[Diskussion] beschneidungsverbot von kindern.

sind bräuche die in die körperliche unversehrtheit des kindes eingreifen abzuschaffen?

  • ja die rechte des kindes sind nicht verhandelbar.

    Stimmen: 58 82,9%
  • nein die religionsfreiheit der eltern überwiegt.

    Stimmen: 7 10,0%
  • habe keine meinung.

    Stimmen: 5 7,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    70

Emythriel

Novize
Die Querverweise auf div. Verfolgungen und Kreuzzüge sind im Grunde überflüssig, da Religion dort - wie auch beim Irak-Krieg - lediglich als Ausrede verwendet wurde um weltliche Vorgänge zu rechtfertigen und sich privat Vorteile zu verschaffen oder private Vorstellungen zu erzwingen.
Aber wer wäre schon selber in den Krieg gezogen, wenn es nicht, wenn auch nur als Vorwandt, um Gott, die Wahrheit, Gerechtigkeit und sonstwas gegangen wäre? Wennn man im Krieg draufgeht, wars das ja mit Macht, Geld und Reichtum.
Es wurde zwar vielen Verbrechern, die sowieso zum Tode verurteilt waren, die Freiheit versprochen, wenn sie teilnehmen, aber ohne die Religion hätte die Kirche niemals solche Macht gehabt.
Und in welchem Buch wird nochmal alle paar Seiten die Todesstrafe für alle möglichen "Sünden" gefordert?
 

Skare

fahrender Scolast
Teammitglied
Mod
@ Skare,
Ich als gläubige könnte keinen "Mensch, der mit Glauben so überhaupt nichts anfangen kann" für mich sprechen lassen und schon gar nicht wenn er dagegen spricht, das würde nur andeuten dass ich entweder gar nicht religiös sei oder ich wenig Ahnung davon habe das jeder mir Zweifel eintreiben kann.
und zum anderen labert der Typ was von Beschneidung von Mädchen etc. was von keiner Religion toleriert oder gar gefördert wird.. also entweder tut er nur so als hätte er Ahnung oder aber er dichtet absichtlich so'n mist der Religion zu, um sie schlechter darstellen zu können, was seine Objektivität zunichte macht.

Ich als Frau kann für mich nur sagen dass ein beschnittener Schwanz besser aussieht und sich geiler anfühlt als die normalen Schwabbellappen und ich kenne nun mal keinen der sich aufgrund seiner Beschneidung über sein Sexleben beklagt. Im Gegenteil, beschnittene sind nicht so empfindlich und können halt länger.. das sehe ich als Frau positiv. Besser als jemand der beim reinstecken schon damit zu kämpfen hat nicht gleich zu kommen, weil der input an Geilheit sein Kontrolle übersteigt.. dann heißt es “halt an, beweg dich nicht sonst komm ich“.. Stop and Go Sex wow… xD
Ich persönlich bin so erzogen worden, sowohl weltliche als auch religiöse Themen durchaus zu hinterfragen. Das hat nichts damit
zu tun, dass ich nicht genug glauben kann oder will, sondern einfach der Meinung bin, dass übertriebene Gutgläubigkeit oftmals be-
wirkt, dass man an einem Ziel vobeischießen kann.
Dementsprechend bin ich auch bereit, mir die Meinung eines extremen Gegenübers anhöre und mir dann erst ein Urteil bilde. Ergo
lese ich auch die Gedanken und Meinungen von absoluten Ungläubigen. Denn selbst wenn ich tiefgläubig bin, heißt das noch lange
nicht, dass ich deswegen automatisch im Recht bin und mein Gegenüber im Unrecht.
Vielleicht haben all die "Ungläubigen" Recht und es gibt keinerlei Gottheiten und alle Religionen sind nur Humbug. Aaaaaber...vielleicht
haben auch wir Gläubigen Recht und Gott existiert. Da halt beides nicht beweisbar ist, finde ich muss allen Parteien das Recht zugestanden
werden, dass sie im zweifelsfalle Recht besitzen.

Und zum Thema weibliche Beschneidung hier mal ein Auszug ausm Wiki:
Vorkommen im Islam

Der Koran erwähnt weder die Beschneidung von Frauen noch diejenige von Männern. In der Regel wird die Genitalbeschneidung unter Berufung auf einige Hadithe im Islam religiös legitimiert, denn Hadithe (Aussprüche, die dem Propheten Mohammed zugeschrieben werden) bilden neben dem Koran die zweite Quelle des islamischen Rechts. Hierbei handelt es sich allerdings um eine bestimmte Eingriffsform, die sogenannte „leichte Beschneidung“ (arabisch ‏الخفاض القليل‎). Bei dieser Beschneidungsart findet nur ein leichtes Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitorishaut statt. Extreme Formen wie die Infibulation werden vom Islam also in keiner Weise legitimiert, auch sind keine islamischen Rechtsquellen vorhanden, die eine Beschneidung der kleinen oder großen Schamlippen erwähnen.[103][104][105]

Keine der vier sunnitischen Rechtsschulen (Madhhab) spricht sich explizit gegen die Mädchenbeschneidung aus, denn sie findet Erwähnung in den Überlieferungen. Die Schafiiten halten sie sogar für eine religiöse Pflicht.[106] In den Ländern des Nahen Ostens und Ostafrikas, in denen die schafiitische Rechtsschule dominiert, ist sie deshalb auch allgemein verbreitet. Auch einer überlieferten hanbalitischen Position zufolge ist die Mädchenbeschneidung Pflicht. Die Malikiten sehen die Beschneidung von Mädchen als Prophetentradition (sunna) und dementsprechend als empfehlenswerte Tat an. Die Hanafiten wie auch manche Hanbaliten halten sie für lediglich ehrenhaft (makruma).[107]

Das am häufigsten zitierte Hadith im Zusammenhang mit der Beschneidung von Frauen gibt eine Diskussion zwischen Mohammed und Umm Habibah (oder Umm 'Atiyyah) wieder (das Hadith der Beschneiderin).[108] Diese Frau war als Beschneiderin von Sklavinnen bekannt und gehörte zu den Frauen, die mit Mohammed immigriert waren. Nachdem er sie entdeckt hatte, fragte er sie, ob sie immer noch ihren Beruf ausübe. Sie bejahte und fügte hinzu: „Unter der Bedingung, dass es nicht verboten ist und du mir nicht befiehlst, damit aufzuhören“. Mohammed erwiderte ihr: „Aber ja, es ist erlaubt. Komm näher, damit ich dich unterweisen kann: Wenn du schneidest, übertreibe nicht (la tanhaki), denn es macht das Gesicht strahlender (ashraq) und es ist angenehmer (ahza) für den Ehemann“. Nach anderen Überlieferungen sagte Mohammed: „Schneide leicht und übertreibe nicht (ashimmi wa-la tanhaki), denn das ist angenehmer (ahza) für die Frau und besser (ahab, nach Quellen abha) für den Mann“. (Andere Übersetzung: „Nimm ein wenig weg, aber zerstöre es nicht. Das ist besser für die Frau und wird vom Mann bevorzugt.“. „Die Beschneidung ist eine Sunnah für die Männer und Makrumah für die Frauen.“)

Dieser Hadith gilt aber als daif, also als schwach. Dies bedeutet, der Hadith ist inhaltlich und bezüglich des Isnad unzulänglich: er hat demzufolge eine unvollständigen Isnad (Zeugenkette), einen Sammelisnad, der die Rücküberprüfung, ob der Prophet dies tatsächlich aussagte, nicht zulässt. (Es war den Muslimen bereits im 2. Jh. islamischer Zeitrechnung bekannt, dass Hadithe gefälscht wurden).

