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Borderlands: The Pre-Sequel
Borderlands: The Pre-Sequel ist nicht Borderlands 3, das sagt ja schon der Name. Und das Spiel entsteht auch nicht bei Gearbox, sondern bei 2K Australia. Dass der Titel nur für die PlayStation 3, Xbox 360 und den PC entsteht, hat dennoch viele verwundert. Immerhin werden die neuen Konsolen fast ein Jahr auf dem Markt sein, wenn das Ding im Handel landet.
Warum man sich bei Borderlands: The Pre-Sequel bewusst gegen eine Entwicklung für die PlayStation 4 bzw. Xbox One entschieden hat, das erläuterte nun einmal der Gearbox Chef Randy Pitchford. Denn Gearbox hilft natürlich bei der Entwicklung, immerhin ist Borderlands deren Baby.
"Momentan existieren weltweit 150 Millionen Einheiten der PlayStation 3 und Xbox 360 - vielleicht wären 170 Millionen sogar realistischer", so Pitchford. "Derweil gibt es weniger Xbox One und PlayStation 4 Konsolen, als wir Exemplare von Borderlands 2 verkauft haben."
Wenn man sich mal vorstellt wie viele Borderlands Spieler bereits eine der neuen Konsolen erworben haben, das sind nicht 100% der Käufer. Gleichzeitig tendiert die Zahl der Xbox One- oder PlayStation 4-Besitzer, die keine Xbox 360 oder PlayStation 3 haben gegen Null. Es ist nicht kostenlos, ein Spiel für die Next-Gen-Konsolen zu entwickeln. Wenn wir also entscheiden wie wir unsere Ressoucen verteilen möchten, dann wollen wir möglichst viele davon auf das eigentliche Spiel lenken."
"Ich denke nicht, dass es zu weit hergeholt wäre zu sagen, dass weiterhin eine hohe Nachfrage nach mehr Borderlands besteht. Diese Nachfrage existiert jedoch auf der Xbox 360, PlayStation 3 und dem PC. Noch wissen wir nicht, in wie weit diese Nachfrage auf den Next-Gen-Konsolen weiterlebt. Mit der Zeit - vielleicht wenn wir das dritte oder vierte Weihnachtsfest erreicht haben - wird es hier womöglich genügend Konsolen-Besitzer geben."