[Beendet] Apokalypto [Kapitel 2 Umbrella Corp]

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Ektrasil

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Der Wagen startete da alle so ziemlich platz fanden, teils auf den Sitzen teils auf der Ladefläche. „Etwas ist aber komisch, wieso haben die den einen Typen Namens Victor einfach liegen gelassen?“ Der Name Victor sagte schon aus, dass die besagte Person aus Russland stammen könnte jedoch war Alex sich nicht sicher darüber. Der Wagen nahm fahrt auf und sogleich registrierte die VI in seinem Auge die genaue Geschwindigkeit sowie Beschleunigung des Wagens. Eine KI hätte eine bessere Funktionalität als eine Virtuelle Intelligenz jedoch wären Maßnahmen von Nöten um die KI daran zu hindern die Kontrolle über Alex zu übernehmen. Ein Digitaler Text erschien vor seinem Auge und stellte Alex die Frage ob die Optische Mechanik des Auges überprüft werden soll. Mit einem kurzen Gedanken gab er die Erlaubnis zur Überprüfung. Seine Sicht verschwamm und verschiedene Schärfe -stufen sowie Zoom -stufen wurden ausgeführt. Mit einem mal bemerkte Alex wie Mizukis interessierte Blicke an ihm klebten, um genau zu sein an seinem Auge, den sie schien die Mechanischen -verstellungen seines Auges bemerkt zu haben was auch nicht wirklich schwer war, den in diesem zustand ähnelte sein Auge nicht im geringstem dem eines Menschen. Jemand schien sich auf der Ladefläche zu strecken weshalb er sich umdrehte und ihm Aoide ins Auge fiel. Die Frage weshalb sie Victor zurück ließen, nagte immer noch an ihm also fragte er einfach die Drachin die auch schon seine Blicke bemerkt hatte„Was ist eigentlich mit diesem Victor, allein in der Wüsste ist es doch ein bisschen zu gefährlich?“

@gosti ich glaub das mit Mizuki sollte so passen da sie ja den Wagen erkunden wird bei der Fahrt
 