Diejenigen, die diesen Hadith anerkennen, interpretieren ihn unterschiedlich. Eine Ansicht besagt, dass sich das „ist besser für die Frau und wird vom Mann bevorzugt“ auf das „zerstöre nicht“ bezieht. Mohammed hätte dann mit der vorislamischen Tradition nicht brechen wollen, bevorzugte selbst aber deren Unterlassung. Eine andere Deutung geht davon aus, dass es sich um ein „Makruma“ handelt, eine freiwillige ehrenvolle Tat, deren Unterlassung nicht bestraft wird – im Gegensatz zur Sunna, die ein alle Muslime verbindendes Brauchtum darstellt, das eingehalten werden soll. Zu diesen Deutungen kommt hinzu, dass der Islam das Recht der Frau auf sexuelle Befriedigung, wenn sie verheiratet ist, ausdrücklich anerkennt.

Gegner der Beschneidung innerhalb des Islam argumentieren mit Koranversen, die hervorheben, dass alle Lebewesen von Gott in ihrer optimalen Form geschaffen wurden und Verunstaltungen von Menschen und Tieren der göttlichen Schöpfung zuwiderlaufe.

„für diejenigen, die Gottes betend im Stehen, im Sitzen und auf der Seite liegend gedenken und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken und sagen: „Unser Herr, Du hast all das nicht umsonst geschaffen. Gepriesen seist Du! Behüte uns vor der Strafe des Feuers!““

– Koran 3:191

„(Gott) Der alles gut gemacht hat, was Er erschuf. Und Er begann die Schöpfung des Menschen aus Ton.“

– Koran 32:7

„Ich (Satan) werde sie (die Diener Gottes) verführen und falsche Wunschvorstellungen in ihnen erwecken, und ich werde ihnen befehlen, manchem Herdentier die Ohren einzuschlitzen und die Schöpfung Gottes zu verunstalten. Wer den Satan anstatt Gott zum Beschützer nimmt, der hat gewiss verloren.“

– Koran 4:119
Wie wir sehen, sehen wir nichts. Weder Beschneidung noch die Nichtbeschneidung ist in einer religiösen Schrift gefordert. Ebenso wie z.B.
im Katholizismus das Zöllibat. Wie so oft kann man halt hier deutlich sehen, dass Religion/Glaube ungleich Kirche ist. Und das ist eben der
Punkt wo ich persönlich als glaubender Mensch kritisch hinterfrage. Was will mein Gott von mir wirklich und was versucht mir eine Kirche
oder ähnlich geartete Institution zu vermitteln oder glauben zu machen?
Nicht alles was eine Kirche von sich gibt, mag dem Willen Gottes entsprechen. Genügend Dinge allerdings schon. Dementsprechend sollte
man als mündiger, glaubender Mensch nicht alles ohne Nachzudenken abnicken und ausführen, sondern immer mit gesundem Menschen-
verstand auch an das Thema Glauben gehen.

Wenn ich deinen Ausführungen bis jetzt richtig gefolgt bin, bist du eine Gläubige Muslima, die ihren Glauben sehr ernst nimmt. Warum allerdings
z.B. folgst du dann den Gebotten deines Propheten bzw. Gottes nur in bestimmten Punkten? Als Beispiel möchte ich hier, ohne dir zu nahe
zu treten, deine Einstellung zur Sexualität bzw. dem Geschlechtsverkehr aufführen. Einerseits bestehst du darauf, deine männlichen Nach-
kommen unbedingt beschneiden zu wollen, da der Koran, respektive dein Glaube dir dies vorschreibt, andererseits scheinst du allerdings
schon Geschlechtsverkehr zu haben wo doch aber im Koran den außerehelichen Geschlechtsverkehr in Sure 17, 32 verbietet? Somit verstößt
du doch auch gegen die Worte Gottes, oder.
Ergo verstehe ich nicht, warum es dann ein Problem sein sollte, dem Kind in einem Alter in dem es selbst freien Willens entscheiden kann ob
es beschnitten werden mag oder nicht, diese Entscheidung selbst überlässt.
 

Souji

Desperado
Otaku Veteran
Ich find´s gut, dass -zumindest offiziell- der Beschneidung aus religiösen Gründen ein Riegel vorgeschoben wurde. Zwar werden sich dann einige Ärzte darauf berufen, dass das Kind eine Verengung hat etc. aber so hat man zumindest später die potentielle Möglichkeit sowohl Arzt als auch Eltern zu verklagen.
In den usa schon ähnlich geschehen - kann´s nachvollziehen.
 

Phuindrad

Gottheit
Interessant was alles nicht im Koran steht und das doch im Religiösen Eifer / Was auch immer gemacht wird.
Finde es auch gut das so entschieden wurde.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Myst0gun schrieb:
Wenn das Kind bis dahin schon beschnitten wurde kann es das wohl nicht mehr rückgängig machen und wenn ein Jugendlicher eine Religion verlassen will bekommen jugendliche meistens von ihren Eltern dann zuhören "wenn du die Religion verlässt kommst du nicht in den Himmel" oder vielleicht "Dann brauchst du nicht mehr mit uns zu reden" .
Wo ist hier dann die Entscheidungsfreiheit? Wenn die Kinder dann Älter sind ist es ihnen oft egal ob sie nun in einer Religion sind oder nicht.
Sie gehen eben in die Kirche um sich ein gutes "alibi" zu verschaffen damit sie dann vor Gott ein gutes gewissen haben können.
Kenne tatsächlich Leute die so denken^^

- Beschneidung kann man nicht rückgängig machen aber es hindert ein nicht daran eine andere Religion anzunehmen.
- Ja solche Eltern gibt es die sowas sagen, es ist die Angst ihre Kinder an die Hölle zu verlieren, wer will das schon.. es ist die Sorge die sie zu sowas treibt aber falsch ist es dennoch. Wenn meine Kinder eine andere Religion wählen, dürfen sie auch weiterhin mit mir rechnen. Ich würde mich ihnen niemals abwenden.
- Das Alibi kann funktionieren, ist aber schwach, weil sie nicht an das glauben was sie tun oder bock haben.. es ist immernoch besser als es gar nicht zu tun.


Religionen haben bisher nur Leid und viele Opfer gefordert. Nahe zu in jedem Krieg wurden Menschen aufgrund ihres Glaubens getötet.
Bestrafe die Religion nicht für das was Menschen in dessen Namen gemacht haben. Niemand von uns kann in die Herzen der Menschen blicken und erkennen ob sie wahrlich dem Pfad folgen oder nur ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Daher glaube ich nicht an den Papst oder Kirche, für meinen Glauben brauche ich keinen vermittler zwischen mir und Gott. Ich kann selber seine Worte lesen und verstehen.

