wäre. Zumal sein Bogen über eine Stahlsaite statt einer normalen Sehne verfügte. Er mußte seiner Kraft angepaßt werden und das erwies sich hier vielleicht als genau richtig. Ria schien ihn verletzten zu können, doch heilte das Biest sogar noch schneller als Victor. Sorgfälltig zielte Leo und ließ dann den Pfeil mit der Stahlspitze fliegen. Eine Seltenheit das er einen dieser verwendete. Doch hier schien ihm das nötig. Und er traf genau ins Auge. Die Wirkung fiel aber etwas anders aus als geplant. So ein Pfeil im Auge ging in der Regel durch bis zum Hirn und das war eigentlich absolut tötlich. Nur leider nicht in diesem Fall. Zwar fiel das Wesen wie in gefällter Baum nach hinten um, griff aber zeitgleich nach dem Pfeil in seinem Auge und zog ihn heraus.
"Beweg deinen Arsch und schnapp dir die Kleine! Sieh zu das ihr da wegkommt!"
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
"Guter Schuss", kommentierte Aoide und versuchte sich zu orientieren. "ich hoffe doch du stimmst mir zu, wenn ich sage, das wir hier lieber den Rückzug antreten. ich wollte nicht als Drachen und Löwen Halb und Halb enden!", fügte sie in einem Atemzug an und rüttelte an Rina, die immer noch wie weg getreten auf ihrem Rücken saß. Doch die Polizistentochter schien nicht aus ihrem Dilirium auf wachen zu wollen. "die Bewegung gielt für alle, weg hier!", brüllte sie aus Leibeskräften und schien Paul weg ziehen zu müssen, den der junge Mann ließ sich kaum von der Brücke wegbringen.

Sie wusste das sie das später immer wieder bereuhen würde, aber sie stemmte ihre Beine in den Boden und schob ihn schritt für schritt von der Brücke und seiner Schwester weg, die in dem Moment von Victor gegriffen wurde. "Ich sagte das gilt für alle!", knurrte sie ihm ins Ohr und drückte Paul weiter mit sanfter aber bestimmender von dem Monster weg.
 