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Janoko

Phöser Engel
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"Ich will lieber zwanzigtausend Meilen von ihm weg sein, wenn er... Durst hat.", ihre Reißzähne waren beim sprechen leicht offen geblieben. Sie ließ ihre halswirbel knacken und blickte Alex aus ihren roten Augen misstrauisch entgegen. Sie wusste nicht so wirklich warum er überhaupt mit kam und Viktor ließ sie ungern zurück, aber sie wusste, das es besser für den Russen war. "Nette Verstümmelung die du da hast.", meinte sie dann und zeigte auf sein Auge, welches immernoch verschiedene Funktionen überprüfte. Sie kratzte dann sich hinter den Ohren und wartete auf eine Antwort. Ihr war relativ egal wie sie ausfiel, da sie schlafen wollte. Die Woche war für sie nicht gut gewesen. Eigentlich war nie etwas seit dem Bunker gut gewesen.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Alle stiegen langsam ein währen freeze überprüfte was funktionierte und was nicht. Nachdem alle bis auf Victor eingestiegen waren und sie sogar Platz für Aoide gefunden hatten startete Freeze den Motor was den Wagen etwas zum Rütteln brachte und Mizuki neugierig machte. Die Fahrt verlief leicht der Wagen war recht gut in Schuss gehalten. Der neue unterhielt sich mit Aoide während Paul und Ria zu schlafen schienen. Freeze hatte diese Gegend zwar noch nie gesehen aber er wurde mit allen möglichen Informationen vollgestopft Sodas er sich auskannte als wäre er schon hunderte male hier gewesen. Stellen die nur schwer mit dem Auto durchfahren werden konnten umfuhr er vorher was ihnen zeit ersparte. Aber auf dem Weg sahen sie oft Namenlose wie sie an Leichen ihren Hunger stillten. Im Wagen waren sie vermutlich sicher nur die die draußen saßen wie Aoide und Leo vielleicht nicht. Aber die Namenlosen waren eh zu sehr mit essen beschäftigt als das sie sie bemerkt hätten. Dennoch. Da sie auserhalb von Städten waren waren es recht viele und zur Sicherheit fuhr freeze langsamer um die Geräusche des Wagens etwas zu minimieren. Je leiser sie unterwegs waren umso sicherer waren sie. Es war aber langer her das freeze ein Fortbewegungsmittel benutzte aber es war um einiges entspannter als zu Fuß. Außerdem war es sehr angenehm da es für die Größe der Angreifer angepasst wurde und er somit auch nach längeren ein Auto hatte wo er genug Platz zum Sitzen hatte wegen seiner Größe. Mizuki schien an Alex Auge interessiert zu sein so was Ähnliches hatte seiner Zeit auch einer aus seiner Einheit aber das von ihm schien weiter entwickelt zu sein. Die Fahrt dauerte recht lange und auch Freeze wurde etwas müde aber das er am Steuer saß hielt ihn wach. Er fuhr die Nacht durch achtete aber genauestens auf die Umgebung. Nicht das ihr Wagen plötzlich von einem riesen Hammer eines Trolls erwischt wird. Er hatte während der fahrt im Sonnenlicht ein Auge zu gehalten damit das andere in der Nacht besser sehen konnte. Den die Scheinwerfer anzuschalten war zu gefährlich wen sie sich im freien befanden. Immerhin gab es hier viele Monster und in der Nacht sogar noch mehr. Da verließ er sich lieber auf seine Augen als auf die Scheinwerfer. Jetzt wäre Victor aber als Navigator nützlich gewesen. Bis auf ein paar Monster etwas weiter weg war die Nacht ruhig und der Benzin stand schien auch hoch genug zu sein das sie es zu den Sümpfen schaffen könnten. Aber auch die Nacht verging recht schnell und nach Freeze Einschätzung war Victor sicher bereits aufgewacht und die Leichen der Angreifer „entleert“. Der morgen brach an und freeze stoppte den Wagen. Der Sumpf war bereits zu sehen aber mit dem schweren Auto weiter zu fahren wäre zu gefährlich. Nicht nur der Boden war weich sondern das Motorengeräusch könnte auch Monster in dem Dschungel hervorlocken. Besser ohne Auto aber langsamer vorankommen als schneller mit hohem Risiko auf einen Angriff. Mit seiner Hand klatschte er laut auf das Metall des Autos was alle aufschrecken lies. „Aufwachen. Weiter fahren wir nicht mit dem Wagen“ waren seine Worte bevor er mit gezogener Waffe und scharfen blick ausstieg.


Jano deine Unterhaltung kann ruhig noch länger dauern. Mein post geht halt bereits etwas weiter ^^ Warte ich halt länger bis ich wieder posten kann ^^)
 