Nein es ist eben nicht Sinnlos nur weil es scheinbar keinen höheren Zweck in unserem Leben gibt.
Na ja, für mich muss alles einen Sinn ergeben. Wenn ich ein Haus baue, das soll das Haus einen zweck erfüllen, wenn ich einen Baum Pflanze dann auch etc. ein Mensch ist nicht aus spaß da. Es geht darum gewisse Erwartungen nachzukommen.
Einen VIP Pass bekommen wir durch die Religion nicht, sie ist nur ein Wegweiser..


Nun was hätte es denn gebracht wenn wir an die Strahlung geglaubt hätten oder sie vielleicht sogar angebetet hätten.

darum gehts nicht. Gemeint war, dass es offensichtlich Dinge gibt, die sich unseren Kenntnissen entziehen. Zu sagen ich glaube an nichts was ich nicht mit meinen Sinnen oder Geräten erfassen kann ist offensichtlich nicht wirklich gut durchdacht.

Und wenn z.b. der Papst zu den Leuten in Afrika sagt benutzt keine Verhütungsmittel dann ist dass ja wohl auch etwas hirnrissig.[...]

Sehe ich auch so. Der Papast hat nicht mehr Ahnung oder Vollmachten durch Gott als andere Menschen, er kann sich also ebenso sehr irren wie ich, wobei er härter bestraft wird wenn er unsinn erzählt und meint das kommt von Gott.

Interessante Ansicht aber wenn Gott die Menschheit so liebt wie immer gesagt wird würde er sehen auf welchen Pfad dess Bösen die menschen abdriften und wohl nochmal versuchen dagegen zu wirken

Wer sagt, dass er nichts dagegen tut? nur die Zeiten der direkten Einmischung durch einen Gesandten sind eben vorbei (bis zu jenem Tag an dem Jesus wiederkehrt um den Antichristen zu besiegen und die guten Menschen wieder auf den richtigen Weg zurückführt)

Nun dass ist leider ebenfalls nichts weiter als Spekulation von Menschen die einfach ihren Weg als den wahren haben wollen.

Es gibt keinen "Den einen Weg" jeder kann so glauben wie er will und sein Glaube so ausleben wie er will, solange er gutes tut und an den einen Gott glaubt. Das bringt schon was.
@ Swordspirit,
Es gibt Leute die tun von Naturaus gutes, weil sie es schön finden gutes zu tun und anderen zu helfen. Dann gibt es welche die gern böses tun und andere quälen, weil sie sich dran aufgeilen.
den einen braucht man gar nicht mit der Hölle drohen, ihnen wird gesagt dass ihre guten Taten nicht vergessen werden und sie dafür nochmal extra belohnt werden, der anderen Gruppe wird halt gedroht dass Gottes Gerechtigkeit sie früher oder später treffen wird.. hört damit lieber im guten auf bevor es euch leid tun wird.

Die Menschen die in der Hölle landen haben es selbst verbockt. Sie haben auf Erden ne menge Scheiß gebaut und kriegen dann die Rechnung präsentiert.
So sind nunmal die Regeln.. wer dagegen verstößt verfrachtet sich selbst dort hin wo er nicht hin sollte.
Wieso sollte Gott allen das gleiche Schicksaal zuteil werden lassen? Wenn ein Mensch dem anderen Leid zufügt und nicht bereut dann kann man beide doch nicht ins Paradies schicken? Gott ist uns also insofern wohlgesonnen dass er unsere guten Taten höher bewertet als unsere schlechten. Gottes Gnade steht immer offen, egal was du getan hast du hast immernoch eine Chance.. er wendet sich nicht direkt ab und verdammt dich direkt egal ob du bereust oder nicht.

Gott ist Allwissend, es ist so ähnlich als wenn du einen Film bereits gesehen hast.. du kennst das Ende kannst es aber nicht ändern da es bereits Geschichte ist. Bei ihm ist die Sache bereits geschehen, aus unserer Sicht tickt die Uhr aber noch. Das Ergebnis steht fest, der test ist vorbei.


Ist das dein Ernst? Dann tust du mir wirklich leid, wenn ohne Religion es nichts gibt, was dich auf dieser Welt hält. Selbst ohne Glauben gibt es genügend Dinge auf der Welt, die getan werden können, Menschen helfen zum Beispiel, oder geht das nicht ohne Belohnung im Jenseits?

Es gibt immer Momente im Leben in denen man das Handtuch wirft und kein bock mehr auf diesen scheiß hat. Ohne eine Religion die sagt das es noch nicht vorbei ist und du für dein durchhalten belohnt wirst und andere bestraft werden für das was sie dir angetan haben, würde man eher die Pulsandern aufschlitzen und aussteigen.

für mich ist es nicht einleuchtend, dass Gott keine Propheten mehr erwecken soll. Ich weiss, im Islam ist dies etwas anders, nur gerade in der heutigen Zeit würden Propheten gebraucht werden. Und wenn der Vater der Meinung ist, damit könnte den Menschen geholfen werden, dann wird er wieder einen Propheten schicken.

Na ja, eines Tages wird Jesus zurückkehren. Er ist aber technisch gesehen kein neuer Prophet und wann seine Zeit gekommen ist, ist mir nicht bekannt..

das gleichnis vom verlorenen schaf sagt nicht aus dass alle Menschen gerettet werden sondern dass Er gerade die Sünder die viel blödsinn getrieben haben und letztendlich zurückfinden mehr liebt als alle die immer und stehts brav waren, das liegt daran dass der Sünder einen schweren Weg hatte und doch noch zurückgefunden hat und es sagt dass Gott sich niemals von jemanden abwendet wenn er andere Wege einschlägt. Ein Punkt für Gottes Wohlwollen. Solange man Lebt kann man noch zurückkehren, ist man Tot wars das.

Es ist so gewollt, deshalb haben wir doch einen freien Willen, wir können uns freiwillig für das Gute, als auch für das Böse entscheiden, Gott hätte auch Maschinen schaffen können, die nur das Gute tuen können, aber so wäre das Gute nie "echt" geworden, es wäre immer erzwungen gewesen.

Ja da stimme ich dir zu. Er hat uns deshalb einen freien Willen gegeben um an Ende die "echten" guten zu nehmen, die anderen haben sich selbst aus freiem willen zum Nebenprodukt erklärt.
Emythriel schrieb:
Wenn ich später mal eigene Kinder habe, sind sie also mein Eigentum und ich darf sie erziehen wie ich will?
Juhu! Ich will Blut sehen!

Eine Beschneidung ist nicht schädlich.
Die Jungs können weiterhin völlig normalen und guten Sex haben, Gesundheitlich sind sie nicht schlechter dran und nix.


Ich will, dass gar keine Werte mehr als selbstverständlich, heilig und unhinterfragbar festgelegt verkauft werden.

Was dann? wie soll eine Erziehung denn aussehen? wir vermitteln den Kindern lediglich wissen und fertig? Grundlagen für Moral und Anstand sollen weg fallen, mal gucken wie sich die Kinder dann entwickeln? das klingt mir mehr nach einem Experiment.

