[Diskussion] Aufklärung zum Thema Transsexualität

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Eine so merkwürdige Theorie hab ich noch nie gehört nach deiner Aufassung ist es also einzig eine frage der Erziehung?? Ich bezweifle stark das es so einfach ist aber ok jeder kann seine Meinung dazu haben ein wenig auskennen sollte man sich dann aber schon...

EDIT: im übrigen.. selbst ohne die von dir beschriebenen stereotypen gäbe es noch die körperlichen unterschiede

Es ist denk ich logisch das man das nicht beweisen kann ich glaube auch nicht das man das irgendwann einwandfrei beweisen kann allerdings deutet eben eine menge daraufhin nach den Studien. Man kann ja alles im Leben anzweifeln und einfach seine eigene Theorie zu allem haben aber wie schon oben gesagt sollte man sich erstmal genauer damit befassen bevor man so etwas schreibt.
1. Du hast mich anscheinend völlig missverstanden. Ich habe nie behauptet, dass die diesbezügliche Einstellung eines Menschen durch die Erziehung beeinflusst wird (obwohl ich eigentlich stark bezweifle, dass keinerlei Beeinflussung existiert), das Umfeld ist bloss die eventuelle Ursache für eines Eskalation.

2. Der Wunsch nach einem anderen Genital ist schlussendlich nicht von dem Wunsch nach grösseren Brüsten oder strafferer Haut zu unterscheiden. Niemand entwickelt eine Identitätskrise weil er lieber eine Vagina als einen Penis hätte.

3. Anscheinend liegen gleich viele (nämlich keine) Beweise für meine Theorie vor wie für deine, nur ich stelle sie auch als solche vor.
 
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SmoochyCat

Gottheit
1. Du hast mich anscheinend völlig missverstanden. Ich habe nie behauptet, dass die diesbezügliche Einstellung eines Menschen durch die Erziehung beeinflusst wird (obwohl ich eigentlich stark bezweifle, dass keinerlei Beeinflussung existiert), das Umfeld ist bloss die eventuelle Ursache für eines Eskalation.

2. Der Wunsch nach einem anderen Genital ist schlussendlich nicht von dem Wunsch nach grösseren Brüsten oder strafferer Haut zu unterscheiden. Niemand entwickelt eine Identitätskrise weil er lieber eine Vagina als einen Penis hätte.

3. Anscheinend liegen gleich viele Beweise für meine Theorie vor wie für deine, nur ich stelle sie auch als solche vor.
nur zur info pukt 2 bei mir war es aber so ich habe festgestellt das ich etwas habe was mädchen nicht haben also das ich etwas habe wo mit ich nichtsanfangen kann ich habe meine vagina vermisst
 

Yuki-Neko

Hobbyautorin und Freizeitneko :-3
1. Du hast mich anscheinend völlig missverstanden. Ich habe nie behauptet, dass die diesbezügliche Einstellung eines Menschen durch die Erziehung beeinflusst wird (obwohl ich eigentlich stark bezweifle, dass keinerlei Beeinflussung existiert), das Umfeld ist bloss die eventuelle Ursache für eines Eskalation.

2. Der Wunsch nach einem anderen Genital ist schlussendlich nicht von dem Wunsch nach grösseren Brüsten oder strafferer Haut zu unterscheiden. Niemand entwickelt eine Identitätskrise weil er lieber eine Vagina als einen Penis hätte.

3. Anscheinend liegen gleich viele Beweise für meine Theorie vor wie für deine, nur ich stelle sie auch als solche vor.
zu Punkt 1: das Umfeld kann es höchstens mit Gewalt unterdrücken aber keines falls auslösen

Zu Punkt 2 kann ich nur sagen das das sehr wohl etwas völlig anderes ist und ein ausschlaggebender punkt für die Geschlechtsidentitätsstörung warum wohl machen so viele diese riskante OP? Es geht hier nicht darum akzeptiert zu werden sondern sich mit seinem Körper wohl zu fühlen man macht die OP ausschließlich für sich selbst und für niemand anderen es sei denn das wird erzwungen

zu Punkt 3: Ich weiß jetzt nicht wo hier beweise aufgeführt sein sollen für deine Theorie aber ok...