Ektrasil

Scriptor
"Ich will lieber zwanzigtausend Meilen von ihm weg sein, wenn er... Durst hat." Diese Art von Antwort hatte Alex nicht erwartet. Er hatte bereits vieles gesehen aber über Vampire hatte er nur von Gerüchten etwas mitbekommen. "Nette Verstümmelung die du da hast." und deutete dabei auf sein Künstliches Auge welches noch mit der Überprüfung beschäftigt war. Als warte sie auf eine Antwort kratzte sie sich am Ohr. Wie Alex an dieses Auge Kamm ist der Beweis dafür wie viel Unglück ein Mensch auf einmal haben kann. „Ein Granat -splitter hat mich am Auge erwischt. Ich... hatte Glück das er nicht meinen Schädel durchschlagen und sich in mein Gehirn gebohrt hat. Mein Auge hat er mir genommen mein leben aber noch verschont.“ Und das nur um die kleine zu beschützen... , denen Kamm das doch nur genau richtig um diesen neuen Prototypen einzupflanzen. Diesem Auge hatte Alex einiges zu verdanken. Etwas wurde auf seinem Auge angezeigt was sofort als Flugzeug registriert wurde. Das kann doch nur aus meiner Richtung kommen! Es würde mich nicht wundern wenn die hinter mir her sind. Ohne sich etwas anmerken zu lassen beließ er es bei diesen Überlegungen. "Freeze wird ständig ein Auge auf mich haben glaube ich, giebt es etwas was ich über ihn wissen sollte damit ich ihn nicht auf dem Falschen Fuß erwische?" Fragte er Aoide. Alex war sich in klarem, dass er mit Freeze nicht wirklich gut zurechtkommen würde also versuchte er unnötige Auseinandersetzungen für die Zukunft zu vermeiden.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Aoide lachte herzlos. "Wissen, find es selber heraus.", meine sie schnippisch und ihr Arm schnellte nach vorne und packte ihm am Hinterkopf. "Ich kann dir din Spielzeug auch gerne.. entfernen.", sie zog ihn dabei unsanft von der Rückbank und aus der Fensteröffnung, die zur Ladefläche führte. "Glaub mir, Augmentationen sind etwas was dir hier nichts als Feinde einbringt. Mein Freund", dabei betonte Aoide die letzten beiden Worte so sehr und zog Alex komplett aus der Sitzreihe. Er konnte sogar ihren Atem auf der Gesichtshaut spüren. "Ihn hab ich da gelassen, aber dich... dich auch.", knurrte sie dann und schreckte auf als Freeze auf das Metall des Auto's klopfte. "Schaut so aus als hättest du Zeit, viel Zeit." Sie setzte ihn neben dem Auto ab, ehe sie sich selber heraus fallen ließ. So hatten Leo und Shaya viel mehr Platz. Und Aoide schämte sich leicht für das was sie grade zu Alex gesagt hatte, aber er war ihr im gegensatz zu Victor nicht wirklich willkommen.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das es eng war auf der Ladefläche stört den Leoniden nicht wirklich, nur Shaya hatte deutlich Probleme damit. Doch andererseits hatte sie keine Scheu der Drachin gegenüber, was ihn zumindest teilweise beruhigte. Als sich Aoide an ihn lehnte und ein wenig in sein Fell kuschelte war seine einzige Reaktion das er eine seiner Augenbrauen hob. Solche Nähe war er nicht wirkich gewohnt. Es sei denn es waren Kinder. Da es aber kein schlechtes Gefühl war, beließ er es dabei. Mit der Zeit döste er leicht weg, hatte aber immer ein Ohr an der Masse. So entging ihm auch nicht das Gespräch zwischen dem Neuen in Ao. Die Erwähnung des Auges ließ ihn kurz die seinen öffnen und sich das Objekt ansehen. Es sah seltsam aus aber der Hybride hatte schon viel zu viel in seinem Leben gesehen als das ihn das jetzt noch groß überraschen konnte. Die Geschichte klang in sich schlüssig, aber so leicht traute der Halblöwe dem Menschen nicht. Auch die Drachin schien das nicht wirklich zu tun. Sie hätte ihn eiskalt aus dem Wagen geworfen, nur hielten sie und Metalarm kloppte fast wie ein Irrer auf ein Metalteil am Wagen. Shaya erwachte kampfbereit und knurrte mit gebleckten Zähnen und ausgefahrenen Klauen in die Richtung des Soldaten. Leo beruhigte die kleine Leopardin und streckte sich nach langen Stunden erleichtert wieder aus. Sie hatten einen Sumpf erreicht und ihm war nicht gerade wohl dabei. Auf der anderen Seite gab es genug jagbare Beute die relativ leicht zu beschaffen war. Zumindest verhungern oder verdursten würden sie nicht. Das Meiste der Pflanzen hier war, soweit er sie kannte, sogar eßbar. Er hoffte nur, daß der Lamina sie noch rechtzeitig finden würde. Der Sumpf verströmte einen eigenartigen Geruch der fast alles überdecken würde. Wieder würde er sich Nachhut bilden. Nur diesmal würde er Spuren hinterlassen die der Vampir folgen könnte, aber mit denen Trolle oder gar Namenlose nichts anzufangen wußten.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Pauls Augenlieder zuckten wie wild umher, das unsanfte Wecken des Elitesoldaten ließ ihn aus seinem unsüßen Schlaf erwachen. Der Blondschopf schaute verschlafen nach vorne, als er einen Druck an beiden Seiten seiner Schulter spürte. Rina und Ria hatten es sich während der langen Fahrt gemütlich gemacht. Vorsichtig versuchte Paul die kleinen Finger seiner Schwester von seinem Mantel zu lösen, was dazu führte, dass das klene Mädel ihre Augen öffnete. "Gut geschlafen?", langsam strich er durch ihre Haare. Ein kurzes Nicken war die Antwort. Auch Rina wurde nun endlich wach. Paul drückte der Blauhaarigen einen Kuss auf ihre Lippen. "Wir sind da. Unser Pedobär da vorne meinte, das wir zu Fuß weitermüssen." Sein Blick fiel auf Rina sowie Rias Körper. "Seid ihr in der Lage zu laufen, wenn es nicht anders geht, werden wir euch stützen", dabei wanderten seine Augen zu Freeze. Auch, wenn er den Elitesoldaten nicht sonderlich mochte, so konnte er sich sicher sein, das seine kleine Schwester bei ihm in guten Händen ist. Vorsichtig bugsierten Paul und seine Schwester Rina aus dem Wagen, was nicht gerade einach war, da die Gute immer noch durch den Vorfall geschwächt war. Der Blondschopf musste seine Freundin sogar kurz an der Hüfte stützen.