Ist es denn keine Sünde, sich von seinem Gott abzuwenden? Wird es nicht von Gott bestraft?

Jeder kann so an Gott glauben wie er mag, die Form ist unwichtig hauptsache er tut es und wenn nicht dann ja, dann kann er sich auf eine Strafe gefasst machen nur hab ich mit der Bestrafung nichts an Hut, das ist eine Sache zwischen ihm und seinem Schöpfer.

Versuch doch einfach zu begründen. Oder hast du etwas keine Gründe?

Die mir bekannten Gründe wurden im Thread bereits genannt, ich wiederhole mich ohnehin schon oft genug hier >_>

Ist der supermächtige und -kluge Gott etwas unfähig, etwas zu erklären? Kann ein Physiker einer Ratte was vom Teilchenbeschleuniger erklären? das liegt mehr an der unfähigkeit der Ratte.
Warum muss er für seine Forderungen noch einen Grund machen, wenn sie doch Sinn haben? Um der Ratte irgendwie verständlich zu machen dass es das besser tun sollte auch wenn es nicht kapieren kann wozu das gut sein soll. Es ist dennoch zu ihrem besten.
Wenn du alles Höhere nicht begreifst, wie kannst du dir dann so sicher sein? Warum vertraust du dann einfach darauf? Weil Gott mich erschaffen hat und mir gutes will und nichts böses. Wenn dein bester Kumpel dir kurz sagt "geh lieber da lang und nimm nicht die Abkürzung, vertrau mir" dann tust du es doch auch?

Dann würde ich, sollte das ernsthaft eintreten, Gott nach ein paar Erklärungen fragen

Ja und dann? wenn du deine Erklärungen bekommen hast? fragst du ihn ob er dich nicht mit diesem Wissen nochmal auf die Startposition zurücksetzt damit du diesesmal alles richtig machst? it's too late to apologize

Und was machst du, wenn du der falschen Religion hinterhergelaufen bist? Dann hättest du ja Minuspunkte gesammelt und einen noch schlechteren Punktestand als ich.

Nee ^^
1. Den schlechtesten Punktestand haben die jenigen die absichtlich böses tun und genau das gegenteil tun von dem was Gott möchte. 2. Dann kommen die die gar nichts tun wollen, 3. dann kommen die die sich wirklich bemüht haben gott zu finden um seinem Willen zu entsprechen und 4. dann die, die ihn gefunden- und richtig Gehandelt haben.

1 + 2 = Hölle
3 = 50:50
4 = Himmel


Ich bin wahrlich ein Gesandter Gottes, des einzig wahren Gottes. Er begleitet mich stets in Form eines 20m langes Dinosauriers, der grün-pink
gestreift ist und in meiner Hosentasche haust. Glaube es und du wirst erkennen, dass es wahr ist! Du kannst mir nicht beweisen, dass es unwahr ist,
also muss es so sein.Aber deine falschen Götter haben dich geblendet.
Kehre ihnen den Rücken zu und bekenne dich zur einzig wahren Wahrheit! Dann wirst du frei sein. Frei von allem Übel, Bösem und Schlechtem!

oh man -.-
Warum haust dein Gott in deiner Hosentasche? wieso glaubst du selbst nicht an ihn?
Warum habe ich und andere bisher noch nie etwas von ihm gehört?
Was erwartet er von seinen Anhängern? und womit belohnt er die Guten und was macht er mit den Bösen?
Wie soll ein grün-pinker 20m langer Dino das ganze Universum erschaffen haben und es am laufen bringen?
wenn du ihn mir zeigst und ich halte ein Feuerzeug dran und er schmilzt dahin, wie kann er dann Allmächtig sein wenn er nicht imstande war sich selbst zu schützen?
Da du ja lebst bzw. in meiner Zeit existierst, kannst du ja beweisen dass du ein Gesandter bist.. wenn du vor 1000 Jahren gelebt hast, dann müsste man mehr über dich und den lehren deines Gottes lesen können um sich ein Bild zu verschaffen ob das was du sagst wahr sein kann oder blödsinn. Wäre sie Wahr gäbe es ein Gott der sie beschützt, wäre es unfug, würde es über die jahre zerfallen.


Etwas wiederlegen, das nie bewiesen wurde? Dann sag mir doch erstmal, welchen Gott du meinst. Vielleicht kann ich deinen Gott so gründlich zweiteilen, dass sein Tod noch offensichtlicher wird.

Erstens es gibt nur einen Gott.
Zweitens, hab ich gar nicht die lust mich mit Leuten auseinander zu setzen die gar nicht an Religion interessiert sind, denen es nur darum geht endlos zu quatschen bis irgendwer aufgibt. dafür ist mir die Zeit einfach zu schade. Drittens forsche ich nur für mich selbst, ich bin keine expertin in sachen religionswissenschaften und habe somit gar nicht die nötige kompetenz für mehrere große religionen zu sprechen. Wäre ich eine, wüsste ich alles auswendig, hätte direkt Quellenangaben parat etc. und wäre bereit dazu. hab ich aber nicht.


Jetzt erkläre mir mal, warum es so sein sollte.
Und denk doch mal weiter: Wer macht, dass es Gott geben kann? Wer hält ihn am Laufen?

Habe ich bereits -.- sobald sich ein Haus selber baut, ein tolles Bild sich selbst malt oder ein PC anfängt sich selbst zu programmieren und sich zu übertreffen kannste herkommen und mir sagen dass unsere Welt genau so ausm nichts sich selbst erschaffen hat ohne externe hilfe.

Niemand hält Gott am laufen, Gott ist auf uns nicht angewiesen so wie wir auf ihn. ob wir an ihn glauben oder nicht, ändert nichts an seiner Macht oder Endlosigkeit.
@ Chieko Nakasato,
Gesetze enden oftmals vor der Haustür und ich bin dem Staat keine rechenschaft schuldig in punkto Kindererziehung, sondern dem der mich erschaffen hat und später über mich richten wird.

@ Souji,
Wieso? gibts neue Beschlüsse von denen ich nichts weiß? Die Politik ist doch derzeit bemüht eine passende Lösung zu finden um religiöse Beschneidungen zumindest nicht unter Strafe zu stellen. Somit ändert sich am Sachverhalt ähmm... nichts! sie wird fortgeführt.. So What?

@ Phuindrad,
interessant dass du bereitwillig alles schluckst was andere darlegen ohne selbst mal die Mühe gemacht zu haben zu recherchieren, denn nach meinen Recherchen sehe ich durchaus einen zusammenhang...

@ Skare,
Es gibt keinen 50:50 im Glauben.. entweder man gehört zu denen die an einen Gott glauben oder nicht. Gehört man dazu muss die Gegenseite offenbar im irrtum liegen, würde man der Gegenseite einräumen womöglich irgendwie recht haben zu können dass es keinen Gott gibt, würde es bedeuten zweifel am Glauben zu haben und somit ist man nicht besser dran als die die an gar nichts glauben.
Glaubst du an Gott = Herzlich willkommen im Paradies, glaubst du nicht? = geh zur nächsten Tür und dann abwärts, biste am zweifeln musst du die zweifel beseitigen bevor die Zeit um ist, sonst steht dir nur noch Tür 2 offen.
--
Ja wie du schon sagtest ist die autenzität dieses Spruches schwach und kann nicht als Beweis herangeführt werden.