ich lass das jetzt einfach mal so stehen in meinen Augen ist es aber einfach nur eine Theorie von dir an der du beharrlich festhältst und auch nichts anderes zulässt weshalb mir eine Diskussion mit dir sinnlos erscheint
 

SmoochyCat

Gottheit
zu Punkt 1: das Umfeld kann es höchstens mit Gewalt unterdrücken aber keines falls auslösen

Zu Punkt 2 kann ich nur sagen das das sehr wohl etwas völlig anderes ist und ein ausschlaggebender punkt für die Geschlechtsidentitätsstörung warum wohl machen so viele diese riskante OP? Es geht hier nicht darum akzeptiert zu werden sondern sich mit seinem Körper wohl zu fühlen man macht die OP ausschließlich für sich selbst und für niemand anderen es sei denn das wird erzwungen

zu Punkt 3: Ich weiß jetzt nicht wo hier beweise aufgeführt sein sollen für deine Theorie aber ok...

ich lass das jetzt einfach mal so stehen in meinen Augen ist es aber einfach nur eine Theorie von dir an der du beharrlich festhältst und auch nichts anderes zulässt weshalb mir eine Diskussion unsinnig erscheint
hihi eben ich akzeptiere dich egal wie du es nun letzt endlich machst mit oder ohne OP
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
@CatVersion3
Okay, du hast gewonnen, ich kapituliere.
Dein sturer Widerstand dagegen geschriebenen Text gründlich genug zu lesen, um dessen Inhalt zu verstehen, erstickt jeden Diskussionsversuch im Keim.

Falls du es aber trotzdem nochmal versuchen willst, hier ein paar Tipps:
- Der Auslöser kommt immer vor der Eskalation, sonst wäre ja nichts da, das eskalieren kann.
- Schönheitschirurgie ist genauso für das eigene Wohlbefinden.
- Wenn Max 0 Äpfel hat und Peter gleich viele Äpfel hat wie Max. Wie viele Äpfel hat Peter?
 
3. Anscheinend liegen gleich viele Beweise für meine Theorie vor wie für deine, nur ich stelle sie auch als solche vor.
Ich habe bislang weder von dir noch von der Wissenschaft Beweise dafür vernommen, dass stereotypes Verhalten anerzogen sei. Das ist zwar in vereinzelten universitären Feldern (Gender, Soziologie, o.ä.) gängige Annahme und z.T. sogar Arbeitsbasis, jedoch ohne empirische Grundlage.

Gerade der Versuch, diese These zu beweisen, endete tragisch und bewies letztenendes genau das Gegenteil: http://www.planet-wissen.de/gesells...pwiederjungederkeinmaedchenseinwollte100.html
Man kann schon sehr sicher sagen, dass typisch männliches und typisch weibliches Verhalten biologisch bedingt sind. Das, was unklar ist, ist lediglich, in welchem Verhältnis das zur Erziehung steht und welche (biologischen) Vorgänge das genau bestimmen.

Nebenbei ist das schon gewagt, geschlechtsangleichende Maßnahme mit einer Schönheits-OP zu vergleichen. Ich lasse dir von mir aus die These, dass die Motivation, die zu solchen Eingriffen führen, die gleiche ist. Aber man sollte sich dabei im Hinterkopf behalten, dass eine "echte" Geschlechtsangleichung kein "Schnibbeldischnipp" ist, sondern u.a. durch Hormone und die insgesamt lange Behandlungsdauer währenddessen eine sehr hohe Belastung für den Menschen ist. Dem setzt sich doch keiner aus Eitelkeit aus.
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
nur zur info pukt 2 bei mir war es aber so ich habe festgestellt das ich etwas habe was mädchen nicht haben also das ich etwas habe wo mit ich nichtsanfangen kann ich habe meine vagina vermisst
Also ich würde mal behaupten, dass der alleinige Wunsch nach einer Vagina jemanden noch nicht zu einem Transsexuellen macht.
In der von mir beschriebenen "idealen" Gesellschaft wäre dies zwar der Fall, da abgesehen von der Anatomie keine Unterschiede existieren.
Doch Transsexualität wäre wohl kein so grosses Thema wie es heute ist, wenn es dabei bloss um die Genitalien ginge.