Seine Augen wanderten langsam über das Gebiet des Sumpfes in dem sie sich befanden. Dichte Bäume ragten den Himmel entgegen, ein leicht, süßlicher Geruch hing in der Luft. Das Kreischen der wilden Tiere ließ ihn kurz zusammen zucken. Hier war die Natur noch unberührt. Was ihn am meisten Sorge bereitete, was der kalte Temparaturabfall sowie die Tatsache, das kaum Licht durch das dicke Dickicht zu ihnen drang. Der Geruch des Todes hing förmlich in der Luft, als die Gruppe einen lauten Aufschrei eines verenden Tieres vernahm.
Plötzlich hallte eine Explosion von oben. Paul warf seinen Oberkörper instinktiv schützend über den der beiden Mädchen. Als sein Blick zur Lärmquelle wanderte, weiteten sich seine Augen. Eine dicke Rauchwolke war zu sehen, Feuer loderte. Das Objekt am Himmel sank immer tiefer und tiefer in den Sumpf hinein. Es flog über ihren Köpfen hinweg, bis erneutes Aufschreien der Tiere zu hören war. Das Objekt war in den Tiefen des Sumpfes gelandet und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. "Hat jemand gesehen, wo die runtergekommen sind? Wir sollten nachsehen, ob es Überlebende gibt und ihnen helfen." Paul bemerkte nicht, das sein Griff an der Hüfte der beiden Mädchen etwas fester war.
 

Ektrasil

Scriptor
Dem unsanftem wecken von Freeze hatte Alex es zu verdanken, dass die Drachin nicht noch schlimmeres mit ihm anstellen konnte. Da er ja bereits über der Ladefläche hängend von Aoide festgehalten wurde fand er sich kurz darauf auf dem Sumpfboden liegend. Er würde eine Schwere zeit in dieser Gruppe haben dessen war sich Alex bewusst weshalb er sich vornahm sich in gewissem sinne von der Gruppe zu isolieren. Er würde beim aufschlagen der Nachtlager von sich aus Abstand von den anderen halten, den das eigene Leben geht bekanntlich vor. Sich den Nacken reibend bemerkte er wie eine Explosion zu hören war. Der Blondschopf warf sich beinah schon, schützend auf die zwei Mädchen die schon die ganze fahrt über an ihn geklammert waren. Es ist schon ein komischer Anblick wie der Blondschopf seine eigene Unversehrtheit ignorierte um die Zwei zu beschützen. Digitaler Text erschien vor Alexanders Auge und er erkannte die Digital -signatur wieder. Er wusste das es sich um ein Flugzeug des Militärs handelt jedoch war ihm unbekannt weshalb sie hinter ihm her waren. Die glauben vielleicht, dass ich ein paar dieser geheimen Waffensysteme habe mit gehen lassen. Das einzige was Alexander bei sich hatte waren die Katanas, seine Magnum und das Künstliche Auge das ihm eingepflanzt wurde. Sollten sie auf das Wrack des Fliegers treffen würde er freiwillig mit ihnen gehen und unter allen Umständen dafür sorgen das die anderen ihre Reise fortsetzen können. "Hat jemand gesehen, wo die runtergekommen sind? Wir sollten nachsehen, ob es Überlebende gibt und ihnen helfen." Bei diesen Worten die vom Blondschopf kamen wusste Alex das sein Spiel schon so gut wie zu ende ist. Er hatte alles in seinem Besitz bei sich und wartete, sich etwas weiter hinten haltend darauf, dass die anderen eine Entscheidung trafen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Während der gesamten fahrt schlief die Polizistentochter neben ihren Freund. So konnte sie das erlebte verarbeiten. Doch irgendwann wurde sie geweckt. Der Blondschopf drückte seiner Freundin einen Kuss auf die Wangen.
„Wir sind da. Unser Pedobär da vorne meinte, dass wir zu Fuß weitermüssen.“
Die Polizistentochter versuchte ihren Körper zu bewegen. Jedoch war sie nicht ganz da.
„Seid ihr in der Lage zu laufen, wenn es nicht anders geht, werden wir euch stützen.“
Dass sein Blick zu Freeze wanderte, störte scheinbar dem Elitesoldaten nicht. Er wusste wahrscheinlich wem er von Beiden behilflich sein durfte.
Paul bugsierte seine Schwester, sowie Rina aus dem Wagen.
Dass er die ganze ihre Hüfte hielt, störte Rina nicht. Im Gegenteil. Sie war sogar froh darüber. Allein hätte sie es wohl kaum geschafft aus dem Fahrzeug heraus zu klettern.