Ektrasil

Scriptor
Zu Anfang des Angriffs hatte Aoide Larissa außer reichsweite des Monstrums gebracht und legte sie ab um mit ihrer Waffe in den Kampf einzugreifen, jedoch hinterließ ihre Schwere Munition nicht genug schaden an dem Fleischberg.Nachdem was Alex beobachtet hatte stellte er fest, dass es nur Munition verschwenden würde wenn er seine Magnum gegen das Monster einsetzen würde. Das verhalten der kleinen Ria verwirrte nicht nur ihn sondern auch alle anderen. Sein Auge stellte eine eigenartige Anomalie fest die sich anscheinend in Ria befand. Für eine kurze zeit beobachtete er nur die Reaktionen des Mädchens. Auf die Quelle der Anomalie konnte er jedoch nicht zugreifen. Zu Stark verschlüsselt als das ich etwas herausfinden könnte. Aoide gab den Befehl zum Rückzug dem er nur zustimmend nickte. Er nahm Larissa in seine Arme und setzte sich in Bewegung. Die Drachinn war dabei Paul zum Rückzug zu zwingen da sie dadurch seine Schwester zurück lassen würden war dieses Dilemma sehr gut zu verstehen. Durch den Pfeil der vom Leoniden in das Auge des Monsters befördert wurde hatten sie etwas zeit gewonnen um die Flucht an zu treten. Wir müssen hier weg … Larissa muss hier weg, alleine ist sie hier verloren. Trotz des zusätzlichen Gewichtes fand Alex die Kraft um Larissa zu tragen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Eine weitere Explosion in der Erde war zu sehen, Geröll, Staub und Steine schossen zur Seite. Im Moment war sein Blickfeld nur auf ein Ziel gerichtet. Das kleine Mädchen welches sich gerade in einer fließenden Bewegung zur Seite duckte um einen Angriff mit dem gestreckten Bein auszuweichen. Dabei packte die Kurze geschickt mit ihren kleinen Fingern den Oberschenkel des Monstrums um ihren Oberkörper in die Luft zu schwingen und nicht herunter zu fallen. Ihre Körperbeherrschung war außergewöhnlich doch das interessierte Paul in dem Moment nicht. Der Blondschopf spannte schon seine metallene Faust an aus dessen Ventilen leichter, weißer Dampf hervorschoss. Aoide knurrte ihn an von diesem Ort weg zu gehen, drängte den Blondschopf sogar leicht nach hinten. "Glaubst du ERNSTHAFT, das ich meine letzte, lebende Blutsverwandte die ich habe, alleine zurücklasse?!", fauchte er die Drachenfrau an und wollte sich gerade ihrem Griff entziehen. Seine Augen fielen wieder zu der kleinen Ria welche mit kaltem, leerem Blick ihren Oberkörper drehte und ihre beiden Beine direkt in das Gesicht der Bestie rammte welche in den Boden krachte. Dabei spritzte eine Blutfontäne in die Luft und man hörte ein ersticktes Röcheln. Obwohl Ria gerade die Halsschlagader getroffen hatte, setzte sofort der Regenerationsprozess ein. Paul konnte überhaupt nicht begreifen, was gerade um ihn herum geschah. Als seine Augen kurz von der Kleinen abließen und zu der schlafenden Rina blickten, konnte sich sein Puls etwas runterfahren. Aber dennoch stemmte der Blondschopf seine Beine in den Boden und knurrte Aoide an. "Ich würde lieber sterben, als einen geliebten Menschen, der mir nahe steht, zurück zu lassen! Ich lasse nicht zu, das noch eine Schwester durch meine Hand stirbt!!", dabei funkelten seine Augen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Explosionen. Starker Orkan heftiger Regen. Selbst der Kampf ließ Rina nicht aus ihrem Delirium erwachen konnte. Aoide machte plötzlich eine heftige Bewegung und Rina fiel von ihrem Rücken runter auf den weichen schlammigen Boden.
Sie knallte mit dem Kopf zuerst auf. Ihre Hand ballte sich im Matsch zur Faust. Ihr Körper sagte zu ihr, wach auf, aber ihr Geist war dagegen. Ihr Blick wanderte zu Ria und Victor. Auch zu dem Monster. Die Kleine schlug sich wacker gegen das Ungetüm. Soweit es Rina mit halb geschlossen Augen sah. Der Drache stritt sich Paul. Alle wollten abhauen. Nur er nicht.
Ein Stöhnen entwich Rina. Langsam und etwas wackelig erhob sie sich aus dem Schlamm. Dass sie dabei an Aoide sich abstützten musste, bekam die Drachin am Anfang gar nicht mit. Sie war viel zu sehr mit Paul beschäftigt.
Der kalte Regen spülte den Schlamm von ihrer Kleidung ab. Rina richtete ihre nassen Haare, die ihr ins Gesicht gefallen war. Ihr Körper zitterte. Nicht aus Erschöpfung, sondern wegen der ganzen Panik um sie herum. Sie musste handeln, aber wie. Dann erinnerte sie sich an die Worte ihres Vaters.
Ihr Blick wanderte zu ihrem Rucksack. Dort war immer noch ihre M4. Mit einem gezielten Handgriff nahm es die Polizistentochter an sich. Danach ging sie zu Paul. Er selbst konnte es kaum glauben, dass seine Freundin direkt vor ihm stand. Vor fünf Minuten war Rina noch bewusstlos.
Die Polizistentochter holte aus und verpasste dem Blondschopf eine Ohrfeige. Ehe sie auf ihn fiel.
„Ich weiß zwar… nicht was… hier los… ist… aber du … solltest deiner… Schwester helfen… anstatt hier… sinnlos rumzustehen.“
Rina selbst war in dem Zeitpunkt noch ziemlich handlungsunfähig. Nur langsam kam sie zur Besinnung.
„Wenn du ihr nicht helfen willst, dann mach ich es eben.“ Ihr Stimme klang nun stärker und sicherer als vorher.
 
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