Zum Thema Mädchenbeschneidung:
Zwei Tage lang diskutierten am 22. und 23. November höchste internationale Islam-Gelehrte und medizinische Wissenschaftler in der Azhar-Universität zu Kairo über das heikle Thema der Genitalverstümmelung bei Mädchen und die Position des Islam zu diesem Brauch. Zu den Gelehrten zählten der Großsheikh der Azhar, Prof. Dr. Tantawi, der Großmufti von Al Azhar, Prof. Dr. Ali Goma’a, der ägyptische Religionsminister Prof. Dr. Zakzouk und Sheikh Qaradawi aus Qatar sowie Islamgelehrte aus Europa, Asien und Afrika. Weitere Teilnehmer waren Frau Moushira Khatab, die Gesandte von Präsidentengattin Frau Mubarak sowie Rüdiger Nehberg und Annette Weber für TARGET als Initiatoren der Konferenz. Großmufti Prof. Ali Goma’a, höchster Richter für Islamisches Recht, hatte die Schirmherrschaft übernommen. Das sensationelle Resultat: „Weibliche Genitalverstümmelung verstößt gegen die höchsten Werte des Islam und ist deshalb ein strafbares Verbrechen.“ Mit anderem Wort: Genitale Verstümmelung an Mädchen und Frauen ist im Islam verboten!

Quelle:http://www.target-human-rights.de/HP-00_aktuelles/alAzharKonferenz/index.php
Zum Thema Beschneidung bei Jungs:
Wiki schrieb:
Die Beschneidung wird im Koran nicht explizit erwähnt und lässt sich lediglich aus der Anweisung, der Religion Abrahams zu folgen, ableiten: „Sprich: ‚Was Gott sagt, ist die Wahrheit. Folgt dem Weg Abrahams, des Hanifen! Er glaubte innig an Gott, Dem er keine anderen Gottheiten zugesellte.“ – Koran 3:95

Die Beschneidung ist in der Sunna beschrieben. Sie wird heute von vielen als integraler Bestandteil des Islam angesehen; sie sei für die rituelle Reinheit (Tahāra) notwendig. Die Gültigkeit ritueller Handlungen, wie etwa des fünfmaligen täglichen Gebets (Salat), hängt von der rituellen Reinheit des Betenden ab.

Aussage Mohammeds in einem Hadith:„Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Zur Fitra (natürlichen Veranlagung) gehören fünf Dinge: Die Beschneidung (der Männer/Jungen), das Abrasieren der Schamhaare, das Schneiden der (Finger- und Fuß-) Nägel, das Auszupfen (bzw. Rasieren) der Achselhaare und das Kurzschneiden des Schnurrbarts.“ – Sahih Muslim: Buch 2, Nummer 495, 496[6]

Gleichwohl gilt die Beschneidung des männlichen Geschlechtsteils (= Entfernung der Vorhaut) vielen Muslims als Pflicht und wird in der Regel bei männlichen muslimischen Kindern schon frühzeitig – oft als Baby – von den Eltern in Auftrag gegeben. Bei später konvertierten Muslimen kann die Beschneidung durch eine Operation mit örtlicher Betäubung erfolgen. Es gilt als eines der Zeichen des Prophetentums, dass die Propheten bereits beschnitten – also ohne Vorhaut – geboren werden. Beschnitten zu sein kann interpretiert werden als 'dem Vorbild der Propheten zu entsprechen'.
+
Der Koran ist die erste Quelle des islamischen Rechts, gefolgt von der Sunna des Propheten als höchster persönlicher Instanz in der Gemeinschaft der Muslime (Umma). Seine Autorität – neben der Offenbarung – wird auch im Korantext mehrfach betont: „Ihr Gläubigen! Gehorchet Gott und Seinem Gesandten und wendet euch nicht von ihm ab, wo ihr doch hört!“ – Übersetzung Rudi Paret: Sure 8, Vers 20, Siehe auch Sure 5, Vers 92; Sure 24, Vers 54 und Sure 64, Vers 12.

Derjenige, der die Sunna des Propheten befolgt, ist ṣāḥib al-sunna, der dadurch folglich auch die Eintracht in der Gemeinschaft der Muslime bewahrt; schon im zweiten muslimischen Jahrhundert (8. Jhd. n. Chr.) hat man zahlreiche Vertreter der Hadith-Wissenschaften in diesem Sinne als ṣāḥib as-sunna wal-dschamāʿa ‏ صاحب السنة والجماعة‎, DMG ṣāḥibu ʾs-sunna wa-ʾl-ǧamāʿa bezeichnet.[3]

Die islamische Tradition verbindet somit Koran und Sunna zu einem zu befolgenden Maßstab als Garant für die Einheit der Muslime und bringt diesen Gedanken in der Schilderung der letzten Rede Mohammeds während der sog. Abschiedswallfahrt zum Ausdruck:[4] „Ich habe euch etwas Klares und Deutliches hinterlassen; wenn ihr daran festhaltet, werdet ihr niemals in die Irre gehen: Gottes Buch und die Sunna seines Propheten.“
Anhand dessen kann man sagen, das auch wenn die Beschneidung im Koran nicht klar erwähnt wird, so steht im Koran fest, dass die Muslime sich an Gottes Wort und Mohammeds Sunna orientieren sollen, was die Beschneidung somit einschließt.

Skare schrieb:
„Ich (Satan) werde sie (die Diener Gottes) verführen und falsche Wunschvorstellungen in ihnen erwecken, und ich werde ihnen befehlen, manchem Herdentier die Ohren einzuschlitzen und die Schöpfung Gottes zu verunstalten. Wer den Satan anstatt Gott zum Beschützer nimmt, der hat gewiss verloren.“
Ich weiß nicht wieso das erwähnt wird? das hat eher was mit dem Thema Kupieren zu tun und nichts mit der Beschneidung von Schwänzen.

Skare schrieb:
Wie so oft kann man halt hier deutlich sehen, dass Religion/Glaube ungleich Kirche ist. Und das ist eben der
Punkt wo ich persönlich als glaubender Mensch kritisch hinterfrage. Was will mein Gott von mir wirklich und was versucht mir eine Kirche
oder ähnlich geartete Institution zu vermitteln oder glauben zu machen?
Nicht alles was eine Kirche von sich gibt, mag dem Willen Gottes entsprechen. Genügend Dinge allerdings schon. Dementsprechend sollte
man als mündiger, glaubender Mensch nicht alles ohne Nachzudenken abnicken und ausführen, sondern immer mit gesundem Menschen-
verstand auch an das Thema Glauben gehen.

Da Stimme ich dir absolut zu. Die Kirche hat bei mir genauso wenig was zu sagen wie der angeblich unfehlbare Papst. das halte ich selbst für unsinn.