Der Blondschopf sah sich kurz um. Der Sumpf war kalt. Tiere kreischten. Der Boden war matschig. Alles war irgendwie feucht. Dies war das einzige, was die Polizistentochter wahrnehmen konnte. Ehe sie im Dreck lag. Paul hatte sie und seine Schwester umgeworfen. Weil ein brennendes Objekt vom Himmel viel. Was auch nicht gleich weit von der Gruppe auf den Boden aufschlug.
Es folgte eine Explosion, Feuer und Rauch war zu sehen. Noch während er am Boden lag, fragte Paul, wo das Objekt runter gekommen war.
Da der Boden kalt und nass war, wollte Rina so schnell wie es ging auf ihren Beinen. So versuchte sie sich aufzurichten. Nur lag der Blondschopf auf ihr drauf. Als er dies bemerkte, stand er schnell auf und half Rina sofort. Ria war wesentlich fitter. Daher konnte sie dies ohne Hilfe bewerkstelligen.
Ihr Freund klopfte noch den groben Dreck von beiden Mädels ab. Ehe sein blick zur rauchschwarte richtete.
„Wir sollten uns beeilen.“ Rina ging etwas wackelig aufs Auto zu und wollte ihren Rucksack nehmen, aber dieser war in ihrem Zustand viel zu schwer. Wenigstens ließen die Kopfschmerzen endlich nach. So dass sie halbwegs klar denken konnte. Sie wandte sich zum Elitesoldaten.
„Du nimmst unser Gepäck. Ich kann es jetzt kaum tragen. Es reicht schon zu, dass Paul mich den ganzen Weg abstützen muss.“
 