Nebenbei ist das schon gewagt, geschlechtsangleichende Maßnahme mit einer Schönheits-OP zu vergleichen. Ich lasse dir von mir aus die These, dass die Motivation, die zu solchen Eingriffen führen, die gleiche ist. Aber man sollte sich dabei im Hinterkopf behalten, dass eine "echte" Geschlechtsangleichung kein "Schnibbeldischnipp" ist, sondern u.a. durch Hormone und die insgesamt lange Behandlungsdauer währenddessen eine sehr hohe Belastung für den Menschen ist. Dem setzt sich doch keiner aus Eitelkeit aus.
Okay, Schönheitsbehandlung wäre wohl der passendere Begriff für das was ich ausdrücken wollte. Ich sage nicht, dass eine Geschlechtsumwandlung dasselbe ist wie Pamela Andersons Brustvergrösserung. Dennoch will ich sagen, dass viele verschiedene Menschen grosse körperliche Belastung auf sich nehmen um danach so aussehen zu können wie sie es sich wünschen, seien dies nun Transsexuelle, Models die sich fast zu Tode hungern (was, nebenbei gesagt, wahrscheinlich in gewissen Fällen einer höheren körperlichen Belastung entspricht als eine Hormontherapie) oder Menschen die von einem Unfall schwere Verstümmelungen davontragen. Jeder dieser Menschen hat seine Gründe und ich habe nicht das Recht ihnen zu sagen, dass der Eine den besseren Grund hat als der Andere.
 

crazyhigh

Novize
nichts gegen ts aber nach dem video fühle ich mich verstört....
das was ich daran doof finde ist das es früher im mittelalter usw keine geschlechtsoperation gab und es ging irgendwie. Ich kann es halt nur schwer nachvoll ziehen. kann sogar eher schwule&lesben verstehen aber sich im falschen körper zu fühlen... so viel anders sind m & w auch nicht beides menschen.
ich will ts nicht beleidigen aber für mich hat so eine OP fast etwas von frankensteins OP. ist halt total unnatürlich
sorry bin nur ehrlich
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
das was ich daran doof finde ist das es früher im mittelalter usw keine geschlechtsoperation gab und es ging irgendwie.
naja als ob sich im mittelalter jemand operieren lassen wollte, oft haben viele menschen die geburt eines kindes nicht überlebt oder sind an heute lächerlichen krankheiten schon in ihrer kindheit gestorben. Also der Vergleich ist wirklich fehl am platz;)



mal ein anderer Gedanke dazu sind embryonen nicht bis zu einem gewissen entwicklungsstadium eh sowohl mänlich als auch weiblich und kommts nicht erst dann ab einem gewissen stadium zu einer geschlechter ausprägung. Vermutlich wäre nämlich dann genau da der lösungsansatz zu finden, wieso es homosexualität oder transsexualität gibt, und wenn es damit zu tun hätte ists eben doch angeboren;)
 

SmoochyCat

Gottheit
Also ich würde mal behaupten, dass der alleinige Wunsch nach einer Vagina jemanden noch nicht zu einem Transsexuellen macht.
In der von mir beschriebenen "idealen" Gesellschaft wäre dies zwar der Fall, da abgesehen von der Anatomie keine Unterschiede existieren.
Doch Transsexualität wäre wohl kein so grosses Thema wie es heute ist, wenn es dabei bloss um die Genitalien ginge.

ich sagte auch nicht das das eine TS aus macht ich sagte nur das waren bei mir das erste was in mir hoch kam wo durch ich den wusch in das andere geschlecht zu sein verspürte, später kannen dann die anderen sachen hin zu erst recht dann in der pupatät


Okay, Schönheitsbehandlung wäre wohl der passendere Begriff für das was ich ausdrücken wollte. Ich sage nicht, dass eine Geschlechtsumwandlung dasselbe ist wie Pamela Andersons Brustvergrösserung. Dennoch will ich sagen, dass viele verschiedene Menschen grosse körperliche Belastung auf sich nehmen um danach so aussehen zu können wie sie es sich wünschen, seien dies nun Transsexuelle, Models die sich fast zu Tode hungern (was, nebenbei gesagt, wahrscheinlich in gewissen Fällen einer höheren körperlichen Belastung entspricht als eine Hormontherapie) oder Menschen die von einem Unfall schwere Verstümmelungen davontragen. Jeder dieser Menschen hat seine Gründe und ich habe nicht das Recht ihnen zu sagen, dass der Eine den besseren Grund hat als der Andere.
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naja als ob sich im mittelalter jemand operieren lassen wollte, oft haben viele menschen die geburt eines kindes nicht überlebt oder sind an heute lächerlichen krankheiten schon in ihrer kindheit gestorben. Also der Vergleich ist wirklich fehl am platz;)