Wenn ich deinen Ausführungen bis jetzt richtig gefolgt bin, bist du eine Gläubige Muslima, die ihren Glauben sehr ernst nimmt[...]
*selten so gegrinst bei einem Kommi* ^^
Ich bin keine Muslima sondern Christin, zwar keine 0815 Christin und gewiss keine brave und fromme aber ich zähle mich dennoch irgendwo dazu.

Die Beschneidung befürworte ich lediglich aus praktischen Gründen, sprich ich hab im Grunde keine religösmotivierten Gründe dies durchführen zu wollen.
Ich hab nur allgemein was dagegen wenn Menschen/Gesetze die Religion irgendwie kaputt machen wollen.

Als was ich den Islam betrachte schicke ich dir per PN (nichts schlechtes).

---
So Leute, sry wenn ich nicht auf alles eingegangen bin, aber das war mir doch ein bissel viel ^^
und für weitere "OT Fragen" über Religion stehe ich zumindest hier nicht mehr zur verfügung, da wir uns zu stark vom eigentlichen Thema entfernt haben und ich kein interesse habe irgendwen zu bekehren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Emythriel

Novize
@Lilliandil oder irgendwen, der darauf antworten möchte.

Eine Beschneidung ist nicht schädlich.
Die Jungs können weiterhin völlig normalen und guten Sex haben, Gesundheitlich sind sie nicht schlechter dran und nix.
Allein der kurze Schmerz und Stress, selbst der Aufwand den Arzt zu besuchen sprechen dagegen. Warum sollte man das
einen anderen in Kauf nehmen lassen, wenn es keinen wirklichen Grund dazu gibt?

Was dann? wie soll eine Erziehung denn aussehen? wir vermitteln den Kindern lediglich wissen und fertig? Grundlagen
für Moral und Anstand sollen weg fallen, mal gucken wie sich die Kinder dann entwickeln? das klingt mir mehr nach einem Experiment.
Statt von Gut und Böse und Lohn und Strafe zu labern, könnte man den Sinn von Verboten und Forderungen erklären und die Forderung
zurückziehen, wenn es sich als Unsinn herausstellt. So wäre alles noch hinterfragbar und — im Gegensatz zu "heiligen", höheren, schon
festgelegten Werten — könnte es so ständig verbessert werden.
Moral und Anstand finde ich nur noch lächerlich, aber es geht mir prima und ich bin teilweise "verantwortungsbewusster" als einige in meiner Umgebung.
Es ist zwar nicht so, dass ich alle Menschen ganz doll lieb habe und ich bin mir erstmal selbst mein Nächster, aber ich denke, es ist notwendig
Rücksicht auf andere zu nehmen, damit das Zusammenleben von Menschen möglich ist.

Jeder kann so an Gott glauben wie er mag, die Form ist unwichtig hauptsache er tut es und wenn nicht dann ja, dann
kann er sich auf eine Strafe gefasst machen nur hab ich mit der Bestrafung nichts an Hut, das ist eine Sache zwischen ihm und seinem Schöpfer.
Doch, mit der Bestrafung hast du einiges am Hut, wenn du jemandem einen Gott einredest.

Die mir bekannten Gründe wurden im Thread bereits genannt, ich wiederhole mich ohnehin schon oft genug hier >_>
Ich will aber bis zum Grund durchdachte Gründe. Also müsstest du erstmal Gott beweisen.

Kann ein Physiker einer Ratte was vom Teilchenbeschleuniger erklären? das liegt mehr an der unfähigkeit der Ratte.
"Der Physiker" hat auch nie behauptet, alles zu wissen und zu können und hat die Ratter auch nicht selber gemacht.

Weil Gott mich erschaffen hat und mir gutes will und nichts böses.
Nochmal zum Mitschreiben: W-A-R-U-M V-E-R-T-R-A-U-S-T D-U D-A-R-A-U-F?

Wenn dein bester Kumpel dir kurz sagt "geh lieber da lang und nimm nicht die
Abkürzung, vertrau mir" dann tust du es doch auch?
Mein bester Kumpel ist ziemlich echt und trotzdem würde ich auch ihn nach einem Grund fragen.
Ich würde nur ein sehr dringenden, eiligen Situationen einfach auf eine Freund vertrauen.

Ja und dann? wenn du deine Erklärungen bekommen hast? fragst du ihn ob er dich nicht mit diesem Wissen
nochmal auf die Startposition zurücksetzt damit du diesesmal alles richtig machst? it's too late to apologize
In diesem Fall hätte ich ja den begründet, warum meine Strafe gerecht wäre, also würde ich sie annehmen.

Nee ^^
1. Den schlechtesten Punktestand haben die jenigen die absichtlich böses tun und genau das gegenteil tun von dem was Gott möchte. 2.
Dann kommen die die gar nichts tun wollen, 3. dann kommen die die sich wirklich bemüht haben gott zu finden um seinem Willen zu entsprechen
und 4. dann die, die ihn gefunden- und richtig Gehandelt haben.

1 + 2 = Hölle
3 = 50:50
4 = Himmel
Das macht Sinn... wenn dein Glaube in dem Punkt stimmt, dass Gott gütig ist.

Warum haust dein Gott in deiner Hosentasche? wieso glaubst du selbst nicht an ihn?
Warum habe ich und andere bisher noch nie etwas von ihm gehört?
Was erwartet er von seinen Anhängern? und womit belohnt er die Guten und was macht er mit den Bösen?
Wie soll ein grün-pinker 20m langer Dino das ganze Universum erschaffen haben und es am laufen bringen?
wenn du ihn mir zeigst und ich halte ein Feuerzeug dran und er schmilzt dahin, wie kann er dann Allmächtig sein wenn er nicht imstande war sich selbst
zu schützen?
Glaube an die wahre Religion und du wirst alles das Erkennen!!!111

Da du ja lebst bzw. in meiner Zeit existierst, kannst du ja beweisen dass du ein Gesandter bist..
Du musst mir beweisen, dass es nicht so ist!!!!!!!1111111111111

wenn du vor 1000 Jahren gelebt hast, dann müsste man mehr über dich und den lehren deines Gottes lesen können um sich ein Bild zu
verschaffen ob das was du sagst wahr sein kann oder blödsinn. Wäre sie Wahr gäbe es ein Gott der sie beschützt, wäre es unfug, würde es über die
jahre zerfallen.
[unangemessene Ausdrucksweise; gez. Skare]

Erstens es gibt nur einen Gott. [...]
Drittens forsche ich nur für mich selbst, ich bin keine
expertin in sachen religionswissenschaften und habe somit gar nicht die nötige kompetenz für mehrere
große religionen zu sprechen. Wäre ich eine, wüsste ich alles auswendig, hätte direkt Quellenangaben
parat etc. und wäre bereit dazu. hab ich aber nicht.
Ich meine dein Gottesbild, um es genauer auszudrücken. Das, mit dem du hier argumentierst, die Beschneidung sei notwendig.
Du hast doch wohl zumindest eine Vorstellung von deinem Gott, wenn auch nur eine ungenaue?