Janoko

Phöser Engel
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Die Explosion wehte Aiode um die Ohren und sie blickte missmutigd rein als der Knall ihre Ohren erreicht hatte. "Pappelapap, ich spiel heute Packesel", meinte Aoide und schnappte sich den Rucksack. sie suchte sich Kordeln und band die Rucksäcke zusammen und verrenkte sich damit sie sie auf den Rücken bekam. "Mag mir mal wer helfen?", fragte sie in die Runde und mühte sich weiter.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Paul ließ Rina einen Moment alleine. Er bat die Blauhaarige bei seiner Schwester zu bleiben. Langsam schritt der Blondschopf auf den Drachenmenschen zu, dabei hinterließen seine Fußabdrücke ein klatschendes Geräusch, als seine Sohle den feuchten Boden berührten. "Gib mal her", waren seine Worte ohne Aoide dabei anzublicken. Mit einem kräftigen Schwung bugsierte der Blondschopf die Rucksäcke auf den Rücken des Drachenmenschens. Er hörte nur ein Knurren, da der Aufprall des Gepäckes etwas härter war. "T'schuldige. Aber ich kann die Kraft in dem Arm manchmal nicht kontrollieren." Der Blondschopf lud das Magazin in seinen Waffen nach, betätigte den Sicherungsschalter und verstaute diese wieder, griffbereit. Plötzlich drehte der Wind in ihre Richtung was dutzende Äste knacken ließ, es roch nach Tod, Blut und Verwesung. Langsam begann die Sonne am Himmel zu sinken, dunkle Wolken schoben sich an der Wetterfront hervor. Vereinzelnd zuckten sogar Blitze. Paul warf einen besorgten Blick nach oben, als die ersten Regentropfen fielen, richtete er erst jetzt seinen Blick zu Aoide und musterte ihren angeschlagenen Körper. Es war vielleicht doch keine so gute Idee sie in diese Gegend mitzunehmen. Andererseits konnte er sie schlecht alleine lassen. "Wenn du weiter so glotzt, fress ich dich!", fauchte die Drachin und Paul kam wieder zur Besinnung. Er schüttelte kurz seinen Kopf und stellte seinem Gegenüber direkt sein Anliegen. "Ich weiß es ist viel zu viel verlangt.. aber kannst du Rina bis wir wieder festen Boden unter den Füßen haben auf deinem Rücken tragen?". Immer mehr Regentropfen prasselten auf die kleine Gruppe herunter, der Wind wurde eisiger und peitschte ihnen gegen ihre Gesichter, als würden die Walküren selbst in ihr Horn blasen und zum Kampfe ausrufen.
 

Janoko

Phöser Engel
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Aoide schnaubte. Da hatte man sich mal angeboten das gepäck zu tragen, da wurde man direkt als völliger Lastengaul verwendet. Ohne Paul eine ANtwort zu geben stapfte sie an ihm vorbei auf Rina und Ria zu."ICh sags nur einmal, ich bin kein Pferd.", Aoide schien sich selber erstmal damit abfinden zu müssen das ihr guten Wille nun soweit missbraucht wurde. Aber Rina konnte mana uch nicht zurück lassen. Sie hielt ihr eine Hand hin, die im gegensatz zu Rina's wohl monströs groß wirkten. Sie wartete geduldig darauf, das Rina entweder ihre hand in ihre legte, oder das sie es nicht tun würde. Das sie manchmal diese Geduld hatte, war Aoide zwar nicht befremdlich, aber doch ungewohnt.

Sie drehte lngsam ihren Kopf in den Wind und rümpfte die Nase. "Ich würde lieber in den Sümpfen angeln gehen alsbei diesem Wetter nach überlebenden suchen.", gab sie leise von sich ehe sie ihren Kopf ruckartig herum drehte und Freeze sowie Alex anstarrte, die irgendwie in ihrem Blickwinkel standen. "Steht nicht so dumm da, bringt mir eine Decke.", fauchte sie und man konnte merken das sie bei Rina zwar eine engelsgeduld hatte, aber die beiden mit einer ungeduld anfauchte die genauso typisch für einen Drachen sein konnte. Ihr schweif schlug weiter aus als normal und man konnte merken das sie selber lieber geschlafen hätte, lange, sehr lange.