mal ein anderer Gedanke dazu sind embryonen nicht bis zu einem gewissen entwicklungsstadium eh sowohl mänlich als auch weiblich und kommts nicht erst dann ab einem gewissen stadium zu einer geschlechter ausprägung. Vermutlich wäre nämlich dann genau da der lösungsansatz zu finden, wieso es homosexualität oder transsexualität gibt, und wenn es damit zu tun hätte ists eben doch angeboren;)
davon geht die wissenschaft auch aus wie es in einem von catversion3 geposteten artikel steht geht man davon aus das als sich die geschlechtsteile entwickeln es zur einer hormon schwankung kommt aber wie gesagt bewissen ist es nicht das ist nur eine studie[DOUBLEPOST=1450014652][/DOUBLEPOST]
Ich habe bislang weder von dir noch von der Wissenschaft Beweise dafür vernommen, dass stereotypes Verhalten anerzogen sei. Das ist zwar in vereinzelten universitären Feldern (Gender, Soziologie, o.ä.) gängige Annahme und z.T. sogar Arbeitsbasis, jedoch ohne empirische Grundlage.

Gerade der Versuch, diese These zu beweisen, endete tragisch und bewies letztenendes genau das Gegenteil: http://www.planet-wissen.de/gesells...pwiederjungederkeinmaedchenseinwollte100.html
Man kann schon sehr sicher sagen, dass typisch männliches und typisch weibliches Verhalten biologisch bedingt sind. Das, was unklar ist, ist lediglich, in welchem Verhältnis das zur Erziehung steht und welche (biologischen) Vorgänge das genau bestimmen.

Nebenbei ist das schon gewagt, geschlechtsangleichende Maßnahme mit einer Schönheits-OP zu vergleichen. Ich lasse dir von mir aus die These, dass die Motivation, die zu solchen Eingriffen führen, die gleiche ist. Aber man sollte sich dabei im Hinterkopf behalten, dass eine "echte" Geschlechtsangleichung kein "Schnibbeldischnipp" ist, sondern u.a. durch Hormone und die insgesamt lange Behandlungsdauer währenddessen eine sehr hohe Belastung für den Menschen ist. Dem setzt sich doch keiner aus Eitelkeit aus.
genau so ist es auch ich habe lange darüber nach gedacht denn es sind auch große risiken die man dabei eingeht, es ist nicht leicht wobei es eher eine psychische belastung ist ob man sagt ich mache die op oder ich sage okay ich kann damit leben in meinem fall wäre es aber so das ich dann mein leben lag anti depri nehmen müsse, wenn ich die op nicht mache da ich mein geschlechtsteil völlig ablehne mann kann schon sagen wie eine allergische reaktion
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Erst mal Danke, für die Infos, denn ich habe damit im Grunde gar nichts zu tun, das sagt aber nicht, das ich das nicht weiß, sondern, das ich bisher noch nicht einen Menschen erlebt habe (der das durchgemacht hat) . Was soll ich dazu groß sagen, ich habe bisher immer wieder erlebt, wie sehr das gegen die "gute Erziehung" geht, wenn jemand anders nicht so ist, wie es sein sollte. Die meisten werden als Krank bezeichnet und sofort abgeschoben. Früher war es eine abstrakte Kunst oder sogar noch schlimmeres (im Negativen), doch heute hat sich das verändert.
Ich selber kann mir das im geringsten nicht vorstellen, wie es so einer Person ergeht, die so empfindet. Auch nicht, wie der Kampf aussieht, bis der jenige wirklich das geändert hat, was für ihn persönlich am Besten ist.
Mir selber ist aber egal, wie oder was es genau ist, ob es eine Krankheit ist oder was auch immer. In der heutigen Zeit gibt es inzwischen so viele Dinge, die man eben auch jetzt noch nicht wissenschaftlich belegen kann, wie sollten wir uns also anmaßen, das gerade bei diesem Thema auch zu können?
Fragen habe ich bisher noch keine, aber wenn mir welche einfallen, stelle ich sie hier.
 