Zweitens, hab ich gar nicht die lust mich mit Leuten auseinander zu setzen die gar nicht an
Religion interessiert sind, denen es nur darum geht endlos zu quatschen bis irgendwer aufgibt.
dafür ist mir die Zeit einfach zu schade.
Ich würde am liebsten quatschen, bis was Sinnvolles dabei rauskommt.
Aufgeben? Ich kann hier nur "gewinnen": Entweder mein Weltbild stellt sich als erstmal richtig heraus, oder aber ich kann es verbessern.
Da du hier damit argumentierst, muss ich mich auch mit deiner Religion beschäftigen, wenn ich versuchen will gegen oder für deine Meinung zu schreiben.

Habe ich bereits -.- sobald sich ein Haus selber baut, ein tolles Bild sich selbst malt oder ein PC anfängt sich selbst zu programmieren und sich zu
übertreffen kannste herkommen und mir sagen dass unsere Welt genau so ausm nichts sich selbst erschaffen hat ohne externe hilfe.
Wenn alles einen Schöpfer bräuchte, dann wüssten wir aber immer noch nicht, wer das ist.
Was den Anfang des Universums betrifft, scheint mir bisher der Urknall die sinnvollste Erklärung, aber bis ich mich wirklich damit beschäftigt habe,
kann ich selbst das, genau wie jede andere Erklärung, erstmal nicht als richtig betrachten.
Die Entstehung der Erde im Universum ist wohl kaum "unwahrscheinlich" ohne einen Schöpfer, denn das Universum ist verfickt groß
und hat buchstäblich alle Zeit der Welt.
Die Entstehung des Menschen und aller anderen Lebewesen wird durch die Evolution wunderbar erklärt: Was leben und sich vermehren kann, überlebt.

Niemand hält Gott am laufen, Gott ist auf uns nicht angewiesen so wie wir auf ihn. ob wir an ihn glauben oder nicht, ändert nichts an seiner
Macht oder Endlosigkeit.
Ist es so schwer, einen eigenen Gedanken einen kleinen Schritt weiter zu denken?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Aber wer wäre schon selber in den Krieg gezogen, wenn es nicht, wenn auch nur als Vorwandt, um Gott, die Wahrheit, Gerechtigkeit und sonstwas gegangen wäre? Wennn man im Krieg draufgeht, wars das ja mit Macht, Geld und Reichtum.
Es wurde zwar vielen Verbrechern, die sowieso zum Tode verurteilt waren, die Freiheit versprochen, wenn sie teilnehmen, aber ohne die Religion hätte die Kirche niemals solche Macht gehabt.
Und in welchem Buch wird nochmal alle paar Seiten die Todesstrafe für alle möglichen "Sünden" gefordert?
Ich unterstelle dir mal spontan keinerlei Kontextbezug.
 

moppelkotze666

Gläubiger
Verboten und fertig! Wenn man 16 oder 18 kann sich das jeder selber überlegen (ab 16 mit Elterlicher einwilligung) wie ein Tattoo oder jeder andere unnötige Eingriff. Götter pfff ... wenn sie existent sind ham sie schon verdammt lange nix mehr gerissen und müssen sich uns erstmal wieder beweisen.

Gesetze enden oftmals vor der Haustür und ich bin dem Staat keine rechenschaft schuldig in punkto Kindererziehung, sondern dem der mich erschaffen hat und später über mich richten wird.
Oh wohl, das bist du aber so was von! Ein Grundstück ist kein rechtsfreier Raum. Kirche und Staat sind bei uns schon lange strickt getrennt und Tohr behüte das es auch so bleibt. Wir leben in einem Rechtsstaat einer Bundesrepublik, keinem Gottesstaat (Tohra, Koran, Biebel, Runensteine und alte Druiedenbäume ham hier nix zu kamellen [theoretisch leider]). Höchste Rechtsgebende Instanz ist das Grundgesetz und ausnamhmslos jeder der in Deutschland leben will schuldet diesem Rechenschaft. Du kannst machen was du willst aber das ist der Rahmen, ich glaube das ham schon dutzende hier geschrieben.
Als Vormund muss man natürlich diese Gesetze im Sinne der Schutzbefohlenen einhalten, man erhäld dadurch Entscheidungsfreiheiten aber keine Vollmacht auf den freien Willen. Realigionsfreiheit ist natürlich auch verankert, sollst du haben. Aber die Freiheit zu entscheiden was ein Kind will, die bekommt es erst mit 18 und erst dann soll es entscheiden was es will. Vileicht scheist es ja auf Religion aber das bringt abgeschnittene Körperteile nicht zurück, na toll. Ich meinet ja keine Entscheidunge alla: ob die Zahnspange rote oder grüne Bänder haben soll? Man spricht hier so schön von einem Glaubensbekenntnis, manche wechseln das wie die Haarfarbe für andere kann es wichtig sein.

Donnergott nochmal XD, das festhalten an der Deutungshoheit von Monotheisten kotzt mich an.

Apropo: Keiner kann nem Menschen ins Hezen schaun! Also verurteilt die Religion nicht für Verbrechen die in ihrem Namen verübt wurden (wie auch, ist wie Angst haben vor der Wirtschaft). Aber der Rabbi/Iman (natürlich total neutral) kann das, der weiß der Junge will das wirklich, dem ist das nicht nur Eingeredet worden. ööhm Paradoxon
 
Zuletzt bearbeitet:

Souji

Desperado
Otaku Veteran
@ Souji,
Wieso? gibts neue Beschlüsse von denen ich nichts weiß? Die Politik ist doch derzeit bemüht eine passende Lösung zu finden um religiöse Beschneidungen zumindest nicht unter Strafe zu stellen. Somit ändert sich am Sachverhalt ähmm... nichts! sie wird fortgeführt.. So What?
Ja ein Desaster würde ich sagen. Und wieder einmal ein Zeugnis dafür, dass die Politiker in diesem Land absolut unfähig sind und immer versuchen es jedem recht zu machen.

Erst ankommen und sagen "ja ist jetzt verboten" und dann sagen "najaaa war ja gar nicht so gemeint, hier und da machen wir ausnahmen..."

Gerade wenn dann plötzlich der zentralrat der juden wieder ankommt und sagt, dass "jüdisches Leben in Deutschland bei einem Verbot der Beschneidung als „nicht mehr möglich“ gesehen werden kann. Quelle
Heißt ja nichts anderes, wenn wir nicht unseren willen bekommen, wandern wir ab und nehmen unser Geld mit...

Das ist so typisch und natürlich wird dann das Ganze wieder umgangen, weil Scheiß doch auf Menschenrechte und die körperliche Unversehrtheit von Kindern, hauptsache man kann seine Religion durchprügeln und wer nicht dafür ist, ist wieder Nazi oder Judenhasser oder sowas.
Da kommt erst eine Keule und dann die nächste. Anstatt, dass man sich erstmal seines Verstandes bemüht und muss man erstmal die Polemikkeule nutzen um auf jeden Fall seinen Willen durchzubringen.