"Und wenn irh hier noch weiter Wurzeln schlagen wollt können hätten wir Vic auch gleich mit nhemen können", sagte sie dann doch, als nichts pasierte. SIe wusste wie schnell der Russe war, wenn er keinen Hunger hatte. Wer wusste wie schneller er war wenn er richtigen Hunger hatte?
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul schritt durch den Matsch auf das Fahrzeug zu und durchwühlte die Rückbank. Schließlich fand der Blondschopf das, wonach er suchte. Eine alte Decke. Etwas kratzig vom Stoff würde aber ihren Zweck erfüllen. Mit seinem metallenen Arm warf der Blondschopf das Stück Alex entgegen, welcher durch die Wucht leicht nach hinten gedrückt wurde. "Mach dich ein wenig nützlich", ein Grinsen legte sich um seine Lippen "und vorsicht die Kleine beißt". Der Blondschopf schritt auf Ria zu. Legte der Kleinen seinen Mantel um, um sie auf seine Schultern hoch zu hiefen. Die Kurze zapptelte ein wenig rum ehe sie sich beruhigte und ihre Hände auf seinem Kopf ablegte. Lansam auf Rina sowie Aoide zuschreitend, nickte er der Blauhaarigen zu und drückte ihr einen Kuss auf. "Sie wird dich solange tragen und auf dich aufpassen, wenn Ao auch was bissig ist, so ist sie dennoch menschlich. Also keine Angst." Paul schritt als Erster durch die Reihen der Gruppe. Sah nochmal kurz besorgt in den Himmel und begann dann in den Sumpf zu sprinten, vorbei an den dichten Bäumen in Richtung des abgestürzten Fliegers. "Wir sehen uns beim Flieger. Nun macht mal hin ihr lahmen Schnecken!", schrie der Blondschopf dem Rest der Gruppe entgegen, dabei tobte das Unwetter weiter.
 

Survivor

Master Chief

Es war wie damals, in dem Hotel auf Hawaii, unter dem Träger und zu dem Zeitpunkt als die Bomben fielen. Wieder war da dieses Gefühl, als wenn Feuerarmeisen durch seinen Körper krochen und sich an seinen Wunde zu schaffen machten. Wieder richteten sie seine Knochen neu und stellten auch den Rest wieder her. Durchtrennte Sehnen, zerrissene Muskeln...einfach jeden Schaden der seinen Körper bisher abbekommen hatte.
Die Sinne die noch halbwegs aktiv waren, gaben ihm die Informationen das der Rest der Gruppe sich aus dem Staub gemacht hatte und ihn hier zurück ließ.
„Clever, wirklich clever...ich hoffe nur für sie, das sie mit dem Wagen auch weit genug kommen.“
Er wusste das seine Instinkte kurz davor waren die Oberhand zugewinnen, doch noch war er geistig da.
Das Lamia richtete sich stöhnend auf und bemerkte das er im Schatten eines großen Steines lag.
Der Geruch des Leoniden, der Victors Sachen immer noch anhaftete, erzählte ihm das er es war der ihn dort hin gebracht hatte. Etwas das er gar nicht mochte. Er hasste es in der Schuld eines anderen zu stehen. Aber das konnte man später klären...wenn überhaupt.
Der Russe spürte wie er wieder abdriftete und die Heilung seines Körper immer mehr Tribut forderte, doch er wollte noch etwas überprüfen. Er erhob sich wankend und trat aus dem Schatten heraus. Ein lauer Wind wehte ihm entgegen und kündete von Regen und Gewitter, die zweite Sache die er nicht mochte, geschweige den in seinem Zustand gebrauchen konnte.
So gut es ging lies er sich von seinem Mantel vor dem Licht schützen und bewegte sich zu ersten Leiche hin die er finden konnte. Er durchsuchte sie, nahm alles wichtige wie etwa Schusswaffen und Munition an sich und zerschnitt dann das Fleisch der Muskeln mit einem seiner Wurfmesser. Die Stärkung durch das Fleisch war nur gering und hielt auch seine Instinkte nicht wirklich zurück, eher heizte es sie noch an. Blut wäre viel besser gewesen, doch leider konnte man Leichen nur schlecht aussaugen, da kein Herz mehr schlug dass das Blut zur Bisswunde pumpte. Aber auch das war egal, von diesen Typen würde nachher nicht wirklich viel übrig bleiben. Somit beließ es der Lamia bei dem durch suchen und als er alles einigermaßen verstaut hatte, gab er nach.