Yuki-Neko

Hobbyautorin und Freizeitneko :-3
nichts gegen ts aber nach dem video fühle ich mich verstört....
das was ich daran doof finde ist das es früher im mittelalter usw keine geschlechtsoperation gab und es ging irgendwie. Ich kann es halt nur schwer nachvoll ziehen. kann sogar eher schwule&lesben verstehen aber sich im falschen körper zu fühlen... so viel anders sind m & w auch nicht beides menschen.
ich will ts nicht beleidigen aber für mich hat so eine OP fast etwas von frankensteins OP. ist halt total unnatürlich
sorry bin nur ehrlich
Mal ehrlich... was habt ihr immer mit eurem Mittelalter?? Diese Aussage "im mittelalter hätte es das nicht gegeben" das ist doch wirklich lächerlich wir sind nicht mehr im Mittelalter XD im übrigen.... Transsexuaalität gab es da sehr wohl schon nur hat das natürlich niemand zu geben können in anderen Kulturen aber z.B. im alten Rom, Griechenland und auch bei den Samurai sah das schon wieder ganz anders aus^^ die konnten sich damals natürlcih nur so anziehen ist ja auch logisch medizinisch konnte man da noch nichts machen aber hätte man das können dann wäre es sicher nicht nur einmal dazu gekommen. Also bitte hört endlich auf so zu tun als wäre das eine Modeerscheinung! Bloß weil die Medizin sich da langsam weiterentwickelt und dadurch mehr Menschen auch zugeben können das sie TS sind!

Nebenbei ist das schon gewagt, geschlechtsangleichende Maßnahme mit einer Schönheits-OP zu vergleichen. Ich lasse dir von mir aus die These, dass die Motivation, die zu solchen Eingriffen führen, die gleiche ist. Aber man sollte sich dabei im Hinterkopf behalten, dass eine "echte" Geschlechtsangleichung kein "Schnibbeldischnipp" ist, sondern u.a. durch Hormone und die insgesamt lange Behandlungsdauer währenddessen eine sehr hohe Belastung für den Menschen ist. Dem setzt sich doch keiner aus Eitelkeit aus.
Das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht es ist ein langer und harter Weg der viel von einem abverlangt aber für uns ist es die einzigste Chance endlich glücklich werden zu können darum stehen wir es durch ich und smoochycat haben das große glück das wir es gemeinsam bestreiten können das ist schon sehr selten :-)

Erst mal Danke, für die Infos, denn ich habe damit im Grunde gar nichts zu tun, das sagt aber nicht, das ich das nicht weiß, sondern, das ich bisher noch nicht einen Menschen erlebt habe (der das durchgemacht hat) . Was soll ich dazu groß sagen, ich habe bisher immer wieder erlebt, wie sehr das gegen die "gute Erziehung" geht, wenn jemand anders nicht so ist, wie es sein sollte. Die meisten werden als Krank bezeichnet und sofort abgeschoben. Früher war es eine abstrakte Kunst oder sogar noch schlimmeres (im Negativen), doch heute hat sich das verändert.
Ich selber kann mir das im geringsten nicht vorstellen, wie es so einer Person ergeht, die so empfindet. Auch nicht, wie der Kampf aussieht, bis der jenige wirklich das geändert hat, was für ihn persönlich am Besten ist.
Mir selber ist aber egal, wie oder was es genau ist, ob es eine Krankheit ist oder was auch immer. In der heutigen Zeit gibt es inzwischen so viele Dinge, die man eben auch jetzt noch nicht wissenschaftlich belegen kann, wie sollten wir uns also anmaßen, das gerade bei diesem Thema auch zu können?
Fragen habe ich bisher noch keine, aber wenn mir welche einfallen, stelle ich sie hier.
Da hast du absolut recht wenn man glück hat dann steht die Familie aber komplett hinter einem und pfeift auf "die gute Erziehung" das macht vieles einfacher nur leider hat eben nicht jede/jeder das Glück es können einem schon sehr viele Steine in den Weg gelegt werden leider :-(