Das Ganze ist ein totales Trauerspiel und lässt mich an der angeblichen "Vernunftbegabtheit" des Menschen doch sehr zweifeln...
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Souji, ich bin bei den theoretischen Überlegungen 100% bei dir. Nur man muss dann auch die Konsequenzen ins Auge fassen. Ich habe schon vorher kurz angerissen, was man alles umsetzen müsste um so ein Verbot wirklich durchzusetzen. Ich persönlich sehe dies als schwierig an.

Es geht hierbei nicht um ein Gesetz, es geht hier um die Mentalität bestimmter Menschen. In dieser Mentalität stehen Tradition und Religion deutlich über dem GG. Man muss sich hier wirklich nur mal so einige Beiträge ansehen, in denen diese Geisteshaltung ganz klar sichtbar wird. Deshalb könnten wir hier Gesetz um Gesetz erlassen, solange diese Mentalität vorherrscht werden die Praktiken nur in den Untergrund bzw. in Parallelgemeinschaften überführt.

Auch wenn es eine bittere Pille ist, es gibt keine kurzfristige Lösung für das Problem. Zumindest keine, die alle zufrieden stellen würden. Die Bundesregierung hat ja mit breiter Mehrheit einen Beschlussantrag beschlossen. Dieser stellt ja einen Kompromiss da: GG gilt natürlich, aber eine Ausnahmegenehmigung für religiöse Motive muss möglich sein. Diese Aussage wird dann in ein Gesetz gegossen und dann ist das Thema durch. An dem Beschluss dieses Antrages konnte man ja schon sehen, dass es keine große Opposition dagegen gibt, also wird es so kommen.

Ein Trauerspiel? Ja, aber ein lehrreiches.
1) Wir müssen bei dem Thema zur Selbstkritik fähig sein und erstmal feststellen, dass wir versagt haben. Wir haben es nicht geschafft, diese Menschen von ihren alten Traditionen zu befreien, sondern sie sind in diesen verblieben. Der Auftrag muss also lauten: Wie schaffen wir es, dass unser GG von allen Menschen aktzeptiert und befolgt wird?

2) Die Wirkung gewisser Worte bzw. der Verweis auf die deutsche Geschichte wurde wieder als ultimatives Totschlagargument präsentiert. Das immer weniger Menschen sich mit diesen Argument zufrieden geben, ist dabei eine erfreuliche Entwicklung.

3) Können wir froh sein, dass es hier (hoffentlich) niemanden gibt, der die Beschneidung von Frauen praktizieren möchte. Wenn nämlich die Beschneidung von Jungen durch wäre, könnten die genau die selbe Argumentation benutzen um diese durchzusetzen. Niemand hat die Absicht, die komplette Klitoris zu entfernen, wir wollen nur ein wenig die Haut wegnehmen und evtl. die Schamlippen ein wenig stutzen. Das ist unsere Tradition und wenn die Beschneidung bei Jungen erlaubt ist, fühlen wir uns durch das Verbot ganz doll persönlich angegriffen und diskriminiert. Wenn ihr sowas verbieten würdet, wärt ihr ganz schöne Nazis. Wir wollen doch nur Gleichberechtigung.
Also, schlimmer gehts immer ;)

S.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Im Untergrund kann man dagegen vorgehen (Ok ich geb zu, dass das Wirkung zeigt bezweifle ich stärkstens). Eventuell ändert sich dadurch die Geisteshaltung der Menschen, die die persönliche Freiheit ihrer Kinder immernoch mit Füßen treten (wobei ich auch das bezweifle).
Die Diskussion, die das Urteil entbrandt hat, find ich auf jedenfall gut und wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Souji

Desperado
Otaku Veteran
Souji, ich bin bei den theoretischen Überlegungen 100% bei dir. Nur man muss dann auch die Konsequenzen ins Auge fassen. Ich habe schon vorher kurz angerissen, was man alles umsetzen müsste um so ein Verbot wirklich durchzusetzen. Ich persönlich sehe dies als schwierig an.

Es geht hierbei nicht um ein Gesetz, es geht hier um die Mentalität bestimmter Menschen. In dieser Mentalität stehen Tradition und Religion deutlich über dem GG. Man muss sich hier wirklich nur mal so einige Beiträge ansehen, in denen diese Geisteshaltung ganz klar sichtbar wird. Deshalb könnten wir hier Gesetz um Gesetz erlassen, solange diese Mentalität vorherrscht werden die Praktiken nur in den Untergrund bzw. in Parallelgemeinschaften überführt.

Auch wenn es eine bittere Pille ist, es gibt keine kurzfristige Lösung für das Problem. Zumindest keine, die alle zufrieden stellen würden. Die Bundesregierung hat ja mit breiter Mehrheit einen Beschlussantrag beschlossen. Dieser stellt ja einen Kompromiss da: GG gilt natürlich, aber eine Ausnahmegenehmigung für religiöse Motive muss möglich sein. Diese Aussage wird dann in ein Gesetz gegossen und dann ist das Thema durch. An dem Beschluss dieses Antrages konnte man ja schon sehen, dass es keine große Opposition dagegen gibt, also wird es so kommen.

Ein Trauerspiel? Ja, aber ein lehrreiches.
1) Wir müssen bei dem Thema zur Selbstkritik fähig sein und erstmal feststellen, dass wir versagt haben. Wir haben es nicht geschafft, diese Menschen von ihren alten Traditionen zu befreien, sondern sie sind in diesen verblieben. Der Auftrag muss also lauten: Wie schaffen wir es, dass unser GG von allen Menschen aktzeptiert und befolgt wird?

2) Die Wirkung gewisser Worte bzw. der Verweis auf die deutsche Geschichte wurde wieder als ultimatives Totschlagargument präsentiert. Das immer weniger Menschen sich mit diesen Argument zufrieden geben, ist dabei eine erfreuliche Entwicklung.

3) Können wir froh sein, dass es hier (hoffentlich) niemanden gibt, der die Beschneidung von Frauen praktizieren möchte. Wenn nämlich die Beschneidung von Jungen durch wäre, könnten die genau die selbe Argumentation benutzen um diese durchzusetzen. Niemand hat die Absicht, die komplette Klitoris zu entfernen, wir wollen nur ein wenig die Haut wegnehmen und evtl. die Schamlippen ein wenig stutzen. Das ist unsere Tradition und wenn die Beschneidung bei Jungen erlaubt ist, fühlen wir uns durch das Verbot ganz doll persönlich angegriffen und diskriminiert. Wenn ihr sowas verbieten würdet, wärt ihr ganz schöne Nazis. Wir wollen doch nur Gleichberechtigung.
Also, schlimmer gehts immer ;)

S.
Ja da kann ich dir nur zustimmen, so lange kein Umdenken statt findet kann man Gesetze erlassen en masse, irgendwer würde immer eine Ausnahme oder ein Schlupfloch nutzen wollen um unbedingt seine Tradition durchzudrücken.

Dementsprechend hätte man das Gesetz gar nicht erlassen müssen, weil es nicht mal in der Theorie greift, wenn Hinz und Kunz sich Ausnahmeregelungen dazuwünschen.
Das sieht dann so aus wie "Ja, Beschneidung ist Körperverletzung, aaaaber in religiöser Tradition ist das schon ok so".

Versagt haben wir allemal :D
 
Oben