Was danach folgte konnte man gut und gerne mit der Schlachtung oder dem Ausweiden eines Tieres vergleichen. Nur das derjenige der es tat dabei nicht ansatzweise so sauber wie ein Metzger es vielleicht gewesen wäre.
Kleidungsstücke und Hautfetzen flogen bald durch die Luft und wurden vom Sand bedeckt.
Gedärme lagen wie riesige Würmer in der Nähe und was der ein oder andere vom Weiten für Kokosnussschalen gehalten hätte, waren aufgeknackte Schädelknochen.
Derjenige der das getan und die ehemaligen Leichen nun in einen unförmigen Fleischhaufen verwandelt hatte, beugte sich kriechend und schnuppernd wie ein Hund über einer Reifenspur.
Etwas in seinem Kopf sagte ihm das er dieser Spur nur folgen musste um noch mehr von seiner Nahrung zu finden, viel mehr...und vor allem noch warm, lebend und mit viel Blut drin.
Die Kapuze seines Mantels tief im Gesicht stehend jagte er los, erst auf allen Vieren, dann auf zwei Beinen sprintend. Zwar hatte die Sonne erst ihren Zenit überschritten und neigte sich auch nur langsam dem Horizont entgegen, doch scheinbar schien Hunger zu beflügeln.
Auch wenn er vielleicht keine Konkurrenz für den Roadrunner war, so hätte er mit einem Geparden gut mit halten können. Der Wind fegte dabei an ihm vorbei und hob den Mantel das ein oder andere mal an, doch das teilweise verbrennen der Haut war zweitrangig. Es galt der Beute hinterher zu jagen und sie einzuholen...ehe sie ein anderer schlagen konnte.

Nach mehrere Meilen änderte sich langsam die Umgebung. Nach Geröll- und Sandwüste, die kaum Schatten bot und in der man der Spur nur schwer folgen konnte, folgte eine Kurze Steppenregion die dann in einem Sumpf über ging. Dort, im matschigen Untergrund, gab es jene stinkenden Wesen vor denen ihn seine Instinkte warnten und denen er tunlichst aus dem Weg ging. Er schlüpfte lautlos an ihnen vorbei und nach einer Weile fand er endlich wonach er gesucht hatte...oder eben auch nicht.
Denn die Beute war nicht da, sie war tiefer in den Sumpf gegangen und hatte so ihre Spuren verwischt. Auch wenn seine Instinkte mit seinem Unterbewusstsein quasi zusammen arbeiteten, so konnte er doch die umgeknickten Äste und absichtlich gelegten Zeichen nicht lesen. Auch der Regen, der eingesetzt hatte als er an den anderen Monstern vorbei geschlüpft war, trug sein übriges dazu bei. Somit hatte er seine Beute verloren und knurrte ärgerlich in den stärker werden den Wind.
Doch gerade dieser zeigte ihm eine neue Richtung, den er roch nach Feuer und Tod.
Und auch wenn es gefährlich war, so ging seine Beute doch immer zu diesem flackernden Licht das er genauso wenig ausstehen konnte wie Wasser.
Also ging es rauf in die Baumkronen, wo die Blätter einen vor dem Regen schützten und wo die Äste der Bäume ihm ihren eigenen Weg zu seinem Ziel vorgaben.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Aoide bot überraschend ihre Hilfe an. Sie wollte nicht nur die Rucksäcke tragen, sondern auch die geschwächte Rina. Sie reichte ihr, ihre Hand, wenn man dies so nennen konnte.
Die Polizistentochter realisierte am Anfang gar nichts. Es viel ihr schwer alle Gespräche zu folgen.
Erst als der Regen langsam einsetzte und dadurch ihr Verstand halbwegs zurückkam, legte sie ihre Hand auf die Drachin. Alex der Neue, hatte ihr bereits die Decke gereicht beziehungsweiße auf ihren Rücken ausgebreitet.
Aoide zog Rina zu sich. Zusammen mit Alex Hilfe, gelang es ihnen, Rina auf den Rücken des Drachen zu hieven. Das Aoide sich dabei nicht ganz wohl fühlte machte sich auch bemerkbar. Indem sie kurz ihren gesamten Körper kurz durchschüttelte. Erst als Rina eine halbwegs bequeme Position auf dem Rücken fand und sogar noch etwas nach vorne fiel, trampte die Drachin langsam los. Schnell wurde Aoide bewusst, dass Rina bereits wieder weggetreten war. Zumindest geistig. Körperlich zeigte die Polizistentochter vorerst keine Reaktion. Alex schloss ihre Augenlieder indem er mit seiner Hand über Rinas Gesicht fuhr.
 
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