Das du es dir nicht vorstellen kannst glaube ich sofort ganz ehrlich das kann niemand der es nicht selbst erlebt ich finde es sehr gut das du das gleich so sagst weil viele meinen sie könnten es verstehen und hätten dafür eine lösung... siehe gewisse user in diesem Thread^^

Wie gesagt sobald Fragen kommen immer her damit wir beantworten sie gerne :-3
 
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Souji

Desperado
Otaku Veteran
Mal ehrlich... was habt ihr immer mit eurem Mittelalter?? Diese Aussage "im mittelalter hätte es das nicht gegeben" das ist doch wirklich lächerlich wir sind nicht mehr im Mittelalter XD im übrigen.... Transsexuaalität gab es da sehr wohl schon nur hat das natürlich niemand zu geben können in anderen Kulturen aber z.B. im alten Rom, Griechenland und auch bei den Samurai sah das schon wieder ganz anders aus^^ die konnten sich damals natürlcih nur so anziehen ist ja auch logisch medizinisch konnte man da noch nichts machen aber hätte man das können dann wäre es sicher nicht nur einmal dazu gekommen. Also bitte hört endlich auf so zu tun als wäre das eine Modeerscheinung! Bloß weil die Medizin sich da langsam weiterentwickelt und dadurch mehr Menschen auch zugeben können das sie TS sind!
Das kann man bspw. u.a. auch an Thailand sehen, wo die Kultur des "Ladyboys" weitaus älter ist, als mancher vermuten wird. Es aber dennoch bis heute eine innerkulturelle Abgrenzung von ihnen gibt, obgleich sie als Teil der thailändischen Kultur akzeptiert werden. Das Verhältnis ist also ein bisschen ambivalent.
Dennoch, meiner Meinung nach, auch ein Zeichen dafür, dass es sich dabei, in der heutigen Zeit,nicht um eine "Modeerscheinung" handelt.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
das was ich daran doof finde ist das es früher im mittelalter usw keine geschlechtsoperation gab und es ging irgendwie.
Im Mittelalter gab es ganz schön viele schöne Dinge, die wir heute haben nicht (fängt bei materiellem wie Auto und Internet an und hört bei immateriellem wie (angestrebte) Toleranz und (angestrebte) Gleichberechtigung auf). Das Mittelalter ist sicherlich keine Zeit, an der wir uns orientieren sollten.

ich will ts nicht beleidigen aber für mich hat so eine OP fast etwas von frankensteins OP. ist halt total unnatürlich
sorry bin nur ehrlich
Es ist auch unnatürlich. Aber es ist ebenso unnatürlich, dass wir gerade über mehrere miteinander vernetzte Maschinen kommunizieren oder dass ich im Kindesalter nicht an meiner schweren Salmonellose gestorben bin, die nur mit starken Antibiotika behandelt werden konnte. Der Mensch hat sich durch seine kultürlichen und technologischen Fortschritte partiell von der Natur verselbstständigt. Freilich ist er letzten Endes trotzdem noch ein Tier, das nur über eine Fülle praktischer Werkzeuge und abstrakter Werte verfügt, die ihm das Leben und Miteinanderleben vereinfachen.
Im konkreten Fall bedeutet das: Während in der Steinzeit ein TS nicht so leben konnte wie er wollte und zeitlebens in seiner Selbstwahrnehmung unglücklich blieb, haben wir jetzt, dank technischem und biomedizinischem Fortschritt, die Möglichkeit, diesen Leuten zu helfen und zu einem erfüllteren Leben zu führen. Ich finde das großartig.

mal ein anderer Gedanke dazu sind embryonen nicht bis zu einem gewissen entwicklungsstadium eh sowohl mänlich als auch weiblich und kommts nicht erst dann ab einem gewissen stadium zu einer geschlechter ausprägung. Vermutlich wäre nämlich dann genau da der lösungsansatz zu finden, wieso es homosexualität oder transsexualität gibt, und wenn es damit zu tun hätte ists eben doch angeboren
Nein, weil das biologische Geschlecht genetisch bedingt ist. XX = weiblich, XY = männlich. Das hat mit der embryonalen Entwicklung eher wenig zu tun, abgesehen davon, dass diese natürlich von deiner Gonosomenkonfiguration beeinflusst ist. Der wichtigste Aspekt, der zwischen männlicher und weiblicher Entwicklung entscheidet, ist die sogenannte SR (sex-determining region) auf dem Y-Chromosom (kurz: SRY). Ist diese mutiert oder findet eine anderweitige Beeinflussung statt (z.B. durch die fehlende Ausprägung von Testosteron-Rezeptoren), entstehen z.B. Frauen wie Caster Semanya, die eine weibliche Entwicklung in Mutterleib und nach der Geburt gemacht haben und sich auch in ihrer Selbstwahrnehmung als Frau betrachten, aber genetisch Männer sind.
Die Prozesse, die dafür sorgen, dass bestimmte Personen homo-/bisexuell oder gar transsexuell sind, sind, wie gesagt, nicht wirklich verstanden. Bei der Homo- und Bisexualität scheinen epigenetische (d.h. umweltbedingte) Faktoren eine Rolle zu spielen, bei der Transsexualität eher nicht, da bei solchen Kindern schon im Kleinkindalter ein spezifisch geschlechtstypisches Verhalten stattfindet, bevor es zur Entwicklung höherer kognitiver Leistungen wie dem Interpretieren von Rollenbildern kommt. Ungewöhnliche endokrinologische Bedingungen im Mutterleib wurden (zumindest für die Homosexualität) lange vermutet, scheinen sich aber nicht bewahrheitet zu haben.

Ich find es auch irgendwie komisch das sich die Wissenschaft damit beschäftigt, wieso? weshalb? warum? jemand jetzt ausgrechnet Homosexuell oder Transsexuell ist.
Es ist nichts Schlimmes daran. Anders wäre es wenn man sich oder Anderen damit schadet, aber das tut es ja nicht.
Bei der Wissenschaft geht es in erster Linie um Erkenntnisgewinn, er bildet die Grundlage. Politisches und Persönliches hat in der Wissenschaft nichts zu suchen, da es Ergebnisse und dadurch auch Erkenntnisse verfälscht oder zumindest verfälschen kann. Medizin und Naturwissenschaft arbeiten eng zusammen, da die Medizin die Erkenntnisse der Naturwissenschaft nutzt, um ihr Ziel (krankheitsbedingt hilfsbedürftigen Menschen zu helfen) umzusetzen.
Deswegen ist es auch so wichtig, dass sich die Wissenschaft mit Sexualität im Allgemeinen und Transsexualität im Speziellen beschäftigt.

Der Charakter eines Menschen hat kein Geschlecht. Ich störe mich ziemlich an der Aussage "Frau im Körper eines Mannes" oder umgekehrt.
Es wird allgemein massiv unterschätzt, wie stark die Biochemie im Kopf auf die eigene Identität wirkt. Unterschiedliche Hormonlevel führen zu unterschiedlichem Verhalten.
 

Hakurei Reimu

Ordenspriester
während meiner Ausbildung musste ich natürlich auch auf die Urologie und dort wurden auch die Geschlechtsumwandlung durchgeführt (Mann > Frau)
Leider konnte ich nicht bei der OP selbst dabei sein sondern nur das "Ergebnis" beurteilen und ich war Dankbar von Pat. das ich es mir anschauen durfte und das Ergebnis war wow. Es war zwar geschwollen und der Kitzler war noch etwas "zu groß" aber es war auch 3 Tage nach OP.
Man konnte mit dem Verlauf sehen wie "echt" das wirkt und ganz ehrlich: Manche Frauen werden davon Träumen SO ein Intimbereich zu haben.

Hab aber auch ebenso ein Vergleich gesehen von einer anderen Klinik und ich muss sagen: Traurig.
Es war nicht wirklich schön, klar man konnte sehen wie

Ich würd auch jeden Unterstützen der sagt: Ich will gern ein/e Frau/Mann werden.
Wenn die Personen or Pat. dadurch an Lebensqualität gewinnen, Why not?
Die Gespräche mit den Pat. waren sehr aufschlussreich & sehr interessant, ich bin den Menschen wirklich Dankbar drüber das die mich so offen Entfangen haben mit meinen ganzen Fragen :)
 
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